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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.02.1921
Umfang: 8
gemachten Erfahrungen — für die auf die Ausspeisung anspruchsberechtigten Kinder der ein zelnen Schulen der Stadt die Ausspeisezeiten wie folgt festgesetzt: An Schultagen: Zentralküche Nr. 1 (Stadtsaalgebäude): von halb 4 bis 4 Uhr nach» mittags die Uebuugsschule des Pädagogiums, das Mäd chen-Realgymnasium und das Mädchenlhzeum der Ur sulinen; von 4 bis halb 5 Uhr nachmittag- die Mäd chen-Volksschule in der Sillgasse» Mädchen-Volksschule der Ursulinen und Knaben-Volksschule in der Gilm- straße; von halb

ö bi» v Uhr n-chmittagS die Knaben» DolffsschusL Drviheiligen. die Mädrben-Volksschule Drei heiligen, die Knaben-Volksschule St. Nikolaus, die Mad- chcn-Volksfchule St. Nikolaus und die Madchen-Bür- gerfchule der Ursulinen; von 8 bis halb 6 Uhr nachmit tags das Staatsgymnasium, die Staatsoberrealschule. Zentralküche 2 (Schulstratze): 4 bis halb 5 Uhr nachm, die Mädchen-Bürgerschule Leopoldstraßr; halb 5 bis 5 Uhr nachm, die Mädchen-Volksschule Fffcher- gasse, Mädchen-Volksschule Leopold straße; 5 bis halb

6 Uhr nachm, die Knaben-Volksschule Leopoldstraßc. Kna-: ben-Bolksschule Haspingersiraße; halb 6 bis 6 Uhr nachm, die Knaben-Bürgerschulen 1 und 2. — Die auf die Ausspeffung anspruchsberechtigten Kinder der Kna- ben-VolkSschule Pradl und der Mädchen-Volksschule Pradl werden in der Ausspeffestelle Pradl, wohin die Portionen von der Stadtsaalküche aus geführt werden, in der Zeit von 4—6 Uhr nachm, ausgespeist. Für die Kinder der Privatschule Czelechowski im Saggen wer den die Portionen gleichfalls

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 06.07.1919
Umfang: 16
aus Mittersill. Sämtliche Güter erzielten ansehn liche Kaufpreise. Nachrichten aus Steiermark. Aus Graz. In der Sitzung des steiermärkischen Landesschulrates am 18. Juni wurden ernannt: zum Fachlehrer an der Bürgerschule in Voitsberg der prov. Bürgerschullehrer in Graz Franz Plötz; zur Fachlehrerin an der Bürgerschule in Voitsberg die Fachlehrersupplentin dortselbst Maria Auer; zu Oberlehrern: an der Volksschule in Mureck der des. Lehrer und Schulleiter dortselbst Ferdinand Roß bacher; an der Volksschule

in Döllach der Lehrer in Gaal Friedrich Neumayer; an der Knabenvolks schule in Donawitz der Lehrer an der Knabenvolks- schnlc in Leoben Alois Harnig; an der Volksschule in Tollinggraben der Lehrer an der Knabenvolks- j schule in Leoben Josef Meßner; zu Lehrern und Schulleitern: an der Volksschule in Hinierradmer der des. Lehrer in Tollinggraben Friedrich Lanzer; an der Volksschule in Treglwang der Bezirksaus- hilsslehrcr in Liezen Johann Wolf; zu Lehrern: an der Volksschule in Kölsach der Lehrer in Lanko

- witz Anton Tar und der Lehrer in Kapfenberg Jo hann Klug; an der Volksschule in Piber der prov. Lehrer in Brunn Josef Mithans; an der Volks schule in Neuberg der prov. Lehrer in Pettau Kon stantin Riemelmoser; an der Volksschule in Spital a. S. der prov. Lehrer in Veitsch Josef Pointner und der des. Lehrer in Rann bei Pettau Emmerich Dereant; an der Knabenvolksschule in Dentsch- landsberg der Lehrer in Pichelsdorf Hugo Klotzin- ger; an der Knabenvolksschule in Donawitz der bisherige Lehrer

in Triest Franz Probst; an der ' Knabenvolksschule in Leoben der Oberlehrer in St. Martin am Wöllmisberge Franz Briller; an der Knabenvolksschule in Judendorf-Seegraben der prov. Lehrer an der Knabenvolksschule in Leoben Julius Tuschnig; an der Volksschule in St. Peter- Freienstein der prov. Lehrer dortselbst Friedrich Schafrcmek; zu Lehrerinnen: an der Volksschule in Loipersdorf die Supplentin dortselbst Margarete Formacher; an der Volksschule in Döflach die Leh rerin in Gaal Ludowika Neumayer

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Alpenland
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Seite 6 von 12
Datum: 23.05.1922
Umfang: 12
können wir auch ländliche Fortbildungsa ebeit betreiben, ohne uns auch dieser Großmacht zu bedienen. Es ist nicht meine Ausgabe, mich -darüber zu verbreiten, wvhl aber muß ich einige Worte zum Kapitel Volksschule sprechen. Die Volksschule ist die Doraussetziurg jeder FvrMldungs- arbeit, sie ist ihre Grundlage. Für dm Bauernstand ist sie von der gleich großen Bedeutung wie für alle anderm Stände, deshalb ist es -von arißerordentlicher Wichtigkeit, daß dieser Stand von ihr auch genügenden Gebrauch macht, das heißt

, der Bauer muß seine Kinder ordnungsmäßig dem Unterricht zufichrcu. Tut er das nicht, dann kann d:e Volksschule chre Aufgabe nicht erfüllen, zugleich aber wird die bmrerliche Jrigend schwer geschädigt und eine weitere Bil- dungsarbÄt wird dadurch, wemr schon nicht ganz unmöglich gemacht. so doch mcherordmtlich gehemmt. Allerdings müssen wir dann ^ aucf] verlangen, daß die Volksschule dem Bauernstände das mo§ &q§ öem Wesen und der Eigenart der ländlichen Bevölkernna Iprrchb Jodes Btldungsweserl muß

vor allem zwecknräßiq seiner ai^ die Landvolksschrrle, d. h. sie muß sich den ländlichen ^fsen möglichst anpafsen. Und das ist möglich, ohne dadurch die Z7 heltllchkert der Volksschule zu beeinträchtigen. Dazu gehört vor a'U, daß bet der Heranbildung der Lehrer auf die ländlichen Verhalts und dre besonderen Ausgaben eims Landlehrers entsprechende »Ä sicht genommen wird. Die Lrudvolksschule hat ihre bedeutsame:/? Sonderheiten, die sich nicht übergehen lassen und beacbtet met-» wollen. Ter schwerste Mangel unserer

Volksschule lieat hins'-ckÄ chrer Leistungsfähigkeit im Mangel der Fortbildungsschile^ sgas di- Volksschule dm Kindern vermittelt, geht ersahrungsgeruäß ' oft m den der Volksschule folgenden Jahren wieder verloren. Datei- Härte es eine Ergänzung notwendig. Dies kann ihr die Forbildmss schule geben. Durch dm bisherigen Mangel an Fortbildunqsjch'.V hat die Volksschule auch nicht die innere Entwicklung mitgemM die sie aus den: Lande hätte misinachen müssen und aus öem aK-te« Grunde ist auch das Verhältnis

der bäuerliche Bevölkerung"/ Volksschule nicht in der Weise entwickelt wordm, wie es hätte D müsim. In der städtischen Bevölkerung wird die Volksschule unrH. telbar als Lebensnolwendigkeit für die Jugend empfundm. Hier xdl rnon, daß es ohne Volksschule keine Weiterbilöungsmöa-lichkeit ch,ff diese aber keine Lebensexistenz gibt. Beim Bauernstände'soll nun ö- Fortbildungsschule die Einrichtung werden, die der Bevölkerung ff. Wichtigkeit der Volksschule unmittelbar zum Bewußtsein bringt. Als ich Landesrat -rmd

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Alpenland
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Seite 5 von 8
Datum: 10.04.1921
Umfang: 8
haben es aber alle in der Jugend erfahren, daß der Volksschule die Fürsorge, der höheren Schule die Vorrechte allgemein Anerkannt wurden. Es war ganz selbstverständlich, daß nur die Dolksschüler Lehrmittelfreiheit. Armenspeisung und Armenkleidung. hingegen nur die höheren Schüler mehr Ferien, beffere Schuleinrichtungen und vor allen Dingen bessere Lehrkräite genießen dürften. Nur der letztere Punkt soll hier heranSgegriffen werden. Nur die höhere Schule kennt den Fachlehrer, das heißt den beson. ders ausgebildeten, besonders

geprüften und besonders bezahlten Spezialisten in den technischen Unterrichtsfächern, den Zeichen.. Gesang, und Turnlehrer. Es liegt aus der Hand, warum die höheren Schulen diese Spezialisierung einführten und welche Vorteile sie für diese bedeutete. Ebenso leicht erkennbar ist der Grund, warum die Volksschule aus diesem Wege nicht folgte. Der Fachunterricht war nur dort durchführbar, wo in großen Schulgebäuden ein besonderer Gesangsaal ein Zeichensaal. ein- Turnhalle zur Verfügung stand

. Dieses ist aber in Volksschulen nur selten der Fall, und damit er. scheint die Frage deS Fachunterrichtes an der Volksschule gegen, standslvs. Und doch besteht die Möglichkeit, die häufig und groß genug ist. nm euSgenützt zu werden. Fall alle neuen DolkSschuIhäufer der Städte besitzen eine Turnhalle, ohne jedoch einen Fachturnlehrer darin zu besitzen. Ohne ihn ist aber der Nutzen der Turnhalle illusorisch. Schon dere Außenstehende macht die Wahrnehmung, daß vi-l zu selten die Hallen benützt werden. An der Zahl der Klassen

der Turnmcthode. c. Furcht vor Unfällen. d. Abneigung vor dem meist sehr staubigen und vst verwahrlosten Turnranm. Diese Gründe bilden dem Turnunterricht in der Volksschule schwere Hemmungen, die aber nicht unüberwindlich sind: znm Teil sind Besserlingen bereits in die Wege geleitet. Sie haben sich aber noch nicht sichtbar genug auswirken können. Manche Unterrichts. Ministerien haben ein besonderes Referat für Leibesübungen geichaf. ten: damit ist der wichtigste Schritt zur Besserung getan

. Bei der Nelleinstellung von Schulinspcktoren wird ihr Interesse und ihre Befähigung für die Turn- und Spielfrage in Betracht gezogen. Es bleiben noch die ersten Schritte zu tun übrig gegen die Hemmungen, die bei Schulleitern und Klassenlehrern liegen. Hier muß die Lösung lallten: In jede große Volksschule, in jede Turnhalle gehört «in Fach, turnlehrer. Nllr der Turnlehrer wird dafür sorgen, daß die Turnhalle in erster Linie dem Turnen dienen muß. daß sie erst iß zweiter Linie für Versammlungen. Ausstellungen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 26.09.1925
Umfang: 8
Wechsel in der hiesigen VolkS- schulleitung. Der Beginn des Schuljahres 1925—26 hat nicht nur im Lehrkörper, sondern auch in der Leitung der Volksschule eine Veränderung mit sich gebracht. Dem neuen Leiter, Herrn Oberlehrer Wieser, wurde in der letzten Nummer dieses Blattes eine Begrüßung zuteil, dem scheidenden Leiter, Herrn Direktor Walde, der hier seit 30 Jahren dieses Am tes, seit 41 Jahren des Lehramtes überhaupt waltete, sollen folgende Zeilen als wohlverdienter ehrender Abschied gewidmet

. Sein hervor ragendes methodisches Können umfaßte und öurch- örang alle Altersstufen der Schülerwelt. Wieviele, diesem Können und langer Erfahrung entspringende, Winke und Anregungen bot Direktor Walde in den Hauskonferenzen seinen Lehrpersonen und wie oft würzten seine maßgebenden, treffenden, mitunter sar kastisch angehauchten Bemerkungen und Ausführun gen die ermüdenden Bezirkskonferenzen. Waldes Bemühungen hoben die ehemals örei- klassige Volksschule zu einer sechsklassigen, die sich eine Berechtigung

, und zuguterletzt die Anglieöerung einer Bürgerschule an die Volksschule. Es war kein leichtes, ohne Neubau die Bürgerschule unterzubrin gen,' schwesterlich teilte die Volksschule ihre Näume mit ihr. 2n seltener Frische verließ Dir. Walde sein Wir kungsfeld und er kann versichert sein, daß seine Saat eine gute Ernte bringen wird. Wenn er auch nicht mehr als Schulmann sich beteiligt, so hoffen wir, daß er noch weiter der jetzigen und der kommenden Generation zunutzen wirken werde, indem er als Kunstbegabter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1921
Umfang: 8
- hngerau: Sprengel 7: beim Gen. Zonta Ludwig, Höl- ringerau; Sprengel 8: in der Restauration Reiter, Mariahilf. Auskünfte und Stimmzettel bei den Vertrauens- Für die Wähler und Wählerinnen In hall! Wahlzeit ist von 6 Uhr früh bis 4 Uhr nachmittags. Gewühlt wird: 1. Sprengel: Fachschule: 2. Sprengel: Knaben- Volksschule; 3. Sprengel: Sternoeranda. Agitations lokal: Gasthaus „Geisterburg". Landkagswahler in wörgl, Achtung! Die Wahlzeit wurde von 7 Uhr früh bis 5 Uhr abends festgesetzt. Dies möge beachtet

Ottostraß«, Herrengasse, Renn-weg, Chotek-, Tschurtschenthaler- straße. — Wahllokal: Altes Rathaus. 10. Jnnrain, und zwar von Nr. 1 bis 44 und Prügelbau baracken. — Wahllokal: Staatsgewerbeschule. 11. Sdainerstraße, Karl Ludwigplatz, Fallmevayer-, Schmerlingstraße, Colingasse, . Bürgerstraße vom Jnnrain bis zur Einmündung in die Anichstrahe. — Wahllokal: Oberrealschul«. 12. Maria Theresienstraße, Welser-, Fuggergasse. — Wahllokal: Volksschule in der Gilmstraße. 13. Erler-, Landhaus-, Gilm-, Wilhelm

, und zwar von der Leopold- bis zur Andreas Hoferftraße, Schöpfstraße, und zwar von Tempi- bls zur Andreas Hoferstraße, Neuhauserftraße. — Wahlokal: Mädchenvolksschul« Fischergasse. 35. Fischergasse, und zwar von der Andreas Hofeiftraß« bis zum Ende, Zoller-, Staatsbahnstraße. — Ätahl- lokal: Mädchenvolksschule Fischergasse. 36. Staffier-, Sonnenburgstraß«. — Wahllokal: Mädchen volksschule Fischergasse. 87. Liebenegg-, Pechc-, Schidlachstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksfchule Leopoldstraße. 38. Leopoldstraße

vom Südbahnviadukt bis zur Gasbrücke. — Wahl lokal: Mädchenoolksschule Dreiheiligen. 42. Hunold-, Hörmann-, Knvller-, Rosegger-, Dr. Glotz- straße, Sillhöse, Wiesengass«, Dillerberg. — Wahl lokal: Neue Knabenvolksschule Pradl. 43. Amraserstrahe, und zwar von der Sill bis zur Stadt grenze, Pradler Barackenlager und Lindengasse. — Wahllokal: Neue Knabenvolksschule Pradl. 44. Defregger-, Langstraße. — WahitvLal: Neue Knaben. Volksschule Pradl. 45. Gaswert-, Amthor-, Gabelsbergerstratz«, — Wahl lokal: Neu

« Mädchenvolksschule Pradl. 46. Körner-, Gump-, Pradlerstrahe, und zwar von Ar.-81 bis zum Ende. — Wahllokal: Alte Volksschule Pradl. i 47. Prodlerstraße, und zwar von Nr. 1 bis 60. — Wahl-! lokal: Alte Volksschule Pradl. 48. Brückenplatzl, Schmied-, Schmuckgasse, Egerdach-, j Reichen« uerstraße, Reichenau, Pembaurstratze. — j Wahllokal: Neue Mädchenschule Pradl. Das Wahl- bezw. Abstimmungslvkal ist zugleich da» : Amtslokal für die Sprengelbehörde, WaMrenFel-Mnteiluns In H (Mit den neuen Nummern.) Wähler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 12.09.1919
Umfang: 12
,a « s Xan^tmrf Die ländliche Fortbildungs schule. (Schluß.) 4. Ausbau der Volksschule. Da ist zunächst notwendig, Vorsorge zu treffen, daß Lus den Lehrer- und Lehrerinnen-Bildungs- Znstalten nur gut ausgebildete und tüchtige Lehr personen hervorgehen, die dann ihre volle Kraft, ihr ganzes Können der Schule allein widmen müs sen und auch widmen können; Lehrpersonen, denen das Volk auch Vertrauen und Achtung scherrken kann. Es muß seitens der Schulbehörde gesorgt werden, daß die Lehrer

ihre Pflicht auf das Ge wissenhafteste erfüllen und von hiezu berufener .Stelle muß anderseits gesagt werden, daß die Lehrer ihre Pflicht auf das Gewiffenhasteste er- Men können. Meine Herren! Will man eine gute Schule, so Muß man vorerst für gute Lehrer sorgen. Ohne gute Lehrer keine gute Schule! Ein guter Lehrer aber ist es wert, daß er eine gesicherte Existenz habe. JmgutenLehrerliegtderwahre Kern der ganzen Sache. Es muß ferner der Lehrplan der allgemeinen Volksschule abgeändert

werden, indem er die zu schaffende Fortbildungsschule berücksichtigt. Ferners müssen die ärgsten Hindernisse, die hem mend aus den Unterrichts erfolg einwirken, beseitigt werden. Vor allem anderen muß die Schulzeit an der allgemeinen Volksschule wesentlich erweitert und die bestehenden Schulbesuchserleichterungen müssen wesentlich eingeschränkt werden. Man hört nicht selten den nicht unberechtigten Vorwurf: „Heute schon wieder keine Schule! Das halbe Jahr sind Ferien und während der Schulzeit entfällt beim nächstbesten Anlasse

, aus der Werktagsschule kom mend, eine vollständige Geläufigkeit im Lesen, Schreiben und Rechnen nicht haben. Der Errich tung von Fortbildungsschulen muß also eine Bes serung der allgem. Volksschule vorangehen. V. Die Einrichtung der Fortbildungsschule. Die Fortbildungsschule ist verbindlich (obligat) für Knaben und Mädchen vom vollendeten 14. bis zum 18. Lebensjahre, also durch 4 Jahre. Wo die nötigen Lehrkräfte vorhanden sind, wird in jedem Jahrgang ein eigener Unterricht erteilt. In Or ten mit nur einer Lehrkraft

, in welchen ein Austausch der Lehrpersonen möglich ist. Der Unterricht wird in der Regel vom November bis April erteilt. Er findet entweder am Ferialtage der allgemeinen Volksschule oder an den Schultagen abends, nicht jedoch in später Abendstunde statt. Das Mindestmaß an wöchent lichen Unterrichtsstunden sind 3H Stunden am Wochenferialtage; in anderen Fällen wird in je 2 Stunden zwei oder dreimal wöchentlich unter richtet. 1 VI. Unterrichtsgegenstände: a) Lebenskunde. Eine Hauptaufgabe der Fortbildungsschule

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Alpenland
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Seite 7 von 12
Datum: 17.10.1920
Umfang: 12
und zwar die ungeraden Hausnum mern von Nr. 47 bis einschließlich 115: Knaberwalksschule St- Nikolaus. 4. St. Nikolaus-, Bäckerbühelgasse. Knaben volksschule St. Nikolaus- 5. Jnnstraße und zwar die gera den Nummern von Nr. 2 bis 66. Kirch-, Fallbach-, Weiher burggasse. Jnnallee: Kmderwartanstalt St. Nikolaus, Jnrv- stwße 97. 6. Herzog Friedrichstraße: Altes Rathaus. 7. Kie- bach-, Seiler-, Schlossergasse. Marktgraben: Oberrealschule. 8- Hof-, Riesen-, Stiftgasse. Burggraben: Knabenvolks schule, Gilmstraße

. 9. Pfarrgasfe, Pfarrplatz. Badgafse, Her zog Ottostraße, Herrengasse, Nennweg, Chotek-, Tschur- tfchenthalerstraße: Altes Rathaus. 10. Jnnrain und zwar von Nr. 1 bis 44 und Vrüaelboubaracken: Staatsgewerbe schule. 11. Stainerstraße, Karl Ludwigsplatz, Fallmerayer- Schmerlingstraße, Colingasse, Bürgerstraße vom Jnnrain bis zur Einmündung in die Anichstraße: Oberrealschule. 12. Maria Tberestenstraße, Welser-, Fuggergasse: Volksschule in der Gilmstraße. 13. Erler-. Landhaus-. Gilrn-, Karlstraße

. AZiltenberg: Knabenvolksschule, Haspingerstraße. 26. Anatomie-, Frei sing-, Haspingerstraße: Knabenvolksschule Haspingerstraße. 27. Müllerstraße und wgr von der Andreashoferstraße bis zürn Ende, Speckbacherstxaße und zwar von der Maximi lianstraße bis zur Schöpfstraße, Andreas Hoferstraße und zwar von der Maximilian- bis zur Müllerstraße: Knaben volksschule, Haspingerstraße. 28- Bank-, Glasmalerei-, Müller- und zwar von der Leopold- bis zur Andreas Ho fer^, Templ-, Sctmlstraße u- zw. von der Leopold

-, Sonnenburgstraße: Mädchen volksschule, Fischergasse. 37. Liebenegg-, Peche-, Schtdlach- straße: Mädchenvolksschule, Leopoldstraße. 38. Leopoldstr - von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon-, Feldgasse, Brenner straße, Berg Jselweg, Hohlweg: .Knabenvolksschule, Leo poldstraße. >39. Karmelitergasse südlich der Bahnübersetzung, Graßmaverstraße. Neurauth-, Klostergasse, St. Bartlmär Mädchenbürgerschule, Schulstraße. 40. Jahnstratze, Kohl stattgasse, Grillparzerstraße: Mädchenvolksschule Dreiheili- gen. 41. D reib eilig

Pradl. 45. Gaswerk-, Amthor-, Gabels- bergerstraße: Neue Mädchenvolksschuls Pradl. 46. Kör ner-, Gump-, Pradlerstraße und zwar von Nr. 61 bis zum Ende: Alte Volksschule Pradl. 47. Pradlerstraße und Mar von Nr. 1 bis 60: Alte Volksschule Pradl. 48. Brückenplatzl, Schmied-, Schmuckgasse, Egerdachstraße, Reichenauexstratze, Reichenau, Pembaurstr.: Neue Mädchenvolksschule Pradl. 3«r NaüoualraLsWahi um 17. Swber. WsrkuuhMe dev W^hl. Die Wahl findet in allen 48 Wahlsprengeln des Stadt gebietes Innsbruck

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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 03.02.1921
Umfang: 12
: an Schultagen Z e n t ra l k ü ch e Nr. 1 (Stadtsaalgebäude): von halb 4 bis 4 Uhr nachmittags die Uebungsschule des Pädagogiums, das Mädchen-Realgymnasium und das Mädchen-Lyzeum der Ursulinen; von 4 bis halb 6 Uhr nachmittags die Mädchen- Volksschule in der Sillgasse, Mädchen-Volksschule der Ur- sulinen und Knabenvolksschule in der Gilmstraße; von halb 6 bis 6 Uhr nachmittags die KnabeNvolksschule Dreiheiligen, die Mädchen-Volksschule Dreiheiligen, die Knaben Volks schule St. Nikolaus, die Mädchen

-Volksschule St. Nikolaus und die Mädchen-Bürgerschule der Ursulinen; von 5 bis halb 6 U5r nachmittags das Staatsgymnasium, die Staatsober realschule. — Zentralküche Nr. 2 (S ch u l st r a ß e): 4 bis halb 5 Uhr die Mädchen-Bürgerschule Leopoldstraße; halb 5 bis 5 Uhr die Mädchen-Volksschule Fischergasse, Mädchen-Volksschule Leopoldstraße; 5 bis halb 6 Uhr nach mittags die Knaben-Volksschule Leopoldstraße. Knaben- Volks'chule Haspingerstraße; halb 6 bis 6 Uhr nachmittags die Knaben-Bürgerschule

1 und 2. — Die auf die Ausspei sung anspruchsberechtiqten Kinder dir Knaben-Volksschule Pradl und der Mädchen-Volksschule Pradl werden in der Ausspeisestelle Pradl, wohin die Portionen von der Stadt saalküche aus zuggführt werden,, in der Zeit von 4 bis 6 Uhr nachmittags ausgespeist. Für die Kinder der Privat schule Czelechowski im Saggen werden die Portionen gleich falls von der Stadtsaalküche ans zuqeführt, die Ausspeise- -eiten für die Kinder dieser Privatschule werden jedoch im eigenen Wirkungskreise festgesetzt

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 20.08.1921
Umfang: 4
vormittags in den Direktionskanzleien der Knaben- und Mäd chenschulen statt. Zum Besuche der Volksschule sind alle Kinder verpflichtet, welche das 6. Lebensjahr erreicht und das 14. nicht überschritten haben. Zur Einschreibung haben die im Schulsprengel Hall geborenen Kinder das Jmpfzeugnis und den Heimatschein, fremde außerdem den Geburts schein mitzubringen. Jene schulpflichtigen Kinder, die wegen eines geistigen oder körperlichen Gebrechens, wegen Besuch einer höheren Lehranstalt oder wegen

kurs einer öffentlichen Volksschule oder einer mit dem Oeffentlichkeitsrechte ausgestatteten Privat volksschule mit genügendem Erfolge besucht haben. 2. Zur Aufnahme in eine höhere Klaffe ist das entsprechende Alter und der Nachweis einer 1085 genügenden Vorbildung erforderlich; dieser Nach weis ist durch ein Zeugnis einer öffentlichen oder einer mit dem Oeffentlichkeitsrechte ausge statteten Privatbürgerschule oder durch eine an der Bürgerschule abzulegende Aufnahmsprüfnng zu erbringen. Etwaige

am Heiliggeistamte in der Pfarrkirche teilzunehmen. Der regelmäßige Unterricht fängt am 17. September an. Alle Schulkinder haben auch die tägliche Schulmesse zu besuchen. Dieselbe wird um V 2 8 Uhr früh für die Knaben in der soge nannten^ Jesuitenkirche, für die Mädchen in der Heiliggeistkirche gehalten. Vom 2. November bis 1. April ist für die Kinder der 1. und 2. Klasse Volksschule der Besuch der Werktagsschulmesse freigegeben. Außerdem können noch kränkliche Kinder um Dispens bei der Schulleitung an- suchen

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Alpenland
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Seite 3 von 10
Datum: 21.05.1921
Umfang: 10
, und zwar die ungeraden Hausnummern von Nr. 1 bis einfchl. 45. Wahllokal: Mädchenvolksschule St. Nikolaus. 3. Jnnstraße, und zwar die ungeraden Hausnummern von as bis einfchl. 115. — Wahllokal: K n a b e n.v o l k s s ch u l e St. Nikolaus. 4. St. Nikolaus-, Däckerbühelgaste. — Wahllokal: K n a- ben Volksschule St. Nikolaus. 5. Jnnstraße, und zwar die ungeraden Nunnnern von 2 bis 56, Kirch-, Fallbach-, Weiherburggaffe, Jnnallee. — Wahllokal: Kinderwartanftall St. Nikolans, Jnnstraße 97. , 6. Herzog Friedrichstraße

-, Schmerlingstraße, Colmgaffe, Bürgerstraße vom Jnnrain bis zur Einmündnng in die Anichstraße. — Wahllokal: Ober realschule. 12. Maria Thereffenstraße, Welser-, Fuggergaffe. — Wahl lokal: Volksschule in der Gilmstraße. 13. Erler-, Landhaus-, Gilm-, Wilhelm Greilstraße. Mar garethenplatz. — Wahllokal: Margarelhenplatz S, 2. Stock. 14. Museumstraße bis zum Viadukt, Angerzell. — Wahl lokal: Kn abenv olkssch ule in der Gilmstraße. 15. Sillgbsfe, Diäduktsträße, lind zwar von der Museum straße bis zur Kgvuzinergaffe

. Kapuzinergaffe, und zwar von der Saggengaste bis zum Südbahnviädukt, Dreiheiligen straße. und zwar,von der llniversitätsstraße bis zum Süd- bahuviadukt. — Wahllokal: Mädchen Volksschule Sillgasse. 16. Universitätsstraße (mit Klofterkaserne). — Wahllokal: ■ M ä d che n v o lk s s ch ul e Sillgasse. 17. Saggen-, Koch-, Biener-, Sieberer-, Gänsbacher-. Elisa beth-, .Richard Wagner-, Schumann-, Falk-, Akademiestraße. Claudiaplatz. —- Wahllokal: Handelsakademie. 18. Viadukistraße. und zwar von der Kapuzinergaste

. 32. Schöpsstraße, und zwar von der Andreas Hoserstraße bis zum Friedhof, Speckbacherstraße, und zwar von dex - Schöpfstraße bis zum Ende. — Wahllokal: Knabenbür- aer schule Müller straße 38. " 33. Andreas Hoserstraße, und zwar von der Müllerstraße bis zum Staatsbahnhof. — Wahllokal: Mädchenvolk s- schuleFischergasfe. ^ 34. Fischergaste, und zwar von der Leopold- bis zur An dreas Hoferstraße, Schöpfstraße, und zwar von Templ- bis zur Andreas Hoserstraße, Neuhauserstraße. — Mahllokal: Mädchen Volksschule

Fischergasse. 35. Fischergaste, und zivar von der Andreas Hoserstraße bis zum Ende, Zoller-. Staatsbahnstraße. — Wahllokal: Mädchen Volksschule Fischergasse. 36. Staffier-, Sonnenburgstraße. — Wahllokal: Mäd chenvolksschule Fischergasse. 37. Liebenegg-, Peche-, Schidlachstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule Leopold st raße. 38. Leopoldstraße von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon-, Feldgaste, Brennerstraße, Berg Jsel, Hohlweg. — Wahllokal: Knabenvolksschule Leop oldst raße. 39. Karmelitergaste südl

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1920
Umfang: 8
Schuluntericht ohne allzu- große methodische und reformatorische Sprünge, verbunden mit vernünftiger Schul- zucht als ein Gebot der Notwendigkeit. Wir halten dafür, daß die erforderlichen, entschieden bewährten Verbesserungen im Volksschulwesen nur ruhig und ohne ge waltsames Vordrängen eingeführt werden sollen, damit eben das Schulwachstum in keiner Hinsicht behindert werde; wir glau ben aber auch, daß der Ausbau der jetzigen Volksschule nach oben, durch die Errichtung der obligatorischen Fortbil

, aber für die Allgemein heit sind diese Einzelnerscheinungen zu wenig. Der Uebergang von der Volksschule weg ln die „Freiheit" findet derzeit viel zu unver- tnittelt statt. Die Schul-Lehrstoffe bedürfen Wh einer zeitweiligen Auffrischung, Er- gänzung und Uebung, ebenso ist noch eine er ziehliche Nachhilfe bis zur Erlangung der Selbständigkeit notwendig. Der elterliche Einfluß allein vermag häufig gegenüber den Lockungen der Ungebundenheit nicht mehr aufzukommen. Durch eine stramme Fortbildungsschule wird auch sicher

die Volksschule selber ge hoben und das Wirken der Lehrer zu grö ßerer Bedeutung gebracht. Man vergleiche nur die Schulverhältnisse der Schweiz, wo die obligatorische Fortbildungsschule seit langem besteht, mit denen solcher Länder, wo der Volksschulunterricht mit dem 13. oder 14. Lebensjahr abbricht, und man wird die Fortbildungsschule achten lernen. Den besitzenden Klassen geht sie freilich nicht ab. Die schicken ihre Kinder von der Mitte oder doch vom Ende der Volksschule weg in die Gymnasien, Realschulen

. Durch die gesetzlich festgelegte Fort bildungsschule erwarten und erhoffen wir die rechte Verbesserung unserer Schule und unserer Jugenderziehung in viel höherem Maße als von fortwährenden Neuerrm- gen in den ersten Schulklassen. Wir haben es genug schon erfahren, daß es bester gewesen wäre, Lehrer und Schüler in Ruhe zu las sen, statt sie mit allerhand kleinlichen Re formen zu behelligen. Ruhige Entwicklung der Volksschule, tat kräftiger Auf- und Ausbau durch die obligate Fortbildungsschule! Das wird unserer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1923
Umfang: 8
- seligen Augen angesehen werden — Schülereinschreibung und -Aufnahme an der städtischen Volks- und Bürgerschule in Schwaz. Die Schülereinschreibung an der städtischen Volksschule Schwaz und für die neueintretenden Schüler an der Bürgerschule findet am Dienstag und Mittwoch 00. und 11. Juli) vormittags von 6 bis halb 12 Uhr in der Direktionskanzlei (bezw. Biblwthets- zimmer) der Volksschule statt. Von den neu aufzu- wchmenden Kindern für die Volksschule ist^vorzu- weisen der Jnipsschein

lie fern. daß sie den fünften Iahreskurs einer öffent- j K^jen Volksschule oder einer mit dem Lefjcu'...ch- i leit-recht ausgestatteten Privat-Vottsschule mit ge lingendem Erfolg besucht haben. Jene Schüler, rvelche die fünfte Klasse einer Volksschule nicht be sucht. jedoch das elfte Lebensjahr vollendet haben, müssen bei Eintritt in die erste Klasse Bürgerschule eine Aufnahmsprüfung über den Lehrstoff der fünf ten Klasse an der Bürgerschule ablegen. Die Aus nahmsprüfung

für die 1.. 2. und.8. Klasse findet nachmittags an den genannten Tagen statt. Die Bürgerschule gewährt eine über das Lehrziel der Volksschule hinausgehende Bildung mit Rücksicht auf das praktische Leben und die wirtschaftlichen Verhältnisse der Bevölkerung, namentlich für Ge werbetreibende und Landwirte. Sie ermöglicht also den Eintritt in eine tüchtige Meisterlehre sowie sie aber auch die Vorbildung gibt für die Lehrerbil dungsanstalten und für alle jene Fachschulen, welche eine Mittelschulbildung nicht voraussetzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.01.1920
Umfang: 8
den 28 . ds. einen Spaziergang nach Lustenau. Am Rück wege wurde er von einer Ohnmacht befallen und brach.mitten auf der Straße zusammen. Infolge des Sturzes zoa sick» Mayrhuber schwere Verlet zungen am linken Oberarm ?n. so daß er mittels Fuhrwerk nachhause gebracht werden mußte. Offizial Mayrhuber ist hier besonders unter den Oberbauarbeitern sehr beliebt, welche ihm auch eine baldige Genesuna wünschen. S'e StNIftriM tmsie n 3m<t. Die traurigen Verhältnisse in der Volksschule in Imst waren schon oft genug in der Presse

aus die Lehrkräfte der Volksschule/ die ihr Bestes wollen, hcrabsehen und ihnen durch den Entzug der reichhaltigen Lehrmittel der ehemaligen Ban- handwerkerschul-e jedwede Möglichkeit der Erteilung eines das kindliche Gemüt belebenden, modernen Anschauungs-- unterrichtes zu benehmen. An dieser unschönen Hand' lung sind Faktoren beteiligt, denen man als Volksver treter, die sich christlichsozial nennen, sin etwas besseresj Empfinden für Volksnotwendigkeitm Zutrauen sollte. Die Direktion der landwirtschaftlichen

Schule und ihre Gründer, der Landeskulturrat und Landesrat Gebhart, hätten also alle Ursache, die eingangs erwähnten Deftre-, bungen der Gemeinde Imst für eine gute Volksschule als - eine das Gemeindewohl und auch das Interesse der Fach schule ungemeirt interessierende Frage aus das wärmst- zu unterstützen. Anstatt dessen wird mit allen Mitteln, nur nicht mit jenen der ehrlichen, offenen Verhandlung, seitens des Landesrates Gebhart, der Direktion der. SLule und deren Hintermänner gearbeitet

, das Schulge bäude, das staatlicher Besitz ist und welches man seiner zeit der Gemeinde versprochen, durch natürlich billigen Kauf zu erwerben, um sodann nach Belieben schalten und walten und die lästige Volksschule aus dem ihr sei tens des Staatsamtes zugewissenen Teil des Gebäudes, d. i. Parterre und 1. Stock, hin ausdrängen zu können. Die Gemeinde aber sucht man mit schönen Versprechun gen über den Bau eines zukünftigen Schulpalastes hin- zuhalten, um sie der einzigen Möglichkeit, zu einem an ständigen

Schulgebäude zu gelangen, zu berauben. Eine vorsichtige Gemeindeverwaltung wird hoffentlich, wenn sie sich die zahlreichen gebrochenen Versprechungen der Herren Volksführer ins Gedächtnis zurückruft, er- neuten Versprechungen keinerlei Beachtung mehr schen ken. Wer loll an den Ernst dieser Schule glauben, wenn man gegen die Grundlage der Fachschule, die Volksschule, Sturm läuft? Auch sei die Frage erlaubt, wozu die Direktion um 20.000 Kronen TMlikär-Wonturjorlen bester OuaMät, die doch den Heimkehrern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1921
Umfang: 8
. — Wahllokal: Oberrealschule. 12. Maria Dherefienstraße, Welser-, Fuggergasse. — Wahllokal: Volksschule in der Gilmstraße. 13. Erler-, Landhaus-, Gilm-, Wilhelm Greilstraße, Mar- gcrrethsnplatz. — Wahllokal: Margarethenpl. 8, 2. St. 14. Museumstraße bis zum Viadukt, Angerzell. — Wahl- lokal: Knabenvolksschule in der Gilmstraße. 15. Sillgasse, Viaduktstraße, und zwar von der Museum- straße bis zur Kapuzinergassi, Kapuzinergaffe, und zwar von der Saggengaffe bis zum Südbahnviadukt. Dreiheiligenstraße

-, Sonnenburgstraße. — Wahllokal: Mädchen volksschule Fischergasse. 37. Liebenegg-, Peche-, Schidlachstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule Leopoldstraße. 38. Leopoldstraße von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon-, Feldgasse, Brennerstraße. Berg Jsel, Hohlweg. —: Wahllokal: Knabenvolksschul« Leopoldstraße. 39. Karmelitergaffe südl. der Bahnübersetzung, Graß- moyrstraße, Neurauch-» Klostergaffe, St. Bartlmä. — Wahllokal: Mädchenbürgerschule Schulstraße. 40. Jahnstraße, Kohlstattgasse, Grillparzerftraße. — Wahl lokal

. — Wahllokal: Neue Knabenvolksfchule Pvodl. 44. Defregger-, Langstraße. — Wahllokal: Neue Knaben- Volksschule Pradl. " 45. Gaswerk-, Amrhor-, Gabelsbergerstraße. — Wahl lokal: Ncue Mädchenvolksschule Pradl. 46. Körner-, Gump-, Pradlerstraße, und zwar von Nr. 61 . bis zum Ende. — Wahllokal: Alte Volksschule Pradl. 47. Pradlerstraße, und zwar von Nr. 1 bis 60. — Wahl lokal: Alte Volksschule Pradl. 48. Drückenplatzl, Schmied-, Schmuckgafsi, Egerdach-, Reichenauerstraße, Reichcnau, Pembaurstraße. — Wahllokal

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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 11.09.1920
Umfang: 12
-Straße. Herrengaffe, Rennweg, Chotek-, Tschurtschenthalerstraße (Altes Rathaus); 10 Jnnrain, und zwar von Nr. 1 bis 44 und Prügelbaubaracken (Sraatsgewerbeschule); 11 Stainerstraße, Karl-Ludwig-Platz, Fall- merayer-, Schmerlingstraße, Colingasse, _ Bürgerstraße vom Jnn- ram bis zur Einmündung in die Anichsträße (Oberrealschule); 12 Maria-Theresien-Stratze, Welser-, Fuggergaffe (Volksschule in der Gilmstraße); 13 Erler-, Landhaus-, Gilm-, Karlstraße, Mar garethenplatz (Margarethenplatz 8, 2. Stock

); 14 Museumstraße bis zum Viadukt, Angerzell- (Knabenvolksschule in der Gilmstraße); 15 Sillgaffe, Viaduktstraße, und zwar von der Museumstraße bis zur Kapuzmergaffe, Kapuzinergaffe und zwar von der Saggengnsse bis zum Südbahnviadukt, Dveiherligenstraße, und zwar von der Universitärsstraße bis zum Südbahnviadukt (Mädchenvolksschule Sillgnffe); 16 Universitätsstratze (mit KlosterLaserne) (Mädchen- Volksschule Sillgaffe); 17 Saggen-, Koch-, Diener-, Sieberer-, Gänsbacher-, Elisabeth-, Richard-Wagner-, Schuhmann

volksschule Haspingerstraße); 26 Anatomie-, Freising-, Haspinger straße (Knabenvolksschule Haspingerstraße); 27 Müllerstraße, und zwar von der Andreas-Hoser-Straße bis zum Ende, Speckbacher- straße, und zwar von der Maximilianstoaße bis zur Schöpsstraße, Andreas-Hoser-Straße. und zwar von der Maximilian- bis zur Müllerstrahe (Knabenvolksschule Haspingerstraße); 28 Bank«, Glasmalerei-, Müller-, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Andreas-Hofer-, Tcmpl«, Schulstraße, und zwar von der Leopold

, und zwar von der Schöpsstraße bis zum Ende (Knabenbürgerschnle Müllerstrahe 88); 33 Ändroas-Hoser-Stvaße, und zwar von der Müllerstraße bis zum Staatsbahnhos (Mädchen- Volksschule Fischergaffe); 34 Fischergasse, und zwar von der Leo poldstraße bis zur Andreas-Hofer-, Schöpfltraße, und zwar von der Tempi- bis zur Andreas-Hofer-, Neuhauserstraße (Mädchen- Volksschule, Fischergasse); 85 Fiichergaffe, und zwar von der Andreas-Hoser-Straße bis zum Ende, Zoller-, Staatsbahnstraße (Mädchenvolksschule Fisch-rgaffe); 36 Stasfler

-, Sonnenburg straße (Mädchenvolksschule Fischergaffe); 87 Liebenegg!-, Peche-. Schidlachstraße (Mädchenvolksschule Leoploldstraße); 88 Leopold straße von Nr. 48 bis zum Ende, Haymon-, Feldgaffe, Brenner- siraße, Bera-Jsel-Weg. Hohlweg (Knabenvolksschule Leopoldstraße); 69 Karmel llergasse südlich der Bahnübersetzung, Graßmaherstraße, Nvurauth-, Klostergaffe, St. Barrlmä (Mädchenbürgerschule Schul straße); 40 Jahnstraße, Kohlstattgasse. Grillparzerstraße (Mädchen volksschule Dreiherligen

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