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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 13.07.1935
Umfang: 4
Ende der Stadt, die nahe am Wasser standen, lief er hin über die etwas weiter zurückstehenden in der Mitte, und weiterhin bis zum unteren Rand, wo sich die Haltestelle der Transpottkähne befand und ganz nahe davon das grüße Mannheimer- sche Lagerhaus, in dem einstmals große Holzvorräte aufgestapelt gewesen waren. Herrles Blick huschte dann zur anderen Flüßseite hinüber und am dortigen Ufer entlang. Dort drüben hatte das Wasser noch ein gutes Stück bis zur Höhe des Ufers hinauf, die Seite

, freilich!" fiel Maienbrecher ein. Da weiß ich einen besseren Ausweg: Dort drüben muß das Ufer breschenweise niederer gelegt werden, niMerer als hier, so daß das anschwellende Wasser dott drü ben Abflüß findet. Besser, es überschwemmt die Wiesen dott, als daß es hier Schaden anrichtet." „Ein guter Rat!" pflichtete Herrle bei, und fast vermochte er alle Ironie aus sei nem Ton schwinden zu machen. „Darf ich fragen, ob dott drüben das Haus Maien brecher eine Wiese oder einen Acker hat?" Maienbrecher

sich jetzt der Bürgermeister ein. „Es steht uns nicht wohl an, den Bürgern ein Schauspiel von Unzufriedenheit zu geben. Und müssen wir schon mal unterm freien Himmel der Beratung pftegen, soll dies auch unserer Würde angemessen sein." Nach kurzer Pause fuhr er dann fort: „Aber wenn wir beden ken, daß es nicht sein muß, die Gründe dott zu beschädigen durch eine Versandung, daß ein Versuch mit dem Damm hier immerhin besser wäre, und der Durch stütz da drüben immer noch zu machen wäre, falls das Wasser eine so rapide

gefaßt gehabt. Und es machte ihm dies kein Verwundern. Denn das Lagerhaus dort barg Tuch- und Stoffballen, das Getreide eigener Fechsung und Holzvor räte für das eigene Haus, und sie konnten zum Teil ruiniert werden durch eine Was serflut. Waren auch die Mauern fest und widerstrebend, sodaß sie das Wasser nicht fortriß, aber durch eindringendes Wasser und durch Feuchtigkeit konnten die Waren und Vorräte verderben. Der Schaden würde groß genug gewesen sein, wenn er auch das Haus Mannheimer

nicht ruiniert hätte. Mannheimer und Herrle boten sich an, die Arbeiten am Wasser zu beaufsichtigen, zu leiten, und der Bürgermeister ordnft die Herbeischaffung aller städtischen Arbei ter an und die Aufnahme aller jener, die sch zur bezahlten Hilfeleistung anbieten würden. Eine Stunde später war die Damm- Herstellung in Angriff genommen, und durch eine fast fieberhafte Eile schtttt die Arbeit rasch vor. Der Damm wuchs und wuchs. Und dennoch kam oft ein schattender Blick ms Mannheimers Augen — immer

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 18.06.1910
Umfang: 12
Fabriken überschwemmt. Zwi schen der Hnngaria-Straße uud der äußeren Waitzner-Straße steht das Wasser einen Meter hoch, so daß die Passage vollständig unterbrochen ist. Der Verkehr der elektrischen Straßenbahn ruhte eineinhalb Stunden, da die Kanäle der Stromleitung mit Wasser gefüllt wareu. Füssen, 16. Juni. Der Lech hat mit vier Metern die höchste bisher verzeichnete Höhe er reicht. Die Verbindungen von Füssen nach Am- merwald und Plansee sind unterbrochen. Die Wiederinstandsetzung der Brücke

» und Wege wird viele Wochen dauern. Das Merk'sche Haus iu Forggen bei Schwangan droht einzustürzen. In der Dorfstraße in Rieden erreichte das Wasser eine Höhe bis zu zwei Metern, so daß mehrere Hänser geräumt werden mußten. Sämtlicke Brücken siud weggerissen. In Lechbruck ist der sogenannte Gries 1—2 Mieter hoch überschwemmt. Anch hier wnrdcn eine Reihe von Häusern von den Inwohnern verlassen. Gar misch, 16. Juni. Das Hochwasser geht weiter zurück. Über die Loisach wurde eine Not brücke geschlagen

; die übrigen Verbinduugeu iu und um Garmisch-Partenkirchen sind noch un terbrochen. Der Bahnhof ist wasserfrei. Wolfrats Hansen, 16. Jnni. Das seit ge stern kolossal gestiegene Wasser der Loisach rich tete heute hier großen Schaden an uud setzte den südlichen Markt einen Meter hoch uuter Wasser. Die Parterreräume mußten in vie len Hänsern geräumt werden. Der Verkehr wird mittels Kähnen ausrecht erhalten. Das über schwemmte Elektrizitätswerk hat seinen Betrieb eingestellt. Maxkron, 16. Juui. Die befürchtete

Wie derholung der Wasserkatastrophe von 1899 ist heute eingetreten. Die Straße längs der Loisach steht über einen Meter unter Wasser, dieses dringt in die Wohuräume. Der Verkehr erfolgt nur mit Booten. Auf der Jsertalbahu ist der Verkehr zwischen Heilbrunn und Beuerberg vollständig uuterbrocheu. Die Station Fletzen steht einen Meter nnter Wasser. München, 16. Juni. Wie wir erfahren, hat der Prinzregent aus seiner Privatschatnlle 20,000 Mark sür die durch die Hochwasserkata- strophe in den bayerischen

das Wasser in einzelnen Vier teln bis zu zwei Meter hoch. Die Protestautische Kirche ist gefährdet, aus der Kinderbewahran- stalt mußten die Kinder mit Kähnen gerettet werden. Augsburg, 16. Juui. Der Lech über schwemmte unterhalb Augsburg sechs Landorte uud dehut sich uoch weiter aus. Viel Vieh ist umgekommen. Karlsruhe, l6. Juui. Aus Badeu kom men andanernd Meldungen über schwere Hoch wasser. Ter Schaden, den das Hochwasser an der Ernte uud au Gebäuden angerichtet hat, ist bedeutend. Halle

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 7
Datum: 02.06.1942
Umfang: 7
-n, und -mm/», sich Nni? I!?nV,^niis eine offizielle Mit- dem völkerrechtlich anerkannten Recht teilung in englischer Sprache warten müs- ^ Duràchun?^ 'si- der Bokanntqabe^d°/1àre^Venuste. 5 außerhalb der erklärten Operationsgebie bis zur Ermüdung fortgesetzt werden. Stellt sich dauerndes Frostgefühl ein, so verlasse man sofort das Wasser. Ein be sonderer Genuß sind die herrlichen Dou- chen unseres Lido. Schnelles Abtrocknen und Ankleiden ist unerläßlich, nach dem Baden mache man einige Zeit Bewegung und ruhe

Muskeln gestählt, die Lunge zu reätmä- ßigem Atmen gezwungen und hiczurch der Brustkasten erweitert, das Schvim Auch der. dm du für deinen Hreund hältst, kann ein Spion jela. Schwelget n:en verleiht auch eine besondere S cher- heit im tiefen Wasser. Ein^guter Sch vim' mer ist naturgemäß leichter in der Zage, einem Mitmenschen in Todesgefahr'heim Ertrinken zweckdienliche Hilfe zu leisten. Wie aber, zu welchen Zeiten undan welchen Ölten sollen wir baden? Man benütze ausschließlich fließendes D asser

zwei Stunden mit dem Bade zu warten. Vorher jedoch ist eine vollständige Abkühlung des Körpers er forderlich; Bäder gleich nach großen, schweißerregenden Köri'eranstrengungen muß man vermeiden. Ebenso sind sie bei schlechtem Wetter, bei Gewitterneigung trotz aller Nomantik, bei rauhen Winden, bei übergroßer Tageshitze und spät abends in der Dunkelheit nicht zu emp' fehlen. Das Wasser selbst soll eine Tem peratur von mindestens 13 Grad Reau- inur haben. Nach gehöriger Abkühlung entkleide

man sich und befeuchte Stirne, Brust, Achselhöhlen und Nacken. Dann ein schnel ler Sprung und nun tüchtig im Wasser umliergetummelt. Der Aufenthalt im Wasser soll bei höherer Temperatur nicht länger als eine halbe Stunde, bei niedri ger nicht länger als fünf Minuten dau ern. Die Schwimmllhtmgen dürfen nicht reißen. Nachfolgend die Ergebnisse vorletzten Renntages: preis Trafoi. Verkaufshürdenrennen, 7000 Lire, 2600 Meter: 1. Assietta, Stall Melzi, geritten von Matte!; 2. Tristana, Stall San Marzano. Längen 2. Tot

von je 23 Lire, während die Militärkapelle den Jungfafcistenmarsch spielte. Ossizierskorps und Behörden fan den sich dann noch auf eine halbe Stunde Brief aus Brunici? Einschränkung des Wasserverbrauches Bruntco, 1. Juni — Der Präfek turskommisfär hat verordnet, daß inner halb des geschlossenen Stadtgebietes kein Wasserhahn ständig geöffnet bleiben darf. Um denselben Wasser zu entnehmen, darf man sie öffnen, hernach aber müssen sie sofort vollständig geschlossen werden. Die Gärten, die längs der Rienza

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Alpenländer-Bote
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Seite 18 von 20
Datum: 02.02.1936
Umfang: 20
, in zwei Jahren wäre der Bestand verdoppelt! Schau, Wilm, welche Kraft das Wasser hat! Ueberall, Brand! und seine Frau wissen. Aber nein, er hat kein Wort gesagt, als er am Samstag abend in der Däm merung seine Monika bei ihm unter den Rosen im Gärten sitzen sah. Der Jäger blickt zu den rötlich ziehenden Wolken auf, nagt an der Unterlippe und denkt: „Vielleicht mag auch die Unruhe in mir einen anderen Grund haben." Eine Gefahr ist. da. Man spürt sie förmlich in allen Gliedern. Man sieht

Maien Han i viel no im Sinn —" Die beiden lauschten der munteren Sängerin und Baldwin fragte: „Warum hast du denn die Ev fort geschickt?" „Weil ich mit dir z' reden Hab", antwortete Wilm. „So red halt. Aber wir können dabei hinaufgehen an den See und die Fallen schließen; für heute ist Wasser genug abgeflossen." Wilm nickte und während sie langsam dem See zu schritten, sprach er: „Schau, Baldl, ich bin jetzt mehr als vierzig Jahr auf dem Wildhof —" „Jawohl, ein richtiges Familienerbstück", lachte

und blickte nachdenk lich auf das Wasser des „Sees", das wie ein dunkles Auge glänzte. Indes kam Ev mit einem Strauß Blumen, die sie gepflückt hatte — Primeln, Enzian und Bergnelken — steckte Baldwin und Wilm ein paar ins Knopfloch und lachte: „So, jetzt habt ihr eure Bräutigamsträuße und könnt gleich morgen Hochzeit machen —" (Fortsetzung folgt.) Das Mondlicht liegt auf der Diele und wandert lang sam weiter, berührt alle Dinge, den Ofen, die Ge wehre an der Wand und den jungen Jäger, der mit wachen Augen

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Lienzer Zeitung
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Seite 16 von 24
Datum: 18.01.1902
Umfang: 24
„Zur.' Das soll ein oberschlesisches Gericht bedeuten, von welchem wir bis dato keine Ahnung hatten. Die „M. landw. Ztg.' giebt folgende Anweisung zu dessen Bereitung: Sauerteig von der Größe einer Kartoffel wird in ^ Liter lauem Wasser zerguirlt, 5—6 Eßlöffel Roggenmehl dazugemischt und die Masse 24 Stunden im Warmen stehen gelassen. Darauf brüht man eine kleine Handvoll getrocknete, in Scheiben geschnittene Pilze, gießt sie ab und läßt sie in 1 Liter Wasser 5 Minuten kochen, worauf

werden soll. In manchen Haus haltungen, wo Zur die tägliche Abendmahlzeit bildet, kommt der Sauerteigtopf nicht aus dem Küchenrohr. Das Putzen der Gänse nach dem Brühen geschieht am ein fachsten auf folgende Weise: Man tauche die Gans, nachdem die Federn ausgerupft worden sind, in kaltes Wasser; reibe die Gans, sobald das Wasser etwas abgelaufen ist, mit Weißpech ein und brühe sie mit kochendem Wasser. Dadurch entsteht eine harte Kruste, die sämtliche Federchen aufnimmt und sich mit Leichtigkeit ablösen läßt

. Alles Gefrorene, Obst, Gemüse :c. muß man in lausendem Wasser auftauen lassen (in einem Zuber unter der Brunnen röhre), dann kann man es ohne Schaden genießen — aber nicht länger aufbewahren, obschon es wie ungesroren aussieht und seine Härte und Konsistenz behält. Als bestes Mittel, schwarzgewordene Silbersachen wieder blank zu machen, empfiehlt die „Werkstatt' das Verfahren, die Silbersachen in Salmiakgeist einzulegen oder mit einer Bürste oder einem Lappen zu putzen, die mit Salmiakgeist befeuchtet

sind. Der Salmiakgeist löst das Schwefelsilber auf, greift aber das metallische Silber nicht an, so daß das Metall blank zum Vorschein kommt. Um Bürsten zu waschen, bediene man sich nicht der Seife, sondern man nehme etwas Soda, löse dieselbe in warmem Wasser auf und lege die Bürste, mit den Borsten nach unten, hinein, so daß das Wasser nur die letzteren bedeckt. Sie werden sehr bald weiß und rein. Man läßt sie dann in freier Luft mit abwärtsgekehrten Borsten trocknen. Gesundheitspflege. Gegen Kopfschmerz

sind mineralische Düngemittel, welche eine auffallend lange an haltende Wirkung zeigen. Das Stroh, welches mit dem Lehm verbunden ist, der Salpeter, der sich im Laufe der Zeit gebildet hat; die große Absorptionsfähigkeit zu Ammoniak machen diesen Dünger zu einem durchaus brauchbaren. praktischer Watgeöer. Schlechter, vom Faß herrührender Geschmack des Zwetschgen- Wassers wird durch Zuthat von 2 Liter Milch auf den Hekto liter vermindert, kann aber nicht ganz beseitigt werden. Das Wasser muß nachher filtriert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.12.1941
Umfang: 6
, oder sich damit ver mischen, da die Tiere davon Schaden leiden könnten. Aus dem gleichen Grunde muß vermieden werden, daß die Tiere von einem Wasser trinken, in dem die leeren Düngersäcke ausgewaschen worden sind. Ann das Wasser bepflanzt werden? Folgendes soll nur eine kleine Plau- sein, die uns zeigt, wie in verschie- wöchentllch um ungefähr einen Liter he» Raum zwischen den Rebenreihen besteht, abgesetzt und durch Wasser ersetzt. Wenn s Kartoffel, Paradeis und sogar Maiskorn. Staltmist unà Düngerstatten

Masse angefüllt sind. Die chemische Ana lyse der trockenen Früchte hat nachstehen de Zusammensetzung ergeben: 6?°/» Stär ke, 2°/« Stickstoffsubstanzen, 3'/» Zucker und 25L'/« Mineralsalze. An manchen Orten werden die Wasser- kastanien mehr oder weniger als Kurio sität eingesammelt. In Mantova werden sie auch auf der Straße gekocht und ge röstet verkauft. Sie sind auch wirklich ein ganz gutes Nahrungsmittel für den Men schen, ober vor allem ein vorzügliches Kraftfutter für das Vieh. Es handelt

sich um eine Pflanze, die im wahrsten Sinne dxs Wortes den anderen Kulturen keine Handbreit Erde wegnimmt. Man müßte daher eigentlich nicht nur die wildwachsenden Pflanzen besser verwerten, sondern auch die Pflan ze in den Weihern, den Seen und im allgemeinen in den stehenden Gewässern verbreiten, überall dort, wo die schwim menden Wasserpflanzen nicht unvorteil haft und unerwünscht sind. Die im Herbst eingesammelten Früchte können, wenn sie im Wasser aufbewahrt werden, während des ganzen Winters ausgesetzt

Frucht. Man kann so 40 Zentner Wasserkastanien auf einem „Hektar Wasser' erzielen. StauMer iljr die Mm Bekanntlich leiden die Hühner oft un ter Ungeziefer, dadurch wind der Eier ertrag sehr herabgedrückt. Es ist für ei nen sorgsamen Hühnerhalter selbstver ständlich, daß Sitzstangen, Legenester, Wände, Decken und Fußböden regelmä big gereinigt, bzw. gekalkt werden. Das allein aber genügt noch Nicht. Was nügt das gründliche Reinemachen und Kalken im Stall, wenn die Hühner voller UngS' zieser sitzen

Teelöffel Fett wiegt 1 „ 1 walnußgroßes Stück Butter wiegt 10 g 15 g 15 g 10 g 5g 10 g 20 g 3g .6» Gefroren«» Obst wird in kaltes Wasser zum Auftauen gelegt. Wenn es zum Rohessen nicht mehr taugt, kocht man Kompott davon. !SS-S» « MM à W»? W» mitSih in Merano und Brunirò und Filialen in Bressanone, Vivileno. Orlisei. Malle«. Silandro, Ea daro, Lai- ve» und ilpàno söwie Zweigstelle in Grit», Piazza Tiberio L? »»« r «L lì Via Museo 7tr. SS — Teleph. Nr. ZS St velrieb»kredite — Dauer 3 bi» S Zahre. Zin»fuß

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.08.1929
Umfang: 8
haben und eine viel üppigere Entwicklung der.Pflanzen verlan gen als früher, da haben wir auch eine ganz an» dere Entwicklung der Wurzeln und ein ganz anderes Lebe» im Boden. Der größeren Wur- zelmasse muß mehr Boden, mehr Wasser, mehr Lust zur Verfügung stehen, das heißt, der Bo den muß besser und tiefer bearbeitet werden, was der Landwirt mit den ihm heute zur Ver fügung stehenden Ackergeräten ohne größere Anstrengung seines Gespannviehes bei weitem besser ausführen kann als früher. Ein Hauptzweck der Bodenbearbeitung

ist die Negulieruug und Erhaltung der Bodenfeuchtig keit. Alle Pflanzen brauchen zu ihrem Wachs tum große Mengen Wasser, an dem es leider gerade zur Zeit des Wachstums so häufig dem Mangel an Wasser nach Möglichkeit vorzubeu gen ist, eine wichtige, aber schwierige Ausgabe des Landwirtes. Je tiefer der Boden im Herbst gelockert wurde, umso mehr Wasser kann er im Winter aufsaugen und im Frühjahr und Som mer, wenn es fehlt, an die Pflanzen wieder ab geben. Außerdem wird der tiefgelockerte Bo den besser durchgesroren

ist wie in anderen Landesteilen, zur Erhöhung der Erträge erheblich beitragen. Das Tiefpflügen muß'im Herbst oder Win ter geschehen, wogegen das Pflügen im Früh jahr, abgesehen vom Kartoffelland und von zu nassem Boden, in den meisten Fällen ein Fehler ist, weil gerade dadnrch sehr viel Wasser durch Austrocknen des Bodens verloren geht. Im Frühjahr und Sommer sollte der Boden nur in den obersten Schichten mittels Egge, Hacke, Kultivator usw. gelockert werden: als dann ist das Wasser des Untergrundes vor dem Verdunsten

an Wind und Sonne geschützt. Das in manchen Gegenden übliche Beetpfillgen kann als die beste Art des Pflügens heutzutage nicht mehr gelten. Die Folgen sind nicht selten hohe Rücken und tiefe Furchen,, und die weitere Fol ge ist anf undurchlässigen und Böden mit ho hem Grundwasserstand, daß im Winter Wasser in den Furchen stehen bleibt, die Saaten aus wintern oder doch sehr darunter leidend Würde der Boden vollständig geebnet sein, was viel leicht unter Zuhilfenahme von Wendepflügen, immer mehr

anzustreben ist, dann würde sich das Wasser ohne jeden Nachteil auf die ganze Fläche verteilen, um gleichmäßig zu versickern weitgehender Bedeutung. Der Kampf gegen das Unkraut ist eine unerläßliche Arbeit, die dem Landwirt nicht erspart bleibt. Er muß ihn auf der Tenne beginnen und auf dein Acker fortsetzen. Borbeugen ist leichter als Bekäm pfen! So manche Knnstdiingergabe würde si cher schon viel befer gewirkt Habens wenn das Unkraut nicht wäre, denn es zehrt ebensogut .von dei, Nährstoffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 03.09.1887
Umfang: 12
in EirS mit Stadl und Stall nebst Hosraum, Anger u. Garten. AuSrufSpreiS 2500 fl. 5. Gr.-P.-Nr. 125 in ElrS von 1274°, d. i. die sog. Tafelwiefe öder TafelmooS. AuSrufSpreiS 300 fl. 6. Gr.-P.-Nr. 172 in EirS von 407°, Tuchbleich, acker oder Kolunacker mit '/g Wasser aus dem Wascher, wobei bemerkt wird, daß dies Wasser nur in der Nacht- und Sonnauf-Rod kann benützt werden, in der zweiten Rod aber dies betreffende Wasser zu dem Tuchbleichacker oder auch Kochbichlacker genannt, zugetheilt

wird. AuS rufSpreiS 350 fl. 7. Gr.-P.-Nr. 185 in EirS von 531° und „ 186 in EirS von 150°, d. i. Tuch bleichacker mit Weide oder Kochbichlacker angrenzenden Rain mit Vg Wasser aus dem Wascher und die vorer wähnte zweite Rod von Kolunacker. AuSrufSpreiS 250 fl. 3. Gr.-P.-Nr. 191 in EirS von 304°, d. i. Tuch- bleiche oder auch Koratfchacker genannt, mir Viertel Wasser aus der Galgeniga. AuSrufSpreiS 400 fl. 9. Gr.-P.-Nr. 195 in EirS von 224°, auch Tuch bleiche oder Koratfchacker genannt, mit Wasser aus d«r Wascher

, und zwar eine Stund aus ver Nacht-Rod und «ine Stund aus der Sonnauf-Rod. AuSrufSpreiS 30 fl. 10. Gr.-P.-Nr. 205 in EirS von 160°, Hof», rich« liger Erafwiese genannt, ebenfalls mit '/^ Wasser auö dir Wascher, abzüglich des Wassers uä 9. AuSruft- PreiS 14g fl. 11. Gr.-P.-Nr. 324/36 ln EitS von 1524°, MooS tn der Oberau. A»c>rufSprelS 250 fl. 12. Gr.-P.-Nr. 325/58 in ElrS von 486°, Koch- mooS tn der Oberau. AuSrufSpreiS 120 fl. 13 Gr.-Pr.'Nr. 472 tn ElrS von 995°, MooS in Unlerscbling, volmalö Acker. AuSrufSpreiS

300 fl. 14. Gr.-P.-9lr. 474 tn Etrö von 531°, Wiese tn Untersebling oder im alten Etschrunst. AuSrufSpreiS 150 fl. 15. Gr.-P.-.0ir. 487 in ElrS von 304°, auch Wiese tn Uniersebllng oder im Etschrunst. AuSrufSpreiS 80 fl. 16. Gr.-P.-Nr. S57 tn EirS, von 192°, Wies« tn Grafair, oder auch Lahnwiese genannt. AuSrufSpreiS 100 ff. 17. Sr.-P.-Nr. 558 in SirS von 1037°, auch Wiese tn Grafair oder Lahnwiese genannt. AuSrufSpreiS 470 fl. Zu diesen 2 P.-Nr. 557 u. 558 ebenfalls »/, Viertel Wasser

aus der Galgeniga. 18. Gr.-P.-Nr. 6-13 tn EirS, von 463°, ln der Mappe Lahnwiese sonst Kirchsteigwiese genannt, mit ^ Wasser aus den» Wäscher. AuSrufSprelS 230 fl. 19. Gr.-P.-Nr. 1706, Gem. TfchenglS, MooS von I Joch 641°. AuSrufSpreiS 450 fl. 20. Gr.-P.-Nr. 825 von ElrS, Wiese von 1322°, „ 826 von ElrS, Wiese von 1140°. . 327 von EirS, Wiese von 778°, „ 828 von EirS, Wiese von 791°. Diese Grundstücke find ein WechfeimooS, von dem der Erekutin Maria BlaaS 2/^ Theile, dem Jakob Malr und Sebastian Kurz je Theil

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.10.1887
Umfang: 8
fl. 0. Gr.-P.-Nr. 17? in EirS von 407°, Tuchbieich- acker over.ikolunacker mit !/g Wasser aus dem Wascher, wobei bemerkt wird, daß dies Wasser nur in der Nacht- und Sonnauf'NvV kann benüyt werden, in der zweiten Rod aber dieS betreffende Wasser zu dem Tuchblelchacker oder auch ^kochbichlackcr genannt, zugetheilt wtrd. AuS rufSpreiS 350 fl. 7. Gr.-P.-Nr. 185 in EirS von 531« und „ 180 iu EirS von 150«, d. i. Tuch bleichacker mit Weide over Kochbichlacker angrenzenden Rain mit Vg Wasser auö dem Wascher und die vorer wähnte

zrreite Rod von ^!olu»ackcr. AuSrufSpreiS 250 fl. 8. Gr.-P.-Nr. 191 in EirS von 004°, d. i. Tuch- bleiche oder auch /koratschacker genannt, mit Viertel Wasser aus d«r Galgeniga. AuSrustpreiS 400 fi. 3. Gr.-P.-Nr. 195 in EirS von 224«, auch Tuch- bleiche yder Koratfchacker gcnannt, mit Wasser auS der Wascher, und zwar eine Stund aus der Nacht-Nod und «ine Stund auS der Sonnauf-Rod. AuSrufSpreiS 30 fl. 10. Gr.-P.-Nr. 205 in EtrS von 100«, Hof-, rich tiger Grafwiese genannt, ebenfalls mit >/g Wasser

oder im Etschrunst. AuSrufSpreiS 30 fl. 10. Gr.-P.-Nr. 557 in EirS, von 192«, Wiese in Grasair, oder auch Lahnwiese genannt. AuSrufSpreiS 100 fl. 17. Gr.-P.-Nr. 558 in EilS von 1037°, auch Wiese in Grafair oder Lahnwiese genannt. AuSrufSpreiS 470 fl. Zu diesen 2 P.-Nr. 557 u. 558 ebenfalls ^ Viertel Wasser aus der Galgeniga. 18. Gr.-P.-Nr. 068 in EirS, von 463«, in der Mappe Lahnwiese sonst Kirchsteizwiese genannt, mit i/g Wasser aus dem Wascher.' AuörufSpreis 230 fl. 19. Gr.-P.-Nr. 1700, Gem. TschenglS, MooS

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 27.09.1882
Umfang: 12
tausendfach belohne«, die arme« LandeSbrüder von Bruneck aber de« Wohlthätern gar innige« Dank wisse«. ' . . ' Verona, 16. September. Verona bietet einen sehr traurigen Anblick dar. Die niedersten Theile der Stadt si»d unter Wasser. Die Straße gegen St. Zeno mit «och 12 ander« Straßen i« der Stadt sind überschwemmt. Von St. Maria in Organis bis gegen die neue Brücke fließt ein Theil der Etsch mit großer Heftigkeit. Mehrere Wege und Gäßche« in der Stadt mußten mit Schleußt« und Barrikaden

« Häuser mußten geräumt werde», u»d 400 Personen sind ohne Obdach. Verona, 17. September. Die Unmasse des Wassers, und somit die Überschwemmung hat zugenommen. AuS Tirol wird berichtet' daß daS Wasser steigt. Man sorgt für die Ueberschwemmten. ES sind wieder 3 Häuser eingestürzt und ein Weib und 3 Kinder verwundet. Die Behörden sind überall thätig. Der Höhestand deS Wassers ist um 3 Fuß größer als im Jahre 1863. Eine vom Wasser gebrachte Mühle hat an der neuen Brücke daS Geländer zerbrochen. Großer

Schrecken! furchtbares Wetter. Die Behörden befinden sich fortwährend an den bedrohten Stellen. Beinahe die ganze Stadt befindet sich im Wasser. Man läßt Brod von Mailand und Schifflein von Venedig kommen; da Gefahr einer gänzlichen Verkehrs-Usterbrechung droht. Die neue Brücke, die vor züglichste der Stadt, ist zusammengebrochen. Die Höhe des Wassers wächst immer «och, ei» schauerlicher Anblick! Viele Persone» habe» sich auf die Dächer geflüchtet. Außer der neuen Brücke sind «och andere in Gefahr

. Der Verkehr ist rundherum gehindert. Es mangelt an Lebensmitteln und trinkbarem Wasser. Der. Rege» dauert fort, und in der ganze» Stadt ist das Wasser eingedrungen. Mehrere Häuser sind wieder eingestürzt. Die Soldaten haben einige Persone» gerettet; man befürchtet jedoch, daß noch einige unter de» Ruine» begrabe» sei« möchte». ES wurde» Anstalten getroffen, damit die arme» Familie» mit LebenSmitteln versehen werde». Der Damm scheint bisher nicht beschädiget zu sein. Vicenza, 18. September

. Bei Schio am Fuße der tirolischen Ausläufer habe» die Wildbäche in mehrere» Orte» Gebäude zerstört, Brücken weggerissen, Schutzwehre» durchbrochen. Die Schuld liegt vorzüglich in den Entwaldungen der Höhen. Bei Vicenza mußten mehrere Familien auS dem Wasser gerettet werden. Die Brenta hat mehrere Orte überschwemmt. — AuS Treviso schreibt unter dem 17. ds.: Die Überschwemmung nimmt gewaltig zu. Die Ebene zwischen der Brücke der Piave, Salgaredo u«d andern Orten ist ein See. Die Verbi»dungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1941
Umfang: 4
» Fasern, und um von jenen zu sprechen, die in Ita lien hauptsächlich hergestellt werden, Lein, Hanf, Gmster usw., sind mit Hin blick auf Waschen und Bügeln sehr wi derstandsfähig. Die Wäsche kann bei sehr hoher Temperatur durchgeführt werden, mit Soda, grober Seife, Lauge, Bleich mitteln verschiedener Qualität. Diese letz teren werden sorgfältig im Wasser gelöst, wobei vermiiiden werden muß. daß nicht aufgelöste Restbestände zurückbleiben. Es ist ratsam, das Bleichmittel, wenn es an- gewand

! wird, zuerst durch ein engge webtes Tuch zu sieben. Nach dem Wa schen muk sehr gut mit viel reinem pas ser nachgespült werden. Das Wasser muß so oft gewechselt werden, bis keine Spu ren von Seifenschaum mehr zurückblei ben und es gan,< klar geworden ist. Leinenstoff müssen mit einer gewissen Vorsicht behandelt werden. Sie dürfen nicht stark und zu schnell austrocknen, weil sie dadurch hart, spröde und rauh werden. Für Han^gewebe muß der Ge brauch von sehr sta-ken alkalischen Lau gen vermieden

werden und besoàrs von flüssigen Waschmitteln, welche hlor ent hatten. Auch den natürlichen tierischen Fasern, Wolle und Seide, w lle>n wir eine kurze Betrachtung widmen. Hitze und Alkalien greifen tierische Fasern viel leichter und rascher an als Pflanzenfasern. Stoffe aus reiner Seide uttd Wolle müssen daher in lauwarmem Wasser pewaschen und in solchem gleicher Temperatur nachge schwemmt werden. Das verwendete Sei- fenwasser soll stark schäumend sein, gut ist eme Abkochung von Seifenwurzel, 10 Deka

auf e' Liter Wasser, Stoffe aus Seide und Wolle dürfen nicht stark ge preßt und ausgewrungen werden. Man kann auch mit Vorteil zum Waschen von 5voll- uiä» Seidenwäsche Wasser verwen den, in welchem Teigwaren gekocht wor den sind. Besondere Sorgfalt muß beim Wa schen von Kunstseidewäsche und allen Ge weben aus Kunstseide angewandt wer den. Als gute Reg?l sollte gelten, daß bei Stoffen, die zus zwei 'erschiedenetr Fa sern zusammengesetzt sind, die Behand lung immer nach der empfindlicheren gerichtet sein muß

: ein Stoff aus Rayon und Baumwolle z. B. wird so behandelt, als wäre er ganz aus Rayon, ein ge mischtes Gewebe aus Wolle und Lanital so, als wäre es ganz aus Lanital. Wäsche aus Rayon oder Rayonflecken müssen wenigstens 12 Stunden vor dem Waschen vorweichen. Dann wird die Wä sche für eine Viertelstunde in ein Gefäß mit lauwarmem Wasser getaucht, in wel chem etwas Soda (ein Löffel auf 10 Li ter) aufgehst wurde. Nach dieser zweiten Behandlungsphase kommt erst das eigent liche Waschen. Es ist wi-^tig

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 21.09.1887
Umfang: 8
fl. 5. Gr.-P.-Nr. 125 tn EirS von 1274', d. i. die sog. Tafelwiese öder TaselmooS. AuSrusSpreiS 300 fl. 6. Gr.-P.-Nr. 17? in EirS von 407°, Tuchblelch- acker oder Kolunacker mlt >/g Wasser aus dem Wascher, wobei bemerkt wird, daß dies Wasser nur in der Nacht» nnd Sonnaus-Rod kann benützt werden, in der zweiten Rod aber dies betreffende Wasser zu dem Tuchbleickiacker oder auch Kochbichlacker genannt, zugetheilt wird. AuS rusSpreiS 350 fl. 7. Gr.-P.-Nr. 135 tn EirS von SZ1' und . 186 in EirS von 150', d. t. Tuch

- bleichacker mit Weid» oder Kochbichlacker angrenzenden Rain mit Vg Wasser auS5 .detn1Waschrrl.uud die vorer- j wähnte zweite Rod von Kolunacker. AuSrusSpreiS 250 fl. 8. Gr.-P.-Nr. 191 tn EirS von 904?, d. k Tuch bleiche oder auch Koratschacker genannt, mit V» Viertel Wasser ans der Galgeniga. AuSrusSpreiS 400 fl. 9. Gr.-P.»Nr. 195 in EirS von 224', auch Tuch bleiche oder Koratschacker genannt, mit Wasser aus der Wäscher, und zwar eine Stund aus der Nacht-Rod und eine Stund aus der Sonnauf-Rod

. lAuSrufSpreiS 30 fl. 10. Gr.-P.-Nr. 205 tn EirS von 160», Hof-, rich- tiger Grafwiefe genannt, ebenfalls mit Vg Wasser aus der Wascher, abzüglich deS Wassers aä 9. AuSrufs» preiS 140 fl. 11. Gr.-P.-Nr. 324/36 tn EirS von 1524°, M00S in der Oberau. AuSrusSvreiS 250 fl. 12. Gr.-P.-Nr. 325/58 in EirS von 436°, Koch» mooS in der»Ob»rav. MuSrufSprelSi>120 fl. 13. Gn-Pr.-Nr. 472 tn EirS von 995', Moos in Untersebling, vormals Acker. AuSrusSpreiS 300 fl. 14. Gr.-P.-Nr. 474 tn EirS von 531', Wiese in Untersebling

sonst Kirchsteizwies» genannt, mit !/g Wasser aus dem Wascher. AuSrusSpreiS 230 fl. >9. Gr.-P.-Nr. 1706, Gem. TschenglS, MooS von 1 Joch 641'. AuSrusSpreiS 450 fl. 20. Gr.-P.-Nr. 825 von EirS, Wiese von 1322°, „ 826 von EirS, Wiese von 1140', 327 von EirS, Wies- von 778', „ 828 von EirS, Wiese von 79 l'. Diese Grundstücke sind ein Wechselmoos, von dem der Erekutin Maria BlaaS 2/^ Theile, dem Jakob Mair und Sebastian Kurz je V4 Theil gehören. Die 2/^ Theile der Maria BlaaS werden hintange geben um den AuSrusSpreiS

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 09.08.1899
Umfang: 10
werden, dem Mühlbache zuviel Wasser entzogen wird und stellten das Ansuchen: Es möge wegen der „Kleine des Baches' angeordnet werden, dass zu dem aus der Quelle des Thurubaches kommenden Brunnen überhaubt ein kleineres Quantum Wasser genommen werde und speciell der Brunnen neben dem v. Prenner'schen Hause einstweilen gänzlich aufgelassen iverde. Herr Ant. Palth. v. Koch' dermaliger Inhaber besagter v. Prenner'scher Behausung, soll anstatt des Abwassers von besagten Brunnen, das ihm sonst allerdings gebüre

: »Weilen allerdings so wenig Wasser geht, daß der Bach kaum die Mühlen zu treiben im Stande ist und die Müller in ihrem Ge werbe behindert werden und es auch sonsten denJnteressentenund Wieseninhabern nach theilig ist, wenn zu viel Wasser zu den Brunnen dem Bach entzogen wird, so wird dem Ansuchen der Müller, resp, des Herrn v. Koch stattgegeben mit dem Beisatze, daß auch Herrn v. Mohr ausge tragen und befohlen werde, sich deS Wassereinkehrens zu seinem Garten bei Paschbach zu enthalten

gegen solche Regengüsse sichern würde, durch Anlegung zweckdienliche Rasenmulden. Bei Anlegung derselben ist allerdings die Beschaffenheit des Terrains streng zu beobachten und kann das Wasser selbst als Lehrmeisterin dienen. Dort wo es seine Neigung zum Abflusse geltend macht, da bringe man entsprechend tiefer die zu legenden Rasenmulden an, wobei zu beachten ist, dass das Wasser stets rasch abfliesst, da eine Stauung, Erde oder Schutt liegen lässt und dadurch das Wasser austritt und schadet. Wären

solche Rasenmulden dort immer gewesen, wo sie auch hätten sein sollen, dann wäre mancher Weingarten der Mangel an nöthigen Humus hat, derzeit besser bestellt. Liebe Landwirte! Scheuet nicht diese kleine Arbeit, Rasenmulden anzulegen, dann schaut, wie das Wasser lustig ohne Schaden zu machen, darüber hin wegrutscht, anders könnt ihr zehnmal und noch mehr so viel Arbeit bekommen, außerdem seit ihr in Gefahr, dass ein allfälliger Wolkenbruch euern Weinberg ganz ruinirt. Lienz, 6. August. (Die Protest Versamm lung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 05.05.1895
Umfang: 16
Frankreichs helmgesucht. Durch einen Dammbruch hat am letzten Samstag früh die seeartige Wassermenge des Reservoirs des OstkanalS ihre Bande ge sprengt und ihre Fluthen weit über daS Land hinaus bis an daS Moselbecken ergossen. Ueber hundert Menschen find durch die Katastrophe umS Leben gekommen. DaS Dörfchen Bouzey war ein beliebter Ausflugsort der Einwohner von Epinal. Es lag direkt unterhalb des unten zwanzig, oben acht Meter dicken DammeS, der das Wasser für den Kanal staute. Samstag früh nach S Uhr

brach dieser Deich. Ein Eisenbahnarbeiter, der sich in der Nähe befand, sah den oberen Theil deS Deiche? einstürzen und das Wasser in einer ungefähren Breite von 100 Metern ins Thal brausen. ES war «ine einzige breite Woge von 5 Metern Höhe Gerade in diesem Augenblick näherte sich der Stelle eine Compagnie deS 1S2, Regiments. Einige Minuten später, und sie wäre unter den Fluthen begraben g-vesen. DaS erste Hinderniß, auf welches die Wasser stießen, war daS Dorf Bouzky. Bon dem Flecken blieb

nur ein Haus, welches auf einer kleinen Erhöhung erbaut ist, stehen; alle anderen, sowie alle Bäume, Zäune, kurz Alles, mit allen Menschen und Vieh ist vernichtet worden. Hierauf drangen die Wasser gegen den bei Bouzey auf einem fünf bis sechs Meter hohen Walle hinfließenden Kanal vor. Der Wall wurde an mehreren Stellen durch brochen, und sein Wasser zwischen den beiden nächstgelegenen Schleichen floß mit auS. Nunmehr ging der Strom in dem Avitrethal weiter und verbreitete sich allmählich auf mehrere

7 Millionen Kubikmeter Wasser hatten die schreckliche Katastrophe herbeigeführt. Die Zahl der umge kommenen Menschen wird in den letzten amtlichen Berichten auf 117 angegeben, vielleicht ist sie noch größer. ES wurden mehrere hundert Häuser in sechs verschiedenen Ortschaften fortgerissen. Die Einwohner der betroffenen Ortschaften sind meist im Schlaf von den Fluthen überrascht worden. Die ganze fruchtbare Thalsohle ist aus Jahre hinaus durch Ver sandung und Verschlammung verwüstet. Der Kanal de l'Est

gewesen, daß sich unterhalb der jetzigen Durchbruchsstelle in der letzten Zeit eine Quelle gebildet habe, die dreihundert Liter Wasser in der Sekunde gegeben; dann sei die Form des DammeS, die gerade Linie, fehlerhaft, und endlich wäre der Damm, selbst auS schlechtem Material und in falschem Profil errichtet. Aehnlich scharf kritifirend verhält sich daS „Journal deS DSbatS'. Vielfach werden Klagen gegen die Behörden laut, welchen die Schuld an der Katastrophe beigemessen wird, well sie den Damm, welcher zahlreiche Risse

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1907
Umfang: 8
im Wasser gelegen sein. Am Ring finger der rechten Hand hatte die Ertrunkene Zwei Metallringe. liurverein. Die Geschäftsstelle des Kurvereines Brixen befindet sich nunmehr in den Bureaus der . Buxener Bank, Weißenturmgasse Nr. 6, woselbst auch Anmeldungen freistehender Wohnungen ent gegengenommen werden. Es wäre sehr zu wünschen, daß alle Hausbesitzer ihxe freistehenden oder zu einem bestimmten Termine freiwerdenden Woh nungen in Vormerk geben würden, da gerade gegenwärtig die Nachfrage nach Wohnungen

, schnappte das Tier nach einem „Maulvoll' Heu. Aber, o weh! Der Ochse geriet mit dem Maul in eine querliegende Sense, die ihm dasselbe so weit aufschnitt, daß er dem Beile des Metzgers übergeben werden mußte. verseuchtes Nasser. Eine Bergarbeitersfrau in Häring trank neulich Wasser aus einem Brunnen, in dem sie später einen Wurm bemerkt hatte. Die Frau wurde unmittelbar darauf von so heftigen Unterleibsschmerzen befallen, daß sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Der Brunnen

Karl Lehr ist am 9. Juni um die Mittagszeit beim Schwimmen im Lanser- see ertrunken. Er ging mit einem Kameraden ins Wasser und schwamm meist unweit des Ufers. Da bemerkte der Begleiter Lehrs, daß dieser nach Luft schnappe und anscheinend in Nöten sei; er schwamm daher auf den Zappelnden zu und versuchte, ihn aus dem Wasser zu bringen. Für einen Ungeübten sind Rettungsversuche im Wasser bekanntlich nicht gar leicht; auch dem Begleiter Lehrs gelang es nicht, diesen in Sicherheit zu bringen

, er geriet vielmehr selbst in die höchste Gefahr, von dem Ertrinkenden mitgerissen zu werden. Es war bald Hilfe zur Stelle. Hotelier Diechtl und der Schwimmeister versuchten sofort, Lehr zu retten. Dieser aber war bereits unter Wasser. Vermutlich hat ein Krampfanfall das Unglück verursacht. Dreiviertel Stunden später wurde die Leiche im Wasser gefunden und heraus gezogen. Man brachte den Verunglückten zuerst in die Totenkapelle von Lans und am Abend wurde die Leiche ins pathologische Institut

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.05.1937
Umfang: 8
Handelsgesellschaft zwischen Adelaids Allegri und Nullo Ponchirolli, Albergo Roma in Silandro. Kon kursrichter Cav. E. Raonich. Masseverwalter Ado. G. Alliney in Merano. Forderungsanmeldungen bis 10. Juni. 1154 Konzessionen, a) Die Gemeinde Brennero hat um die Anerkennung des Rechtes zur Benützung des aus der Kreithoferquelle (Flußgebiet des Isarco) in Mon- cucco, Gem. Brennero, im Mindestausmaß von 32 Seknndenliter abgeleitetes Wasser zur Speisung der Trinkwasserleitung sür Colle Isarco angesucht. 1155

b) Das Konsortium Platzer (Giovanni Tscholl) hat um die Anerkennung des Rechtes zur Benützung von aus dem Rio Biastrata (Gem. San Leonardo in Passiria) abgeleitetem Wasser für Bewässerungszwecke und als treibende Kraft angesucht. 1156 c) Pietro Deiaco hat um die Anerkennung des Rechtes zur Benützung von aus dem Schaldererbach abgeleitetem Wasser zu Bewässerungszwecken in Var- na, und zwar von 17 bis 21 Uhr Samstags alle 14 Tage angesucht. 1157 Grundenteignungen, a) Zugunsten der Stadtge ineinde Bolzano wurden

gebt, so wahret Ihr nur Eure eigenen Interessen! HUmnfal ^^n vollkommenes Präparat, aus reinem Nikotin hergestellt. — Man gibt 1 Liter * Monital in 1VV Liter Wasser ohne Beimischung von Kali-Schmierseife oder anderen Substanzen. — Wenn die Bespritzung während der wärmsten Stunden des Tages ausgeführt wird, genügen drei Viertel Liter „Monital' für 100 Liter Wasser. Man kann also beträchtliche Kosten sparen, da 100 Liter Lösung nur rund v Lire kosten. Nikniinkttlkni ^ìne Kanne zu einem Liter genügt

bereits zur Herstellung von 50l) vlNVttNslNsUt Litern Wasserlösung. Man fügt noch drei oder vier Kilogramm Kali-Schmier» seife hinzu, um das Anhaften zu steigern uud die Verwendung noch wirksamer zu gestalten. ^'ne Kanne zu einem Liter in 250 Liter Wasser mit einer Bei- Mischung von zwei Kilogramm Kali-Schmierseise. ^ Man gibt 1 bis 1.5 Prozent in eine Wasserlösung Normaler KabAWrakt: KàtzchàM''' °°' ^ ^°°° Obst- Produzenten; Wendet Euch an das Consorzio Agrario Cooperativo dell' Alto Adige in Bolzano

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 18.03.1897
Umfang: 10
. u. L, oder B.-P.-Nr. Sti und si von Eyrs, eine Behausung, mit Nr. 37 signiert, mit Stall und Stadl, mit WohnungSrecht der Maria Berllairer in der Behausung laut Ein antwortung nach Anton Berllairer vom 26. Juni ISS» v. 83/ises, Fol. 1478—1«»1, auf Lebens dauer auf 1300 fl. II. Cat.-Nr. 74 oder G.-P.-Nr. S8 von EyrS, Garten von 38 Klft. mit SamStag-Wasser, die Stacht 2 Stunden und um Sonnenaufgang i Stunde auf 200 fl. III. Tat.-Nr. 7 3 lit. ? oder G.-P.-Nr. 20k von EyrS, Tuchbleich, Grafenwiese von 407 Klft

. mit V, Viertel SamStag-Wasser, wovon auf Parthie II die Nacht 2 Stunden und um Sonnenaufgang 1 Stunde trifft. IV. Tat.» Nr. 73 oder G.-P.-Nr. SSS und KS2 von Eyrs, Birnbaumwiese von 7S2Klst. mit 4 Stun den Wasser in der Tscherf in der Zeit von 12 Uhr Nachts bis 6 Uhr Morgens auf 320 fl. V. Cat.-Nr. 73 oder G-P.-Nr. SS2 von Eyrs, Nußbaumwiese von 384 Klst. mit I Stunde Wasser in der Tscherf in der Zeit von 12 Uhr Nachts bis 6 Uhr Morgens aus 40 fl. VI. Cat.Nr. 7Z oder G.-P.-Nr. S8S von Eyrs, obere Lahnwiese

von 242 ttlst. mit i Stunde Wasser in der Tscherf in der Zeit von 12 Uhr Nachts bis a Uhr Morgens auf 70 fl. VII. Cat.-Nr. 74 oder G.-P.-Nr. SS2 von EyrS, Kirchsteigwiese von 786 Klft. mit V» Viertel Sams- tagwasser auf 530 fl. VII!. Cat.-Nr. 74 oder G.-P.-Nr. 73S von Eyrs, Töfsacker von 1084 Klft. mit Wasser in der Planga alle Road 4 Stunden von 2 bis 6 Uhr abends auf 800 fl. IX. Cat.-Nr. 74 oder G.-P.-Nl. 774 oder 77S von Eyrs, Riebau von 1 Joch 1476 Klft. auf 300 fl. X. Cat.-Nr. 212

oder G.-P.-Nr. 807 und 808 von Eyrs, großer Zaßacker von 1 Joch IS4 Klft. und Weide von SS Klft., mit Wasser in der Tscherf von 6—11 Uhr Morgens und 3 Stund von 6—s Uhr in der Medardus-Road ohne Haftung der zwi schen G.-P.-Nr. 806 und 807 einerseits und G.-P.- Nr. 80S (Eigenthum des Vincenz Koch) anderseits befindliche Weg G.-P.-Nr. 8S4 gehört zur Hälste der Länge nach in der Mitte getheilt zu G.-P.-Nr. 806 und 807 zur andern Halste zu G.-P.-Nr. 80S auf sso si. öffentlich feilgeboten und beim zweiten Termine

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