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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Seite 14 von 40
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern-ID: 319171
Schulunterrichts. Allerdings ist hier das Einverständnis der Eltern erforderlich. SKOLAST: Mat der Katholische Fami lienverband eine bestimmte Auffassung zum Wohnbauproblem? _ Welche konkre ten Schritte hat er in diesem Punkte unternommen? Dr. WALDNER: Dem Katholischen Fa milienverband geht es hauptsächlich darum, den Familien zu würdigen Woh nungsverhältnissen zu verhelfen. Das kann dadurch erreicht werden, daß in den Gemeinden unsere Mitglieder und Mit arbeiter sich in den konkreten Fällen

dafür einsetzen. SKOLAST: Der Verband hat auch Fami lienhelferinnen. Für welche Aufgaben sind sie vorgesehen? Dr. WALDNER: Der Familienverband hat keine Familienhelferinnen, diese werden von der Caritas Socialis vermittelt. Der Bezirk Bozen des Familienverbandes hat im vergangenen Jänner einen Baby sitterdienst eingerichtet; dieser besteht darin, daß Mädchen und auch Burschen zur Beaufsichtigung der Kinder am Abend oder sonntags vermittelt werden. Es wird damit bezweckt: Eltern, die keine Dienst

werden wir noch in diesem Herbst auch einen Haushaltsdienst einführen. Dieser besteht darin, daß Witwen und Frauen, die nicht mehr berufstätig sind, für die Kinder beaufsichtigung während der Woche (un tertags) vermittelt werden. Beide Dienste werden von unserem Sekretariat kosten los vermittelt. SKOLAST: Mit welchen Vereinen und Verbänden pflegt der Katholische Fami lienverband Südtirols besonders engen Kontakt? Dr. WALDNER: Darauf habe ich Ihnen schon geantwortet. Ausdrücklich erwäh nen möchte

ich, daß wir auch mit dem Südtiroler Bauernbund Zusammenarbei ten, soweit es gilt, ein gemeinsames In teresse zu verfolgen. SKOLAST: Überschneiden sich manche Aufgabenbereiche mit anderen Vereinen und Verbänden? Dr. WALDNER: Daß manche Aufgaben bereiche des Familienverbandes denen anderer Verbände ähnlich sind, ist unver meidlich, wenn wir auch selbstverständ lich ständig die spezifischen Erfordernisse der Familie im Auge behalten. Immer da, wo wir diese wahrnehmen, greifen wir zu. Daß manche Ziele leichter erreicht wer

den, wenn wir mit anderen Gruppen Zusammenarbeiten, zeigt z.B. die Rauch- und Abgasaktion im Raume von Bozen. Ich wiederhole noch einmal: der Fami lienverband vertritt die Interessen der Familie, und dies nicht nur innerhalb des Verbandes, sondern auch nach außen hin bei den verschiedenen Körperschaften, wie Gemeinde, Provinz, Region und ge gebenenfalls beim Staate. SKOLAST: Welches Verhältnis besteht zwischen dem Katholischen Familienver band und dem KVW? Dr, WALDNER: Mit dem KVW haben wir Kontakt und wir pflegen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Seite 13 von 40
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern-ID: 319171
Der Präsident des Katholischen Familien verbandes, Dr. Franz WALDNER, ge währte im Oktober 1970 der Südtiroler Hochschülerschaft ein Interview über den Katholischen Familienverband, das vom Korreferenten für politische Biidung und Information, Peter STEINER, durch geführt wurde. Dem Leser mag wahrscheinlich eine un kritische Haltung der SH gegenüber dem Familienverband auffallen, die sie norma lerweise nicht auszeichnet. Zweck des Interviews ist es jedoch, einige Informa tionen über Aufbau

, Ausrichtung und Aufgabenbereich dieses erst kürzlich ge gründeten Verbandes zu liefern. SKOLAST: Herr Dr. WALDNER, wann wurde der Katholische Familienverband Südtirols gegründet, und welche waren die Beweggründe, eine solche Institution zu schaffen? Warum heißt er gerade "Katholischer" Familienverband? Dr. WALDNER: Der Katholische Fami lienverband Südtirols wurde am 28. Mai 1966 in Bozen gegründet. Die Beweggründe sind spezifischer Art. Es geht vor allem darum, die Familie als Ganzes zu erfassen, deren

Sie — ich glaube, Sie waren doch die treibende Gründungs kraft— bei den einzelnen wie bei den Körperschaften und den anderen zielähn lichen Verbänden gleich großes Interesse vor? Dr. WALDNER: Im allgemeinen wurde die Gründung des Katholischen Familien verbandes begrüßt, sei es von den einzel nen, sei es von den Verbänden und Körperschaften. Allerdings gab es auch Kräfte, die für die Gründung nur wenig Interesse zeigten oder geradezu dagegen waren. SKOLAST: Könnten Sie, bitte, ganz kurz aufzeichnen

, wie der Katholische Fami lienverband organisiert ist? Dr. WALDNER: Die Organisation des Familienverbandes unterscheidet sich im wesentlichen nicht von der anderer Ver bände. Die Mitglieder werden über die Zweigstellen auf Bezirks- und Landes ebene erfaßt. An der Spitze der Organisa tion stehen ein Präsident, zwei Vize-Prä- sidenten und ein Zentralausschuß. SKOLAST: Wieviele Mitglieder zählt der Katholische Familienverband? DR. WALDNER: Der Katholische Fami lienverband zählt nach der jüngsten Zählung 10.272

Mitglieder, von denen ein Großteil auf den Bezirk Bruneck entfällt. SKOLAST: Verteilen sich die Mitglieder des Katholischen Familienverbandes mehr auf die Stadt oder auf das Land? In welchen Bevölkerungsschichten ist der Familienverband besonders stark vertre ten? Dr. WALDNER: Hier kann eindeutig ge sagt werden, daß zur Zeit der Großteil der Mitglieder sich auf dem Lande aufhält. Die Mitglieder des Katholischen Familien- verbandes finden wir in allen Berufs schichten vor. SKOLAST: Welche Altersstufen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Seite 22 von 34
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
Es rühmen dich doch bei Gott die Spartaner, Hippias, und freuen sich, dich sprechen zu hören, aber worüber? Platon, Hippias maior Es mag stimmen, daß der Berg an Schrifttum die Kapazität des Pu,blikums übersteigt, trotzdem gibt es Bereiche, die immer noch zu wenig ausgeleuchtet sind, z.B. die Redekunst. Umso mehr ist es zu begrüßen, daß uns nun von einem jungen Rheto rik-Forscher, Univ.-Lektor Christian Waldner von der JES (das Kürze! ist durchaus nicht ohne Bedeutung, doch fällt

sie mir im Augenblick leider nicht ein), ein wichtiges Werk über die Me- »»* Qj*!Kcfr5n stei: vorliegt. Waldner umgeht eine oft schwer verständliche theoretische Darstellung und macht das, was für angehende Redner didak tisch am überzeugendsten ist: ergibt ein Interview (Dolomiten, 18.- 19. Dez. 82). Und er wählt dazu ein Thema, in dem die Anwendung der wichtigsten Methoden und Kniffe auf zwei, drei Spalten komprimierbar ist: die Auseinandersetzung mit der SH (Kenner der Materie wissen, daß es sich bei letztge

nannter Organisation um ein öffentliches Ärgernis handelt). Wie die klassischen Rhetoren des Altertums gibt er vor, gleich medias in res zu gehen, tut so, als wäre die Darstellung der JES sein Thema, um schließlich unschuldigerweise auf den Grund seines Interviews zu kommen: die Verdammung und Verteufe lung der SH. Lektor Waldner fährt hier gleich zu Beginn mit schweren Geschützen auf, mit einem Kunstgriff, der zwar nur für Fortgeschrittene gedacht, aber wegen der hier gegebenen handlichen Darstellung

ihr Wahlverhalten vorwerfen müßte. Den neuesten Er kenntnissen der Rhetorik folgend, umgeht der Autor diese Ar gumentation, um seinen eigentlichen Lebensinhalt (der Rheto rik) das Fundament, die Hörerschaft, zu erhalten. Hören wir Lektor Waldner noch ein Weilchen weiter. Er will oaw.mka« d ~ +FF h L.VI... TV.'.. vviJUUiun, ws zu äisldlCGfdlVfi l\-UJ UVf Gtliuuruizr i'l(J rJUltfT s JUT den die linke SH verantwortlich jst,.sji. beseitigen, Hier_wirds . komplizierter. Mit einer gekonnten rhetorischen Wendung zieht

er die Unterstellung eines bestimmten Rufs ins Reich der Tatsachen. Ein Anfänger hätte hier weitergeführt: “Ist der schlechte Ruf aber Tatsache? ja, natürlich, klar! Weiß man doch, daß der Ruf der SH in Südtirol von jenen gemacht wird, denen als Krönung ihrer Rufe der besiegelnde Eichensieg eines Nachrufes schon lange am Herzen liegt.” Redetechnisch bril lant! Aber der Fortgeschrittene, z.B. Lektor Waldner, denkt weiter; würde doch obenstehende Erläuterung dem großen Pu blikum ein Denkvermögen unterstellen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Seite 23 von 34
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
- und Bildungspolitik auf pluralistischer Basis als Gegengewicht gegen totalitäre Bildungsziele, insbesondere ge gen solche marxistischer und faschistischer Prägung eintreten, sagt Lektor Waldner. Ein anderer hätte da klarer gesprochen; er hätte gleich der Konkurrenz ein “human”-egalitäres Bil dungideal vorgeworfen, das mit seiner immanenten Nivellie rungstendenz den Verlust von Elitenausbildung zur Folge hätte (JES-Fraktion in UNIpress, Innsbruck 3/81). Das hätte man aber schon bei Göbbels nachlesen

können. Waldner macht das viel gescheiter, kommt es doch darauf an, den Faschismus von sich zu weisen, um ihn anderen anzuhän gen. Was man als sein Ziel dann vorgibt, ist etwas, das jeder un terschreiben könnte: Zu unseren Zielen gehört besonders die Förderung aller Studierenden zur Erleichterung ihres Studiums sowie die Information der Bevölkerung über hochschul- und bildungspolitische Fragen. Das ist relativ einfach: man braucht nur nicht zu sagen, daß die JES sonst über die große Anzahl an Studenten

jammert und über Ausleseprinzipien diskutiert, je nach braver oder böser Studienbiographie (vgl. das Buch “We ge und Umwege”, das im letzten Skolasten rezensiert wurde). Das braucht aber einen anständigen. Zuhörer nicht zu interes sieren. Gegen Ende gibt uns Lektor Waldner noch eine Anregung, wie man ohne längeren logischen Gedankengang überzeugend ant wortet. Auf die Frage, was er von einer Universität Bozen hal te: Nichts, da wir Tiroler bereits in Innsbruck unsere Landes- Universität

, der durch eine Universität Bozen verstärkt würde, in seiner schon vorhandenen Form der eige nen Pajrtei und Gönnerschaft angelastet. Dennoch ist es, alles in allem, eine gute Einführung in die Kunst der freien Rede, die ich jedem empfehlen möchte, der in Sachen Bildung und Demokratie nichts weiß, aber trotzdem etwas darüber sagen möchte. Nachbemerkung: hier wurde — der Leser verzeihe mir — mit falschen Tatsachen gehandelt. Christian Waldner ist nicht Lek tor für angewandte Rhetorik

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Seite 2 von 34
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
— Impressionen 20 Andreas Waldner; Ein Jahr danach 22 Oswald Kuppelwieser : Über die SH-Gruppe Wien nach denkend 22 L. Paul Michael : zur sh 24 Hans Aigner: L’enfance d’un chef. In memoriam JPS 25 Reinhard Daffinger: Bozen 26 Kurt Fritz: Samstagabend 27 Georg Engl : Zur Situation des Südtiroler Kulturlebens 28 SKOLAST-Gespräch mit Peter TurrinL Promotionen Zeichnungen: Thomas Menghin, Kurt Fritz Fotomix: Josef Pichler/Sepp Mall * Pseudonym Wir danken folgenden Personen/Institutionen sehr herzlich

, Student in Innsbmck Paulmichl Ludwig, geb. 1960, Student in Wien Schäffler Berta, geb. 1954, Studentin in Innsbruck Waldner Andreas, geb. 1960, Student in Wien Schöpf Rudi, geb. 1958, Student in Innsbmck Waldner Hansjörg, geb. 1954, Student in Wien Engl Georg, geb. 1951, Lehrer in Terenten Kuppelwieser Oswald, geb. 1947 Student in Wien Pichler Sepp, geb. 1957, Student in Innsbmck Daffinger Reinhard, Universitätsassistent in Innsbruck Aigner Hans, geb. 1952, Student in Innsbmck Aigner Beatrix, geb

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