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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 12.06.1909
Umfang: 12
(das Wasser kostet ja nichts;, denken dabei aber nicht daran, daß durch zu große Feuchtigkeit die Erde versauert, wodurch die Wurzeln der Pflanzen in Fäulnis über gehen, und die ganze Pflanze dadurch nach und nach abstirbt und zu Grunde geht. Andere lassen die Pflanzen wieder förmlich verdursten und gießen erst, wenn die Blätter zu welken beginnen, wodurch besonders in Heide- und Moorerde die Pflanzenwurzeln leicht ballentrocken werden und dann schnell absterben; denn solche Wurzeln nehmen

Wasser dann schwer mehr an, dasselbe läuft vielmehr am inneren Rand des Topfes ab, ohne den Wurzelballen zu durchnässen. Eine solche Pflanze muß dann, wenn ja noch Rettung derselben möglich sein soll, aus dem Topf behutsam herausgenommen, und der Wurzelballen einige Stunden in ein Gefäß mit lauwarmem Wasser gestellt wer den; und diese Prozedur muß solange vor genommen werden, bis der Wurzelballen vollständig mit Wasser durchtränkt ist. Hie und da kann dadurch solch verwelkte Pflanze noch gerettet

werden. Wie oft soll man also seine Blumen begießen? Eine allgemeine Regel gibt es dabei nicht. Folgendes aber möge der Blumenliebhaber nicht außer Acht lassen. Vor allem verwende man zum Begießen nur Wasser, das schon längere Zeit gestanden. Hat man warmes Wasser zur Hand, so ist solches stets vorzuziehen; ja es gibt Pflanzen, die nur warmes Wasser vertragen. Nie aber gieße man mit Wasser, das man frisch vom Brunnen geholt. Auch im Sommer nicht. Das Wasser zum Begießen darf nie kälter

sein, als die Temperatur des Raumes, in dem die Pflanzen leben. Regenwasser ist dem Brunnenwasser stets vorzuziehen, und ist es den Stöcken sehr förderlich, bei Regen dieselben ins Freie zu stellen, auch deshalb, weil ein starker Regen die Pflanzen von Staub reinigt, der wohl in keinem Zimmer unver meidlich ist. Sind die Pflanzen im Wachsen, so ver brauchen sie natürlich mehr Wasser als zur Zeit, wenn ihr Wachstum stille steht. Zeigen Pflanzen durch das Gelbwerden ihre r Blätter, daß sie kränkeln, dürfen sie nur mehr

sehr sparsam begossen werden. Nimmt im Früh ling die Lufttemperatur zu, so hat auch das Gießen reichlicher zu geschehen. Junge Pflanzen verbrauchen natürlich weniger Wasser als ältere, starkbewurzelte Stöcke. Kleinere Töpfe trocknen schneller aus als .größere, daher hat bei ersteren das Begießen öfter zu geschehen als bei letzteren. Stark lehmige Erde oedarf weniger Wasser als humusreiche. Blumen in fetter Erde sind daher öfter zu begießen als solche in magerer Erde. Pflan zen, deren Wurzeln mit der Luft

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 18.06.1910
Umfang: 20
sind unter Wasser, so daß der Verkehr ge hemmt ist. Dort, wo die Ueberschüttung am stärksten ist, in der Sigismundstraße und dem Margreitner- platz, sind Notbrücken für die Fußgeher geschlagen. Die Haustüren und Fenster in den Erdgeschossen sind vermacht, so daß wenigstens der ärgste Anprall des Wassers abgehalten wird. Viele Keller und Erdgeschosse mußten schon geräumt werden. Die Gebirgsbäche der Umgebung, Pillbach, Vornperbach, Stallenbach und Lanbach sind schon bedeutend zurückgegangen. Zillertal, 14. Juni

. Der Ziller ist vielfach auf beiden Seiten aus den Usern getreten und hat in den meisten Fällen, namentlich an den Feldsrüchten, großen Schaden verursacht. Das Bahngeleise zwischen Uderns und Kaltenbach ist vom Wasser stark bedroht, sodaß der Zugsverkehr sich nur mit starken Verspätungen abwickeln kann. Der Fuhrwerksverkehr auf der Konkurrenzstratze Uderns—Ried und Hart—Fügen ist gestört. In einigen tiefer gelegenen Häusern ist Wasser ein gedrungen, iodaß sie unter Wasser stehen. Der Märzenbach, der schon

vor zwei Jahren solche Verheerungen angerichlet hat, ist wieder aus sei nem Bett getreten. Es ist Militär aus Innsbruck hier eingetroffen. Zillertal. Gestern war die Gegend von Kaltenbach bis außerhalb Fügen eine Seelandschast. Bei Uderns konnte der Eisenbahnzug nur mit großer Mühe aus dem Wasser befördert werden. Die liefet gelegenen Häu er und Ställe von Uderns und Finsing standen im trübem Wasser des Ziller. Besondere Gefahr drohte der Finsingbach und hielt die Anwohner Tag und Nacht in bitterer

nichts, und so mußte man jetzt die befürchtete Katastrophe erleben. Nattend erg, 14. Juni. Infolge der Regen güsse der letzten Nacht ist der hochgehende Inn streckenweise über die Ufer getreten und überstutct die Auen und tiefer gelegenen Felder bei Kram- sach, Brixlegg und Radfeld. Er führt viel Holz mit. In der Stadt ist das Grundwasser aus den Kanälen gedrungen und bedeckt die tiefer gelegenen Straßen und Plätze. Das Wasser fteigr noch. St. Jodok, 14. Juni. Heute um 2 Uhr nachts wurden die hiesigen Bewohner

hat bei Bludenz den Damm durchbrochen. Ein großer Teil der Stadt steht unter Wasser. Von Montafon I bis Feldkirch sind zahlreiche Brücken weggerissen. : Das Elektrizitätswerk der Montafoner und Staats- I bahn hat den Betrieb eingestellt. Tausende von Bäumen bringt das Hochwasser. Mühlen und Ställe wurden weggerissen. Heute Früh 9 Uhr j ist die große steinerne Jllbrücke bei Blu- I denz eing e st ü r z t. Der Schaden beträgt j 50.000 Kronen. Die Bahngeleiseanlage der Mou- j tafoner Bahn sind über 100 Meter

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.07.1935
Umfang: 8
in Keller und Wohnräume eingedrungen. Am schlimmsten geht es der armen Familie W a l ch e r, die in der Höttinger Au Nr. 44, Parterre, wohnt. Die Frau, die sich kürzlich einer Operation unterziehen lassen mußte, ist krank und bettlägerig. Das Grundwasser, das in ihre Woh nung eindrang, reicht beinahe an die Matratze ihres Bettes. In dieser kritischen Lage muß die Frau so lange aushalten, bis sich das Wasser verzogen hat, weil keine Geldmittel vorhanden sind. Dem Tischler meister Ratzenböck wurde

die Werkstätte über schwemmt. Das Glashaus des Gärtners B e r t o s ch - nig ist anstatt mit Licht und Wärme mit Wasser ge füllt. Die städtische Schwimmschule mußte ge schlossen werden, da sie durch den Gießen über schwemmt, daher unter Wasser gesetzt wurde. Die Gär ten und Obstanlagen stehen unter Wasser, daher gro ßer Schaden vorhanden. Die Keller in M a r i a h i I f stehen zum Großteil un ter Wasser. Im Gasthof zum „Mohren" ragt das Was ser vom Hausgang bis zum Tor heraus. Auch die Kel ler

in der Innstraße und in St. Nikolaus wurden vom Grundwasser des Inn heimgesucht. Am Sonntag abends bemerkte ein Schutzmann, daß das Holzgeländer längs des Inn in der Nähe der Dr.-Iofef-Hirn-Straße vom Wasser unter spült wurde und daß drei Holzpfeiler frei in der Luft hin gen. Das schadhafte Geländer wurde von der Beruss- feuerwehr provisorisch mit Eisenstangen befestigt. In der Haller A u stehen schon seit Wochen weite Flächen unter Wasser und die ohnehin magere Ernte aus diesen sumpfigen Wiesen

wird nun noch um ein Bedeutendes herabgemindert. Arg bedroht ist auf der Unteren Lend das Haus der Witwe Maria Mühl- b e r g e r, das am Samstag von drei Seiten vom Was ser eingeschlossen war. Aber auch noch am Sonntag, als der Inn schon wieder etwas zurückgegangen war, umspülten die Fluten in beträchtlicher Höhe das Haus. Schwer geschädigt sind durch das Hochwasser auch die bulgarischen Gärtner in der Nähe des Grei- senasyls. In den mit großem Fleiß geschaffenen Ge müsegärten hat sich teilweise so viel Wasser angesam melt

, daß mit der Vernichtung der Ernte gerechnet werden muß. — Nördlich des Bahndammes ist der Gießen, der infolge des Hochwassers keinen Abfluß mehr hat, über die Ufer getreten und hat die Felder bis zum Zollbühel tief unter Wasser gesetzt und den Weg ungangbar gemacht. Das Grundwasser ist auch in die Keller der Unteren Stadt eingedrungen, ein Vorkommnis, das schon seit einem Menschenalter nicht mehr beobachtet werden konnte. Gekentertes Faltboot Am Sonntag gegen 3 Ail Uhr vormittags fuhr der Tischlergehilfe Joses

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Der Arbeiter
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Seite 12 von 12
Datum: 11.08.1912
Umfang: 12
an gelegen sein lassen, die Blätter mittels einer seinen Brause öfters zu bespritzen oder die Blätter häufig mit lauwarmem Wasser abzuwaschen. ^ , , Auch durch Wurzelfäule kann die Spitzendurre hervorgerufen werden. Die Wurzelfäule entsteht meist durch übermäßiges Begießen. Die Palmen verlangen im allgemeinen wohl em reichliches Bewässern, aber nur während der Zeit des Wachs tums, d. h. zur Zeit, wo sich neue Blätter bilden, ^n regel mäßigen Zwischenräumen muß dann gegossen werden, am besten mit leicht

angewärmtem Wasser. Zur Ruhezeit der Palmen soll das Gießen eingeschränkt werden. Die wurzelfaulen Palmen nimmt man aus dem Topfe und schneidet mit einem scharfen Messer die faulen Wurzelteile hinweg. Ein Umtopfen in frische Erde ist unerläßlich, weil die alte Erde meist ungesäuert ist. Überhaupt ist ein Umpflanzen wenigstens einmal jährlich für das Gedeihen der Palme sehr ersprießlich. Der neue Topf muß ein wenig größer genommen werden und bedarf vorher einer gründlichen Reinigung

beim Suppenkochen doch noch einiae Kleinigkeiten in Betracht, die je nachdem den Wert der ^ erhöhen, ebenso aber auch mindern können. Da wird Mich die Aufmerksamkeit auf hie Behandlung des Fleischstückes dem Kochen zu richten sein. Das Fleisch wird mit einem xim Tuch abgerieben oder leicht mit Wasser abgespült. ManchehA fraueu pflegen das Fleisch einige Minuten in Wasser zu | ep und tüchtig zu waschen, aus Gründen der Reinlichkeit. zugleich ' werden auch Nährstoffe vom Wasser ausgelaugt

n\ das Fleisch wird natürlich entwertet. Der ReinlichkeitsgW^ ist gut und wohl, aber er darf nicht auf Kosten der WirW lichkeit gehen. Im allgemeinen setzt mau das Fleischst^ kochendem Wasser bei. Das heiße Wasser schließt augeMiih die Poren und verhindert das Austreten des Fleischschl K Knochen dagegen werden gleich mit kaltem Wasser auM damit ihre Nährstoffe in das Wasser übergehen können. Ui die meisten Haushaltungen empfiehlt sich das Fleischkchich heißem Wasser, weil es wirtschaftlicher

ist und das Flchch iaj. tiger bleibt, es somit besser verwendet werden kann. FW Krankeusuppen dagegen schneidet man das Fleisch in Wüml und setzt sie mit kaltem Wasser aufs Feuer, damit alle MW in die Suppe übergehen können. Man hat neuerdings nch> weisen versucht, daß dem Fleisch bei der Behandlung mit kalt« Wasser nur ein geringer Nährstoffgehalt entzogen wird. Bm Heißwerden des Wassers, und das geht verhältnismäßig \ki vor sich, schließen sich die Poren und somit wird nur em AusW der Oberfläche in Betracht

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.09.1927
Umfang: 4
und dadurch ein noch weit größeres Unglück entstanden. Ueberschwemmungen hn Eisacklal. Nach vorliegenden Meldungen sind im Gebiete zwi schen Gossen saß und Sterz: ng starke große Ueberschwemmungen durch den Eisack eingetreten. Bei Sterztng ist die Straße an fünf Stellen unterbrochen. Die Ueberschwemmungen in Nordtirol. die aus der: einzelnen Gründen kommenden Bäche immer mehr Wasser führten. Bedrohlich wurde die Lage am Sonntag vormittags. Im Gebiet von M a y rh o f e n, wo die Bäche zusammensließen

, staute sich das Wasser und der Ziller trat bald aus den Ufern ans. Durch Sturm geläute wurde die Bevölkerung zur Nettungs- und Schutzaktion aufgerufen. Die bei der Zillerverbauung er richtete Nfermaner wurde an vier Stellen aufgeris sen, doch gelang es hier, weitere Schäden zu verhüten. Bon den Brücken wurden die Stilluppbach brücke schwerbe schädigt, während die Z t l l e r b r ü ck e in Mayrhofen beim Gasthof „Brücker" vollständig weggcrissen wurde. Noch größer als in Mayrhofen

selbst waren die Schäden flußabwärts. Besonders bei R a m s b e r g wurde weites Gebiet überschwemmt. Die Station Ramsberg, sowie das Talgebäude des Magnefttwerkes standen wie Inseln mitten im Wasser. Den höchsten Stand hatte hier das Wasser gegen Abend i später begann es langsam zu sinken. Die Ueberschrvemmnng in Zell. - Ein Todesopfer. In Z e l l begann der Ziller etwa um 10 Uhr vormittags aus den Ufern zu treten,' bis 6 Uhr abends dauerte das Steigen des Wassers ununterbrochen an. Am unteren Dorf platz in Zell

stand das Wasser etwa einen Meter hock),- es floß dabei wie in einem Strom über den Platz, während es auf den Feldern außerhalb des Dorfes mehr ruhig wie in einem See war. Sehr schwierig gestattete sich die Rettung der Familie des Tischlers Friedrich Schwankte r, die in ihrem Hause vom Wasser eingeschlosseu war. Gegen 5 Uhr abends ge lang es einigen beherzten Männern, etwa zwei- bis drei hundert Meter weit durch das Wasser, das ihnen bis zur Achselhöhle reichte, zu dem Hause zu gelangen

und den Tischler, äiwi Frauen und drei Kinder zu befreien. Leider hat das Hochwasser in Zell auch ein Todes opfer gefordert. Der ans Kufstein stammende Arbeiter Georg Schröder fiel in das hochgehende Wasser und wurde von den Fluten sofort weggespütt. Der Schadeil an den überschwemmten Feldern ist ziem lich groß. Fast alle über den Zitler führenden Holz- b r ü ck e n wurden w e g g e fch w e in m t. Besonders arg sind die Verwüstungen auch in Kaltenbach. Dort trat der Fluß in den Mittagsstunden aus den Ufern

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 25.07.1926
Umfang: 16
Riesen der Pflanzenwelt. Ein Riesenbaum in Santa Maria Oaxaca (Mexiko). Die daneben stehenden Personen geben ein ungefähres Bild von den riesigen Ausmaßen. Unwetter in Oberiisterreich Mittwoch, den 14. Juli, ging über das Mühlbach tal bei Gar st e n ein fürchterliches Gewitter nieder. Der Mühlbach stürzte plötzlich mit so riesigen Wasser massen daher, daß ihm nichts mehr widerstehen konnte. Selbst die ältesten Leute können sich an nichts Derartiges erinnern. Die 5 Kilometer lange Straße wurde

zu W Prozent weggerissen, der Bach hat sich auf weite Strecken einen anderen Lauf gesucht. Das frühere Bett des Baches ist größtenteils vermurt, wo früher die Straße war. fließt nun das Wasser. Alles macht einen trostlosen, wüstenhaften Eindruck. Der sonst nur 3 bis 4 Meter breite Bach dehnt sich nun streckenweise auf eine Breite von 50 Metern aus. Jeder Verkehrsweg ist zerstört. Menschenleben sind zwar keine zu beklagen, dafür sind aber unschätzbar große Materialschäden, die in die Milliarden von Kronen

Unwetter niedergegangen, die großen Schaden angerichtet haben. Auch diesmal wieder wurden namentlich im Katzbachgebiete alle Dörfer überschwemmt und das Vieh sowie Hausgeräte und Möbelstücke durch das Wasser fortgeführt. Bei den Rettungsversuchen der Feuerwehr stand die Mannschaft auf der Straße bis zum Halse im Wasser. Durch Blitzschläge sind zehn Personen getötet worden. In den Bielitzer Bergen schlug der Blitz in eine Unterkunftsstätte. Dabei wur den drei Personen getötet, vier schwer und mehrere

leicht verletzt. In der Nähe von Münster schlug der Blitz in eine Gruppe Landarbeiter, von denen vier lebensgefährliche Verletzungen erlitten, während zwei Pferde getötet wurden. Aus Cilli wird gemeldet: Die letzten Regengüsse hatten eine gewaltige Ueberschwemmung in Cilli und Umgebung zur Folge. Dienstag, 6 Uhr früh, be gann die Sann mit ihren Zuflüssen zu steigen. Das Wasser trat bald aus den Ufern und ergoß sich m leihenden Strömen über Straßen und Felder Die Umgebung von Cilli gleicht

einem gewaltigen Lee. Der Wasserstand der Sann beim Parksteg be trug um 6 Uhr abends 3 Meter 40 Zentimeter. Der Stadtpark ist bereits unter Wasser. Der Dürrbach überschwemmte die Festwiese, die Laibacher Straße sowie einen großen Teil des Villenviertels bei der evangelischen Kirche. Der Koprivnicabach setzte den Baugrund bei der neuen Umgebungsvolksschule unter Wasser. Die Straße unter dem Schloßpark gegen Sagrad ist überschwemmt. In Grann bei der Grena dierbrücke wurde die Straße infolge einer großen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 22.06.1901
Umfang: 18
, , Dr. Pusch, Geiger, v. Kripp, Schraffl, Pfarrer . Stock, Dr. v. Hepperger, Dr. v. Grabmayr, \ Dr. Conci, v. Stefenelli, Panizza. Dr. Loren- zoni. Die gesperrt gedruckten Namen sind die Ob männer. 3. Sitzung vom 20. Juni. In dem zu Anfang der Sitzung bekannt gegebenen Einlauf befindet sich ein von Abg. Dr. Falk über reichter Antrag betreffend die Kanalisation von Innsbruck und Wilten, ferner ein Gesuch der Gemeinde Wildschönau um Entsendung eines Technikers zur Schätzung der angerichtcten Wasser schäden

hergestelU, aber durch das Hoch wasser vor einigen Tagen zum Theile wieder zerstört wurde und deshalb gesperrt werden mußte, so daß der ganze Wagenverkehr auf der Reichsstraße von Bozen gegen Süden unterbrochen ist. Hierauf verliest der Landeshauptmann ein Tele gramm der Etscherhaltungsgenossenschaft Sektion II über den Etscheinbruch vis-ä-vis von Neumarkt. Abgeordneter Grabmayr und Genossen stellen einen Antrag auf Einsetzung eines 9gliedrigen Agrar ausschusses zur Berathung der Frage über Ein führung

, A b t T r e u i n - fels, Dr. Falk. Baron Longo, Dr. Fiorini, Nizza, Dr. v. Rosmini, v. Stefenelli. 4. Straßen- und Wasserbau-Komitee: Dr. Kathrein, Haueis, Rainer, Dr. Schorn, Trogmann, Abt Wildauer, Baron Eyrl, R. sich, namentlich Holz, schwere Bäume, auch Fässer. Unterhalb Telsr st-ht die ganze Au und zum Theil auch Feld ganz im Wasser. In Oberhofen bei Telss mußten die in der Nähr des Stromes gelegenen Häuser geräumt werden und sind ebenfalls in größter Gefahr; Wiesen und Felder sind dort zum See ge worden, sodaß

mehreren Tagen eingestellt. Zirl, 18. Jnni. Der Inn hat dieser Tage hier großen Schaden angerichtet. Es ist Heuer das zweite mal, daß der größte Theil der Wirsen durch den Inn überschwemmt wurde. Ein großer Theil des Futters ist ganz mit Sand überschüttet und der übrige Theil steht mehr einer Streu ähnlich. Zudem wurden mehrere Dämme zerstört, wo dann das rasch hereingebrochene Wasser den Feldern arg mitspielte. Das schon gemähte Futter liegt an allen Enden zer streut umher, so daß man nicht mehr

herausfinden kann, wer Besitzer desselben ist. Recht großen Schaden erleidet Herr Löwenwirkh Hackl, dem es nicht nur den größten Theil des FutterS, sondern auch noch ein größeres Quantum Holz weggeschwemmt hat. Der Bahnhof der gestern nur mittels Floß zu erreichen war, ist jetzt wieder zugänglich; übrigens ist das Wasser jetzt stark gesunken. Unterinnthal, 16. Juni. DaS Unterinnthal gehört seit einigen Tagen zu den seenreichsten Gegen den! Infolge deS andauernden Regens geht der Inn sehr hoch, bei Rothholz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 24
Datum: 24.07.1908
Umfang: 24
und um Grundsteuernachlaß. (Datum und Gemeindesiegel.) Vorsteher. Krage 2201: Zirka 30 vis 40 Meter nuterHakv meines Kaufes besitze ich ei« Kuellrrasser. Wie kau» ich selbes zu meinem Kaufe leiten uud wie Hoch wird eine derartige Anlage kommen! Antwort: Deine Anfrage können wir nicht genau beantworten, da wir die vorhandene Wassermenge nicht kennen, welche deine Quelle liefert. Wenn du von dieser Quelle eine entsprechende Menge Wasser auf einfache und praktische Weise zu deinem Hause leiten willst und dies ganz

selbsttätig und ohne bedeutende Abnützung der betreffenden ArbeitsMaschine vor sich gehen soll, so kann nur der hydraulische Weg (Luftdruck) in Betracht kommen. Für deinen Zweck genügt eine hydraulische Widderanlage, besser gesagt, Luftdruckwasserpumpe und zwar einen sogenannten Handelswidder, dieser liefert dir bei der angegebenen Höhe 6 bis 8 Liter Wasser ununterbrochen zu deinem Wohnhause. Ein solcher Widder ist sehr dauerhaft und findet nur eine unbedeutende Abnützung des Stoßventils statt

iu einem Heilwalde eine Hnelle uud fließt über meine Wiese; dieses Wasser benähte ich schon seit 30 IaHreu. Muu leitet der Machbar oberhalb meiner Wiese das Wasser beliebig ab. Ist er hiezu berechtiget! Antwort: Der Nachbar ist nach 8 11 des Wasserrechtsgesetzes vom28. August 1870, L.-G.-Bl. Nr. 64, nicht berechtiget, den natürlichen Abfluß des über deine Wiese fließenden Wassers willkürlich zu ändern. In dem Maße, wie du seit 30 Jahren dieses Wasser benützt hast, bist du auch fernerhin berechtiget, selbes

einverstanden zu sei», es sei,u wenig Wasser. Mnn ist dies nicht richtig, außerdem erklärten B und C eiur -“.r 110 * n * einem Zeilwalde zu besorgen, welch lehteres Wasser die Wiim als ihr Eigentum beansprucht. Was ist da zu tuu! Uei der wasserrechtliche- Werhaudluug erklärte der Beamte der Bezirksbauptmanufchaft, letztere fei iu eiuer strittigen Wasserrechtsfrage nicht zu eiuer Entscheidung berechtiget. Ist dies wahr! Antwort: Nachdem es sich um ein Privatwasser handelt, so ist die politische Behörde

; das rst die Bezirkshauptmannschaft, allerdings nicht berechtiget zu ent scheiden welche der streitenden Parteien sich im Rechte befindet, sondern ist dieS Sache des Gerechtes. Die Witwe ist jedoch nach unserer Ansicht unbedingt ver pflichtet, dein B und C das mündlich versprochene Wasser abzugeben, zumal sie hlezu durch den seinerzeit mündlich abgeschlossenen Vertrag verpflichtet ist. Die Klage mußte auf Vertragszuhaltung und Gestattung der Wasserableitung lauten und mußte von B und C separat

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 02.10.1927
Umfang: 16
. Kahn hin, Straßen hin, Brücken und Stege hin und noch vieles andere. Der Straßenverkehr ging bis Uderns, die Bahn verkehrte bis Kaltenbach. Mayrhofen und Zell sollen furchtbar hßimgesucht worden sein. In Uderns und Finsing kam das Wasser in Küche und Keller, sogar in die Stube; Ställe mußten geräumt werden. Die Felder in der Ebene durchs ganze Tal ein See. Der Ziller rührte eine solche Menge Holz, daß man dasselbe sogar von den Häusern auf den Bergen aus sehen konnte. Auch viel Hausgeräte

Bau einer Finanzierikaserne weggerissen. Des gleichen nahm der Bach alle schwächeren Brücken des Tales mit. Auch im Pfitschtale nahm der Bach den halb fertigen Bau einer Finanzierikaserne mit. Im Ridnauntale wurde der Hof Maier mitgerissen. Zwei andere Häuser mußten wegen der drohenden Gefahr geräumt werden. In der Stange ist ein Haus vom Wasser weggerissen worden, zwei andere wur den geräumt. In der Nähe von Gasteig gelang es nur mit knapper Not, die Einwohner eines Hauses in Sicherheit

zu bringen. Dabei haben sich drei Mi- lizsoldaten besonders ausgezeichnet, indem sie unter großer Lebensgefahr zwei Mädchen aus dem Wasser retteten. Weitere Schäden wurden durch das Hoch- waffer angerichtet auf der Iaufenstraße. Auf der Sterzinger Seite ist die Straße an vier Stellen un terbrochen. Eine ganze Säge und zwei Brücken weggeschwemmt Meran, 26. September. Die Paffer ist seit Samstag nachts unaufhörlich im Steigen und Sonntag mittags hatte sie schon den Wasserstand des Vorjahres zur Zeit

der großen Wetter katastrophe erreicht. Dunkelbraune, erdfarbene Massen wälzten die gewaltigen Wogen talauswärts und schmettern sie gegen die Brückenpfeiler, an die bereits das Wasser wieder leckt, daß die Wellen hochaufschäu- men in wildschöner Gewalt. Im Passeiertal hat das Wasser wieder einmal wild gehaust. Ueber die Güter der Berghöfe aus der Mooier Seite ist eine schwere Erdlahn niedergegangen. Der Fluß selbst ist durch den anhaltenden Regen derart an- geschwollen, daß er zum Teil über das Ufer trat

und im Sägewerk Holzknecht wüst hauste. Das große Lager an Stämmen war im Nu dezinüert und triumphierend trug , das wilde Wasser die Stämme talauswärts. Die Brücke in Hinterpaffeier vor Rabenstein wurde von den baumbewehrten Wogen zertrümmert und weg geschwemmt. Und noch eine Zweite Brücke, ein Notsteg, wurde ebenfalls eine Beute der Wellen. Auch auf den Wiesen und Feldern um St. Leonhard hauste der unaufhörliche Regen und vermurte, was nicht stark genug geschützt war. Tiefe Bette graben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 19.04.1928
Umfang: 16
zu. Und als sie soviel herausgegraben, als in «in gewöhnliches Trinkglas gehen mochte, -war auch schon diese kleine Vertiefung mit Wasser gefüllt. Eine Wasser- oder von mächtiger Hand gerufen oder erschaffen, hatte sich an der Erdoberfläche gezeigt. Diese Ader wurde immer größer; in ein paar Tagen erreichte sie ihre volle Stärke und quillt und sprudelt in der Größe eines Kin- derarmes aus der Erde hervor. Seit dieser Zeit befindet sich dort die Quelle. Niemals aber zuvor; nur seit dem Augenblicke, als die Allmacht

auf den Knien es befahl — und die Natur bereitwilligst gehorchte. Doch nicht allein das Auftreten dieser Quelle war ein unerhörtes Wunder, ihr Wasser selbst hatte wunder- tätige Kraft. So wurde damals sofort ein Mann geheilt, der das Augenlicht unwiderruflich verloren hatte; ein Kind, das schon dem Tode nahe, wenn nicht schon ge- stovben, ins Leben »urückgerufen. Und seither sind mit diesem Wasser und durch dieses Wasser bereits eine ün- geheure Menge von Wundern geschehen. Diese Quelle war demnach

der erste Stein des Anstoßes für die Kirchen- feinde. Daß zuvor keine Quelle gewesen, konnte man nicht leuanen, ja selbst der „Lavadan", ein liberaler Lourdesblatt, gab dies zu. Aber darüber half man sich leicht hinweg! Zufall!! Was ist doch der Zufall für ein Allheilmittel für die Ungläubigen. Wenn sie für ein über- natürliches Ereignis keine Erklärung wissen: Zufall! Aber was war es mit der wundertätigen Kraft dieser Wassers! Dies war etwas ungemein Schwierigeres! Doch vielleicht waren im Wasser

chemische Voraussetzungen, die eine und mehrere Heilungen ermöglichen. Für alle Fälle wird es nicht schaden, das Wasser zu untersuchen. Und so machte sich dann der Apotheker von Trie an die Arbeit! Am 6. Mai kam sein Bescheid. Richtig hatte dieser Mann eine namhafte Menge von verschiedenen mineralischen Elementen im Wasser entdeckt. Und sein Endurteil an den Bürgermeister von Lourdes Lacadö — einen sonst nicht Üblen Menschen — lautete: „Wir glauben nicht viel zu vermuten

, wenn wir a n n e h m e n, daß die medizinische Wissenschaft vielleicht bald in diesem Wasser besondere Heilkräfte entdecken wird." Der Befund war sicherlich sehr mager; aber was genierte das die Freigeister. Das Wasser mtneralhältig! Also alle diese außerordentlichen Erfolge rein natürlich erklärbar. — Aber die Chemie sollte durch die Chemie zu Grabe getragen werden. Auch andere fachmännisch ge- bildete Herren hatten das Wasser untersucht, aber ihre Ergebnisse wollten absolut mit denen Latours nicht über einstimmen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 05.10.1906
Umfang: 20
Wühlen gebaut. Za der Wach zu Klein ist, wurde seit WenschengedenKen aus einem anderen Wache Wasser über ein Grundstück zugeleitet. Jede dieser Wühlen mußte jährlich einen kleinen Wetrag be zahlen für die Benützung des Grundstückes als Zuleituug. Die Eintreibung der einzelnen Weträge besorgte bisher die oberste Wühle. Zer Grundbesitzer weigert sich nun, das Wasser durch- zulassen, weil er keine Entschädigung mehr erhält, da die oberste Wühle die Weträge nicht mehr sammelt. Was ist da zu tun? Antwort

: Der Besitzer des Mühl- und Sägewerkes, welcher seit Menschengedenken die Einhebung und Abfuhr der von der Wasserinteressentschaft zu leistenden Entschädigung für die Be nützung eines Grundstückes zur Durch- oder Zuleitung des gegen ständlichen Wassers besorgte, ist verpflichtet, diese Geldeinhebung und Abfuhr auch in Zukunst zu besorgen. Dagegen kann und darf der Besitzer des servitutsbelasteten Grundstückes sich nicht weigern, das Wasser, wie bisher, durch sein Feld rinnen zu lassen

aus der auf deinem Grundstücke entspringenden Quelle darf der Nachbar ttur in der bisher geübten Weise besorgen und ist derselbe nicht berech tigt, durch das Einlegen weiterer Röhren die Quelle ausgiebiger zu benützen. Es unterliegt keinem Anstande, daß festgestellt werde, welche Menge Wasser der Nachbar aus der in deinem Grunde entspringenden Quelle beziehen dürfe, da das überschüssige Wasser dir gehörig ist, eventuell auch einem Dritten abgelassen oder ver kauft werden kann. Irage 1115: Wie durch eine ArKunde nachgewieseu

der grundbücherlichen Eintragungen Nur als Felddienstbarkeiten sich darstellende W:ge- und Wasser- lei t u n g s servituten, insoferne sie sich auf Ersitzung gründen, be dürfen in Tirol, nach Artikel 1 des Gesetzes vom 17. März 1897, Reichsgesetzblatt Nr. 77. einer Eintragung in das Grundbuch nicht. Wieso der Herr Grundbuchskommissär die Eintragung deiner Rechte verweigern konnte, verstehen wir nach dem klaren Wortlaute des Abschnittes 12 des Grundbuchgesetzes nicht, um so weniger, als Abschnitt 24 des allgemeinen

Rechte entstanden sind, wenn diese Rechte nicht anerkannt und angemerkt werden. Wenn sich die Last des Holzbezuges auf das Recht des Holztriebes und der Weg benützung stützt, so mußt du doch mit dem Wegfalle des Rechtes auch der Pflicht entledigt sein. Wenn hinsichtlich deiner Katastral gemeinde das Richtigstellnngsoerfahren eintritt, so machedein Rechte neuerlich geltend. Irage 1116: Anf dem Gründe eines Wesitzers befindet sich ein Weiher, dessen Wasser von mehreren Höfen schon über 100 Jahre

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 20.05.1893
Umfang: 10
. Umarbeiten der Schlüssel in Remontoir; Uhren mit springenden Zahlen in solche mit ge bräuchlichem Zeigerwerke. Anfertigung neuer Uhren nach Glas- hütter System. Auch Thurmuhren werden übernommen und aufs Sorg fältigste ausgeführt. Repassagen und Reparaturen von Uhrmacher entsprechend billiger. Welch Eigenschaften soll eine zum Waschen von Woll- und Seidenstoffen bestimmte Seife haben? 1. Muß sie sich auch in kaltem Wasser leicht und vollkommen auflösen, denn Woll- und Seidenstoffe dürfen nicht in heißem

Wasser gewaschen werden, sonst gehen sie ein. Nur in heißem Wasser vollokmmen lösliche Seife taugt also nicht zum Waschen dieser Stoffe, weil sie in kaltem Wasser schlecht löslich ist und deßhalb auch nur schlecht reinigt. 2. Muß sie frei sein von schärfen Stoffen, darf also keine freien Alkalien (Soda, Potasche) oder alkalihaltige Füllstoffe (Wasserglas) enthalten. Wolle und Seide wird von Alkalien allmählich vollkommen aufgelöst, von Wasser glas verfilzt und damit solche Wäsche vorzeitig ruinirt

. — Den vorstehenden Anforderungen an eine zum Waschen von Woll- und Seidenstoffen vollkommen geeignete Seife trägt allein htlelii'e Patent-Seife Rechnung; sie ist die einzige feste Seife, welche bei einem Fettgehalt von 70°/o und darüber, auch in kaltem Wasser vollkommen löslich ist, deren Waschkraft also auch in kaltem Wasser vollkommen ausgenützt wird; sie ist frei von der Wäsche nachtheiligen Substanzen, löst den Schmutz besser als irgend eme andere Seife und ist als Kaliseife gleich zeitig eines der besten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 03.08.1923
Umfang: 16
von Bläschen entstehen, und Klauen seuche, weil sich bei sehr heftigem Auftreten dieser Krank heit auch die Klauen von den Füßen lösen. Ich' habe gehört, was andere Leute, die Tierärzte hatten, gebranch- ten, das aber gewöhnlich wenig oder gar nichts geholfen hat; darum machte ich, der ich das Wasser in seiner Wir kung durch mehr als 25 Jahre an Kranken kennen ge lernt habe, Versuche wie bei anderen Krankheiten der Tiere, so auch 'bei der Maul- und Klauenseuche, und habe die herrlichsten Erfolge gehabt

, so daß ich behaupte: Wer das Wasser in seiner 'Wirkung kennt, der macht sich gar nicht viel daraus, wenn die Maul- und Klauen seuche ansteckend auftritt. Vorzeichen dieser Krankheit sind folgende: Die Tiere haben ein trauriges Aussehen, stellen die Haare, frösteln oder bekommen eine trockene Hitze, dann lassen sie im Futter nach und fangen an, Schauin auszustoßen. Schaut man nach, so findet man im Rachen allseitig Bläschen, die bcn Tieren das Fressen erschweren und schließlich ganz und gar unmöglich

machen, obwohl sie fressen möch ten. Ebenso wissen sie auch dann das Wasser nicht hin- unterMbringen, obwohl sie großen Durst haben und glühend heiß sind. Die weitere Entwicklung ist also: Die Tiere werde:: täglich magerer, die Bläschen gehen in Geschwüre über, am Gaumen sieht man das rohe Fleisch, denn die Schleimhaut ist gewichen. Wenn die Krankheit im höchsten Grade auftritt, dann lösen sich die Klauen von den Füßen und das Vieh steht mit fleischigen Füßen da. Ich habe Versuche gemacht bei solchen Tieren

, 1. bei denen die Krankheit erst beginnt, 2. bei denen sie schon ganz entwickelt war, 3. bei solchen, welche sie noch nicht hatten, u;tb bei denen ich nur Vorbeugen wollte. 1. Tiere, welche im Ansanasstadium der Krankheit waren, ließ ich also mit Wasser behandeln: Ich be stimmte zwei Knechte oder Mägde, die eine Person zur Rechten, die andere zur Lirrkrn des Tieres. Jede Person hatte ein Schafs kalten Wassers und eine ziemlich große, grobe Bürste; eine Wurzelbürste würde am besten taugen. Das ganze Stück

Vieh wird mit diesem kalten Wasser gewaschen und gebürstet; man fängt beim Kopf an, und bürstet dann den Rücken und die Seite links und rechts. Die Bürste muß rasch und wiederholt in das kalte Wasser eingetaucht werden, so daß innerhalb 4 bis 5 Minuten, höchstens 10 Minuten, das ganze Stück Vieh rechts und links abgebürstet und abgewaschen ist. Her nach wird das Vieh mit einem trockenen doppelten oder dreifachen Tuch (Pferdedecke) gut Mgedeckt, und in kurzer Zeit dünsten die Tiere

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Gardasee-Post
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Seite 7 von 12
Datum: 07.11.1908
Umfang: 12
Tombion und bei den Bahnhöfen von Cismon und Primölano angeordnet habe und noch im laufenden Jahre die Genehmigung der betreffenden Faktoren einholen werde. Die Wasserleitungen von Riva. Bis zum Jahre 1877 besaß Riva keine Wasserleitung, sondern mußte sich mit dem Wasser der Albola und der Zisternen begnügen, also mit einem Wasser, das den hygienischen Anforderungen in keiner Weise genügte. Endlich im Jahre 1876 beauftragte die Ge meinde den Ingenieur Cristiano de Chiusole aus Rovereto

, der in dieser Materie sehr erfahren war, mit der Ausarbeitung des Planes, das Wasser der Speronequelle in die Stadt zu leiten. Bald war dieser Plan aufgestellt und von der Gemeinde bewilligt, sodaß schon Ende 1877 die Leitung in Tätigkeit treten konnte und die Stadt nun mit frischem Quell wasser genügend versorgt war. Die Gesamtkosten betrugen 27.000 Gulden. Nach Vollendung dieses Werkes ergab sich jetzt die Notwendigkeit, auch die Campagna mit Wasser zn versorgen und 19 Jahre später, 1896, wurde

das vom städtischen Ingenieur Domenico Oss und einem Beauftragten der Gießerei Reittinger in Jenbach ausgearbeitete Projekt, das Wasser der Ravizzequelle über die Felder zu leiten dem Gemeinderat vorgelegt, von diesem an genommen und im Sommer 1897 zu Ende geführt. Die Länge dieser Leitung beträgt im Ganzen 20 Kilometer; es sind dadurch alle Fraktionen von Riva und zahlreiche Einzelhäuser jetzt mit Wasser für häusliche Zwecke und etwaige Feuersbrünste reichlich versehen. Die Gesammtkosten betrugen 100.000 Gulden

. Inzwischen hatten sich bei der städtischen Wasserleitung allerlei Uebelstände heraus gestellt, sodaß man zur Anlage eines Reservoirs für dte Speronequelle im Innern des Berges und zum Ersatz der tönernen Röhren durch eiserne schreiten mußte. Die fortdauernde Vergrößerung der Stadt erforderte jedoch immer mehr Wasser und es mußte daher eine dritte Leitung, die von Parizze, eingefügt werden. Aber auch das genügt jetzt nicht mehr und man dachte daran, sich das Wasser, das in Deva in Masse horvorquillt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 19.09.1903
Umfang: 20
und Unterinnthal, sowie das Pusterthal, in ! denen das Wasser empfindliche Schäden verursachte. So schreibt man uns unter dem 14. ds. aus Schwaz: Wie aus Zillerthal berichtet wird, befindet sich j das vordere Thal seit der letzten Nacht größten- ; theils unter Wasser. Der Ziller ist an mehreren Stellen ausgebrochen und hat großen Schaden ■ verursacht. In Zell allein wird der Schaden auf ! 100.000 Kronen geschätzt. Auch in Stumm wurden j 100 Meter Arche zerstört. In Mayrhofen ist die? Wasserleitung unterbrochen

, der Schaden ist dort j unbeoeutend, ebenso sind dort Brücken und Straßen - passirbar. Der Wafferstand des Zillers -soll seit dem : Jabre 1839 nie die gegenwärtige Höhe erreicht \ haben. Das Wasser ist seit 3 Uhr Früh im Fallen. - Ein Zug der Zillerthalbahn steckt in Zell. Ueber j Anordnung Sr. Exzellenz, des Herrn Statthalters, l traf bereits Nachmittags eine Abtheilung Pioniere ' zur Hilfeleistung und der Herr Bezirkskommiffär aus j Schwaz in Zell ein. Weiters schreibt man uns! aus Schwaz

unter dem 15. d. M.: Der Ziller ist oberhalb Zell und bei Erlach wieder ausge brochen. In Zell ist ein Mann ertrunken. Der Bahndamm ist in der Ausdehnung von 12 Kilo meter an 33 Stellen beschädigt. 40 Bahnarbeiter sind eingetroffen. Das Militär arbeitet bei Zell und Erlach. In den Ortschaften Schlitters, Fügen, Uderns, Kaltenbach und Aschau ist ebenfalls der Ziller übergetreten. Der Gerlosbach ist auch an- j geschwollen und hat die Brücken beschädigt und bei Zell (Dorffeite) die Arche zerstört. Jetzt ist das Wasser im Sinken

begriffen. Die hiesige Garnison ? hält in der Stärke von 6 Offizieren, 16 Pionieren und 200 Mann Bereitschaft, um bei neuerlicher Gefahr zur Hilfeleistung abzugehm.. D:e Kirche in Zell stand bis zur dritten Stufe beim Speisgitter unter Wasser. Viele Grabmonumente sind halb oder ganz gestürzt, Gräber angegriffen worden; Sturm läuten war unmöglich, da der Eingang zum Thurm unter Wasser stand. Der Bahnverkehr wird fahr planmäßig zwischen Jenbach und Kaltenbach auf rechterhalten. Von dort bis Mayrhofen

Stege. In Zell war alles unter Wasser; in der Kirche reichte es bis zum Speisgitter. Dort hat sich auch ein trauriges Un glück zugetragen. Beim „Daviter" soll ein Rekruten ball Sonntag abends gewesen sein. Das elektrische Licht versagte, Petroleum war keines zu finden, das Wasser reichte bis an die Hausthüre hinauf. Zwei junge Burschen, ein Gerber und ein Tischler, wollten nach Hanse gehen, trotz Warnung. Ein Tritt durch die Hausthüre und sie waren im Wasser und — dahin. Einer davon ist bereits

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 23.06.1901
Umfang: 14
dessen zugrunde gehen müssen, einer besseren Nachschau und Instandhaltung seitens der löblichen Gemeinde unterzogen würden, da man hier der Ansicht ist, daß auch hierortig Präliminarien über Wege und Brücken für das ganze Jahr hindurch vorliegen. E. G. J. (Eingesendet.) Aus Fieberbrunn schreibt man uns unterni 20. d. M.: Am vergangenen Sonntag, den 16. ds. fand in der hiesigen Genieindestube eine Besprechung behufs eines zu errichtenden Wasser-Reservoirs für die neue Saug- spritze in Pfaffenschwendt statt

. Sämmtliche 14 Hausbesitzer des Weilers Pfaffenschwendt waren vorgeladen. Es wurde ihnen sodann erklärt, wie wichtig die Errichtung eines Wasser- Reservoirs für einen so entlegenen Ort wie Pfaffenschwendt sei und daß dieselbe nur geringe Kosten beanspruchen würde. Trotzdem konnten aber die Hausbesitzer von Pfaffenschwendt diesbezüglich nicht schlüssig werden. Sie meinten, es sei seit vielen Jahren kein Brandunglück in ihrem Orte vorgekommen, weshalb sie die Ausführung oberwähnten Projektes für ganz

überflüssig betrachteten, welche Anschauungsweise wohl sehr be dauerlich ist, umsomehr, als die Gesammtkosten für die Er richtung eines Wasser-Reservoirs in genanntem Orte, inclusive Sauger und Schläuche, nicht mehr als die Summe von 160 K erfordern würde. Dem Vernehmen nach sollten sie aber für die Errichtung eines neuen Gasthauses mehr Interesse zeigen. 8 . Aus Hochfilzen wird uns geschrieben: Am 14. d. M. gegen 5 Uhr nachmittags wurde der ehemalige Bahnarbeiter Rupert Millinger im Unterhafenhause

des Stadtmagistrates die Absperrung der Nothbrücke über den Eisak bei Loretto veranlaßt, da man befürchten mußte, daß dieselbe dem Anprall einer so ungeheueren Wassermasse nicht Widerstand werde leisten können und sind ferner die Feuerwehren von Bozen und Zwölfmalgreien aufzubieten, um zur Abivehr des Wassers nach Kräften gerüstet zu sein. Im Laufe der Nacht vom SamStag auf Sonntag regnete es fast ununterbrochen, das Wasser stieg noch höher und man mußte jeden Augenblick darauf gefaßt sein, daß die Nothbrücke

waren vom Unterlande sehr traurige Nach richten in Bozen eingelangt. Die Etsch war bei Neumarkt aus ihren Ufern getreten und überfluthete weithin die ganze Gegend. Der Bahnhof Neumarkt.Tramin war arg bedrängt und alle Abzugsgräben füllten sich mit Wasser, so daß die Verbindung mit Tramin aufgehoben und auch die Ebene, das sog. Traminer Moos überflutbet wurde. Ein Bauernbursche von Kurtatsch, der mit zwei Kanieraden am Sonntag Morgen von Tramin zur Eisenbahnstation herübergehen wollte, gerieth in das reißende

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 12 von 30
Datum: 30.03.1901
Umfang: 30
ein großer Theil'unserer Wiesenpflanzen, die Kleearten, jener Pflanzenfamilie angehören, welche die wertvolle Eigenschaft besitzen, den Stickstoff der atmosphärischen Luft für den Boden verwertbar zu machen, gewähren uns einige Wiesen außerdem die Möglichkeit, die großen Nährstoffmengen auszunützen, welche sich im Wasser an sammeln (Wässerwiesen). Der Kreislauf der Natur bringt es mit sich, dass sich in unseren Bächen und Flüssen Stoffe sammeln, welche theils in Wasser gelöst, theils

durch dasselbe mechanisch fortbewegt, nur dann wieder der Landwirtschaft nutzbar gemacht werden können, wenn wir sie durch Bewässerung von Wiesenflächen in Pflanzen- maffe verwandeln. Je wichtiger es bei fortschreitender Kultur wird, die uns so kostbaren Pflanzennährstoffe zu erhalten, destomehr Wert haben wir aus die Er haltung und Neuanlage solcher Wiesenanlagen zu legen. Nicht immer aber ist der Landwirt in der glücklichen Lage, Rieselwiesen zu besitzen, die, ein gutes Wasser vorausgesetzt, sich jedes Jahr

, der Reichthum des Betriebes, das Kleinod jedes länd lichen Besitzthumes, schlechte Wiesen aber sind des Be sitzers Schande, der Viehzucht Nachtheil und selbst mittel mäßige, des Ackerbaues Last!" Diese goldenen Worte können im Interesse des Ertrages nicht genug wieder holt und beherzigt werden, damit das alte Sprichwort, dass „die Wiese des Ackers Mutter" sei, wieder zu Ehren komme. Die Pflege unserer Wiesen besteht in einem Auf schließen der Grasnarbe, damit Luft, Wärme, Wasser und Nährstoffe in den Boden

eindringen können, in der Beseitigung des Mooses, dem Ebnen der Maulwurf häufen und dem Abräumen abgestorbener Theile der Grasnarbe. Vor allem ist im Herbst als im Frühjahr, namentlich bet trockenem Wetter, ein kräftiges, kreuz weises Uebereggen mit scharfen Eggen unerlässlich. Letzteres hat den Zweck, den Boden aufzureißen, für Luft, Wasser und Wärme empfänglich zu machen. Mit beson derem Vortheile wird im Frühjahr auch der Wiesen- scarificator verwendet, der mit seinen Messern bis 10 cm in den Boden

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 4 von 8
Datum: 15.06.1890
Umfang: 8
(Circa y 2 Liter Inhalt) mit Korkverschluss, 13 kr. ausserhalb der städt. Linie und 14 kr. in der Stadt Bozen, auch in Kisten zu 25 Flaschen. Lager für Bozen und Umgebung in der Bierhalle und Restauration Kräutucr in Bozen. H au^p t- De po t- Brauerei Bltimau. ^ Die Mineratwasser-Rie-erlage des Franz krautscbneider, kozen, LornMir . 4, empfiehlt zur Adelhaidquelle Biliner 8auerbrunn Cavalonte-Wasser Cattuliana- Wasser Emser Kränchen Franzensbader Franzensquelle ,, Salzquelle Franz Josef-Bitterwasser

Friedrichshaller Bitterwasser Giesshübler Sauerbrunn Gl eichenberger Constantinquelle ,, Emmaquelle Hunyadi Janos-Bitterwasser Karlsbader Marktbrunn Mühlbrunn Schlossbrunn Sprudel Kissinger Rakoczyquelle Ivrondorfer Stefaniequelle 55 5 ) 1) geneigten Abnahme: Levico schwaches Wasser „ starkes Wasser Marienbader Kreuzbrunn Obersalzbrunner Kronenquelle Ofner Königs-Bitterwasser Pejo-Sauerbrunn Preblauer Sauerbrunn Püllnaer Bitterwasser Rabbi alte Quelle „ neue Quelle Radeiner Sauerbrunn Recoaro-Wasser

Saidsckützer Bitterwasser Salvator-Sauerbrunn Selters-Wasser Tarasper Luziusquelle Vichy celestins „ grand grille. 116,13 1 Wiener Champagner versendet franco und spesenfrei 2 grosse Flaschen fl. 3 — EMIL STORCH, Wien (22) I. Salzthorgasse 1. i 1 Die Badeanstalt im Gosthof zum „schwarze»» Greis" ist täglich hon 6 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends geöffnet. ßi.i Wannen- und Dampfbäder, sowie medyinische Lader H rtrS/Tltlt om Eingang in's Eggenthal. (jlvat UllUU In der Restauration Ober (nächst der Eisenbahn

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