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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 14
Datum: 05.07.1924
Umfang: 14
du»" „Wieder zu den Menschen," antwortete er, „denn i sie rufen aus tausenden Gassen nach mir. Das können sie nicht begreifen, daß sie geboren sind um ! einer Ewigkeit willen. An alle Dinge hängen sie ! den Fluch und meinen: Darin liegt Erlösung!" Da lächelte die Dirne und Gott wies ihr einen ! Ehrenplatz nahe der Maria. Der Tod aber ging weiter unter die hassenden, - durstigen Menschen Volkswirtschaft. Anbauflächen und Ernteergebnisse in Tirol und Vorarlberg im Jahre 1923 \ Im Jahre 1923 wurden in Tirol 50.660 Hektar

r (Vorarlberg 2434 Hektar) Aecker, 70.670 Hektar Wiesen f (Vorarlberg 52.395), 400.768 Hektar Hutweiden und \ Alpen (Vorarlberg 110.887 Hektar mit Einschluß der i Streuwiesen), 2614 Hektar Gärten (Vorarlberg 931), ! 425.279 Hektar Waldungen (Vorarlberg 64.457), zu- ! sammen 949.391 Hektar (Vorarlberg 281.107 Hektar) ' Kultuvfläche gezählt; während 315.085 Hektar (Dorarl- i borg 29.093 Hektar) unproduktiv waren. Es wurde ge- j baut: Wintevweizen 1872 Hektar mit 23.606 Doppelzent- j ner Ernte (Vorarlberg 105

Hektar mit 1638 Doppelzent- : ner), Sommerweizen 1550 Hektar mit 14.770 (99 Hektar mit 1492), Weizen 3422 Hektar mrt 383.769 (204 Hektar mit 31.300), Spelz nur in Vorarlberg 116 Hektar mit 2348, Winterroggen 4474 Hektar mit 51.684 (18 Hektar mit 211), Sommerroggen 811 Hektar mit 7524 (20 Hek- tar mit 231), Roggen zusammen 5285 Hektar mit 59.206 (38 Hektar mit 442), Gerste 2953 ^ktar mit 40.346 (75 Hektar mit 969), Hafer 1450 Hektar mit 15.022 (43 Hektar mit 817). Mais 2134 Hektar mit 43.406 (522

Hektar mit 8288), Buchweizen 90 Hektar mit 1865, Buch- weizen (zweite Frucht) 100 Hektar mit 1600, Speise- bohnen 211' Hektar mit 2836 (29 Hektar mit 96), Erbsen 72 Hektar mit 941 (10 Hektar mit 26), Hülsenfrüchte 307 mit 4222 (39 Hektar mit 122), Stroh 228.609 (11.785), Mchn 26 Hektar mit 221, Lein (Samen) 604 Hektar mit 1914 (3 Hektar mit 7), Leinfaser 604 Hektar mit 4541 (3 Hektar mit 7), Hanfsamen nur in Vorarlberg 4 Hek tar mit 13, Hanffaser nur in Vorarlberg 4 Hektar mit 9, Frühkartoffeln

89 Hektar mit 8390 (53 Hektar mit 8180), Spätkartoffeln 3051 Hektar mit 314.165 (340 Hek tar mit 40.450), Kohlrüben nur in Vorarlberg 7 Hektar mit 260 und Runkelrüben 203 Hektar mit 69.780 Doppel zentner (32 Hektar mit 17.230 Doppelzentner). Weiters wurden gebaut: Wasierrüben 605 Hektar mit 89.200 Doppelzentner (Vorarlberg 9 Hektar mit 2100 Doppelzentner), Kohlkops (Kraut) 358 Hektar mit 101.100 (18 Hektar mit 3500), Kürbisse in Vorarlberg 32 Hektar mit 1305, sonstiges Feldgemüse in Vorarlberg 82 Hektar

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 11 von 28
Datum: 01.07.1931
Umfang: 28
verdunkelt und geschloffen. Luft wird durch ein Gitter von hinten oder oben zugeführt. Damit sich die Dünste nach der Behandlung rasch verlieren, wird das Flugloch geöffnet, Tür oder Deckel (Fenster) durch ein Drahtgitter ersetzt und so einige Stunden gelüftet. Nun zur Hauptsache. Hatten wir in Vorarlberg durch die Be handlung der Bienen mit dem Frow'schen Mittel im Kampfe gegen die Milben einen Erfolg? Diese Frage kann mit einem entschiedenen „Ja" beantwortet werden. Im Jahre 1930 wurde

? Weil einige Imker ihre kranken Völker überhaupt nicht behandelten oder behandeln ließen, bezw. auch die Behandlung nicht bis zum Schluffe durchführten. Von 185 mit diesem Mittel behandelten Völker zeigten nach der Behandlung nur zwei Völker noch einige lebende Milben. Wir hatten also in Vorarlberg einen Heilerfolg von fast 99 Prozent. Da eine Selbst heilung bei Milbenseuche sehr selten ist (mir ist bisher nur ein Fall bei Herrn Wohlgenannt, Dornbirn, bekannt), können und müffen wir mit diesem Ergebnis vollauf

zufrieden sein. Unser Ziel ist die vollkommene Ausrottung der Milbenseuche in Vorarlberg und bevor wir dies nicht erreicht haben, dürfen wir Imker und Seuchenwarte im Kampfe nicht erlahmen. Ohne die tatkräftigste Mithilfe der gesamten Imkerschaft kann der Seuchenausschuß allein diese Aufgabe nicht lösen. Die Anweisungen der Seuchenwarte sollen exakt befolgt werden. Ueber Erfolg oder Mißerfolg wäre sogleich von jedem Imker an seinen Bezirksseuchenwart wahrheitsgemäß Bericht zu erstatten

, damit die Erfahrungen immer rasch verwertet werden könnten. In letzter Zeit wurde viel geredet und geschrieben über die Wichtigkeit der Königinnenzucht und über die Notwendigkeit der Wiedererrichtung von Belegstellen. Dann könnte durch Ausnutzung abgelegener Trachtgebiete (Wanderung) noch viel mehr Honig produ ziert werden. Dies alles ist aber nur möglich und kann nur durch geführt werden, wenn Vorarlberg seuchenfrei ist. Es ist deshalb jedermanns Pflicht, an der Entseuchung unseres Landes nach Kräften mitzuwirken

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Raffeisen-Bote
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Seite 2 von 7
Datum: 15.03.1928
Umfang: 7
Banca Sociale Tirolese e della Banca del Tirolo e Vorarlberg, perchè la Banca del Tirolo e Vorarlberg sarebbe stata in grado di versare alle Casse Rurali creditrici il 100% (anziché il 25%) e al Banca Sociale Tirolese 080% anziché il 40%, se col Regio Decreto Legge 29 luglio 1925, N. 1327 (Gaz zetta Uff. N, 186 del 12 agosto 1925) e Decreto Legge 4 novembre 1925, N. 1874 (Gazz. Uff. N. 258 del 6 no vembre 1925) non fosse stato disposto che per i debiti derivanti dalla lombardizzazione dei prestiti

di guer ra austriaci non sia conteggiato un ragguaglio del 60% ma solamente un ragguaglio fra il 5% ed il 30% (la rispett. Commissione. Arbitraria delibera quasi sempre un ragguaglio fra il 5 ed il 7%) e ciò in base ai suindicati decreti legge. Visto che la maggioranza dei crediti della Banca dèh Tirolo è Vorarlberg e della Banca Sociale consi stevano in crediti derivanti dalla lombardizzazione * dei prestiti di guerra austriaci, le dette Banche fallite non potevano, versare ai propri creditori una

ist, so wird die Nationale Regie rung den 34 bedürftigen Räisfeisenkaffen die Auszah lung der in diesen acht Jahren zugewachsene» Zinsen nicht verweigern und mit dieser Nachzahlung wurden sich auch diese 34 Räisfeisenkassen sanieren können.' Ferner wird die Nationale Regierung hinsichtlich dieser Raiff eisenkassen auch die Bitte nicht zurückweisen, die Per- luste, welche dieselben durch den Zusammenbruch der Bank für Tirol und Vorarlberg und der Tiroler Ver einsbank erlitten haben, ins Staatsgarantiekonto aufzu- nehmen

, weil die Bank für Tirol und Vorarlberg in der Lage gewesen wäre, den Raiffeisenkassen-Kreditoren 100% ihres Guthabens (anstatt 25%) und die Tiroler Vereinsbank 80 % anstatt 40 % auszubezahlen,wenn nicht mit dem kgl. Gesetzdekret vom 20. Juli 1925, Nr. 1327 (Gazz. Uff. Nr. 186 vom 12. August.1925) und mit dem Kgl. Gesetzdekrete vom 4. Nov. 1925, Nr. 1874 (Gaz- zetta Uffieiale Nr. 258 vom 6. Nov. 1925) verfügt wor den wäre, daß die Kriegsanleihebelehnungsschulden nicht zu 60% sondern nur zu 5 bis 30% in Lire

zurückzube- zahlen wären. (Das Schiedsgericht bestimmt gewöhnlich ' eine Umrechnungsquote von 5 bis 7%.) Da der größte Teil der Aktiven der Bank für Tirol und Vorarlberg und der Tiroler Vereinsbank in Kriegs anleihebelehnungsforderungen bestand! konnten die ge nannten Banken ihren Gläubigern' keine größere ■' als > die obgenannte Ausgleichs- bzw, Konkursquote äusbe- zahlen und bas Defizit der 34 Raiffeifenkaffen ist eben zum Teile durch diese Verluste bei der Bank für Tirol und Vorarlberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 15.09.1928
Umfang: 16
biß 1.20, Birnen 0.60 bis 1.20, Herrenpilze 1.00 bis 1.40- Pfif ferlinge 1.00, Preiselbeeren 1.40 bis 170, Holunder 0L0. Fremde Ware: Zitronen 0.20 bis 0.30, Bananen 0L0 bis 0.50, Aepfel 1.20 bis 3.20, Pfirsiche 1.60 bis 2L0- Zwetfchken 0.70 bis 0.90, Weintrauben 1.20 bis 2.40, Me lonen 1.20 bis 2.00, Zwiebel 0.60, Knoblauch 1.60, Kren 8.00, Paradeiser 1.20, grüner Paprika 1.60 bis 2.40. Die Ernte in Tirol und Vorarlberg km Jahre 1927. Nach amtlichen Quellen des Bundesmimsteriums für Land

- und Forstwirtschaft wurde im Jahre 1927 in Tirol bei einer Anbaufläche von 2859 ha 42.274 q und in Vor arlberg bei einer Anbaufläche von 75. ha 1511 q Weizen geerntet. An Roggen erntete Tirol 91.909 q, Vorarlberg 2478 q. An Gerste sechste Tirol 59.718 q und Vorarlberg 735 q, an Hafer Tirol 18.604 q und Vorarlberg 65S q. An Speisebohnen erntete Tirol 1876 q und Vorarlberg 294 q, an Erbsen 695, resp. 108 q. HÄsenfrüchte zusam men erntete Tirol '4053, Vorarlberg 874 q, Lein 4100, resp. 36 q. Mohn wurde in Tirol 151

q, Kartoffeln 860.190 q- in Vorarlberg 37.085 q Kartoffeln gefechst. An Futter rüben aller Art wurden in Tirol im Vorjahre 897L60 q und in Vorarlberg 30.900 q geerntet. Die Kvauternte be trug in Tirol 65.859 q, in Vorarlberg 2890, die KürbiS- ernte 6185, resp. 2450 q, Heu und Grummet wurden 89.989 q und in Vorarlberg 8710 q gefechst, RrEee hatte Tirol 57.158 q und VoraÄberg 2680 q, Luzerne 92.289, resp. 2220 q; an Kleeschlägen aller Art wurden in Tirol im Vorjahre 251.355 q und in Vorarlberg 13.788

q ae- erntet. An Mengfutter, Wickfutter und GrünmaiS sechste Tirol beim ersten Anbau 14.965 und beim zweiten 25.160 q, Vorarlberg beim zweiten Anbau 540 q. Dauer» wiesen: Heu und Grummet wurden in Tirvl 3,771.296 q und in Vorarlberg 2,668.376 q, von den Streuwiesen ftt Tirol 6073, resp. 301.000 q, von den Alpwiesen 55.08$ resp. 49.850 q Heu, Wiesenheu und Grummet zusarmnM in Tirol 6,195.085 q und in Vorarlberg 2,785.940 a ge erntet. Kirschen und Weichseln wurden in Tirol 1850, Zwetschken und Maumen 12.139

, Marillen 886- Pfirsiche 142, Aepfel 26.328, Birnen 20.706, Quitten 35, Walnüsse 94, HafÄnüsie 2 und Beerenobst 1123 q geerntet, während in Vorarlberg Kirschen ünd Weichseln 523- Zwetschken und Pflaumen 269, Marillen 32, Pfirsiche '14- Aepfel 1,334.460, Birnen 311.440, Quitten 57- Walnüsse 125-' Haselnüsse 31 und Beerenobst 132 q gefechst wurden. Größere russische Textilbestellungm dt Oesterreich. Im Laufe des Monats Juli war zwischen dem Zen tralverband der russischen Konsumgenossenschaften „Zen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 16 von 28
Datum: 31.12.1931
Umfang: 28
DolkS-A aug Allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten entbieten wir herzliche Glückwünsche zum Jahreswechsel Reichsverein der Angestellten des sozialen Verstcherungs- u. Verwaltungsdienstes Landesgruppe für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck 4lk 729 ROSIT NEUJAHR Gesamt-Person al der Volks-Zeitung Aricochi Alois Aster Adolf Auer Fritz Bacher Maria Ebermayer Willy Finder Leni Flöckinger Hans Flöcklnger Josef Friedl Ferdinand Glelnsler Josef Glotz Anna Golger Hans Gottsmann Lisi Gramer Karl Gstir

in Innsbruck 51k 52k Hllep Q^nossinnen u. Genossen, besonders denen der Sektion Willen-West und allen Besuchern unseres „Martin Rapoldihauses“ sagen wir ein herzliches Freundschaft 1932 Die Vertroaenspersonen von umten-West Verband der Holzarbeiter Oesterreichs Gau Tirol und Vorarlberg Vorwärts L 1932 allen organisierten tlglLAchxitqrn in Tirpl u. Vorarlberg Die Gauleitung und Ortsgruppe Innsbruck 49k a allen Kammermitgliedern und Mitarbeitern Dar gesamte Per^m! der Tiroler Arbetterkammer 55k

&und Oesterreichs p Landesverein Tirol und m Ortsgruppe Innsbruck c ln 56k Herzlichen Glückwunsch zum neuen Jahre den organisierten Bauarbeitern in Tirol und Vorarlberg Oesterreich. Baugewerkscbaft Gauleitung für Tirol und Vorarlberg 42k I ■ ■ I e i bin herzlicher „Freundschaft" zur Fahrerwende wünscht allen Kinderfreunde-Mitgliedern, Funktionären und Mitarbeitern Ile Landesleltung der SUnDerfretmDe Tirol und die Sttsgrupvenleitung znrisbrulk « ■ : s I t da MUWAKMZMM entbietet allen Kollegen, Genossinnen

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Tiroler Wastl
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Seite 15 von 16
Datum: 25.03.1925
Umfang: 16
Eingesandt. ffür die in dieser Rubrik enthaltenen Ausführungen übernimmt die Schriftleitung keine andere als die preßgesetzltche Verant wortung Brauerei und Gastwirte. Unter diesem Schlag wort hat Herr Josef Schiffer- egger, Besitzer des Weinhauses „Zur Rose" in Innsbruck und als solcher einer der kleiitften Biecverbraucher, fer ner Präsident der Adambrauerei und-Präsident des Gast wirteverbandes in Tirol, es für notwendig befunden, sich wegen Vorarlberg in eine Angelegenheit einzumifchen

die ihn gar nichts angeht, weil er 'die Interessen der Herren Gastwirte einerseits und die seiner Brauerei an dererseits, somit die Interessen der Konsumenten Won seinen eigenen Interessen als Brauereibesitzer nicht aus- einanderhält. ■ < c t Wir geben ihm deshalb auf seine Herausforderung im „Tiroler Verkehr" hier an dieser Stelle die gleiche Antwort, die wir scitlem Kollegen in Vorarlberg ge geben haben. Dieselbe lautet wie folgt: An die sehr geehrten Herren Gastwirte des Landes Vorarlberg. Der Herr

Obmann des Verbandes der Gastgewerbege- lwssenschaft in Vorarlberg wendet sich in einem Aufrufe an die Mitglieder dieses Verbandes, worin er dagegen Stellung nimnit, daß eine auswärtige Brauerei in Vorarl berg eine Niederlage zu errichten beabsichtigt. Nachdem es unsere Absicht ist, eine solche Niederlage in Vorarlberg zu errichten, müssen wir die Stellungnahme des Herrn Obmannes auf uns beziehen, und darauf er widern. In Abwehr dieses unschwer als Konkucrenz- wauwau zu bezeichnenden Aufrufes teilen

ausge legt werden; nur das Eine können wir uns nicht ersparen M sagen: Tie Gradhältigkeit des Bieres, nämlich ob die Stammwürze 12; 13 ober 14 Grad beträgt, ist nicht das. ausschlaggebende, die allein macht noch nicht die Musiki Tas Wichtigste beim Bier ist die Bekömmlichkeit, und die ist schwer nachzuahmen. i Im übrigen werden wir die Eröffnung unserer Bier niederlage in Vorarlberg rechtzeitig bekanntgeben, und die geehrten Herren Gastwirte werden sich dann in kurzer; Zeit überzeugen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1929
Umfang: 8
Larn für die bevorstehenden Wahlen starke Hoffnung und ueue Impulse geben kann. Die ehedem als Partei der welschen Kuli verachtete sozialdemotratlsch- Parier rn Vorarlberg hat sich ihren Platz auch in den Gememdestuben gesichert. Wir freuen uns dessen m.t unseren Vorarlberger Genossen. Auch im schwarzen Westen werden d:e roten Lichtpunkte dichter. Von Gen. A b r a m. der neben Een. Seltz und R i ch- ter eine Rehe von Wählerversammlungen rm Ländle hielt, gehr uns nachstehender entwicklungsgesch

mit einem stärkeren Vorstoß der Partei und einer großen Einbuße der Großdeutschen. Die Wahlagitation war e.ne lcbhaste seitens aller drei Parte.en. ?ede Partei entfaltete durch ihre eigenen Kandr- baten und unter Mitwirkung auswärtiger Redner eine große Propaganda. Für mich atS Kenner des Ländle gab es allerhand interessante Beobachtungen. Als ich vor dreißig Jahren zum erstenmale als Redner nach Vorarlberg kam. setzte sich die Parteigenossenschaft mit ger'ngen Ausnahmen me st aus fremden Arbeitern zusammen. T:e

Derg- gemeinden des Trentino und dem benachbarten Lberitalien. um dann nach zwei- und dre.jähriger Fabriksarbeit nur mehr Ruinen von Menschen zu sein. Ter Reichtum der Vor arlberger Fabrikanten Muther und Götzner in Bludenz. der Herren Rhomberg. Herburger. Ganahl und Hämmerle im übrigen Vorarlberg erwuchs aus einer harten, rück- fichtslosen Ausbeutung ihrer Lohnsklaven. Und alle Ver suche in deutscher und italienischer Sprache, an diese Textil arbeiterschichte heranzukommen, waren vergeblich

. Die Gruppe der Sticker, die vor einem Vierteljahrhundert im ständigen Anwachsen begr.sfen war. hatte zur Zeit der Hvchstentwicklung der Stickereiindustrie in Vorarlberg einen Ärbeiterstand von 15.060 Menschen erreicht. Unter diesen gab es mehrere tausend mit eigenen St'ckereimaschinen. die sie aus Abzahlung von den Schweizer Fabrikanten aus St. Gallen erhielten. Tie Stickereien von Vorarlberg ar beiteten fast ausschließlich im Deredlungsverkehr für die Schweizer Fabrikanten. Ter Weltkrieg

hat diese Fabrikation in der Schweiz und in Vorarlberg völlig erschüttert. Die Amerikaner er zeugten während des Krieges und nunmehr vollständig in der Nachkriegszeit ihre Stickereiware selber. Durch Weg fall des amerikanischen Exports ist die Zahl der in der Stickerei beschäftigen Arbeiter in Vorarlberg von 15.000 Menschen auf 2500 heraügesunken. Die herrschende Klasse in Vorarlberg hatte für die Stickereiarbeiter außer Re densarten nichts übrig. Ganze 100.000 Schweizer Franken sollten als Rest einer viele

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 14.08.1930
Umfang: 20
35, Salzburg 63, St. Johann i. P. 51, Tamsweg 39, Zell a. S. 54; zusammen im Land Salzburg 242. Tirol: Imst 19, Innsbruck 50, Kitzbühel 97, Kuf- stein 63, Landeck 13, Lienz 59, Reutte 8, Schwaz 82; zusammen im Land Tirol 391. Vorarlberg: Feldkirch 26, Bludenz 23, Bregenz 37; zusammen im Land Vorarlberg 86. Nachstehend die angezeigten Unfälle aus dem Jahre 1929, geordnet nach der V e r a n l a s s u n g mit Er- sichtlichmachung der Verhältnismäßigkeit in den einzelnen Ländern: a) Maschinen, insbesondere

Futterschneidmaschinen und Kreissägen: 11 Salzburg 4 31 Tirol 15 10 Vorarlberg 5 angez. Unf. 52 24 entsch. Unf. d) Tiere, Fuhrwerke und Fahrzeuge: 38 Salzburg 12 54 Tirol 36 19 Vorarlberg 11 anqez. Unf. 111 59 entsch. Unf. o) Holzfällen und Aufarbeiten, einschließlich der bäuerlichen Waldarbeit: 54 Salzburg 6 83 Tirol 23 15 Vorarlberg 7 angez. Unf. 152 36 entsch. Unf. d) Holzbringen, Schlitteln, Triften, abgleitende Bloche usw. 50 Salzburg 15 60 Tirol 38 7 Vorarlberg 4 angez. Unf. 117 57 entsch. Unf. o) Sturz, Ausgleiten, Stolpern

: 36 Salzburg 12 79 Tirol 43 23 Vorarlberg 8 angez. Unf. 138 63 entsch. Unf. k) Verbrennung, Verbrühung: 5 Salzburg 3 8 Tirol 4 —- Vorarlberg — angez. Unf. 13 7 entsch. Unf. g) Landwirtschaftliche Geräte und Werkzeuge: 23 Salzbrug 9 34 Tirol 24 ' 4 Vorarl berg 3 angez. Unf. 61 36 entsch. Uns. h) Sonstige Umstände (Erfrierungen usw.): * 20 Salzburg 12 25 Tirol ' 10 8 Vorar lber g 5 angez. Unf. 53 27 entsch. Unf. Schwefelsaurer Ammoniak (einheimischer Erzeugung) Nitrophorka IG 18 8:18 8:218 Nitrophorka

IG 18:30:18 Leunasalpeter BASF (Ammonsulsat- salpeter) Kalkammonsalpeter IG «rhälllich bel allen landwirtschastl. Lagerhäusern und Händlern. flUKUnft erteilt: Landwirtschaftliche Beratungsstelle der „ftetotf*, Wien. 4. Bezirk. Gutzhaussiratze 18. i) Unbekannte Veranlassung, sowie Erkrankungen, die nicht Folge eines Arbeitsunfalles sind: 6 Salzburg — 16 Tirol — — Vorarlberg — 22 — angez. Unf. 719 309 entsch. Unf. Unter Zugrundelegung eines Mitgliederstandes von zirka 33.000 für alle drei Bundesländer ergibt

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 07.08.1924
Umfang: 10
sein. Des Interesses halber sei ange führt, daß zu Ende des Jahres 1922 in Oesterreich 3022 (Tirol 119 und Vorarlberg 134) Htznossenschaften mit beschränkter Haftung und 4726 (Tirol 300 und Vorarlberg) 234) Erwerbs- und Wirtjchafts- genojsenschaften überhaupt waren, die einen Mitglieder st and von 670.319 (Tirol 27.374, Vorarlberg 14.315) hatten, bei einem Verkaufserlös von 3.8 Milliarden (Tirol 142, Vorarlberg 67 Mllio- neu). Aktiengesellschaften waren mit Ende des Jahres 1922 in Wien 691 mit einem eingezahlten

Kapital von 162.469 Mllionen Kronen, in Tirol IS mit einem eingezahlten Kapital von 2570 Mil lionen und in Vorarlberg zwei mit einem Kapital von sechs Millio nen. Die Tiroler Aktiengesellschaften verteile» sich wie folgt: eine auf Bergbau- und Hüttenwesen, e:ne auf Metallverarbeitung, eine auf Anlagen für Beleuchtung, Kraft und Leitung, zwei auf che mische Industrie, ein« auf Papierdcuck- und Verlag, drei auf Holz, zwei auf Nahrungs- und Genußmillei, vier auf Banken und andere Kreditinstitute, zwei

auf Handel und eine auf Verkehr. Im Abschnitt Verkehr sind Angaben über das S t ratze n- wefen enthalten. Demnach waren zu Ende des Jahres 1923 in Oesterreich Bundesstraßen in einer Läng« von 4016, Landssstraßen in einer Läng« von 1783, Bezirks- und Konkurrenzstraßen in einer Länge von 16.944 und Gsmeindeftraßen in einer Länge von 6802, zusammen also von 29.S49 Kilometern ausgebaut. Auf Tirol ent fallen 1719, auf Vorarlberg 2237 Kilonieter. Der Unterschied zu gunsten Vorarlberg- ergibt sich daraus

, daß Vorarlberg als Ge meindestraßen 1894 Kilometer, während Tirol nur 625 Kilometer solcher Straßen ausgebaut hat. Bundesstraßen find in Tirol in einer Länge von 631, in Vorarlberg von 132, Bezirksftraßen in Tirol 443. in Vorarlberg 209 Kilometer. Wasserstraßen sind in T:rol mit einer Gesamtlänge von 156.5 und Vorarlberg mit 37 Kilometern verzeichnet und zwar sind davon in Tirol 141, in Vorarlberg 33 Kilometer flohbar, in Tirol 14V und in Vorarlberg 4.3 Kilometer schiffbar. Das Eisenbahnnetz der Republik

Personen und 27,359.600 Ton nen Güter. Kra f tpe rt o ne n sah r ze ug « waren Ende 1923 in ganz Oesterreich 10.103 (Tiro! 233, Vorarlberg 192) für den Benzin betrieb, 92 (Tirol und Vorarlberg je 1) für elektrischen Beirieb. Weiters 4106 (Tircl 186, Vorarlberg 103) K ra f t l a st w a g e n mit Benzinbetrieb und 116 (Tirol 21) mit elektrischem Betrieb, zusam men also 14.417 Krafisahrzeuge und 7460 Motorräder, darunter auch die Fahrräder mit Hilfsmotor. Gegenüber dem Jahre 1921 hat fick die Zahl

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 23 von 36
Datum: 31.12.1927
Umfang: 36
Peter Heichlinger Franz Hartl Rudolf Knapp Josef Müller Ernst Pfeffer Rudolf Schneider Hedwig Viertier Michael 55c * » 1-3 Wwlf KuOpOiU Herzlicken Glückwunsch um neuen Jahr den organisierten Bauarbeitern » und V<w»r4berg *.* SMteneiAtsdie Bowewerksdiait, fiouieliuns für TlrsJ und Vorarlberg 55 « Allen Kollegen und Gönnern issa eia WriU-Bettie-ttst Ur SWt. SllÄvertrs. SansUruct -s Qi j jllllll jiiiHiliByiiiiiiiiiiililiiiiiiiiii iHiiiiuuu«iiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiUiniiiiiiiuifii!iiio Aüen werten

Jahre ^ 1 den organisierten Holzarbeitern 2 in Tirol und Vorarlberg Verband der Holzarbeiter Oesterreichs » Ortsgruppe Innsbruck Die Gauleitung für Tirol und Vorarlberg 3 W iiits neues Wl wünscht allen Genossinnen und Genosien der 561 Singchor der werktätigen Frauen nnd Mädchen, Innsbruck illllllM Profit Neujahr wünscht allen seinen Mitgliedern 55' Der Ausschuß der Mietervereinigung Innsbrucks Allen unseren werten Kunden ein glückliches Neujahr! wünscht das Personal der Filiale Pradlerstraße

und Bezirksleitung für Tirol W und Vorarlberg 55o Il»||IHUIIIIHIUIHItm - will I^IB—pwapl Allen Mitgliedern und Gesinnungsfreunden, die auch im neuen Jahre wieder in unseren Reihen für die Geistesfreiheit kämpfen wollen, um sie zum baldigen Siege zn führen, ein Prosit Neuiahr Landesleitung Tirol des Freidenker bundes Oesterreichs 50s Allen geehrten Genossinnen und Genossen sowie Gönnern und Freunden der edlen Tum- und Sportsache zur Jahreswende die ** herzlichsten Glückwünsche Arbeiter-Tara- und Sportverein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 25 von 34
Datum: 31.12.1928
Umfang: 34
44k Das Frauenbezirkskomitee □pppppppopppppppoppp B Lssterr. Metallarbeiter-Verband Bezirksleitung für Tirol u. Vorarlberg gl * — wünscht die Bezirksleitung für Tirol und Vorarlberg allen Mitgliedern des Metallarbeiterverbandes, den Brudergewerkschaften, der Partei, den Genoffenschafts- und Kuttnrorganisationen August Weiß Obmann m PPPPPPPPPPPPI Ein fröhliches Neujahr wünscht allen geehrten Kunden tu weiten Freunden Anton u. Wetty GroBgostelser SdishmadunnBlster, Piadl. SüraerslraBe lir. 1t 45k

Steffan Martha Waguer August Walch Josef Wanicek Max Warcoch Hilda Weigant Willi Wendlinger Stefan Wild Hedwig Winkler Fritz Winkler Josef Zezulka Mut ^etulka Hamtiu entbieten allen Genossinnen und Genossen beste Wünsche zum Jahreswechsel Bauer Ludwig, Landessekretär, für Tirol und Vorarlberg desZenlralverbandes der Lebens- und Genuß,niUelarbeiter Und Arbeiterinnen Oesterreichs. Brunhumer Martin, Sekretär des Bundes der öffentlichen Angestellten, Ortsgruppe Innsbruck. Frehtag Gustav, Kassier

und Pensionist, Innsbruck. Gaßebner Josef, Sekretär des Gewerkschasrs- lurd Rechts, chutzvereines des österreicksischeu Eisenbahnerpersonales, Sekretariat Innsbruck Hanel Oskar, Sekretär des Zentralvereines der Kaufmännischen Angestellten Österreichs, Ortsgruppe Innsbruck. Hartl srudozs, Gettetür üvs dstelLtztchischen LR»r«U«rdvMrMrrdÄüSsZ für LiM und Vorarlberg. Madruttuer ‘'Mtm des ker-VerbandeA, Innsbruck, Meier Herta, Landesexekutive für Tirol Oehm Wizhekm, Sekretär der Landesexekntive für Tirol

. Pallestvarrg Auto», Sekretär der Eisen bahner, Ortsgruppe l. Grill Liebreich, Gruppensekretär für Inns bruck. Neinisch Alfred, Sekretär der Textil- und chemischen Industrie. Rieder Karl, Sekretär der Mieterorganisatiou. Saud Haus, Bund der Industrieangestellten Österreichs, Sekretär in den Kreisen Tirol' und Vorarlberg. Oppitz Aoschf, Beamter de» Bunde» der Iu- ÄÄftriSaNgöstsll^L «MAtzBrrre- sssef ansOadw MLW- 'Ä*- kretsmal der Zentralorgamsarisn der Hotel- Gast« und KaffeehanssnFkftsRrrn Österreich

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 2 von 28
Datum: 01.06.1931
Umfang: 28
Kunstwaben aus reinem Bienenwachs gewalzt, per kg 8 7 80, sowie Umtausch von reinem Bienenwachs gegen 8 2.— per kg Aufzahlung und prima Rahmen stäbe beiderseitig feinster Hobelschnitt per 100 m 8 4.20, 25X6 mm sowie Rahmenteile billigst liefert nur die Erste Kärnt. Kunstwabenerzeugung Carinthia Anton Fritz, Klllgensurt, Svenglergaffe 4 l. Preis: Gold. Medaille Herbstausstellung 1926 Feldkirch, Vorarlberg. Bürki-Zeker. Hochwaben für die Vorarlberger Einheitsbeute in Original und Dreiviertelgröße

sowie Schwarm sieb-Kasten erzeugt und liefert komplett Josef Willi, mechan. Schreinerei, Egg, Vorarlberg. Älter Utilbifllt!! Versende Naturschwärme über 1 kg reines Bienengewicht, mit vorjähriger gut befruch teter Königin, samt Kiste, Packung und Reisefutter. Preis 18'— 8. Diesjährige, gut befruchtete Königin von besten Völkern gezüchtet. Preis 8'— 8. Versand per Nach nahme. Garantie für gesunde und lebende Ankunft. Valentin Ogris, Imkerei. St. Mar garethen im Nofental, Kärnten. Müller'sche

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 09.02.1930
Umfang: 16
, welcken Prediger, der das erste M aus der Bühne oder Kanzel siebt, beflügelt nicht m Angst in seiner Rede, in seiner Predigt? Turners Met nur fest zusammen! Bleibt katholisch, deutsche Turner und erfreut uns noch öfter mit eurem Spiele! Arrstorhens in Vorarlberg. In Bregenz starb die Marienberger Laienschwester Gabriela Haaga, langjäh- Äe Pförtnerin des Klosters 61 Jahre alt: — ln «ulzberg starb Alois Schmuck. Ochsenwirt. 55 Are alt: — in Kr umback Salame Steinhäuser, R Dorn. 66 Jahre alt

Vögel von Sulzberg in 'Vorarlberg. Photo grap! der Dürger-Cchützenkompagnie seiner Heimatsgemeinde Sulz berg mit seiner Pölleraxt, die er stets gut zu laden verstand bei hesonderen kirchlichen Festlichkeiten, wie z. B. bei der Mann und erfreute sich allgemeiner Wertschätzung. Seine zwei Söhne smd im Weltkrieg gefallen. starben Berta Scl)midle. geb. Fleisch, Schulleitersgattin. 60 Jahre alt. und Gabriel Fritsch, ehemals Gastwirt zur „Frohen Aussicht". — In V l u d e n z starb Fräu lein Iosefine

an die damals siebenklassige Mädchenvolksschnle in Blu- denz. Dort unterrichtete sie an der eigens für die ita lienischen Kinder eingerichteten gemischten 1. Klaffe e und lehrte nebenbei auch die italienische Sprache an der Knabenbürgerschule. — In R unae lin starb plötzlich an einem Schlaganfall Xaver Muther. Wäh rend bic Leiche aus dem Hause zum Friedhof getragen wurde, konnte seine Gattin nur nachschauen, da sie selbst schwer krank darniederlag. Gehört Vorarlberg noch zu Oesterreich

? Unter dieser Stichmarke brachte die judenliberale „Wiener Allg. Zt." vom 29. Jänner folgenden Aus zug aus den „Reise- und Verkehrsnachrichten": „In Vorarlberg lind sämtliche Straßenmauten auf gehoben worden. Weiters ist die Landesgendarmerie angewiesen. Behelligungen der Kraftfahrer zu vermei den. auf schwierige und gefahrvolle Stellen aufmerk sam zu machen, rasches Fahren nur bei gefährlichen Kurven, beim Herausfahren aus Häusern, bei Kreu zungen, bei größeren Menschenansammlungen zu be anständen. Geringfügige

Ueberschreitungen der Höchst geschwindigkeiten werden auch nicht zum Gegenstände von Amtshandlungen gemacht." Dazu bemerkt das Blatt u. a.: „Das alles deutet darauf hin, daß Vorarlberg wieder einmal seinen separatistischen Koller hat und mit solchen haarsträubenden Reformen völlig darauf vergißt, daß es von Rechts wegen angestammt ist. Das Rechtefahren ist ohnehin schon Brauch in Vorarlberg, nun, und in der Inflationszeit machte sich zwischen Bregenz und Bludenz eine starke Bewegung geltend, die aus dem Lande

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.02.1932
Umfang: 8
bei schlechtester Absatzmöglicheit. Soll Vorarlberg einen Rabiosender erhalten? Zur Errichtung eines Zwischensenders in Vorarlberg wird uns aus Feldkirch geschrieben: Vorarlberg ist das einzige Bun desland Oesterreichs, in dem der eigene Landessender tags über nicht gehört werden kann, weil die Entfernung des Wie ner Senders und jenes von Graz so groß ist, daß ein Tages empfang so gut wie ausgeschlossen ist; auch die Zwischensender in den anderen Bundesländern, selbst der nächstgelegene Innsbrucker

, sind tagsüber vermöge ihrer geringen Energie (200 Watt) nicht zu hören, so daß man während des Tages in Vorarlberg ausschließlich auf ausländische Sender ange wiesen ist; als solche kommen vornehmlich Zürich und Stutt gart in Betracht, die von Rechts wegen die Vorarlberger Hörer ihre monatlichen Radiogebühren zu bezahlen hätten. Die Bemühungen, in Vorarlberg einen Zwischensender zu bekommen, datierten schon aus längerer Zeit: die „Ravag" hat damals die Bedingung daran geknüpft, daß mindestens 5000 Hörer

zusammengebracht werden müssen. Ob diese Zahl erreicht ist, entzieht sich der breiten Oeffentlichkeit, nachdem immer nur die Hörerzahl von Tirol und Vorarlberg ange geben wird, die rund 14.000 beträgt. Wenn nun Vorarlberg heute vielleicht noch nicht 5000 Hörer aufweist (viel dürften nicht mehr fehlen!), so wäre bestimmt damit zu rechnen, daß durch den gewaltigen Zustrom von Detektor-Hörern die Zahl 5000 in kürzester Zeit erreicht wird. Aber ganz abgesehen da von, hätte das Bundesland Vorarlberg den ganz

selbstver ständlichen Anspruch darauf, daß es die Darbietungen des eigenen Landessenders genau so hören darf, wie alle anderen Bundesländer. Wie denkt man sich zum Beispiel den Schul funk in Vorarlberg? Die Hoffnung, daß der neue Wiener Großsender mit seinen hundert Kilowatt die Empfangsverhältnisse in Vorarlberg untertags wesentlich verbessern könnte, ist angesichts der großen Entfernung sehr gering; nur ein Langwellensender könnte da Abhilfe schassen, der aber wegen des bestehenden Wellenmangels

für Oesterreich nicht bewilligt wird. Es kommt daher nur ein Zwischensender für Vorarlberg in Betracht, der so aufgestellt werden muß, daß er womöglich das ganze Land bestreicht. Als Standort kommt daher die Gegend von Feldkirch in Betracht, von wo aus im Umkreis von etwa dreißig Kilometer sowohl das stark bevölkerte Unterland, als auch das Oberland noch erfaßt werden kann. Besonders sei darauf hingewiesen, daß der Empfang durch einen Ortssender äußerst rein ist, wie er von keinem anderen Sender

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