, Ausschließend privilegirtes aromatisch.peruvianisches Wasser, neu erfunden und fabrizirt vvn Zi» 8t. ii» UIi»^vr-<Vv8terrSZvI». Niederlage kei M. ZUilternMer ZZozen. WkstS äußerst feine, und sehr angenehm rlechtnde Wasser, welches aus den reinsten in- und ausländischen vegetabilischen Riech- stosten gezogen wird, und all^dermal besiehenden Wasser dieser Art, sowohl semeS angenehmen Geruches, als auch der langen anhaltenden Dau.r desselben, weit übertrifft, kann man mit allem Vortheil
und Nutzen in folgenden Fällen als sicheres Mittel anwenden. t. Als Wasch- und Bademittcl, da es, wenn hieran so viel in das Wasch- oder Badewasser gegeben wird, bis selbes milchartig aussieht, die Haut reiniget, und wegen seiner Feinheit dieselbe durchdringe», und dabei einen angenehmen Reiz äußert, und zugleich der Haut viele Geschmeidigkeit verschaffet. ü. Dienet dieses Wasser, als sehr seines und gutes Parfüm für Leinwäsche, Kleider, Sacktücher, Handschuhe ic , eS theilet diese» Gegenständen
einen sehr dauernden Wohlqeruch mit, und machet leinet Flecken. 3 Mit Wasser gemischt, und den Mund damit ausgespähte», reinige eS die Zähne, und stärket ungemeiu daS Zahnfleisch. 4. Gefrorene Füsse und Hände werden durch fortgesetzte tägliche Eilreibung mit diesem Wasser vollkommen geheilt. 5. Alle rheumatischen Schmerzen in den Händen, Füßen und Lchultern, werden sicher dadurch gehoben, wenn der Leidende >sich täglich Früh und AbendS mit diesem Wasser Einreibungen, und darauf Frotirung mit einem erwärmten Tuche
machen läßt, o wie auch k. Bei Verkühlung des Unterleibes, Einreibungen mit dem Wasser an dem schmerzhasten Theil, z. B. deS MagenS und deS Bauche?, augenblickliche Linderungen verschaffen. 7. Zehn bis zwölf Tropsen hievon nut einem Eßlöffel voll W.»sser vermischt und eingenommen, stillet die Magenkrämpse, Kolik und Gedärmeschmerzen, da eS die Verdauung sbnell befördert. Ferner kann dieses aromatisch peruoianische,Wasser 3. mit größtem Nutzen zur Zertheilung der Drü'en im Halse mittelst Einreibung
werde» den herrlichsten Geruch mit. Nur muß man sich hüten, wen» man daS Fläschchen öffnet, oder sich mit dem Wasser einreibet, dem Feuer oder Lichte nahe zu treten, weil sein flüchtiger Geist sich dann entzünden, unv eine Kombustion verursachen könnte. ' Der Erfinder dieses ausnehmend schönen Parfüms, der wedcr Zeit noch Kosten sparte, kann und darf mit allem Rechte selbes bestens anempfehlen, und berichtet zugleich, daß dieses Wasser in besonderen Fläschchen gefüllt, und mit seinem Siegel ver sehen