26.47 (26.845); Prag 81.05 (81.W5); Budapest 19.93 (20.905). Finanz- und valntafragen. (Erlöschen des Moratoriums in Polen.) Ans Mährisch-Ostrau wird gemeldet: Aus Warschau wird gemeldet: Am 8g. September tritt in Polen die Motatvriumsverordming außer Kraft. Somit sind ab 1. Ok tober alle Borkriegsschulden fällig, deren Bezahlung jedoch nur in vier Raten, uttö zwar am 1. Oktober 1920 uwd am 1; Jänner, 1. April und 1. Juli 1921 gefordert wetden kann. Schulden bis zur Höhe von 500 Ktonkn fiüd
, „daß wir artig sind. Wir wollen dich heute noch einmal sehen und ein Abschiedsfest feiern. Du kannst dann übermorgen oder wann beim Retseänstalten fertig sind, deines geraden W?Ms über die Berge wandern, ohne, wie wir verabredet haben, noch einmal die Stadt zu berühren, um von uns Abschied zu mhwen. Genieße dann nur recht deine wenigen noch übri gen Tage de rFreiheit bis du in das Joch der harten Ar beit mußt." „Sei mir gegrüßt, mein Sohn," sagte die Gattin des Vormundes und küßte Viktor
, ordnete an, in welcher Reihte man an dem Tische sitzen sollte und sagte: „Siehst du, Viktor, wie dich alle doch lieb haben." Die Speisen kamen und das Mahl begann. Der Vormund und fetrr? Gattin saßen obenan, neben Rosinen wurde Hanna, die Ziehschwester Viktors, gesetzt, den Mädchen gegenüber waren die Jünglinge, und ganz unten hatte sich als Wirtin die Mutter hingesetzt, die häu fig aus und ein zu gehen und zu sorgen hatte. Mar» genoß die ländlichen Gerichte. Der Vormund erzählte Reiseabenteuer
, die er selbst erlebt Hatte, da er noch in den Schulen war, er gab Re geln. wie man Mit mäßigem Frohsinne die Welt genießen solle und unterwies Viktor, wie er sich nun zunächst zu benehmen habe. Die Gattin des Vormundes spielte auf eine künftige Braut an, und Ferdtimnd sagte, er würde den Freund sehr bald besuchen, wenn derselbe nur einmal in seinem Standort würde eingerückt sein. Viktor redete wenig und versprach, alles genau zu befolgen, was ihm der Vormund anriet und einprägte. Den Brief, den er ihm an den Oheim
mitgab, zu welchem Viktor nun un mittelbar und zwar auf die ausörlickliche sonderbar? und etwas eigensinnige Forderung des Oheims selbst zu Fuß zum Besuche kommen mußte, versprach er recht gut auf zubewahren und sogleich bei der Ankunft abzugeben. Als es gegen Abend ging, machten sich die Stadtbewoh ner auf den Heimweg. Sie ließen ihren Wagen, der in dem Gasthause gehalten hatte, in dem engenen Tale bis zu seiner Mündung in das weitere vorausgehen und wurden von ihrer Wirtin und Viktor und Hanna