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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1921
Umfang: 10
wehte von Herz zu Herz, so daß ein Fremder, den seine Regierung zu Erhebungen über Stimmung und Verfas sung der Bevölkerung nach Oesterreich geschickt hatte, kopsschiit- telnd sagte: „Ich habe mich geirrt; ein Volk, das soviel leben dige Heimatliebe hat, kann noch nicht zugrunde gehen.' P. Praktische Anschlußarbeit. Die erste Tagung des Wirtfchaftsvcrbandes Schwaben-Vorarlberg. Im Leben der Völker kommt wle Im Leben des Einzelnen viel darauf an, daß die Erfahrungen richtig verwendet

werden. Ge schieht das, dann kann manche üble Sache noch viel Gutes auslöfen. In Vorarlberg hat man sich mit dieser Wahrheit ziemlich griindllch vertraut gemacht. Cs ist hier so etwas ähnliches wie ein offenes Geheimnis, daß es kaum jemals zu einer Schweizer Anschlußbewegung gekommen wäre den sie hatte — wohlgemerkt: hatte — wenn cs im Frühjahre 1919, als das Land wirklich unter trostlosen Ernäh- rungs- und Wirtschaftsverhältnissen überhaupt litt, möglich gewesen wäre, von Schwaben her etwas zur Linderung

nicht aufgetaucht wären» wenn Vorarlberg irgendeinen engeren Zusammenhang, eine wirtschaftliche Bindung mit Württem berg gehabt hätte. Man hat das in Vorarlberg einsehen gelernt und die richtige Lehre daraus gezogen, nämlich, daß die schönste und kde- j alste Anschlußpolitik unfruchtbar bleiben muß, wenn ste nur auf das . Politische starrt und das Wirtschaftliche darüber aus dem Auge ver- > liert. Die Wirtschaft muß die Grundlage für die Politik abgcben. Wenn die wirtschaftlichen Fäden fest zusammengeknüpft

sind, fügen sich die politischen von selbst aneinander. In Vorarlberg ist man daran gegangen, dieses notwendige Ge» des Fäden-knüpfens zu verrichten. Dr. K a r e r — dessen uner- chöpsliche, von einer tiefgehenden Kenntnis der Berhältnisie begleitete lrbeitskraft. dom Lande nnu leider entzogen Ist, — hat zusammen mit Pfarrer Ganz höchst wertvolle und dankenswerte Vorarbeit ge- leistet. Die beiden haben den Grundstein zu einer wahrhaft goldenen Brücke gelegt, die Vorarlberg mit Schwaben verbinden

soll: zum Wirtschaftsverband Schwaben-Vorarlberg. Unlängst fand in Bregenz die erste Tagung des Verbandes statt, auf der Studienrat Maurer (Blberach) — auch einer der Haupt träger der Hdee und mit einer ihrer unermüdlichen Vorarbeiter — die Ziele folgendermaßen umriß: „Es werden nicht Angelegenheiten eines besonderen Staates, auch nicht Fragen der hohen Politik be- kulturcller Natur, und der werden wir alle nach Mitteln suchen, die zur Hebung unserer wirt schaftlichen Lage geeignet sind und den Ländern in Ihrem Fortkommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1887
Umfang: 8
G?rtra-Beilase „Bote für Tirol SanitätS - Bericht über Tirol »«d Vorarlberg» Von Dr. I. Daimer. (Fortsetzung auS Ztr. ö.) Tirol zählt, mit Ausnahme der autonomen Städte 1246, Vorarlberg 1.25 Jmpssaminrlplätze und «erden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536. be- ' ziehungsweise 1720 Personen zum eistenmal geimpft. Vo» 10V Lebendgebornen kommen in Tirol im Mittel 75 5, in Vorarlberg 53 7 zur Jmpfnng. Die ,on den betreffenden Landesfouden für die Impfung zn zahlenden Lasten machen in Tirol

im Jahres durchschnitt 5834 fl., in Vorarlberg 772 sl. aus. Die Ausgaben für den Impfstoff und die Stamrx- i^tpslinge haben die Gemeinden zu tragen. Der ecl^rante Nutz?« der Impfung zeigte sich »uch wieder n'ährend der vorhin besprochenen Blattern, pidemie. Von 100 Blatlernkranken starbcn in Tirol und Vorarlberg 5 2 Geimpft«-, hingegen 16 5 Ungeimpfti-, und würde sich erstere Zahl jedenfalls noch kleiner, Hie letztere größer stellen, wenn es d.m Berichter statter möglich gewesen wäre, die ohne Erfolg

Ge impften, also eigentlich gleichfalls Ungcimpsten in letztere Kategorie einzureihen. In. jenem Lebensalter, in welchem vor Einführung der Impfung die Blattern am häufigsten auftreten, in welchem man «der dermalen, da gerade in diesen I hren die meisten Impfungen stattfinden, den besten Erfolg von »er Vaccination erwarten muss, im Alter bis zu zehn Jahren nänilich, beträgt die Zahl aller Erkrankungen chatsächlich nur 9'/,.. Diesel. Thatsachen zum Trotz findet namentlich in Vorarlberg eine heftige Agita

, ein seltener Gast. Unsauberkeit in den Häusern, fort dauernde Verunreinigung des Bodens, auf dem man wohin und von dem man das Wasser bezieht, son stige das Trinkwasser betreffende Fahrlässigkeiten find fast immer die Ursache, ^o erklärt es sich «uch, warum in einzelnen Laudestheilen, namentlich zilt dies von einzelnen Theilen des Pusterihales unc> »es Vinstgau. der Typhus sast gar nie zum Er löschen kommt. In Vorarlberg, dessen Bewohner sich größerer Reinlichkeit befleißen, ist derselbe hingegen

viel weniger häufig. Aber um so zahlreicher sind die Opfer, welche in Vorarlberg die Lungenschwindsucht fordert, so namentlich im Feldkircher Bezirke. Auch ni einzelnen Theilen Tirols tritt diese Krankheit schon ziemlich stark, im allgemeinen aber doch nicht in den, Maße auf, wie in den übrigen Kronländern. Die Arbeit in den Fabriken, namentlich in den Baumwollspinnereien, am meisten aber jene in den Tuchwerkstätten trägt Schuld daran, aber auch durch seine privaten Lebensgewohnheiten ebnet die Bevöl

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1890
Umfang: 8
wurde am 1. October 1339 die Kanzlei activiert. Nunmehr wurde sofort zur Einreihung der BctriebS-Annieldungen, reren erste am 31. September 1839 eingelangt war, geschritten. Nach Sichtung der Anmelrebogen stellte der leitende Beamte die Anträge und der VerwaltungSansschusS entschied über die Einreihung. Ueber die eingereihten Betriebe wurde ein Blattkataster nach den Verwal- tüngSgebieten: Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg getrennt angelegt, während die Anmelde- bogen nach politischen

Be- triebS-Anmeldnngen ein, und wurden 10,944 Betriebe al« versicherungSpslichtig, und 1154 als nicht ver- sichcrungSpslicktig erkannt. Die als versicherungSpslichtig erkannten Betriebe vertheilen sich auf 15 Gruppen wie folgt: 1. Gruppe: Landwirtschaftliche Maschinen und Mühlen: Oberösterreich 3356, Salzburg 1530, Tirol und Vorarlberg 1340. 2. Gruppe: Eisenbahnen: Oberösterreich 0, Salzburg 3, Tirol u. Vorarlberg 2. 3. Gruppe: Hüttenwerke und deren Nebenbetriebe: Oberösterreich 3. 4. Gruppe: Steine

und Erden: Oberösterreich 426, Salzburg 107, Tirol u. Vorarl berg 203. 5. Gruppe: Metall-Ve'.arbcitnng: Ober österreich 196, Salzburg 53, Tirol u. Vorarlberg 146. 6. Gruppe: Fabriken von Maschinen, Werkzeugen, In strumenten und Apparaten: Oberösterreich 33, Salz burg 10, Tirol nuv Vorarlberg 40. 7. Gruppe: Chemische Industrie: Oberösterreich 14, Salzburg 7, Tirol u. Vorarlberg 20. 3. Gruppe: Heiz- u. Leuchtstoffe, Oele, Beheizung und Beleuchtung: Oberösterreich 14, Salzburg 10, Tirol u. Vorarlberg

2 k. 9. Gruppe: Textil-Jndnstrie: Oberösterreich 33, Salzburg 4, Tirol- und Vorarlberg 161. 10. Gruppe: Papier, Lcder, Gummi: Oberösterreich 55, Salzburg 11, Tirol und Vorarlberg 51. 11. Gruppe: Holz- und Schnitz stoffe: Oberösterreich 307, Salzburg 183, Tirol und Vorarlberg 546. 12. Gruppe: Nahrungs- uud Ge nussmittel: Oberösterreich 37, Salzburg 25, Tirol und Vorarlberg 66. 13. Gruppe: Bekleidung und Reinigung: Oberösterreich 6, Tirol und Vorarlberg 9. 14. Gruppe: Baugewerbe: Oberösterreich 471, Salz burg

170, Tirol u. Vorarlberg 635. 15. Gruppe: Polygraphische Gewerbe: Oberösterreich 6, Salzburg 1, Tirol uud Vorarlberg 7. VersicherungSpflichtige Be triebe in Oberösterreich 5523, in Salzburg 2169, iu Tirol und Vorarlberg 3252. Zusammen 10,944. Von den der Gruppe 1 angehörigen Betrieben sind: 4837 landwirtschaftliche Betriebe und zwar: 1. Ober österreich 2698, 2. Salzburg 1333, 3. Tirol und Vorarlberg 756. 1939 Mühlen und Mühlen in Ver bindung mit Sägemühlen und zwar: 1. Oberösterreich 1153

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.11.1868
Umfang: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg v»vot« sSr rt,»l o»d Lo»atlb«»> ericheiat «s,li«d »tt S-Siiabrne d« Sosa- »ad Hestlazc. vreit betbjShnz S k. 25 k„ »>eml>äbnz 2 k. KZ lr. Skerr. Wätrooz. Mit V-k be>og«a b»i läglilbtr Zllkeobusz vvier Adr«is»' bslbjibrli >! p. LZ kc. virrttl- I^drig ZK. 41 k, Wäbroaq. — Jvsrnitt aller Äa w«rd«» »iikgeiiomm«» »ad mit i kr. Sftrrr. Wähwrig für di» drrilvaliiß» vetitjeile od«r deren Raum für ewmaliie, 10 kr. österr. WZHrauz <Sr dreimalige Eiusckvlwoz berechnet

und Vorarlberg auch noch in verletzten Abendsitzung vom 13. d. M. bei der Besprechung des Artikels III der Einführungsbestimmungen zu Felde gezogen. Darin, daß nnser Land nur Ein Jäger- Regiment abzustellen habe, während alle übrigen Län der zu allen Bedürfnissen deS Heeres ihre Waffen» fähige Mannschaft abgeben müssen, — und in dem weiteren Satze, daß die für das Jäger-Regimenl nicht bedürftige Mannschaft nicht nach dem allgemeinen Wehrgezetze, sondern nach der Landeögesetzgebung zu verwenden fei

, hat Dr. Nechbauer sowohl ein beson» deres Privilegium für Tirol und Vorarlberg, als auch eine Ausnahme von dem Staalsgrundgesetze über die allgemeinen Rechte der»StaatSbürger (Z. 11) erblickt. Diesen Anschauungen ist der Herr Statthalter Frhr. v. Lasser eingehend entgegengetreten, und wir glau ben unseren Lesern den aus den stenographischen Be richten entnommenen Wortlaut dieser Rede um so we niger vorenthalten zu dürfen, als dadurch eine hierauf bezügliche Bemerkung der „N. T. St.' (Nr. 157

ma chen^ daß einfach durch ein NeichSgesetz jedwede Bestim mung .irgend einer Landesverfassung abgeändert werde, und daS ist das allgemeine wichtige staatsrechtliche Prinzip, um das eö sich hier unter dem Anscheine einer speziell nur Tirol betreffenden Frage handelt. Ich will daS erläutern durch die Hinweisung auf dic Verfassungsgesetze von Vorarlberg und Tirol. Nicht auf ein einfaches LandeSgesetz von Tirol und Vorarlberg al lein gründet sich die LandeSvertbeidigung. Es wurde

nur ein Auöfübrungögcsctz im Jabrc lLtij erlassen: aber eS ist ein verfassungsmäßiges , durch die LandeSordnung vom Jahre l861 ausdrücklich festgestelltes und nock bestehen des Recht der Landtage von Tirol und Vorarlberg, „bei der Regelung deS LandesvertheidigungSwesenS ibre gesetz liche, verfassungsmäßige Mitwirkung eintreten zn lassen.' Die LandeSordnnngen können aber in der That nicht im Wege der NcichSgesetzgcbung allein abgeändert werden. Und wenn ich früher gesagt habe: Es sind durch daS PrinZ'p deS Herrn

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 10.01.1850
Umfang: 6
mit einem Achtel, „ 16^,7^6 mit der Hälfte und „ 164,855 mit einem Achtel der Kapitalö-Summe, dann 164,726 bis incl. 164,854 mit den ganzen Kapi- talsbeträqen in der gezogenen Sen'e Nro. 4-l6 enthal ten sind. Dieß wird in Folge Anordnung des Finanzministe riums vom 26. v. Mtö. hiemit zur öffentlichen Kennt niß gebracht. Innsbruck, am 5. Februar 1850. Der Statthalter für Tirol und Vorarlberg: Sa/etan Gras v. Vissingen. ^ K on t u r s-Verla u l b o run g. 1 An der diesigen t. k. Must,rbauptschule

Zeugnissen und Belegen üder ihr Alter, Neligien,Stand, stttlich«n LcbenSlvandel, körperliche Gesund heit und über ihre bisherige Anstellung und Bezüge, dann über ihre Bildung als Houptschullehrer und ihre zurückge legten Studien in den technischen Gegenständen bei der k. k. Schutcnoberaufstcht der betreffenden Lehranstalt, an der sie sich der Konkurs-Prüfung zu unterziehen gedenken, einzu reichen. Innsbruck, den 14. Februar IL50. Vcn der k. k. Statthalter?! des Kronlandes Tiret und Vorarlberg

Kameral-Gefällen-Verwallung für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 3. Februar 1850. 5 Konkursausschreibung. 1 Bei der in die dr'lt, Klasse der Gefällshauptämter einge reihten t. k. Zcll-Lcgstälte in Kuistein ist dir Stelle des Ein nehmers mit dem Iahrc-get-alte von achlhundelt Gulden C. M., freier Wohnung und der Verbindlichkeit zur Leistung einer tem JahreSge^alte Zleichlommenten Kaution in Erle digung gekommen. Die Bewerber um diese Stelle haben ibre gehörig belegten Gesuche längstens

bis 24. Man 1850 im vorgeschriebenen Dienstwege bei der Katneral-Äezirks Verwaltung in Inns bruck zu überreichen. K. K. vereinte Kämeral.Gefallen-Verwaltung für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am ^5. Fedruar IL50. ^ K u n d »n a ^ u n u. . . t Bei dem Oberpcstamtc in Lemberg ist die letzte prov- Ak- zessistenst lle mit deur Gehaitc jährlicher 200 fl. gegen Er lag der Kaution iui Besclduttg!?detragc; dann bei de«, Pcst- inspekrcralen in Kcakau und Eterncrri^ die unentgeltlichen PraktikantcnsteUltt in Erledigung

der k. k. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberxostverw^lier. 5 Kundmachung. 1 Da vcn dem VererdnungSblotle für Pcsten, Eisenbahn betrieb und Telegraphen >16 Nummern bereits erschienen sind» so werden diejenigen Herrn Abennenlen, welche nicht auf 104, sentern nur auf 52 halb» Dogen pranumerirt ha ben, und dieses Blatt noch ferner zu beziehen wünschen, »ingeladen, auf die nächsten 52 Nummern mit ! fl. C. M. zu pränumeriren. Innsbruck, den 9. Februar 1850/ Von der t. k. Ober-Pestverwaltung für Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 04.01.1850
Umfang: 8
an gerechnet, in der Amtskantlei des 5. k. Finanzwach Komuüssärs in Br„ genz zu erscheinen, widrig,ns, wenn dieses unterbleiben sellte, ,nit der angehaltenen Sache den Gesetzen gemäß ver fahren werden wird. Von der l. l. Kameral»Bezirks-Verwaltung. Feltkirch, den 3. Jänner 1850. Kreipner. 5 Konkursausschreibung. l Bei dem in die zweite Klasse der GesällS-Unterämter ein gereihten t. k. Kommerzialzcllamte Springen in Vorarlberg ist die Kcntrollcrsstelle mit dem Jahre^gehalte vcn vr'erhun» tert Gulden

, tirten Gesuche unter Nachcreiiung der Studien, der Kennt nisse von der Postmanipulation und der Sprachen im Wege der voraesetzten Behörde bis 31. Jänner 1850 bei der k. k. Oberpostverwaltung in Innsbruck ein;nbringen, und darin zu bemerken, rb und mit weichem Beamten bei dem Ein gangs erwähnten Amte sie etwa, dann in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. Innsbruck, den I I. Jänner 1850. Von der k. k. Oberpostverrvaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oderpcstverwalter. -j- Kundmachung

bei dem Ein' gange erwähnten Amte sie et?a. dann in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. Innsbruck, den 1.1. Jänner 1850. Von der k. k. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oderpcstverwalter. -j- Kundmachung. l Vel der Oberpostverwaltung ln Laibach ist die provisorische kontrollirende Offizialsstelle mit dem Gehalte jährlicher 800 fl. gegen Erlog der Kaution im Betrage der Besoldung in Er» letlgung gtkcmmen. Die Bewerber haben die gehörig dcku- mentlrten Gesuche unter Skachwelsung

der Studten, der Kenntnisse von der Postmanipulation und der Sprachen im Wege der vorgesetzten Behörde bis 30. Jänner 1850 bet der t. k. Oberpostverwaltung in Laibach eirnutringen, und tarin zu bemerken, cd und mit welkem Beamten bei dem Ein aangS erwähnten Amte sie etwa, dann in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. Innsbruck, den 8. Jänner 1820. Vcn der k. t. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg Fischer, Oberpostrerwalter. Kundmachung. Bei dem Oberpestamte in Laibach

, dann in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. Innsbruck, den !0. Jänner 1850. Vcn der k. k. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberpostverwalter. ^ Kundmachung. 1 Bei der gefertigten Oberpostverwaltung sind 300 Exem plare der gedruckten Kundmachung deS hchen Ministeriums für Handel, Gewerbe un5 öffentliche Bauten wegen der mit 1. Jänner 1850 eingetretenen Aenderung der Fahr- postporto-Gebübren und^deS dazu gehörigen Tarifes um den Kostenbetrag von drei Kremer E. M. per Stück zum Ver

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 08.11.1849
Umfang: 10
dürfen. Auch können sie dort, >vo die Lokalverhäiinisse es nothwendig machen, gestallen, daß diese Gegenstände gegen vorläufige Erklärung bei dem näch sten Zvllamie und unter entsprechender Uederwachung auf den von Fall zu Fall zu bezeichnenden Nebenwegen rie Zoll linie überschreiten. Diese Anordnung des k. k. Finanz-Ministerium« vom 20. Ollober d. I. Z. 1u987 wirb hiemil zur-allgemeinen Kennt niß g-brachl. Innsbruck, den 29. Oktober >849. Vom k. k. Lanbes-Präsidium für Tirol und Vorarlberg. Kajelan

- Schreibens vom 29. August v. Is. Zahl 7786 alle jene, welche in dem Kronlande Tirol und Vorarlberg zur landes- fürstlichen Lehenherrlichkeit gehörige Leben von was immer für einer Gattung b,sitzen, hiermit aufgefordert, um solche Leben ohne Ausnahme in der durch die Gesetze und Gewohn heilen bestimmten Ziitsrist vom Jahr und Tag die Beleh nung bei dieser Landesstelle als Lebenbehörde gewiß und or dentlich anzusuchen uns zu nehmen, sowie die schuldige L-- henpflicht zu leisten, damit durch Verabsäumung

und allenfälligen Lil- tern der beschriebenen Enlien eingeschaltet werden müssen, alle jene Behelfe und Ausweise beizubringrn haben, die in dem Gubernial-Eiikulare vom 24. März 1819 (Bd. VI. S. 243 der Pr. G. S.) bezeichnet sind. Innsbruck i>m 27. Oklob-r 1849. Vom k. k. Lande-präsidium für Tirol und Vorarlberg. Kajelan Graf v. Vissingen, Landesch'f. ^ Kundmachung. 1 Bei dem Oberpostamle in Innsbruck ist eine provisori sche AkzessistensteUe mit dem Gezalle jährlicher 300 fl. t!. M. gegen Erlag der Kaution irn

. Von der k. k. Ober-Postverwallung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberprstverwalier. ? Kundmachung. 1 Bei dem k. k. P.'stinspektorale in Brisen ist rie unenl. gellliche AmlSprattikanlinstelle in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese Dienstesstelle haben Ihre eigen- handig geichriedinen Gesuche unier N^chweisung der Stu dien, der L:pr-chrrnnini>^e urib ihrer allfälligen bisheri gen Dieniileistung, dann unter Anschluß l,S Tauss^ii- neS, des «iltlichkeilSzeugnrssiS und des vorgeschriebenen Unlerh^llSrev

,r>es längstens bis 25. l. M. und zwar jene, welche bereilS in einer Dienstleistung stehen, im iLege ih rer vorgesitzien Behörde bei der geferliglen Od-rpostv-r- wallung rinzubringen, Und da,in zu bemerken, cd sie mit einem B-^ml-n bes Eingangs »rwähnien Pcstinspeklora- t«s verwandt oder verschwägerr sind. Innsbruck, den 4. November 1849. Von ker k. k. Oder-Post-erwallung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Pberpostver^ailer. ? Kundmachung. 2 DaS hohe Finanzministerium hal laut Eröffnung »cm 23. v. M. Z. 11413

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 15.11.1849
Umfang: 10
für Tirol und Vorarlberg. Kajetan Graf Bissingen, Landeschef, ^ C ! r c u l a r e. 2 lieber den allgemeinen Lehenvorruf In Folge der Thronbe steigung Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph. Der durch die Thronbesteigung Sr. Majestät des Kai sers Franz Joseph eingitreiene Lehenhauptsall verpflichtet die Besitzer lantesiürstlicher Lehen zur Brl-dnungS«rn>ueiunz und zur Leistung ter Lehenpflicht Innerhalb ter gesetzlichen Frist vom Jahr und Tag bei sonstiger Helmfälligkeit des Le. hens. ES werden demnach

in Befolgung des hohen Ministerial- Schreibens vom 29. August d. Js. Zahl 7736 alle jene, welche in dem Kronlande Tirol und Vorarlberg zur landeS- fürstlichen Lehenheerlichkeit gehörige Lehen von was immer für einer Gattung besitzen» hiermit aufgefordert, um solche Leben ohne Ausnahme in der durch die Gesetze und Gewohn heiten bestimmten Zeitfrist vom Jahr und Tag die Beleh nung bei dieser Landesstelle als Lehenbehörde gewiß und or dentlich anzusuchen UNI zu nehmen, sowie die schuldig- Le henpflicht

, welchen auch die bezüglichen Steuerkat'aster Nummern und allenfällige» Lit- tern der beschriebenen Entien eingeschaltet werden müssen, alle jene Behelfe und Ausweis- beizubringin kaben, die in dem Gubernial-Cirkul-re vom 24. März >319 (Bd. VI. S. 243 der Pr. G. S.) bezeichnet sind. Innsbruck am 27. Oklob-r 1349. Vom k. k. LandeSpräsitium für Tirol und Vorarlberg. Kajetan Graf v. Bijliiigcn, Lande-ch-f. -j- Kundmachung. 2 Bei dem Oberpostamte in JnnSbiuck ist «ine provisori sche Akz-ssrstensteUe mit dem Gemalte jährlicher

sind. Innsbruck, den 2. Ncvew.ber 1349. Von der k. k. Ober-Postverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberp:stverwalier. K II n d m a » n g. Bei dem k. k. Pestillfpekiorale in Briren ist die unent- geilliche Arnisprallikant-nstelle in tirledigung gekomaien. Die Be^-rber um tiese Dienst,«stelle üade» ihre eigen händig gescdrieb-nen Gesuche - unter Nach^eisung ter Stu dien, ter Spracht,nninisse u»t ivrer allfälligen bishe,!- grn Dienstleistung, dann unter Anschluß r<s Tauffchei- ucS

, des SitrlichkeirSzeugnIsslS und des vorgeschriebenen llnterh^itSreverses längstens bis 25. l. M. und zwar jene, welche bereiiS in einer Dienstleistung stehen, im Wege ih rer vorgisitzleu Behörde bei der gefertigte» Obcrpcstver- waltung einzubringen, und taiin zu bemerken, od sie mit einem Beamtin te- Eingangs erw:hn!en Postinspeltcra- les veiwantt oter verschwägert sin:. Innsbruck, den 4. November 1349. Von ier k. k. Od«r-Post»erwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberpostoerwaiter. Kundmachung. Das hohe Finanzministerium hat laut

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 13.12.1849
Umfang: 10
über ihre Mittellosigkeit, mit den Beweisen über ihre Geburt in Tirol, oder rücksichtlich über ihre Adstam, mung von tirolischen Aeltern, dann mit dem Blattern« oder Impfscheine bis längstens Ende d. I. an die betref fende Studienvorstehung zu überreichen. Innsbruck am 23. November 1849. Vom k. t. Landes-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Joseph Graf v. Sarnthein, t. t. Gub.«Sekretär. II. Ausschreibung von mehreren Studienstip-ndlen. Vom Jahre 1349—30 sind zwei Nikola hausstipendien

sein, und die Vermögensvtrhältnisse der Bewerber und ihrer Aeltern genau und klar enthalten. Innsbruck, den 23. November 1849. Vom k. k. LandeS-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Joseph Graf Sarnthein, k. t. Gub.-Sekretär. III. Ausschreibung des Bertoldischen Stipendiums. DaS von AloiS Bertolvi, gewesenen Pfarrer zu Sekau in Steiermark, und von Johann Bertoldi, ehemaligen Prcf.'^or an der k. k. Universität dahier geüiftete Studien stipendium ist vom Jahre 1349---50 an im Betrage vcn 69 fl. W. W. C. M. neuerlich zu verleihen. Jünglinge

und Vorarlberg. Joseph Graf Sarnthein, k. k. Gub.-Sekretär. IV. Ausschreibung von zwei Meyr » von M e y r f e l d i f ch e n Stipen dien. Vcm Jahre 1849—50 an sind zwki Me?r- vcn D!eyr- feld'sche Stipendien zu 60 fl. C. M-neuerlich zu verleihen. i^ür diese Stipendien sind vorzüglich Abkömmlinge aus der Vcrwanctschast der beiden <tifter, nämlich des Johann B^pt. Meyc, gewesenen ^eneralvikars und Dcmprodsten bei Se. Stephan in LZien, und dessen BrudersschneS, Meyc die Meyrseld, der Ne i)te Doktor

überhaupt aus dem Lande Tircl naHlu:reistn. und d^.n ,l)re mit dieser Nuchwci- sung. mit den Studienieugnissen von dem Jahre l848—49, cndi'ch mit dem Blatt.rn- c-der Impfscheine belegten Ge fügt längstens dis Ende d. I. an das hoch-r. fürstbischcfl. Okdin^ri^t in Briren zu überreichen. Innsbruck am 23. )kc?emver 1849. Vcm k. k. Landesgudernium für Tirol und Vorarlberg. Joseph Graf Sarnthein, k. k. Gud.-Tekretar. V. Ausschreibung des Plattn er'schen Stipendiums. Vom Jahre 1849—50 an ist das vom Priester

, Nicht verwandte aber mit dem AtelSdiplome bis längstens Ende d. I. an das Gubernium zu überreichen. Innsbruck am 23. November 1849. Vom t. k. Landes-Gnbernium für Tirol und Vorarlberg. Jos. Graf Sarnthein, k. t. Gubernial-Sekretär. VI. Ausschreibung des Suitner'schen Stipendiums für einen Schüler der Theologie. Das von Franz Suitner im Jakire 1826 für einen in je der Beziehung würdigen Schüler der Theologie gestiftete Sti pendium von 93 fl. C. M. ist vom Jahre 1849—50 an neuerlich zu verleiden. Die Bewerber

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 10.06.1913
Umfang: 8
auch die Brüder des Weihbischofs, geladen waren. An der Spitze der Tafel saßen die hochwst. drei Bischöfe. Im Verlaufe der Tafel wurden folgende Trinksprüche gehalten: ver Trinkspruch des hochwürdigsten Mrstbischoss Vr. Kranz Egger. Hochverehrte Herren Festgäste! Es war am 2. Mai 1818, als Papst Pius Vil. nach Vereinbarung mit Sr. kais. und königl. aposto lischen Majestät Franz I. es unternahm, durch die Bulle imposito' die kirchlichen Verhältnisse von Vorarlberg, das damals wiederum mit dem Kaiserstaat

vereinigt worden ist, nen zu regeln. Nach der Absicht des Heiligen Vaters sollte in Vorarlberg ein neuer Bischofssitz begründet werden, eeclesiam eatdeärslem erißenäam esse äeeiäimus (wir beschließen, daß eine neue Kathedral-Kirche zu errichten sei), hieß es in der Bulle. Weil jedoch die notwendigen materiellen und moralischen Vorbe reitungen fehlten und weil deren Verwirklichung in absehbarer Zeit nicht zu gewärtigen war, so übertrug Pius VII. bis dahin die Regierung des neuen Kirchensprengels

dem Fürstbischof von Brixen, Grafen KarlLodron, und dessen Nachfolgern, und zwar, wie es ausdrücklich heißt, eum omnirnoäa. oräinaria ZioeeeLÄNÄ Hui-isäietivne (mit der vollen ordentlichen Kirchengewalt eines Diözesanbischoss). Es sollte also der Fürstbischof von Brixen auch Ordinarius von Vorarlberg werden. Jedoch wird dann aus drücklich weiter fortgesetzt: Damit den religiösen Be dürfnissen jener Gläubigen umso rascher und umso besser (prvmptius) Vorsorge getroffen werde, so tragen wir dem jeweiligen Bischof

praestantsLäoetrines. pruä6ntiN,6 etpiewtis üotes et smAulÄrurn in SAeriäo äextsriwtem. Er wurde erwählt zum ersten Generalvikar von Vorarlberg. Zum Weihbischof von Brixen „wegen seiner her vorragenden Gaben der Gelehrsamkeit, der Klugheit, der Frömmigkeit und seiner Geschicklichkeit in der Behandlung der Geschäfte'. Es sind jetzt nahezu 100 Jahre verflossen, und heute, meine Herren, steht der neueste General vikar von Feldkirch und Weihbischof von Brixen vor Ihnen. Es ist der hochwst. Herr Msgr. Dr. Sig mund

, der ja auch früher Weihbischof von Vorarlberg war, welche, sage ich, ihn bestimmt hat, dem Herrn Dr. Sigmund Waitz die Lehrkanzel der Moraltheologie zu übertragen, verbunden mit der Moralphilosophie und Soziologie, welche Lehrkanzel er seit mehr als 12 Jahren rühmlich inne hatte. Von seiner Geschäftstüchtigkeit, von seiner Klugheit in der Behandlung und Abwicklung verschiedener schwieriger, delikater Agenden hat unser Gefeierter wiederholt Proben abgelegt in den verschiedenen Stellungen des öffentlichen Lebens

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 09.06.1852
Umfang: 6
nud Mora lität belebten Gesnit e , »vr'bei die liachqewi'ssei'e Kenntniß der dentsct'en Spracl'e >»r besondern Em pfehlung gereicht. an das hociin'strdige fürstbischöfliche Ordinariat in Trient einzusenden. Innsbruck am 2. Juni 1K5?. Von der Landes-Schul-Behörde sür Tirol und Vorarlberg. 5 Konkurs-Ausschreibung. > Im Bereite der Filtaii, - Landes . Direktion für Tirol und Vorarlberg ist bei einer der unterstellen den Bezirk^Berwaltuiigen eine Kaiizl'i.Offizialcn Stelle uit dem JahreSgehalte

-Beamten hkerlauds verwandt oder verschwä gert sind. Die Kenntniß der italienischen Sprache wird als eine besonders empfehlende Eigenschaft betrachtet werden. Von der k. k. Fl'nallz-Landes-Direkti'oii für Tirol iind Vorarlberg. Innsbruck den 1. Jnni 1852. Kund ni a ch n n g. l An der Unterrealschnle zu Brück an der Mnr ist die Stelle eines technischen Lehrgehilfen mit dem Gehalte jährlicher 240^fl. EM. aus dein Schulfonde erlediget. Zur Besetzung dieser Stelle wird die schriftliche Konkiirspriifiin

für Tirol und Vorarlberg. Brielmapr. ^ K n n d in a ch u » g. l i. Il,„j i. Jg. stattfindenden Beitrittes der hobeuzvller schen Lande (der Fürsten, tliumer Voheiizolleru - Hcchingx,, Hohenzollern- Slgmariugcn) zum de.„sch-öst.rrciclns.heu Postverciue w.rden von diesem Tag. an die Brief. „,.d Fahr- postlendunacn uach .<'d aus Hohenzollern gemäß den Bestimmungen des deutsch-österreichischen Postvereius, trageS behandelt.' . - WaS mit dem Beisatze zyr Sffentltchen Kenntniß gebracht wird ) daß vorderband

31. Mai 18S2. Aon der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg Brielmapr. 5 K u n d m a ch u n g. S Die Direktion der priv. österreichischen National, Bank hat mit Ziistimmnn-i deS hoben Finanz-Mini- steriumö beschlossen, die in den Kundmachungen vom >2. Oktober und 27. Dezember 1351 festgesetzten Fristen für die Sinlösnng der Banknoten zu S, 1t), I l>c> »nd I VW fl. IV. Form, in folgender Weise zu verlängern: 1. Die Banknoten zn Fünf, Zehn, Hundert und Tausend Gnlden IV. Form werden big letzten

zwischen Trient und Per gine , dann die Messagerie zwischen Trient und Borgo ans der zwischen Trient und Pergine nen ge- bonien Straßenstrecke erfolgen, bei welchem Anlasse die Entfernung von Trient nach Pergine und nm- gckehrt von Vs auf 6/s Posten herabgesetzt worden ist. Innsbruck den 6. Mai 1352. Vou der k. k. Postdirektion für Tirol nnd Vorarlberg. B r i c l m a y r. Kundmachung. 2 Messagerie zwischen MalS nnv Landek. Dem Jgnaz Flora vt Comp. in Mals wird die Lizenz zu einer Messagerie zwischen MalS nnd

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 11.01.1850
Umfang: 8
In einer Dienstleistung stehen. Im Wege lbre vor gesetzten Behörde bis zum obigen Termine bei ker k. t. Post- direkticn zu Innsbruck einzubringen haben. Innsbruck am 19. Februar I8S0. Von der k. k. Obcrpcstverwalluug für Tircl und Vorarlberg. B r i e l UI a 7 e r. Konkurs« ussch reib» »g. l Dl« lonlrollirende BmtSschreiberSstelle bei dem LandeS- zwangSarbeitShause in Schwai ist erlediget und wird vorerst jedoch nur provisorisch besetzt weiden. Mit diesem Dienste ist «in Gehalt von jährlich Stil

Studien in den technischen Gegenständen bei der k. k. Schulenoberaufsicht der beirenenden Lehranstalt, an der sie sich der. Konkurs-Prüfung zu unlerrieden gedenken, e!n,u> reichen. Innsbruck, den 14. Februar 1850. Von der k. i. Slallh-ilerei des KrcnlandeS Tircl und Vorarlberg. ^ KonturSauSschrelbung. I Bei dem in die dritte Klasse der Gefällsunteramtee einge reihten HllfSzollämte In Hu>b, ist die Einnebmersstelle mit dem IahreSgehalte von v'xrliunder, Gulden <v. M. nedst freier Wohnung

und mit der Verpflichtung,urLeistung einer dem Jabresgihalte gleichkommenden Kaution, in Erledi gung gekommen. Die Bewerber um diese Stelle haben ihr- geboeig beleg ten Kcmpeteniz,suche längstens bis 15. März >850 bei der k. k. Kameral-Bezieks-Verwaltung in Feltkirch >u überrei- chen. K. K. verelnte Kameral-Gefällen-Verwaltung für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 8. Februar >850. Konkurs-usschrelbung. 2 Bei der In die dritte Klasse der Gefällshauptämter einge reihten k. r. Zoll-Legstätte in Kvfstein ist d!e Stelle

des Ein nehmers mit dem IahreSgehalte von achll-unte.t Gulden C. M., freier Wohnung und der Verbindlichkeit zur Leistung einer teu, IahreSgehalte gleichlomuienden Kaution in Erle digung gekommen. Die Bewerter um diese Stelle haben ihre g.böriq belegten Gesuche längstens bis 24. März 185» im -crgeschrieden-n Dienstwege bei der Kameral-BezirkS Verwaltung ln Inns bruck >u überreichen. K. K. vereinte Kameral-Gefällen-Verwaltung für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am IS. Februar 1850. 5 »u«d««ch«»S- 2 v«l dew

bei der t. k. Oterxcst-errraltung In Lemberg einzubringen, und darin »u bemerken, ob und'mit welchem Beamten bei dem Eingang« «rwähnikn Amte sie etwa, dann In welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. Innsbruck, den 13. Februar I8S0. Von der k. k. Obirpcstvern-altung Ifür Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberxostverwalter. 5 Kundmachung. 2 Da von dem Verordnungsblatt» für Posten, Eisenbahn betrieb und Telegraphen 4ü Nummern bereits erschienen sind, so werten diejenigen Herrn Abonnenten, welche nicht auf 104

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 15.10.1915
Umfang: 4
(Armutszeugnisse ältere» Datums sind ungültig), dem Jnipsschein und dem allsälligen Nachlveise über ihre Verwandtschaft init den obgcnaunten Priestern, bezw. über den Umstand, das; sie aus einer der oberwähnten Seelsorgcstatiouen stam- inen, belegten Gesuche bis längstens 10. Novem ber 1915 im Wege des betreffenden Dekanates bezw. der betreffenden Gymnasialdirektion pnher zu überreichen. Innsbruck, am 9. Oktober 1.915. K. k. Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg. aä Zl. IV 1099/5 1 Stipendium-AttSschreibung

. Innsbruck, am 9. Oktober 1915. K- k- Statthalterei für Tirol nnd Vorarlberg. aä Zl. 189/3 , 1 Stipendittin > Ausschreibung. Vom Schuljahre 1915/16 angefangen ist das Dr. .Hermann Egger'fche Stipendium l.-f. Ver waltung jährlicher 40 (vierzig) Kroueu zu ver leihen. Anspruchsberechtigt: Dürftige nnd würdige Schüler des k. k. Staatsgymnasiums in Inns bruck. - ' Vorzugsberechtigt: Iu Lengmoos am Ritten gebürtige oder zuständige Bewerber, bei Ab gaug sol:er: iu eiuer auf dein Ritten gele genen Gemeinde

, die Studienzeugnisse der zwei letzten Semester. Einreichungstermin: bis längstens 20. No vember 1915 bei der Gymnasialdirektion Inns bruck. Innsbruck, am 9. Oktober 1915. K. k. Statthalterei für Tirol uud Vorarlberg. 3 Ausschreibung von unter Verwaltung der k. k. Statthalterei stehenden erledigten Stipendien für das Studien jahr 1915/16. Vom Studienjahre 1915/16 angefangen sind nachstehende Studienstipendien neu zu verleihen: 1. 20 Theresianische Stipendien zu je 600 Kronen uud zwar 5 für Juristen, 7 für Philo

für Gymnasialstndierende in Tirol uud Vorarlberg; 6. nenn Nikolaihaus-Stipendien zu je 120 Kronen für Gymnasialstudicrende in Tirol und Vorarlberg; 7. vier Nikolaihaus-Stipendien zu je 100 Kronen für Gymnasialstndierende in Tirol nnd Vorarlberg; 8. vier NegelhauS-Stipendien zu je 120 Kroueu für Gymnafialstudicrende in Tirol und Vorarlberg; 9. ein Haller Damenstists-Stipeudium zu 100 Kronen für Gymnasialstndierende in Tirol nnd Vorarlberg; 10. ein Haller Dainenstifts-Stipendiinn zu 90 Kronen für Gymnasialstndierende

in Tirol nnd Vorarlberg. Die Bewerber nm diese Stipeiwien haben ihre stcinpelsreien Gesuche belegt mit: 1. den Studieuzeugnissen der letzten zwei Se mester des Studienjahres 1914/15 oder mit dem Melduugsbuche der Universität uud den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien oder Staats- prüfungen; 2. einem genau im Sinne der Statthalterei- Bervrduuug vom 1. April 1911, Zl. lila 801/1 (L.-'^>. Bl. Nr. 41), ausgestellten Mittellosigkeits- zeuguisse (AmtSzeuguisse älteren Datums sind ungültig

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 11.04.1885
Umfang: 12
«Nxtra-Veilaqe „Bote für Ist es wirklich wahr, dass in Tirol und Vorarlberg eine durch Berfachuug erwor bene Hypothek schon durch die Tilgung der Schuld allein erlösche, ohne dass hiezu die Berfachuug der Löschungsurkuude erfor dert wird? Von Dr. Eduard v. Larcher, resign. Advccat. I. In Tirol war vor dem Eintritt der baierischen und der italienischen Regierung die Erwerbung, Uebertra- gung und Eilöschung der dinglichen Rechte auf Rea litäten durch eine Reihe einzelner Hosdecrete und Circular

der Grundbuchs- und Landtaselverfussnng vor naussetzen, bis zur erfolgenden Einführung der Grund bücher außer Anwendung seien und in ollen unter „denselben begriffenen Fällen nicht nach besagten „Gesetzen, sondern nach den vor Einführung des „italienischen und baierischen Rechtes in Tirol und „Vorarlberg bestandenen Gesetze und Verordnungen „zu entscheiden sei'. Nachdem die Einführung der westg. Gerichtsord nung schon am 15. September 1314, jene des allg. b. G. B. aber in Nordtirol und Vorarlberg am 1. Juli

und in Südtirol am 1. Oktober 1815 statt gefunden, wurde mit Hofdecret vom 24. October 1316 Nr. 1291 I. G. S. gemäß Allerhöchster Ent schließung weiter verordnet, dass die ältern für Ti^ol gegebenen Gesetze und Verordnungen auch auf die mit Tirol vereinigten Bezirke von Windischmatrci. Zillertbal, Brixenthal, Lengberg, Vils, sowie auf Vorarlberg ausgedehnt und für ganz Tirol und Vor arlberg als alleingeltende Normen neu kundgemacht werden sollen, mit dem Bedeuten, dass dieselben nur insoweit Kraft

Nr. 4401. Dem zufolge wurden durch Circulare des Appellgerichtes vom 2. April 1317 (Per?, Ges.Samlg. IV.Band, I.Theil psg. 347) unter Wiederholung obiger Bestimmungen des Hofdecretes vom 24. October 13 l 6 diese vier Hofo>crete reliciert, der Anfang ihrer Wirksamkeit in ganz Tirol und Vorarlberg auf 1. Mai 1817 be stimmt und ausgesprochen, dass unter dem Gerichts protokoll, zu welchem die Urkunden über die Hypo theken und andere Realrechte gebracht werden müssen, einzig das sogenannte Verfachbuch

, dass in Tirol und Vorarlberg der Schlusssatz des Z 469 b. G B. keine Anwendung finde, weil dort keine Grundbücher bestehen, dass hier die Hypothek schon durch Tilgung der Schuld erlösche, dass somit die Versuchung der Lvschungs- Quittung oder Löschungs-Urkunde in Tirol und Vor arlberg keineswegs nothwendig sei. Der erste Schrift steller, der diese Meinung aufstellte, war Herr Hof rath Dr. Josef Benoni, der bereits in seiner be- «nd Vorarlberg' V?r. 8R. rühmten Abhandlung über Erwerbung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 13
Datum: 28.01.1871
Umfang: 13
1 fl. S0 kr. in L»n>; pe» «-st bezogen 1 fl. 70 kr. österr. Währung. für Tirol und Vorarlberg. A«a»«cen nehmen entgegen: Haasenstein A- Kloglc r in W ie« (Neuer Markt N». 11), Kamvurg, Mranllsnrl a/M.» ZZerkin, Leipzig und ZZasekz femer Alois Gpzielilt, erstes Ssterr. Llnnoncen-Bnreau in Zöle» (Wollzeile Nr. Ä),^lnd Nndolf Alosse, offizieller Agent sämmilichcr Zeitungen, in ZSien, H'rag, Alürnverg, Kamvnrg und Aranksurt a/M» In Innsbruck nehmen Annoncen und Abonnements entgegen Z. Z-ederspiek, Zettelträger, und A. ZZaur

: Nr. 1. Gesetz vom 19. Dezember 187V, wirksam für die gctürstete (Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, betlcffend das Institut der LandeSveitbeidignng. Nr. 2. Gesetz vom 19. Dezember 187V, wirksam für die grfürstele Gralschaft Tirol, belresstnd den Landsturm. Nr. 3. Gesetz, wirksam für die geküi stete Grafschaft Tirol. wodurch die Beinmmungen deS 8- 15 der Land tags Wahlordnung abgeändert werden. Nr. 4. Kundmachung deS k. k. Statthalters vom 2. D.zcmber 1870, b>trrffend eine Erweiterung

, betreffend den Vorgang bei Verleihung des HeimatrechteS und deS österreichischen Staatöbürger- rechteS an einen Angehörigen der Länder der ungarischen IM unkt i> Kscii- Krone. 2 Mir »Punkt 0 Zliu. er- kiscli Gesetz vom Ri». Dezember wirksam für dle gtfürstetc Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. betreffend das Institut der Landesverthcidiguiig Mit Zustimmung der Landtage Meiner gesürsteten Grafschaft Tirol und Meines Landes Vorarlberg 'kiacl.' sinde Ich in Ausführung des Artikels III

der Ein- fnhrungSbestinimungen zu den« Wehrgesetze von» 5. ? UI>. Dez. 1863 R.-G.-Bl. Nr. 151 zu verordnen, wie solgt: Z. 1. Das auf diesem Gesetze beruhende Institut der tirolisch-vorarlberg. Landesvertheidigung theilt sich: 1. in die Landesschützen und 2. in den Landsturm. Die Landesschützen und der Landsturm bilden einen integrirenden Theil der bewaffneten Macht und werden deßhalb unter völkerrechtlichen Schutz gestellt. Z. 2. Die Landesschützen sind im Kriege zur Unterstützung des stehenden Heeres und zur innern Vertheidigung, im Frieden

derLandeSvertheidignngS-Ordnung vom 4. Juli 1864 gebildet. Z. 3. Die Einberufung und Mobilmachung sämmt licher Landesschützen oder eines Theiles derselben bei vorhandener Kriegsgefahr, sowie auch im Frieden zur Aufrechthaltung der Ordnung und Sicherheit im Innern, erfolgt auf Befehl des Kaisers unter Gegen zeichnung des verantwortlichen LandcSvertheidigungs« Ministers. (Z. 10 W.-G. tz. 2 L.-W.-G.) Z. 4. Die Landesschützen haben außerhalb der Grenzen von Tirol und Vorarlberg nur in soweit Dienste zu leisten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 15.12.1853
Umfang: 6
, und dann ihre Verwandtschasts - oder SchwägcrschafcSverhällnille mit einein oder andern-Be- ainten deö genannten Bezirksgerichtes anzuzeigen. Innsbruck am 6.'Dezember lttSZ. Vom k. k OberlandeSgerichte sür Tirol und Vorarlberg. j- K n n d m a ch u n g. 1 Bei der k. k. Landes-Jrren-Slnstalt zu Hall in Tirol ist die Stelle dcö Direktors, der zugleich Primararzt ist, mit dem Gehalte von jährlichen 1200 fl. C. M., nebst freier Wohnung und Holz^ und Kerzen- Deputat, in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese Stelle müssen

nebst den da zu erforderlichen Kenntnissen und Eigenschaften auch den Besitz der vollkommenen Kenntnis! der beiden Lan- deSsprache», nähmlich der drutfchen und italienischen genau nachweisen, und iyre gehörig belegten Eoinpetenz- Gesuche, in so serne sie schon angestellt sind, im We ge ihrer vorgesetzten Behörde längstens diö z n in 20. Jä^nner k. I. bei dieser Statthalterei einreichen. Innsbruck am 5. Dezember 1853. Voii der k. k. Slatthalierei für Titol und Vorarlberg. ^ . Konkurs-Verlautbarung

Lokales zur Unterbringung der Posteepedition längstens lis zmn obeu anberaumten Termine hierorts gelangen zu machen. Die nähern Bestimmungen des Dienstvertrages ton nen bei dem k.k. Postamte in Tricnt und auch bei der kl k. Posierpedition in Vezzano eingeseh.n werden. Innsbruck am 7. Dezember 1853. Von der k.k. Post-Direktion für Tiiol lind Vorarlberg. Brielmavr. ^ Kund >n a ch n »» >1. l Einstellung deS Geld a n w e i fu n g S g e s ch ä f- ieö bei den» k. k. Postamte

in F re i w a ld a n. Bei dem k. k. Postamte in ^rei>valdan könne-' in der Folge Geldbeträge zur Anweisung an andere Aemter nicht mehr eingezahlt, und es dürfen auch bei den zur Auszahlung und Ausstellung von Geldanweisungen er mächtigten Postämtern (in Tirol: Innsbruck, Briren, Bozen, Trient, Ro.eredo, Feldlirch nnd Bregenz) keine derlei Anweisungei» mehr auf das genannte Postamt iliigenommen werden. ipird zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am lO. Dezember 1^5 i. Von der f.k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Brielinavr

. 1 K u s> d in a ch u n g. 2 Da der Bau des neuen PostHauses in Steinach nach einer äintliche» Anzeige soweit vorgeschritten ist , daß die zum Betriebe des PostdiensteS nölhigen Lokalitäten bereits hergestellt sind; so wird das bisher in dein Gasthanse am Hof untergebracht gewesen» Postamt sammt Post» station init dein heutigen Tage wieder nach Steinach in das besagte neue Postgebäude vsrlegt. Was hieinit bekannt gegeben N'ird- Innsbruck am 1.. Dezemder 1853. Von der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Brielmai/r. ^ Con

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 31.07.1912
Umfang: 2
Nr. 11V. Innsbruck, Mittwoch, den 31. Juli 1912. 93. Jahrgang Der »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Vreis für hier ganzjährig 12 ü, halbjährig K vierteljährig 3 monatlich I 15, Einzelnummern 10 l»; durch die Vost bezogen in Oesterreich mit Zusendung; ganzjährig IS Iv, halbjährig v K. vierteljährig -1 X L0 k. — Ultonats-Bestellnngen mit Postversendung werden nicht angenommen. Antündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug

und die Ankündigungen müssen poft frei eingesendet werden. — Jedes Annoncen-Aurea» nimmt Annoncen entgegen. Vertvaltung: Telephon-Nr. ISS. Das k. k. Ministerial-Präsidinm hat mit den: Erlasse vom 20. Juli IM2, Zl. 522 P.-L., die Einführung des nachstehenden Jnsertionstarises sür Verlautbarungen im Aintsblatte „Bote für Tirol nnd Vorarlberg' genehmigt, welcher sohin mit 1. Augnst 1912 in Kraft tritt: I. Für amtliche Kundinachnngett in Partcisnchen: Pauschalierte: Konknrserösfnnngcn: Treinialige Einschaltung

wird das Doppelte der vorgenannten Gebühren berechnet. L. N i ch t P a u s ch a l i c rt c : Alle übrigen unter ^ nicht angeführten Kund- gesührten Kundmachungen welcher Art immer werden mit 20 Heller per dreimal gespaltener Borgiszeile !oder deren Ranm) nnd p.'r ein- -cUrer Einschaltung berechnet. Für tabellari schen nnd geschlossenen Zisfernsatz ist die dop- v.iie Gebühr zu entrichten. Rein amtliche Kundmachungen (nicht Partei- snchcn! von l. k. Behörden und Ämtern des >itomandes Tirol und Vorarlberg

, Tienftpcrändernngen, Adelserhc- bnngen iind Auszeichnungen, welche staatliche Behörden und Personen in Tirol nnd Vorarl berg betreffen oder hier besonderes Interesse '> t'rheischen. ! 3. Alle kaiserlichen Manifeste uud Allerhöchste ! Kabiuettsfchreibeu, dann solche Gesetze und Ver- ' vrdnnngen, welche in den amtlichen Teil der Wiener Zeitnug ansgenommen wurden uud für Tirol uud Vorarlberg wirksam snid, ferner alle Landesgesetze, insoferne die Aufnahme in den amtlichen Teil von der Statthalter«! angeordnet

wird. Beansprucht die Publikation derartiger Gesetze mehr als eine ^eite des „Boten sür ^.irol uud Vorarlberg', so ist es der Redaktion gestattet, im Einvernehmen mit der Statthalterei die .Beilage des Laudesgesetz- nnd Verordnungs blattes in einer der jeweiligen Auslage der Zeitung entsprechenden Anzahl von Exemplaren ,zum „Boten sür Tirol uud Vorarlberg' unter gleichzeitiger Veröffentlichung eines diesbezüg lichen Hinweises im amtlichen Teile des „Boten für Tirol uud Vorarlberg' zu veranlassen. -1. Ossiziellc

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 18
Datum: 08.09.1836
Umfang: 18
, den 31. Aug. 1836. Vom k. k. Landeö-Gnbernium für Tirol und Vorarlberg. Franz?. Bertolini, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. MI. 1) Für die erledig», AdjunktensteNe erster Klasse zu Landeck mit dem Gehalte von 600 fl. W. W. C. M. wird bis auf dcn 24. d. M. September der Konkurs ausgeschrieben. Innsbruck. den 1. Sept. 1836. Vom k. k. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. (II!. 1) Für die erledigte Landnchterstelle erster Klasse bei dem k. t. Landgerichte zu Eivezzano wird der Konkurs

bis 24. d. M. ausgeschrieben. Innsbruck, den 3. Sept. 1836. Vom k. t. Landesgubernium für Tirol nud Vorarlberg. Franz v. Bertolini, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. (ll. 2) Für die durch den Tod des Landrichters Daniel Grandi er ledigt« Landrichterstellr zweiter Klasse vouNoveredo und Castel- ccrno mit dem Gehalte von 900 fl. W. W. C. M. wird bis auf Icu 12. k. M. September de>. Konkurs ausgeschrieben. Innsbruck, den 2V. Aug. 1836. Pein k. k. Landesgubernium für Tirol und Vorarlberg. Franz v. Acrtelini, k. k. Gub

. Von dein k. k. Landes-Gndernium für Tirol und Vorarlberg. Leopold Graf v. Künigl, t. k. Gub. - Sekretär. Kundmachung. slll. 3) Für die erledigte Landrickterstelle bei dem k. k. Land - und Kriminal-Uiitersuchungs-Gerichte zweiter.Klosse zu Hypfgar- tcn, mit welcher ein GeHall jährlicher 1 100 fl. E. Ä. ver bunden ist, wird der Konkurs bis 12. k. M. eröffnet. Innsbruck, dcn 20. Aug. 1836. ^ - Vom k. k. Landes-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Franz ». Verteliui, k. k. Giib.-Sekretär

. K o n k u r S - A >i s s ck> r e i b u u g (!ll. 2) Für die Besetzung der Aktuarstclle bei dem k. k. Laud» und Kiiminal NntersuchungSgerichte zweiter Klasse zu Primier mit dem Gehalte von 400 fl. W. W. E. M. »vird bis auf deu 16. k. M. September der Konkurs ausgeschrieben. Innsbruck , den 2 l. Aug. 1836. Vom k. k. LandeS-Gubernium sür Tirol und Vorarlberg. Franz v. Bertolini, k. k. Gub. - Sekretär. K u n d m achu u g. flll. 2) Für die erledigte Aktuarstclle bei den» Landgerichte Iieuuiarkt uiil dem GeHalle

von 4(10 fl. W. W. C. M. wird bis auf den 16. k. M. September der Konkurs ausgeschrieben. Innsbruck, den 24. Aug. 1836. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Franz v. Dertolini, k. k. Gub. - Sekretär. Konkurs-Ausschreibung (III. 2) Zufolge Eröffnung des Seite wohllcblich k. k. obersten Hos- pcstverwaltung mit Dekret ddo. 17. d. M., Nr. 8954—1341, ist bei der k. k. Hofpostkassi in Wien die K.'ssa-Offizialsstelle »iil deui Jahresgtha'.ie von 600 fl., dem Quartiergelde von 6» fl., und mit der Verpflichtung zum Erlöge einer Kaution im Vesoldungsbetrage

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Seite 1 von 8
Datum: 06.07.1898
Umfang: 8
- currenzmitglieder zu verfügen. Artikel II. Mein Minister des Innern und Mein Eisenbahn- Minister sind niit dem Vollzuge dieses Gesetzes be auftragt. Wien, am 10. Juui 1893. Franz Joseph III. p. Thun ru. x. Wittek in. p. Kttndmaltiung. Die k. k. Statthalterei in Prag hat laut heutiger telegraphischer Mittheilung wegen HerrschenS der Maul- und Klauenseuche in Tirol und Vorarlberg die Einfuhr von Klanenthieren aus Tirol und Vor arlberg nach Böhmen verboten, was hieinit zur all gemeinen Kenntnis gebracht

wird. Innsbruck, am 4. Juli 1898. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg Kundlnachung» In Anbetracht des ausgebreiteten Bestandes der Maul- und Klauenseuche in Tirol und Vorarlberg und nachdem dieselbe noch immer an Ausbreitung zu nimmt, hat die k. k. Landesregierung in Klagenfurt mit Kundmachung vom. I. Juli l. I. Zl. 8631 be hufs Verhütung und Einschlcppung dieser Seuche von Tirol und Vorarlberg nach Kärnten auf Grund des allgemeinen ThierseuchengesetzeS vom 29. Februar und der dazu gehörigen

DurchsührungS-Verordnung vom 12. April 1880, R. G. Bl. Nr. 35 n. 36, die Ein fuhr (Eintrieb) von Klaucuthieren, Rinder, Schafe, Ziege«, Schweine ans den iiachbellaniiten politischen Bezirken des .tirolisch-vorarlbergischen VerwaltuugS- gebietes nach Kärnten verboten, und zwar: Borgo, Bozen Umgebung, .Bozen Stadt, Cavalese, MeS, Kuf stein, Meran, Primiero, Reutte, Riva, Novereto, Trient Umgebung, Trient Stadt in Tirol; Bludenz, Bregenz und Feldtirch in Vorarlberg. Ans anderen politischen Bezirken

, am 5. Juli 1898. A. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Knndniachnng. Im Nachhange zur h. a. Kuudmachuug vom 29. Jnni l. I. Z. 23.502, betreffend das Verbot der Ausfuhr von Klaucuthieren aus Tirol und Vorarlberg nach Niederösterreich, wird zur allgemeinen Kenntnis ge bracht, dass laut Kundmachung der n. ö. Statthalterei vom 28. Juni 1898 Zl. 61.040 die Ausfuhr von zur Schlachtung bestimmten Rindern aus Tirol und Vorarlberg nach Wien (St. Marx) uuter nachstehenden Bedingungen gestattet

von Schlachtrindern ans den in Rede stehenden wegen Maul- und Klauenseuche ge sperrten Gebieten seitens der Fleischhauer ist unter Einhaltung der dieSsallS bestehenden Vorschriften zulässig. Durch diese Maßnahme wird der Eisenbahn- Transitverkclir von Thieren der bezeichneten Gattungen aur Tirol und Vorarlberg durch Niederösterrcich nicht berührt. Uebertretuugen obiger am 2. Juli 1898 in Kraft erwachsenden Anordnungen werden nach dem Gesetze vom 24. Mai 1882 R. G. Bl. Nr. 51 bestraft. Innsbruck, am 2. Juli 1898

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1886
Umfang: 8
Kote für Tirol und Vorarlberg Innsbruck, Donnerstag den 29. April 1886. 5». Jahrgang. M« „Bote für Tir,l «nd Vorarlberg z>» Pvst bezogen bei täglicher Zusendung unter »«vnn«,. — Inserat« werden mit H kr. Sst Die Abonnements- und JnscrationS -Beträge müssen frankiert eingesendet werden, monatlich SO werden nicht «m»» inschaltung berechnet. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller- gnädjgst zu ernennen: zum Obersten den Oberst lieutenant Reinhold Gasteiger Edlen

von und zu Raben stein und Kobach, Commandanten des böhmischen Landwehr - Infanterie - Bataillons Pilsen Nr. 35; zu Majoren den Hauptmann erster Classe Joseph Lorenzoni, Commandanten des Landes- schützen-Bataillons Unterinnthal Nr. I »nd den Ritt meister erster Classe Joseph Castiglione, Com mandanten der Landesschützen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg — alle drei auf ihren gegenwärtigen Dienstesposten. Der Finanzminister hat den Salinen-Oberverwalter Michael Kelb zum Bergrathe und Salinen-Verwal- tnngs

aus Staatsmitteln in dem Maximalbetrage von Eintau send vierhundert Gulden und zwar 300 fl. für Tirol und 600 fl. für Vorarlberg im Anschlüsse an die von den beiden Landtagen von Tirol und Vorarlberg für den gleichen Zweck votierten Beträgen bewilligt und zur Anschaffung des Impfstoffes in Tirol und zur Honoriernng der Jmpfthierärzte in Vorarlberg bestimmt. Dem entsprechend wird die Jmpstaxe sür das heu rige Jahr in Tirol auf 30 kr. per Stück festgesetzt, während in Vorarlberg die Impfung unentgeltlich er folgt

. Zugleich wird bestimmt, dass Anmeldungen zu den Impfungen bis spätestens zum 10. Mai l. Js. im Wege der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften eingebracht werden müssen. Diese Schutzimpfungen dürfen nur von jenen Thierärzten ausgeführt werden, welche auf Grund des Nachweises, dais sie den Jmpsunt.rricht beim k. k. Landesthierarzte mit Erfolg genossen haben, Hieramts hiezn autorisiert worden sind. Innsbruck am 26. April 1886. Bou dc? l. k. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung

. Die k. k. Telegraphen-Sommerstation in Ron- cegno wird am 1. Mai für Staats- und Privat- Correspondenz mit beschränktem Tagdienste wieder eröffnet. Innsbruck am 26. April 1886. K. K. Post- und Telcgrnphen-Directl'on. Heute wurde das V. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1L86) aus gegeben und versendet. Es enthält: Nr. 13. Gesetz vom 23. März 1386, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, womit einige Be stimmungen der Feuerpolizei

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 16.11.1919
Umfang: 12
röche, seine eigenen Gewohn- Vorarlberg. Es ist vielleicht gut, von Zeil, zu Zeit daran zu erinnern, daß noch keiye der Fra gen gelöst ist, die während des?Men Jah res die österreichische Sphinx, der Welt ge stellt hak. Von der Vorarlberger Frage hält der freien Selbstbestimmung beider Völker ihre eventuelle Vereinigung durch den Völkerbund anerkannt und gewährlei stet wird.' > Wie aus diesem Aufrufe zu ersehen ist, ist Man sich in der Schweiz darüber klar ge worden, einen günstigen Augenblick unbe

- nützt vorübergehen gelassen zu haben. Au ßerdem fürchtet man, Vorarlberg könnte zu Deutschland kommen und das wäre für die Schweiz allerdings ein unberechenbarer Schaden. Diese Furcht gründet sich einer seits auf die in der Schweiz allgemeine An sicht, daß der Bestand Oesterreichs von kei ner allzulangen Dauer mehr sei und an derseits auf die sichtbaren Bemühungen Deutschlands, Vorarlberg zu bekommen. Von Berlin aus werden kluge Versuche ge macht, zunächst die Wasserkräfte Vorarl bergs zu erwerben

, in der Schweiz hört man um so we niger auf, davon zu . sprechen, je mehr die deutschösterreichischen Länder sich von Wien abzukehren lernen. Die.Schweizer Presse ist gerade in den letzten Tagen voll von Arti keln über Vorarlberg. Der Berner „Bund' hat am vorigen Freitag seine ganze erste Seite einem „Aufruf an das Schweizer Volk' gewidmet. Dem Schweizervolk wird gesagt, der Bundesrat der Eidgenossen schaft habe in der Vörarlberger Frage bis her noch nichts unternehmen können, weil er abwarten müsse

aus eingeleitet. Schweizer aber gingen hin und kauften die Geschäfte im Vorarlberg aus. um so die Not zu ver mehren, bis Vorarlberg schließlich seine Grenze gegen das Land, dem es sich anschlie ßen möchte, im Interesse der Selbsterhal tung sperren mußte. Können wir da mü ßig zusehen, wohin die Dinge treiben?' ° Das Komitee, das den Aufruf erläßt — ihm gehören unter anderen der Chefr«üiak- teur des „Bund' und der Präsident des eid genössischen Verwaltungsgerichtes an — fordert das Schweizer Volk endlich

etwas in der Vorarlberger Frage zu tun. Sie ru fen: „Kommt und unterschreibt das drin gende Gesuch an den Bundesrat: 1. Er möge die Frage des Anschlusses des Vorarlberg an die schweizerische Eidgenossenschaft einer Prüfung unterziehen, bevor es zu einer den Interessen der Schweiz entsprechenden Lö sung und zu einer freien Entschließung zu spät ist. 2. Er möge alles tun, um die Ver sorgung des notleidenden Vorarlberg mit Lebensmitteln und Kohle wirksam zu un- den von St. Germain scheint man sich daran gewöhnt

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