der Kuroorstand über Verhandlungen bezüg lich Beleuchtung der rechtsseitigen Wassermauer, Promenade. Es wird beschlossen, ein Ansuchen an die RarKgemeindevorstchung zu richten, um Uebernahme der halben Kosten, welche fich auf jährlich zweihundert Kronen belaufen dürften. Zum Schlüsse interpelliert Mattheesen über die Steöungnahme der Kurvorstehung zu seiner Eingabe, um Erlassung eines Verbotes von Kohlen- und Kocksheizung in den Urban'schen Villen. Er glaubte oay periöaltche Gründe maßgebend waren, daß liefe
, Dr. W. v. Walthep, Ingenieur Reichelt, Bürgermeister Mumetter, H. Berge und der Kurdirektor. Allgemein wird anerkannt, daß es für einen Kurorl wünschens wert sein mag, jede Ärl von Kohlen- oser Kocksheizung zu verdteten, jedoch müßte dies ein allgemein giltiges Verbot für oen ganzen Aurrayon s-tn. Die Holzseuerung stellt sich so er heblich teuerer, ZenlrachnzungsaiUagcn, aus welche manche größere Hotels, das tkurhaus und moderne größere Villen direkt angewiesen sind, lassen sich überhaupt nicht damit belretden
, oap ein allgemeiner Widerspruch von Hauseigentümern zu erwarten sei. Wenn Kurorte, wie Äecau, wo eine viel engere Verdauung herrscht und daher die Belästigung viel intensiver empfunden werden müßte, ein ivlches Verbot noch nicht erlassen Häven, werde eine Ein» gäbe der Kurvorstehung Gries kaum einen Er;olg haben. Für einzelne Villen ein Vcrvot zu erlassen, M der Kurvorstehung unmöglich, da dies eine ungerechte, einseitige Ztteyandtung wäre, welche )cn Anschein der Gehässigkeit erwecken müßte
. Mattheesen wünscht trotzdem, daß wenigstens;ür die Urdan'schen Villen ei» solches Verbot erlassen werde, denn er erachtet die Belästtgvng der bei »hm wohnenden und jener die Promenadeitraße frequen. tierenden Kurgäste atS eine «qädiguug oes ganzen Kurortes. Es wird beschlossen, euren Beriqt an lie t. k. Äezirtshauplmannschaft im Sinne oer Ausführungen in der heutigen Debatte zu richten. Neuuio« i» Kurhaus «ArieS. Das Ver- gnügungskomitee der Kurvorftghun^ verannallet ain Samtag den 27. Jänner