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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1920
Umfang: 8
bestimmt, aber der weitaus größte Teil des Vermögens geht auf die Kinder über. ' Anbaufläche und Ernteergebnisse in Nordtirol und Vorarlberg im Jahre 1919. Die Gesamtfläche des Ackerlandes betrug im Jahre 1919 iuTirol 44.647 Hekt. (1918 44.647 Hekt.) in Vorarlberg 2605 Hektar (1918 2285 Hektar). Es wurde gebaut: Spelt in Tirol geringfügig, in Vorarlberg auf 155 Hektar 2753 Zentner, Weizen in Tirol auf 3106 Hektar (Ernte 32.796 Zentner), in Vorarlberg auf 260 Hektar (Ernte 3727 Zentner), Roggen in Tirol

auf 5014 Hektar (Ernte 56.461 Zentner)» in Vorarlberg auf 44 Hektar (Ernte 540 Zentner), Gerste in Tirol auf 2525 Hektar (Ernte 27.238 Zentner), in Vorarl berg auf 129 Hektar (Ernte 1495 Zentner), Hafer in Tirol auf 683 Hektar (Ernte 6144 Zentner), in Vorarlberg auf 59 Hektar (Erute 543 Zentner), Mengfrucht ^geringfügig, Mais in Tirol auf 1522 Hektar (Ernte 38.844 Zentners in Vorarlberg auf 658 Hektar (Ernte 11.678 Zentner), Buch weizen in Tirol auf 173 Hektar (Ernte 2131 Zentner), Hirse geringfügig

, Bohnen in Tirol auf 29 Hektar (Ernte 366 Zentner), in Vorarlberg auf 27 Hektar (Ernte 161 Zentner),. Erbsen in Tirol auf 4 Hektar (Ernte 44 Zentner), in Vor arlberg auf 10 Hektar (Ernte 38 Zentner), Lin sen in Tirol auf 3 Hektar (Ernte 21 Zentner), Hülsenfrüchte (zusammen) iu Tirol 313 Hektar (Ernte 2144 Zentner), in Vorarlberg 70 Hektar (Ernte 609 Zentner) Stroh (Gesamtmenge) in Tirol 382912 Z-utuer (232.930 Zentner im Jahre 1918), in Vorarlberg 46.258 Zentner (35.048 im Jahre 1918). Lein, Samen

in Tirol auf 611 Hektar (Erute 251S Zentner), Lein, Faser in Tirol auf 611 Hektar (Erute 2332 Zentner), Kartoffeln in Tirol auf 2392 Hektar (Ernte 148.861 Zentner), iu Vorarlberg auf 848 Hektar (Ernte 69.348 Zentner), Futterrüben in Tirol auf 163 Hektar (Ernte 31.880 Zentner), in Vorarlberg auf 42 Hektar (Ernte 11.015 Zentner), Futterrüben, zweite Frucht, iu Tirol auf 310 Hektar (Ernte 45.185 Zentner), in Vorarlberg auf 38 Hektar (Erute 4895 Zentner), Kohlrüben in Vorarlberg auf 8 Hektar (Erute 150

Zentner), Kraut iu Tirol auf 560 Hektar (Erute 113.355 Zentner), in Vorarl berg auf 36 Hektar (Erute 5120 Zeutuer), Kürbisse in Vorarlberg auf 56 Hektar (Ernte 4570 Zeutuer) nichtbeuauute Kulturen und des Gemüses in Vor arlberg 43 Hektar, Klee iu Tirol 1545 Hektar (Ernte 44.598 Zentner), in Vorarlberg 4 Hektar (Ernte 212 Zeutner). Die Egartenflächen von Acker land betrugen im Jahre 1919 iu Tirol 26.213 Hektar, in Vorarlberg 236 Hektar, die Wiesen, Heu uud Grummet in Tirol 71.750 Hektar, (Erute

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 09.05.1900
Umfang: 10
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. KON. Amtlicher Theil. Kundmachung. Betreffend die Anlegung des Grundbuches fi!r die Kata» stralgenieinde Ne«tl, im Gerichtsbezirke Kitzbühel wird hiemit bekannt gegeben, dass nunmehr nach Be- endigung der Erhebungen die (in der Form von GruudbuchSeiulageu versassteia Besitzbögen nebst den berichtigten Verzeichnissen der Liegenschaften, den Copien der Katastralmappen, den über die Erhebungen auf genommene» Protokollen uud

bei dem gisertigten Grundbuch-AnlegungS-Commissär mündlich oder schriftlich angebracht werden. Innsbruck, am 25 April 1900. Der k. k. Gruudbuch-Auleguugs-Conimissär: Schuchter. 'A nszug aus dem Snnitlitsbcrilhte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1898. (Fortsetzung.) VI. Irrenanstalten. Tirol besitzt 2 öffentliche Landcs-Jrrcnanstaltcn, in Hall und Pergine; Vorarlberg die nicht öffentliche Laudes-Irrenanstalt in Valduua, nebst der daneben gelegenen Pflegeanstalt für unheilbare, nicht gefährliche Irre (Landeö

Pergine 240 74.71738 0 91 31.863 191 Valduua 130 41.633-99 030 52.025 245 Zusammen 700 >219 579 89 037 252.343 230 In Tirol tan» ein Bett in einer Irenanstalt auf 1426 Einwohner, in Vorarlberg auf 393 Einwohner. Aon der Gesanimtzahl aller nachgewiesenen Irren (innerhalb und außerhalb der Irrenanstalten) befanden sich am «Schlüsse des Iahreö 1393 in Irrenanstalten in Tirol 30 3 PEt.; in Vorarlberg konnte dieser Percentsatz wegen der großen Zal,l der in der Irren anstalt verbliebenen Ausländer

(Schweizer) nicht be rechnet werden. Am Ende des Berichtsjahres kam ein Bett in eiuer Irrenanstalt in Tirol »..f 3 2 aller gezählten Irren, in Vorarlberg auf 2 2 aller gewählten Irren, welches Verhältnis sich noch ungünstiger gestaltet, weil manche Irre wiederholt im Jahre aufgenommen werden müssen und weil, wie später angegeben werden soll, ein Theil der als Eretinen Registrierten den Irrsinnigen beizu zählen ist. Hieraus ergibt sich insbesondere in Tirol ein offen barer Mangel an Raum

in den Irrenanstalten, so dass viele Irrsinnige, welche momentan anscheinend keine Gemeingesährlichkeit erkennen lassen, in Gemeinde- VersorgungShäusern oder bei Privaten mitunter in nicht zu billigender Weise untergebracht werden müssen. VII. Geisteskranke. Außerhalb der Irrenanstalten in Privat- oder Spitalpflegc wurden am Schlüsse des Jahres in Tirol 1282 (47 3 pCt. männlichen nnd 52 7 pCt. weib lichen Geschlechtes), in Vorarlberg 133 (hievon 36 2 pCt. Männer und 63 3 pCt. Weiber) Geisteskranke gezählt. In Tirol

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1921
Umfang: 10
wehte von Herz zu Herz, so daß ein Fremder, den seine Regierung zu Erhebungen über Stimmung und Verfas sung der Bevölkerung nach Oesterreich geschickt hatte, kopsschiit- telnd sagte: „Ich habe mich geirrt; ein Volk, das soviel leben dige Heimatliebe hat, kann noch nicht zugrunde gehen.' P. Praktische Anschlußarbeit. Die erste Tagung des Wirtfchaftsvcrbandes Schwaben-Vorarlberg. Im Leben der Völker kommt wle Im Leben des Einzelnen viel darauf an, daß die Erfahrungen richtig verwendet

werden. Ge schieht das, dann kann manche üble Sache noch viel Gutes auslöfen. In Vorarlberg hat man sich mit dieser Wahrheit ziemlich griindllch vertraut gemacht. Cs ist hier so etwas ähnliches wie ein offenes Geheimnis, daß es kaum jemals zu einer Schweizer Anschlußbewegung gekommen wäre den sie hatte — wohlgemerkt: hatte — wenn cs im Frühjahre 1919, als das Land wirklich unter trostlosen Ernäh- rungs- und Wirtschaftsverhältnissen überhaupt litt, möglich gewesen wäre, von Schwaben her etwas zur Linderung

nicht aufgetaucht wären» wenn Vorarlberg irgendeinen engeren Zusammenhang, eine wirtschaftliche Bindung mit Württem berg gehabt hätte. Man hat das in Vorarlberg einsehen gelernt und die richtige Lehre daraus gezogen, nämlich, daß die schönste und kde- j alste Anschlußpolitik unfruchtbar bleiben muß, wenn ste nur auf das . Politische starrt und das Wirtschaftliche darüber aus dem Auge ver- > liert. Die Wirtschaft muß die Grundlage für die Politik abgcben. Wenn die wirtschaftlichen Fäden fest zusammengeknüpft

sind, fügen sich die politischen von selbst aneinander. In Vorarlberg ist man daran gegangen, dieses notwendige Ge» des Fäden-knüpfens zu verrichten. Dr. K a r e r — dessen uner- chöpsliche, von einer tiefgehenden Kenntnis der Berhältnisie begleitete lrbeitskraft. dom Lande nnu leider entzogen Ist, — hat zusammen mit Pfarrer Ganz höchst wertvolle und dankenswerte Vorarbeit ge- leistet. Die beiden haben den Grundstein zu einer wahrhaft goldenen Brücke gelegt, die Vorarlberg mit Schwaben verbinden

soll: zum Wirtschaftsverband Schwaben-Vorarlberg. Unlängst fand in Bregenz die erste Tagung des Verbandes statt, auf der Studienrat Maurer (Blberach) — auch einer der Haupt träger der Hdee und mit einer ihrer unermüdlichen Vorarbeiter — die Ziele folgendermaßen umriß: „Es werden nicht Angelegenheiten eines besonderen Staates, auch nicht Fragen der hohen Politik be- kulturcller Natur, und der werden wir alle nach Mitteln suchen, die zur Hebung unserer wirt schaftlichen Lage geeignet sind und den Ländern in Ihrem Fortkommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1887
Umfang: 8
G?rtra-Beilase „Bote für Tirol SanitätS - Bericht über Tirol »«d Vorarlberg» Von Dr. I. Daimer. (Fortsetzung auS Ztr. ö.) Tirol zählt, mit Ausnahme der autonomen Städte 1246, Vorarlberg 1.25 Jmpssaminrlplätze und «erden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536. be- ' ziehungsweise 1720 Personen zum eistenmal geimpft. Vo» 10V Lebendgebornen kommen in Tirol im Mittel 75 5, in Vorarlberg 53 7 zur Jmpfnng. Die ,on den betreffenden Landesfouden für die Impfung zn zahlenden Lasten machen in Tirol

im Jahres durchschnitt 5834 fl., in Vorarlberg 772 sl. aus. Die Ausgaben für den Impfstoff und die Stamrx- i^tpslinge haben die Gemeinden zu tragen. Der ecl^rante Nutz?« der Impfung zeigte sich »uch wieder n'ährend der vorhin besprochenen Blattern, pidemie. Von 100 Blatlernkranken starbcn in Tirol und Vorarlberg 5 2 Geimpft«-, hingegen 16 5 Ungeimpfti-, und würde sich erstere Zahl jedenfalls noch kleiner, Hie letztere größer stellen, wenn es d.m Berichter statter möglich gewesen wäre, die ohne Erfolg

Ge impften, also eigentlich gleichfalls Ungcimpsten in letztere Kategorie einzureihen. In. jenem Lebensalter, in welchem vor Einführung der Impfung die Blattern am häufigsten auftreten, in welchem man «der dermalen, da gerade in diesen I hren die meisten Impfungen stattfinden, den besten Erfolg von »er Vaccination erwarten muss, im Alter bis zu zehn Jahren nänilich, beträgt die Zahl aller Erkrankungen chatsächlich nur 9'/,.. Diesel. Thatsachen zum Trotz findet namentlich in Vorarlberg eine heftige Agita

, ein seltener Gast. Unsauberkeit in den Häusern, fort dauernde Verunreinigung des Bodens, auf dem man wohin und von dem man das Wasser bezieht, son stige das Trinkwasser betreffende Fahrlässigkeiten find fast immer die Ursache, ^o erklärt es sich «uch, warum in einzelnen Laudestheilen, namentlich zilt dies von einzelnen Theilen des Pusterihales unc> »es Vinstgau. der Typhus sast gar nie zum Er löschen kommt. In Vorarlberg, dessen Bewohner sich größerer Reinlichkeit befleißen, ist derselbe hingegen

viel weniger häufig. Aber um so zahlreicher sind die Opfer, welche in Vorarlberg die Lungenschwindsucht fordert, so namentlich im Feldkircher Bezirke. Auch ni einzelnen Theilen Tirols tritt diese Krankheit schon ziemlich stark, im allgemeinen aber doch nicht in den, Maße auf, wie in den übrigen Kronländern. Die Arbeit in den Fabriken, namentlich in den Baumwollspinnereien, am meisten aber jene in den Tuchwerkstätten trägt Schuld daran, aber auch durch seine privaten Lebensgewohnheiten ebnet die Bevöl

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1890
Umfang: 8
wurde am 1. October 1339 die Kanzlei activiert. Nunmehr wurde sofort zur Einreihung der BctriebS-Annieldungen, reren erste am 31. September 1839 eingelangt war, geschritten. Nach Sichtung der Anmelrebogen stellte der leitende Beamte die Anträge und der VerwaltungSansschusS entschied über die Einreihung. Ueber die eingereihten Betriebe wurde ein Blattkataster nach den Verwal- tüngSgebieten: Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg getrennt angelegt, während die Anmelde- bogen nach politischen

Be- triebS-Anmeldnngen ein, und wurden 10,944 Betriebe al« versicherungSpslichtig, und 1154 als nicht ver- sichcrungSpslicktig erkannt. Die als versicherungSpslichtig erkannten Betriebe vertheilen sich auf 15 Gruppen wie folgt: 1. Gruppe: Landwirtschaftliche Maschinen und Mühlen: Oberösterreich 3356, Salzburg 1530, Tirol und Vorarlberg 1340. 2. Gruppe: Eisenbahnen: Oberösterreich 0, Salzburg 3, Tirol u. Vorarlberg 2. 3. Gruppe: Hüttenwerke und deren Nebenbetriebe: Oberösterreich 3. 4. Gruppe: Steine

und Erden: Oberösterreich 426, Salzburg 107, Tirol u. Vorarl berg 203. 5. Gruppe: Metall-Ve'.arbcitnng: Ober österreich 196, Salzburg 53, Tirol u. Vorarlberg 146. 6. Gruppe: Fabriken von Maschinen, Werkzeugen, In strumenten und Apparaten: Oberösterreich 33, Salz burg 10, Tirol nuv Vorarlberg 40. 7. Gruppe: Chemische Industrie: Oberösterreich 14, Salzburg 7, Tirol u. Vorarlberg 20. 3. Gruppe: Heiz- u. Leuchtstoffe, Oele, Beheizung und Beleuchtung: Oberösterreich 14, Salzburg 10, Tirol u. Vorarlberg

2 k. 9. Gruppe: Textil-Jndnstrie: Oberösterreich 33, Salzburg 4, Tirol- und Vorarlberg 161. 10. Gruppe: Papier, Lcder, Gummi: Oberösterreich 55, Salzburg 11, Tirol und Vorarlberg 51. 11. Gruppe: Holz- und Schnitz stoffe: Oberösterreich 307, Salzburg 183, Tirol und Vorarlberg 546. 12. Gruppe: Nahrungs- uud Ge nussmittel: Oberösterreich 37, Salzburg 25, Tirol und Vorarlberg 66. 13. Gruppe: Bekleidung und Reinigung: Oberösterreich 6, Tirol und Vorarlberg 9. 14. Gruppe: Baugewerbe: Oberösterreich 471, Salz burg

170, Tirol u. Vorarlberg 635. 15. Gruppe: Polygraphische Gewerbe: Oberösterreich 6, Salzburg 1, Tirol uud Vorarlberg 7. VersicherungSpflichtige Be triebe in Oberösterreich 5523, in Salzburg 2169, iu Tirol und Vorarlberg 3252. Zusammen 10,944. Von den der Gruppe 1 angehörigen Betrieben sind: 4837 landwirtschaftliche Betriebe und zwar: 1. Ober österreich 2698, 2. Salzburg 1333, 3. Tirol und Vorarlberg 756. 1939 Mühlen und Mühlen in Ver bindung mit Sägemühlen und zwar: 1. Oberösterreich 1153

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1859
Umfang: 6
Tirol und Vorarlberg. Der Böthe erscheint'täglich mit Au»nabme der Sonn-und Festtage. Prei« halbjährig S fl. 25 kr., vierteljährig 2 fl. itt'/i kr. österr. Währ. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unler Sldreile: halb jährig k ft. S2'/» kr., vierteljährig z fl. kr. österr. Währung. — Inserate aller Art werden aufgenommen und mit /i kr. österr. Währ, .für die dreispaltige Petitseile »der deren Raum für, einmalige, tg kr. österr. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Zeitungs

Handschreiben vom 3. d. M. den Kreiskommissär zweiter Klasse,'Alerander v. Attlmayer, zum KreiS- kommissär erster Klasse in Tirol und Vorarlberg aller- gnädigst zu ernennen geruht. Das hohe k. k. HandelS-Ministerium hat eine Post» Ofsizialstelle letzter Klasse im Tiroler Postbezirke dem k. k. Postamts - Accessisten I. Klasse Franz Tragseit in Innsbruck zu verleihen befunden. Der Schluß deS heurigen Studienjahres wird SamStag den 16. d. MtS. um 9 Uhr Vormittags in der hiesigen UniversitätSkirche

und bei der Jnnbrücke wieder in die Haupt straße einmündet, für den Verkehr von und nach Baiern als Zollstraße erklärt und als solche auch durch Be- zeichnungStafeln in vorschriftmäßiger Art erkennbar ge macht. K. K. Finanz-LandeS-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 11. Juli 1359. Am 15. Juli l. JahreS wurde das Landes - Gesetz- und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 7teS Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. ZS. Verordn

»«» der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 12. Mai >85?. betreffend die Militärpslich- ligkeit der Hörer der medizinisch chirurgischen Lehranstalten. Nr. 39. Veroidnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 12. Mai lg',9, die Abstellung der aufge griffenen paßlosen fremden Inländer betreffend. Nr. 4l>. Verordnung der k k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 18. Mai tSZ? , die Verrechnung der Kosten für die stempelpslichtigen Druckiorteu und der von den Par teien zu leistenden Ersähe

betreffend. Nr. 4l. Kundmacdung der k>. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg vom 2l. Mai 1359, über die Auflassung der Post, station Peri im lombardisch-venetianischen Postbezirke und Fest setzung der Postdistanz zwischen Ala und Volaigne, Nr. 42. Verordnuna der k. k. Stattbalterei für Tirol und Vorarlberg vom 26. Mai >859, die Anstellung der Militär aspiranten betreffend. Nr. 4<!. Kundmachung der ?. k. Statthalter?,' für Tirol und Vorarlberg vom ZV. Mai ISZ9 . betreffend die Abstellung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 31.05.1913
Umfang: 6
Nr. 66. Innsbruck, Samstag, den 81. Mai 1913. 99. Jahrgang. »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig IS X, halbjährig 6 k, vierteljährig S R, monatlich l Einzelnummern 10 d? tz»rch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig ig halbjährig 9 55, vierteljahrig 4 X sv d. — Monats-Bestellungen mit Postversendung «erden nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen

, daß die poli tische Begehung und Enteignungsverhandlung über diese Projekte D onuerstag den 12. Junid. I. stattfindet und daß die Kommission unter Leitung des k. k. Statthaltereirates Grafen Vetter um 8 Uhr vormittags in der Haltestelle Wiesberg zusammentreten wird. Innsbruck, am 29. Mai 1913. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 26. Mai 1913. Zl. XIII-551/13, betreffend den kleinen Grenzverkehr mit Bayern. Da die Maul

das X. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1913) ausgegeben und versendet. Es enthält: 25. Gesetz vom 25. Mai 1913, betreffend daF Institut der Landesverteidigung für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. 26. Gesetz vom 25. Mai 1913, wirksam für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarl berg, betreffend die Schießstandsordnung. 27. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913

über die Durch führung des Z 11 des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L. G. Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. 28. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung im Einverständnisse mit dem Kriegs- ministerinm vom 31. Mai 1913, womit die Be günstigung des Z Ii, dritter Absatz, des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L. G. Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefür- stete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg

, auf die im gemeinsamen Heere waffenübungspflich- tigen Standschützen aus Tirol und Vorarlberg aus gedehnt wird. 29. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913, betreffend die Meldepflicht von Landsturmpflichtigen in der gefür- steten Grafschaft Tirol und dem Lande Vorarlberg. 30. Kundmachung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913, betreffend die Auflassung der k. k. Landesverteidigungsoberbehörde. Nichtamtlicher Teil. (Empfang beim Statthalter.) Am 3. und 5. Juni 1913

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 19.01.1887
Umfang: 8
C^tra-Beilnge zu „Bote für Tlrol und Vorarlberg' 9ir. Sanitats - Bericht über Tirol und Vorarlberg. Vi?» Dr. I. Daiiner. tFcrtsctniiiji anö Nr. 1L ) An Lungenschwindsucht starben im Jahresdurch schnitt in Tirol 189V und in Vorarlberg 454 Men schen, d. h. von lvv Verstorbenen 9 2, beziehuugs- weise 17 2. Aber in Feldkirch trisst cs aus 100 Verstorbene im Mittel 19 3, die der Schwindsucht erlegen sind, in Bozcn 19 1, in Bludeuz 14 9, in Innsbruck 14 6, in Roveiedo 12 3, in Tricnt 12 5 nnd

sind diese Zahlen alle noch im raschen Anstieg begriffen, so in Bozcn im Jahre 18L1 auf 20 4, in Innsbruck ans 20 1! In Innsbruck hat an der zenaunten großen Zahl freilich das Mutterhaus der barmherzigen Schwestern, in welche alle Märtyre rinnen ihres Standes, wenn cs.zum Sterben kommt, sich zurückziehen, vielen Antheil. ' An der Hundswuth sollen von 1873 bis 1882 in Tirol 24, in Vorarlberg 3 Todfälle vorgekommen sein, jedoch erachtet der Bericht selber diese Zahlen »ls zu hoch gegriffen. An Altersschwäche

zu sterben, hat in Tirol wie in Vorarlberg ca der zehnte Mensch Aussicht. Zufällig verunglückt sind im Jahre 1834 iu Tirol 345 (in Vorarlberg 62) Menschen, durch Selbstmord zugrunde gegangen 52 (12), ermordet und er schlagen wurden 14- (2). Zum Selbstmord wird Ertrinken, dann Erhängen am häufigsten gewählt. Mord nnd Tvdschlag geschehen in den meisten Fällen buchstäblich durch Todtfchlageu. Der VI. Abschnitt berichtet von deu Hnmanitäts- Ansialteii. Zuerst von der Gebäranstalt. Dieselbe »iinde im Jahrc

und Humanität zu erfolgen hat. Die drei Anstalten verpflegten im Jahre 1883 zusammen 842 und im Jahre 1884 zusammen 97V Geisteskranke, — dennoch aber fasste» sie kaum deu dritteu Theil der vorhaii' denen Irren! Von deu Versorgungsanstalten wurde das Bnider- hans in Innsbruck im 14. Jahrhundert gestiftet; auch jene von Rattenberg und Schwaz sind alt. Ende 1834- bestanden iu Tirol 128 nnd in Vorarlberg 35. Die Zahl der Pfleglinge betrügt im Jahresdurchschnitt in Tirol 2459, in Vorarlberg 1V79 Personen

. Die größten VcrsorgnngShäuser befinde» sich in Hall, Valdnna und Innsbruck mit 236, 175 und 113 Pfleglingen im Jahre 1834. Waisenhäuser gibt es iu Tirol 6, in Vorarlberg 1 und zahlten erstere im Jahre 1334- 75.235, letzteres 7965 Verpflegstage. Tirol ist „nächst «alzburg und Triest jenes Grönland Oesterreichs, welches ver hältnismäßig die meisten Armen unter stützt uud sehr große Geldbeträge für diese Zwecke aufwendet' und war diese Ar- menuutcrstützuttg „schon in einer ziemlich weit zurück liegende» Zeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 04.01.1850
Umfang: 8
an gerechnet, in der Amtskantlei des 5. k. Finanzwach Komuüssärs in Br„ genz zu erscheinen, widrig,ns, wenn dieses unterbleiben sellte, ,nit der angehaltenen Sache den Gesetzen gemäß ver fahren werden wird. Von der l. l. Kameral»Bezirks-Verwaltung. Feltkirch, den 3. Jänner 1850. Kreipner. 5 Konkursausschreibung. l Bei dem in die zweite Klasse der GesällS-Unterämter ein gereihten t. k. Kommerzialzcllamte Springen in Vorarlberg ist die Kcntrollcrsstelle mit dem Jahre^gehalte vcn vr'erhun» tert Gulden

, tirten Gesuche unter Nachcreiiung der Studien, der Kennt nisse von der Postmanipulation und der Sprachen im Wege der voraesetzten Behörde bis 31. Jänner 1850 bei der k. k. Oberpostverwaltung in Innsbruck ein;nbringen, und darin zu bemerken, rb und mit weichem Beamten bei dem Ein gangs erwähnten Amte sie etwa, dann in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. Innsbruck, den I I. Jänner 1850. Von der k. k. Oberpostverrvaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oderpcstverwalter. -j- Kundmachung

bei dem Ein' gange erwähnten Amte sie et?a. dann in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. Innsbruck, den 1.1. Jänner 1850. Von der k. k. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oderpcstverwalter. -j- Kundmachung. l Vel der Oberpostverwaltung ln Laibach ist die provisorische kontrollirende Offizialsstelle mit dem Gehalte jährlicher 800 fl. gegen Erlog der Kaution im Betrage der Besoldung in Er» letlgung gtkcmmen. Die Bewerber haben die gehörig dcku- mentlrten Gesuche unter Skachwelsung

der Studten, der Kenntnisse von der Postmanipulation und der Sprachen im Wege der vorgesetzten Behörde bis 30. Jänner 1850 bet der t. k. Oberpostverwaltung in Laibach eirnutringen, und tarin zu bemerken, cd und mit welkem Beamten bei dem Ein aangS erwähnten Amte sie etwa, dann in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. Innsbruck, den 8. Jänner 1820. Vcn der k. t. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg Fischer, Oberpostrerwalter. Kundmachung. Bei dem Oberpestamte in Laibach

, dann in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. Innsbruck, den !0. Jänner 1850. Vcn der k. k. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberpostverwalter. ^ Kundmachung. 1 Bei der gefertigten Oberpostverwaltung sind 300 Exem plare der gedruckten Kundmachung deS hchen Ministeriums für Handel, Gewerbe un5 öffentliche Bauten wegen der mit 1. Jänner 1850 eingetretenen Aenderung der Fahr- postporto-Gebübren und^deS dazu gehörigen Tarifes um den Kostenbetrag von drei Kremer E. M. per Stück zum Ver

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 24.01.1910
Umfang: 6
zn Forst- assistenten ernannt. Kundmachnng. GemSäß Z 48 des Apothekengesetzes vom 18. De zember 1906, R.-G.-Bl. 1907, Nr. 5, wird verlautbart, das; pkarin. Leopold Dher, Adjunkt der öffentlichen Maria Heil-Apotheke in Wien XII., Älbrechtsbergergassc 25, bei der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg um die Bewilligung zur Neuerrichtung einer öffentlichen Apotheke in der Gemeinde Steina ch am Brenner, Bezirk Innsbruck, angesucht hat. Die Inhaber von öffentlichen Apotheken

, welche die Existenzfähigkeit ihrer Apotheken durch die Errichtung der neuen öffentlichen Apotheke gefährdet erachten, können gegebenenfalls ihre Einsprüche gegen die geplante Neuerrichtuug in der Frist von längstens vier Woch en(vom Tage dieser Kundmachung im „Boten sür Ti rol nnd Vorarlberg' au gerechnet) bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Innsbruck mündlich oder schriftlich geltend machen. ' Später einlangende Einsprüche werden nicht mehr in Betracht gezogen. Innsbruck, am 21. Jänner 1910. K. K. Statthalterei

für Tirol und Vorarlberg. Kttttdntcicliung. Gemäß Z 48 des Apothekengesetzes vom IL. Dezember 190«, R.-G.-Bl. 1907, Nr. 5, wird verlautbart, daß ptmrm. .Hans Wülz, Adjunkt der össentlichen Hof-Apotheke in Salz burg, Ludwig-Viktor-Platz 25, bei der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg um die Bewilligung zur Neuerrichtuug eiuer ösfeutlichen Apotheke in der Gemeinde I e n b a ch, Bezirk ^-chwaz, angesucht hat. Die Inhaber von öffentlichen Apotheken, welche die (^istenzfähigkeit ihrer Apotheken

durch die Errichtung der neuen öffentlichen Apotheke gefährdet erachten, können gegebenenfalls ihre (Einsprüche gegeu die geplante Neuerrichtung in der Frist von längstens vier Woch en(vom Tage dieser Kundmachnng im „Voten für Ti rol und Vorarlberg' an gerechnet) bei der k. k. Bezirkshauptmsannschast Schwaz mündlich oder schriftlich geltend machen. Später einlangende Einsprüche werden nicht mehr in Betracht gezogen. I u u s b r u ck, am 21. Jänner 1910. K. !. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlbergs I Singerstraßo

15, bei der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg um die Bewilligung zur Neuerrichtuug ciuer öffentlichen Apotheke in der Gemeinde Kirchbichl, Bezirk Kusstein, angesucht hat. Die Inhaber von öffentlichen Apotheken, welche die Existenzfähigkeit ihrer Apotheken ourch die Errichtung der neuen öffentlichen Apotheke gefährdet 'erachten, können gegebenenfalls ihre Einsprüche gegen die geplante Neilerrichtung in der Frist von längstens vier Woch en (vom Tage dieser Knndmachung im „Voten für Ti rol und Vorarlberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 15.11.1849
Umfang: 10
für Tirol und Vorarlberg. Kajetan Graf Bissingen, Landeschef, ^ C ! r c u l a r e. 2 lieber den allgemeinen Lehenvorruf In Folge der Thronbe steigung Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph. Der durch die Thronbesteigung Sr. Majestät des Kai sers Franz Joseph eingitreiene Lehenhauptsall verpflichtet die Besitzer lantesiürstlicher Lehen zur Brl-dnungS«rn>ueiunz und zur Leistung ter Lehenpflicht Innerhalb ter gesetzlichen Frist vom Jahr und Tag bei sonstiger Helmfälligkeit des Le. hens. ES werden demnach

in Befolgung des hohen Ministerial- Schreibens vom 29. August d. Js. Zahl 7736 alle jene, welche in dem Kronlande Tirol und Vorarlberg zur landeS- fürstlichen Lehenheerlichkeit gehörige Lehen von was immer für einer Gattung besitzen» hiermit aufgefordert, um solche Leben ohne Ausnahme in der durch die Gesetze und Gewohn heiten bestimmten Zeitfrist vom Jahr und Tag die Beleh nung bei dieser Landesstelle als Lehenbehörde gewiß und or dentlich anzusuchen UNI zu nehmen, sowie die schuldig- Le henpflicht

, welchen auch die bezüglichen Steuerkat'aster Nummern und allenfällige» Lit- tern der beschriebenen Entien eingeschaltet werden müssen, alle jene Behelfe und Ausweis- beizubringin kaben, die in dem Gubernial-Cirkul-re vom 24. März >319 (Bd. VI. S. 243 der Pr. G. S.) bezeichnet sind. Innsbruck am 27. Oklob-r 1349. Vom k. k. LandeSpräsitium für Tirol und Vorarlberg. Kajetan Graf v. Bijliiigcn, Lande-ch-f. -j- Kundmachung. 2 Bei dem Oberpostamte in JnnSbiuck ist «ine provisori sche Akz-ssrstensteUe mit dem Gemalte jährlicher

sind. Innsbruck, den 2. Ncvew.ber 1349. Von der k. k. Ober-Postverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberp:stverwalier. K II n d m a » n g. Bei dem k. k. Pestillfpekiorale in Briren ist die unent- geilliche Arnisprallikant-nstelle in tirledigung gekomaien. Die Be^-rber um tiese Dienst,«stelle üade» ihre eigen händig gescdrieb-nen Gesuche - unter Nach^eisung ter Stu dien, ter Spracht,nninisse u»t ivrer allfälligen bishe,!- grn Dienstleistung, dann unter Anschluß r<s Tauffchei- ucS

, des SitrlichkeirSzeugnIsslS und des vorgeschriebenen llnterh^itSreverses längstens bis 25. l. M. und zwar jene, welche bereiiS in einer Dienstleistung stehen, im Wege ih rer vorgisitzleu Behörde bei der gefertigte» Obcrpcstver- waltung einzubringen, und taiin zu bemerken, od sie mit einem Beamtin te- Eingangs erw:hn!en Postinspeltcra- les veiwantt oter verschwägert sin:. Innsbruck, den 4. November 1349. Von ier k. k. Od«r-Post»erwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberpostoerwaiter. Kundmachung. Das hohe Finanzministerium hat laut

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.06.1889
Umfang: 8
auf der „Hohen Halt' im Kaisergcbirge uu« befinden, al« im fernen Süden. Die Realitätenwerte in Tirol und Vorarlberg im Jahre R88?. (Schluss aus Nr. 134.) Auch im Finanzbezirk Trient haben die Realitäten mit reiner Grundsteuer die höchsten Kaufpreise im Verhältnisse zum Steuerwerte; die einzelnen Größen- classen unterscheiden sich hier aber nicht sehr erheblich von »wander, bei reiner und gemischter Classensteuer stehen hier die Realitäten von 500—1.000 fl. obenan. Während aber in den übrigen Finanzbezirken

hoch steht, auch die Schluss ziffer de« Verhältnisse« für den ganzen Fiuauzbezirk Trient herabgedräckt wird. Fassen wir alle« zusammen, wa« sich au« dem vor liegenden Materiale für die Beurtheilung der Reali tätenwerte in Tirol und Vorarlberg gewinnen läf«t, so findet zunächst die bekannte Thatsache wieder eine Bestätigung, das« die Realitätenwerte im Vergleich zu ihrem Steuerwerte sehr hoch stehen, und zwar im Vergleiche mit anderen Ländern Oesterreich« in allen Kategorien der Liegenschaften

. Insbesondere tritt da« bei den Realitäten mit reiner Grundsteuer deMlich hervor, und da nicht angenommen werden kann, das« in Tirol und Vorarlberg bei der Grundsteuerregelung eine besonder« niedrige ReinertragSeiuschätzung statt gefunden habe, so muss die Ursache wohl auf Seiten der Kaufpreise gesucht werden, welche sich in diesen Ländern eben weniger al« anderswo nach den Kata» stralreinerträgen richten. Die höchsten Realitätenwerte zeigt in diesen Kategorien da« deutsche Nordtirol, dann Vorarlberg

und Vorarlberg übrigens noch immer ein ungewöhnlich starker ist, wird schließlich auch in den besondere« Daten über die executiven Feilbietungen der beide» ersten Monate de« Jahre« 1S87 ersichtlich, welche in der folgenden Uebersicht vorliegen. . Die Differenz zwischen Steuerwert uud Kaufpreis ist bei diesen Fällen noch erheblich größer al» bei der Gesammtzahl der beobachteten Fälle, während fich bei der Betrachtung diese« Gegenstande« in den übrigen österreichischen Ländern kein solcher Unterschied

, ja sogar im Vergleich zu den allgemeinen Verhältnissen in der Mehrzahl der Länder «ine größere Annäherung de» Verkehr«werte« an den Steuerwert ergeben hatte. Diese günstigen Verkaufserlöse bei executiven Feil bietungen lassen daher wohl eine starke Concurrenz der Nachfrage nach Realitäten vermuthen. In den einzelnen LandeStheileu zeigt fich wieder die Erschei nung, das» die Kaufpreise in Deutsch-Nordtirol a« meisten sich über die Steuerwerte erheben (Vorarlberg hat hier eine zu geringe Zahl von Fällen

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.02.1863
Umfang: 4
habe und daß zum Obmann für das Konnte über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. Als erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungslegung mit Vorarlberg.. Prälat von Gries verliest (von der Tribüne aus) den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Bis 31. Oktober 1861 war nämlich der Landes fond für Tirol und Vorarlberg gemeinschaftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend

, ohne daß noch eine förmliche Abrechnung mit Vorarlberg gepflogen wor den ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich der Pas sivstand dieses Fondes ddo. 31. Okt. 1861 per 215,101 fl. 74-/2 kr. welcher buchhalterisch im Verhält nisse des Steuerbetragcs beiderLän- der, auf Tirol per 188,496 fl. 53 kr. und auf Vorarl berg per 26.605 fl. 21 1/2 vertheilt worden ist. Als Aktiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Be zirksämter zur Bestreitung der Schubauslagen Hinausgegebene Ver

- , läge per . . . . . . . 8,174 fl. 70 kr. wovon in und für Tirol 7,700 fl. — kr. in und für Vorarlberg 474fl.70kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhalterisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kaffarest von 1861 und Aktivrückstände sind für die «gemeinschäftliche Ab rechnung durch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Jahren 1859 und 1860 herrühren,. in denen die Gesammtausgabe für die Vorspann allein

auf 341,736 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro 1861 und 1862 vorkommende Militärschuld per 41,392 fl. 81 kr. gegenüber dem h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der hohe Landtag wolle a. „dem vorliegenden Ab- rechnungs-Entwurf des Landesausschusses respektive der Staatsbuchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Okt. 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi gung ertheilen

;' dann ^ b. „den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnungen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen und diesen ersuchen, die Abrechnung auch selbst anzuerkennen und sich auszusprechen, unter welchen Modalitäten und in welchen Fristen das Land Vorarlberg die ihm zugetheilte Fondsschuld bezahlen wolle,' und Laufe der Jahrhunderte geradeso gut ein kleines König reich oder wenigstens ein Großherzogthum Hohenems hervorgehen konnte, wie aus den Reichsvögten in Schwaben und den Gränzhütern am Rheine

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 20.03.1901
Umfang: 8
-Fortbildungs- verein hat morgen, am Feste des hl: Josef seine Vereinsmesse. Katholisch - konservative Gesinnnngs- genossen treffen sich am Mittwoch abends 8 Uhr in der Weinstube des Herrn Unterhofer, Kornplatz. Der hentige Uiehmarkt wies trotz des strömenden Regens einen bedeutenden Auftrieb und einen regen Besuch von Käufern auf. Das Postsparcajsen-Amt verzeichnet im Stande der aufrechten Conti mit Ende des Monats Februar 1901: im Sparverkehr 1,510.974, im Check verkehr 43.165 L. In Tirol und Vorarlberg

, die silberne Medaille. Außerdem wurden Feuerwehr- Commandanten in Oesterreich und Ungarn insge sammt fünf bronzene Medaillen zuerkannt. Sociales Gebiet. Gegen den Achtstundentag im Kerg van Ministerialrath Zechner gab am 14. d. im Sub- comite des socialpolitischen Ausschusses die Er klärung ab, dass sich die Regierung für den Acht stundentag im Bergbaue nicht aussprechen könne. Gewerke-Inspeetorat für Vorarlberg.. Der Abg. Loser und Genossen haben im Abgeordneten hause den.-Antrag auf Errichtung

eines eigenen Ge- werbe-Jnspectorates für Vorarlberg eingebracht. Znr Miener Fleischversorgungsfrage. Am 9. März fand im Ackerbauministerium die Schlusssitzung der Expertise über die Wiener Fleischapprovisionierungsfrage statt. An derselben betheiligten sich die Vertreter sämmtlicher Jnteressen- tengruppen, d. i. der Fleischhauer, der Fleischselcher, derßHändler und der Commissionäre, der Land wirte und der Gemeinde Wien. Die bekannten Forderungen der Fleischhauer' wurden - zur Dis- cussion gestellt

, Benesiciat und Geistl. Rath in Meran. Pfarrer Dr. Deckert in Weinhaus (Wien) hat am 14. d. einen Schlaganfall erlitten. Zum Snperior der Miener Residenz der Gesellschaft Jesn, welche Stelle bisher der kürz lich verstorbene?. Zenker bekleidete, wurde?. August Schnieder, früher Rector des Klagenfurter Priester seminars, ernannt. Das Schützenwesen in Tirol und Vorarlberg. Das Schützenwesen in Tirol und Vorarlberg reicht weit hinter, die Epoche des Aufkommens der Feuerwaffe zurück.. Mit/ Armbrust und Pfeil

vom 23. December 1845 wurde eine geregelte Ordnung eingeführt und durch die rege Mithilfe der Regierung war eine bedeutende Ver mehrung der Schießstände und ein rasches Ausleben pes Schützenwesens ermöglicht. Während im Jahre 1816 die Zahl der Schießstände nicht mehr als 96 betrug/ haben wir mit Ende des Jahres 1846 in. Tirol und Vorarlberg bereits zusammen 269 Schieß stände mit 16.530 Standschützen. Im Jahre 1847 Wählen wir schon 295 Schießstände mit 19.436 Standschützen. ? Einen ganz besondern Aufschwung

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 25.10.1900
Umfang: 8
im tÜAMpo santo <Zsi tsässoki, Statistisches ans Tirol uud Vorarlberg. Laut Auszug aus dem Sanitätsberichte für das Jahr 1898 starben in Tirol nach Ausschluss der Todtgebornen 18.957, in Vorarlberg 2621 Personen, darunter 458 und 59 eines gewalt samen Todes. Die Sterblichkeit genannten Jahres war in Tirol die niederste in den letzten zehn Jahren, ungeachtet einer, wenn auch mäßigen Bevölkerungszunahme. Die geringste relative -Sterblichkeit fiel auf die Bezirke Ampezzo (14 8°/g), Meran (20'5

°/„) und Reutte (20-9°/„); die höchste auf die Stadt Rovereto (28-7°/g) und .Cles (26 4°/,). Die höchste Sterblichkeit herrschte in Tirol 'im I., in Vorarlberg im II., die niederste fiel für beide Länder in das IV. Quartal. — In beiden Ländern fiel ein Drittel sämmtlicher Todesfälle auf das Lebensalter bis zum vollen- deten 5. Jahre, hievon der größte Pereentsatz aus den ersten Lebensmonat. In Bezug auf die ' Sterblichkeit im frühesten und im höchsten Lebens alter stellt sich Tirol günstiger als Vorarlberg

. Die günstigsten Verhältnisse in Bezug aus die Erreichung des Alters über 50 Jahre ergeben die Bezirke Jmst, Landeck und Lienz, die ungünstigsten der Bezirk Trient. In Bezug auf die Sterblichkeit nach Todes ursachen starben in Tirol 97 6°/g eines natür lichen und 2-4'/<> eines gewaltsamen Todes, in Vorarlberg 97.75»/<> und 2 25°/„. In beiden Ländern weist Tuberculose die größten Sterbe ziffern auf; doch übertrifft die Zahl der Todes fälle an Tuberculose in Vorarlberg jene in Tirol auffallend. Die höchsten

Pereente an dieser Todesart von allen Todesfällen hatten in Tirol die vier autonomen Städte und diesen voran die Landes hauptstadt mit 20 6°/y. in den Bezirken jene von Riva (14-7°/„) und Meran (113°/«). Die niederste relative Sterblichkeit an Tuber culose wiesen die Bezirke Bruneck (4-5°/y) und Ampezzo (5-3°/«) auf. In Vorarlberg zeigte den höchsten Pereent satz der industriereiche Bezirk Feldkirch (22 0°/„). den niedersten Bregenz (18-7°/g). Die mittlere Sterblichkeit der letzten zehn Jahre an Tuber

culose betrug für Vorarlberg 489, und wird diese von jener des Berichtsjahres um 54 überschritten. Todesfälle an Lungenentzündung kamen am häufigsten in der Stadt Trient (13-2°/<>) vor, am wenigsten in den Bezirken Riva (3 0°/<>) und Ampezzo (3-2°/,). Die an Infektionskrankheiten im Berichtsjahre Verstorbenen betragen zusammen in Tirol 8'45°/„, in Vorarlberg 5'64°/„ aller Todesfälle. Die meisten dieser Fälle hatten zur Folge die Erkrankung an Scharlach, in Vorarl berg an Brechdurchfall der Kinder

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 15.10.1915
Umfang: 4
(Armutszeugnisse ältere» Datums sind ungültig), dem Jnipsschein und dem allsälligen Nachlveise über ihre Verwandtschaft init den obgcnaunten Priestern, bezw. über den Umstand, das; sie aus einer der oberwähnten Seelsorgcstatiouen stam- inen, belegten Gesuche bis längstens 10. Novem ber 1915 im Wege des betreffenden Dekanates bezw. der betreffenden Gymnasialdirektion pnher zu überreichen. Innsbruck, am 9. Oktober 1.915. K. k. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg. aä Zl. IV 1099/5 1 Stipendium-AttSschreibung

. Innsbruck, am 9. Oktober 1915. K- k- Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg. aä Zl. 189/3 , 1 Stipendittin > Ausschreibung. Vom Schuljahre 1915/16 angefangen ist das Dr. .Hermann Egger'fche Stipendium l.-f. Ver waltung jährlicher 40 (vierzig) Kroueu zu ver leihen. Anspruchsberechtigt: Dürftige nnd würdige Schüler des k. k. Staatsgymnasiums in Inns bruck. - ' Vorzugsberechtigt: Iu Lengmoos am Ritten gebürtige oder zuständige Bewerber, bei Ab gaug sol:er: iu eiuer auf dein Ritten gele genen Gemeinde

, die Studienzeugnisse der zwei letzten Semester. Einreichungstermin: bis längstens 20. No vember 1915 bei der Gymnasialdirektion Inns bruck. Innsbruck, am 9. Oktober 1915. K. k. Statthalterei für Tirol uud Vorarlberg. 3 Ausschreibung von unter Verwaltung der k. k. Statthalterei stehenden erledigten Stipendien für das Studien jahr 1915/16. Vom Studienjahre 1915/16 angefangen sind nachstehende Studienstipendien neu zu verleihen: 1. 20 Theresianische Stipendien zu je 600 Kronen uud zwar 5 für Juristen, 7 für Philo

für Gymnasialstndierende in Tirol uud Vorarlberg; 6. nenn Nikolaihaus-Stipendien zu je 120 Kronen für Gymnasialstudicrende in Tirol und Vorarlberg; 7. vier Nikolaihaus-Stipendien zu je 100 Kronen für Gymnasialstndierende in Tirol nnd Vorarlberg; 8. vier NegelhauS-Stipendien zu je 120 Kroueu für Gymnafialstudicrende in Tirol und Vorarlberg; 9. ein Haller Damenstists-Stipeudium zu 100 Kronen für Gymnasialstndierende in Tirol nnd Vorarlberg; 10. ein Haller Dainenstifts-Stipendiinn zu 90 Kronen für Gymnasialstndierende

in Tirol nnd Vorarlberg. Die Bewerber nm diese Stipeiwien haben ihre stcinpelsreien Gesuche belegt mit: 1. den Studieuzeugnissen der letzten zwei Se mester des Studienjahres 1914/15 oder mit dem Melduugsbuche der Universität uud den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien oder Staats- prüfungen; 2. einem genau im Sinne der Statthalterei- Bervrduuug vom 1. April 1911, Zl. lila 801/1 (L.-'^>. Bl. Nr. 41), ausgestellten Mittellosigkeits- zeuguisse (AmtSzeuguisse älteren Datums sind ungültig

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 15.12.1853
Umfang: 6
, und dann ihre Verwandtschasts - oder SchwägcrschafcSverhällnille mit einein oder andern-Be- ainten deö genannten Bezirksgerichtes anzuzeigen. Innsbruck am 6.'Dezember lttSZ. Vom k. k OberlandeSgerichte sür Tirol und Vorarlberg. j- K n n d m a ch u n g. 1 Bei der k. k. Landes-Jrren-Slnstalt zu Hall in Tirol ist die Stelle dcö Direktors, der zugleich Primararzt ist, mit dem Gehalte von jährlichen 1200 fl. C. M., nebst freier Wohnung und Holz^ und Kerzen- Deputat, in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese Stelle müssen

nebst den da zu erforderlichen Kenntnissen und Eigenschaften auch den Besitz der vollkommenen Kenntnis! der beiden Lan- deSsprache», nähmlich der drutfchen und italienischen genau nachweisen, und iyre gehörig belegten Eoinpetenz- Gesuche, in so serne sie schon angestellt sind, im We ge ihrer vorgesetzten Behörde längstens diö z n in 20. Jä^nner k. I. bei dieser Statthalterei einreichen. Innsbruck am 5. Dezember 1853. Voii der k. k. Slatthalierei für Titol und Vorarlberg. ^ . Konkurs-Verlautbarung

Lokales zur Unterbringung der Posteepedition längstens lis zmn obeu anberaumten Termine hierorts gelangen zu machen. Die nähern Bestimmungen des Dienstvertrages ton nen bei dem k.k. Postamte in Tricnt und auch bei der kl k. Posierpedition in Vezzano eingeseh.n werden. Innsbruck am 7. Dezember 1853. Von der k.k. Post-Direktion für Tiiol lind Vorarlberg. Brielmavr. ^ Kund >n a ch n »» >1. l Einstellung deS Geld a n w e i fu n g S g e s ch ä f- ieö bei den» k. k. Postamte

in F re i w a ld a n. Bei dem k. k. Postamte in ^rei>valdan könne-' in der Folge Geldbeträge zur Anweisung an andere Aemter nicht mehr eingezahlt, und es dürfen auch bei den zur Auszahlung und Ausstellung von Geldanweisungen er mächtigten Postämtern (in Tirol: Innsbruck, Briren, Bozen, Trient, Ro.eredo, Feldlirch nnd Bregenz) keine derlei Anweisungei» mehr auf das genannte Postamt iliigenommen werden. ipird zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am lO. Dezember 1^5 i. Von der f.k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Brielinavr

. 1 K u s> d in a ch u n g. 2 Da der Bau des neuen PostHauses in Steinach nach einer äintliche» Anzeige soweit vorgeschritten ist , daß die zum Betriebe des PostdiensteS nölhigen Lokalitäten bereits hergestellt sind; so wird das bisher in dein Gasthanse am Hof untergebracht gewesen» Postamt sammt Post» station init dein heutigen Tage wieder nach Steinach in das besagte neue Postgebäude vsrlegt. Was hieinit bekannt gegeben N'ird- Innsbruck am 1.. Dezemder 1853. Von der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Brielmai/r. ^ Con

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 06.12.1859
Umfang: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg. Bot be erscheint täalich mit Aulnahm« der Eönn-u»d Ueftl-ge. , . Di» tiroler Volk«- und Schützen»et t»ng erscheint wiche«. «rti« halbjährig S st. 25 kr., »ierteljäbriz 2 ». S2'/. »r. österr. Währ. . M t dreimal. ! «rei« halbjährig 2 «. !»» kr. Ssterr. Währung, per Post Mit «»st be,ogen bei täglicher Zusendung unter »dreftt.- halb. . bezogen Z «. »i kr. »sterreichische Währung, iäbria S ft. K2'/i kr., »ierteljährig 2 kl. kr. vsterr. Wahrung

2 fl. 7» kr. österr. Währ»»«. ^78 Innsbruck, Dienstag den «. Dezember 1859. Uebersicht. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Kommission »ur Berathung de« Entwürfe« eilier Gemeinde- Ordnunz für Tirol und Vorarlberg. > Politische »lebersfcht. Innsbruck, feierliche Uebergabe der von Sr. kaiserlichen Hoheit dem durchl. Herrn Eriherzog-Stattlzaltcr der I. Znnsbruckcr Schützenkompagnie gespendeten Erinnerung». Medaille. Erklärungen. — Kitzbühel. Unglückssall. Wien, Tagsberichle. Deutschland. Frankfurt, Herr v.' Beust

. — Schweiz. Graubündlen, das Kloster Dissenlis. Frankreich. Paris. Herr v. Bvurqueney. OerEntwaff- nungsvorsch!ag. Rußland. St. Petersburg, Folgen eines unerbetenen Rathes. Nachtrag. Amtlicher Theil. Der Finanzminister hat die Telegraphen - AmtSver- walterSstelle in Innsbruck dem dortigen Ober-Telegra- phisten Ludwig ParyS verliehen. Am 6. Dez. l. JahreS wurde das Landes--Gesetz- und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2le Abtheilung 53>eS Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und versendet

. Dasselbe enthält unter Nr. 75. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 29., Oktober tkjSS, betreffend die Gebühre», Vergütung bei Verlegung eineö AmlcS und Dienstreisen über die Gränze. Nr. 70. Verordnung der k. k. Statthalter-! für Tirol und Vorarlberg vom Z. November I85S, die Vereinfachung und Beschleunigung des Geschäftsganges der politischen Behörden betreffend. Nr. 77. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom l4. November 1859» in Betreff-deS Ver kaufes

und Gebrauches von Zündhölzchen. Nr. 73. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom tS. November I8S9. in Betreff der Geliung der von den österreichischen Staatsangehörigen an tonibar- tischen Lehranstalten zurückgelegten medicinische», chirurgisch,», pharmaceutischen, geburtshilflichen und thierärztlichen Studien und der erlanglen diesfälligen Diplome. Nr. 79. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom tü. November 1859, betreffend-die reciprrke Behandlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.05.1858
Umfang: 6
. Großbritannien. London, Rede des Herzogs von Ma-- lakoff. Die Stellung des Tory-MimsteriumS. Portugal. Lissabon, Verlobung der Schwestern des Königs. Ostindien und China. Nachtrag. Amtlicher Theil. Von der Finanz-LandeS-Direktion für Tirol und Vorarlberg wurde der Konzepts-Präktikant Josef Ritter v. Kofler zum k. k. Steuer,Unter-Jnfpektor II. Klaffe ernannt. - Am 15. Mai l. IS. wurde das Landes - Gesetz» und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 3teS Stück, in beiden Landessprachen

aus gegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. IS. Verordnung der k. k. Statthalter«! kür Tirol und Vorarlberg vom 16. März 1358, betreffend die Ausweise in Bezug auf die Verabsolgung der Armen-Schulbücher. Nr. IS. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 26. März 18S8, Licitation von Came- ral- und Fondsgütern ohne politischen Consens betreffend. Nr. 17. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg vom 1. April. 1858, in Betreff der Erhöhung der Verpflegstare

» in der k. k. Irrenanstalt in Hall. Nr. 13. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 8. April 1858, die Auslieferung von Civil- Znquifiten und auswärtigen Deserteurs betreffend. Nr. 19. Erlaß der k. k. Statthalterei für Tirol nnd Vor arlberg vom II. April 1S58, die Erläuterung einiger Be stimmungen der Instruktion zum Reserve-Statute betreffend. Nr. 2V. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 12. April 1853, bezüglich der thunlichsten Ver minderung der Gemeinde-Umlagen

. Nr. 21. Verordnung der k.^k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom IS. April 1S58, in Betreff der Behandlung der Militär-Urlauber und Neserve-Mänuer im Falle ihrer Gemeinschädlichkeit. Nr. 22. Kundmachung der k. k, Postdirektion für Tirol und Vorarlberg vom 21. April 1853. betreffend die Erwei terung der gesetzliche» Bergvorspanu in der Richtung von Unter-Atzwang nach Klausen. Nr. 2Z. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 22. April 1858, in Betreff der Anzeige

der von der Gend'armerie wahrgenommenen kleineren polizeilichen Gebrechen, oder mindern Übertretungen der Polizcivorschn'sten. Nr. 24. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 27. April 1853, hinsichtlich der Errich tung eines Dekanates nnd SchnldistriktS-ZnspectoratS in Silz. Nichtamtlicher Theil. Schwaz, 13. Mai. Schon zu früher Morgenstunde verkündeten die Klänge der Musik und daö weit hin schallend- Echo der Mörser auf FreundSbergS Höhen dem Markte Schwaz und den im Umkreise liegenden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1909
Umfang: 8
der k. k. Bezirkshauptmannschaft Rovereto und in der Gemeinde Ala zur öffentlichen Einsicht auf liegen und daß es jedem Beteiligten freisteht, vor der Kommission Einwendungen und Erinnerungen gegen das Projekt vorzubringen. Mach^rägliche Einwendungen können nicht berück sichtigt werden. Innsbruck, am 8. Febrnr 1909. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Am 13. Febr. wurde das VI. Stück des „ Gesetz- und Verordnungsblattes sür die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang l909) ausgegeben und versendet

. Es enthält: 13. Gesetz vom 13. Jänner 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit die ZZ 3 und 12 der Landesordnung von Vorarlberg abgeändert werden. 14. Gesetz vom 13. Jänner 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit eine Landtagsmahl- orduung erlassen wird. 15. Gesetz vom 13. Jänner 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit die ZF 12, 13, 14, 15, 19, 20, 21, 25, 39, 44. 53 und 76 der Gemeinde- ordiiuug vom 21. September 1904 L. G. u. V. Äl. Nr. 87 abgeändert werden. 16. Gesetz vom 13. Jänner

1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit eine Gemeindewahl ordnung erlassen wird. 17. Gesetz vom 13. Jänner 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit für die in Gemäßheit der Landtagswahlorduung vorzunehmenden W hlen in den Landtag des Landes Vorarlberg die Wahl pflicht eingeführt wird. 18. Gesetz vom 13. Jänner 1909, wirksam für das Land Vorarlberg, womit für die in Gemäßheit der Gemeindemahlordnung vorzunehmenden Wahlen in den Gemeindeausschuß der Gemeinden des Landes Vorarlberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 23.10.1902
Umfang: 8
k. ö. Ministerium für Kultus und Unterricht« Für archäologische Zwecke: Tirol und Vorarlberg (1904) 6100 X. Erfordernis des Religionsfonds (1903) 1.372.600 X, Neu-, Um- und Zu bauten, dann innere Einrichtung (1904) 4600 k; Vorarlberg (1903) 125.000 k. Stiftungen und Beiträge zu katholischen Kultuszwecken: Tirol und Vorarlberg: Bau herstellungen (1904) 13.862 k; Baubeiträge (1904) 8000 K. Hochschulen: Universität Inns bruck (1903) 899.900 X; (1904) 51.000 X. Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung Weiterer

Znstitutsbauten (4. Rate) (1904) 160.000 X; Adaptierung, Einrichtung und Unter richtserfordernisse (1904) 13.000 X. Mittelschulen:Gymnasien in Tirol und Vorarlberg: Adaptierung, Einrichtung und Unter richtserfordernisse (1904) 2400 k. Subventionen und Dotationen (1904) 10.000 X. — Real schulen in Tirol und Vorarlberg: Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) 9000 X. Gewerbliches Bildungswesen: Tirol und Vorarlberg: Adaptierung, Einrichtung und Unter- richtserfordernisse (1904) 7000

K. Volksschulen: Zur Hebung deSVolks- schulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) 76.000 X. — Förderung des deutschen Votks- schulwesens in Südtirol (1904) 30.000 k. L. Ministerium der Finanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstatwng einer Jnvasionsschuld (2. Rate) (1904) 5033 X. v. Eisenbahnministerium. Bodensee-Dampfschiffahrt (1903) 391.700 k. ü. Ackerbauministerium. Staatsbeitrag für die Ausgestalwng und Ergänzung der Rheinregulierung durch Ver leiblichen Kräfte den Bestrebungen der Kirchen

in Kufstein (2., Rate) (1904) 25.000 k. — Vor- arlberg: Für den Bau eines Gerichts- und Gefangenenhauses in Feldkirch (3. Rate) (1904) 150.000 k. k. Subventionen und Dotationen. An Staatsgarantie genießende Lokal bahnen: Trient—Reichsgrenze bei Tezze (V a l- sugana-Bahn), in Noten Garantievorschuß (1904) 398.600k; Bregenz—Bezau (Breg enzer- wald-Bahn), in Noten (1904) 120.500 k. II. GimmlMen. In der Bedeckung! finden sich folgende auf Tirol und Vorarlberg bezughabende Staats einnahmen: Einnahmen

des Religions fonds: Tirol (darunter 2076 k in Gold) 211.400 k; Vorarlberg 1300 k. — Real schulen in Tirol und Vorarlberg: Beiträge 6000 k. Allgemeine Kassenverwaltung: Konkurrenz- beitrag der Gemeinde Dornbirn zur Verbauung der Dornbirner Ache im Rheingebiet (4. Rate) 8000 k. Bodensee-Dampfschiffahrt: Transport-Ein nahmen (darunter 407.400 k in Gold) 409.000 K, verschiedene Einnahmen (darunter 3000 k in Gold) 10.000 k. Aus Stadt und Land. Brixen, 22. Oktober. Kath.-poM. Kasino. Freitag, den 24. Oktober

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