>!., welche auch von verschiedenen österreichischen Zeitungen reproduzirt wurde. Sie lautet: „Wir erfahren aus guter Quelle, daß der Unterrichts- und Cultusminister v. G autsch fest entschlossen ist, in der Schulfrage kein Jota nachzugeben. „Der Klerisei wird man die Volksschule nie ausantworten', lautete der Machtspruch, der gelegentlich über die Broschüre: „Woher? Wohin? im Unterrichtsministerium abgegeben wurde. Welche irrige Anschauung! Es sällt Niemanden, am wenigsten der Geistlichkeit, ein, die Auslieferung der Schule
an den Klerus zu heischen. Was man aber entschieden fordert und zu fordern niemals aufhören wird, ist, daß die Volksschule auf confessionelle Grund lage gestellt werde. Leider steht zn befürchten, daß die im Unterrichtsministerium herrschenden Mißverständnisse weniger auf einen Irrthum als auf entgegengesetzte An schauungen zurück zu sühren sind. Wer behauptet, daß der Glaube und das Dogma gleichgültig sei und da mit sich begnügt, daß die Rcligionslehre an Beispielen aus der Bibel zeige, was Recht