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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 15.09.1907
Umfang: 12
Seite Mersner Zeitung Nr. ni Winkelweg und vor allem die Mazastraße mit Villen in offener Bauweise besetzt wurden. Ich bin deshalb mit Herrn Schreyögg ganz einver standen, wenn er warnt, durch, geschlossene Bau weise wohl mehr Wohnungen zu schaffen, aus dem Kurorte Meran aber zugunsten der umliegenden Kurgemeinden direkt nur eine Großstadt zu machen. Ich wäre cer Meinung, eine Fortsetzung der Meinhardstraßc gegen den Bahnhof hin nur dort jm Ansang ans eine Strecke von i1t>l) ru geschlossen

zu bauen; hinter dem großen Hotel Hellenstainers „Emma' dürste der Platz für Villen kaum empfehlenswert sich zeigen, d a er gibt sich, naturgemäß die geschlossene Bauweise; ebenso wird es gut sein, durch' eine Häuserreihe das unschön? Telfner-Viertel zu verdecken. Da bei werden wir sehen, vb der Versuch zur weiteren Beibehaltung der geschlossenen Bauweise er muntert oder ob wir wieder zur offenen Bau weise übergehen wollen. Es wäre aber selbst bei dem Vorschlage dieser zweimaligen Anwendung

der geschlossenen Bauweise etwas zu bedenken: Vorne liegt Hotel „Emma', rückwärts stehen die Telsner-Häuser, da und dort ist dazwischen dann die geschlossene Bauweise angewandt, in den rück wärtigen Hösen dieser Häuser werden Werkstätten etabliert und es frage sich dann, wer daneben wieder in eleganten Villenstil überzugehen beab sichtigen werde. Es werden für Villen somit 'auch die weiter anstoßenden Gebietsteile verloren sein und wir werden da unten somit einen Stadtteil mit ausnahmslos geschlossener Bauweise

erhalten. Durch mein Wohnungsbureau weiß ich, wie sich die Anfragen nach Villen, kleinen Häusern mit Gärrcn mehren u nd wie Wang solche Wünsche be friedigt werden können; solche Villen für Jahres parteien sind uns vor allem nötig. Alle diese Parteien werden uns,5n geschlossene Häuserreihen nicht ziehen. (Schreyögg: „Bravo!') Veit entgegnet dem Vorredner in tempera mentvoller Weise. Es brauche doch nimmer be tont zu werden, daß es fast keine Häuser für die ärmere Bevölkerung in Merän gäbe. Es sei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.04.1884
Umfang: 8
und 36 zählten zum Grasen- tand. Die höhere Aristokratie war also nicht sehr stark vertreten. In der Stadt Meran beherbergten ZI Wohnungsgeber 1027 Parteien mit 1707 Per sonen, in Obermais 43 Wohnungsgeber, respcctive 44 Villen und Burgen nebst 1 Hotel und 1 Gast hof 334 Parteien mit 700 Personen, in Untermais 41 Villen und 1 Gasthaus 292 Parteien mit 541 Personen und in Grätsch 1 Villa 11 Parteien mit 13 Personen. Somit wohnten in der Stadt 1707 Curgäste und in den 3 Fraktionen Ober-, Unter mais und Grätsch

1254. Der Grund dieser Mino rität ist, dass, so sonnig Ober- und Untermais sind und jenes überdies in reizender Lage und mit herr licher Aussicht, der Centralpunkt mit seiner großen Bequemlichkeit stets mehr aufgesucht wird. Am zahl reichsten bewohnt waren in Meran die Hotels: Erz herzog Johann von 322 Curgästen, Haßsurther von 199 und Habsburger Hof neugebant und eröffnet am 19. Nov. v. Js., vou 97. Die bewohntesten in Obermais waren: Hotel Rainer (75), die Villen: v. Weinhart (61), Warmegg

(60), in Untermais: die Villen: Maja (48) nnd Tschonex (45.) -r Kastelruth» 10. April. In der Gemeinde ausschusssitzung am Palmsonntag wurde betreffs der vom Touristenclub in Bozen angesucht«» Bewilligung zum Bau eines Reitstciges vom Bade Ratzes über den sogenannten Ochsenwald auf den Schlern Ver handlungen gepflogn. Nachdem Herr Vorsteher Mayr- egger den Ausschnssmitgliederii die Angelegenheit und die aus der Errichtung des Schlernsteiges der Gegend erwachsenden Vortheiles auseinandergesetzt hatte, wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 11.06.1902
Umfang: 12
Landesschützen zur Ableistung einer vierwochigen Waffenübung einrücken. ! Eine Volizeiwachstnbe am Innsbrncker Kahnhofe wurde am 5. d. eröffnet und bezogen. Sie befindet sich auf dem Perron oberhalb des oberen Ausganges. Eine neue Fremden-Uenston am Kitten. Hotelier Josef Zelger, Besitzer des Eppaner Hofes in St. Michael, hat die dem Curvorstand Doctor v. Zallinger gehörigen Villen „Sonnenlehen' in Oberbozen, 1200 Meter über dem Meere, gemietet und wird daselbst am 21. Juni d. I. eine Fremden- Pension

und Restauration als „Sommer-Dependance' des Hotel Eppaner Hos eröffnen. Die im Jahr 1898 erbauten Villen liegen auf einer Anhöhe des aus sichtsreichen Plateaus des Oberbozner Berges und man genießt von dort eine herrliche Rundsicht auf die Dolomiten, Adamello- und Brenta-Gruppe, Ortler und z^tzthaler-Ferner. Die Villen sind auf das ele ganteste mit allem Comfort eingerichtet und ent halten 16 Zimmer, Balkon, Terrassen und Vor garten. Bei dem ausgezeichneten Rufe, der dem Hotelier Zelger und seiner Gemahlin

als Gastgeber zur Seite steht, der prächtigen Lage und Ausstattung der Villen, dem vorzüglichen Quellwasser aus der Rittnerhorn-Leitung, den vielen Spaziergängen, Waldpromenaden :c., ist jedem Fremden der Aufent halt nur bestens zu empsehlen. Die UereinskapeUe wird während der Sommersaison, gleichwie im Vorjahre, in Gossensaß die Curmusik besorgen. - Der Kezirksfenerwehrtag für die Feuer wehren des Bezirkes Lienz wird am Sonntag den 22. d. zu Sexten abgehalten. - ; Recht nahe beim Freistnn

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 16.01.1912
Umfang: 10
der Kuroorstand über Verhandlungen bezüg lich Beleuchtung der rechtsseitigen Wassermauer, Promenade. Es wird beschlossen, ein Ansuchen an die RarKgemeindevorstchung zu richten, um Uebernahme der halben Kosten, welche fich auf jährlich zweihundert Kronen belaufen dürften. Zum Schlüsse interpelliert Mattheesen über die Steöungnahme der Kurvorstehung zu seiner Eingabe, um Erlassung eines Verbotes von Kohlen- und Kocksheizung in den Urban'schen Villen. Er glaubte oay periöaltche Gründe maßgebend waren, daß liefe

, Dr. W. v. Walthep, Ingenieur Reichelt, Bürgermeister Mumetter, H. Berge und der Kurdirektor. Allgemein wird anerkannt, daß es für einen Kurorl wünschens wert sein mag, jede Ärl von Kohlen- oser Kocksheizung zu verdteten, jedoch müßte dies ein allgemein giltiges Verbot für oen ganzen Aurrayon s-tn. Die Holzseuerung stellt sich so er heblich teuerer, ZenlrachnzungsaiUagcn, aus welche manche größere Hotels, das tkurhaus und moderne größere Villen direkt angewiesen sind, lassen sich überhaupt nicht damit belretden

, oap ein allgemeiner Widerspruch von Hauseigentümern zu erwarten sei. Wenn Kurorte, wie Äecau, wo eine viel engere Verdauung herrscht und daher die Belästigung viel intensiver empfunden werden müßte, ein ivlches Verbot noch nicht erlassen Häven, werde eine Ein» gäbe der Kurvorstehung Gries kaum einen Er;olg haben. Für einzelne Villen ein Vcrvot zu erlassen, M der Kurvorstehung unmöglich, da dies eine ungerechte, einseitige Ztteyandtung wäre, welche )cn Anschein der Gehässigkeit erwecken müßte

. Mattheesen wünscht trotzdem, daß wenigstens;ür die Urdan'schen Villen ei» solches Verbot erlassen werde, denn er erachtet die Belästtgvng der bei »hm wohnenden und jener die Promenadeitraße frequen. tierenden Kurgäste atS eine «qädiguug oes ganzen Kurortes. Es wird beschlossen, euren Beriqt an lie t. k. Äezirtshauplmannschaft im Sinne oer Ausführungen in der heutigen Debatte zu richten. Neuuio« i» Kurhaus «ArieS. Das Ver- gnügungskomitee der Kurvorftghun^ verannallet ain Samtag den 27. Jänner

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1886
Umfang: 4
eines Konsi liums in Gries anwesend und besichtigte unter Führung des Kurarztes Dr. Höffinger das Kur- Hans. die eben in der Ausführung begriffene Win- terpromenade und mehrere neuerbaute Villen. Die ser seltene Gast, sicher eine Autorität im Gebiete des Kurwesens, äußerte seine Ueberraschung über die schöne Entwicklung von Gries in den letzten Jahren, sowie seine vollste Anerkennung bezüglich der allseitig sich geltend machenden Bestrebungen zur Hebung des Kurortes, wovon besonders die Schaffung

der Gunfchna-Winterpromenade Zeug niß ablege. Diese Anlage bezeichnete Dr. Tappei ner als einen Vorzug, der dem Kurorte Gries das beste Gedeihen sichern müsse, zumal die Wei terentwicklung derselben an der sonnigen Berglehne und die Ansiedlung zahlreicher Villen in derselben prachtvollen Lage einen Kuröezirk schaffen werde, der gerade als ein idealer bezeichnet werden müsse. Der vielerfahrene Knrarzt -bedauerte nur, daß daS Kurhaus nicht schon dort stehe, dessen innere Räume sowohl, als speziell

von Gries wurde einem thatsächlichen Bedürfnisse entsprochen, denn bisher war der Fremde» wollte er die Spitzen und Höhen unserer Umgebung kennen lernen, genöthigt, unMligemal zu fragen und erhielt schließlich oft erst ungenügende Auskunft. Diese neueste sinnreich zusammengestellte Großmann'sche Onentirnngstafet bringt Jedermann, ohne Mühe zu machen, die ge wünschte Belehrung. An den Plan von Gries mit Benennung der Wege, der Villen und Wirthschafts gebäude. reiht sich im Umkreise das Gebirgspano- rama

Nachmittag f 17.0 Gr. C. Schön 15. . 7 „ Früh -f 10.5 Bewölk Tageskalender: 15. Anastafia, Olympia. dieselbe zu brechen. Trotzdem rathen wir allen Denjenigen, welche >either bei Habitueller Verstopfung, Hämorrhoioal- beschwerden :c. eronnende Mittel, wie Ryabarb«, Bitter salz. Suhberger Tropfen .'c, anwendeten, sich zu einem Ver such mit den bekannten Apotheker R. Brandt'S Schweizer- Villen, zu entschliegen, derselbe wird sicher zu aller Zusrie- denhet ausfallen und beweiien. da« die Schwekerpilien

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