531 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JZRF/JZRF_147_object_3818383.png
Seite 147 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
dem Staat die oberste Gewalt in der Schule gebüre". die Wiege gewesen sein soll, „in die das zarte Kindlein der deutschen Volksschule schon bei seinem Eintritt in die Welt gelegt wurde" („Gedenkblatt" S. 69), so müßte, da die deutsche Volksschule schon vor 1586 vorhanden war, auch schon die Staatsidee vor 1586 vorhanden gewesen und historisch nachzuweisen sein, denn „die Wiege" muß ja schon da sein, wenn „das Kindlein bei seinem Eintritt in die Welt darein gelegt" werden soll. Aber fassen

wir uns kürzer! Diese Staatsidee als Wiege der deutschen Volksschule wird in der angezogenen Arbeit („Gedenkblatt" S. 69) von Noggler selbst in das Jahr 1596 (soll heißen 1586) verwiesen, in welchem „die erste Ordnung des Volksschulwesens unter Ferdinand II. vom Staate ausging". Vom Staate? Wohlgemerkt, es war dies kein Inslebenrufen der deutschen Volksschule, ja nicht einmal eine Ordnung des Volksschulwesen§, sondern nur eine , .Instruction und Ordnung, wie sich Kürohin die Teutsche sowohl

auch die Lateinische Schuelmaister, welche die Kinder im Teutschen Lesen und Schreiben zu und erweisen pflegen, auch die SchuelMnder verhalten sollen“. In einer „Entgegnung" „Schulfreund" 1891, Nr. 3 S. 41, bezeichnet Noggler die „aus dem praktischen Be dürfnisse hervorgegangenen, den Gemeinden direct unter stehenden deutschen Schulen" als die Keime der heu tigen Volksschule und weist wieder hin auf ihre erste Regelung durch das Staatsoberhaupt oder durch den „Staat"; denn Noggler versetzt den Absolutismus ganz

Volksschule unter Maria Theresia als „Poli- ticum" mit derselben Wiege und wechselt, wo immer man ihn zur Rede fordert, die Posten nach Bedürfniß und Roth.

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_137_object_5699670.png
Seite 137 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
E., gewerbliche Fortbildungsschule), Hohenems und die Stadt Dornbirn. Knapp an den Rhein ge rückt finden wir die großen Dörfer Lustenau (407 m, 6200 E.), den im raschen Aufschwünge begriffenen Hauptsitz der Stickereiindustrie, und Höchst (404 m, 2100 E., vierklassige Volksschule). Bei La nt er ach (415 w, 1700 E-, sechsklasfige Volksschule) kommt die Bregenzer Ache aus einer unwegsamen Talschlucht, um sich bald darauf zwischen Hard (400 m, 3000 E., fünfklassige Volksschule) und BregenA in den Bodensee

zu ergießen. Ganz nahe bei Lauterach, nur näher an den Berg gerückt, liegt Wolfurt (434 m, 2100 i., vierklassige Volksschule, gewerbliche Fortbildungsschule), der Geburtsort des bedeutendsten neuern Vorarlberger Malers Gebhard Flatz. Rank weil (515 m, 3300 E-, fünfklassige Volksschule), einer der geschichtlich merkwürdigsten Orte Vorarlbergs, ist ein berühmter Wallfahrtsort, dessen Hügelkirche, umgeben von alten Bauwerken, schon von weitem einen ungemein malerischen Anblick gewährt. In der Umgebung

2
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JZRF/JZRF_137_object_3818362.png
Seite 137 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
132 aus der Geschichte nichts weiß?" Die Schulpflicht sollte nach des Verfassers Ansicht „erweitert", aber nicht „verkürzt" werden. Ohne Zweifel können Geographie und Geschichte dem Patriotismus förderlich werden. Aber welche Verwegenheit zu behaupten, derselbe beruhe einzig auf diesen Lehrgegenständen der Volksschule! Hat der Verfasser nie etwas von unseren Helden im Jahre 1809 gehört, und wer hat ihnen Unterricht aus Geographie und Geschichte in der Volksschule ertheilt? Die nach dem „neuen

S. 251; „Wie beinahe alle theil- nehmmdm Lehrer versichern, war die Luft auf dieser (Katecheten ^Konferenz (im Bregenzer Wald) schwül und drückend. Bei Gelegenheit eines beendeten Referates über mathematische Geographie in der Volksschule er kühnte sich ein Lehrer, über die Nützlichkeit und Noth- wendigkeit dieses Gegenstandes auch in der Volksschule einzutreten. Die meisten Lehrer sekundirten dem Kühnen; aber die Katecheten — die Katecheten hatten hierauf nur Nafenrümpfen und Hohnlachen

. (?) Nun, mehr Licht braucht e« für die Lehrer nicht." Ja wenn einmal die Katecheten die Nothwendigkeit der mathema tischen Geographie in der Volksschule nicht anerkennen,

3
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JZRF/JZRF_112_object_3818312.png
Seite 112 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
annehmen, daß nämlich das Wörtchen „betreffs" in der Feder stecken blieb; „es könnte aber auch möglich sein, daß man dasselbe im Setzerkasten ver gaß, oder" — — Also die „Katholische" dürfte ein bischen gefälscht haben, um die armen Lehrer noch einmal im Spotte zu laugen. Dagegen bietet die „katholische Volksschule", S. 80, unter Androhung weiterer Schritte Zeugen an für die wortwörtliche Ausnahme der Berichtigung. 2. Bezeichnet sie es als eine „Unwahrheit", daß in dem bezüglichen „wunderbaren

" Bericht die Neuschule „mit Hohn ü ber gossen wurde". 3. Erklärt sie den Ausdruck des „Schulfreund" „wir schwiegen" für unrichtig. Endlich verbittet sie sich die spottweise Verkürzung ihres Namens und meint, die Herren des „Schulfreundes" seien ja selber katholisch. Wozu also ihr Spott über das Wort? Zu Punkt 1 bemerkt der Leiter des „Schulfreunds", es freue (!) ihn, daß er sich in dem wahrheitsliebenden Charakter der „katholischen Volksschule" nicht getäuscht habe; seine ehrliche (!) Anfrage dürfte

(!) ausrecht erhalten." Mit der Verkürzung „die Katholische" statt „die katholische Volks schule" habe er durchaus keinen Spott beabsichtigt (!), im Gegentheil scheine sie eher ehrenhaft für den Schriftleiter (der katholischen Volksschule) zu sein. Endlich: „Wir sind katholisch vom persönlichen Standpunkte ans. in der Schulfrage sind wir aber einstweilen noch mit Erlaubnis; des Herrn Schriftleiters der „Katholischen Volksschule" und nach den Bestimmungen des Gesetzes — inter konfessionell."

4
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1900
Bericht über die erste ordentliche Tiroler Landes-Lehrerconferenz zu Innsbruck am 24.-26. October 1899 = Relazione sulla prima conferenza provinciale ordinaria dei maestri del Tirolo tenuta a Innsbruck il 24, 25, 26 ottobre 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/598805/598805_150_object_5375858.png
Seite 150 von 374
Autor: Tiroler Landes-Lehrerconferenz <1, 1899, Innsbruck> ; Hausotter, Hans / erstattet von dem Vorsitzenden Hans Hausotter ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesschulrathes
Umfang: XVI, 356 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. u. ital.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1899<br>g.Tirol ; s.Lehrer ; z.Geschichte 1899
Signatur: II 108.400
Intern-ID: 598805
und Beschränkung der Realien würde sich in den verschiedenen Schnlkategvricn das folgende Zeitersparnis zu gunsten des Sprach- und Rechennntcrrichtes ergeben: „Inder nngetheilten einclassigen Volksschule 2, Abtheilnng(2.—4. Schul- jofji'): 2 St. wöchentlich. In der zweielassigen Volksschule wiirde sich nur' der Effect ergeben, dass die Schüler des 4. Schuljahres, welche in der I. Eitheilnng der 2. Classc sitzen, vom Realnuterrichte frei blieben. „ In der dreiclassigen Polksschnle ivnrden in der 2. Classe

2 Stunden wöchentlich gewonnen iverden. „ In der vierclassigen Volksschule würden die Schüler des 4. Schuljahres, welche in der I, Abl Heilung der 8. Classc sihcn, von den 4 Nealstnnden frei Werden, und in der 4. Classe dieser Schnlkategorie ivürde man vom 6.-8. Schuljahr ioöchentlich l Stunde profitieren. „In der fünsclassigen Volksschule wäre der Geivinn für Sprache und Rechnen schon beträchtlich. In der 3. Classe dieser Schule ivi'irdcn ivöchent- lich 2 Stunden frei, in der 4. Classe

5
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JZRF/JZRF_145_object_3818379.png
Seite 145 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
1. „Hat die katholische Kirche allein eine göttliche Autorität über die Schule oder nicht, und warum ver langt man dann nicht für alle andern Konfessionen nach dem gleichen Grundsatz die katholische Schule? 2. Warum kümmerte sich die Geistlichkeit, wie wir dies historisch nachzuweisen vermögen, im Anfänge nicht um die soge nannte deutsche Schule, die Mutter unserer heutigen Volksschule? 3. Warum wehrte man sich von Seite der Kirche nicht, als im vorigen Jahrhundert durch die er habene Kaiserin

M. Theresia die Schule als Politikum erklärt wurde?" Die „katholische Volksschule" hat ihren eigenen vor gezeichneten Weg; sie würde ihrer Aufgabe entrückt, wollte sie immer die Neugierde des „Schulfreundes" befriedigen oder sich in jeden angebotenen Zank einlassen. Auch irrt sich der „Schulfreund", wenn er glaubt, daß seine Preise Anziehungskraft hätten. Deshalb aber konnte diesmal die „katholische Volksschule" Herrn Noggler noch weniger zu Willen sein, weil sie die erste Frage bereits 1 und 2 Jahre

7
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JZRF/JZRF_99_object_3818286.png
Seite 99 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
(liberale) Volksschule wollen. Ohne Schule darf keine Gemeinde sein; aber ebenso wenig haben verfassungsmäßig die Minister sich einzumischen, wenn sie sich für die eine oder andere der beiden Arten entscheidet; das Ministerium hat also nicht die Zahl, sondern den Charakter der Volksschulen geändert, und da die Wahl der Gemeinde unabhängig ist, trägt es auch für die Folgen derselbe keine Verantwortung. Ein Schulblatt, das über belgische Schulgesetzgebung sich ausläßt, sollte vorher sich ein wenig

um dieselbe erkundigen. Als der Redakteur der „katholischen Volksschule", der nie Soldat gewesen, dem Satze des „deutsch-österreichischen Lehrerbundes", daß die zwei Jahre längere oder kürzere Schulpflicht eine wesentliche Bedingung der Wehrkraft und Machtstellung des Reiches bilde, mit dem Hinweise entgegenlrat, daß der Erfolg der Waffen weit mehr von einer tüchtigen strategischen Führung der Truppen, die sich nicht in der Volksschule erwerben lasse, als von der Persönlichen Tapfer keit und Schulung der einzelnen

8
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1900
Bericht über die erste ordentliche Tiroler Landes-Lehrerconferenz zu Innsbruck am 24.-26. October 1899 = Relazione sulla prima conferenza provinciale ordinaria dei maestri del Tirolo tenuta a Innsbruck il 24, 25, 26 ottobre 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/598805/598805_270_object_5375978.png
Seite 270 von 374
Autor: Tiroler Landes-Lehrerconferenz <1, 1899, Innsbruck> ; Hausotter, Hans / erstattet von dem Vorsitzenden Hans Hausotter ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesschulrathes
Umfang: XVI, 356 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. u. ital.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1899<br>g.Tirol ; s.Lehrer ; z.Geschichte 1899
Signatur: II 108.400
Intern-ID: 598805
, Tugend, Rechtschaffenheit des Fleißes und der Sparsamkeit gute Vorsätze wecken und befestigen. Ein derartiger an die Volksschule sich anschließender Fortbildungsnnterricht ist noch nicht zur Wirklichkeit geworden. Genügende Zeit, ein sorgfältig allsgearbeiteter Lehrplan, Lehr- unb Lernmittel, die speciell dieser Altersstufe entsprechen, fehlen noch heute. Besonders lvichtig ist die Persönlichkeit des Lehrers. Wenn dieser sich selbst nicht klar ist, was praktisch ist, und was eilt praktisches Wirkern

in der Schule verlangt, menu seinem Unterrichte der praktische Inhalt nnb die pa pilläre Form fehlt, lvenn er die vier Wände seines Schulzimmers als die Welt betrachtet, die Zwangsjacke der Schule nicht bisweilen ablegt, bann muss die Schule in allen Gliedern erlahmen und nach unb nach bis zum Gefrierpunkt erstarren. Nur vom Volke, dem miitterlichen Boden, gekannt, verstanden, geehrt und getragen kann die Volksschule nell und kräftig er blüheil, beglückend unb segenbringend wirkeil. Wenn die Volksschille

bekomme auf Sprache, Benehmen. Sitten, Gebräuche, Unterhaltung nild auf alle die verschiedenen Lebensverhältmsse? " Fiir die Volksschule brauchen wir Lehrer mit einer tüchtigen Berufsbildung, Erzieher, Beobachter, Kinderfrelliide, für ihren Berns begeisterte Mäilncr! Unter dieser Boranssetznng ist ein Misserfolg sicherlich ausgeschlossen. Außerhalb der Schule fteCCeu sich gleichfalls große Hindernisse ein, welche den Unterrichtsersolg schmälern. Im gesammten Bildììngsgange des Lehrers müsste

12
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1899
¬Die¬ Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848 - 1898 : [Festschrift aus Anlaß des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I.]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/258927/258927_155_object_5431915.png
Seite 155 von 255
Autor: Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] ; Universität Innsbruck / [Hrsg. vom Akademischen Senat]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 264 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Festschrift der Universität Innsbruck
Schlagwort: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte 1848-1898
Signatur: III 33.423
Intern-ID: 258927
145 Nach demselben Gewährsmann leisteten in Preussen die Staats- und Gemeindekassen und Patronate für Volksschulen 78,000.000 Mk. für höhere Schulen 11,680.705 „ für Gymnasien und Progymnasien 7,565.964 Mk. lür die Universitäten an ordentlichen Ausgaben . . . 5,844.570 „ und einschliesslich der ausserordentlichen Ausgaben . . 7,593.024 ,, Conrad berechnet darnach die Gesammt- das kosten Schulgeld tür 1 Kind der Volksschule mit 23-3 Mk. 3 Mk. für 1 Kind der höheren Schul anstalten mit i66

'o „ 79 „ für 1 Gymnasiasten und Pro gymnasiasten mit .... 174-0 „ 81 „ für 1 Universitäts-Studenten mit 641D „ — „ den Staats- und Gemeindeaufwand 18 Mk. / ö !! 80 „ 464 „ So tragen auch in Preussen wie in Oesterreich Staat und Gemeinde gerade für die Mittel- und Hochschulen die grösseren Lasten, während die Volksschule die geringsten Beiträge erhält. Conrad identificirt nach den Verhältnissen der preussischen Mittel und Hochschulen die Schüler derselben mit dem Nachwuchs der wohl habenderen Classen und fragt, ob gerade

14
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1900
Bericht über die erste ordentliche Tiroler Landes-Lehrerconferenz zu Innsbruck am 24.-26. October 1899 = Relazione sulla prima conferenza provinciale ordinaria dei maestri del Tirolo tenuta a Innsbruck il 24, 25, 26 ottobre 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/598805/598805_310_object_5376018.png
Seite 310 von 374
Autor: Tiroler Landes-Lehrerconferenz <1, 1899, Innsbruck> ; Hausotter, Hans / erstattet von dem Vorsitzenden Hans Hausotter ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesschulrathes
Umfang: XVI, 356 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. u. ital.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1899<br>g.Tirol ; s.Lehrer ; z.Geschichte 1899
Signatur: II 108.400
Intern-ID: 598805
2. „ Es ist vorgekommen, dass Kindern fremder Schulsprengel die Aufnahme verweigert wurde, wenn nicht eine Übersiedlung der Eltern, sondern bloß eine Übersiedlung des Kindes erfolgt ist. Dadurch wurde Eltern die Gele genheit genommen, ihre Kinder in eine höhere Volksschule zn schicken, oder sie eine zweite Landessprache erlernen zn lassen. Da eine solche Verhin derung gewiss nicht in der Absicht, sondern nur in der eigenartigen Aus legung des Gesetzes liegt, möge zur Verineidnng einer derartigen Auslegung

in § 15, Absatz 2 das Wort „tauschweise" gestrichen werden. 20. Antrag, zn § 15, Absatz 3. „ Dein 3. Abändernngsantrage (§ 9 des L.-Sch.-G. I) zufolge und der Vollständigkeit wegen wünsche ich folgende Fassung des § 15, Absatz 3. Über die Aufnahme von Kindern, welche im Kalenderjahre das sechste Lebensjahr erst vollenden, entscheidet der Lehrkörper; über die Aufnahme von Kindern, welche nach erreichtem 14. Lebensjahre zum Be suche der Volksschule nicht mehr ver pflichtet sind, sowie von Kindern fremder Schul

15
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1879/1880)
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1878/79 - 1879/80
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/478268/478268_114_object_5408618.png
Seite 114 von 115
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 57, 55 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Weiler, Josef: ¬Die¬ Schmetterlinge des Tauferer Thales : ein Beitrag zur Lepidopteren-Kunde von Tirol / von Jos. Weiler. - 1880<br>Schaller, Josef: Blasius Hueber und seine Familie / von Josef Schaller. - 1879
Schlagwort: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Signatur: II Z 107/1878-80
Intern-ID: 478268
2. Der Nachweis über den Besitz der ordentlichen Vorkenntnisse. Ein jeder Schüler, welcher ans einer öffentlichen Volksschule Austritt, um in diese Lehranstalt einzutreten, hat nach hoher Ministerialverordnung ein (Frequentations-) Zeugnis bei zubringen, welches unter ausdrücklicher Bezeichnung seines Zweckes die Noten aus der Beligionslehro, der Unterrichtssprache und dem Rechnen zu enthalten hat. Die wirkliche Aufnahme jedoch tritt erst nach wohlbestandener Aufnahmsprüfung ein. Die Anfor

derungen bei dieser Prüfung sind: Jenes Hass von Wissen in der Religion, weiches in den ersten vier Jahreskursen der Volksschule erworben werden kann; Fertigkeit im Lesen und Schreiben der deutschen Sprache und der lateinischen Schrift, Kenntnis der Elemente aus der Formenlehre derselben. Fertigkeit im Analysiren einfach bekleideter Sätze, Bekanntschaft mit den Regeln der Orthographie nrd Interpunktion und richtige Anwen dung derselben beim Dictandoschreiben; Uebung in den vier Grundrechnungsarten

16
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JZRF/JZRF_204_object_3818498.png
Seite 204 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
er an die „katholische Volksschule" die Zumuthung gestellt, sie hätte seinen Artikel vom „Schulfreunde" abdrucken sollen, vertheidigt er diesen mit ebenso viel Geschmack als sachlicher Schärfe: „Die sogenannte Tendenzlüge des „Schulfreundes", wenn sie es wirklich wäre, ist in aller Augen eine kleine Kleinigkeit, die Tendenzlüge der kleri kalen Schreier — wozu gottlob unsere Katecheten nicht gehören*) — ist ungleich größer. Wer kennt sie nicht? Sie lautet: „Das Volk will von der Neuschule

nichts wissen." Ich frage nun: Was ist das wirkliche Volk, und was spricht es Abfälliges über die Neuschule? Und wenn einzelne aus demselben thatsächlich die Neuschule lästern, unter welchen Einflüssen geschieht dies? Eine ehrliche Antwort auf diese Frage sagt genug. Logisch oder nicht, grammatikalisch oder nicht, einerlei. . .**) wenn's nur mit dem Religionsunterricht besser wird." Die „katholische Volksschule" nahm sich noch einmal, S. 27 t, die Mühe, die „Tartüfferie", die, wie es scheint

21