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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.07.1936
Umfang: 8
zu verursachen. Abgesehen von der Ausdehnung des Gebietes, das für die Bautätigkeit von Jahrzehn ten Raum bietet, besitzt der Stadterweiterungsplan, wenn er auch juridisch noch nicht wirksam ist. einen grundlegenden Wert, dem diszipliniert Rech nung getragen wird und durch den Gries den Charakter der Gartenstadt beibehält. Er sieht sur den größten Teil der Zone, mit Ausnahme von jener am Siegesdenkmal, Bauten von bescheidener Größe, womöglich Villen, vor. Außerdem sah Gries unabhängig vom raschen Rhythmus

der Zeit Mussolinis, die Bevölkerung von Jahr zu Jahr anwachsen und zwischen den Weinbergen Häuser, neue Gasthöfe und Villen er stehen. Im Jahre 1328 hatte Gries nicht mehr als 236 Häuser; im Jahre 1880 waren es 361. Heute kann man die Zahl der Häuser gegen tausend oder über tausend schätzen. Auch die Bevölkerung ist an gewachsen. Bei der Volkszählung 1330 hatte Gries 1700 Einwohner. Sechzig Jahre danach zählte es doppelt so vieel. Im Jahre 1910 hatt es S224 See len erreicht. In der Nachkriegszeit

Kasernen auf der alten Meranerstraße: al les Werke, die durch die öffentliche Initiative ent standen sind, während die Privatinitiative eine Menge von Villen in San Quirino, hauptsächlich aber am Fuße des Guncina geschaffen hat und so neue geordnete und ästhetisch gefällige Rayone ent standen sind. Gestern, heute und morgen Es ist nur schade, daß alle diese Neubauten un zulängliche öffentliche Dienste besitzen. Die Straßen z. B. sind gänzlich unzulänglich, aus dem einzigen Grunde

- und Gemüsemarkt. Es ist begreif lich. daß es nicht angenehm ist. jeden Tag Eine Reihe von Villen am Auße des Guncina plan und nach den ersten Anzeichen in die Tiefe u in die Breite. Nimmt man die Claudiusbrücke als Ausgangs Punkt und beobachtet man die Zonen, wo sich be reits eine rege Bautätigkeit entfaltet, so findet man, daß verschiedene Marschrichtungen eingeschlagen werden und zwar: 1. Errichtung einer Gruppe von Monumentai bauten, die das Forum des Sieges umfassen und den Rahmen zu einem großartigen

Rayon Cesare Battisti und in der Fortsetzung des Gebäudes des Korpskommandos in der Fagen- straße. Dort wird bereits das neue technische Jnsti- ut erbaut. Damit ist das Panora ma der neuen Stadt in breiten Strichen umrissen u. die Angaben beschrän ken sich auf die Arbeiten, deren Durchführung un mittelbar bevorsteht. Im weiteren Rahmen des Er weiterungsplanes könnten wir auf elegante Villen längs des Laufes der Tal vera hinweisen, auf Quer straßen, welche die einzel nen Punkte der Stadt ver binden

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1886
Umfang: 4
eines Konsi liums in Gries anwesend und besichtigte unter Führung des Kurarztes Dr. Höffinger das Kur- Hans. die eben in der Ausführung begriffene Win- terpromenade und mehrere neuerbaute Villen. Die ser seltene Gast, sicher eine Autorität im Gebiete des Kurwesens, äußerte seine Ueberraschung über die schöne Entwicklung von Gries in den letzten Jahren, sowie seine vollste Anerkennung bezüglich der allseitig sich geltend machenden Bestrebungen zur Hebung des Kurortes, wovon besonders die Schaffung

der Gunfchna-Winterpromenade Zeug niß ablege. Diese Anlage bezeichnete Dr. Tappei ner als einen Vorzug, der dem Kurorte Gries das beste Gedeihen sichern müsse, zumal die Wei terentwicklung derselben an der sonnigen Berglehne und die Ansiedlung zahlreicher Villen in derselben prachtvollen Lage einen Kuröezirk schaffen werde, der gerade als ein idealer bezeichnet werden müsse. Der vielerfahrene Knrarzt -bedauerte nur, daß daS Kurhaus nicht schon dort stehe, dessen innere Räume sowohl, als speziell

von Gries wurde einem thatsächlichen Bedürfnisse entsprochen, denn bisher war der Fremde» wollte er die Spitzen und Höhen unserer Umgebung kennen lernen, genöthigt, unMligemal zu fragen und erhielt schließlich oft erst ungenügende Auskunft. Diese neueste sinnreich zusammengestellte Großmann'sche Onentirnngstafet bringt Jedermann, ohne Mühe zu machen, die ge wünschte Belehrung. An den Plan von Gries mit Benennung der Wege, der Villen und Wirthschafts gebäude. reiht sich im Umkreise das Gebirgspano- rama

Nachmittag f 17.0 Gr. C. Schön 15. . 7 „ Früh -f 10.5 Bewölk Tageskalender: 15. Anastafia, Olympia. dieselbe zu brechen. Trotzdem rathen wir allen Denjenigen, welche >either bei Habitueller Verstopfung, Hämorrhoioal- beschwerden :c. eronnende Mittel, wie Ryabarb«, Bitter salz. Suhberger Tropfen .'c, anwendeten, sich zu einem Ver such mit den bekannten Apotheker R. Brandt'S Schweizer- Villen, zu entschliegen, derselbe wird sicher zu aller Zusrie- denhet ausfallen und beweiien. da« die Schwekerpilien

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.10.1883
Umfang: 4
von Arco. Wir begrüßen daher den Gedanken, ein Kur haus in Gries zu errichten, mir großer Freude und sind überzeugt, daß es nicht schwer sein wird, die nöthigen Mittel aufzubringen, besonders da es sich ja um Schaffung eines Etablissements handelt, welches sich zu rentiren im Stande fein wird. Es würde sich nun hauptsächlich darum handeln, einen geeigneten Platz ausfindig zu machen und zu erwerben, was bei der zerstreuten ^age der dem Curwesen gewidmeten Villen und dem Mangel an geeigneten Wegen

zu haben sind; ganze Villen, wie sie oft zu miethen gesucht werden, gibt es selbstverständlich gar nicht, und es ist schon in diesem Herbste zu verschiedenen Malen geschehen, daß Herrschaften aus diesem Grunde nach Meran oder Arco gegangen sind. Wir halten es daher für eine Aufgabe des Cur-Vereins auf die Baulust an regend zu wirken. Es ist unserer Meinung nach nur ein geringes Nisico vorhanden, wenn man in einem von der Natur so überreich mit Reizen aller Art und namentlich mit einem so herrlichen Clima

ausgestatteten Orte, Villen baut, zu dem speciellen Zweck, sie an Fremde, die sich in Südtirol nieder lassen wollen, zu verkaufen oder zu vermiethen. Es ist festgestellt, daß Gries und Dorf sich einer viel ge schützteren Lage erfreuen, als Meran, Obermais ?c., ebenso ist nicht abzustreiten, daß sie auch, was land schaftliche Schönheit anbelangt, mit den genannten Orten wohl concurriren können; warum sollten nicht Ausländer ebensogut sich hier niederlassen? In Arco hat der Curverein selbst im letzten Jahre

zwei Villen gebaut und wir sind überzeugt, daß sie bald einen Käufer gefunden habe:: werden, ob wohl sie durchaus uicht besonders günstig liegen. Vor Einem wollen wir die Vorftehung des Cur- Vereins noch warnen, nämlich den Werth der Reclame in auswärtigen Blättern nicht zu unter Gesicht und ein Paar sanfter Augen einen klugen, ver ständigen Mann zu wahnsinnigen Behauptungen treibt, ungeachtet, ob damit die Ehre einer anderen verunglimpft wird oder nicht. Ja, ich habe meinen Gatten getäuscht, ab:r

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.03.1935
Umfang: 6
die breite Straße, die nach Merano und auf die Mendola führt, gezogen. Daran haben sich ab zweigende Straßen und Wege geschlossen, an denen Wohnhäuser und Villen erbaut worden sind, in de nen zahlreiche Familien wohnen. Nun fragt man sich, welche Maßnahmen getrof fen worden sind, damit die öffentlichen Dienste mit der raschen Entwicklung auch den gleichen Schritt gehalten haben und daß die Bewohner dieses Stadtteiles auch die Bequemlichkeiten haben, die die Bewohnerschaft dxs Zentrums genießen

. Wenn man mit Aufmerksamkeit, die Sache be trachtet, ist in dieser Hinsicht wohl herzlich wenig geschehen. Es wurden keine Nebenstraßen eröffnet noch die bereits bestehenden Wege systemistert, es besteht keine Müllabsuhr und was besonders ver- ißt wird, m das ist die öffentliche Beleuchtung. In kurzer Zeit wurden in manchen Punkten sechs, sieben uno acht Villen erbaut, die vielleicht mit der Jeit erweitert werden und zu denen sich andere ge- ellen werden, aber es führt nur ein enger und chlecht instanogehaltener Feldweg

oder der Gemeinde zukommt, einige Lam- ?en einzustellen, er möchte die allernotwendigste Beleuchtung haben, besonders auf einer so verkehrs reichen Straße. Wenn wir auf Einzelheiten eingehen, sei der Feldweg Santa Maria erwähnt, wo in wenigen Monaten gegen 15 Villen erbaut wurden. Wer zur Ein Mmsterialäekret über ckas Enteignung sverfahren zur Schaffung àer Znàustriezone in Bolzano Nachtzeit Heimgeht und nicht die Mondbeleuchtung >at, lauft Gefahr, In den Wassergraben zr ich zu verirren oder an irgend

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 24
Datum: 18.01.1912
Umfang: 24
. Es wird beschlossen, ein Ansuchen an die Marktgemeindevor- stehung zu richten, um Uebernahme der halben Kosten, welche sich auf jährlich zweihundert Kronen belaufen dürsten. Zum Schlüsse interpelliert Mattheeßen über die Stellungnahme der Kurvorstehung zu seiner Eingabe, um Erlassung eines Verbotes von Kohlen- und Koksheizung in den Urbanschen Villen. Der Kurvorstand erklärt, daß die Eingabe erst zwei Stunden vor der Sitzung bei der Kurdirektion eingelangt sei. Es war daher nicht gesetzlich, den Gegenstand

Ver bot für den g anzen Kurravon sein. Die Holzfeuerung stellt sich so erheblich teurer, Zentralheizungsanlagen, auf welche manche größere Hotels, das Kurhaus und moderne größere Villen direkt angewiesen sind, , lassen sich überhaupt nicht damit betreiben, so daß ein allgemeiner Widerspruch von Hauseigentümern zu erwarten sei. Wenn Kurorte, wie Meran, wo eine viel engere Verbauung herrscht und daher die Belästigung viel intensiver empfunden werden müßte, ein solches Verbot noch nicht erlassen

haben, werde eine Ein- aabe der Kurvorstehung Gries kaum einen Erfolg haben. Für einzelne Villen ein Verbot zu erlassen, sei der Kurvor stehung unmöglich, da dies eine ungerechte, einseitige Be-' Handlung wäre, welche den Anschein der Gehässigkeit erwecken müßte. Mattheeßen wünscht trotzdem, daß wenigstens.für die Urbanschen Villen ein solches Verbot erlassen werde^denn er erachtet die Belästigung, der bei ihm wohnenden und jener, die Promenadestraße frequentierenden Kurgäste, als eine Schädigung des ganzen Kurortes

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