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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 04.01.1936
Umfang: 10
. Achurch Renal d, Lotidoti. Reischhotels. Adler Fntzt, Prag. Hotel Tyrol. Auer Paulus, Wieti. R. Pichler. Auer Alexaiider, Wien. R. Pichler. Appony Resi, Budapest. Hotel Tyrol. Bermann Paul, Fabr., Olmütz. L. Resch. Behar G. und Tochter, London. Reischhotels. Mr. Binehaya, Paris. Gralidhotel. Bixio Rino, Paris. Berger. Dr. BarsiS Mar, Wien. 'Schlechter. Bauer Klaus, Wien. Polland. Berlstein Georg, Levow. Markl. Buresova Milada, Debrovtce. V. Werther. Bücher Anton und Frau, Innsbruck. Reischhotels

. Dr. Bondy Karel, Prag. Reischhotels. Birnbaum Sylvaiti, Atttwerpen. Reischhotels. Dr. Billitz Will)., Budapest. Posthof. Bock Emil, Kärnten. Jägerwirt. Becher Jenny, Wieti. Melkälm. Buebleittier Leopold, Wien. Haggenmüller. von Biro Paul, Abg. utid Frau, Budapest. Grandhotel. Bir Jaques, Brünn. Grandhotel. Benes Voclav, Ing., Czechei. Sixt. Dr. Beck Herni., Wien. Kirchbichlhof. Beyer Amia, Graz. Stampfer. Baumann Leo und Frau, Wien. Bichlalrn. Breuliing Karl, Holland. Bichlalm. Bunan Gottfried, Wien

. Bunan. Budln Annie, Frankreich. P. Hölzl. Bauer Steffl, Wieti. W. Rößl. Boellmann Marie, Paris. W. Rößl. Beun W. Leon und Frau, Londoti. Grandhotel. Buda Alitotnette, Berlin. Ticfenbrunner. Breitner Gusti, Wien. Tiefenbrunner. Bosch Jatr deti, Antwerpen. Hotel Tyrol. Graf del Bon» Gregor, W en. Hotel Tyrol. Balogh Georg, Budapest. Steineckhütte. Bartha Nikolaus, Budapest. Steineckhütte. Biro Valentili, Budapest. Steitieckhütte. Graf Volza Alfons, Budapest. Steineckhütte. Borbas Stefati, Vttdapest

. Gesandtschaft, Wieu. Grandhotel. Beschließer .Käthe, Wieti. Ruston. v. Brasch Dagniar, Zürich. Oberaigen. Böck Fratiz, St. Pölteti. Eckingerhof. Brandensteitter Hetiriette. Obernaucr. Bobin Hetit'y, Paris. W. Rößl. Bickersteth-Ottley Rosemary, England. Fr. Wilhelm. Bunzl Mitti utid Söhne. Resch. Alpengastwirtschaft Steineck-Hütte am Hahnenkamm (1550m) Gemütliches Sport- u. Erholungsheim Jausenstation, gut und billig! Schönes Uebungsgelände, Sonnenbäder Bernad Leo, München. Bichlalm. Belttah Etia, Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 11.11.1932
Umfang: 16
in unserem Staate geschaffen hat, wird durch die überstürzenden Er eignisse der Gegenwart immer mehr aus dem Bewußtsein der Menschen verdrängt. Nur jene Generation, die ihr Le ben mit dem alten und neuen Oesterreich teilte, vermag den geschichtlichen Sinn dieser Tage voll zu würdigen. Es ist dies d i e Generation, deren Jugendjahre tief in die Zeit des unumschränkten Absolutsmus reichen und die die wa gende Kraft ihrer Mannesjahre emporhob aus dem Dunkel der Vergangenheit und ihr Leben mit neuem

, die aus diesem Chaos der menschlichen Niederung füh ren sollen, rufen verlockende Parolen die Jugend auf den Weg zur Gewalt. Die herrschende Klasse, den Zusammen bruch ihrer Wirtschaftsordnung vorausahnend, bedient sich des Faschismus, der dem Volk das Selbstvertrauen auf seine Kraft rauben soll, um damit, gestützt auf die Gewalt, weiter hin schrankenlos gebieten zu können. Der Bolschewismus wieder versucht, ohne Beachtung gegebener Umstände, die Opfer dieser Wirtschaftsnot auf den Weg der eigenen Ge waltanwendung

folgen ließen. Das Bürgertum hat sich dieser durch unseren Willen und unsere Kraft geschaffenen Republik bemächtigt. Dem Bürgertum diese Macht zu entreißen, die politische Macht iür die Ar beiterklasse zu erobern, ist die nächste Etappe auf dem Wege zum Sozialismus. Nur mit der Macht des Staates kann der vollständige Umbau der Wirtschaft erfolgen, die — fußend auf sozialistischen Grundsätzen — eine Quelle der Arbeit, des Friedens und der Wohlfahrt sein wird. In diesem Kampfe bedeutet uns die Republik

? Bist du nicht einer, der sich sehr verlief? Weißt du noch, was der Knabe wollte werden? Glaub mir, das Uebel wütet tiefertief. Durch alle Tage klang's in ihm und rief. Und Stunden kamen ihm voll Scham und Harm,/ wann er den Mangel seiner Mittel merkte, wann er den Armen sagte, was sie stärkte: Essen und Ruhe und die Stube warm, und einer sägte dann, der nachts noch werkte: Wir können's nicht, Herr Doktor, wir sind arm . . . Da schoß ihm wilde Kraft aus Scham und Harm. Und wie er wieder aus die Straße trat, rief er sie alle, die voll

, den ich je geseh'n! Josef Luitpold @ Das neue Kampfsei«hen Fm Gedenken an Dr. Bikor Adler Viktor Adler und Sie Fugend — Zu feinem Todestag am 11. November „Nie hat ein Mensch, der so sehr zum Herrn über Men schen geboren war, sich so freiwillig zu ihrem Diener ge macht." Diese Worte, die vor vierzehn Jahren über Viktor Adlers Grab ertönten, umfassen die ganze Persönlichkeit des Neuschöpfers und' Führers der österreichischen Arbeiter bewegung. Viktor Adlers Name kommt nur noch wie ein ferner, kaum verstandener

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 01.05.1936
Umfang: 12
: „Wenn es nichts ist, wenn er nicht schreit, wirst du mir böse sein. Du wirst fortgehen und mich allein lassen rrtit ihm und der Erwartung, daß es doch noch kommen wird. Wenn du dann fort bist . . . wird es sein. So ist es doch immer bei solchen Sachen. Dann bin ich wieder allein damit." Ach sehe Viktor an und zucke die Schultern. Ach begreife nicht, daß er so nervös ist. Das bringt ihn auf. Gr ist heftig: „Gs ist doch zweierlei, ob du etwas vor dir hast, mit dem du Kraft gegen Kraft messen kannst, dem du zu Hilfe eilen kannst

Licht brennen lassen, denn er ist sparsam. Gr läßt mich vor sich hergehen ins, Zimmer hinein. Dann schließt er die Türe mit einem hörbaren Aufatmen. Ach will zunächst einmal die Sache ein wenig von der heiteren Seite nehmen. „Na, also, Viktor! Wo hast du denn dieses ominöse Biest mit seinem Todes . . „Ach bitte dich", sagte er nervös, „du glaubst mir nicht. Das habe ich mir ja gleich gedacht. Nimm einen Schluck Kognak . . . da!" Gr hat auf einem kleinen Tischchen alles so nett, wie schon so oft

auf die Glasplatte des Tischchens. „ES ist zehn Minuten auf 12 Ahr, lie ber Viktor, und so lieb es von dir ist, mich zu stärken, du hast mich sozusagen dienstlich gerufen, sonst hättest du mich heute lange rufen können. Also leg' los?" GS kostet ihn offensichtlich eine unendliche Aeberwinöung, zu sprechen. Gr schlägt vor meinem scharfen Blick die Augen nieder, und seine schmalen, gebräunten Wangen über üb erfliegt eine Glu welle. „Du wirst mich auslachen!" „Nein", sage ich ernst, „ich lache

nicht! ES ist mir schon manches begegnet, das wie ein Scherz aus sah und war . . . ein Fall. Also!" Da sieht er mich an. „Ach muß dir Vorkom men wie ein Narr! Bevor du es auch nicht selbst gehört hast, wirst du es doch nicht glau ben. Zum wenigsten wirst du nicht begreifen, warum ich fo bin. Gs hat mich so aufgeregt, eS war so furchtbar, ich habe so was in mei nem Leben ..." .„Viktor! Ach sag' dir was! Ach frage und du antwortest 'mit Aa oder Nein. Mehr nicht. Sonst, sehe ich, wird mir die Sache nicht klar

du mich jetzt eigentlich? Ach habe es ja gewußt! Aber .... ich bin doch kein Narr?" „Gewiß nicht, Viktor! Aber deine Nerven scheinen ja schon total überreizt." Viktor bleibt vor mir stehen. „Mein Gott im Himmel! Das ist ja auch kein Wunder. Du glaubst vielleicht, ich habe geschlafen . . . daraufhin? Ach habe nicht ein Auge mehr zu- gemacht. Ach traue mich fast nicht aus dem Haus. Am Büro leide ich an der Vorstellung, daß er wieder schreit, daß Passanten ihn hören, daß sie ihn vielleicht schon gehört ha ben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 11.11.1933
Umfang: 16
Buchdruckerei und Verlagsanstalt Hubert Schneider u. Co, Innsbruck, Menttgasse 12. Verantwortlich: Maria Rapoldi, Innsbruck, Grillparzerstr. 7 Rr. 261 ist Innsbruck. Samstag den 11.November 1933 «.Ja h rgang Standrechtliches Verfahren in Oesterreich Viktor Adler Das waren die Tage vom 9. bis 12. November 1918: Revolution in Deutschland. Republik in Deutschösterreich und dazwischen Viktor Adlers Sterben — zwei Hochgipfel 'politischen Geschehens und schwerstes, unentrinnbares Leid. Am Samstag war in Berlin

die Revolution ausgebrochen, am Abend waren die Monarchen abgesetzt, die Revolution war vollendet. Am Sonntag übersiel den erschöpften Leib Viktor Adlers die Ohnmacht und am Montag mittags hatte das treue Herz zu schlagen ausgehört. Am Dienstag, als Viktor Adler aus der Totenbahre lag, wurde vor dem Par lament die Republik verkündet . . . Seitdem sind fünfzehn jJahre vergangen, Jahre, in denen Großes erstritten ward, in denen uns aber auch manche Enttäuschung geworden ist. Keine politische Bewegung

, keine Partei kann der füh renden Männer entbehren; überall stehen Männer an der Spitze, in denen der Wille der Partei seine Verkörperung findet, die der Bewegung Richtung, Rhythmus und Tempo bestimmen. Adler war der Führer' kraft der Gewalt seines Geistes, kraft der Gewalt seiner Persönlichkeit; er stand vor allen Menschen so, daß jeder es fühlte, daß er besser würde, wenn er Adler gliche, daß jeder den Antrieb empfand, sich ihm zu nähern, vor dem reinen Bild dieses Edlen zu be stehen. Adler war nicht bloß

Führer, weil er der klügste, scharfsinnigste, energischeste und arbeitsamste Mann unter- allen war, sondern sein Führertum war etwas Geworde nes, Erarbeitetes, Organisches, denn niemals war Partei und Führer so eins geworden, wie unsere deutschösterrei chische Sozialdemokratie mit Viktor Adler eine Einheit ge- > worden war. • In dem wilden Wirbeltanz der Zeit wird manchem die .Frage aufgestiegen sein, wie sich wohl Adler zu den neuen -Ideen und neuen Tendenzen gestellt haben möge, wenn sein /Tod

zu finden sei. Aber die edle Mensch lichkeit, die das Dunkel, in dem die kapitalistische Gesell schaftsordnung die große Masse des arbeitenden Volkes ge- - fangenhält, verscheuchen und die wärmende Helle der Kul tur zum Gesamtbesitz der leidenden Menschen gestalten wollte, dieses einzigartige Beispiel des Lebens und Wirkens, in dem kein Riß klaffte, bleibt uns unvergänglich und mit ihr haben wir immer Zwiesprache zu halten und dürfen wohl immer tragen, ob wir handeln, nicht wie Viktor Adler gehandelt

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1934
Umfang: 8
C. C. Postale SKKiM für MMt, $0(11(1 Olii SflKrtt Schriftleftung: Via Selva 2/1. Verwaltung: Bolzano, Viktor-Emanuel-Platz 16. — Zweigstellen: Bolzano Dietrich, Trafik, Viktor - Emanuel - Platz; Merano: Fritz Pleticha, Via Littorio No. 4, S. PötzelbeT- ger, Buchhandlung; Brunico: Buchhandlung H. Mahl; Bressanone : Buchhandlung Vogelweider, Alte Marktgasse. — Fortlaufende Abnahme des Blattes gilt als Abonnements - Verpflichtung. Erscheint jeden Samstag abends mit dem Datum des folgenden Sonntags

- lektiwerirag des Gastgewerbes in der Provinz Trento — Lohnabbau im Bäekergewerbe — Obstexportbcridif. Warsnperfeehr Ufalien-Oesferreicfi. Mit 15. Juli sind der im römischen Pakt vereinbarte Präferenzvertrag, sowie das Kreditbegtinstigungsüberein- kommen und der Vertrag zur Hebung des öslerr. Handels über den Triester Hafen in Kraft getreten. Der Präferenzvertrag sieht vor: a) Der öslerr. Zolltarif wird ermäßigt für folgenden ita lienischen Waren: Pistazien 40 Goldkronen, Reis 1, Zierblumen, frisch (1. Nov

werden. Diese Ermäßigungen werden jenen Ländern, mit de nen Italien die Meistbegünstigungsklausel hat, nicht gewährt, da es sich um ein Sonderabkommen aus schließlich für Waren festgestellter österreichischer Herkunft handelt. Dies muß durch Beibringung eines Herkunftszeugnisses nachgeiviescn werden, das von der Wiener Handelskammer unter Kontrolle des öster reichischen Handelsministers ausgestellt wird. Der Prozentsatz der Ermäßigung gegenüber den je weils in Kraft stehenden Zöllen beläuft sich auf 10 bis 50 Prozent

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.06.1935
Umfang: 12
. Er taumelte und konnte sich kaum auf den Füßen halten. „Du, untersteh 'bi# und rühr ihn an!" schrie er und wollte Viktor! nachstürzen, aber Hartl hinderte ihn mit festem Griff. „Da bleibst!" Hartl hatte die Zügel um einen Weißdorn geschlungen und hielt den Knecht am Arme zurück. Mit der Kraft eines Wütenden schüttelte Nazi feine Hand ab. Er tat einen raschen Griff in die Tasche, ein Messer blitzte ln seiner Faust. „Nazi, um Gotteswillen, was fallt dir denn ein?" schrie Viktori im Herbei'laufen. Aber schon

im nächsten Augenblick flog das Messer in weitem Bogen weg und siel klatschend in die Ache. Hartl hatte es ihm aus der Hand geschlagen. Der Knecht suchte Viktor! den Stutzen zu entwinden, aber sie hielt ihn krampfhaft umklammert- zu einem wei teren Versuche blieb ihm keine Zeit- denn der Posthalter riß seine Büchse von der Schulter. Nazi gab ihm einen Stoß, daß er schwankte und war im nächsten Augenblick hinter den Büschen verschwunden. „Hat er «Euch was getan?" hastete Viktor! heraus

. „Nicht viel. Das Messer hat. mich bloß gestreift." Wirklich, oberhalb deS Handgelenke« sickerte es warm und rot hervor Geschickt, wenn auch mit zitternden Fingern, verband Viktor! dle Wunde mit ihrem Tuch. Hartl ver sorgte Nazis Stutzen im Wagen, dann stiegen sie beide ! wieder ein, zu erregt, um gleich sprechen zu können. Nur > ein übers andere Mal fragte Diktori: „Hat er Euch sonst gewiß nichts getan?" Er verneinte jedesmal und endlich rang es sich wie ein erlösender Seufzer aus seiner Brust

: „Weil ich dich ! nur noch rechtztiti'g getroffen Hab." „Dafür kann ich dem Herrgott nicht genug danken!" gab sie hochatmend zu. Dann erzählte sie ihm, wie Nazi sich schon am Morgen benommen, wie unangenehm ihr ie Fahrt gewesen sei und wie er beim Klehenwirt eingestellt und wie es dann ge kommen. Hartl war tief -empört. „Der soll mir nur kommen! Aber er kommt nimmer, denk an mich." Auch Viktor! vermutete, daß er das Weite suchen werde. „Und wie wir unS alle -geärgert haben, heut früh, wie der Kerl auf und davon

engerippe ge funden.) Beim Baue der BundeSsttaße fanden Arbeiter Viktor!, kannst dir nicht denken, warum?" Sie schwieg und senkte -die Augen. Me klang doch seine Stimme so seltsam ln ihr Ohrl Sie fühlte ihr Herz ahnungsvoll erzittern. „Viktor!," fuhr er fort, „ich Hab mir'S dorgenommen, ich sag zu keinem Dirndl mehr ein Wort von — von der Lieb. Aber wie du mich heut beim Namen gerufen hast —" Sie errötete heiß und hob wie abwehrend die Hand. „O mein, Herr Posthalter, da« müßt ihr schon ent schuldigen

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