132.621 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1908/11_04_1908/TIGEBL_1908_04_11_1_object_8323525.png
Seite 1 von 8
Datum: 11.04.1908
Umfang: 8
K 5.—. Sämtliche Bestellungen, Abonnementsgelder rc. sind an die Administration nach Imst zu richten, alle schriftlichen Bei träge und Fragen dagegen an die Redaktion des „Tiroler Genreindeblatt" in Innsbruck, Landhaus. Die Gemeinde-Orönuiig für Tivsl vorn 9. Jänner {866 und die Ge meinde - Ordnung von Vorarlberg vom 2 \. September J90^. (Fortsetzung.) Der § 80 der G. D. für Vorarlberg hat folgenden Wortlaut: „Der Bestimmung des § 79 unbeschadet, ist zur Einführung neuer Auflagen und Abgaben

, welche in die Kategorie der Zuschläge zu den direkten Steuern oder zur Verzehrungssteuer nicht gehören, sowie zur Erhöhung schon bestehender Auflagen und Abgaben dieser Art ein Landesgesetz erforderlich. Für Tirol findet sich eine analoge Bestimmung im 8 79, nur ist dort ein Allerhöchst genehmigter Landtagsbeschluß, und wenn der Landtag nicht ver sammelt ist, ein Allerhöchst genehmigter Beschluß des Landesausschusses erforderlich. Der § 81 der G. 0. für Vorarlberg enthält analoge Bestimmungen über die Hand- und Zug

dienste wie der 8 78 der G. 0. für Tirol. Im zweiten Absätze des 8 81 der G. O. für Vorarlberg ist jedoch folgende Bestimmung ausge nommen : „Diese Dienste sind in Geld abzuschätzen; insoweit nicht in einzelnen Gemeinden besondere giltige Uebun- gen hinsichtlich der Verteilung solcher Dienste bestehen, hat dieselbe in jenen Gemeinden, in welchen die Vermögenssteuer eingehoben wird, nach Maß gabe der Bestimmungen des § 79, sonst aber nach Maßstabe der direkten Steuern (§ 74) zu geschehen

." Der 8 81 der G. O. für Tirol bezüglich der Einhebung der Sterurzuschläge und anderen Geld leistungen ist gleichlautend wie der § 82 der G. O. für Vorarlberg. Dasselbe gilt bezüglich § 82 für Tirol und 83 für Vorarlberg betreffs der Konkur renzen. Sechstes Hauptstiick. Von der Vereinigung der Gemeinden zur gemeinschaftlichen Geschäftsführung oder zur Besorgung gemeinschaftlicher An gelegenheiten. §8 84 und 85 der G. O. für Vorarlberg sind gleichlautend wie die 88 83 und 84 für Tirol. Nur ist bei Vorarlberg, bezüglich

der gemeinschaftlichen Ge schäftsführung mehrerer Gemeinden die Genehmigung der Statthalterei vom Einverständnisse des Landesausschusses abhängig, während bei Tirol die Statthalterei den Landesausschuß nur zu vernehmen hat. Die im 8 86 der G. O. für Vorarlberg ent haltenen nachfolgenden Bestimmungen kennt die tirolische G. O. nicht. Sie lauten: „Die Besorgung der aus alten Ger.ich.ts- verbänden herrührenden gemeinschaftlichen Ange legenheiten mehrerer Gemeinden und die Verwaltung dieses gemeinschaftlichen Vermögens

1
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1892/14_08_1892/UIBO_1892_08_14_4_object_8329642.png
Seite 4 von 16
Datum: 14.08.1892
Umfang: 16
An der Volksschule in Glurns (oberes Vintschgau) kommt die mit dem Organistendienste vereinigte und mit einem Jahresgehalte von 416 fl., Freiwohnung und freiem Holzbezuge verbundene Schulleiterstelle zur pro visorischen Besetzung. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. An der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck ist die Stelle des Direktors zu besetzen. Mit derselben ist verbunden: Ein Gehalt von 100Q fl. nebst den gesetzlichen Quinqueunalzulagen, die Aktivitätszulage

von 175 fl., die Funktionszulage von 300 sl. und für die Leitung der unter derselben Direktton stehenden k. k. Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck eine Remuneration von 300 sl., endlich eine Dienstwohnung. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. An der einklassigen gemischten Volksschule in Kollmann, Gemeinde, Barbian, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit einem Jahresgehalte von 350 sl. nebst Freiwohnung und Freiholz zu besetzen. Näheres im Amtsblatte

zum Boten für Tirol und Vorarlberg. Im Bereiche der Finanz-Landes-Direktton sür Tirol und Vorarlberg ist eine Finanzwach-Oberkonmnssäts- eventuell auch Sectionsleiters-Stelle der IX., sowie eventuell eine Finanzwach-Commissürs-Stelle der X. Rangsklasse zu besetzen. Näheres im Amtsblatt zum Boten sür Tirol und Vorarlberg. An der einklassigen Volsschule zu Jungholz im Tannheimerthale ist der mit dem Origanisten- und Aceßnerdienste vereinigte Lehrerdienst, wo mit ein Jahresgehalt von 400 sl. nebst

Freiwohnung und Garteunutzuug und freiem Holzbezuge verbunden ist, sofort provisorisch zu besetzen. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. An der zweiklassigen Kirabenschnle in Sälurn ist die Unterlehrer- stelle mit einem Jahresgehalte von 300 sl. nebst 50 sl. Quartterbeitrag und freiem Holzbezuge provisorisch zu besetzen. Näheres im Amtsblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg. Aus Stutzt untz Lau-. Hall. (üOjühriges Priesterjubiläum.) Am 10. ds. Mts. feierte der hochwürdige Herr

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/03_08_1935/TIRVO_1935_08_03_14_object_7667203.png
Seite 14 von 16
Datum: 03.08.1935
Umfang: 16
Tladvdchtm ~ am ‘Do’uvM&üp Sitzung der Vorarlberger Lanvesregterung Die Landesregierung hielt am Montag, den 29. Juli, ihre 30. diesjährige Sitzung ab. Zur Kenntnis gebracht wurde: der Erlaß des Bundeskanzleramtes betreffend Ski- schulengeietz; der Bericht der Bezirlshauptmannschaft Blu- den» über den finanziellen Abschluß der Gewerbe- und Trachtenschau in Bludenz; der Erlaß des Bundeskanzler amtes betretend Erlassung eines Ausführungsgesehes für Vorarlberg zur Heimatgesetznovelle 1935

und vermittelt den Teilnehmern alle jene praktischen und theoretischen Kenntnisse. die für Betrieb, Wartung und Reparatur der gebräuchlichen Kraft fahrzeuge erforderlich sind. Es ist sehr empfehlenswert, die Anmeldung möglichst bald vorzunehmen, da nur mehr eine beschränkte Anzahl von Bewerbern ausgenommen werden kann. Alle den Kurs betreffenden Auskünfte werden vom Gewerbesörderungsinstitut für Vorarlberg in Dornbirn mündlich oder schriftlich kostenlos erteilt, woselbst auch das Kursprogramm eingesehen

ausgebaut werden. Sinken des Bodensees. Seit seinem diesjährigen Höchst stände am 5. Juli ist der Spiegel des Bodenfees um einen Meter zurückgegangen. Wie die Arbeitslosen lebe» In dem „Wirtschaftsstatistischen Jahresbericht 1934" der Innsbrucker Kammer für Arbeiter und Angestellte fin den wir Angaben über die Lebensverhältnisse der Arbeits losen in Tirol und Vorarlberg, denen wir u. a. folgende Betrachtungen entnehmen: Die Unterstützung In der überwiegenden Zahl der Fälle bildet

die Ar- beitslosenunterstützung das einzige Einkommen der unter suchten -Haushalte. Von 1048 Fällen in Vorarlberg sind 768, von 486 in Innsbruck sind 374 allein auf die Arbeitslosen unterstützung angewiesen. Bei den Ledigen ist begreiflicher weise der Prozentsatz derer, die n u r von -der Arbeitslosen unterstützung leben, größer als bei den Verheirateten. So waren in Vorarlberg von 330 Ledigen 289, in Tirol von 139 Ledigen 118 allein auf die Arbeitslosenunterstützung ange wiesen. während die entsprechenden Zahlen für die Verhei rateten

in Vorarlberg 652 und 425 und in Tirol 306 und 224 lauten. Bei den Verwitweten und Geschiedenen liegen die Verhältnisse ähnlich wie bei den Ledigen. Die größte Gruvpe der Arbeitslosen bezieht Arbeits losenunterstützungen in der Höhe von 11 und 14 Schilling. Der Prozentsatz dieser relativ niedrigen Stufen ist in Inns bruck höher als in Vorarlberg (39.5 gegen 35.1 Prozent der Fälle). Derartig niedrige Sätze werden während der eigent lichen Abeitslofenunterstützung nicht bezahlt, sondern erst

3
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/22_08_1933/NEUEZ_1933_08_22_3_object_8170033.png
Seite 3 von 6
Datum: 22.08.1933
Umfang: 6
Dienstag, den 22. August 1933. ,Neueste Zeitung* Nr. 190. Seite 3. Raucherdaten aus Tirol und Vorarlberg. In dem von der Oesterreichischen Tabakregie über das Jahr 1932 herausgegebenen Jahresbericht, aus dem wir be reits in den „Innsbrucker Nachrichten" die hauptsächlichsten Daten veröffentlicht haben, ist auch der Verschleiß in den ein zelnen Bundesländern enthalten, dem wir für die Länder Tirol und Vorarlberg nachstehende Zahlen entnehmen: Am meisten geraucht werden in beiden Bundesländern

Zigaretten, von denen im Jahre 1932 in Tirol 238,109.000 (im Vorjahre 229,248.000), in Vorarlberg 86,137.000 (78,255.000) ab gesetzt wurden. Daraus ist zu er sehen, daß in beiden Ländern der Zigarettenoer- brauch gestiegen ist. Umgekehrt verhält es sich bei den Zigarren, bei denen der Verbrauch, wenn auch unerheblich, zurückgegangen ist. Zigarren wurden in Tirol 9,413.000 (12,158.000), in Vorarlberg 5,887.000 (6,863.000), geraucht. Stark zurückgegangen ist in beiden Ländern der Absatz von Zigarettentabak

. Davon wurden verkauft in Tirol 273.000 Zentner (421.000), in Vorarlberg 88.000 Zentner (137.000). Unerheblich geändert hat sich der Verbrauch an Pfeifentabak. In Tirol wurden davon verkauft 2,714.000 Zentner (2,727.000), in Vorarlberg 960.000 Zentner (942.000). Daraus kann der Schluß gezogen werden, daß die vorwiegend ländliche Bevölkerung der beiden Länder ihrer altgewohnten Pfeife treu geblieben ist. Auch der Absatz an Schnupftabak hat sich fast gar nicht geändert. Der Verbrauch betrug in Tirol

214.000 Zentner (219.000), in Vorarlberg 146.000 Zentner (145.000). Interessant und aufschlußreich ist auch ein Vergleich der jähr lichen Kopfquoten an Zigarren und Zigaretten in den bei den Ländern. Der jährliche Verbrauch auf den Kopf der Be völkerung umgerechnet an Zigaretten beträgt in Tirol (Nachdruck verboten.) 10 Filrnkömge. Roman von SchätzlerPeraflni. Sie fuhr ihm plötzlich mit beiden Händen nach der Brust. Er spürte ihren heißen Atem, der über sein Gesicht flog, und schüttelte sie wild

Lippmann und als dieser eintrat, verlangte er nun doch Licht. Der weiße Schein blitzte auf. „Nun paß mal auf, Alter, was ich dir zu sagen habe," be gann Dieter. Und er nagte schon wieder heftig an der Unter lippe. Eine halbe Stunde später schickte Lippmann seine Leute aus, um herauszubringen, wann, wie und wohin sich die Frau Gräfin am Nachmittag gewendet hatte. 700, in Vorarlberg 570; an Zigarren in Vorarlberg 39 — es steht damit weitaus an erster Stelle unter allen Bundes ländern —, während Tirol

4
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1900/04_02_1900/ZDB-3077611-9_1900_02_04_5_object_8414695.png
Seite 5 von 8
Datum: 04.02.1900
Umfang: 8
Aemtliche Verla utbarugnen -es „Äitzbüheler Sefirks-Soten". Nr. 2903. Kundmachung. Aus Anlaß der in jüngster Zeit vorgekommenen Einschleppung der Maul- und Klauenseuche in den Be zirk Beneschau durch Rinder aus dem Bezirke Bregenz in Vorarlberg, sowie im Hinblicke auf die größere Verbreitung dieser Seuche in Tirol fand die k k. Statt halterei in Prag unterm 16. Jänner 1900 Zl. 8921 zur Hintanhaltung von weiteren Seucheneinschleppnngen Nachstehendes zu bestimmen: Die Einfuhr von Wiederkäuern

und Schweinen zu Zucht-, Nutzungs- und Handelszwecken aus Tirol und Vorarlberg nach Böhmen wird bis auf Weiteres untersagt. Aus seuchenfreien Gemeinden dieser Länder wird die Einfuhr der genannten Thiergattungen zu Schlach tungszwecken nach den Schlachthäusern der nachfolgenden Städte gestattet: Asch, Aussig, Bilin, Braunau, Brür, Budweis» Chotebor, Deutschbrod, Dobrau, Eger, Elbogen, Falkenau, Friedland) Gablonz, Horitz, Humpolec, Jioin, Kaaden, Karlsban, Kladno, Klattau, Kolin, Königinhof, Lands- kron

getreten ist. Innsbruck, am 23. Jänner 1900. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nr. 3229. Kundmachung. Angesichts des Umstandes, daß bei einem aus der Gemeinde Amras-Pradl stammenden Rindertransporte auf dem am 20. Jänner l. Js. in Mühlau abgehal- tenen Viehmarkte die Maul- und Klauenseuche amtlich konstatirt wurde und die in der genannten Gemeinde gepflogeuen Erhebungen bisher keine sicheren Anhalts punkte bezüglich der Provenienz der Seuche ergeben haben, findet die k. k. Statthalterei

zur Hintanhaltung einer Weiterverbreitung der Seuche die Abhaltung von Klauenviehmärkten im politischen Bezirke Innsbruck und im Gebiete der Stadt Innsbruck mit Ausnahme der daselbst stattsindenden Wochenschlachtviehmärkte, bis zur völligen Beseitigung der Seuchenverschleppungsgefahr zu verbieten, was hiemit zur allgemeinen Kenntnis ge bracht wird. Innsbruck, am 24. Jänner 1900. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nr. 3297. Kundmachung. Mit Rücksicht auf das stete Umsichgreifen der Maul

- und Klauenseuche im Herzogthume Salzburg findet die k. k. Statthalterei zur Verhinderung der Ein schleppung dieser Seuche die Einfuhr, beziehungsweise den Eintrieb von Wiederkäuern und Schweinen aus den salzburgischen Bezirken Hallein, Salzburg (Stadt und Land) und St. Johann in Pongau nach Tirol und Vorarlberg bis auf weiteres zu verbieten, was hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Uebertretungen dieser mit dem 28. Jänner l. I. in Kraft tretenden Verfügung unterliegen der Ahndung im Slnne

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1908/08_02_1908/TIGEBL_1908_02_08_1_object_8323493.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1908
Umfang: 8
jährig K 2.50, ganzjährig K 5.—. Sämtliche Bestellungen, Abonnementsgelder rc. sind an die Administration nach Imst zu richten, alle schriftlichen Bei träge und Fragen dagegen an die Redaktion des „Tiroler Geineindeblatt" in Innsbruck, Landhaus. Die Gemeinde-Ordnung für Tirol vorn 9. Jänner 1(866 und die neue Gemeinde-Ordnung von Vorarlberg vom 2 \► Le^t. 1(90^. Wir haben des öftern schon darauf hingewiesen, daß eine Aenderung der bestehenden tirolischen Gemeinde- Ordnung bezw. ein neues Gesetz

hierüber eine dringende Notwendigkeit ist, und sich der Gemeinde-Ausschuß des letzten Landtages bereits mit dieser Frage beschäftiget hat. CS sei hier nun im Folgenden ein Vergleich ge zogen, zwischen der tirolischen Gemeindeordnung und jener für Vorarlberg, welche mit 1. Jänner 1905 in Wirksamkeit getreten ist, und womit die Gemeinde- Ordnuna vom 22. April 1864, sowie alle zu derselben nachträglich erlassenen Abänderungsgesetze außer Kraft gesetzt wurden. Der § 1 ist bei beiden Gemeindeordnungen

gleich. Im ß 2 ist in der tirolischen G.-O. bezüglich der Vereinigung von Ortsgemeinden die Bewilligung l es Landtages und, wenn dieser nicht versammelt ist, des Landes-Ausschusses vorgesehen. In der G.-O. von Vorarlberg ist hiebei von der Bewilligung des Land tages keine Rede, sondern ist ledigl'ch die Bewilligung des Landes-Ausschusses gesetzlich normiert. Weiters finden sich in der G -O. von Vorarlberg bei diesem § noch folgende zwei Absätze: Die Bestimmungen des vorstehenden Absatzes

hinzielenden Gemeinde aus- schuß beschlüsie unterliegen der Genehmigung durch Ge mein d e b e s ch l ü s s e. Der § 4 der tirolischen G.-O., in welcher von der Trennung der Parzellen von Gemeinden die Sprache ist, entfällt in der vorarlbergischen G. O. ganz, weil er schon im § 2 entsprechende Berücksichtigung gefunden. Der § 4 der G.-O. von Vorarlberg korrespondiert mit dem 8 5 der G.-O. von Tirol, jedoch ist in dem selben, wie in 8 2, die Bewilligung des Landtages fallen gelassen. Der erwähnte 8 4 Irr

" während in der vorarlbergischen G.-O. „Von den Gemeinde mitgliedern" gesprochen wird. Der § 6 der G.-O. für Vorarlberg hat gegen wärtig folgenden Wortlaut: Die Mitglieder einer Gemeinde sind: 1. G emeind eange hörige; das sind diejenigen Personen, welche in der Gemeinde hermal bere chtigt sind; 2. Gemeind egenossen; das sind solche Per sonen, welche, ohne in der Gemeinde heimat berechtigt zu sein, im Gebiete derselben einen Haus- oder Grundbesitz haben, oder von einem in der Gemeinde selbständig betriebenen Ge werbe

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1942/08_07_1942/TIGBO_1942_07_08_2_object_7758608.png
Seite 2 von 4
Datum: 08.07.1942
Umfang: 4
«kl Wls Illüm WM Mm WWWWMlW Weltmeister Gelimann zwetsaAer Meister von Arol-Borarlberg - Sie Siegerehrung gd Der Gauvergleichswettkampf des Deutschen Schützenverbandes, verbunden mit der Meisterschaft des Standschützenverbandes Tirol-Vorarlberg, brachte in den Mannschaftskämpfen den Schützen unseres Gaues schöne Erfolge. Beim Kleinkaliberschießen am 3. d. M. wurde die Mannschaft des Standschützenverbandes Tirol-Vor arlberg (Wöll, Ritzl, Deuring, Hammerer, Platzer) unter 118 Mannschaften

mit 2686 von 3000 erreichbaren Ringen fünfte. Sieger war in diesem Wettbewerb die Mann schaft Bayern mit 2732 Ringen. Beim Schießen mit dem Wehrmanngewehr auf 150 Meter konnte die Mannschaft Tirol-Vorarlberg (Wöll, Ritzl .Platzer, Voslavsky, Fischer) mit 2349 Rin gen unter 16 Mannschaften den zweiten Platz nach Thü ringen mit 2433 Ringen belegen. In der Einzelbewertung wurde der Weltmeister im Armeegewehr Walter G e h m a n n, Gau Südwest, in beiden Wettbewerben, und zwar im Kleinkaliber mit 563 Ringen

von 600 erreichbaren und im Wehrmann- Zgewehr mit 502 Ringen Sieger. Wöll (Tirol-Vorarlberg) errang mit Kleinkaliber mit 555 Ringen den 7., im Wehrmanngewehr mit 496 Rin gen den 4. Platz. Die Erfolge unserer Schützen sind von dem Gesichts punkte aus zu bewerten, daß der Standschützenverband Tirol-Vorarlberg sein Ausbildungsziel im Schießen pri mär nicht in der Heranbildung vereinzelter Spitzenkönner, sondern in einer möglichst weit ausgreifenden Verbreitung der Schießfertigkeit mit guten

Durchschnittsleistungen sieht. Selbstverständlich muß auch berücksichtigt werden, daß dieser Wettbewerb die besten Schützen Großdeutschlands, darunter solche von ausgesprochener Weltklasse, in Inns bruck zusammengeführt hat. Wenn unsere Schützen gegen diese so ehrenvoll abschneiden konnten, so hat der Stand schützenverband damit die schärfste mögliche Feuerprobe mit bemerkenswertem Erfolg bestanden. Der Eauvergleichswettkampf bezw. die Meisterschaft für Tirol-Vorarlberg fand ihren Abschluß mit der Sie gerehrung

des Schießwesens gerichte ten Bestrebungen zusicherte. Ausdrücklich erkannte der Reichssportführer an, daß im Gau Tirol-Vorarlberg im Standschützenverband unter Führung des Gauleiters über den Gau hinaus bahnbrechende und vorbildliche Arbeit auf diesem Gebiet geleistet wird. Hernach wurden dem Sieger im Kleinkaliberschießen und im Wehrmanngewehr, Walter Gehmann, die silbernen Plaketten, allen übrigen Wettkampfteilnehmern die Bronze-Plaketten des Stand schützenverband es Tirol-Vor arlberg überreicht

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1935/01_06_1935/ALABI_1935_06_01_11_object_8286537.png
Seite 11 von 32
Datum: 01.06.1935
Umfang: 32
der Arlberg-Wanderer auch die Orte Langen bei Bregenz, Bregenz und Braz von der Milbenseuche bereits erfaßt. Es kann also ruhig gesagt werden, daß die Milbenseuche durch die seinerzeitigen Arlbergwanderer von Tirol (das heute noch stark milbenverseucht ist) nach Vorarlberg gebracht worden ist. Die an uns grenzenden Gebiete Deutschlands und der Schweiz waren damals frei von Milbenseuche. Erst einige Jahre später, nachdem diese Seuche sich bis an die Rheingrenze ausgebreitet hatte, griff

sie in einigen wenigen Fällen von Vorarlberg auf schweizerisches Gebiet über. B. Verbreitung. Sicher waren 1927 (und dies gilt auch für heute) mehr Milben seuchenherde vorhanden als von uns aufgedeckt und jeweils veröffent licht worden sind. Leichtgradig erkrankte Bienen zeigen keinerlei, dem Imker auffallende Krankheitssymptome. Proben wurden, in den meisten Fällen nur von „verdächtigen" Völkern zur Untersuchung gesandt. Aus diesem Grunde ergaben die Ergebnisie immer einen hohen Prozentsatz infizierter Bienen

. Die Verbereitung der Milbenseuche in Vorarlberg ist nach unserer Feststellung folgende: 1926 1 Orte 1 Stände 1 Völker 1927 9 31 169 1928 11 „ 21 „ 198 „ 1929 8 „ 11 21 n 1930 18 „ 71 „ 251 1931 10 „ 15 „ 25 1932 17 47 n 103 1933 21 46 „ 99 1934 24 „ 44 „ 87 „ und derzeit (10. Mai 1935) sind in Vorarlberg nachstende 40 Orte milbenverseucht: Altach, Amerlügen, Alberschwende, Altenstadt, Bregenz, Batschuns, Bolgenach, Beschling, Dornbirn, Düns, Dafins, Feldkirch,

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1912/26_10_1912/OBEWO_1912_10_26_1_object_8035873.png
Seite 1 von 16
Datum: 26.10.1912
Umfang: 16
. — Zuschriften ohne Unters t-rist werden »ich ange vMwer. Handschriften nicht zurüägefteüt — Telephon der Redaktion: Imst, Ruf-Nr. 8. 43 Sams l g den 26. Oktober 1912. 4 . O , Md «Ö •niwminniTTi« m i armn im »mwnnm n swcwcasssaB « mm m ' wmtts^mmmtsmsmm Tirol und Vorarlberg im Staatsvoranschlüg. Für Tirol und Vorarlberg sind im Staatsvor anschlag pro 1913 folgende wichtige Posten ent halten : Ministerium des Innern. Politische Behörden und staatliche Anstalten 33.812 Kr., ein Mehraufwand an persönlichen

Fest- und Freischießen (400 Dukaten) 4516 Kr.; Beiträge für Schießstandsbauten 16.000 Kr.; Reiseauslagen 44' 0 Kr; Druckkosten 200 Kr. Für Schießübungen der Landsturmpstichtigen: Allgemeine Auslagen 12.500 Kr.; Munition (einschließlich Ztmmergewehrmunition) 20.000 Kronen; Schießprämien 2800 Kr.; Ge bühren der Instruktoren 3600 Kr. — Gesamt summe 312.009 Kr. Landesverteidigungsoberbehörde für Tirol und Vorarlberg: Summe 37.137 Kr. Ministerium für Kultus und Unterricht. Aufwendungen

für den Landesschulrat und die Bezirksschulräte in Tirol und Vorarlberg 177.050 Kronen. Für archäologische Zwecke in Tirol und Vor arlberg sind u. a. ausgewiesen: Zur Ausbildung von Malerei-Restauratoren in Tirol 2000 Kr.; zur Konservierung von Fresken im Kreuzgange des Franziskanerklosters in Schwaz (3. Rate 1500 Kr. für diesen Zweck waren im Jahre 1911 1000* Kr., im Jahre 19i 2 2000 Kr., zusammen 3000 Kr. veranschlagt). Die Erfordernisse desReligionsfonds an ordentlichen Ausgaben betragen 2,217.872

Kr. (zu den mit 208.266 Kr. 80 Heller berechneten Bau kosten, wovon erst an 140.000 Kr. sichergestellt er scheinen, können die durch den Brand verarmten Pfarr'rasassen keinen Beitrag leisten). — Erforder nis des Religionsfonds für Vorarlberg 193.238 Kronen. Die Einnahmen des Religionsfonds betragen in Tirol 197.713 Kr., in Vorarlberg 2342 Kr. Ministerium für öffentliche Arbeiten. Strasteub outen in Tirol und Vorarlberg: 1. Regulierung der Imst—Nassereither-Reichs- straße in Imst, politischer Bezirk Imst 24.700

-Straße, Mayerhofen—Hin- tertux.z 44. Staatsbeitrag für die Herstellung der im Landesgesetze vom 22. August 1897, L.-G. Bl. Nr. 31, vorgesehenen Konkurrenzstraßen tu Tirol 344.252 Kronen. Wasserbauten in Tirol und Vorarlberg. 1. Staatsbeitrag zu den Korrektionsbauten am Jnnflusse zwischen der Klausbach- und derSparchen- bachmündung, Kilometer 326,850 bis 204,285 (2. Rate) 40.000 Kr. 2. Staatsbeitrag zur Regulierung des Ziller von Mayrhofen, Kilometer 1,905, abwärts bis zur Mündung in den Inn bei Straß

9
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1912/26_10_1912/UIBO_1912_10_26_1_object_8321991.png
Seite 1 von 20
Datum: 26.10.1912
Umfang: 20
iT.t „UnterinuLaler Bote' et* scheint jede» Samstag mit einem achtstirigen illustrierten Nuterhultungsblatt. Nr. 43. Hass. 26. Oktober 1912. 20. Jahrgang. Tiro! und Vorarlberg im . SwMSvorar.sümsg. Für Tirol und Vorarlberg sind im Sta-.nsvor- anschlag pro 19 i 3 folgende w chtige Posten ent halten : Ministerium des Innern. Politische Behörden und staatliche Anstalten 33.812 Kr., eur Mehraufwand an persönlichen Be zügen von 911.393 Kr. Die Gesamtsumme für das Personal der. politischen Verwaltung

16.000 Kr.; Reifeauslagen 44 ! 0 Kr; Druckkosten 200 Kr. Für Schießübungen der Landsturmpfl.chtigen: Allgemeine Auslagen 12.500 Kr.; Munition (einschließlich Zimmergewehrmunition) 20.000 Kronen; Schießpiämien 2800 Kr.; Ge bühren der Instruktoren 3600 Kr. — Gesamt summe 312.009 siz. LandeSverteidigungsoberbehörde für Tirol und Vorarlberg: Summe 37.137 Kr. Ministerium für Kultus u n d U n t e r r i ch t. Aufwendungen für den Landesschulrat und die Bezirksschulräte in T rol und Vorarlberg 177.050 Kronen

Kr. sichergestellt er scheinen, können die durch den Brand verarmten Pfar rin fassen. keinen Beitrag leisten). - Erforder- n:s der MelißsoassonW für Vorarlberg 193.238 i Kronen. Die Einnahmen des' Religiynsfonds betragen in Tirol 197.713 Kr., in Vorarlberg 2342 xx. • M i a isteri um f ü r ö s fr n t i r ch e Ar beiten. m Tiro! und Vorarlberg: 1. Regulierung der Imst—Rassereither-Reichs- : straße in Imst, politischer Bezirk Imst 24.700 Kr. 2. Regulierung der Arlberger Reichsstraße zwi schen Stilomeier 74,2

, für die Herstellung der im Landesgesttze vom 22. August 1897, L.-G.-Bl. Nr. 31, vorgesehenen KöüLirrre-rxsträ'ßess m Tirol 644.252 Kronen. Wasserbauten in Tiröl und Vorarlberg. 1. Staatsbeitrag zu den Kkorrektionsbauten am Jnnflusse zwischen der Klausbach- und derSparchen- dachmündung, Kilometer 326,850 üss 204,285 (2. Rate) 40.00 > Kr. 2. Staatsbeitrag zur Regulierung des Ziller von Mayrhofen, Kilometer 1,905, abwärts bis zur Mündung in den Inn bei Straß, Kilometer 31.375 (2. Rate) 10.000

Kr. 4. Für Jnnrezeßbauten 12.000 Kr. Neubauten in Tiro! und Vorarlberg. Für den Neubau des botanischen Institutes in Innsbruck (4 Rate- 50.000 Kr. Für bauliche Neuherstellungen an der Inns brucker Universität als weiteres Erfordernis 400.000 Kronen. Für die Adaptierung des alten Bibliotheksge- bäudes an der Innsbrucker Universität für Zwecke der theologischen Fakultät (2. Rate) 50.000 Kr. Für bie Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck (3. Rate) 4300 Kr. Für den Neubau des Finanz-Bezirksdirektions- gebäudes

10
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/03_08_1935/NEUEZ_1935_08_03_5_object_8174181.png
Seite 5 von 6
Datum: 03.08.1935
Umfang: 6
Lebensverhältmsse der Arbeitslosen in Tirol und Vorarlberg. In dem „Wirtschaftsstatistischen Jahresbericht 1934", herausgegeben von der Kammer für Arbeiter und An gestellte in Innsbruck, untersucht Benedikt Kautsky auf Grund der von der Kammer in Innsbruck und Feld kirch erhobenen Daten vergleichsweise die Lebensver hältnisse der Arbeitslosen in Tirol und Vorarlberg. In dem Abschnitt „Arbeitslosenunterstützung und Gesamt einkommen" schreibt er u. a.: ! In der überwiegenden Zahl der Fälle bildet

die Arbeits- l lssemnterstützung das einzige Einkommen der unter sten Haushalte. Von 1048 Fällen in Vorarlberg sind 768, von 486 in Innsbruck sind 374 allein auf die Arbeitslosen- Merstützung angewiesen. Bei den Ledigen ist begreiflicher- iveise der Prozentsatz derer, die nur von der Arbeitslosen unterstützung leben, größer als bei den Verheirateten. So waren in Vorarlberg von 330 Ledigen 289, in Tirol von 139 Le- ! jjgen 118 allein auf die Arbeitslosenunterstützung angewiesen, Nährend die entsprechenden

Zahlen für die Verheirateten in Vorarlberg 652 und 425 und in Tirol 306 und 224 lauten. Bei den Verwitweten und Geschiedenen liegen die Verhältnisse ähnlich wie bei den Ledigen. Die größte Gruppe der Arbeitslosen bezieht Arbeitslosen- > Unterstützungen in der Höhe von 11 bis 14 Schilling. Der Prozentsatz dieser relativ niedrigen Stufen ist in Innsbruck höher als in Vorarlberg (39.5 gegen 35.1 Prozent der Fälle). Derartig niedrige Sätze werden während der eigentlichen

) in Vorarlberg im Bezug von Unterstützungen von 17 bis 18 Schilling, in Tirol (23.8 Prozent) von 15 bis 16 Schilling. Ebenso wie die Arbeitslosenunterstützung ist auch die H ö h e j desGesamteinkommens in Vorarlberg günsti- geralsinInnsbruck. In beiden Fällen liegt das Ein kommen der größten Gruppe zwischen 11 und 12 Schilling (in Vorarlberg 14.2, in Innsbruck 16 Prozent der Gesamtzahl der Fälle). In Innsbruck ist aber die Anhäufung der Fälle mit niedrigem Einkommen größer als in Vorarlberg, wo höhere

werde. Wenn er ertappt wird, ja selbst vor der Hinrichtung noch denkt er, daß ihm dies nie geschehen hätte können, wenn mehr als 30 Schilling verfügten, beträgt der entsprechende An teil in Vorarlberg immerhin noch 15.1 Prozent. Daß in dieser Beziehung die Verheirateten höhere Zahlen ausweisen als die anderen Gruppen, bedarf keiner besonderen Begründung. So verfügten in Vorarlberg nur 6.9 Prozent der Ledigen, dagegen 20.1 Prozent der Verheirateten über mehr als 30 Schilling Gesamteinkommen; für Tirol lauten

11
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/24_03_1935/NEUEZ_1935_03_24_4_object_8174500.png
Seite 4 von 10
Datum: 24.03.1935
Umfang: 10
Oie Hochtannbergstraße - eine neue Hochalpenstraße in Vorarlberg. Schcöcken. Lech im Lechtal. Ein langgehegter Wunsch geht in Erfüllung. Die Hochtann bergstraße, eine herrliche Vorarlberger Hochalpenstraße, die das Gebiet des Bregenzerwaldes mit dem Lechtal und dem Arlberg verbindet, wird ausgebaut. Das außerordentliche Arbeitsbeschaffungsprogramm der Bundesregierung hat durch Gewährung eines ersten Teilbetrages von 800.000 8 im Herbst 1933 den Beginn dieser längst ersehnten Verbindungsstraße

heute zum Stelldichein von Königen und Fürsten, Weltenbummlern und Sportsleuten geworden sind: Auf Hochkrumbach, wo noch vor etwa einem Jahrhundert 80 Seelen in einem Dutzend armseliger Bergbauernhöfe den schier endlosen Win ter verbracht haben, mögen sich in wenigen Jahren stolze Hotels und Unterkünfte für Wintersportler erheben. Vorarlberg rückt näher an Jnnerösterreich. Ein besonderer Erfolg der neuen Straße wird es fein, das bisher vom übrigen Oesterreich nur durch das Loch des Arl bergtunnels

mit der Bahn oder über die Höhe der Arlberg straße erreichbare Vorarlberg gleichsam näher an „Inner österreich" heranzurücken, wie man diesseits des Arlbergs, im Ländle, das ganze außervorarlbergische Oesterreich nennt. Denn die Hochtannbergstraße schafft ein zweites Einfallstor: Der Fremde aus den westlichen und nördlichen Ländern wird in Hinkunft nicht mehr ausschließlich auf die Arlbergbahn angewiesen sein, er wird mit dem Kraftwagen die ab wechslungsreichste Tour durch die Bergwelt der Nachbar länder

Vorarlberg und Tirol unternehmen können. Tiroler Straßenpläne, der Ausbau der Gaistal st raße von See feld durch das Leutaschtal nach E h r w a l d — wohl ja auch nur mehr eine Frage absehbarer Zeit — werden die Ergän zung bilden für die Hochtannbergstraße und damit die neue Verbindung zwischen den beiden Landeshauptstädten, zwischen Innsbruck und Vorarlberg bieten. Eine Pässerundfahrt durch Vorarlberg. Die ganze Bedeutung der Hochtannbergstraße als Verbin dungs- und Durchzugsweg tritt erst ins helle

Licht, wenn wir uns vor Augen halten, daß die neue Straße die bisher un mögliche Rundfahrt durch Vorarlberg und über seine schönen Bergpässe ermöglicht. Etwa 180 Kilometer lang ist diese Rundfahrt und sie kann wohl von jedem Orte des Landes angetreten werden, der an den Durchzugsstraßen liegt. In einem Tage wird man die Schönheiten des Ländles, ihre Mannigfaltigkeit und Abwechslung, wird man den auf den kleinen Raum vereinigten Dreiklang der Landschaft von den eigenartigen Rietebenen des Rheintales

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/18_05_1920/ZDB-3059538-1_1920_05_18_6_object_8082789.png
Seite 6 von 14
Datum: 18.05.1920
Umfang: 14
verteuerten Quantitäten angemMMLn und Vorarlberg. Ein Führer der Schweizer Anfthlutz- bewegung in Vorarlberg. Don Dir. Hans Nagele (Bregenz)'. \ Als rm Winter 1919/20 in Vorarlberg die Anschluß- bewegung an die Schweiz entstand, stellten sich gar baW Leute an die Spitze dieser Bewegung, von denen früher nie die Rede war. Der junge Lehrer Rvedmann in Luster nau gründete den „Werbmusschutz zum Anschlüsse Voi>i arlbergs an die Schweiz", in dem sehr bald Dr. Pirker, ein aus Pola vertriebener, aus Kärnten

stammender tzchm-, nasiallehrer, und Tr. Neubner, ein Advokaturkonzipient aus Böhmen, die Hauptrolle spielten. Als die Friedens- f Konferenz in Dt. Germarn der Anschlußbewegung durch die Bestimmung ein Ende bereitete, daß Vorarlberg bei Teutschüsterreich zu bleiben habe, gab sich der WeNbeaus-« schuß mit dieser Entscheidung nicht zufrieden. Id ganz Vorarlberg wurden Versammlungen veranstaltet, die Drahtungen zur Anschluhfrage an die Schweizer Regier rung richteten. Von Bern erfolgte eine glatte Msagie

die! der christlichsozialen Partei nahestehende „Augsburger Postzeitung" am 13. Dezember 1919 folgende Kennzeich nung dieses Mannes: „Als chriftlichfozialer Vorarlberger protestiere ich da gegen, daß die Stellung Vorarlbergs zur deutschen Na tion des Dr. Pirker in seiner Broschüre „Das Vorarl-' berg" mit der Stellung des Landes Vorarlberg zur deut schen Nation identifiziert wird. Ein grotzer Teil der Vor arlberger, auch der christlichsozialen Vorarlberger wün schen eine Vereinigung mit deni deutschen Mutterlande

, und bewahren demselben Treue und Liebe. Es ist eine infame Verleumdung unseres Volkes, wenn Tr. Pirker behauptet, „werbende Kraft befaß die nationale Idee in unserem Lande nie." Die schärfsten Angriffe in der anschlußgegnerifchen Presse vermochten nicht, Herrn Tr. .Pirker in feiner Tätigkeit zu stören. Dr. Pirker konnte der Ansicht sein, daß der An schluß an die Schweiz für Vorarlberg das Richtige und! Ersprießlichste wäre, und er konnte auch, wenn er stimm« berechtigt war, bei der Volksabstimmung

am 11. Mai 1919 seine Stimme dafür abgeben, daß Vorarlberg mit der Schweiz bezüglich des Mfchluffes verhandle. Das war seine Privatsache und sein Recht. Aber nicht mehr als dieses moralische Recht hatte er. Ms der Staatskanzler Dr. Renner in Paris Mitte De zember 1919 die neuerliche Veffügung empfangen hatte, daß Vorarlberg das Schicksal seiner alten deutschen Staats- genosien zu teilen habe und nicht desertieren dürfe, da mar es Dr. Pirker, der in einer Reihe von Schweizer Zeitungen die Versicherung

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/25_03_1934/TIRVO_1934_03_25_5_object_7660411.png
Seite 5 von 8
Datum: 25.03.1934
Umfang: 8
Vom Leben und Sterben in Vorarlberg auch in Vorarlberg müssen schließlich alle Dornbirn, 25. März. (EB.) Statistiken sind in der Regel eine trockene und darum sterbenslangweilige Sache. Sie müssen es aber nicht sein; den Beweis dasür liefern die Mitteilungen des Statistischen Landesamtes über die Vorarlberger Bevölkerungsbewegung im Jahre 1993. Man erfährt aus dieser Statistik allerhand Interessantes. Da ist zum Beispiel die — vor allem die Weiblichkeit interessie rende

, wenn auch nicht erfreuliche — Tatsache, daß auch rn Vorarlberg immer weniger geheiratet wird. Und was die Sache — vom Standpunkt der Mädchen, die gerne heira ten möchten, aus betrachtet — noch betrüblicher macht, ist der Umstand, daß von allen Oesterreichern die ledigen Vor arlberger am wenigsten Lust zeigen, sich in das Joch der Ehe zu beugen. Seit Jahren hat nämlich Vorarlberg von allen österreichischen Bundesländern die wenigsten Ehe schließungen aufzuweisen. Im Jahre 1929 wurden in den drei Bezirken Bludenz. Bregenz

und Feldkirch noch 842 Ehen geschlossen, im Jahre 1933 aber waren es nur mehr 778. Anders ausgedrückt: während 1929 von 1000 Ein wohnern in Vorarlberg noch 5.8 in den Ehestand hinein traten, find es im letzten Jahre nur mehr 5.1. In Wirk lichkeit — und Gott sei Dank — gibt es keine Fünfkomma- eins-Ehepaare. Aber genau, wie nun einmal die Leute in den statistischen Aemtern sind, zerlegen sie, um den Zif fern gerecht zu werden, auch die Ehepaare in Bruchteile ... Nach den Hochzeiten — die Geburten

Von den Hochzeiten bis zu den Geburten ist meist nur ein Katzensprung — im Leben genau so wie in den Be völkerungsstatistiken. So erfährt man denn aus den Mit teilungen des Statistischen Landesamtes in Vorarlberg im Anschluß an die Eheschließungsziffern, daß — gleich den Hochzeiten — auch die Geburten in Vorarlberg im Rück- . gange begriffen sind. Beides deshalb, weil nun einmal die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht darnach sind, eine Fa milie zu gründen und Nachkommen in die Welt zu fetzen. In allen Bezirken

hat die Geburtenzahl abgenommen, am 'meisten in Bregenz, einem städtischen, und in Bezau, einem ländlichen Bezirk. Gab es im vergangenen Jahre in Vor arlberg auf 1000 Einwohner 18 Geburten, so waren es im Bezirk Bregenz 16.3 und im Bezirk Bezau 17.8, Der ge- üurtenfreudigste Bezirk ist Schruns mit 24.3 Geburten. Die Verminderung der Vorarlberger Geburtenzahl gegenüber dem Jahre 1932 beträgt fast ein Zehntel. Vorarlberg steht zwar gegenüber der Geburtenzahl über dem Durchschnitt des Bundesgebietes

15
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1895/01_03_1895/UIBO_1895_03_01_5_object_8310308.png
Seite 5 von 8
Datum: 01.03.1895
Umfang: 8
Brentel zum Bezirksgerichts-Adjunkten inMori ernannt. — Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarl berg hat den k. k. Amtsdiener Franz Bodner beim k. k. Bezirksgerichte Windischmatrei zun» k. k. Kanzlisten daselbst ernannt. — Der Kaiser ernannte den Privatdozenten an der Wiener Universität. Wirtinger, zum außerordentlichen Pro fessor der Matheniatik an der Universität Innsbruck. — Der Minister des Innern ernannte im Stande der landesfürst lichen Polizeibeamten von Tirol und Vorarlberg

Weltpriester (640 in Tirol und 175 in Vorarlberg). 457 Regularpriester. (359 in Tirol. 98 in Vorarlberg). Im Diözesan-Priesterseminar befinden sich 111 Theologen (I. Kurs 39, II. Kurs 23, III. Kurs 19, IV. Kurs 30) nebst 11 Klerikern des Stiftes Neustift bei Brixen. Das theologische Konvikt der PP. Jesuiten in Inns bruck zählt 176 Theologen, außer dem Konvikte wohnen 64 Studirende der Theologie, in Summa 240, welche sich auf 68 Diözesen, 12 Stifte, 2 Klöster und 1 Deutschordens- Konvent vertheilen

befinden sich 277 Zöglinge. Im Jahre 1894 starben 24 Säkular priester; der älteste 83 Jahre, der jüngste 25 Jahre, so daß sich die mittlere Lebensdauer auf 65 Jahre stellt. — In 502 Seelsorgsstationen (Tirol 378. Vorarlberg 124) leben 398.348 Diözesanen (Tirol 281.061. Vorarlberg 117.287); geboren wurden 10.167 (Tirol 6873, Vorarlberg 3294); gestorben sind 9024 (Tirol 6535, Vorarlberg 2489); ge traut wurden 2535 Paare (Tirol 1649, Vorarlberg 886). Die Diözese Brixen zählt 400 Pfarreien. 74 Exposituren

18
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1912/19_10_1912/UIBO_1912_10_19_19_object_8321989.png
Seite 19 von 20
Datum: 19.10.1912
Umfang: 20
herzog Eugenstraße Nr. 12. Unfrankierte Briefe werden nicht an genommen und Manuskripte nicht zurückzesendet. wwwwwwwwwwi? Nr. 43. Hall. 26. Oktober 1912. 20. Jahrgang. ~tii ö l mit) ^5 uuu * bei ^ tw . S i ü vu ö v o r ein f ch i (r g. Für Ti-.v- und Vorarlberg sind im Sta-.llsvor- anschlag pro iU io folgende w chtige Posten ent halten : M iiiinerium des Innern. Politische Behörden und staatliche Anstalten 33.812 Kr., eur Mehraufwand an persönlichen Be zügen von 911.393 Kr. Die Gesamtsumme

Kr.; Beitrüge für Schießstandsbauten 16 000 Kr.; Reifeauslagen 44-0 Kr; Druckkosten 200 Kr. Für Schießübungen der Landsturmpflichtigen: Allgemeine Auslagen 12.500 Kr.; Munition (einschließlich Zimmergewehrmunition) 20.000 Kronen; Schießpiämien 2800 Kr.; Ge bühren der Instruktoren 3600 Kr. — Gesamt summe 312.009 51 r. Landesverteidigungsoberbehörde für Tirol und Vorarlberg: Summe 37.137 Kr. Ministerium für Kultus un d Un t e rri ch t. Aufwendungen für den Landesschulrat und die Bezirksschulräte in T rol

und Vorarlberg 177.050 Kronen. Für archäologische Zwecke in Tirol und Vor arlberg sind u. a. ausgewiesen: Zur Ausbildung von Malerei-Restauratoren in Tirol 2000 Kr.; zur Konservierung von Fresken im Kreuzgange des Franziskanerklosters in Schwaz (3. Rate 1500 Kr, für diesen Zweck waren im Jahre 1911 1003 Kr., im Jahre 1612 2000 Kr., zusammen 3000 Kr. veranschlagt). Die Erfordernisse desReligionstonds an ordentlichen Ausgaben betragen 2,217.872 Kr., an außerordentlichen Ausgaben 17.700

, wovon erst an 140.000 Kr. sichergestellt er scheinen, können die durch den Brand verarmten Pstu rin fassen ke inen Beitrag leisten). — Erforder nis der.Relitzivnssonds für Vorarlberg 193.238 Kronen. Die Einnahmen des Religivnsfonds betragen in Tirol 197.713 Kr., in Vorarlberg 2342 Kr. Ministerium für öffentliche Arbeiten. Strafen besten iu Tirol und Vorarlberg: 1. Regulierung der Imst—Bassereither-Reichs- ; straße in Imst, politischer Bezirk Imst 24.700 Kr. i 2. Regulierung der Arlbergec

, Mayerhofen—Hin- tertux.z 44. Staatsbeitrag für die Herstellung der im Landesgesetze vom 22. August 1897, L.-G.-Bl, Nr. 31, vorgesehenen KoukürUKrüßen m Eirol §'44.252 Kronen. Wasserbauten in Tirol und Vorarlberg. 1. Staatsbeitrag zu den Korrektionsbauten am Jnnflusse zwischen der Klausbach- und derSparchen- bachrnünduttg, Kilometer 326,850 bis 204,285 (2. Rate) 40.00 > Kr. 2. Staatsbeitrag zur Regulierung des Ziller von Mayrhofen, Kilometer 1,905, abwärts bis zur Mündung in den Inn bei Straß, Kilometer

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/15_09_1928/TIRVO_1928_09_15_6_object_7642060.png
Seite 6 von 16
Datum: 15.09.1928
Umfang: 16
biß 1.20, Birnen 0.60 bis 1.20, Herrenpilze 1.00 bis 1.40- Pfif ferlinge 1.00, Preiselbeeren 1.40 bis 170, Holunder 0L0. Fremde Ware: Zitronen 0.20 bis 0.30, Bananen 0L0 bis 0.50, Aepfel 1.20 bis 3.20, Pfirsiche 1.60 bis 2L0- Zwetfchken 0.70 bis 0.90, Weintrauben 1.20 bis 2.40, Me lonen 1.20 bis 2.00, Zwiebel 0.60, Knoblauch 1.60, Kren 8.00, Paradeiser 1.20, grüner Paprika 1.60 bis 2.40. Die Ernte in Tirol und Vorarlberg km Jahre 1927. Nach amtlichen Quellen des Bundesmimsteriums für Land

- und Forstwirtschaft wurde im Jahre 1927 in Tirol bei einer Anbaufläche von 2859 ha 42.274 q und in Vor arlberg bei einer Anbaufläche von 75. ha 1511 q Weizen geerntet. An Roggen erntete Tirol 91.909 q, Vorarlberg 2478 q. An Gerste sechste Tirol 59.718 q und Vorarlberg 735 q, an Hafer Tirol 18.604 q und Vorarlberg 65S q. An Speisebohnen erntete Tirol 1876 q und Vorarlberg 294 q, an Erbsen 695, resp. 108 q. HÄsenfrüchte zusam men erntete Tirol '4053, Vorarlberg 874 q, Lein 4100, resp. 36 q. Mohn wurde in Tirol 151

q, Kartoffeln 860.190 q- in Vorarlberg 37.085 q Kartoffeln gefechst. An Futter rüben aller Art wurden in Tirol im Vorjahre 897L60 q und in Vorarlberg 30.900 q geerntet. Die Kvauternte be trug in Tirol 65.859 q, in Vorarlberg 2890, die KürbiS- ernte 6185, resp. 2450 q, Heu und Grummet wurden 89.989 q und in Vorarlberg 8710 q gefechst, RrEee hatte Tirol 57.158 q und VoraÄberg 2680 q, Luzerne 92.289, resp. 2220 q; an Kleeschlägen aller Art wurden in Tirol im Vorjahre 251.355 q und in Vorarlberg 13.788

q ae- erntet. An Mengfutter, Wickfutter und GrünmaiS sechste Tirol beim ersten Anbau 14.965 und beim zweiten 25.160 q, Vorarlberg beim zweiten Anbau 540 q. Dauer» wiesen: Heu und Grummet wurden in Tirvl 3,771.296 q und in Vorarlberg 2,668.376 q, von den Streuwiesen ftt Tirol 6073, resp. 301.000 q, von den Alpwiesen 55.08$ resp. 49.850 q Heu, Wiesenheu und Grummet zusarmnM in Tirol 6,195.085 q und in Vorarlberg 2,785.940 a ge erntet. Kirschen und Weichseln wurden in Tirol 1850, Zwetschken und Maumen 12.139

, Marillen 886- Pfirsiche 142, Aepfel 26.328, Birnen 20.706, Quitten 35, Walnüsse 94, HafÄnüsie 2 und Beerenobst 1123 q geerntet, während in Vorarlberg Kirschen ünd Weichseln 523- Zwetschken und Pflaumen 269, Marillen 32, Pfirsiche '14- Aepfel 1,334.460, Birnen 311.440, Quitten 57- Walnüsse 125-' Haselnüsse 31 und Beerenobst 132 q gefechst wurden. Größere russische Textilbestellungm dt Oesterreich. Im Laufe des Monats Juli war zwischen dem Zen tralverband der russischen Konsumgenossenschaften „Zen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/31_12_1931/TIRVO_1931_12_31_16_object_7656487.png
Seite 16 von 28
Datum: 31.12.1931
Umfang: 28
DolkS-A aug Allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten entbieten wir herzliche Glückwünsche zum Jahreswechsel Reichsverein der Angestellten des sozialen Verstcherungs- u. Verwaltungsdienstes Landesgruppe für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck 4lk 729 ROSIT NEUJAHR Gesamt-Person al der Volks-Zeitung Aricochi Alois Aster Adolf Auer Fritz Bacher Maria Ebermayer Willy Finder Leni Flöckinger Hans Flöcklnger Josef Friedl Ferdinand Glelnsler Josef Glotz Anna Golger Hans Gottsmann Lisi Gramer Karl Gstir

in Innsbruck 51k 52k Hllep Q^nossinnen u. Genossen, besonders denen der Sektion Willen-West und allen Besuchern unseres „Martin Rapoldihauses“ sagen wir ein herzliches Freundschaft 1932 Die Vertroaenspersonen von umten-West Verband der Holzarbeiter Oesterreichs Gau Tirol und Vorarlberg Vorwärts L 1932 allen organisierten tlglLAchxitqrn in Tirpl u. Vorarlberg Die Gauleitung und Ortsgruppe Innsbruck 49k a allen Kammermitgliedern und Mitarbeitern Dar gesamte Per^m! der Tiroler Arbetterkammer 55k

&und Oesterreichs p Landesverein Tirol und m Ortsgruppe Innsbruck c ln 56k Herzlichen Glückwunsch zum neuen Jahre den organisierten Bauarbeitern in Tirol und Vorarlberg Oesterreich. Baugewerkscbaft Gauleitung für Tirol und Vorarlberg 42k I ■ ■ I e i bin herzlicher „Freundschaft" zur Fahrerwende wünscht allen Kinderfreunde-Mitgliedern, Funktionären und Mitarbeitern Ile Landesleltung der SUnDerfretmDe Tirol und die Sttsgrupvenleitung znrisbrulk « ■ : s I t da MUWAKMZMM entbietet allen Kollegen, Genossinnen

21