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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 67 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
Fels, teils geneigte, schult bedeckte Terrassen, alles exponiert. Der dem Gipfel vorgelagerte Kopf ist von tiefen Furchen eiiigerissen , die man umgeht, worauf inan, direkt an steigend, auf den Gipfolgrat nahe des sen westlichstem Punkt und weiter zur höchsten Erhebung (2 St.) gelangt. 13) Fullwand (2798 m). Schwierig zugänglicher, selten besuchter Fels gipfel. — Ditcratnr: H.- und O.- Wand: »/. Scmtner, Mt. d. DÖAV 1885, S. 175, — O.-Wand: L. Darmstädter , Zt. d. DÖAV 1889, S. 301. — Erste

Ersteigung 1884 durch J. Santner, der die N.-Wand Kinn Auf-, die O.-Wand zum Abstieg benutzte. A. Ostwand Vo n der t Alpc So- rieia im Durontal (S. 70, Übergang 2 a) über Gras- und Schutthalden nach S. empor in den zwischen Fallwand und Donnakogel eiiigerissenen , sehr wilden Kessel, den Fall-wandlcessel (2 St. vorn Talboden), der auch vom An- tormojatal über die Scharte zwischen Faltwand und Donnakogel leicht er reicht werden kann. Man wendet sich „der O.-Wand der FaUwand zu, um eine auffallende, etwa

,lit Ui Höhe der Wand befindliche, meist schneeerfüllte Mulde zu gewinnen. Schwieriger Ein stieg, dann leicht zu einer 7 in hohen, senkrechten Wandatufe, kurz darauf ein© ähnliche, aber schwerere Stolle, worauf man durch einen Kamin die Mulde _ gewinnt. _ Die die Mulde oben abschließende Wand wird durch einen Kamin überwunden (bei Schneemangcl möglicherweise sehr schwerer Ein stieg), dann über ganz leiclito Sehrofen hach 1. zum SW.-Vorgipfel und über den Grat zur höchsten Spitze (vom Einstieg

1 St.). B. Nö r dwand. Aus dem T)u-vo?i- zum Fuße der großen Schnee- ■klamm, welche .die N.-Wand .durch furcht ( y / 4 St.) , und durch sie (ovent. Steingefahr) in den Kessel am Ende derselben. (Die Schneeklamm kann bei Steingefahr oder schlechter Be schaffenheit schwierig In den Felsen I. (ö.stl.j umgangen werden.) Von die sem Kessel schwierige Kletterei zum O.-Grat und zur Spitze (2 l la St.). 14) Donnakogel (2700 m). Vom Fall- wandkcsael (s. oben 13 A.) über Schro ten in 3 /4 St, leicht zu ersteigende Fels

pyramide, 15) SfantelLo (2556 m). Unbedeu tende, vom Donnapaß (S. 70, Übergang 8) ln 10 Min. über den breiten Kamm zugängliche Erhebung. 16 ) Antermojakogel (2803 m), breite Folspyrami.de, leicht und lohnend. Hübsch ist die Gipfel Wanderung vom Antermojakogel über den Seekogel auf den Kesselkogel. — Literatur: 0X0.-Grat: G. Merz'bmhcr, Mt. d. DÖAV 1884, S. 135, und Zt. d. DÖAV 1884, S. 400. — 0. Naß, ÖAZ 1889, S. 246. — W.-Wand : L. Treptow, ÖAZ 1895, 8. 98. — SW.-Grat: 0. Naß, ÖAZ 1889, S. 246

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 43 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
Zackens erreicht. Von dieser geht cs östl. in einer flachen Verschneidung 5 in abwärts, dann sehr schwer, unter einem Überhang, an überhängender Wand, mit Benutzung eines schrägen .Risses (schwerste Stelle) zur nächsten Scharte hinab (Vk St.). Nun stößt man, den Grat weiter verfolgend (oder westl. etwas ausweichend), auf Route A.. (S. 30) und gelangt in 1 St. auf den Gipfel des Langkofeh, Ci. V b c r (31 o NO.-W an «1. Eine der großartigsten, längsten und schwer sten Bergfahrten in den. Dolomiten

. A, von diesem ein durch einen Biese.nilO'C'k gesperrter, kurzer Kamin ; "über 'Äe 'Wand 1, von dem letztem (ev, mit menschlichem Steigbaum) hin auf. Nun zieht ein langer Kamin schief nach r. empor. Man kann diesen bald nach r. verlassen, in der plattigen Wand. T. von ihm kurze Zeit emporklettern und dann wieder mittels eines sein* schweren Querganges in ihn zurlick- kehron (besser dürfte es sein, den Ka rn in gmnd gar nicht zu verlassen). Höher oben wird die Neigung de« Kamincs gering, und man erreicht (50 Min.) das von weitem

auffallende große Band im alidi. Tolle der NO.-Wand, das von 1, nach r. erst etwas an-, dann, von wei ften Vlatten unterbrochen, absteigt und sich gleich hinter den. 'Platten steiler seinem Elide zusenkt. Man verfolgt das überwölbte, gut gangbare 'Band (reichlich Trinkwasser!), überklettert, ein wenig absteigend, die das Band durchbrechenden Platten utul verläßt gleich hinter diesen das sich, stärker senke ndeBand, um ftberHnhrofen schief nach r. zu einer kleinen Terrasse hin- auikuateigeii

( a / 4 St.). Von dieser geht es, uni einem Überhang anszuweichen erst einige Schritte nach 1., dann Über plattige Wand stell en und durch kleine Kamine schräg nach r. empor gegen den senkrechten Abbruch eines aus der Wand vor!rede«den Pfeilers. Nahe einer Felskante muß eine 20 m hohe schwere, mehrfach ein wenig üb er hängende, doch gutgriffige Wand, er klettert werden, dann gelangt man auf ein Band und, ohne es zu verfolgen,(»bor- halb desselben schräg nach r. weiter, wodurch man Hieb immer mehr

dein hier muldenartigeingerissenen Grund,, jenes Winkels nähert, den ein bouror, aus der NO.-Wand vorspri«. gender Pfeiler mit derselben bildet. gelangt inan abermals auf ein Band am Fuße senkrecht einsetzender 'Wände u gebt auf diesem nach r. bis zu dem er sten großem Kamin, der von 1. herab- ziebt und der unten in einer Nische en det (50 Min.). Durch diesen Kamin hin auf und weiter im allgemeinen in der gleichen Richtung (schief nach I. ln«... auf) auf den Fuß einer glatten, gelben "Wand zu. Uni« dieser gelangt nun, an den Rand

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 73 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
37. Dolomiten von Groden, Enneberg und Fassa. 61 8 m hinauf. (Schwerste Stelle ; die "Umgehung derselben an der rechten Wand ist etwas leichter, doch gefährlicher.) Vom obern Ende des Bisses einige Meter nach r. zu einem leichtern Kamin, der wie der nach 1. emporführt. Weiter durch schwierige Kamine (man hat nun meistens die Wahl zwischen zweien nebeneinander), endlich durch einen 10 m hohen, sehr schwierigen, oben überhängenden Kamin zur Gratscharte. Nun auf gutem Schuttband in die N.-Seite

, dann wieder zum Grat zurück und längs diesem (eine sehr schwere Stelle) auf den Gipfel (IV-a St.). B. Von der St ab eher sch arte. Da dieser Zugang gewöhnlich zum Abstieg benutzt wird, so beschreiben wir ihn in dieser Rich tung: Vom Gipfel zurück bis zu der kleinen Scharte, in der die Kaminreihe des S.-Anstieges mündet. Nun auf breitem Schuttband durch die halbe N.-Wand, dann leicht auf das nächste, tiefer liegende Band, das schließlich als schmales Gesimse in die W.-Wand hinein- zieht. Hier in einer seichten

Rinne (Absei)block) 5 m hinab, dann Hehr schwer 4 in über senkrechte Felsen gerade hinunter. Nun hält man sich stark nach r., um direkt über die Btabelerscharte zu gelangen. Nach wenigen Metern kann man auf .die gegenüber- Hegende Wand des Stabelerturmes hinüber spreizen und so auf die 20 ni tiefer liegende Stabderscharte sich hinabstemmen. Nun durch die südl. Schlucht (vgl. oben Ä.) zum Garthoeg hinab. 31) Stabelertnrm (2805 m), sehr schwierig (vgl. oben 29), doch wesentlich leichter

als seine beiden Nachbarn. Literatur: IL Ilelversen , Mt. d. IX)AV 1803, 8. 3. — L. Treptow, Mt. d. DÖAV 1893, S. 237. — H. Lorenz, Mt. d. DÖAV 1893, S. 249. — V. Wolf v. manveU, 012 1895, 8. 165. — H. Jhlag», Zt. d. DÖAV 1898, S. 383. Erste Ersteigung 1892 durch H. Ilelversen mit II. Stab der. A. Von der VajolelhüUe wie oben bei 30 A. in der von der Sta be] erseb arte herabziehenden Schlucht empor, bis man,, nicht weit unter der Scharte, 1. einen auffallenden, an der Wand lehnenden, aus drei Blöcken

übereinander getürmten, 20 m hohen, schlanken Pfeiler sieht« Unter diesem vorbei, gleich darauf Einstieg (U /2 St.). Quergang auf schmalem Gesimse von r. nach ,1. zu dein engen Ka min zwischen Pfeiler und Wand und in diesem schwierig auf den Kopf der Säule hinauf. Von liier einige Meter schräg nach r. em por, dann über ein schweres Wandl auf ein Schuttband (20 Min.). [Hierher kann man auch gelangen (sehr schwer), indem man im öst). .Drittel der S.-Wand einsteigt, so lange wie möglich gerade hinauf

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 3 von 12
Datum: 15.10.1910
Umfang: 12
skrupellosen Industrie sind es, die er gut gläubig hinnimmt, um damit sein Heim zu schmücken; denn der Trieb, die Wände seiner Wohnung möglichst dicht und in der Art von Briefmarken mit sogenannten Bildern zu bekleben, ist allen eigen, die auf ein „schönes Heim“ etwas halten, und dies um so mehr, je schadhafter die Wand selbst ist, und je dringender ihr verkommener Zustand eines Pflasters bedarf. Die Wand nämlich ist nach der Ansicht vieler ein Ding, das keinen schmückenden Selbstwert besitzt

, das bischen Malerei ab gerechnet. Die Wand ist dazu da, inner halb eines Haukes Räume zu sondern und vor allem: der „Partei“ recht ausgiebige Gelegenheit zu geben, japanische Fächer, Photographien der Verwandtschaft, Bildnisse des erlauchten Regenten und seiner Familie, buntbemalte Majolikateller oder das Blech relief eines Nationalhelden anzubringen. Als Hauptregel gilt: kein Fleckchen der Wand darf leer bleiben ; denn nichts verträgt der Deutsche so wenig wie eine leere Wand fläche. Aufreizend wirkt

Schmuck erst recht gehoben wird. Wir wissen, daß Wand und Bild einen geheimen Zusammenhang besitzen, und eines das andere ergänzt. Wir wissen endlich, daß ein schönes Bild eine schöne Wand verlangt, und daß ein Bild nur dann gut wirkt, wenn sich sein Hintergrund harmonisch anschließt. Dies und noch vieles andere haben uns die Kunstbestrebungen des letzten Jahrzehnts gelehrt; nicht zuletzt die Achtung vor der Wand, die so lange ein arg vernachlässigter Diener des Architekten war. Es ist ein eigen Ding

um die Zimmer wand. Als notwendiges Hebel geduldet, suchte man von jeher ihr Dasein zu be schränken. Licht und Luft sind das Lebens element der Menschheit; und die Sehnsucht unseres Geschlechts nach Freiheit kommt in der Liebe zu Licht und Luft am schönsten zum Ausdruck. Darum sehen wir im Mittel- alter noch die winzigen Fensterluken und engen Wendeltreppen, die überschmalen Türen und niederen Zimmerdecken. Als die sonne ihren belebenden Glanz in die einer praktischen Ausbeutung zugeführt zu werden. Endlich

Flügeltüren in Besitz, und in der Mitte der vierten und letzten Wand hockte ein gewaltiger Ofen oder Kamin. Dadurch blieb von den Wänden selbst nicht viel übrig, und man gewöhnte sich daran, der Zimmerwand geringe Beachtung zu schenken. Sie blieb vernachlässigt, bis die moderne Architektur, unter Berücksichtigung der be rechtigten Licht- und Luftzufuhr, der Wand selbst eine erhöhte Aufmerksamkeit zuwies und damit den Möbeln einen erweiterten Stellraum verschaffte. So ist nur noch in den alten Häusern

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 195 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
'] \K ! i »h |i i \\ ■ l : n ) I. , D. Über die NO, -W a n d (Route Witzenmann). Von der Zsigmondy- Hütte (ca. 5 St.) über Geröll u. Schnee zur N.-Wand des Zwölfer», deren Rufi dort erreicht wird, wo die Felsen am tiefsten herabreichen, Da die Fels wand hier völlig glatt ist,, nach 1, unter dem Rand der Felsen Mn bis zur unter sten Felszmige, weiche in die zwischen Zwölfer und Kleinstem Zwölfer ge legene Schneeiinne vorspringt. Hier die Einstiegsteile in das Felsmassiv, die auf diesem Wege

am leichtesten ku finden ist. Uber wasserilberronnene Felsen ein Stück gerade hinauf, dann immer 1, haltend (eine exponierte Fels ecke und eine sehr schwierige'Wand sind zu passieren) zu dem. groben Rand, das die untersten. Partien der Zwölfer NO. -Wand -'-durchzieht. Dieses Band wird nächst. (sö.) verfolgt Ms zum 'Ende einer groben , scMuchtartigen Felsrinne (Steingefahr nicht ausge schlossen), die parallel mit einem Fels grat durch die zwei untern Drittel der Wand herabzielt, (Hierher

u. durch die erste- grofie, r. sich öffnende Schneeschlucht auf die (1 St.) Scharte zwischen Kleinem und Kleinstem Zwöl fer» Man umgeht die über der Scharte sieh erhebende, mauerglatte Wand stufe auf einem- horizontal nach. S. verlaufenden Schuttbande und steigt dann über Hein© Wand© direkt auf wärts, wendet sich aber sobald als möglich r. und gelangt auf einem im mer schmäler werdenden Rand auf die N.-Seite des Turms hinaus. Nun. über sehr steile, plattige Wandstufen und mehrere.enge Kamine (schwierig

man sich oben , wieder etwas 1. gehalten hat, traversiert inan unter dem Gipfel schräg r. empor und erreicht zuletzt über einen aus großen Blöcken ge bildeten Grat die höchste Erhebung I des Zwölferkofels. lend plattigen, grauen Wand (an ihrer linken Beite ein Riß), die gerade em por zum O.-Grat leitet, dessen Zacken auf der S.- Seite umgangen werden Ein Überhang und ein darauffolgende^ senkrechtes Wan dl bringen auf den Grat selbst, über dessen. Blöcke rasch der (2*/a St.) Gipfel erreicht

wird. 24) Kleinster Zwölfer (ca. 2800 m) ein ebenso kühner Riesenmonolith sein westl. Nachbar, der Kleine ©4 et , Mittler© Zwölfer. Erste Ersteigung durch K.JDcmenigg u. V. Wolf v, Glan veil 5. und 6. Bept, 1896 (vgl. (} t vy 1897, S. 47, n. V. Wolf v. Qlanvell , j) 0 lomitenführor , B. 57). — Von d G Scharte zwischen Kleinem und Kl©j r ,- stern Zwölfer (2 St. von der Zsigmonfiv- Hütte, s. Tour 23) zunächst ca. Rq ^ direkt aufwärts über eine plattig^ Wand, von der man eine -1. abwärts führende kleine (meist

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 18 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
7 37. Dolomiten von Groden, Enneberg und Fassa. (2070 m) folgt man dom zur Pana- scharto führenden, rot bez. Weg. Wo derselbe nach r. (sildl.) anzu steigen beginnt.,, verläßt inan. ihn. und strebt erst über grasigen Boden, später über Geröll gegen SO. der Nord wand zu; als Ziel dient die Mündung einer von- Brogles gut sichtbaren, durch Riesen- blocke mehrfach gesperrten Rinne.. Knapp vorher wendet man sich unter der eigentlichen Wand ober erdigen Abbrüchen auf Gras und Schutt

in der Rinne auf wärts, bis man bei einem kleinen Ein risse (r.) an die Felsen der Kleinen Fermeda übergehen kann (r. weiter unten ein Geröllsattel). Einige Meter gerade in die Hoho, und man steht am Beginn einer bandartigen Schicht- flache, die gegen r. aufwärts verfolgt wird; von deren Endo 1, über steile Kantine und Wandstnfcn zu einem stark geneigten Geröllflocke. Von des sen linkem, tiefem Teil an überbau- gender Wand (schwierig) 1. hinaus und empor auf ein Band, das neuerdings nach r. an,steigt

; auf dem Rücken, auf dem dasselbe endet, über Sclrrofen aufwärts zu einem vorhängendon Ab sätze, der durch einen der denselben durchschneidend en Risse (schwierig) erklettert wird : nun schnell zum Be ginne der weithin sichtbaren, steilen Geröllterrasse im NO, des Gipfels (2% 8t.). Vom rechten, obern Ende der Terrasse über plattigen Fels ge radeaus empor auf ein, Sclmttband, dem man nach r. folgt; es führt bald unter gelbroten, vorgeneigten Wänden abwärts zu einem, von der eigentlichen Wand, .abstehenden

., tnrmartigen Kopfe. Von demselben Übertritt auf die Wand und auf anfänglich plattigem und jäh. nach außen geneigtem Bande steil nach i*. empor; vom Ende des Bandes durch einem 'kleinen ; jenseits durch eine Mulde etwas ■-ilp.ab, und man steht am linken. Eando der zwi- Jenseit-s -einige Meter hinunter und auf dem gewöhnlichem Wege, rasch zum Gipfel (1 St.). 8) Fermedaturm (2867 m), .kühner Feistarm, schwierige und außerordentlich exponierte Kletterei. Die Überschreitung des For- medaturms gilt als schönste

Kletterpartic in der Gcislergruppe. Literatur. SW,-Wand: K. Schutz, I 8.100. — KO.-Wand: H. Lorenz, ML ZU d, DÖAV 1888, 8. 381. — R. II. \ cl. DÖAV 1894, S. 288. — 0. Schütter f Schmitt, Mi, d. DÖAV .1888, .8. 228, u. ÖAZ 1896, 8. 22. — SO.-Grat: S. Ber- . „. . f/er, ÖAZ 1899, S. 191. —- Erste Er- 3. — L, Darmstädter , Zt. d... DÖAV | Steigung 1887 durch K. Schulz, S» T, Compton und T. G, Mortin mit M, Sei- 8. 160. — 11, iiei, ÖAZ 1889, 8. S, -8. 283 1 H. 46 1896, 8. 237. Th.KeideL -ÖAZ V. Wolf r. GlanveU

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 104 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
PriiiiÖrgr herabzieht, Plattiger Fels,, r. Fort setzung der Geröllrinne. Einstieg 1. davon über plattigen Fels auf das »Vor- massiv« (Pala verde), über Grasstellen, Geröll und Fels,stufen von r. nach ]. empor, zuletzt durch einen Kamin auf eine Geröll terrasse und über diese zum Fuß der Südwand. Einstieg r, von einer Schutthalde mit feinem Schutt (ca. 2600 m), links die rote SW.-Wand, v. ein tiefer Felsriß. Über eine "Wand gerade empor, dann brüchige Stufen und Wände in gleicher Richtung wei

ter, es folgt eine rote, sehr schwie rige Wand (brüchiger Felsdann eine glatte Platte und brüchiger Fels zu einer Wand , unter dieser schwierig 1. hinaus. Sodann wieder gerade em por und über eine sehr schwierige Wandpartie zu einer Kaminreihe, quer r. an einer auffallenden Fel sh öhl e vor- 5) Dente del Cintone (2956 in), in , den Karten nicht genannter, unbedeu tender Felsturm sö. vom Cintone della Pala, sudi, vom Passo Bottega. Wie bei 1 A. anni (3 St.) Passo BeUega } aber noch vor Erreichen

der Paßhöhe in die Felsen und zum Gipfel (erste Er steigung durch Mose Friedmann mit Gr. Zecchini am 15. Sept, 1891). 6) Creda della Pala, auch Pala del Cintone (2805 m) : In den Karten nicht genannter Felsturm, nw. vom vorigen bei und über eine fast senkrechte Wand hinauf, dann wieder r. über brüchige Felsen zu einer Schlucht mit rötlichen Felsen (Wasser!). Senkrechter Kamin und nasse Wand, dann r. zur SO.- Seite und abermals über eine fast senk rechte Wand 1, zu einem schrägen Ka min; teils in, teils

neben demselben empor, dann einige Schritte nach r. und durch eine Rinne gerade hinauf und r. von einem Kamin über eine sehr schwierige, 22 ni hohe Wand em por, dann in dem Kamin hinauf, zwei eingeklemmte Blöcke umgehend, bis der Kamin ungangbar wird. R. durch einen kleinen Kamin empor, dann äußert exponiert nach 1. wieder in den großen Kamin, am ehern Ende über hängender Block, über diesen sehr schwierig hinauf, dann leichte Schro ten zum Gipfelgrat. (erste Ersteigung durch JS. Renner

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 23 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
If 37. Dolomiten von Groden, Eimeberg und Eassa. (schwer; vgl, oben 9 C.). Unmittelbar j gleich darauf folgende Stufe der etwas 1. (östl.) unter der obern Odlaschartc nach 1 , umbiegenden , sich, stark ver- in die Wand, dort, wo ein. Felsblock | flach enden. Schlucht wird durch einen. an ihr lehnt. Erst schwach nach r., dann ziemlich gerade über die sehr steile Wand (oben seichter Kamin) etwa 40 in empor (schwierig), dann auf schmalem Bande nach 1. um eine .Felsecke,. Nun über eine Wandstelle

empor auf gut gangbare Felsen. Man quert nach. 1. aufwärts eine kl. Schlucht und steigt in den jenseitigen Felsen empor. So gelangt man auf den Grat r. oder 1. neben der Spitze und auf den I höchsten, Gipfelzacken (35 Min.). i B. Schwieriger über die Ost wand: Siidl. knapp unterhalb der untern Odlaschartc in eine Schlucht, die gleich anfangs nach r. einen klei nen Seitenast abgibt. In. der Haupt- Schlucht empor bis zu einer hohen Stufe, 'die 1. wird. Ober halb Teilung Im rechten Aste au, Platten

, über die man au einer gelben. Wand gelangt. Uber diese an ihrer niedrigsten, ca. 9 m hohen Stelle sehr schwierig' empor: von r, her .mittels schwerer Traverse au einem engen Riß, zwischen, der Wand und einer frei herauastelienden Platte, und in demselben au einer kl. Schlucht hinauf. In dieser, zum Schilift mit einer kleinen Ausbiegung nach iv, zu der von. einem Riesenblock ttberbrück- tiefen Kamin erklettert oder vermie den, indem man in einem r. abzwei genden Kamin gegen ein Schartol empor klettert

, bis man hinter einer von der Wand ab gespaltenen, in drei Stücke 'zerborstenen Felsmasse nach. I. wieder in den Grund der verlassenen. Steilschlucht zürn oh gelangen kann. |'Man kann auch, von der Scharte zwi schen Gran Odla und Tschisleser Odla, den nächsten Zacken gegen die Gran Odla zu an seiner Ostseite umklettern und gelangt so in die Scharte hinter demselben, (Diese Scharte ist schlieft- licli auch von der untern Odlascharte zu erreichen, indem man die neben der untern Odlascharte mündende Schlucht (wie oben

zwischen dem höchsten Gipfel und einem, fast ebenso hohen Zacken, gleich darauf erreicht man -den, Gipfel (1 ] |.4 St.). C. Über die SW.-Wand, sehr schwierig. Von der durch einen Fels- block überbriiekten , kleinen Scharte zwischen der höchsten, nadclartigcn Spitze und dem so, davon au frag en den , fast gleich hohen Zacken zieht durch die SW. -Wand ein schlucht- artiger,, seichter Rift herab. — Mau steigt, von der Scharte zwischen Tschis- leser Odla und Gran. Odla (vgl. oben 10 B.) In der gegen Vilnös hinabzichen

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 78 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
Annuario SAT 1884/85, S. 129; — G. -Euringer, Mt. d. DÒAV 1886, 8.175. — NO, -Sei te (vgl. aneli O.-Wand) : li. Dclago, ÒAZ 1899, S, 100; — M. Poreher-Mayrj Zt. d. DÒAV 1898, 8 . 36? (auch B.-Wand). — S.-Wand: £. Darmstadter , Mt. d. S. 21, — Man verlegt den Weg der ersten Ersteiger (G. Merzbacher mit G. Bernard 1882) und ihrer unmittelbaren Nachfolger in die O.-Wand u. schreibt die erste Ersteigung über clieNO.-Seite (1 Rößler mit H. Villgratner (1893) zu. Wahrscheinlich fällen aber die bei den Wege

wenigstens z. T. zusammen. Von S. erstieg den Berg zuerst L. DÖAV 1888, S. 204, und Zt. d. DÖAV Darmstädter mit H. Stabeier und h 1889, S. 302; — O. Schuster } ÖAZ 1896, Bernard 1888. A. _ Ost wand. Vgl. das oben Gesägte. Ga eine klare Beschrei bung fehlt, sei nur auf die einschlägige Literatur verwiesen. B. Von Nordest, liecht schwierig. Ans dem Vajolonkessd (s. oben 36 A.) zum .Fuße der NO.-W and. Die IST.-Seite der Tscheiner- spitze ist-igifltt^einenr sehr tief eingerissenen Couloir durchzogen, östl

.'ist dieses von einer langen Felsrippe flankiert. In die NO.-Wand dieser .Rippe erfolgt der Einstieg. (.11. oberhalb desselben entragt der Rippe ein auffallender, nach N. vorgeschobener, einzelnstehen- . der, spitzer Turm.) Im Zickzack über Wandeln und Bänder empor. Bald sieht man 1, über sich aus der Gratrippe einen Meinen, pilz förmigen Felszacken aufragen. Etwa halbwegs -zwischen, diesem und dem nordl. stehenden, spitzen Turm erreicht man in einem markanten Schärtet die Gratrippe und. steigt sogleich jenseits

, über den Wasser herabrinnt (40 Mn.). Seine Überwindung (in dem weit überhängenden Riß zwischen Block und östl. Couloir wand) ist ein Kletterkunststück ersten Ranges ( l k~t St.). Darauf über Schnee rasch zu der Stelle, wo sich das Couloir in drei Äste spaltet; man wählt den linken oder mittlern Ast, gelangt auf den Grat und nach r., bzw. nach 1 . auf den. Gipfel (20 Min.).

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 135 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
HO. Dolomiten von Ampezzo, Prags,, Catlore und Zoldo. 121 direkt empor zum zweiten breitem Band, von dem man sich etwas h hält, dann über plattige Wandabsätze ziemlich gerade (doch etwas mehr 1. gegen die große Eisrinne der N.-Wand.) hinan, bis man die ohern, weniger steilen, sehnttbedecktcn Wandpartien erreicht, über die man, ein wenig 1. haltend, den Grat und die zurückliegende (ca,. 3 St.) Hauptspitze betritt. — Bei sehr guten. Schnee verhält- Bissen kann man den Anstieg durch die große

, steingefähr liehe •Hinne nehmen, die die ganze N.,-Wand des Hauptgipfels durchzieht (beim obersten steilsten Teil der Kinne r. in die Felsen). B. Über die Südwestwand (ca. 8St.). Von Tre öroci wesi.l. auf puren zur Gravu di JStcmnies, der man bis zu einem Öden Hoch ei folgt. Von dem Obern Ende desselben in die Schlucht hinein, sich zwischen Hauptgipfel und Mittlerem Cristallokopf hinan- P 1( dit, und nach kurzer Zeit zu dem weithin sichtbaren Einschnitt P 1 die Felsen des erstem, von wo etwas r. seitwärts

der Einstieg ln die Felswand erfolgt (ca. 3 St.). Über brüchige Sehrofen schräg **• aufwärts zu einer hohen, 1. vom Gipfel mündenden Schlucht, in derselben zunächst durch einen kurzen Kamin empor, dann an deren hnker Seitenwand hinauf zu einer ca. 50 m hohen, schwierigen Platte, eberhalb der ein Band nach r. zu einer Kippe der SW.-Wand hinan- rt. Diese Rippe wird nun gegen N. verfolgt, bis von einem Ab- ein breites Band nach 1, (nw.) zu der gegen den NW.-Grat e mporleitend en Schlucht hinabführt

. In dieser Schlucht bis etwas herhalb einer Teilung derselben empor, dann 1. in die Felsen, über , dle man stets, - durch Kamine und Platten gegen I, aufwärts Het- 0l ’pd,.den NW.-Grat und die (5 St.) Spitze erreicht. Über die Ost wand. (Route Gaspari), ca. 5 St, von Tre öroci schwierig. Wie bei A. b) auf das Cristalljoch und über dieses den Cristallogletscher hinüber, wobei man die Route A. a) quert. Auf dem obersten Cristallogletscher scharf nach 1. östl. auf das utere Band, Über Wandeln, Bänder

, Bd, 10, 8. 362. — : Jfwi- T^-oäe, zt. d. DÖAV 1884, S. »7. — Ifber die S JE. - Wand. Von der ^ --"«Mialde der Qrava di Staunies (s. ° Ur Ul.) etwa in der halben. Höhe ge* ®6n dar. Jochnatiel (2898 m) nach r. zu Felsen des Mittlern Crista!okopfes y K 8t, von Tre Croci, 4 St. von Cor* pa d’Ampozzo), über die man sodann iSIClill'Trtlj' 1 - - ' • ' - ( 2 */, . ^nlieh direkt den (t l k St.) «-iptei er- -— Auch von der Scharte gc- bOä den Kleinsten Cristallokopf (im ten) in 2 St. gewinnen, -— B. Über die N.-Wand

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 151 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
W. Dolomiten von Ampezzo, Prags, Cadore und Zoldo. 187 Lotste an senkrechter^ Wand, die (r.) zur Gratkantc leitet. Über diese (sehr bedenklich) hinab in eine Scharte und auf der 8.- Seite etwas abwärts zu einem breiten Schuttbande, dem man weiter gegen 0. folgt, Nach kurzer Zeit auf schräger Platte über den Wandgürtel zur Linken hinauf und über Schutt u. Sehrofen zur schmalen Einsehartung knapp vor dom eigent lichen Gipfelaufbau. Hier gerade hinab auf ein Band in der N.- Seite; etwa

2 m weiter 1. über eine unten über hängende (sehr schwierige) Wandstufe hinunter auf das nächste Band, das, all mählich sich verbreiternd, unter Über hängen gegen r. um eine Ecke führt. Nach einer kurzen Unterbrechung endet das Band auf einem kleinen Schuttplatze; nun über zwei niedrige (überhängende) Wand ln empor, etwas r. und durch den linksseitigen von zwei seichten Einrissen, die unten beide Überhängen, zu besser gestuftem Fels und auf den Grat unmittelbar ober seiner letzten Stufe. Über den Gipfelgrat

. A. und E. Witzenmamif ÖAZ 1900, S. 214. Erste Ersteiger: B, öorry mit Pompanin und A. Dimai, Endo Juni 1899. — Sein* exponiert, technisch äußerst schwierig; sehr schlechte Ver sieh eran gsm Öglichkeiten. — Von Cor tina d'Ampeszo (7 St.) auf der Reich 8- strafie bis zur Sia di Flamm es, wo man den Beite überschreitet, u. etwa gegenüber der Ostcria di Flamm es in dem. Meinen, zum Sattel (1777 m) hin an {ziehen den Tsilehen empor. Bald Wendet man sich der SO.-Wand des Col Mosa zu und steigt am linken Rande

jener großen GeröllscMucht hinan, die zwischen der eigentlichen SO .-Wand (1.) und einem hohen, schmalen Zacken (r.) hinaufzieht. Wo die groben Fols- blöckc beginnen, verläßt man sic und steigt nach 1. auf eine schon vom Tal sichtbare breite, abschüssige (2’/* St.) Latsclicnterrassc. liier Einstieg (Kletterschuhe !). Auf der Terrasse ein Stück weiter bis jenseits der ersten sie kreuzenden Wassern«nc. Über grasdurchsetzten, plattigen Fels zuerst schräg 1., dann etwas r., zuletzt gerade empor zu einem kurzen

, überhängen den Riß (eine der schwersten 8teilen; rechter Arm und rechter Fuß), der auf einen grasbewachsenen Vorsprung bringt. L. hinauf zu einem kurzen, brei ten Grasband. Von seinem Ende zieht ein langer Kamin (ca. 70 m) von 1. steil nach r. hinauf durch die fast senkrechte Wand (Schlüssel der Er steigung, vom Tal als feine Linie sicht bar). Der Kamin ist seicht und sehr brüchig, äußerst schwierig und ex poniert. Oben geht der Kamin in ge rade Richtung über und führt mit meh reren ■ Unterbrechungen

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 48 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
37. Dolomiten von Groden, Enneberg und Fassa. 37 platz im Kamin gelangt. Von hier ans hat mar» die Wahl zwischen zwei Va rianten, die sieh erst oben im leichten Terrain wieder treffen. Entweder inan verläSt den Kamin nach. I. und erklet tert dort eine anderst exponierte und sehr schwere, 30 in hoho Wand, über clor sieh ein Gra.sband befindet; von diesem steigt mau nach r, etwas ah, übersetzt mit einem sehr weiten und äußerst schwerem Spreizsr.hritt den K ;t mins'chl nncl , e rl; 1 ettcrt

di e jensei tigo schwere Wand und gelangt so in die Schroten unter dein Zeigefinger. — Oder man verfolgt den .Kamin noch etwa 15 m weiter (sehr schwer), ver läßt ihn dann auf schmalem Gesimse nach r. und erklettert gleich am Rande dos Kamins die niedere, aber sehr schwere und äußerst exponierte Wand, WO'rauf man auf die Schroten unter rtemZoigcfinger und über diese, schließ lich nach 1.,, in die Scharte zwischen Giptelbau und. Zeigefinger gelaugt (wo von N. der Damno nach artenweg mün det). Einige Minuten

später hat inan den (2 St.) Gipfel der Fiinffingernpitze erreicht. 4 ) Grohmanil&pltxe (3111 m), eine clcr vornehmsten Berggestul- ten der Dolomiten, auf allen Wegen sehr schwierig. Am empfehlens wertesten die Routen. B,, D., E. und (Im Friihsoinmer) A. Literatur: W.-Wand: 0. Fischer, ÖAZ 1881, S. 172 und 186, und 1885, 8, 201 ; — II, Meß, ÖAZ 1.888, S, 177 ; — •/. Lambcrgcr, ÖTZ 1.889, S. 205; — 0. Schnitter, Zt fl. DOAV 189t>, S. 301. — N.- W and: JJ. Lorenz, Mt. d. l)OA V 1895., 8. 285

,— 8. * V' a ii d ; «/, J). Hoger*, Alpine .Jour nal XV, 8.365., nini Mt. d. DOAV 1891, , 8. 52; K. Zander, ÖAZ 1892, 8. 217 ; If. J, T, Wood, Alpino Jour nal XVI., S. 53. und. ÖAZ 1892, H. 69; • — O. Sc/in*#er. Zi. d. ÏM)A V 1896, S. H09. Nachdem der gewaltige lierg lange Zeit fillû A n g ri fle abgo wiesen, wurde er schließlich 1880 von dom siegge wohnten Mich. Innerkoßer (allein) über dio W.-Wand erobert. Auf diesem Wege führte Innerkoner 1 W1 o. Fischer als ersten Touristen zur .Spitze. 1881 gelang auch U. r, Lendenfeld

erzwang J. D. Ro- : ßerts mit I». und L. TU'.rna.rd den A uf- ; gtieg über die 8.-Wand; den Schlüssel dieses Weges bildet der mächtige »Jo- liaiineskaininc im obern 'Feile der Wand, dessen unteres Endo 1891 II, J. T. Hood mit L. Jlernard und M, ! Ilarbaria von der Fünffingerschartc auf leichterem Wege erreichte. So war ein Weg gefunden, der zwar keine Eisrinne benutzt, aber der stete von Einwaager du rcli fiosHCno J oh a n n osk a- iniii l»ot nur einen schlechten Ersatz . für die Eisrinnen

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 263 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
und in die Felsen etwa in der Mitte der KO.-Wand. Ein Stück durch eine Folsrinne, später r., dann wieder B von ihr, kurz vor Erreichung des Grates In der Rinne schwierig auf die Kamm hohe und von S. her schwierig auf die Spitze (4 St.).-—■ O. Ostgip fel (2429 m). Erster Ersteiger F. Kögel mit Jos. Roth, 23. Aug. 1962. Vom Casera Mekiszo (s. .Nr. 11) zur Casera Gadorin (1786 ui, 2 St.). (Hierher ge langt man auch von der Foreella Spe in ca. 3 St.) Von hier über eine Schutt halde zu einer Scharte zwischen P. 2429

und Monte Castell atto, aus der Scharte, einen Gratabsatz auf der Süd seite umgehend, durch eine Schlucht !■ von einem Gratturn i hinauf, und über Geröll zur ca. 15 m hohen, fast senk rechten Gipfel wand (einzige, schwie rige Stelle). Sie ist au mehreren Stel len, aber nirgends leicht zu überwin den. Dann mit wenigen Schritten auf den Gipfel. (2 St vom Casera Gadorin.) 14) Campanile di Tal Montanaia (2171 m), unglaublich kühne Riesen- iiadel in Mitte des Val Montanaia. Schwierigkeiten ungefähr

(2 St. von Casera Meluzzo), Wenige Schritte absteigend, betritt man die Sehrofen , der Südwand und verfolgt sie ein Stück ■ nach 1. aufwärts bis zum Beginn eines : engen und hohen, unten weiten Ka mmes. Einige Meter r. von diesem über die steile Wand 15 m empor (Di rektion ein gelber Fleck), dann über ein schmales Rand nach 1, in den liier plattigen Kamin hinein, der stem mend überwunden wird. Dann wenige Schritte nach 1. hinauf, wo eine hori zontal durch die ganze Wand verlau fende, Überhängen de Schichttläche

etwas 1. zu einer kleinen ebenen Plattform. Von dieser wieder nach r. hinauf zu einem großem Schuttplatz unter der unnahbaren, gelben Steil wand an der Ostkante der Südwand. Scharf 1. über kurze Kamine und Rin nen, immer am Fuße der unnahbaren gelben Wand, zum kanzelartig vör- springenden höchsten Punkte des grauen Wandaufbaues am Westrande der Südwand. Durch einen engen Riß schwierig gerade hinauf, spater über gutgestuften, steilen Fels etwas 1.10 m empor auf ein schmales, sehr expo niertes Rand unter der stark

über hängenden Wand, das man nach 1. verfolgt, wo es bald schmäler wird und endlich aufhört. (Beim Abstieg hier Abseilstelle, Mauerhaken.) Am Band in Hüfthöhe stützend, die gu ten, breiten und festen Tritte einwärts in der gelben Wand ertastend, quert man in absoluter Exposition einige Meter nach 1. bereits in der Westwand zu einer Ecke, hinter der das Rand, nunmehr fast 1 / a m breit, sich nach etwa 12 m bis zu einem unten weit überhin gen den Riß fortsetzt und dort endigt (guter Stand). Durch den RIß

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 194 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
40. Dolomiten von Sexten und Lienz. das erwähnte breite Band auf der dem Val Giralba zugekehrten Seite und zuletzt von O. her auf die (i/ a _3/ 4 St.) Spitze Oes Zwölferkofels. B. Von der Zsigmondy-Hiitte über die SW.-Wand (ca. 4 Va St.); bei trockneiii Wetter vor Stein Litten sichere und (wenn in der Èisrinne nicht besonders günstige'Verhältnisse vorherrschen) auch kürzeste und beste, im ganzen Sommer benutzbare Route. Sind die Gipfelfelsen zur Linken des Couloirs nicht ganz sehnee

- und eisfrei, so ist dieser Weg auch nur so lange stemsicher, als die SW.- Seite des Berges im Schatten liegt (also besonders nach Regen oder Neuschnee früher Aufbruch und früher Abstieg!). Die Schwierig keiten an der SW. - Wand sind gröber als an der Dreischusterspitze oder am Elferkofel, aber nur von kurzer Dauer. — Von der Hütte, wie oben bei Ä,, zum untern (1 St.) Ausgang der Misrmne; statt der Eisrinne zu folgen, wendet man sich den Felsen zur Linken zu und erklettert eine schwierige

, von einem Überhang flankierte, ca. 20 m hohe, plattige Felsmauer, die zu einer flachem Wandstufe empor führt. Von hier aus in den nördi. der Eisrinne gelegenen Wand partien ziemlich direkt gegen die gelbe Riesenmauer des Gipfel massivs aufwärts. Unterhalb derselben nach Überwindung eines senkrechten Absatzes (schwierigste Stelle des Anstiegs) traversiert lnan 1. bis zu einer sekundären Felsrinne, die von NO. her zu dem untern Finde der groben Eisrimie abfallt und nach oben in den Zacken des charakteristischen

) nach r, zur i}h St.) Zwölfer scharte führt. Dann wie bei A. zur ( 1 /e— s /-i St.) Spitze. Eine schwierigere Variante zu dieser Route fuhrt über die in unmittel- Öftrer 1\ T ähe der großen Eisrinne gelegenen Felsen der SW.«Wand zur Zwölfer- ^harte empor (vgl. F. Drasch , UAZ 1888, 8. 69). O, Vom Giralbajoch direkt ä b e r dl e O s t \v a n d (Route Helver sen- Witlaczil) ca. 4 St. Etwas schwieriger als der Weg über die S W.-Wand und hiebt frei von Steinfällen, aber ein facher als dieser. Vom Giralba joch (2436

ra), 1 St. von der Zßigmondy- zuerst abwärts, dann die beiden Riesen türme des O.-Grates (Kleinen 'nid Kleinsten Zwölfer) auf der S.-Seite umgehend, durch eine steile Schnee- rtnne zur (2 St.) Scharte zwischen Kleinem Zwölfer und Hnuptgipfel. Weiter über brüchige, schutt,bedeckte, leichte Schrofen direkt nach W. an. dem letztgenannten empor auf ein brei tes Terrassenband. 'Nun zuerst etwas, »ach. r, und dann' über nicht schwere Felsen zu der rechtsseitig in die ().- Wand des Zwölfers eingesenkte Mulde

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Kategorie:
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Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 20 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
37. Dolomiten von Groden, Enneliorg’ und Fassa. 9 obenerwähnten Rasenband empor, Nagel kratz er.) Diese biegt nun nach 1. um. In ihr weiter (einige .kleinere Stufen) bis etwas unter halb der Fermedascharfce. Gegenüber dein auf fallenden Felszahn, oberhalb dessen die Besteiger des Vilnöserturms den Körper dieses Borges betreten, 1. in die Felsen (50 Min.). Über Schutt und Sclirofen zu einer auffallend roten Wand empor, von der r. rote, brüchige Klippen Überhängen. L. von dieser roten Wand

schwerer Einstieg: Einige Meter höher sieht man eine steile, flache Verschneidung,_ die sich nach unten noch ein kurzes Stück als enger Biß fortsetzt. Über die senkrechte Wand zum Biß empor und in diesem, zur Verschnei dung. Weiter gerade empor auf ein schon von. unten sichtbares, von 1. nach. r. emporziehend.es Band. Man verfolgt dieses nach r. , es vertieft sich, zu einer Kinne ; durch diese zu einem weiten-, nicht hohen. Kamin mit eingeklemmten! Block. Vor diesem Kamin nach 1. über die brüchige Wand

mit IJ, Stabeier und X. -ßernard. Sic stiegen zur Ferweda- sehart-e empor, rjuerteu die Südwand und gingen hoch oben auf die X-Wand öfeer* der heute noch übliche Weg, to-'Delago und j/, Foreher - Mayr er- reichten -den Gipfel 1895 über die S.- riante verläßt die Route A. unter der and. über diesen in sehr schwieriger, Moroder 1897, ÖAZ 1,8-99, S. 101). Wand, ohne auf die N.-Seite über/.u- geiicn. Erste Ersteigung ans dein Yil- nö-stäl über die N.-Wand 1896- durch R. v. Arvay, H. Lorenz und K. Wagner

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 64 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
82 37. Dolomiten von (jröden, Enneberg und Fassa* loir und klettert von dessen Ende ungefähr in der gleichen Rieh- düng weiter. Dann trayersiert man nach 1., worauf man unter auf fallenden schwarzen Felsen, über Wand stufen schräg nach r. auf wärts kletternd, zu einem durch einen vorspringenden Zacken ge bildeten Schartel gelangt. Von liier auf einem sehr exponierten Band etwa 15 m gegen O., von wo ein Quergang nach 1. in einen Kamin bringt. Nun wieder exponiert ziemlich gerade empor

, der durch eine flache, ka minartige Kunse an der N.-Seite, parallel zur Grathöhe, wenige Meter von ihr entfernt, erklettert wird. Dann weiter über den an fangs noch steilen, dann aber mäßig geneigten, scharfen und interes santen Grat-.zum Gipfel (35 Min.). fW ft nl g A» empfehlenswert Ist es, dem. O.-Grat in der S.-Wand des Gipfels an smiwfifAg* , indem man etwa 25 m unter der Scharte zwischen Westl. Grasleitenspitze und dem Östl. davon stehenden Zacken nach W. einem langen Rii -Wh zuwendet. Diesen verfolgt

man ein Stück bis zu einer steilen und schmalen, durch mürbes, weißliches Gestein ziehenden Stelle. Hier durch eine plattige Rinne nach r, empor, bald darauf wieder nach 1. aufwärts gegen den früher verlassenen Riß und r. neben ihm über eine senkrechte Wand empor. Nun wird der Riß daneben zu einer Geröllrinne , und durch diese gelangt man zum Gipfelgrat.] B. Über den W.-Grat: Sehr schwierig, doch sehr lohnend. Von der »Junischarte« (8. 51, Nr. 6) östl. schräg empor zu einem kleinen, ra- senbewachseneii

Vorsprung, R. von demselben befindet sieh ein weiter, gelber Überhang, über diesem sind ziemlich gutartige Felsen. Um letztere zu erreichen, erklettert man die schwie rige, senkrechte Wand 1. von dem Überhang und quert darauf nach r. Nun erst leicht,' dann wieder schwie riger nach r. empor bis knapp unter die Grathöhe und von da schwierig auf schmalem Gesimse nach 1. in eine Gratscharte. Man folgt nun. der Grat höhe, umgeht einige .Zacken MdI., überklettert andre und gelangt rasch zu der sehr zerzackten

Gratstrecke, in .der sich ein. von der Grasleitenhiitte sichtbares Gratfenster befindet, --Dieser Strecke weicht man ganz nah© der Grathöhe nördl. aus : gleich nachdem man unter dem Fenster vorbeigekom men, klettert man wieder zum Grat zurück und längs diesem weiter. Bald muß man in eine tiefeingerissene Grat scharte hinab,, jenseits derselben wird knapp I. von der Gratkante eine 15 m hohe, senkrechte, giitgriffige Wand erklettert, dann weiter über den Grat auf den Vorgipfel und zum Gipfel

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 19 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
8 , 37. Dolomiten von Groden, Eimeberg und Fassa. II. Lorenz und V, Wessely, Erste Er- I K. Berger und C. Maroder 20. Juli Steigung über den SO 1 .-Grat durch ) 1897. Ä. Über die SW.-Wand. Von clor Regensburger Hülle (S. 13, B», ISA.) über welligen Rasenboden zur ( 3 /* St.) SO.-Kante des Fer- medaturms , wo r. eine wilde Felsschlucht (»Fermedaschlueht«) nördl. zur Fermedascharte hinaufzieht,, 1. einige steile Rasenzungen in die Felsen emporziehen. (Von St. Ulrich direkt gelangt inan

schwierige Kamine, der zweite mit eingeklemmten]. Block (kann 1. umgangen werden). Dann leicht bis zu der hohen, die Schlucht abschließenden Wand. Hier quert man nach r. zu einem, kleinen Bande und auf diesem noch einige Schritte bis zu einem dem Band en trag enden, Meinen FelsköpfeL Hier über die Wand hinauf, dann in steilen Schroffen und über Kasenflfe'öke schräg nach r. empor zu einem Band. Auf ihm nach 1. zu'einer kurzen , nach 1. ziehenden Rinne , die auf ein kleines, auffallendes Scharte] bringt

, wo ein breiter Wand streifen von im Frühjahr herabrinnendem Wasser schwarz gefärbt ist. Hier äußerst exponiert über die 15 m hohe Wand empor (am leichtesten dort, wo sie schwarz ist), auf ein schmales Bund, das einige Schritte nach I. verfolgt wird, bis sieh oberhalb eine kleine von 1. nach r. emp orziehen.de Felsschlucht öffnet. Durch diese aufeine Gratscharte ( l h St.; hier erreicht auch Route B. den Grat). Nun 1. unter dein Grat einige Schritte in einen, leichten Kamin'hinüber

, durch ihn auf den schneidigen Gipfelgraf und längs diesem'zur Spitze (10 Min.). B. Über die NO.-Wand. Etwas schwerer als A,, .gleichfalls sehr interessant. Mit der Ersteigung' des Vilnöserturms gut zu verbinden.,, Von der Regensburger Hütte wie oben bei A. zur ( 3 /< i St.) Mündung der Fermedaschlueht und in dieser empor; Die beiden großen. Steilstufen werden am besten 1. umgangen, indem, man vor der ersten nach 1. emporklettert. Man gelangt so auf ein breites Schutt- und Rasenband, das oberhalb der zweiten Steilstufe

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 22 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
Wand eine der Hauptschlucht parallele, ganz kurze Kinne gewinnt, die in jene Seitenschlucht führt, die oberhalb der zweiten Stufe der Odla- sefalucht in diese mündet. Diese Seiteii- schlucht wird ein (Stück weit verfolgt, dann, klettert man nach 1. in die »teile, schrofige Wand und fast stets schräg nach I. auf den »Südgrat und über die sen zum Gipfel (l 3 /.* St.). B. Schwieriger von der Scharte zwischen Gran Odla und Tschisleser Odia über den kurzen N.-Grat. Die Scharte erreicht

in die Scharte zwischen Tschisleser Odla und Gran Odla hinab. Von dieser Schärte verfolgt man den schwierigen Grat über einen Tor- fipfel bis zum Gipfel der TschiHestr Odla (i/.j »St.). Ein 12 rn hoher, über hängender Abbruch muh dabei 1, sehr schwer erklettert werden (im Abstieg Abseilen möglich), 11) Gram Odla (2820 m), schroffer, schwieriger Gipfel mit nadelartiger ►Spitze. — Literatur: N. -Wand: L. Darmstädter , Zt. d. DÖAV1889, S. 290. — JI. Jlelversen, Mt. d. DÖÄV 1891, 8. 95. — W, Schnitze

, Mt. d. DÖAV 1894, iS. 36, und Alpenfreund 1894, »S. 921. -- »SW.-Wand: II. Jlelversen, Mt. d. DÖÄV 1891, S. 95. — L. Treptow, Mt. d, DÖAV 1892, S. 164. — Tou ristische MUL, Mt. d, DÖAV 1896,8. 23 (Variante). — Ostwand: 1L Lorenz, Mt. d. DÖAV .1892, 8. 224. — W. SchuMze, Mt. d. DÖAV 1894, S. 36, und Alpcu- fround 1894, S. 921. — Erste Ersteigung 1888 durch L. Darmstädter mit 1J. Sta beier und L. Bernard über die Nord wand, — Erste Ersteigung über die SW.-Wand 1890 durch R. 11. Schmitt und H, llclversen

gelegentlich deren Übergang von der Tschisleser zur Gr. Odla. — Erste Ersteigung über die O.-Wand 1892 durch JI. Lorenz , W. Merz und V. Wessely. A. Über die Nordwand. Der verhältnismäßig leichtest© Zugang. «Schwierige und sehr exponierte, aber kurze. Kletterei, a) Von der Regens burger Hütte zur (*/* »St.) Mündung der Odlaschlueht und In dieser manchmal »ehr stcingeführlichcn Schlucht mit 'Umgehung der beiden Steilstufen (wie oben bei 10 A.) empor. Oberhalb der zweiten Steilstufe geradeaus in dein Grunde

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1903
Dolomit-Alpen, Karnische Alpen, Südöstliche Kalkalpen.- (¬Der¬ Hochtourist in den Ostalpen ; 3)
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Seite 159 von 315
Autor: Purtscheller, Ludwig ; Heß, Heinrich / von L. Purtscheller und H. Hess
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Bibliogr. Inst.
Umfang: VIII, 296 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Meyers Reisebücher. - Aufnahme nach der dreibändigen Ausg.
Schlagwort: g.Ostalpen ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: I 103.471/3
Intern-ID: 162700
). Dolomiten von Ampezzo j Prags, Cadore und Zoldo. 145' HDAZ1876, S. 42) durch eine schlucht- artige Einengung in der NO,-’Wand und über die darüber gelagerten .Fels- Absätze erstiegen (ö’/a St. von Cortina). ■— Auch über die in Steilwänden ab- sotzende S.-Seite ist der Hohe Nnvolau (■vgl. W.Pikeis, Zt.d.DOAY 1877, S. 346) fcu erklimmen. Vorn Nnvolau ■ Pah nimmt man die Schutthalden am Fuße der 8.-Wand in Angriff und betritt hierauf ein Felsband , das horizontal nach 1. zum untern Ende

eines Ka- Uiing führt , dessen Erkletterung die Hauptschwierigkeit der Ersteigung bil det (1 gt. vom Passe,, 4 J ./o -- 5 St. von Cortina), — Ein andrer Anstieg auf den Hohen Nnvolau ist (vgl. II. Elßler. E- d. DÖAV 1882, S. 03) über die NO.. Wand ausführbar, ’wobei nach ■Dtirehateigung eines Couloirs u. Ütoer- Vvi ndung einiger schwieriger Felsab- 8 ütze der Gipfel in 1 b St. vom Fuie der Felsen erreicht wird, '*>7) Ciiique Torrl {Monte Averau; )2 ui), phantastisch e Fels türme, dem pütien Mattengrund

eh ar- tung zwischen dem NW. -Gipfel 1. und einem Vorzacken r. Jenseits queri man nach 1. in die gewaltige (hier uberbrückt©) Schlucht, die den ganzen Berg spaltet , verfolgt sie bis an ihr Ende und klettert hier 1. durch einen senkrechten Kamin auf den (1 8k.) VIF.- Gipfel. ~ Um den SO,-Gipfel zu ge winnen, überschreitet man die S chlucht und steigt durch eine Schuttrinne zu einem kleinen Schani an der S.-Wand des SO.-Gipfels empor. Jenseits auf einem Band ein wenig abwärts, dann 1. durch zwei Kamine

(der untere, Uber- hängend und schwierig, kann weiter 1., kaum leichter aber weniger aus- gesetzt, über eine Wand umgangen werden) zur (1 St.) Spitze. — Yarian- utirenden Straße, bis bei einer (2 St.) I ton zu diesen Wegrouten ergeben Brücke (r. der Weg zur Tofana-Hütte' j sich, wenn der Einstieg von O. oder Und) ], der rot bcz. Weg zur Nnvolau- I S. erfolgt, 58) Crodft da Lago (2709 m), SW. von Cortina;-äußerst kiüm- geformte, doppelst adrige Felsssinnc; schwierige und sehr expomeite ■Kletterei. uBm

* «»Ri*. interessant. vx: E. Zsigmondy , Mt. d. Ml ,V» 885 ’ B. Ul). - G. Euringer, d. DOAV '' — 1886, S. 267. h yh - d. DÖAV 1889 E. Art- —-, * j., 8 . 223 . — '* » Ber ’ ÖAZ 1890, S. 180. — W. Alpenfreund 1893, 8. 553. -'Wiigraglia, Bollettino d. CAI 1893, ..91 (N.- Grat). — Derselbe , Mt. d. aus Budapest mit Führer M, Inner- kofler 19. Juli 1884 über den jetzt allgemein üblichen Weg über die 0,- Wand erklommen. Im gleichen Jahre gelang es noch II. Köchlin und E. Zsig- (diese ohne Führer), dann T. . - /1895

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