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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 17.05.1900
Umfang: 10
Gesuche binnen t4 Tagen vom IS. Mai 1900 an, d. i. bis zum 29. Mai 1900 an das gefertigte Präsidium gelangen zu lassen. K. k. Kreisgerichts-Präsidium Bozen, am 12. Mai 1900. I Nr. 242 Lehrstellen-Ausschreibung. B.-Sch.-R. Im Schulbezirke Meran kommen nachstehende Lehr° stellen zur Besetzung: 1. An der 2classigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Algnnd, eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 000 ü, nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wvh'.nui^scntschädizniig. (Ortsschnlrath

Algnnd.) 2. An der einclasfigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Labers, eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 15, neüst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädignng und auf freien Holzbezug. (Ortsschnlrath Mais.) 3. An der einclossigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in St. Moritz in Ulten, eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 lL, nebst dem gesetzlichen An sprüche auf freie Wohnung oder Wohnuugsenlschädignng. (Ortsschnlrath Ulien) 4. An der zweiclassigeu

Volksschule 3. Gehaltsclasse in Natnrns, eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 000 X, nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. (Ortsschulrath Naturns.) 5. An der zweiclassigen Volksschule 3. (Ächaltsclasse in Partschins, eine Lehreriustelle mit dem Jahresgehalte von K00 L, nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädignng. (Ortsschnlrath in Partschins.) V. Au der einclasfigen Volksschule Z. Gehaltsclasse in Planeil, eins

Lehrerstelle mit dein Jahresgehalte von 800 K, nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 44 X 22 b und der Messnerdienst mit einem reinen Einkommeil von durch schnittlich 124 X 70 li verbunden. (Ortsschnlrath Planeil.) 7. An der einclossigen Volksschule Gekialtsclasse in Tarsch, eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 K. nebs» dem gesetzlichen Ansprüche nns freie

Wohnung odec Wohnnngsentschädigung und auf freien« Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten dienst und der Messnerdienst mit einem reinen Ein- komnn n von durchschnittlich 125! X verbunden. (Orts schnlrath Tarsch.) 8. Au der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Taufers, eiue Lehreriustelle mit dem Jahresgehalte von «00 15, nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. (Ortsschnlrath Taufers.) ». An der einclasfigen Volksschule 3. Gehaltsclasse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1921
Umfang: 8
in Innsbruck. Ter österreichische Werkbund wird in der allernäch sten Zeit im Taxishof eine Ausstellung der Er zeugnisse seiner Mitglieder veranstalten. Die Ausstellung bezweckt, den Sinn für guten Ge schmack und einwandfreie Qualitätsarbeit zu vfleaen . ' Aufnahme In die knabenbürgerjchule Innsbruck. Um den vielfachen Anfragen seitens der Bevölkerung ent« gegenzukommen, diene Folgendes zur Kenntnis: Die Bürgerschule schließt sich an den fünften Jahreskurs der allgemeinen Volksschule an. In die 1. Klasse

der Bür gerschule werden demnach diejenigen Kinder ausgenom men, die durch die Schulnachricht den Nachweis liefern, daß sie den fünften Jahcesk-urs einer öffentlichen Volks schule oder einer mit d:m Oeffentlichkeitsrechte ausge statteten Privatvolksschule mit genügendem Erfolge be sucht haben. Es ist daher eine Aufnahmsprüfung in dis 1. Klasse Bürgerschule für solche Schüler nicht notwen dig. Dagegen müssen jene Schüler, die di« 8. Klasse Volksschule nicht besucht und das 11. Lebensjahr

schule Leopoldstraße statt. Die Ausnahmsprüfu-ngen wer den am 11. und 12. Juli abgehalten, für dieselbe ist «ine Taxe von 48 Kronen zu entrichten. Jene/ welche die Prüfung über die 3. oder 4. Klasse Bürgerschule obliegen wollen (Privatisten), haben sich um Zulassung schriftlich an die Direktion der Knabenbürgerschule I, Müllerstrahe, zu wenden. Die Bürgerschule gewährt eine über das Lehrziel der Volksschule hin-ausgehende Bildung mit Rücksicht auf das praktische Loben und die wirtschaftlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 20.06.1885
Umfang: 12
. um 9 Uhr angeordneten Tagfahrt zur Liquidtrung und Rangbesttmmung zu bringen. Den bet dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht daS Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubtger-AuSschusseS, die bis dahin 1 Coucurö 'Äusschreibung. Nr. 368 Im Gerichtsbezirke Dornbirn kommen mit Beginn des Schuljahres 1885/66 nachstehende Lehrstellen zur Besetzung: 1. an Der fünfklafsigen Volksschule erster GehaltS- klasse

tn Dornbirn (Markt) eine Lehrer- (eventuell Unterlehrer-) und eine Unterlehrerstelle z 2. an der fünfklafsigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse tn Dornbirn (Hallerdorf); eine Lehrer- (eventuell Unterlehrer-) und eine Unterlehrerstelle; 3. an den einklasstgen Volksschulen zweiter GehallS-- klasse tn Kehlegg und Salzmann (Gemeinde Dornbirn), sowie an der einklasstgen Volksschule dritter Gehalts klasse tn Ebnit die Lehrer- und Schulleiterstelle; 4. an der vierklassigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse

tn Höchst zwel Unterlehrerstellen; 5. an der vierklassigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse in HohenemS eine Unterlehrer- und zwei Unter- lehrerinnenstellen. 5. an der fünfklafsigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse tn Lustenau etne Unterlehrer- und eine Lehrertn- stelle; 7. an der dreiklasstgen Volksschule zweiter GehaltS klaffe in Rheindorf (Gemeinde Lustenau) eine Unter lehrer- und eine Lehrerinstelle. Bewerber respektive Bewerinnen haben thre vorschrifiS mäßig belegten Gesuche bis längstens

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 14
Datum: 02.12.1882
Umfang: 14
Vzxtra-Beikage 4««» „Boten für 5 Nichtamtlicher Theil. Die czechische Volksschule in Wien. Wien, cil). November. Die, Entscheidung welche das Unterrichtsmini sterium betreffend die Errichtung finer.Privqt',Volks schule mit czechischer Unterrichtssprache in Wien an den niederösterreichischen Landesschulrath richtete, lautet wörtlich: An den k. k. Landesschulrath für Nieder- O e st e r r e i ch. In Erledigung des Berichte? vom 8. November d. Js., Z. 6925. finde ich dem Recurs? des Bereines

„Komensky' in,Wien gegen die Entscheidung des Landesschulrathe-j vom 13. September 1832, Z. 5124, womit das Gesuch des genannten V.reines um Bewilligung zur Errichtung einer vierclassigen Privat-Volksschüle mit böhmischer Unterrichtssprache im zehnten Bezirke Wiens abgewiesen wurde, info- weit derselbe gegen diese Entscheidung im Principe gerichtet ist. Folge zu geben und auszusprechen, dass der Errichtung einer Privat Volksschule mit böhmi' scher Unterrichtsspkache in Wien ein gesetzliches Hin. dernis

und diesbezügliche Normen festgestellt, von denen die einzelnen LandeS- irol «ad Mr. »55. schulhehörden nur für einzelne Kategorien von Volks« schulen und selbst für diese nur innerhalb genau, be zeichneter Grenzen, abweichen können. Da nun die Absicht der erwähnten gesetzlichen Bedingung nur die sein kann, der schulpflichtigen Jugend, welche eine Privat Volksschule besucht, die Erreichung des allen Volksschulen gemeinsamen Zie'eS zu sichern und dies von der, Frage der Unterrichtssprache nicht abhängt

-Schulbehöide je.es Schulsprengels, in welchem sie verzeichnet sind, auszuweisen haben, so dass diese Kinder keineswegs verpflichtet sind, sich einer Prüfung an einer bestimmten Volksschule mit einer bestimmten Unterrichtssprache zu unterziehen. Dieser Grundsatz wurde auch durch den wegen eines speciellen Falles an den Lan »esschulratU für Böhmen gerichteten h. a. Erlass vom 28. Dec. 1880, Z. 19 864 (Minist. V.-Bl. ex 1881 Nr. 3), nicht erschüttert, indem derselbe wohl das Maß der Anforderungen

be stehen, in denen die deutsche Sprache keine Landes sprache ist, somit an keiner öffentlichen Volksschule Unterrichtssprache sein kann. In Bezug auf die Eröffnung der von dem Schul vereine „Komensky' anstandslos zu errichtenden Privat-Voiksschule in Wien ist aber von diesem Vereine noch die Eifülluug der im §70 des Reichs- VolkSschuIgesetzeS vom 14. Mai 1869. R. G. Bl. Nr. 63, geforderten Bedingungen der LandeL-Schul- behörde nachzuweiseu. und zwar: 1. Ein den Schulbehörden verantwortlicher Vor steher

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.07.1923
Umfang: 4
von Dokumenten am Mittwoch, den 4. ds., nach Malland fahrt. Es wird ersucht, die Pässe big spätestens am Mittwoch. 12 Uhr mittags, im Fremdenverkehrs- büro abzugeben. Die städtische Knaben-Volks- und vürger- chule wurde ain Samstag, den 30. Juni, ge- chlossen. Die Volksschule zählte 403 Schüler, die Bürgerschule IM. Während des Schuljahres sind wegen Uebersiedlunq oder erreichter Schul- Mündigkeit 47 Volksschüler und 5 Bürgerschiller ausgetreten. Die Klassen waren in folgender Weise besetzt: Volksschule

: 1. Klasse 41, 2a 40, 2b 42, 3a 54. 3b 56, 4a 5,6, 4b SS, 5a 40, 5b 40 und 5. Klasse 35 Schüler. Die Bürgerschule: ia 34, lb 34, IIa 33, IIb 33 lind III 20 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Volksschule: Stoll. Kalß. Schenk. Müller, Clement!, Moll, Oswald Hochkofler, Josef Hochkosler, Niederstätter und Köstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direktor die Fachlehrer Platzer, Bitschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer Käser. Infolge Ablehnung des Optionsgesuches schied zu Be ginn

des Schuljahres nach einundzwanzigjähri ger Dienstzeit an de? Volksschule In Meran Lehrer Philipp Leitner aus dem Lehrkörper aus und- an seine Stelle trat Johann Kästle» Lehrer in Stuls. Den Unterricht in katholischer Religion erteilte in der Volks« und Bürgerschule unter Beihilfe von zwei Stadtpfarrkooperatoren Katechet Platter. 6 evangelische Schüler erhielten ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Jaesrich und die ? israelitischen durch den- Rabbiner Jo- sua Grünwald. Den Unterricht in der italieni schen

142 In die nächst höhere Klasse aufsteigen und 13 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 24 Schüler der dritten Bürgerschulklasse, außerdem wurden noch 25 Schüler der Volksschule und 35 der Bürgerschule aus der gesetzlichen Schulpflicht entlassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangs zeugnis im Sinne des Z 100 der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag vereinigte die Absol venten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 24.06.1885
Umfang: 8
über die bisherige Dienstleistung beizu bringen sind, — im Wege ihrer vorgesetzten Behörde Vek diesem Statthalterei.Präsidium innerhalb 3 Wochen vom Tage der letzten Einschaltung dieser ConcurS»AuS« schreibung im AmtSblatte der „Wiener Zeitung' ein zubringen. Vom k. k. Statthalterel-Präsidium. Zara, 11. Juni 1835. 2 «Konenrs-Ansschreivung. ^cr. 3kg Im Gerichtsbezirke Dornbirn kommen mit Beginn des Schuljahres 1335/66 nachstehende Lehrstellen zur Besetzung: 1. an der sünsklassigen Volksschule erster GehaltS

- klasse in Dornbirn (Markt) eine Lehrer- (eventuell Unterlehrer-) und eine Unterlehrerstelle; 2. an der sünsklassigen Volksschule zweiter GehaltS- cklasse in Dornbirn (Hallerdorf) eine Lehrer- (eventuell Unterlehrer-) und eine Unterlehrerstelle; 3. an den einklassigen Volksschulen zweiter GehallS- Kasse in Kehlegg und Salzmann (Gemeinde Dornbirn), sowie an der einklasstgen Volksschule dritter GehaltS- tlasse in Ebnit die Lehrer- und Schulleiterstelle; 4. an der vierklafsigen Volksschule zweiter

GehaltS- klasse in Höchst zwei Unterlehrerstellen; 3. an der vierklassigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse in HohenemS eine Unterlehrer- und zwei Unter- lehrerinnenstellen. 5. an der sünsklassigen Volksschule zweiter GehaltS- klasse in Lustenau eine Unterlehrer- und eine Lehrerin stelle; 7. an der dreiklassigen Volksschule zweiter GehaltS- klaffe in Rheindorf (Gemeinde Lustenau) eine Unter lehrer- und eine Lehrerinstelle. Bewerber respektive Bewerinnen haben ihre vorschrifts mäßig belegten Gesuche

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 22.06.1901
Umfang: 12
Pathenkinder des Erblassers zur Ver- theilnng gelangt- K. k. Bezirksgericht Innsbruck, Abthl. lll, am 4. Jnni 19» 1. 15» Attl m a y r. Erledigungen. 3 Zl. 486 Lehrstellen-Ausschreibung. B.-Sch.-R. Im Schulbezirke Meran kommen nachbenannte Lehrstellen zur Besetzung: 1. An der. 1 cl. Volksschule 3. Gehaltsclasse in St. Moritz in Ulten eine Lehrerstelle mit dem Jahres gehalte von 80» IL nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. (Orts- schnlrath Ulten

). 2. An der 1 el. Volksschule 3. Gehaltsclasse in Walten eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 Iv nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. (Ortsschulrath St. Leouhard i. Pass.). 3. An der l el. Volksschule 3. Gehaltsclasse in Kuens eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 IL nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Messner- und Orga nistendienst mit einem reinen Einkommen

von durch schnittlich 130 15 verbunden. (Ortsschulrath Kuens). 4. An der i cl. Volksschule 3. Gehaltsclasse in Goldrain eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 80» lv nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohuung oder Wohnnngsentschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich l» X 4« li und der Messnerdienst mit einem reinen Ein kommen von durchschnittlich 28» k verbunden. (Orts schulrath Goldrain

). 5. An der 2 cl. Volksschule 3 Gehaltsclasse in Matsch eine Lehrersiellc mit dem Jahresgehalte von 8»0 L nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigniig und auf freien Holzbezug. Mit dein Schuldienste ist der Mcssinr- und Orga nistendienst niit einem reinen Einkommen von durch schnittlich 1?» X 20 K verbunden. (Ortsschulrath Matsch). 6. An der 1 cl. Volkschule 3. Gehaltsclasse in Vöran eiue Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 80» nebst dem gesetzlichen Ansprüche anf freie Wohnung

oder Wohnnngsentschädigung und auf freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Messner- und Orga nistendienst mit einem reinen Einkommen von durch schnittlich 45 6 IL verbunden. (Ortsschulrath Voran). 7. An der I cl. Volksschule 3. Gehaltsclasse in Tablaud eine Lehrelstelle mit dem Jahresgehalte von 80» IL nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngscntschädignng. Mit dem Schuldienste ist der Messnerdienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 17» L verbunden. (Ortsschulrath Tabland) Die Gesuche

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 22.12.1903
Umfang: 12
. — Die Bürgerschule von dcr Volksschule losge löst. Bis >mn wurde die Bürgerschule als ein uu- bequemes Anhängsel der Volksschule betrachtet, in dem die saulen uud talentlosen Kinder den Rest ih rer Schulpflicht abzusitzen haben. Die Bürgerschul lehrer wurden daher nicht müde, eine Resorm dcr Bürgerschule zu verlangen. Als Frucht dcr En quete im Frühlinge dieses Jahres und des wohl wollenden Entgegenkommens dcr Unterrichtsbehör- den verzeichnen wir nun die solgende, nicht hoch ge nug anzuschlagende Neuerung. Ton

Bürgerschul direktionen gingen dieser Tage die ersten Formulare der neuen Entlassuugszeuguisse zu. Auf diesen sieht nur sehr wenig Tert, dafür aber lesen wir die inhaltsreichen Worte: „Der Besitz der für die Ent lassung aus der öffentlichen Volksschule notwendigen Kenntnisse ist durch die erfolgte Aufnahme in eine Bürgerschule nachgewiesen.' Die Bürgerschule wird in dieser knappen Form als eine von der öf fentlichen Volksschule prinzipiell verschiedene, hö here Schulkategorie hingestellt. Die Bürgerschule

ist also endlich — wie es von Anfang an sein sollte — von dcr Volksschule losgelöst uud wird uuu eine freie, segensreiche Entwicklung nehmen. NschMkli MS Tirgj. Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Bozen und Umgebung. In der Ausschußsitzung vom 18. Tczcmber wurde der Ausschuß des Vereines wie solgt zusammengesetzt: Herr Magistratsrat Ed. von Sölder, zufolge Wahl der Generalversamm lung, Vorstand. Herr Tr. Willy von Walther, Vorstand-Stellvertreter. Die Herren: Cand. Ron- ketti, Schriftführer; Professor

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 09.07.1901
Umfang: 10
MlMtt M Vst« W Wsl Mld NsMMg. Nr. 154 Innsbruck, den 9. Juli 1901 Erledigungen. 1 Nr. 305 Lehrstelleu-Ausschreibnng. Im politischen Bezirke Brnneck gelangen zur defini tiven eventuell provisorischen Besetzung: 1. Die Lehrerstelle in Weißenbach (einclassig ge mischte Volksschule) mit den Bezügen der 3. Gehalts stufe. 2. Die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrer stelle in St. Jacob in Ahrn (einclassig gemischte Volks schule) mit den Bezügen der 3. Gehaltsstufe, circa 140 Kronen

aus dein Kirchendienste und freiem Holz- bezug. 3. Die Lehrerinsielle an der zweiclasjig gemischten Volksschule in Mühlwald mit den Bezügen der 3. Ge haltsstufe. 4. Die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver bundene Lehrstelle an der einclassig gemischten Volks schule in St. Cassian (Gemeinde Abtei) mit den Be zügen der 3. Gehaltsstufe, circa 180 Kronen als Or ganist und circa 264 Kronen als Meßner. 5. Die mit dem Meßnerdienste verbundene Aus hilfslehrerstelle an der Nothschule in Colsuschg

jahres I >.>01/1902 vie Stelle eines Nothlehrers mit einer Jahresremuneration zu besetzen. (Ortsschulrath Natschings.) Bewerber um diese Stellen haben ihre instrnirten Gesuche bei dem betreffenden Ortsschulrath bis 10. August 1901 Vorschrift-gemäß einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Brixen, am 29. Juni 1901. Der Vorsitzende: Freyberg. 2 Zl. SIS Lehrstellen-Ausschreibung. B -Sch.-N. In« Schulbezirke Aozen kommen folgende Lehrstellen definitiv zu besetzen: 1. An der cinclaisigen Volksschule

3. Gehaltsclasse in Waidbrnck eine Lchreistclle mit dem Jahresgehalte von 800 Kronen nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. Mit dcm Schuldienste ist der Organisten- und Meßnerdienst mit einem Einkommen von durchschnitt lich 200 thronen verbunden (Ortsschulrath Waidbrnck). 2. An der zweiclafsigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Penon eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 600 Kronen nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnung-entschädigung (Orts

schulrath Kurtatsch). 3. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Lajen eine Lehrerinsielle mit dem Jahresgehalte von eoo Kronen nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädignng und ans freien Holzbezug (Ortsschulrath Lajen). Gesuche sind bis zum 30. Juli l. I. beim be treffenden Ortsschulrathe vorschriftsmäßig einzubringen. K. k. Bezirksschulrats) Bozen am 28. Juni 1901. Giovanelli. 3 Zl 63k Coucnrs -Berlcintbcirllttg» L.-Sch.-R. An der Commuual-Nealjchule

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 20
Datum: 10.10.1920
Umfang: 20
beträgt insgesamt WN. Der Lehrkörper besteht aus einem Direktor und 17 Lehrpersonon. 2. Knaben-Volksschule in der Wcggenstein- straße s7-klassig): Schülerzahl 44g. Der Lehrkörper zählt einen Schulleiter und 12 Lehrer. Z. Mädchen-Volks- und Vüroerissu'c: Die sechs- klassige Volksschule wird von 755 Mädchen, die dreiklassige Bürgerschule von 265 Schülerinnen be sucht. Der Lehrkörper besteht aus einer Direktorin und 24 Fachkräfte. 4. Marienschule fsechsklassige Volks- und drei klassige Bürgerschule

): Die Schülerinnenzahl be trägt Der Lehrkörper umfaßt eine Direktorin und 15 Sebrpersonen. ü. Ncbnnossckule im Gebäude der Lehrerbil dungsanstalt: Diese vierklassige staatliche Knaben- Volksschule wird von ungefähr 17V Schülern be sucht. K. Knaben- und Mädchen-Volksschule in Ober au fsiinfklassia): Schülerzahl IM, davon Kna ben und IM Mädchen. sEs zeigt sich hier der seltene Fall, daß die Knaben die Mädchen an Zahl übcr- ' Hier betrug die Steignung demnach von Juni 1914 bis Juni 1913: I 569.65 '/y? vom Juni 1919

bis Juni 19Z0: 16°/,; vom Juni 1920 bij ^ Oktober 19-Zl): 9.2 °/o» insgesamt von Inn! 1914 bis Ottoder 19^6: 74^,22 wiegen.) Der Lehrkörper besteht aus einem Schul leiter und 8 Lehrpersonen. ' ? 7. Volksschule in Nentsch: Dieselbe ist vierklas- sig und die Zahl der Schulkinder beläuft sich auf 18l) (91 Knaben und 89 Mädchen). Der Lehrkörper besteht aus einem Schulleiter und vier Lehrper sonen. 8. Notschule in Kampenn: Diese wird von 32 Schülern besucht. Den Lehrdienst besorgt eine Leh rerin

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 17.07.1892
Umfang: 12
zur Liquidlrung 12. August Vorm. S Uhr — Im Concurse des Bergwerks- besitzerS W. Mlbersorce wird Gläubigertagfahrt aus IS. Juli S Uhr Von», beim k. k. Kreisgericht Bozen angeordnet. Erledigung. An der zweillassigen Knaben-Volks- volkSschule in Kastelruth die Stelle eines Lehrers, JahreS- gehalt 300 fl., freier Holzbezug und FC fl. Ouartierbetrag. Gesuche bis längstens 10. August bei der k. k. Bezirkshaupt mannschaft in Bozen. Licitat ion en. Realitäten der Johann Josef, Mari anna, Johann Martin, Agnes

). — Realitäten des Johann 'Berger, vulgo Schapper, Frachter in W.-Matrei am 2. Aug. ev. L. September S Uhr Vorm. beim k. k. Bezirksgericht W.-Matrei. — Realitäten des Joses Algrang zu Unterval- greit in Abtei am 11. ev. 20. August S Uhr Vorm. im Wirthshause des Joses Craffonara in Abtei. Nr. 153 vom 8 Juli. Erledigung. An der einclassigen Volksschule in der Gemeindefraction Tschöss Gemeinde Ried-Tschöss bei Sterzing die Stelle eines Lehrers provisorisch Gehalt 300 sl. Freiquartier und Freiholz. Gesuche

Volks schule in Kaltenbrunn, Gemeinde Kaunserthal, Einkommen 408 fl-, freie Wohnung nnd Holzbezug. Gesuche bis Ende ds. Mts. beim k. k. Bezirksschulrath in Landeck. — Au der einklasstgen Volksschule in Ried b-i Sterzing mit 1. Oktober ds. Js, die Lehrerstelle. Gehalt 300 fl, Freiwohnung und Freiholz. Gesuche bis 15. August beim k. k Bezirkshaupr- mann in Brixen. Nr. 158 vom 14. Juli. Erledigungen. Im Staatsbaudienste von Tirol und Vorarlberg eine Straßeiimeisterstelle, Jahresgehalt 350

fl., 25°/<i Aktioilätszulage, uormalmäßigeS Begehungsbauschale und Vorrückungsrecht in die höheren Gehaltsklassen von 400 fl. und 450 fl. u. zw. vorläufig provisorisch. Gesuche bis 20. August bet der k. k. Statthalterei in Innsbruck. — Bei der tirolischen Landesbuchhaltung eine Rechnungsprakti- kantenstelle, Adjutum 400 fl. nach 3 monatlicher Probepraxis, Gesuche bis 31. Juli beim Landesausschusse in Innsbruck. — Die mit dem Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Lehrerstelle an der Volksschule in Hainiing, jährliches

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 12.04.1913
Umfang: 8
eine Gehaltsaufbesserung der Lrhrpersouev, die, wenn sie auch nicht nach Wunsch ausfiel, immerhin einen Fortschritt bedeutet, da» Niveau der Volksschule wurde fast allenthalben gehoben, einklassige Schulen wurden in zwei», zwei in dreillassige Schulen um» gewandelt und in den Städten und größeren Orten zeigt sich der Aufschwung noch in bedeutend höherem Ausmaße. Für die schuleutlasseue Jugend wird jedoch zu wenig gesorgt. Am Lande steht die Schulpflicht bl» zum vollendeten 14. Lebensjahre vielfach nur auf dem Papier

, da» Schuljahr hat oft nur sechs Monate, es soll daher durch Foribil» dungsschulen nachgeholfen werden. Diese können aUerding» nicht ersrtzr», wo» in der Volksschule ver» säumt wurde, werden aber die Gefahr de» Vergessen» besettigen. Wichtiger ist noch, daß die schulent lassene Jugend sich nicht selbst überlassen ist. Da» Gewerbe hat schon früh erkannt, daß die Meister lehre allein für seinen Nachwuchs nicht genügt und verlangte den Zrichenunter.icht, der schon unter Maria Theresia» Zeiten zu erteilen

begonnen wurde. In den Slebzigerjahren de« vorigen Jahrhundert», wo man alle» von der Volksschule erwartete, wurde die Zeichenschule für die Schulentlassenen aufge hoben, bald aber wieder ausgenommen. Redner verbreitete sich über den Zeichenunterricht und die anderen Lehrgegenstände an gewerblichen Fortbil dungsschulen und bedauerte, daß an denselben für die ethische Bildung leider zu wenig geschehen kann. Die Zukunft wird lehren, daß e» in der bisherigen Weise nicht mehr weiter gehen

kann. Auf die länd liche Fortbildungsschule übergehend, bezeichnet« der Herr Direktor Lana al» einen Ort, der beide Arten der Fortbildungsschule, gewerbliche und ländliche, braucht, Lehrgrgeus ände der ländlichen Fortbildungs schule sollen sein Religion, Lesen, Schreiben und Rechnen in einer leicht verwendbaren Form, wie sie die «Volksschule nicht bieten kann. Auch der Lauer braucht heute den Geschäftsaufsotz in den verschiedensten Anwendungen, Kenntnis de» modernen Kredttwesen», de» Bersicherungewesen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 10.09.1921
Umfang: 8
Be rufe» -r. . tM . dB. SsA (Privat-Unterrlcht.) Teile mit, daßichmeinen Privat-Anterricht für die Volksschule mit 15. Septemb« wieder aufnehme und'ersuche die Anmeldungen bis dahin erfolgen zu lassen. Paula Florineth, Pfarrplatz 8. (Fahrplanänderung des.Post-Auto Meran» St. Leonhard) ab 15. September 1921. Früh: ab Meran 8.00, an St. Leonhard 9.30, ab St. Leonhard 7.00, an Meran 8.30. Nachmittag:'ab Meran 4.00, an St. Leonhard 5.30, ab St. Leonhard 4.00, an Meran 5.30. (Heimatschützverein M eran

werden. Da- rc* n «.rff ) Be und 5-mtf . Us n oer Fatte.- sä i IrSr' * Mssrsettt Bestimmungen wird in der zweiten und dritten Klasse! ' ^ - auch in Buchhaltung Unterricht erteilt. In der 5. und (Wenn Sit 6. Klasse wird nach dem neuen staatl. Programm „Pä dagogik' eingcführt für jene, die sich dem Lehrfach au Volks- und Bürg«schulcn widmen wollen. Diese können! nach Absolvierung des Lyzeums in einem 7. Jahr an nn- 1 f«er Anstalt (Volksschule) praktizieren, weitere Ausbil dung in Methodik genießen und nach Versicherung

1921/22 wird am Mädchen-Lyzeum der Englischen Fräulein dis erste Matura stattfinden. Das Maturazeugnis berechtigt: 1. Wie oben bereits gesagt wurde, nach' einem Jahr Prak- ttkum und Ausbildung in Methodik zum Unterricht in der Volksschule. 2. Zu staatl. Anstellung bei Bahn, Post, Ge- rrcht etc. 3. Zum Hochschulstudium an den Mädchen-' Hochschulen (Magisterrum) zu Florenz und Rom. 4. Zum Uebertritt (den notwendigen Unterricht aus Latein, d« an uns«em Lyzeum auf Wunsch erteilt wird, vorausgesetzt

große Siegesfeier —. ... |.»v i~y.», ...... «w. u ««Hui uuiy cuitu ... . uuu »u v.i«....»..» mit Glückstopf und allerlei Belustigungen unter Miiwir- Jahrgang zum Praktizieren an der Volksschule hinzusügen ^ dann die bedauerlichen Diebstähle vorgekommen, welche kung d« beliebten Untermais« Bürg«kapelle v«anstaltet ..„H .t— m—c ---r— ' dem Geschäftsinhaber einen Schaden von mehr als 2000! vom Radrenn-Klub Meran anläßlich der großen interna^ und dann als Äolksschullehrerin ihren Beruf finden. Wer

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 07.12.1888
Umfang: 10
reichischen Volksschule der Druck zener Verordnung, durch welche im Jahre 1805 die Schulverwaltung an die Kirchenbehörden übergeben wurde — die „politische Schulverfassung', wie man diese Verordnung kurzweg nannte. Von welchem Geiste dieselbe beseelt war, mag aus einzelnen ihrer Bestimmungen ersehen werden. So sollte in den Trivialschulen die Masse der Schüler nur solche Begriffe erhalten, welche sie in ihren Arbeiten nicht stören und mit ihrem Zustande unzufrieden machen, sondern vielmehr ihr ganzes

lichen äußeren Achtung; die meisten Lehrer nagten am Hungertuche. Da erscholl im Jahre 1848 der Ruf: „Es werde Licht!' und es ward auch in Oesterreich Licht; aber nur Dämmerlicht. Eine neue Epoche in der Geschichte der österreichischen Volksschule begann mit dem Bür ger-Ministerium; das Verdienst, das große Werk, die Neugestaltung Oesterreichs und insbesondere des öster reichischen Volksschulwesens vollführt zu haben, gebührt unserm Kaiser Franz Joseph I., den man mit Recht den zweiten Gründer

durch das vom 2. Mai 1883 ungünstig modi- ficirt. Durch das Reichs-Volksschulgesetz wurde die Grundlage zu einer gedeihlichen Entwicklung des Volksschulwesens und zu einer besseren Bildung der Lehrer geschaffen. Dieses Gesetz weist der Volksschule eine andere Aufgabe zu, als die politische Schulder- fassuug vom Jahre 1805, deren Wirksamkeit nun auf hörte; diese Ausgabe ist, die Kinder sittlich-religiös zu erziehen, deren Geistesthätigkeit zu entwickeln, sie mit den zur weiteren Ausbildung für das Leben erforder

lichen Kenntnissen und Fertigkeiten auszustatten und die Grundlage für Heranbildung tüchtiger Menschen und Mitglieder des Gemeinwesens zu schaffen. In die Reihe der Lehrgegenstände der Volksschule traten: Geographie, Geschichte, Naturkunde, Zeichnen, Gesang und Turnen: für Mädchen überdies weibliche Handarbeiten. Die Lehrziele wurden wesentlich erhöht, die Schulpflicht erweitert, für die Schulbildung der Mädchen in gleicher Weise wie für die der Knaben gesorgt, die Lehrerbildung wesentlich gehoben

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.06.1862
Umfang: 4
zur Volksschule' (Innsbruck, Wagner) erscheinen lassen, deren Reiner trag bestimmt ist, die Grundlage eines Stipendiums zu bilden für Präparanden aus Deutschtirol und Vor arlberg, welche an der k. k. Musterhauptschule hier die Hauptschullehrerkurse besuchen. Das Stipendium würde in der gewöhnlichen Weise von der k. k. Statthalterei verliehen werden. Die gediegenen Gedanken der Schrift und die edle Absicht des Verfassers fanden in Inns bruck verdienten Beifall. Für die Broschüre, die nur 15 Nkr. kostet, wurden

sogleich höhere Beträge gezeich net, die wir, so weit sie uns bekannt sind, unten folgen lassen. Wir ersuchen nun die Freunde der Volksschule im ganzen Lande, das schöne Unternehmen des Herrn Direktors Mösmer nach Kräften zu unter stützen. Besonders empfehlen wir den Herren Lehrern auf dem Lande, daß sie in ihrem Kreise Theilnahme für diese Angelegenheit erwecken und ihrer Umgebung begreiflich machen, daß ein günstiger Erfolg des Werkes vorzüglich den Landschulen zu Gute' kommen werde. Die Gönner

der Volksschule mögen also nicht versäu men jeder eine kleinere oder größere Gabe dem schönen Zwecke zu widn:en! Die Redaktion ist bereit eingehende Beträge in Empfang zu nehmen und an Hrn. Direktor Mösmer abzuführen. Für die Schrift des Herrn Direktors Mösmer „Ansichten über das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule,' deren Reinertrag zur'Gründung eines Stipendiums für Präparanden bestimmt ist, haben höhere Beträge gezeichnet die Herren: Carl Adam 6 fl., Martin Meyer 5 fl., Franz Bauer und Söhne

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1884
Umfang: 8
der national-liberalen Presse vorgeworfen, hat jüngster Tage in unseren oppositionellen Blättern wieder wahre Orgien gefeiert. Zwei Nachrichten waren es, die ihr willkommenen Anlafs boten, ihren Hexen sabbath wieder einmal durchs Land toben zu lassen. Die eine lautet: „Die krainische Sparkasse wollte in Laibach eine deutsche Volksschule errichten, die Regierung hat's aber verboten'. Die andere hatte die „Czechifierung von Oberösterreich', zum Schlagworte und verkündete die Schreckensbotschaft

, die böhmische Kirchengemeinde in Linz wolle daselbst eine czechische Volksschule und damit die Zweisprachig keit der kerndeutschen Provinz begründen. Was ist an diesen Nachrichten Wahrheit? Ganz einfach nicht ein Atom! Die amtliche „Laibacher Zeitung' erklärte i» der bestimmtesten Weise, dass über die Errichtung einer deutschen Volksschule in Laibach „an competenter Stelle wohl Erhebungen gepflogen werden, dass aber bisher eine meritorifche Entscheidung nicht getroffen worden ist.' Es ist somit schlechtweg

unwahr, er dichtet, dass die Regierung die Errichtung einer deut schen Volksschule in Laibach verboten hat. Was die zweite Meldung anbelangt, so veröffentlicht der Vor stand der böhmischen Kirchengemeinde in Linz eine Erklärung, in welcher gesagt wird: „Die hiesige böh mische Kirchengemeinde hat es bisher unterlassen, irgendwelche Forderungen in Beziehung auf eigene Schulen hervorzukehren und es liegt derselben auch Innsbruck. Montag. 3«. Juni R884. ferne, weder in der Gegenwart noch künftighin

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