znsammfn goß. In ,diese Normalinttch wurde das.ßZalaklpmeter bei eiuer Temperatur von -j- 15^ N. eiiige- ftukt,,. Und. a,if diese Weise der Ziullpunkt des Instrumentes, dc,r«in,er,rein«n ,..unve.rsälschlcn Milch,entspricht, gefunden. Ändeii^ qrM hierauf, der Misch, .5 Prozent destillirtes Wasser von glx.ichk.r ^einperalur^zusetzle, und dieselbe gut umruHrte, um eine innige Vereinigung beider Flüssigkeiten zu bewerkstel ligen, konnte durch ein abermaliges Einsenken des Galaktome- terS derjenige
von 25 Prozent Wasser Heivjcht' re?i' Milch nur um 0,006' abnehme, wghrenp sich^vtenr Aerändertina an den» neu konstruirten Ga- laktomeür'sthr'äüffallend. bcinerkbÄ »nachts Zur Ermittelung ' des verschiedenen RähmgehalteS in den ll «erschiedetien, öörhin genannten Milchsorren füllte man mit^iNer jeden derselben ein ta^ritteS Reagenzgläschen, und üvetließ diese 't l Gläschen so lange der Jkuhe, bis sich der Rat dillig äbgeschiev'c», hattö (was bei mittlerer Te»npcra- tiir'in ungefähr 6 Stuiiden geschehen
zeigten, daß jeder Grad Wärme einem Zusätze von '/- Prozent Wasser entspreche. Nun kann 'aber die Temperatur der Milch von 0^ bis zu -x- 20' N. wech selt^ und es wäre daher möglich, daß das Instrument dieselbe Milch zu einer Zeit älS unverfälscht, und zu einer andern als mit 10 Prozent Wasser versetzten anzeigte. Llin aber auch, die sem Mißstande zu begegnen, setzte mau als Aiitteltemperatur der Milch im Winter -j- 5' R., und als Mitteltemperatur iin Sommer ^ 15' R. fest, und jüstirte das Galäktometer
die ses einsinkt. Im Falle das Galaktometer nur bis zu dem mit 0 bezeichneten Striche sich senkt, enthält die Milch gar kein zu- - gesetztes Wa>,er; senkt es sich dagegen bis zu dem mit 5 be zeichneten Striche, dann enthält sie 5 Prozent Wasser, und so zeigt jeder folgende Strich, sobald das Galaktometer bis zu demselben untersinkt, wie viele Prozente Wässer in der Milch enthalten sind. Milch, bei der das Galaktometer nur etwa .Prozent Wasser anzeige, muß' noch als unverfälschte gelten
, da diese Verschlechterung vön der Fütterung oder den» Alter der Kuh oder von ändern Umständen abhängen kann. Zeigt bei einer sonst verdächtigen Milch der Milchmesser nichts desto- wctiiger keinen Wassergehalt, so ist anzunehmen, daß dieselbe außen mit Wasser auch noch mit Mehl oder Stärke verfälscht ist, üm die durch den Wässerzusatz entstandene bläulicheFarbc und größere Flüssigkeit «wieder zu verdecken. In diesem Falle hat man nur iiöthig/ ein Stückchen ungelcimtes Papier mit der zu untersuchenden Milch zu befeuchten