bei Lana ^ Her ßtschdamm durchbrochen ^ Zelevbon- und Zelesravhenleituugeu zerstört Snorme UeberschwemmungsschSden a« den Kulturen — Irei Blicken sortgerissen — Kein kisenbahnverlehr Bolzano^-Merano Sie Brennerlinie unterbrochen -- Zer untere NMteil von Wiusa wieder unter Wasser Sie Brennerstrabe aus einige hundert Meter unpassierbar Eigenbericht dev „Alpenzeituug' Troh der durch das Unweiter zerstörten Tele- phon- und Telegraphenverbindungen, dl« jeden Nachrichtendienst aus der Provinz und dem Reiche
, ein bißchen Holz, dessen Erlös für sie ein ma gerer Trost, eine kleine Entschädigung für all das sein wird, was sie ihnen entrissen haben. Weggerissene Brücken An allen Ortschaften, die wir auf unserer Fahrt berühren, machen wir Halt und ziehen Erkundigungen ein: UeberaL dieselbe Aus kunft: Die Felder überschwemmt, die Keller stehen unter Wasser, das Futter, die Ergebnisse der Ernte weggeschwemmt, Schaden, ja großer Schaden. Ueberall sind die Leute an der Arbeit, weiterem Unglück, soweit es geht
brachem lockten noch in später Nachtstunde die Leute ans Ufer. Auf allen Gesichtern war die bange Frage geschrieben: Was wird noch weiter geschehen? Unaufhörlich ergossen sich des Himmels Schleusen hernieder und im Dunkel der Nacht arbeiteten die böswilligen Wasser weiter... Der Morgen des 1. November Drauer denin sonst brach der Morgen des neuen Tages an, der 1. November, Allerheili gen, der Tag, an dem die Liebe in stiller Zurück gezogenheit zu den Gräbern pilgert, — immer noch regnet es in Strömen
«e Ärüße, àrà wohin wir blicken, dasselbe trostlose Schauspie' Wasser und wiederum Wasser! Die ,d - blicken, dasselbe trostlöse Schauspiel, Wasser, ' r und wiederum Wasser! Die ganze Ge ist in ein unnatürliches Aquari» wandelt. Das noch vor einigen Tagen im Schmuck der früchteschweren Obstbäume ptan- gende Paradies des Tales der Adige gleicht den màsurischen Sümvfen. Die Wiesen und Auen sind mit lehmsarbigen Wassern über- Wie sich das 4. Attentat gegen Mussolini aWelte )ort ein Gehöft oder Baracken
, welche „die Elemente, wenn sie losgelassen' aus den Menschen ausübt, der machtlos iyneN ge genübersteht, doch so traurig in ihren Folgen, jene wehe Trauer, die auf so manchem gram voll gefurchten Antlitz, in so manchen starren Augen der Leute, an denen, wir vorüberfahren, zu lesen stand, die am Rande der Wasser stan den, an jenen unnatürlichen neuen Ufern, die von Stunde zu Stunde anders wurden, die, wie raubgierige Polnpen ihre Fangarme nach dem Schweiße der Arbeit, nach dem Hab und Gut der Menschen ausstreckten