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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 30.10.1909
Umfang: 10
nochmals allen Pilgern und der Gemeinde sür die äußere Feier. Alle Teil nehmer kehrten dann mit einem freudigen Herzen nach Hause zurück, mit dem Bewußtsein, daß jalle ein gemeinsames Band verbinde, der katholische Glaube. besseren Lagen 10—13 Grad Wagner zeigen und Preise von 30—36 Heller erreichten. m. Steiermark. Auch hier ist die Lese in der Berichtsperiode im völligen Gange gewesen, da auch dort das ein getretene Regenwetter drängte. Speziell wird be richtet: Straß: Most 14-17 Zuckerprozent

der in der letzten Zeit ein« getretenen schlechten Witterung qualitativ unter mittel. In einzelnen Gebieten, wie speziell an der Südbahn, wurden die Erwartungen auf eine gut mittlere Qualität besser befriedigt. Quantitativ hätte der Ertrag zumeist mindestens dort entsprochen, wo keine Elementarschäden vorgekommen waren. Im einzelnen wird in den letzten Berichten gemeldet: Gumpoldskirchen: Most ^.5—20 Grad Wagner, Preise zwischen 52—64 Heller; Mödling: Most 15—17 Zuckerprozent; Groß-Riedental:Most 9 Grad Wagner

; Straß: Die Lese noch im Gange, Preis 36—38 Heller für Riesling; Fels: Most 14—15 Prozent Zucker; Brunnkirchen: Most 16—22 Heller; Göttlosbrunn: Moste 10—11 Grad Wagner, Preis 32-34 Heller; Groß-Schweinbarth: Most 10—13 Grad Wagner, Preis 36-46 Heller; Zistersdorf: Most 10—13 Grad Wagner, Preis 25-32 Heller; Steinobrunn: Maischepreis 18—22 Heller; Rohren dorf bei Pulkau: 10—11 Grad Wagner, Preis 30-34 Heller. II. Wahren. Aus den wenigen Berichten, die aus Mähren vorliegen, ist zu entnehmen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.02.1883
Umfang: 4
? — Nichts von Allem? — Es ist die Nachtarbeit, die Sorge. — ich man daS Schlimmste für den Fall, daß ungünstige Winde' die FUHH zmHKauen. ' Richard Wagner-f. Ein leuchtender, ja vielleicht der glänzendste Stern am musikalischen Kunsthimmel ist verloschen — Richard Wagner ist gestern Nachmittags in Venedig, wo er sich feiner angegriffenen Ge sundheit wegen aufhielt, am Schlagffnß gestorben. Es kann nicht unsere Absicht sein, dem hervor ragendsten Eomponisten der Jetztzeit einen Nekro log zu schreiben, der seine großartigen Leistungen

in gebührender Weise würdigt, die gewaltigen Umwälzungen, die Wagner auf dem Gebiete der Opernmusik in den letzten Jahren hervorgebracht hat, sind allen Lesern ja bekannt, wie ihnen die populären früheren Werke des großen Tondichters geläufig sind. Erst jetzt, wo Wagner die Augen geschlossen, wird sich das Urtheil über ihn nnd seine Musik klären und ein objectiveres werden, denn nie wohl, so lange die Erde steht, ist ein Componist so ab göttisch von seinen Anhängern verehrt und so hef tig von feinen Gegnern

befeindet worden. Mag man nun zu den Verehrern oder Gegnern gehören, man wird zugestehen müssen, daß Wagner Gewal tiges geschaffen hat und daß sein Tod ein schwerer Verlust ist, den die Kunst getroffen. Richard Wagner wurde am 22. Mai 18l3 in Leipzig geboren, wo er auch seine erste musi kalische Ansbildnng erhielt. 1834 wurde er Kapell meister am Magdeburger Theater, 1837 in Kö nigsberg, 1839 in Riga. Von 1843—4!1 wirkte er an der Dresdener Hofoper: 1863 befreite ihn König Ludwig II. von Baiern

die Aufführung des nenesten Tondrama's „Parsisal' nnter riesigein Andrang des Publikums aus alle» Welttheileu bewerkstel ligt wurde. Richard Wagner war mit einer Tochter Franz Lißt's und der Gräfin d'Agoult vermählt, welche in erster Ehe mit dem berühmten Pianisten Hans v. Bülow verheirathet war, aber von ihm geschie den ist. Lokales und Provinzielles. Laien. 14. Februar. iHos- uud Personal-Nachrichten.) Der Kai ser bar am 12. d. Audienzen ertheilt. — Erzherzog Karl Ludwig und Erzherzogin Maria Theresia

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 9
Datum: 18.10.1910
Umfang: 9
, 14. Oktober. (Ehrung.) Gestern feierte Herr Josef Spechtenhauser, Chorregent, städt. Gesangslehrer und Chormeister des Männer gesangvereines Bruneck, mit seiner Gemahlin Rosa, geb. Stampfl, das Fest der silbernen Hochzeit. Diesen Anlaß ließ sich der Männergesangverein Bruneck nicht entgehen, um seinen bewährten und bestverdienten Chormeister ehren zu können. Heute, um 8 Uhr abends, versammelten sich die Mit glieder des Vereines im Probelokale, wo Vereins vorstand Herr Dr. Georg Wagner an den Ju° bilanten

eine zündende Ansprache hielt, demselben namens des Vereines dankte für seine bereits durch 28 Jahre geleisteten Dienste, welche den Männergesangverein Bruneck auf eine anerkannt achtunggebietende Stellung auch außerhalb der Grenzen Tirols gehoben haben. Redner bat den Gefeierten, dem Verein auch in Zukunft treu zu bleiben und seine bewährte Kraft als Chormeister zur Verfügung stellen zu wollen, und überreichte XXIII. Jahrg. > sodann Dr. Wagner als Zeichen der Anhänglich keit und des Dankes seitens

, worauf der Gesangverein korporativ in die Stadtgasse zog, um noch ein anderes Vereinsmitglied zu ehren. Der allseits beliebte Sangesbruder Alois Kuß- tatscher, k. k. Steuerassistent, war mit seiner ihm erst kürzlich angetrauten jungen Frau Luise, geb. Starch, soeben von der Hochzeitsreise zurück gekehrt und brachte der Verein dem neuvermählten Paare in Form eines solennen Ständchens musikalischen Gruß und Glückwunsch, welchen Vereinsvorstand Dr. Wagner noch speziell zum Ausdruck brachte

. Die schneidig gebrachte Serenade hatte in kürzester Zeit eine Menge Zuhörer an gelockt. Herr Kußtatscher dankte in seinem und im Namen seiner Frau für die freudige Über raschung und nun begab sich der Gesangverein abermals korporativ in das Restaurant „Habs burg', um noch einem dritten Sangesbruder eine verdiente Aufmerksamkeit zu erweisen, näm lich dem von Bruneck scheidenden Herrn Alfons Wachtler. welcher demnächst nach Innsbruck über siedelt. Vereinsvorstand Herr Dr. Wagner dankte Herrn Wachtler

von Bevellue an den Staat, der dort eine Handwerkerschule und ein Gewerbe museum zu errichten gedenkt. Die paar Ordens mitglieder, die sich dort niedergelassen hatten, ziehen nach Holland. — So meldet wenigstens die „Kreuzzeitung'. Zahrhunäertteier Üer Veriiner llniverMSt. Anläßlich dieser Feier wurden zahlreiche Ehren doktoren ernannt, so Kaiser Wilhelm, die Ex minister Rheinbaben und Dernburg, der Reichs kanzler, Frau Cosima Wagner usw. Der Universi tät sind zahlreiche Stiftungen zugekommen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 09.08.1905
Umfang: 8
punkt war wieder das sehr schwierige Divertissement aus Wag ners „Rheingold', das die Kapelle Rezeks, der überhaupt ein ausgezeichneter Wagner-Interpret ist, mit wahrer Kunst vollendung vortrug. Die Ouvertüre zu „Dinoräh' sowie die Fantasie zu „Hoffmanns Erzählungen' und die reichen Zu gaben wurden ebenfalls prächtig zu Gehör gebracht, ebenso die Fanfaren von Henrion, die in ihrer reichen musikalischen 'Abwechslung den ganz erstklassigen! Bläsern der Kapelle vollste Gelegenheit gaben

, ihre vollendete Vortragskunst und die Künstlerschaft ihres Meisters zu zeigen. Herr Rezek kann auf den gestrigen Mend stolz sein, und wir- unsererseits wol len nicht ermangeln, ihn zu seinem herrlichen Erfolge zu be glückwünschen. — Heute, Dienstag, konzertiert seine Ka pelle im Garten des Hotels Walther von der Vogellveide, und zlvar mit folgendem Programm: 1. Björnerborgams Schwedischer Marsch aus dem 30jähr. Kriege von Kaempferd. 2. Ouvertüre zur Oper: „Rienzi' von Rich. Wagner. 3. Kaiser-Walzer von Joh

. Strauß. 4. Fantasie aus der Oper: „Der fliegende Holländer' von Rich. Wagner. 6. „Die beiden Virtuosen', Polka für 2 Flügelhörnet von Herczog. 6. Kahlenbergerdörfl, Polka von Fahrbach. 7. Musikalische Täuschungen, Potpourri von Fr. Rezek. 8. a) Kaiser Franz Josef-Fanfaren von Henrion, b) Brandenburger Fanfaren von Henrion. 9. Ouvertüre zur Oper „Zmnpa' von Herold. , ^ 10. „Gold und Silber', Walzer von Lehar. ' 11. Chor aus der Oper „Die Lombarden' von Verdi. 12. „Gruß in die Ferne', Marsch von Döring

. Morgen, Mittwoch, abends gibt die „Hessen'-Kapelle üker Intervention des Fremdenverkehrs- und Verfchöne- rungsvereines auf dein Waltherplatze eine Platzmusik, am Donnerstag ist bei Walther von der Vogelweide das Abschieds konzert, da dann die Kapelle zu den Manövern abrückt. Das Programm für die Platzmusik ist folgendes: 1. „Lorraine', Marsch von Tanne. 2. Ouvertüre zur Oper „Freischütz' von C. M. v. Weber. 3. „Nordseebilder', Walzer von Strauß. 4. Fantasie a. d. Oper „Lohengrin' von Rich. Wagner

. 6. „Liebestraum', Fantasie von Hoch. (Flügelhornsolo.) 6. „Aus Lieb' zu ihr', Polka fr. von Strauß. 7. Einzugsmarsch a. d. Op. „Meirzi' von Rich. Wagner. 8. „Harmonie', Potpourri von Franz Rezek. 9. Andante aus der Mondschein-Sonate von Beethoven. 10. Nibelungen-Marsch von Sonntag. Unfall auf der Straße von Atzwang nach Böls. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag kamen mit dem Postzuge um 1/^,2 Uhr 2 Herren Beamte der Südbahn und 3 An gestellte einer hiesigen Eisenhandlung in Atzwang an, um eine Partie

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.03.1901
Umfang: 8
„Vorspiel' zu feiuem Musikdrama: „Die Mcijittslilgcr von Wruderg'. Der Dichter Richard Wagner hat in seinem durch und durch deutschen Drama „Die Meistersinger von Nürnberg' ein Werk geschaffen, das zur Gattung des sog. „Deutschen Lust spiels' gehörend, wohl von keiner Dichtung dieser Art nur annähernd erreicht wird. Mit fast unbegreiflicher, nur auf ein eindringliches Studium zurückzuführender künstlerischer Stilechtheit entrollt uns der Dichter ein Bild des deutschen Volkslebens im 16. Jahrhundert

dazu, — ihn stellt Wagner in den Mittel punkt des großen Bildes, — auftrat, pries man in ihm bald den trefflichsten der Meistersinger und ahnte nicht einmal, daß Sachs, der große, volkstümliche Sänger, gar kein Meistersin ger mehr war. Wohl wußte auch er, und besser als die an deren, in den ungeschmeidigen, verknöcherten Formen und Re geln der Meistersingerkunst Bescheid, und wenn er sich ihrer bediente, so war es, als würde neues Leben ihm durchströmen. Unbemerkt und unaufhaltsam flutete feine Dichterseele

über die morschen, hölzernen Schranken hinweg und schuf sich, von den Meistersingern ungesehen, neue Formen innerhalb der alten. Und noch eine dritte, an das Morgenrot des wiederer wachenden Frühlings gemahnende Gestalt hat Wagner in fein farbenprächtiges Bild verwoben. Es ist der jugendliche Ritter Walther Stolzing, den der Lenz und die Liebe, die Liebe zu Meister Pagner's boldseligem Töchterlein, zum Sänger ge macht, Jung-Walther, der seinen Ahn Herrn Walther von der Vogelweid' seinen Meister in der Singkunst

und wirtschaftliche Seite des deutschen Volkslebens jener Zeit getreu schildernde Gemälde flicht Wagner als immergrünen Kranz das Thema der echtdeutschen Liebe, welches wie ein Oelzweig des Friedens schließlich die feindlichen Elemente versöhnend vereinigt. Jung-Walther wird der glückliche Schwiegersohn des alten Zunftmeisters. . Wagners Dichtung, in welcher mit bewundernswerther Treue und poetischer Wahrheit eine der farbenprächtigsten Pe rioden unseres Volkslebens künstlerisch wiedererweckt wurde, beschränkt

sich jedoch keineswegs auf die gewissenhafte Dar stellung eines wenn auch noch so inhaltsreichen Zeitraumes- Wie jeder echte Dichter weiß Wagner immer und immer M^er die Fäden zu finden und weiterzuspinnen, welche iene ansche^ nend längst entschwundene Zeit mit der Vor- und Nachwell verbinden und uns den Weg weisen durch das große Laby rinth des Denkens und Fühlens eines Volkes, durch dle ge heimsten Tiefen unserer eigenen Brust. Deutsche Kraft uns Tüchtigkeit, deutsche Stete, deutsche Kunst, deutsches

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1919
Umfang: 8
«od «ngetrübte« Gcnuh. ' Neben diesem Werke monumentaler Gröke kommt ein ebenbürtiges Werk des Altmeisters t5hr. <S luck. das Vorspiel zn „Iphigenie i u Aulis' skomp. l77:'., erste Ausführung in Paris 177<j auf die Vortragssrduung. Da der groge Re former der dramatischen Mnsik diese Einleitung gleich in die erste Szene der Lper übergehen lieb, machte im Jahre Richard Wagner für Zürich einen, seitdem bei allen Ausführungen verwendeten Abschluk zn diesem Tonstück, welches dednrch sür Äonzertans- führnngen

gewonnen wnrde. Wagner schrieb hier über an den Redakteur der Nene» Zeitschrift sür Mnsik iu Leipzig: „Der ganze Inhalt der Glnck'schcu Ouvertüre erschien mir folgender: 1>. Ein Motiv des Anrufes ans schmerzlichen, nagende» Herzensleidea. 2. Ein Motiv der Gewalt, der gebieterischen, übermächtigen Forderung. Ein Motiv der Anmut, der jungfräulichen Zartheit. . > Ein Motiv des schmerzliches, qnalvollen Mit. leiden?. Tic ganze Ausdehnung der Ouvertüre füllt unn nichts anderes, als der fortgesetzte

Wechselspiel der er- wähnte» Motive 2 ü «. l das erste wieder erwartet werdeo kann, setzt Wagner mit diesem den poetisch verhallenden Schlus» au. Angesichts des abgerundete» klassischen Pro- grammes dürste das Konzert ein nmsikalischer Fest äbeud der Beoölkernug we«den und der zu so langem Schweigen vernrteilt gewesenen sinfonischen Betäti. gung nnsercs MusikvereinS die verdieute Aufmun- terung gebe». . ^, ^ ^ ... a Kirchliches. Mariauische Herreakougregation. Donnerstag, M. ?!ooember findet um 8 Uhr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 23.04.1904
Umfang: 12
von —12 Uhr vormittags am Walther platz. DaS Programm des Konzertes ist folgendes: 1. Ouvertüre zu .Stradella' von Flotow; 2. .Küssen ist keine Sünd', Lied aus der Operette „Bruder Straubinger' von Eysler; 3. .Einzug der Götter in Walhall- aus dem Mufikdrama.Rheingold- von Wagner,' 4. .Nachruf an C. M. v. Weber- von Bach ; 5. .Estudiantina*, Walzer von Waldteufel. Allwöchentlicher Zapfenstreich. Vom 1. Mai ab soll, wie man hört, allwöchentlich ein Zapfenstreich von Seite unserer Militärmufik stattfinden

Hindernisse mußte das dritte Musik vereinskonzert mehreremale verschoben werden und kann infolge dessen erst am Dienstag den 26. April stattfinden. DaS Programm besteht ans zwei Werken von Richard Wagner, nämlich der in Bozen zum erstenmale ausgeführten .Faust'-Ouvertüre und dem bekannten.Siegfried--Idyll, sowie der .Symphonie in G-moll' von W. A. Mozart. Diese Zusammen stellung läßt hoffen, daß bei diesem Konzert, für welche« die Proben bereits im Gange find, sowohl die Freunde der klassischen

-moU- Konzert', Goldmark..Arie', Richard Wagner .Al bumblatt', Pagani .1 palpiti' u. s. w. Wir machen unsere Leser auf dieses Konzert ganz besonders mit dem Beifügen aufmerksam, daß das Bozener Publi kum gewiß noch nie Gelegenheit hatte, einen tat sächlich in jeder Hinsicht allerersten Meister zu hören. Anfang des Konzertes 8 Uhr abends. Sitze zu 5 und 3 X, Stehplätze 2 T,' Billetten im Vorver kaufe bei Gotthard Ferrari und in der Grieser Kurkanzlei. Werein Kreditschutz. Am 19. d. abends fand

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 01.12.1906
Umfang: 20
KaiserjLger-Regimcnts aus Novercto statt. Beginn Uhr. Der Eintrittspreis wurde ausnahmsweise auf 1 K herabgesetzt. — Sonntag, 2. Dezember, findet vor dem Kurhause ein Promenadekonzert (Blechmusik) mit Konfettischlacht und Serpentincn- wersen statt. Eintritt 40 h; Jahresabonncnten haben bei beiden Veranstaltungen freien Eintritt. Das Wagner-Liszt-Konzcrt der Kur kapelle. Vor einem erfreulicherweise sehr zahl reichen Publikum wurde gestern dieses bedeutsame Konzert abgehaltcn. Sämtliche Programm

-Nummern fanden eine sehr achtenswerte Wiedergabe. Die „Faustouverture' von R. Wagner, über die wir seinerzeit bei der Aufführung durch Herrn Dr. Untersteincr im Stadtthcater eingehender berichtet, übte in ihrer dramatischen Durchführung wieder einen nachhaltigen Eindruck, umsomehr, als sich die Musiker redlich bemühten, den Intentionen Direktor Klingers genauestens nachzugehen. Frau Dr. Koref spielte mit Geschick und Verve, von dem Orchester begleitet, die Phantasie über Ungarische Volks melodien

von Fr. Liszt. Trotz der guten Wieder gabe konnte das seltsame, aphorismenartigc Tonstück nicht recht zünden. Die Pianistin wurde für ihre schöne Leistung mit starkem Applaus und reichen Blumenfpcndcn belohnt. Das Parfifalvorfpiel von R. Wagner ließ den Mangel der zu schwachen Streichcrbesctzung wieder fühlbar werden. Auch ließ eine gewisse Zaghaftigkeit die Einsätze ver schwommen erscheinen, so daß wenigstens anfangs die richtige Fühlung fehlte. Sehr brav hingegen kamen wieder „Le Praludes“ von Fr. Liszt

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 30.08.1896
Umfang: 14
A. Steckuer, Bankier u. Frau, Halle M. Feige, Amtsgerichtsrath n. Fran, Breslau H. Netzuer, Wicu Ä. Nahr, Wien Dr. Ernst Locherer, Freibnrg Hubert Wagner, Freiburg F. 5kirch n. Fam., Frankfurt Gustav Natrop, London Frau A. Klehe, Freibnrg Carl v. Necland, Berlin Zl. Pinner, Rechtsauw. u. Frau, Berlin Dr. Al. B. v. Hussak, Wien v. Koppen ni. Fam., Düsseldorf Jul. Zambra u. Sohn, Innsbruck Frau L. Lordau, Hamburg E. Cweker u. Fam., Boston C. Brachill, Broklin Ed. Alexander, Hamburg Ernst Negenhart, Wien

, Kammer.Dir. m. Fr., Franksurt Emilie Hölz, Wiesbaden I. Weidenbach m. Fran, Leipzig Fran Magd. Oberndorser, Innsbruck Fran Th. v. Weiuhart m. Tochter, Ä!eran (Ilvv Meter i> d. M ) Frau E. Ectuein >u, Zc>!«i u. Tcht., Leimig K. Fries, Hosl. i». -2 Zöhue, Tochter und Dienerschair, München E. Hölder, Prof. m. Fam., ^cirnig Dr. med. Wagner, Leiv^ Fran Prof. Pick, .'Zürich F. Türk, Dird. b.Hdls.-B. in, .'vm,, '.>)!üuchcn Otto Türk, Ingenieur, Prof. Slamvcr in. Fran, <'ir>,'ue>wa!5 Prof. ^tto Hilder, Tübingen

mir Fran, Osnabrück Alberl l^inndracli mir Frau, «'ir.-Licylenselde Andreas Wagner, >tnlmbacli :>iicliard Lorenz inir Fran, Halle a. ^ Dr. Herin. Hnvenvald, Aru, Älüiiclicn .Zuliiis ^pveiilieiiiier, Prag E. ^'.'iegaud inir Familie, Berlin Eijnrktlml. Freikirchen. Auweseude bis 2l!. August: Frl. Auguste Müller mir Bedien., Lübeck Frl. Mathilde Hcnze, Brannschwcig Hubert Errcl, Bozcu Bertha Etrel, „ Frl. Äüiller, Berlin Dr. E.vald Hanfst- mit Fran, Meran Prof. Schmid mit Fran u. Bedien., Bozen Mftr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.01.1898
Umfang: 8
Seite 4 der „Neuen preuß. Ztg.' Nachdruck erfahren. Diese schreibt: .Es ist «In« wahr« Erholung, ei» natur- w ssenschaftliches Werk zu lesen, daS der gesunden Vernunft und dem »a!ü tiche» Empfind«» nicht Zwang onihut und Dinge zumuthet, die von Büchner, Häcket und deren Nachtretern ausgestellt und sast leidenschaft lich ve:treten werde». Mit dem schneidigen Messe, uiiboimhcrziger Logik geht Wagner diesen Philosophen z» Leibe; er amputiert thuen G>ied nach G.ied und zuletzt mit so prächtigem

Humor, daß man sagen kann, daß d'e?« neue Kraft die T-upp« der K-aft- und Stoff Menschen gänzlich geschlagen, wenn nicht gar vernichtet Hot. Vericss-r hat sein Buch in «ine glückiiche Blies' iorm gegrffei', in der er sich frei bewegen und den Stoff von allen Seilen beleuchtn kann/ Wagner'« Stil ist witüich flüssig und leicht, munter und lebendig und könne» wir dos Buch Jedermann bestens empfehlen. Mag er nun W2S immer süc einer Ansicht ü er den Jnbalt deS We>keS sein, er wird dem Verfasser Dank

. — Erzherzog Ernst tst tu ve- gleiiung dei Baron de Vavx zum Willteronsenthalte in Urco angekowmeu. — Der Somponist nnd Kapellmeister I F. Wagner de« 4S Znsonterle-Regimint« F,h>^. y Heß wurde vom Erzherzog Franz Ferdinand kür die Widmung der Marschlomposition ,DaS Schwert Oesterreichs' durch Uebersendung eines prachtvollen Brillantringe» ouSgezekchn«t. — In Prag verschied daS HerrenhauSmitgtied Hofrath P olessor Dr. Tonst. R- v. Hösler im Alter von 87 Jahre«. Er wurde seinerzeit aus dem deutschen Reich

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