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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1887
Umfang: 8
G?rtra-Beilase „Bote für Tirol SanitätS - Bericht über Tirol »«d Vorarlberg» Von Dr. I. Daimer. (Fortsetzung auS Ztr. ö.) Tirol zählt, mit Ausnahme der autonomen Städte 1246, Vorarlberg 1.25 Jmpssaminrlplätze und «erden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536. be- ' ziehungsweise 1720 Personen zum eistenmal geimpft. Vo» 10V Lebendgebornen kommen in Tirol im Mittel 75 5, in Vorarlberg 53 7 zur Jmpfnng. Die ,on den betreffenden Landesfouden für die Impfung zn zahlenden Lasten machen in Tirol

im Jahres durchschnitt 5834 fl., in Vorarlberg 772 sl. aus. Die Ausgaben für den Impfstoff und die Stamrx- i^tpslinge haben die Gemeinden zu tragen. Der ecl^rante Nutz?« der Impfung zeigte sich »uch wieder n'ährend der vorhin besprochenen Blattern, pidemie. Von 100 Blatlernkranken starbcn in Tirol und Vorarlberg 5 2 Geimpft«-, hingegen 16 5 Ungeimpfti-, und würde sich erstere Zahl jedenfalls noch kleiner, Hie letztere größer stellen, wenn es d.m Berichter statter möglich gewesen wäre, die ohne Erfolg

Ge impften, also eigentlich gleichfalls Ungcimpsten in letztere Kategorie einzureihen. In. jenem Lebensalter, in welchem vor Einführung der Impfung die Blattern am häufigsten auftreten, in welchem man «der dermalen, da gerade in diesen I hren die meisten Impfungen stattfinden, den besten Erfolg von »er Vaccination erwarten muss, im Alter bis zu zehn Jahren nänilich, beträgt die Zahl aller Erkrankungen chatsächlich nur 9'/,.. Diesel. Thatsachen zum Trotz findet namentlich in Vorarlberg eine heftige Agita

, ein seltener Gast. Unsauberkeit in den Häusern, fort dauernde Verunreinigung des Bodens, auf dem man wohin und von dem man das Wasser bezieht, son stige das Trinkwasser betreffende Fahrlässigkeiten find fast immer die Ursache, ^o erklärt es sich «uch, warum in einzelnen Laudestheilen, namentlich zilt dies von einzelnen Theilen des Pusterihales unc> »es Vinstgau. der Typhus sast gar nie zum Er löschen kommt. In Vorarlberg, dessen Bewohner sich größerer Reinlichkeit befleißen, ist derselbe hingegen

viel weniger häufig. Aber um so zahlreicher sind die Opfer, welche in Vorarlberg die Lungenschwindsucht fordert, so namentlich im Feldkircher Bezirke. Auch ni einzelnen Theilen Tirols tritt diese Krankheit schon ziemlich stark, im allgemeinen aber doch nicht in den, Maße auf, wie in den übrigen Kronländern. Die Arbeit in den Fabriken, namentlich in den Baumwollspinnereien, am meisten aber jene in den Tuchwerkstätten trägt Schuld daran, aber auch durch seine privaten Lebensgewohnheiten ebnet die Bevöl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 21.10.1902
Umfang: 8
, und zwar: Unterbringung des Staatsgymnasiums in Cilli, erste Rate 10.000 X, Unterbringung der selbständigen Gymnasialklassen in Cilli in einem „bei Cilli' herzustellenden Neubau, erste Rate 10.000 X. Weiter enthält der Staatsvoranschlag folgende, auf Tirol und Vorarlberg bezügliche Posten: Ministerium des Innern. Oeffentliche Sicherheit. Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 6000 X. StaatsbauÄienst. Straßenbau (alle Ziffern für 1904): Definitive Wiederherstellung der durch den Elementarfall vom Juli 1901

zwischen Kilometer 83 0 und 88.0, poli tischer Bezirk Primiero (3. Rate) 14.000 X. Umlegung der Vintschgauer Reichsstraße am „alten Zoll', Kilometer 1446—148'6, politischer Bezirk Landeck (3. Rate) 20.000 X. Staatsbeitrag sür die Herstellung von Kon kurrenzstraßen in Vorarlberg (3. Rate) 120.504 X. Staatsbeitrag für den Bau einer neuen Fahr straße von Corvara über den Campolungosattel nach Varda und Pieve di Livinallongo (Buchenstein), politischer Bezirk Ampezzo (3. Rate) 26.620 X. Grunderwerb, Stallbau

X, Korrektion der Binnengewässer im österreichischen Rheintale (10. Rate) 200.000 X. Neubauten der politischen Verwaltung (1904). Bau eines Amtsgebäudes in Meran (1. Rate) 80.000 X, Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 74.000 X. L. Ministerium für Kultus und Unterricht. Für archäologische Zwecke. Tirol und Vorarlberg (1904) 6100 X. Erfordernis der Religionsfonds. Tirol (1903) 1,372.600 X, Neu-, Um- und Zu bauten, dann innere Einrichtung (1904) 4600 X, Vorarlberg (1903) 125.000 X. Stiftungen

und Beiträge zu katholischen Kultuszwecken. Tirol und Vorarlberg. Bauherstellungen (1904) 13.862 X, Baubeiträge (1904) 8000 X. Hochschulen. Universität in Innsbruck (1903) 899.900 X, (1904) 54.000 >X, Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung weiterer Jnstitutsbauten (4. Rate) (1904) 160.000 X, Adaptierung, Einrichtung und Unterrichts erfordernisse (1904) 13.000 X. Mittelschulen. Gymnasien in Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) 2400 X, Subventionen

und Dotationen (1904) 10.000 X. Realschulen in Tirol und Vorarlberg. Adap tierung, Einrichtung und Unterrichtsersordernisse (1904) 9000 X. Gewerbliches Bildungswesen. Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrich tung und Unterrichtserfordernisse (1904) 7000 X. Volksschulen. Zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) 76.000 X. Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol (1904) 30.000 X. Ministerium der Ainanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstattung

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 10.06.1913
Umfang: 8
auch die Brüder des Weihbischofs, geladen waren. An der Spitze der Tafel saßen die hochwst. drei Bischöfe. Im Verlaufe der Tafel wurden folgende Trinksprüche gehalten: ver Trinkspruch des hochwürdigsten Mrstbischoss Vr. Kranz Egger. Hochverehrte Herren Festgäste! Es war am 2. Mai 1818, als Papst Pius Vil. nach Vereinbarung mit Sr. kais. und königl. aposto lischen Majestät Franz I. es unternahm, durch die Bulle imposito' die kirchlichen Verhältnisse von Vorarlberg, das damals wiederum mit dem Kaiserstaat

vereinigt worden ist, nen zu regeln. Nach der Absicht des Heiligen Vaters sollte in Vorarlberg ein neuer Bischofssitz begründet werden, eeclesiam eatdeärslem erißenäam esse äeeiäimus (wir beschließen, daß eine neue Kathedral-Kirche zu errichten sei), hieß es in der Bulle. Weil jedoch die notwendigen materiellen und moralischen Vorbe reitungen fehlten und weil deren Verwirklichung in absehbarer Zeit nicht zu gewärtigen war, so übertrug Pius VII. bis dahin die Regierung des neuen Kirchensprengels

dem Fürstbischof von Brixen, Grafen KarlLodron, und dessen Nachfolgern, und zwar, wie es ausdrücklich heißt, eum omnirnoäa. oräinaria ZioeeeLÄNÄ Hui-isäietivne (mit der vollen ordentlichen Kirchengewalt eines Diözesanbischoss). Es sollte also der Fürstbischof von Brixen auch Ordinarius von Vorarlberg werden. Jedoch wird dann aus drücklich weiter fortgesetzt: Damit den religiösen Be dürfnissen jener Gläubigen umso rascher und umso besser (prvmptius) Vorsorge getroffen werde, so tragen wir dem jeweiligen Bischof

praestantsLäoetrines. pruä6ntiN,6 etpiewtis üotes et smAulÄrurn in SAeriäo äextsriwtem. Er wurde erwählt zum ersten Generalvikar von Vorarlberg. Zum Weihbischof von Brixen „wegen seiner her vorragenden Gaben der Gelehrsamkeit, der Klugheit, der Frömmigkeit und seiner Geschicklichkeit in der Behandlung der Geschäfte'. Es sind jetzt nahezu 100 Jahre verflossen, und heute, meine Herren, steht der neueste General vikar von Feldkirch und Weihbischof von Brixen vor Ihnen. Es ist der hochwst. Herr Msgr. Dr. Sig mund

, der ja auch früher Weihbischof von Vorarlberg war, welche, sage ich, ihn bestimmt hat, dem Herrn Dr. Sigmund Waitz die Lehrkanzel der Moraltheologie zu übertragen, verbunden mit der Moralphilosophie und Soziologie, welche Lehrkanzel er seit mehr als 12 Jahren rühmlich inne hatte. Von seiner Geschäftstüchtigkeit, von seiner Klugheit in der Behandlung und Abwicklung verschiedener schwieriger, delikater Agenden hat unser Gefeierter wiederholt Proben abgelegt in den verschiedenen Stellungen des öffentlichen Lebens

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 18.06.1887
Umfang: 12
i Bote für Tirol und Vorarlberg. Sir. RS6. Innsbruck, Samstag den 18. Juni 1887. V S. Jahrgang» Der „Bote für Tirol und Vorarlberg* erscheint t« _ „lich, mit Ausnahme der Gönn« und Festtage. ver Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse:halbjährig L fl. L3^r., vierteljährig S fl. 41 kr. Sst. Währ. Prei«: lbjäbrig k fl. 25 kr., vie»tclj!hrig 2 fl. 63 kr., monatlich SO kr.; ... , ^ . ^ . . „ . . . ... — MonatS-Nbvnnement« mit PostVersendung werden nicht »«e- nommen. — Inserate

werden mit K kr. öst. Wahr, für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. öst. Währ. für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Abonnements- und JnserationS-Beträge müssen frankiert eingesendet werden. Zur gefälligen Primumeratioil auf den Aoten für Tirol und Vorarlberg. wird hicmit eingeladen. 1837. III. Buartal. PrciS für Innsbruck (ohne ZusciidungSgebür inS HauS) : monatlich St) kr., vierteljährig 2 fl. L3 kr., halb jährig 5 fl. 25 kr. PrciS für AuSwärtö mit täglicher

Postverseiidnng: vierteljährig 3 fl. 41 kr., halbjährig 6 fl. 83 kr. D--» AboniieinentS-Betrag erbitten wir auf dem billigsten und kürzesten Weg durch Postanweisung, jedenfalls aber franco und in Ihrem eigenen Interesse mindestens 4 Tage vor Beginn des neuen Abonnements. Innsbruck ini Juni 1837. Die Redaction und Administration des „Bote fiir Tirol und Vorarlberg'. Abhol stellen hier; in der Geschirrwaren-Handlung deS Herrn ÄloiS Bahr (Marktgraben), im Krämerladen ini Kircherhaus (neues Stadtviertel

), bei Herrn Mathias Winkler (Anickstraße Nr. 3), bei Frl. Aloisia Prantl (Meinhartstrasze Nr. 14), in der Tabaktrafik der Frau Äaur (Margarathenplatz) urd in der Handlung deS Herrn Leitgcb, gegenüber der Jnnbriicke. Die Administration des „Tiroler Boten'. Ärmlicher Th^il. Heute wurde das 5. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gefürstele Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1837) aus gegeben und versendet. Es enthält: Nr. 19. Kundmachung des k. k Statthalters vom 4. März 1887

von gebrannten geistigen Flüssigkeiten. Nr. 22. Verordnung des k. k. Statthalters vom 19. Mai 1887, betreffend das Vorgehen und die Vorsichten bei außeramtlichen Leichenöffnungen und gewissen Operationen an Leichen. Nr. 23. Gesetz vom 16. April 1887, wirksam für das Land Vorarlberg, betreffend die Festsetzung von G-büren für die Vieh und Fleischbeschau in Vor arlberg. Nr. 24. Verordnung des k I. Statlhalters vom 4. U^ai 1887, giltig für das Land Vorarlberg, be treffe: d die Abänderung der Punkte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1909
Umfang: 8
der k. k. Bezirkshauptmannschaft Rovereto und in der Gemeinde Ala zur öffentlichen Einsicht auf liegen und daß es jedem Beteiligten freisteht, vor der Kommission Einwendungen und Erinnerungen gegen das Projekt vorzubringen. Mach^rägliche Einwendungen können nicht berück sichtigt werden. Innsbruck, am 8. Febrnr 1909. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Am 13. Febr. wurde das VI. Stück des „ Gesetz- und Verordnungsblattes sür die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang l909) ausgegeben und versendet

. Es enthält: 13. Gesetz vom 13. Jänner 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit die ZZ 3 und 12 der Landesordnung von Vorarlberg abgeändert werden. 14. Gesetz vom 13. Jänner 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit eine Landtagsmahl- orduung erlassen wird. 15. Gesetz vom 13. Jänner 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit die ZF 12, 13, 14, 15, 19, 20, 21, 25, 39, 44. 53 und 76 der Gemeinde- ordiiuug vom 21. September 1904 L. G. u. V. Äl. Nr. 87 abgeändert werden. 16. Gesetz vom 13. Jänner

1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit eine Gemeindewahl ordnung erlassen wird. 17. Gesetz vom 13. Jänner 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit für die in Gemäßheit der Landtagswahlorduung vorzunehmenden W hlen in den Landtag des Landes Vorarlberg die Wahl pflicht eingeführt wird. 18. Gesetz vom 13. Jänner 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit für die in Gemäßheit der Gemeindemahlordnung vorzunehmenden Wahlen in den Gemeindeausschuß der Gemeinden des Landes Vorarlberg

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 22.04.1905
Umfang: 10
. Statistische Daten über die Diözese Krireu. Der gegenwärtige hochwst. Fürstbischof von Brixen, Josef A l t e n w e i s e l, ist in der Reihen folge der Bischöfe von Säben und Brixen der 93. Dekanate zählt in Tirol die Diözese 22, in Vorarlberg 6. Seelsorgsorte sind in Tirol 377, in Vorarlberg 124. Die Anzahl der Seelen beträgt für Tirol 298.104, für Vorarlberg 133.153. Ge- borne (1904) 12.494, Verstorbene 8925, Pfarreien in Tirol 285, in Vorarlberg 94, ExPosituren in Tirol 56, in Vorarlberg 19> Benefizien

und Kaplaneien in Tirol 142, in Vorarlberg 19. Das Verzeichnis der Weltpriester weist für Tirol 649, für Vorarlberg 193 auf, der Regularpriester sür Tirol 401, für Vorarlberg! 148. Schulen sind in Tirol 502, in Vorarlberg 210.' Wenn es heißt in Tirol, so ist darunter immer der Tiroler Anteil Äer Diözese verstanden. Aus der Uebersichtstabelle über den Personalstand in der Diözese Brixen befindlichen Stifte und Klöster ist zu. ersehen, daß es ein Chor- herrenstist in Neustist und Wilten, ein Zisterzienser

den Ordensmitglieder aufgenommen. Priester sind im Jahre 1904 20 gestorben. Die Seelenzahl in der Diözese Trient beträgt 446.999; die der Diözese Brixen 431.257, davon treffen aber 133.257 auf Vorarlberg. Die Anzahl der Geburten betrug 1904 12.494, die der Gestorbenen 8925, also Ueberschuß 3569. Die Anzahl der Kandidaten der Theleologie aus dem Weltpriesterstande beträgt: IV. Kurs 23, III. Kurs 23, II. Kurs 29, I. Kurs 18. Im Vinzentinum (Diözesan-Knabenseminar) studieren 259 Zöglinge. Diözese Kriren

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.05.1900
Umfang: 8
ErtraBetlaae zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. t<Z8. Amtlicher Theil. Auszug «US dein SanitStsberichte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1898. (Fortsetzung.) XV. Taubstumme. Außerhalb der 2 Taubstummen-Institute wurden in Tirol 701 (573 pCt. Männer und 427 p^t. Wciber). in Vorarlberg 86 (60 5 PCt. Männer und 39 5 Weiber) Taubstumme gezählt; hievon befanden sich 98 1 pCt. bezw. 95 4 pCt. in Privatpflege, 19 pCt. bezw. 4 6 in Bersorgunshäusern. ES kanien sonach in Tirol

8 52, in Vorarlberg 7 4 Taubstumme auf 10.000 Einwohner. Die geringste Anzahl wies die Stadt Bozen (17), die größte der Bezirk Jnist (19 8) Pro 10.000 Ein wohner) aus. XVI. Curorte und Bäder wurden in Tirol 83 mit einer Frequenz von 39.759 Personen, in Vorarlberg nur wenige mit 2603 Gästen ausgewiesen. Die Anzahl der Besucher stieg in Tirol seit mehr als 20 Jahren alljährlich und sind jene zum größten Theile Parteien aus dem Auslande, während dieEur- orte und Heilquellen Vorarlbergs abgenommen haben und deren

und Qoiiiaiio eine geringe Anzahl von Flaschen Mineralwassers zur Versendung. XVII. Epidemie- und Noth-Spitäler. Zu diesem Zwecke speciell gebaute Anstalten besaß Tirol 18, Vorarlberg 4, wozu noch im ersteren Lande 9 gesonderte, an Krankenhäuser sich anschließende Ab theilungen kommen. In Tirol waren ini Berichtsjahre in 37 Ge meinden 44, in Vorarlberg in 8 Gemeinden 12 Dampf- Desinfection Sapparate aufgestellt; die Mehr zahl derselben waren mobile Apparate, System Thnrsfield. XVIll. Notorische Trinker

und Selbstmord- Ursachen. Die von den Gemeinden gelieferten Ausweise über diesen Gegenstand tragen den Stempel großer Will- 'ürlichkeit bei der Zusammenstellung und sehr ver schiedener Auffassung des Begriffes „notorischer Trinker' und müssen daher als unzuverlässig be zeichnet werden. Für das Berichtsjahr wurden in Tirol 1464 no torische Trinker (^ Männer, ^ Weiber), in Vor arlberg 155 (hierunter Männer, Weiber) verzeichnet. Der Beschäftigung nach gehörten hievon in Tirol ungefähr die Hälfte, in Vorarlberg

ein Drittel der Kategorie „Taglöhner' an und stand eirca die Hälfte der Trinker in, Alter von 40—60 Jahren. Nach dieser Zählung kamen auf 1000 Einwohner: in Deutschtirol 2 1 notorische Trinker in Italienisch Tirol 12 „ „ in Vorarlberg 13 „ „ Trunksncht wurde in Tirol in 17'7 pCt., in Vor arlberg in 0 pCt. als Ursache von Selbstmord ver zeichnet. Die von den Gemeinden angegebene Zahl der Selbstmordfälle stimmt weder in Tirol, noch in Vorarlberg vollständig mit den im BolkSbewegnngS- operate angegebenen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1912
Umfang: 4
Nr. 157. Innsbruck, Samstag, den 5. Oktober 1912. 93. Jahrgang. .Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig IL ü, halbjährig K vierteljährig 3 monatlich I Einzelnummern 10 k? durch die Post bezogen in Oesterreich mit Ausendung: ganzjährig >8 L, halbjährig S 15, vierteljährig 4 X so k. — Monats-Bestellunaen mit Postversendung werden nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und! die Ankündigungen

in Innsbruck aUer- gnädigst zu ernennen geruht. Hussa rek m. p. Der Finanzminister hat die Steuerverwalter Gustav Etzels dorfer nnd Friedrich Mang zu Stencr-Oberverwaltern für den Dienstbereich der Finanz-Landesdirektion in Innsbruck ernannt. Der k. k. Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den diplomierten Tierarzt Hermann Schöpf zur Probepraxis für den landesfürstlichen Ve- terinärdienst zugelassen und der Bezirkshaupt- mannfchast in Lieuz znr Dienstleistung zuge wiesen. srttudmachuug

. der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 4. Oktober 1912, Zl. XIII-99/134, betreffend die Abhaltung von Viehmärkten im politischen Bezirke Schwaz. Über Ansuchen der interessierten Gemeinden, wird die Abhaltung von Ersatzviehmärkten am 8. Oktober 1912 in Zell a. Z., am 7. Oktober 1912 in Tiix und am 10. Oktober 1912 in Weerberg ausnahmsweise gestattet. Kundmachung. der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 4. Oktober 1912, Zl. X111-794/10, betreffend die Aufhebung der Sperre des Gerichtsbezirkes

für einzelne noch verseuchte Gemeinden erlassenen Veterinär-polizeilichen -Maßnahmen nicht berührt. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 28. September 1912, Zl. XIII-1Z43/22, be treffend Aufhebung der wegen Maul- uud Klauen seuche verfügten sperre des politischen Bezirkes Schwaz. Da die Maul- uud Klaneuseuche im poli tischen Bezirke Schwaz dem Erlösche» uahe ist, wird die mit h. o. Kuudinachuug vom 25. Juli 1912, Zl. XIII—1089/4, verfügte Sperre des geuailuteu Bezirkes

Viehmäikten im politi schen Bezirke Schwaz. Uber Anfnchen der Interessenten wird Heuer ausnahmsweise der auf den 10. Oktober fal lende Rindviehmarkt des Verbandes der Unter- inntaler--Fleckvichzuchtgenosfeuschaft iu Rotholz auf deu 24. Oktober l.. Js. verlegt. Ferner wird der Gemeinde Stnmm die Ab- haltuug eines Ersatzviehmarktes am 14. Oktober 1912 au Stelle des am 29. September l. Js. fällig gewesenen Viehmarktes gestattet. Kpndmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 23. September

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 10.12.1897
Umfang: 6
Kote für u. Vorarlberg. Nr. 282. Innsbruck, Freitag den 10. December 1897. 83. Jahrgang. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg« erscheint täglich, mit Au5»ahm>- der Sann- und Feiertage. Preis für hier halbjährig 5 fl. 25 kr.. vierteljährig 2 fl. «3 r... monatlich SO kr ' durch die Post bezogen Oesterreich bei taglicher Zusendung: halbjährig 0 fl. fr.. vieli^tj.'iliria N. 41 l>., nach Deutschland 4 fl. !>n kr. Sst. Währ. — Monats-BesielluUaen m°! Pvstvericndung »»,i>e» nicht un«enomm

die k. k. Stfttthaltcrei, um eine evcntuelle Einschleppung dieser JnfectionSkraukheit hintauzuhalten, bis zur erzielten Isolierung der Seuchenherde die Einfuhr bezw. den Eintrieb von Wiederkäuern und Schweinen aus dem Herzogthume Salzburg nach Tirol und Vorarlberg zu verbieten. Dies wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass dieses Verbot mit dem Tage der Verlautbarung in den amtlichen Landesblättern in Kraft tritt und dass Ucbertretnngen desselben der Ahndung in« Sinne des mit dem Gesetze

vom 24. Mai 1882. R G. Bl. Nr. 5l, abgeänderten Z 45 des Gesetzes vom 29. Februar 1880, R. G. Bl. Nr. 3b, unterliegen. Innsbruck, am 9. December 1397. Ä. K. SNitlhi'.tlrict für Tirol und Vorarlberg. Kundnntchnnq. Mit Rücksicht auf den dermaligen Stand der Thier- seuchen in Ungarn, Eroatien und Slavonien findet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Wieder käuern und Schweinen aus Ungarn, Eroatien und Slavonien nach Tirol und Vorarlberg unter Behe bung der h, a. Kundmachung vom >8. November

, R. G. Bl. Nr. 35.*) Innsbruck, am 8. December 1897. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg *) Anmerkung: Die unter Sperre wegen des Be standes der Maul u^ Klauenseuche und der «Schweine pest gestellten Comitate und Freistädte sind „gesperrt' gedruckt. Kundmachung. Nachdem aus den letzten amtlichen Nachrichten über den Stand der Thierseucheu in Steiermark zu ersehen ist, dass die Schweinepest nunmehr nur in den polit. Bezirken Judenbnrg, Marburg, Pettau und Windisch- graz besteht, und seit längerer Zeit eine weitere

Ver- breitnng derselben nicht zu verzeichnen ist, findet die k. k. Statthalter« das mit der Kundmachnng vom 1. Juli 1896 Z. 18.681 erlassene und mit der wei teren Kuudmachnng vom 25. Jnni l. I. Z. 22.259 aufrechterhaltene Verbot der Einfuhr von lebenden Schweine» ans Steiermark nach Tirol und Vorarlberg auf die Provenienzcu der erwähnten Bezirke zu be schränken, was hicmit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 5. December l897. N. K. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 20.12.1909
Umfang: 8
um diese oder eine andere hiedurch frei werdende Bezirksforsttechuikerstelle in Tirol, haben ihre im Sinne des s K der Ministerialverordnung vom i. Noo. 1895, R,-G.-Bl. Nr. 163, belegten Gesuche unter Nachweis der Sprachkenntnisse im Dienstwege bezw. durch die zuständige politische Bezirksbehörde bis zum 20. Jänner 1910 Hieramts einzubringen. Innsbruck, am 1K. Dezember 1909. K. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg. 3 Nr. 7860/prs. Konkurs-Ausschreibung» Im lanbesfürstlichen Veterinärdienste für Tirol und Vorarlberg

gelangen 2 Bezirkstierarztesstellen mit den systemmäßigen Bezügen der X. Rangsklasse und eine, eventuell drei Veterinärassistentenst''llen mit einem Adjntum jährlicher 1200 X zur Besetzung. Bewerber um eine dieser Stellen haben ihre mit den nötigen Dokumenten belegten Gesuche, eventuell im vorgeschriebenen Dienstwege bis längstens 31. Jänner 1910 beim gefertigten Statthaltereipräsidium einzu bringen. Innsbruck, am 12. Dezember 1909. K. k. Statthalterei-Präsidium für Tirol u. Vorarlberg. 3 Zl. 7983/xrs

Konkurs-Ausschreibung» Bei den landesfürstlichen Polizeibehörden in Tirol und Vorarlberg kommt eine Polizeikonzipistenstelle mit den fystemmäßigen Bezügen der X. Rangsklasse zur Besetzung. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig doku mentierten und insbesondere mit dem Nachweise über ihre Sprachkenntnisse belegten Gesuche bis längstens 31. Jänner 1910 im vorgeschriebenen Dienstwege bei dem Statthalterei-Präsidinm in Innsbruck einzu bringen. Innsbruck, am 12. November 1909

. K. k. Statthaltereipräsidium für Tirol und Vorarlberg. 2 ?rss. 2753 «N Oolivorronsa. 4 0 10/9 Li apro 1a coueorrso«» por il rirupiamo <Zs1 posto üi i. r. prosso rzuLsio 1' 1. r. Zi^io clist-rsttualo cli (Zivo^auo, oui souo oon^iuirti gli vruoluwvQti üslla XI vlasso äi rmigo llszli Im- xisgati äsllo Ltsto. Xsxirauti l» «^uosto posto 0 alt altro ogualo vds si roactssso vaeauto in soguito a trasloeo, üovrauuo proüurro lo «loczurasutato loro suppliodo nollo vio e torius prosoritto a ?rozidvii?a vvtro il ivrmuto cki 4 sottiruano

Stelle ist in der vorgeschriebenen Fassung bis längstens 31. Jän ner 1910 anher vorzulegen. Innsbruck, am 3. Dezember 1909. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 2 Zl. 18.239 Stipendium-Ausschreibung» DaS von Josefa Gräfin von Hendl im Jahre 186! gestiftete Stuvienstipendium. von jährlich 80 IL für Studierende, insbef. Theologen, ist vom Schuljahre I9u9/l9io an erledigt. Mit diesem Stipendium werden stiftungsgemäß zu nächst jene Studierende beteilt, welche zur Pfarre Tschars, insbesond:rc

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.03.1899
Umfang: 8
N-ilatte zu ..Bote für Tirol «n Amtlicher Theil. Kundmachung. Auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern vom 11- März 1899 Zl. 84 tl sindet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Schweinen aus dem OccupationSgebiete nach Tirol u»d Vorarlberg unter Behebung der h. a. Kuudmachuug vom 4. Jänner 1899 Z. 4V nachstehende Sperr verfügungen mit der Wirksamkeit vom 20. Mär; l. I. zu verfügen: Wegen des Bestandes der Schweinepest ist die Ein- suhr von Schweinen

aus den Bezirken: Dervent, BoSn. GradiSca, Priedvr, BoSn. Noci, Bih.it, Cazin und Brcka verböte». Die Einfuhr vo.i zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, die ein Lebendgewicht unter 120 kg besitzen, aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verbot»»!, dagegen ist: I. Die Einsuhr von fertigen oder halbfertigen Mast schweinen, als welche Schweine mit einem Lebend gewichte von wenigstens 120 KZ zu betrachten

sind, aus den nicht angeführten Bezirken deö OeenpationS- gebietes nach Tirol und Vorarlberg nnter folgenden Bedingungen und Modalitäten gcst.-.ltei: u) Die zur Einsuhr bestimniten Sch.reinc müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort »-..gebenden Vichpässen, denen die staatsthierärztliche Gesnudheits- bestätignng bcig.fügt ist, gedeckt sein uud dürfen nur in plombierte» Waggons, ohne irgend eine nicht fahr planmäßige Unterbrechung, sowie ohne Zu- oder Ab ladung während der Reisebewegung in die auf dem Viehpaffe

und längstens binnen 48 Stunden, ohne den Standort gewechselt zu haben, der Schlachtung zu unterziehen, wobei sich von selbst versteht, dass Thiere, unter denen mittlerweile die Schweinepest (Schweineseuche) oder der Schweiuerothlauf zum AuS- bruche käme, dem Wasenmeister zur Vertilgung zu übergeben sind. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem OccupationSgebiete nach Tirol und Vorarlberg, wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die Unstatthaftigkeit der Zulassung

zum menschlichen Genusse des Fleisches von an Schweinepest (Schweine seuche) erkrankten Thieren erstattete Gutachten des Vorarlberg' A5r. «S. obersten SanitätSratheS an folgende Bedingungen ge> knüpft: u) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in nnzertheiltem Zustand' mittelst Eiseubuhn in größere Consuuiorte, in welchen eine genaue und ge- wissenl'afte Fleischbeschau gewährleistet ist, eingeführt werden. d) Solche Fleischsendungen müssen mit einem am Aufgabsorte von einem amtlichen Organ

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 05.07.1912
Umfang: 6
Nr. 104. Innsbruck, Freitag, den 5. Juli 1912. 98. Jahrgang. ZVer »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. VreiS für hier ganzjährig 12 ll, halbjährig K ü, vierteljährig 3 L. monatlich l K, Einzelnummern 10 I»? durch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig IS X. halbjährig !1 K, vierteljährig 4 15 50k. — ivtonatS-Bestellungen mit'Postversendung werden nicht angenommen. Antn ndigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug

zu verleihen und das bezügliche Diplom Allerhöchst zu uuterzeichneu geruht. Das k. k. Handelsministerium hat den k. k. Post- konzeptspraktikauteu Dr. Basilius Anselm! zum Postkonzipisten bei der k. k. Post- und Telegraphen- Direltion für Tirol und Vorarlberg ernannt. Das k. k. Handelsministerium hat dem Postober offizial, Tit.»Postkontrollor Karl Mayr in Inns bruck eine Postkoiitrollorstelle beim Postamte iu Innsbruck 1, ferner dem Postoberoffizial Anton Pichler in Innsbruck 2 eine Postkontrollorstelle

bei der Postdirektionskasse und dem Postoberoffizial Josef Thomas Blaas in Innsbruck 1 einen solche.: Dienstposten gleichfalls beim Postamte Innsbruck 1 verliehen. Tos k. k. Oberlandesgericht für Tirol uird Vorarlberg hat deu Kauzlisten Josef Katfch- t Haler in Kaltern zum Kanzleioffizial unter Belasfung an seinem gegenwärtigen Menfh- Posten ernannt. Das Ministerium des Innern hat anher be kanntgegeben, daß es der Geineiude Hochstadt, böhmisch Vysoke, im politischen Bezirke Star-- kenbach, die Änderung der Bezeichnung

(R. G. Bl. Nr. 178), betreffend die Abwehr und Tilgnng vou Tierseuchen,wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß der ermittelte Durchschnittspreis für geschlachtete Schweine aller Qnalitäten in der Landes hauptstadt Innsbruck im Monate Juni 1912 1 X 84 Ii per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird für die im Monate Juli 1912 über behördliche Anordnung im Berwaltnngsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck

, am 1. Juli 1912. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol nnd .Vorarlberg vom 2. Juli 1912, Zl. XIII-781>3, betreffend die Aufhebung der Sperre des politischen Bezirkes Neutte. Da die bayerische Regierung die Einfuhr von Rindvieh zu Nutz- und Zuchtzmccken aus dem Be zirke Jmst wieder gestattet hat (Statthalterei-Knud- machuug vom 24. Juni 1912, Zl. XIlI-965,30) und infolge dessen, nm den Viehbesitzern des er wähnten Bezirkes die Möglichkeit zu bieten

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1902
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 22. Oktober 1902 Stiftungen und Beiträge zu katho lischen Kultuszwecken. Tirol und Vorarlberg. Bauherstellungen (1904) T 13.862, Baubeiträge (1904) T 8000. Hochschulen. Universität in Innsbruck (1903) T 899.900, (1904) T 51.000, Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung weiterer Jnstitutsbauten (4. Rate), (1904) X 160.000, Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) X 13.000. Mittelschulen. Gymnasien in Tirol und Vorarlberg. Adap- tierung

, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) T 2400, Subventionen und Dotationen (1904) X 10.000. Realschulen in Tirol und Vorarlberg. Adap tierung, Einrichtung und Unterrichtsersordernisse <1904) k 9000. Gewerbliches Bildungswesen. Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Ein richtung und Unterrichtsersordernisse (1904) L 7000. Volksschulen. Zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) T 76.000. Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol (1904) T 30.000. v. Ministerium

der Finanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstattung einer Jnvasionsschuld (2. Rate), (1904) k 5033. Eisenbahnministerium. Bodensee-Dampsschiffahrt (1903) Ü 391.700. Z). Ackerbauministerium. Staatsbeitrag sür die Ausgestaltung und Er gänzung der Rheinregulierung durch Verbauung von Nebenzuflüssen im österreichischen Rheingebiete nach dem Vorarlberger Landesgesetze vom 9. Mai 1897 (6. Rate), (1904) T 188.600, Sanierungs beitrag sür die Bruderlade in Brixlegg (1904) X 936. ?. Ministerium

der Justiz. Tirol: Für den Bau eines Amtsgebäudes und Arresthauses in Meran (4. Rate), (1904) T 50.000, für den Bau eines Amtsgebäudes in Kufstein (2. Rate), (1904) X 25.000. Vorarlberg: Für den Bau eines Gerichts- und Gesangenenhauses in Feldkirch (3. Rate), (1904) k 150.000. (5. Subventionen und Dotationen. An Staatsgarantie genießende Lokal bahnen: Tkient—Reichsgrenze bei Tezze (Valsugana Bahn), in Noten Garantievorschuß (1904) T 398.600, Bregenz—Bezau (Bregenzer Waldbahn) in Noten (1904) L 120.500

. In der Bedeckung finden sich solgende auf Tirol und Vorarlberg bezughabende Staatsein nahmen: Einnahmen der Religionsfonds: Tirol (darunter k 2076 in Gold) k 211.400, Vorarlberg T 1300. Realschulen in Tirol und Vorarlberg: Beiträge X 6000. wird einem recht sauer da draußen in der Sonne.' — ..Das mein' ich, Hab's auch heute morgen ge spürt und jetzt wird es wohl noch heißer sein. Woher des Weges denn heute schon?' — „Von Niederheim; mein Name ist Johannes Rey. Vor einigen Tagen hörte ich, daß Ihr einen neuen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 31.12.1888
Umfang: 4
Kote lm Tirol und Vorarlberg. Nr. 299. cnnsbvuck, Moutag den 31. December 1888. 74. Jahrgang. Der ^Bote für Tirol uZnd Vorarlbergs erscheint täglich, mit »uSnahme der So«»» »»d per Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig S fl. 83 kr., vierteljährig 3 j.. , . nommen. — Inserate werden mit K kr. öst. Wäbr. für >dle dreispcütige Petitzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. Sst. Währ Die Abonnements- und JnscrationS-Beträge müssen frankiert eingesendet

werden. . Ueftto«. «rei«: halbjährig 5 sl. « kr., vierteljährig 2 ft. SS kr., monatlich « fl. kr. Sst. Währ. - MonatO-Abonnement« mit PostVersendung werden nicht «MW» ' . für dreimalige Einschaltung berechmet. Zur gefälligen Bestellung auf den Aoten für Tirol und Vorarlberg wird hiemit eingeladen. 188S. I. Bierteljahr. Preis für Innsbruck (ohne Znsendungsgebür ins Haus): monatlich SlZ kr., vierteljährig 2 sl. 63 kr-, halbjährig 5 sl. Lk kr. Preis für auswärts mit täglicher PostVersendung: vierteljährig

der Frau Ban r (Margarethen platz) und in. der Handlung des Herrn Leitgeb, gegenüber der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster Entschließung vom 16. December d. IS. dem Baurathe Johann Schiestl in Innsbruck anlässlich der von ihm erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand in Anerkennung seiner vieljährigen, treuen und ersprießlichen Dienstleistung das Ritterkreuz des Franz-Joseph

deS Innern im Einvernehmen mit den k. k. Ministerien der Justiz und der Finanzen der Ortsgemeinde „Lech' im politischen Bezirke Neutte die Bewilligung zur Aenderung ihres Namens in Lech-Asch au zu er theilen. Dies wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis ge bracht. Innsbruck am 13. December 1888. Bon der k. k. Statth alterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Laut Erlasses des hohen k. k. Ministeriums d -S In nern vom 4. December d. Js. Zl. 21387 haben Se. k. und k. Apostolische Majestät

mit Allerhöchster Ent schließung vom 30. November d. IS. den Beschlüssen d-S Vorarlberger Landtages vom L. October d. IS., betreffend die für das Jahr 1889 in Vorarlberg ein zuhebenden Landesumlagen, und zwar: eineö Zuschlages von 10 Percent zur HauSzinssteuer und eines solchen von 20 Percent zu allen anderen directen StaatS- fteuern behufs Deckung der Abgänge beim LandeSfonde und eines Zuschlages von 1 Percent zu sämmtlichen directen StaatSsteu-rn b-hnss Deckung des Beitrages

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 30.05.1894
Umfang: 14
gut. Das oftmals sich zu sammenziehende Gewölle wurde immer wieder durch den Wind zerstreut. Am Samstag nachmittags begann es zu regnen; heute, Sonntag, haben wir seit 8 Ubr früh fortgesetzten Regen; abends nach 6 Uhr erhob sich ein wilder Wettersturm, der nach längerem Toben sich in anhaltendem Regen verzog. Vorarlberg, 23. Mai. (Eigenbericht dez .BurggcLfter'.) (L a n d e s ch r o n i k.) Die Frage wegen Be setzung des Bezirksschulinspektorstelle für den Schul- bezirk Feldkirch-Bludenz

ist eine Angelegenheit, welche in Vorarlberg augenblicklich im Vorder gründe steht. Schon volle sieben Monate find eS, daß ein Schulbezirk von der Größe von halb Vorarlberg, seines Schulinspektors entbehrt. Grund dieser auffallenden Thatsache ist, daß der Terno- vorschlag des Borarlberzer Landesschulrathe» bis heMe nach oben keine Gnade fand, weil derselbe in der Landesfarbe gefärbt erscheint, welche be kanntlich tiesschwarz ist. Es soll nun, wie verlautet, auch hierin in Koalition gemacht

werden. indem man den bisherigen Bezirk theilt und dem einen Theile einen schwarzen, dem andern einen rothen Bezirksschulinspektor pcäsentirt. Also die schwarz- rothe Flagge der Koalition soll auch im schwärzesten Lande der Monarchie aufgehißt werden! — Sonst blüht und gedeiht in Vorarlberg das katholische Bereinsleben ausgezeichnet. Seine besten Förderer and die Sozialdemokraten. Die haben es mit ihrer gott-, sinn- und oaterlandslosen Agitation dahin gebracht, daß die alten kathol. Vereine wieder auf lebten und allenthalben

, B. in Feldkirch. Götzis, Hohenems, Bregenz neue Vereine entstanden, wäh rend der christlich- soziale Boltsoerein seine eifrige Thätigkeit über das ganze Ländchen hin entfaltet. Wenn wir schließlich noch ein kathol. Bereinsunter- nehmen Vorarlbergs eigens namhist machen möchten, weil es nicht blos für Vorarlberg, sondern für alle Länder deutscher Zange bestimmt ist. so möchten wir auf die wirklich solide Jugendzeitschrift „Der treue Kamerad' aufmerksam machen, welcher vom kathol. Erziehungsverein

für Vorarlberg herausge geben wird und bei Teutsch in Bregenz um 84 kr. jährlich zu beziehen ist. Es dürste schwer sein, in Oesterreich eine deutsch: kathol. Zeitschrift für die heranwachsende Jugend zu finden, welche in so ausgezeichneter Weise den wirklichen Bedücfniffen der jungen Leute entspricht, wie „Der treue Kame rad'. Niemand wirds dem jungen Mann verdenken, wenn er, um sich auszubilden, nach dem Wander- stabe greift. Wer aber das Wandecfieber beachtet, welches heute unsere Jugend erfaßt hat, muß

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1906
Umfang: 8
des Deutschen und Oester- reichischeu Alpeuvereines. Nach dem Bestands verzeichnis vom 1. Februar 1906 umfaßt derselbe 327 Sektionen mit 67.708 Mitgliedern. Tirol ist hiebei mit 39 Sektionen, 4685 Vereinsgenossen, Vorarlberg mit 2 Sektionen, 1076 Zugehörigen beteiliget. Die nachbenannten Sektionen haben ihren Wohnsitz: In Innsbruck die akademische Sektion, in Cortina die Sektion Ampezzo, in Arco-Riva, Bludenz, Bozen, Vrixen, Brunneck, in Pieve die Livinalongo, die S. Buchenstein, in St. Jakob in Desereggen

in Taufers die S. Taufers, in Trient, in Mals die S. Vinschgau, in Bregenz die S. Vorarlberg, in Welschnosen-Karersee, in Windisch-Matrei, in Steinach a. Br. die S. Wipp tal, in Mairhosen die Sektion Zillertal. Ueber 3000 Mitglieder zählen die Sektionen Innsbruck (1025), Bozen (585), .Meran (416), Vorarlberg (951); nur 11 Mitglieder die Sektion Pfunds, 25 Mitglieder Kitzbühel. — Um 24 Mitglieder seit vorigem Jahre zurückgegangen ist die akademische Sektion Innsbruck; zugewachsen um 70 Mitglieder

. Darunter: Se. Emi nenz Dr. Johannes Katschthaler, Fürsterzbischof, Salzburg, Kr. 1000; I. Gruber, Pfarrer in Lajen, Kr. 300; Dr. I. Kahn, Fürstbischof, Klagenfurt, Kr. 500; I. Liebl, Mühlau, Kr. 100; Legat nach fDechant Wimmer, Gaming, Kr. 100; Ungenannter Priester aus Bayern Kr. 500, und andere mehr. Die Zeitschrist des Vereines, das „Universitätsblatt', erscheint Mitte eines jeden Monats. Preis jährlich 1 Krone (1 Mark) mit Postversendung. Telegraphenwese« iu Tirol, Vorarlberg und Kiechteusteiu

im Jahre 1SVS. Im Jahre 1905 wurden im Bereiche der k. k. Post- und Tele graphendirektion für Tirol und Vorarlberg 20 mit bereits bestehenden k. k. Postämtern vereinigte Staatstelegraphenämter und zwar in: Brand bei Bludenz, Grigno, Häring, Hard in Vorarlberg, Höchst in Vorarlberg, Kematen bei Innsbruck, Kundl, Lans, Leifers, Maurach am Achensee, Mo lina di Ledro, Romeno, Sistrans, Storo, St. Anton in Montafon, Terlan, Tiarno, Vent, Vermiglio und Vilpian neu errichtet, und außerdem bei den Saison

- Telegraphenämtern Landro, Brenner, Neuspondinig und Gomagoi der ganzjährige Dienst eingeführt. Mit Ende des Jahres 1905 bestanden in Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein insgesamt 447 k. k. Postämter, von welchen 352 mit dem Telegraphen dienste vereinigt sind. Hievon sind 28 ärarische Post ämter mit dem Telegraphendienste kombiniert, 233 nicht ärarische Postämter als Telegraphenstationen mit Morsebetrieb, 27 nicht ärarische Aemter als Telegraphenstationen mit Morse- und Telephon betrieb und 64 nicht ärarische

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 30.05.1881
Umfang: 10
eines jeden, der da weiß, dass er Oesterreichs Sohn — dass er Oesterreichs Freund ist?! Die sonore Kaiserhymne erhöhte weihevoll in diesem Augenblicke die bewegte Stimmung aller Anwesenden. Hat nun das kleine, verschollene Saruthal nicht abermals bewiesen, dass in ihm ein Völkchen wohnt, wo Herz und Sinn mauerfest den Tiroler zeigt, den Oesterreicher, wie er denkt und fühlt und spricht?! Die gefürstete Grafschaft Tirol nnd Vorarlberg. Geschildert von Dr. I. M. Jüttner. Die gefürstete Grafschaft Tirol und Vorarlberg

und Vorarlberg. Es ist nicht aus den landläufigen Handbüchern compiliert, sondern die neueste Original-Literatur ist fleißig und reichlich benutzt, besonders die Zeitschrift des Ferdinandeums in den letzten Jahrgängen. Es scheint also der Mühe wert, hier einige Glossen zur Erwäguug bei künf tigen Auslagen mitzutheilen. Bekanntlich bildet Tirol mit Vorarlberg ein ein ziges Statthaltereigebiet, aber es bildet keineswegs . ein einziges Land, sondern zwei nach Lage, Bevöl kerung, Leben und Geschichte äußerst

verschiedene Länder, welche, obgleich noch nicht zwei eigene Lan desverwaltungen, doch bereits zwei eigene Laudesver- tretungeu haben. Dennoch gelten in der Ferne beide Länder häufig für ein einziges Land, oder es wird wenigstens Vorarlberg nur als Anhang betrachtet und behandelt. Dieser Uebelstand gieng so weit, dass noch vor wenigen Jahren die amtlichen statistischen Pub licationen aus Wien, Tirol nnd Vorarlberg in ge meinsamen Ziffern behandelten. Vorarlberg soll deswegen, weil es klein

ist, nicht das Aschenbrödel sein; es bedarf und verdient eine abgesonderte Be handlung und. was vorliegenden Fall angeht, wäre es sicher auch im buchhändlerischen Interesse, für Vorarlberg einen eigenen Theil herauszugeben. Nicht zählen, sondern wägen soll man Personen und Dinge. Der Titel lautet: Die gefürstete Grasschaft Tirol und Vorarlberg, was einen zweidentigen oder doch schiefen Sinn giebt. Es soll heißen: Die gefür stete Grafschaft Tirol und das Land Vor arlberg. — Die geschichtliche Uebersicht Tirols schließt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 01.05.1917
Umfang: 8
der 33 Jahre alte ledige Knecht beim Wengerbauern in Mühlwald. August Mauerlechner. Er war sonst ein nüchterner, braver Bursche und dürfte die Tat infolge Gei stesstörung begangen haben. Bevölkerungsstatistisches aus Tirol und Vorarlberg. Von zuständiger Seite erfährt die ..T. Z.-K.' : Die Zahl der Eheschließungen ist in Tirol im Kriegsjahre 1915 auf 1579 von 6436 im Jahre 1912, das ist um 24.2A- zurückgegan gen. In Vorarlberg ist ein Rückgang der Ehe schließungen von 991 aus 234. d. i. 23,6A

>, nach zuweisen. Die Zahl der Geburten hat sich in demselben Zeiträume in Tirol von 39.391 auf 18.183 und in Vorarlberg von 4993 auf 274k vermindert. Die Zahl der Todesfälle, wobei jedoch die Todesfälle der im Kriegsdienste Ste henden nicht eingerechnet sind, ist in Tirol von 18.393 auf 17.323, in Vorarlberg von 2435 auf 2336 zurückgegangen. Der Ueberschuß der Ge burten über die Todesfälle, welcher im Jahre 1912 in Tirol 11.599 und in Vorarlberg 1582 betragen hatte, ist im Jahre 1915 in Tirol auf 312

und in Vorarlberg auf 367 gesunken. Die Zahl der unehelichen Geburten ist in Vorarl berg nahezu gleich geblieben, hat sich in Tirol dagegen von 7.3A> auf M2A vermehrt. Die Säuglingssterblichkeit ist in Vorarlberg auch ungefähr gleich geblieben wie in den früheren Jahren und hat 14A, der Lebendgeborenen be tragen, während sie in Tirol von 14A> auf 23.3'A gestiegen ist. Die Todesfälle an Tuber kulose haben sich in Tirol von 2285 auf 1973. in Vorarlberg von 427 auf 415 vermindert, die Todesfälle an bösartigen

Neubildungen sind in Tirol von 1199 auf 863, in Vorarlberg von 189 auf 138 zurückgegangen. Todesfälle. Am 28. April starb im Boz ner Krankenhause Frau Anton Oberhol ls nzer, geborene Taller. im Alter von 28 Jahren. Die Beerdigung erfolgt heute nach mittags. — In Feldkirch ist am 26. April der Kaiserliche Rat Arnold Eanahl, Präsident der Handels- und Gewerbekammer für Vorarl - berg, im 89. Lebensjahre gestorben. LrlXMk 8M lvkklM so»le deren Filialen übernehme» o. ISIb verzinse» ii» auf w-i!«eZ ÄGZÄBNMZWAGNS

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 04.06.1915
Umfang: 4
Eiutritts- stativueu wieder gestattet. Tie Einfuhr in die genannten Oberämter ist nunmehr aus Tirol nördlich des Hochtammes der Alpen uud ans Vorarlberg vorbehaltlich der Er teilung der Ansfnhrerlanbnis iu Oesterreich >vje der zulässig. Durch diese Verfügung, welche die mit h. o. !>lilndmachuug vom 3. Jnni 1914, Zl. XIII-115/25 verlautbarte Verfügung des gedachten ANniste- rinmS anßer Wirksamkeit setzt, wird das mit der Miuisterialverordnnng vom Februar I9l5>, ?1i.-G.--Bl. Vir. 30, erlassene allgenieinc

Vieh- ansfnhrverbot nach dem Auslände nicht berührt. Kundmachung der k. k. Statthaltern für Tirol nnd Vorarlberg vom 1. Juni 1915, Zl. XIII— 121/13, betreffend Ausfuhr vou Nutz- uud Znchtrindern ans Oester reich nach dem Deutschen Reiche. Das königlich bayerische Staatsministerinm des Innern hat nnterm 2ti. Nc'ai 1915, ?^r. 403 u 57, iu teilweiser Abänderung der Bekannt machungen vom 23. Februar 1915 (Statthalterei- Kundmachnng vom 27. Februar 1915, Zl. XIII— 121/4) die Einsnhr von Nindvieh zu Äiny

, Zl. 23.212, findet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus Bosnien und der Herzcgovina nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen Bosnien und Her- zegovina nachstehende «perrmaßnahinen zu erlassen: 1. Wegen Bestandes der Maul-- und Klanen-- seuche ist die Einsuhr von Klauentieren aus den Bezirken Bileü, Br6ko, Bugojno, Dervent, Fojnica, Ge.cko, Glamoö, Graüanica, Gradaeae, Mostur, 3ie- vesinje, Prozor, Sarajevo, Stolaö, TeZanj

, Travnik, Tuzla, Visoko, Vlafenica, Zvornik nnd ZepLe ver boten. 2. Wegen des Bestandes der Schweinepest ist die Einsuhr von Schweinen aus den Bezirken BoS. Novi nnd Sarajevo verböte». Die Einfuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzuseheu sind, welche ein Lebendgewicht nuter 120 besitze», aus Bosnien uud der Herzcgovina uach Tirol und Vorarlberg ist un bedingt verboren, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweine

«, als welche Schweine mit einem Lebendgewicht vou wenigstens 120 Kilo zu be trachten sind, aus den nicht angeführten Bezirken von Bosnien und der Herzcgovina nach Tirol uud Vorarlberg unter folgende» Be dingungen und Modalitäten gestattet: :t) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort an gebenden Viehpässen, denen die staatstierärztliche Gefundheits-Aestätigung beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen nur iu plombierten Waggons, ohne irgend eine nicht fahrplanmäßige

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Der Bote für Tirol
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Datum: 10.02.1915
Umfang: 4
für Tirol und Vorarlberg. Knudmachnug» Gemäß Z 12 der StaatSministerialverordnung vom 11. Dezember 1860, Zl. 36.413 L. G. Bl. Nr. 93, wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß der behördlich autorisierte Zivilingenieur für Maschinenbau und Elektrotechnik Robert Steiner seinen Wohnsitz von Teplitz-schönau (Böhmen) nach Innsbruck verlegt hat. Innsbruck, am 28. Jänner 1915. K. k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Auf Grund des 8 11 des Gesetzes vom 7. Juli 1902

für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Im Sinne des Z 52 s des Gesetzes vom 6. August 1909 (R. G. Bl. Nr. 177) und der zu demselben er lassenen Durchführungsverordnung vom 15. Oktober 1909 (R. G. Bl. Nr. 178), betreffend die Abwehr und Tilgung von Tierseuchen, wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß der ermittelte Durchschnittspreis für geschlachtete Schweine aller Qualitäten in der Landes» Hauptstadt Innsbruck im Monate Jännber 19 l5 1 X 94 K per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol

und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird für die im Monate Februar 1915 über behördliche Anordnung im Berwaltnngsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 4. Februar 1915. K. k. Statthalteret für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthaltcrei für Tirol uud Vorarlberg vom 6. Februar 1915, Zl. XIII-135/2, betreffend die teilweise Einstellung des kleinen Grenzverkehrs und des Viehverkehrs gegenüber Bayern. Dcr 'oie, Maul- und Klauenseuche

des Anstecknngs- stoffes seilt können, wie insbesondere die Milch! ^ind ihre Produkte uud Llbfällc, untersagt. Uebertretnngen des Verbotes werden nachj 65 des Ticrscnchengcsetzcs bestraft. Kundmachung der k. k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg vom 5. Februar 1915, .Zl. XI1I-247>1. betreffend Maßnahmen gegen die Rotzkrankheit. Die kriegerischer Ereignisse bringen es mit sich, daß infolge der außergewöhnlichen Anfeb- tionsmöglichkeiten die Gefal)r dcr Verbreitung der Rotzkrankheit gegeben

, welche den Verdacht der Rotzkrankheit begründen, ist in der Beilage 3 des bezogenen Gesetzes enthalten. Ferner werden die Interessenten aufmerksam gemacht, daß die Unterlassung oder die verspätete Erstattung der im K 17 des Gesetzes vorgeschrie benen Anzeige über den Airsbruch oder den Ver dacht der Rotzkrankheit den Strafbestimmungen des 'Abschnittes VIII des bezogenen Gesetzes unterliegen. Gestern wurde das VII. Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes für die geforstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Datum: 04.02.1859
Umfang: 6
Tirol und Vorarlberg Der Vothe erscheint täglich mit Ausnahme der So»»-und^Aesttaze.^ Prei» halbjährig S fl. 2.? kr., vierteljährig 2 fl. K2'/, kr, österr. Währ. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halb jährig v fl. k>2'/> kr., vierteljährig >'! fl. -tl kr. Zflerr. Währung. — Inserate aller Art werden aufgenommen und mit ü kr. österr. Währ für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige, ><> kr. österr. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Zeiiuiig

. Die betreffende Verordnung wird durch das ReichS-Gesep-Blalt kundgemacht. Dieß wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 1. Februar 1859. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. In Vertretung Sr. kaiserl. Hoheit deö durchlauchtigsten Herrn Erzherzog-Statthalters Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Hofrath. Am 4. Februar l. IS. wurde daS Landes - Geseh- und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, IteS Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und verjendet

. Dasselbe enthält unter Nr. l. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 8. Oktober 1853, betreffend' Einsendungen von Poststücken im übertragenen Wirkungskreise. Nr. 2. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 25. Dezember 1858, in Beireff der Bestra fung der Maulhpächter wegen unterlassener Beleuchtung des Platzes am Schranken. Nr. Z. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 4. Jänner l8Zg, eine Prüfungstare für Bau gewerbe betreffend

. Nr. 4. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom S. Jänner ,859, betreffend die Erhöhung der Gebühr für die Vornahme der einfaches Todtenbeschau. Nr. 5. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 18. Jänner l85v, die Vereinfachung der in da« Amtsblatt der Wiener Zeitung aufzunehmenden Publika- tionen betreffend. Nr. 0. Kundmachung der k. k. Finanz-Landesdirektion für Tirol u»d Vorarlberg vom 2l. Zänner 185», die Bezeich nung der für die Verabfolgung der Stämpelmarken

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