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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 29.10.1827
Umfang: 16
brachte er eü ferner dahin, daß eine '..iaschine von >« Pferden Kraft nicht mehr Raum ein- »mimt, als 6 bis 8 Quadratfuß, daß der Verfertiguugö- preis nur die Hälfte einer Watt schen und die Ersparung an Brennmaterial ^ gegen die vorige sey. Zum Vor theile der Besitzer von .Hesselmaschinen bewies er durch Erfahrung, daß sich sein Prinzip ebènsallS auf diese recht gut anwenden lasse. — Die Zeitschrift deS Tilldch bemerkt ferner noch» daß diese Dampfmaschine wegen ih» reS weit geringere» Gewichtes

vor allen den Vorzug zttn» Gebrauche vou Dampfwägeu habe. Je mehr seit WattS Erfindung die Dampfmaschinen verbessert, zur Anwendung geeigneter, sicherer und wohl feiler wurden, desto mehr hat sich die Aiizahl derselben vermehrt, so daß die nach NewkommenS Art verfertigtet» mit der Menge der neuern in gàr keinen Vergleich kom- men können. Nach einem vor kurzem erschienenen NotizeN- blatte besitzt England allein dermalen über >Sc>vc> Dampf maschinen , von der Kraft eines Pferdes bis zur Kraft von >oc>c> Pferden

. Die größte befindet sich in den Minen von Eornwalliö, sie hat die Kraft von >c>>o Pferden, und schöpft das Wasser aus einer Tiefe von SSu Fuß.-^» Wenn man annimmt, daß eine in die andere gerechnet die Kraft von 25 Pferden hat, so ergibt sich im Ganzer» eine Kraft, die der Stärke von s?s»oo Pferden gleich kommt. Da nun nach WattS Schätzungen » > Menschen so stark sind, als 2 Pferde, sd besitzt England vermit telst dieser Dampfmaschinen eine Kraft von beinahe zwei Millionen Menschen. — ES ist außerdem

bereits solche mit drei Pressen zN London, Augöburg und Berlin, jede mit einer 6 Pfer den gleichen Kraft, ohne daß jede Presse eine andere Bedienung brauchte, als 2 Knaben, welche sich zu be eile» habe», die Böge» eiuznlegen nnd herauszunehmen, damit die für die wirksamste Presse berechnete Anzahl von i?oc> Bogen zu beiden leiten und durch die zwei andern Presse» s^vc, und >200 Bogen auf einer Seite, in einer Stunde, abgedruckt werden. Einzig in ibrer Art aber und durch Erfahrung be- währt

, ist die Anwendung der Dampfmaschinen zur Be wegung der schiffe gegen Strom und Wind. Der Mechanikuö Fultou iu Neu - Dork hat im Jahrs 17«» der erste eine gelungene Probe der Ausführbarkeit derselben abgelegt, indem er mit seiner Barke von Neu- Uork bis Albany ans dem Hudson gegen Strom und Wind fuhr , und den Weg-von »Sc> engl. Meilen in ss Stunden, den Rückweg aber gar in so Stunde« zurück legte. — Diese ueue Wirksamkeit der Dampfmaschine, welche durch kein? mechanische Kraft ersetzt

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 10.11.1828
Umfang: 18
'). Um aber die Leistung an diesemBilve gehö rig würdigen unv beurtheilen zu können, scheint ein et was tieferes Eingehen in das Wesen derJliade nicht nur nicht überflüßig, sondern beinahe nothwendig zu seyn. Denn wie dieses Gedicht das rein Menschliche in seiner möglichst höchsten Vollendung erscheinen läßt, so wurde davurch auch die darstellende Kunst der Griechen be stimmt, dasselbe nach Austen hin wieder zu geben, wo durch eine Gedrungenheit und Fülle von menschlichem Leben unv Kraft an der eigentlich griechischen

tern ihrer Obmacht halber, und weil sie zum bessern Fortbestand ihres eigenen Daseyns der Götter bedürfen; sonst hängt ihr Schicksal von der Größe eigener That kraft und dem unvermeidlichen Einfluß einer eigenen, auch selbst den Göttern verehrten, in der Natur derDin- ge obwaltenden Bestimmung ab; und eben, weil es un bekannt war, wie viel eigene Thatkraft zum vorgesetzten Verhängniß eines jeden beitragen müsse, ward jeder Sterbliche aufgefordert, sein eigenes Daseyn, so viel er konnte

, zu handhaben, und gegen alle Gefährdungen zu behaupten. Anmit bewahrte die einein jeden einwoh nende Kraft dieses zu bewirken, seine Würde in und mit dem.Vermögen, sein eigenes Daseyn trotz der feind lichen Gegenkraft bestehen zu machen. DerZustand dem nach, wo in allgemeiner Aufregung aller menschlichen Kräfte, und in vem Entgegenstreben gegeneinander, die einzelne Heldenkrast durch Unterdrückung, ja Vernich tung des Schwächeren gleicher Art sich 'darrhun kann, der Krieg nämlich in feiner vollesten

; aber jenes muß wohl für unsere Zeit sehr beachtet werden, daß das sogenann te sittliche Gefühl in allen seinen Verzweigungen erst dann seinen Werth und seine volle Würde erhält, wenn es auö überwiegender Thatkraft ini Siege über das Ent gegengesetzte seine Vortresslichkeit gezeigt und bewährt bat, und anmit selbst imJngesammt derKräste als eine besondere, ja die stärkeste Kraft erscheint; und daß selbst dem sittlich Gesunkenen immer noch eine Art Adel ver bleibt, so lange sein Wesen durch Manneskraft

noch ge hoben wird. Vor Allem aber muß sehr ins Auge gefaßt werden, daß bei einem aufs Höchste getriebenen Kriege unter Menschen beide einander gegenüberstehende Par- theien mit Kraft so allsgerüstet seyn müssen, dal) selbst die unterliegende der obsiegenden eine tüchtige Gelegen heit dargeboten, ihre ganze Stärke zu entwickeln, und daß der «sieg ein wirkliches Unterdrücken entgegen- strebender Kraft, und nicht ein bloßes Aufdecken ver hüllter Ohnmacht sey, und daß endlich alle Kräste bei der Partheien

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 07.03.1822
Umfang: 16
,«, s^s it,eirer Sj heiter 4Z ,trüb Geschichte. Eine für den denkenden Leser viel Merkwür diges enthaltende Urkunde. (Beschluß.) , »Darwider aber Sigmnndt und Viktor v. Trautsun sprach sie soldt Gott davor behuette», daS sie ihn fir khai- ue» morder bekhlagte». In wär Laid um ihre» sründe, daS Er Erschlagen wäre, und da vil wechselröd geschehen -—und so wir nn khlag und widerröd verhörten, und mt anders verstehen khundte» da» »daS ES ein redlicher Todt- scklag were- da vielen wir und die zehe

» die bei u»S sassett darin, und Ermaute» die Egenaiiten Sigmünden und Viktor» Trautsun unseren Egenante» Herren und frauttt v. Oesterreich und der ganzen Landschaft bett, und hatte» und flehten auch von unser wegen, und snnder daS sie ansehen das sie zu beider seit geborn sründt vären und unS der fachen getrauten, danut der seel gebil>ert, und den srimdte» ihr schmähe abgelögt wurde, dsS Jchtmer Übels davon khem, und nach vil zueröd und morte», so sind die Trautsun baid fir sich und all die Ir Erben, und sur

verlause» hat für die egeneiite» Siginuttden und Viktor die Trautsun nnd ire Vettern Ja cob seligen khinder und all die Ire», uud fir Hrn. Mi cheln khnecht, die in den Todtschlag band hellse» thun und all die Iren gänzlich gericht und gèschlicht sei». Also das ai» Thail de» andern khai» feindtschafr, »och unwil^ len darum nimmermer getragen noch habe», »och das ih» übl noch argen äffern «och reche» durch selber »och yemand andern haimlich oder öffentlich noch mit khainen gericht geist- lich

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 04.03.1822
Umfang: 10
12,)», aufbewahrt ' wird »im laugen khasten v. Nuszbäum unten Em in^eu schubthatten,« wie eS der damalige Herr dieses ^chloileö, Gr. nuteriii <). Weinmouat bezeu get, von dessen Hand diese Abschrift ') genommen ist. - Wir lllrich von GotteS Geuaden Bischof zu Brireü Verzichten.das Veintschast und Znicyniig gewesen zwi- fchen den Edlen nnd Vesten Herren N?ichäelen v. Wol- kenstaiii Nitt.'r und Sigmniiden den Trautsuu v. Spre- chenstain und Viktor de» Traurfitu v: Nkatrey ander» ThailS von des Tödtschlag ivegen

deli Hr. Michel v. Wol- kenstain an Weilandt Jakoben den Trautsnn obgenenter Sigmund lind Viktor Vetter» begangen hat. Nun haben wir angesehen das baid Thail unser Gotteshanß Lenth nnd LehenSineiier seyndt, nnd haben nns darunter gear- beit, wie die sach zur freindtschas>t khom, nnd uit grösier unrath daraus wurde, sonder so haben die Hohgebohrnen Fürsten und sürstin Herzog Fridrich und srau Anna v. Braunschwig Herzog nnd Herzogin zn Österreich, nnd Her zog Wilhalm v. Bräunschivig und Lüuebürg

daS Schicksal dich darnieder Sei vom Ersten voll dein Herz, Bist dn edel, gut und bieder, Lös't die Zeit auch deinen Schmerz. B.'darf der Frennd Vertheidigung im Streit', Und gilt's dem Feinde zu verzeihe», Sey dei» w e i t e 6 (gilben paar bereit, Und die Kraft wird Gott da;» verleihen, Und daS a n z e lehret Possen treiben. Schmeichelt sich nicht selten ein. Doch eS ninsi in weisen Schranken bleiben. Wenn eS soll willkommen seyn. Auflösung der Charade Nro. ib. Wallfahrt. Haupt-Redacteur: v. Mersi. Vcrlc

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 21.05.1829
Umfang: 16
der Johann'S<>lzburgerischen Eheleute beim Rüßlwirthe in Matcei gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an die gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu steilen berechtiget zu seyn glaubt, anini't erinnert, bis den Zo. Mal dieses Jahreö die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmli chen Klage wider diese Konkurs. Masse bei diesem Ge- richte so gewiß einzureichen, und in Vieler nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse

für nothwendig erkannt habe. Steinach, den >z. Mai ,»21. Jof. v. Ottenthal, Landrichter. a Bekanntmachung. Nachdem nun auch für daS Jahr auS der Me» linger-.Stöcklischen Stiftung einem Mädchen aus derJo- haun und Georg Viktor Stöcklischen 5>7achkominenfchast in männlicher oder iveiblicher oberinnthalischer Liuie abstam mend, jährlich als Ausstattung nach Befinden der Wür digkeit iii Hinsicht der Sittlichkeit nnd Dürftigkeit 27 fl. 17 kr. W. W. C. M. oder 3^ fl. Z7 kr. N. W. auszube zahlen komineu

, so wird dieses mit dem bekannt gegeben, daß zur Erlangung dieses Stiftnngöbetragev für daö lau fende Jahr ,Ü2<i^mit Nachiveifniig der Äbkiinft a»S dee Johann nud Georg Viktor Stöcklischen Nachkommenschaft in niännlicher oder weiblicher Linie, der Sittlichkeit und Dürftigkeit, bis ^0. k. M. Juni die betreffenden Gesuche ander einzustellen seyen, wobei' bemerkt wird, daß im Falle ein Mädchen anö obigen Verivaiidten innerhalb die ses Termins um Verleihung solchen Stipendiums sich nicht melden sollte, dasselbe einem bedürftigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 25.05.1829
Umfang: 14
der Johann Salzburgerischen Ehelente beim Rößlivirthe in Matrei gewiUiget worden. Daher wird Jedermann/ der an die gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis den 3c». Mal dieses JahreS die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmli chen Klage wider diese Konkurs-Ma»e bei diesem Ge richte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft de»en er in diese oder jene Klasse geseht

, den y. Mai Jos. v. Ottenthal, Landrichter. 3 Bekanntmachung. Nachdem nun auch für daö Jahr iklaq anö der Mel- linger ^ Stocklischen Stiftung einem Mädchen anö der Jo hann nnd Georg Viktor Stöcklifchen Nachkommenschaft in männlicher oder weiblicher oberinnthalischer Linie abstam mend, jährlich alö Ausstattung nach Befinden der Wür digkeit in Hinsicht der Sittlichkeit nnd Dürftigkeit 27 st. ,7 kr. W. W. C. M. oder 3^ st. 3? kr. N. W. auszube zahlen komme», so wird dieses mit dem bekannt gegeben, daß znr

Erlangung dieses SlifrnngSbetrageS für das lau fende Jahr mit Nachweisung der Abknust auS der Johann und Georg Viktor Stö^llischen ^iachkommenschast in ninn»!icher oder weiblicher Linie, der Sittlichkeit uud Dürftigkeit, bis k. M. Juui die betreffenden Gesnche anher einzustellen seyen, wobei bemerkt wird, daß inr Falle ein Mädchen a»S obigen Verwandten innerhalb die ses Termins um Verleihung solche» Stipendiums sich nicht nielden sollte, dasselbe einem bedürftigen SristS- oder Kloster-Kaudidateu

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 22.09.1828
Umfang: 10
schuldete» eine Forderung zn stelle» berechtiget z» seyn glaubt, aninit erinnert» bis den 12. Oktober dieß JakrS die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmli chen Klage wider diese Konkurs-Mosse bei diesem Gt- richte so gewiß einjnreichen, lind in dieser nicht nnr die Richtigkeit feiner Forderung, sonder» anch das Recht, kraft dessen er in diese oder ieue Klasse gesept zn werden verlangte, zn erweisen, als widrigenö nach Verstnß des bestiiumlen TageSNiemand mehr gehört werden, und die» jenigen

und unbewegliche Vermögen deS Georg Schmalz, Müllers zu Akühle nächst Schwendau, gewilliget worden. v Daher wird Jedermann, der au den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis den 12. Oktober dieß JahrS die Anmeldung feiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider diese Konkursmasse bei diesem Gerichte so gewiß --'»zureichen, »ud in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch daSRecht, kraft desse

einem Mädchen aus der Johann nnd Georg Viktor v. Stöcll- fchen Nachkommenschaft — in inäiinlicher oder weiblicher oberiiinihalischer Linie abstammend — jährlich als Ausstat tung— nach Befinden der Würdigkeit in Hinsicht der Sitt lichkeit »nd Dürftigkeit— 27 st. > » kr. W. W. E. M. oder 3s sl. 37 kr. M. W. änSzubezahlcn. Allenfällige Bittwerberiniien hahen demnach ihreGe-

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 25.09.1828
Umfang: 16
, und Laudrechle also gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, foiidern auch daS Recht, Kraft dessen er in diese oder ie ne Klasse gesehet zu werden verlangt, zu erweisen, als widrigeuS nach Verfließung deS erstbestiminten TageS Nie- uiand mehr angehöret iverden, und diejenigen / die ihre Forderung bis dahin nicht augemeldet haben , in Rücksicht deS gesammteu in Tirol uiid Vorarlberg befindlichen Ver mögens der Eingangs benannten Verschuldeten ohne Aus nahme

des Johann Tutzer, Wirthes beim Kaltenkeller in Blumau, der GerichtSgemeinde AölS, gewilliget worden. Daheè wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldete» eine Fordernng zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, aiimit erinnert, bis den ^3. Oktober d. I. einschl. die Anmelduikg seiuer Forderung in Gestalt einer förmli» chen Klage wider diese Konkurs - Masle bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtig keit seiner Fordernng- sondern auch das Recht, kraft des« fen

von Mühlwald wegen Blödsinn die eigene Ver mögens-Verwaltung abzunehmen, und ihr in der Per son deü Joseph GasserS, dermalen bei dem Pfarrmesiuet: in TauferS befindlich, eiueu Kurator zu bestelle» befunden. Patrimonial-Landgcrichr Täufers und Uttenheim, den 4. September »lZ2v. v. LeyS, Landrichter. 3 Bekanntmachung. Der unterfertigte Magistrat hat die Verbindlichkeit auf sich, aus der Melliiiger Stöckl'sche» Skistnng einem Mädchen aus der Johann und Georg Viktor v. Stöckl- scheu Nachkommenschaft

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 22
Datum: 13.11.1828
Umfang: 22
, deren Charakter Aeußerung in dividueller Kraft gegen individuelleKlaft ist, ein Schwan kendes und Unsicheres in das ganze Wesen deS Hcktor, und in seinem Gemüthe ist die Ahnung bereits dadurch aufgegangen, daß seine Kraft- und Müh - Anstrengung zur Erhaltung Troja's vergeblich seyn werde; zugleich aber auch tritt immer klarer vor seinen Geist das Schiechte der trojschen Sache und die Unwürdigkeit der Veranlas sung des Krieges mit Achaia; das Gefühl des Melden tbeilt sich also in dey Drang

, seine Kraft und Stärke ge gen die Feinde des Vaterlandes geltend zu machen, und sich im eigenen Heldenwesen auözusprechen; und in daS Mißbehagen, die Schmach seines Volkes nicht durch einen Ueberschwall von Heldenthaten überdecken zu können. Darum ist er/gegen Paris besonders bei schwierigen La gen sehr reizbar und ungehalten, weil ihn dieser durch sein Biuderverhältniß verleitet hat, sich in seiner noch unversehrten Kraft gegen die unbekannte Stärke derAus- länder zu überbiethen, wodurch

er sich selbst ein Gegen stand lebendiger und bleibender Anmahnung an die Be schränktheit derselben Kraft geworden ist; vor der He lena aber hegt er aus einer ahnlichen Ursache eine sanfte Scheu; denn durch das Besondere und selbst in ihrem Mißverhältnis, Höhere ihres Wesens spricht sich Helena, als einÄngehör eines ubertrojanischen Volkes aus. Nun bleibt die Aneignung dieser Frau zum trojanischen Volke so lange Anmaßung als uiö't der Andrang der Griechen zu ihrer Wiedererhaltung. durch überwiegende Stärke zurückgewiesen

zulammen- zuranen, in Ausübung der möglichsien Kraft sich seiner Vernichtung zuzufördern. Pari S. Aber anders zeigt eS sich am Paris. An diesem blühen den K önigSsol'n stellt sich dar, wie der durch körperliche uno sinnliche Vorzüge geschmückte Troer-Mensch sich selbst werth und überwerth wurde; wie selbst angeborne Na- turkraft sich allmälig in ein Streben umwandelte, diese Vorzüge fürsi^. »ober zu steigern und zugenießen, und gußleich vor jeder äußern Gefährdung zu decken, statt mir Aussetzung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 29.10.1827
Umfang: 16
sey, und daß bei der auf das dop pelte gesteigerten Temperatur die Spannkraft 2!Zy W. q. Qnecksil'berhöhe und der Druck auf' einen Qnadratzoil schon V-. W. Pf. das Gleichgewicht halte. — Dieser erstaunliche Effekt der erhitzten Wasserdainpfe auf die wi derstehenden Flachen, verbnuden mit dem Vortheile, selbe ohne Rücksicht auf ihre große Energie hinbringen »u können, wo es daS Bedürfniß oder das Interesse der Industrie erfordert, veranlaßte die Idee, Dämpfe als bewegende Kraft anzuwenden

, und legte den Grund zu der Erfindung der Dampfmaschinen, welche schon bei ihrer Entstehung durch die Neuheit der Kraft und die Größe ihrer Wirkung Bewunderung Erregte», und nach gekuilgener vollkommuerer Einrichtung und Anwendbarkeit so berühmt wurden. Lichtenberg, den Deutschland unter seine geistvollsten Schriftsteller zählt, äußerte sich über diese Erfindung mit den Worten: »Gereicht eine Maschine dem menschlichen Geiste zur Ehre, so ist eü die Dampfmaschine.« Gleich wie bei den meisten nützlichen

Erfindungen die Namen der Erfinder neben ihren Werken in Vergessenheit geriethen, oder ungewiß wurden, so ist eS auch nicht ausgemacht, wer der erste den Gedanken einer Dampfmaschine angege ben hat, wenngleich Belidor den MarqniS von Worce ster anführt, der im Jahre itiüZ den Entwurf gemacht haben soll, Wasser durch die Kraft des FeuerS z» heben. Die Ehre der ersten bekannten Ausführung der Dampf maschine gebührt aber unstreitig dem englischen Kapitän Thomas Savery, im Jahre >l>yy, so wie das Verdienst

der Schächte angelegt werden mußtet und daß sie sich während des Kolbenspiels selbst regierte, das ist, durch einen sinnreich angebrachten Me chanismus die Schieber und Klappen nach Erfordernis offnete und schloß, und daß sie mit gleichem Auswande an Brennmaterial wirksamer war. — Diese Wirksamkeit und beträchtliche Kraft, wo andere Kräfte zur Bewegung fehlten > die Vortheile, die sie besonders doxt versprach, wd daS Brennmaterial wohlfeil war, und der sinnreiche Mechanismus der Steurüug verschafften

sich jährlich auf öv»o Pf. Ster ling belief. Dem berühmten Watt zu Glasgow in Schottland ge bührt die Ehre, diesen wesentlichen Fehler einer Dampf maschine im Jahre >?ü-5 völlig abgeholfen zu haben. Er nahm mit der Newkomineii'schen Maschine eine Verände rung vor, welche das Prinzip selbst betraf, anf dem sie beruhte. Vorerst schloß er deu Luftdruck und das Ueber gewicht von der bewegenden Kraft auf den Kolben ganz aus. indem er den Cylinder oben mit einer Platte bedeckte, durch welche die Kolbenstange

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 30.01.1823
Umfang: 10
Anmeldung seiner Forderung ,'n Gestatt einer förmlich«» Klage wider diese Konkursmasse bei diesen, Gerichte so ge wiß eiiizureiche», lind in dieser nicht nur die Ni chtigkeit seiner Forderung, sondern auch daS Recht, kraft dessen er in diese oder iene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweise», als widrigeus nach Verstnß deS bestimmten Ta ges Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Fordernng bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammten im Lande Tirol nnd

und Re gina gebornen Tschohl von Bludesch gewilligt worden. Daher wird Jedermann, der an die gedachten Ver schuldeten eine Fordernng zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmil erinnert, bis den >3. Februar l3?.3 die An meldung seiner Fordernng in Gestalt einer förmlichen Kla ge wider den Vertreter dieser Konkursmasse, Herrn Basil Beiser, Stadtschreiber in Bludenz, bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft

Klage wider den Vertreter dieser Konknrömasse, Ja» kob Zeiller, Bürger in Reutte, bei diesem Ge richte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern anch das Recht, kraft dessen er in diese oder iene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigeus nach Verstnß des bestimmten Tages Niemand mehr gehört werden, und die jenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammteu im Lande Tirol und Vorarlberg

SchullehrerS in Hägerau, gewilligt wordeu. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Fordernng zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis den dritten März d. I. als Montag die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt ei.- ner förmlichen Klage wider den Vertreter dieser Konkurs masse, Jakob Zeiller. Rathsbürger in Reutte, bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Fordernng, sonder» anch daö Recht, kraft

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 02.06.1823
Umfang: 8
, sondern auch daö Recht, kraft dessen er in diese oder zene Klasse geseht zu werden verlangte, zn erweisen, als widrigens nach Verflnß deö dcstimniten Tageö Niemand mehr gehört werden, und die jenige», die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet habe», in Rücksicht des gesamniten im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens deS benannten Ver schuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sol len, wem, ihnen wirklich ein Kompeiisationörccht gebühr te, oder wenn sie auch ein eigenes Gnt

lichen Klage wider den Vertreter dieser KonknrS-Masse, Johann Baptist Grnepp a, bei diesem Ge richte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nnr die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch daSRecht, kraft de»en er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangt, zu erweiseu, als widrigenS nach Verflnß des bestimmten Tages Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet habe», in Rücksicht deö gesamniten im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen

, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zn stellen berechtiget zu sey,» glaubt, anmit erinnert, bis den iq. Juni d. I. einschliejzl. die Anincldniig seiner Forderung in Gestalt einer förmli chen Klage wider den Vertreter dieser Konkursmasse, Jo hann Stakner, Pfarrmeßner allda, bei diesem Gerichte so gewiß einziircichcn, nnd in dieser nicht nur die Richtigk,!it seiner Forderung, sondern auch daS Recht, kraft dessen ' er in diese oder jene Klasfe geseht zn werden verlangte > ' zu erweisen, als widrigens

, und in dieser nicht mir die Richtigkeit seiner Forderung , sondern anch daö Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte zu erweisen, als widrigenS nach Verflnß des bestimmten TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Fordernng biö dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deö gesamniten im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens deS benannten Ver schuldeten ohne Ausnahme anch dann abgewiesen seyn sollen, wen» ihnen wirklich ein Kompensationörecht ge bührte, oder wen

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 17.02.1825
Umfang: 14
- >^,,siiuer Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wi- diese Konkursmasse bei diesem Gerichte so gewifieinzurei- ' iiiid in dieser nicht nnr die Nicl)tigkeit seiner Forderniig, fender» auch das Recht, kraft de»en er in diese oder jene Äcme gesetzt zii we.den verlangte, zn erweisen, als wi- driaeiiS »ach Verstnsi des bestimmten Tages Niemand mel'e gehört werden, und diejenigen, die ihre Fordernng bis rcihi» nicht angemeldet haben, in Rücksicht deö ge- siimmten im Lande Tirol n»d Vorarlberg

, Siebenter an der Kosten, gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zn seyn glaubt, anmit erinnert, bis einschl. L. März d. I. die Äunieldnng seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider-tiefe Konkurs - Malle bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nnr die Richtig keit seiner Forderung, sondern anch das Recht, kraft dessen er in diese over jene Klasse gesetzt zu werden ver langte, ;u erweisen

Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider diese Konkurs ^ Masse bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nnr die Richtigkeit seiner Forderung, sondern anch daö Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klane gesetzt zn werden verlangt, zn erweisen, als widrigenS nach Verslnfi deö bestimmten Tages Niemand mehr gehört werben , nnd diejenigen, die ihre Forderung biö dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deö gesaniniten im. Lande Tirol nnd Vorarlberg befindlichen Vermögens

, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zn seyn glanbt, anmit erinnert, bis den März d. I. die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider de» Vertreter dieser Konkurs - Masse, B a- fil Beifer in B ln de nz , bei diesem Gerichte so gewisi einzureichen, und in dieser nicht nnr die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er iu diese oder jene Klasse gesetzt zu .werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verflnß deS bestimmten

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Der Bote für Tirol
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Seite 19 von 20
Datum: 07.03.1825
Umfang: 20
, bis den »2. März d. die An- 0 !i->viß einzureicheu, und in dieser nicht nur die Richtig- Meldung seiner Forderung «n Gestalt einer förmlichen Kla- ^..seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft ge wider den Vertreter dieser Konkurömasse, Hrn Christian er in diese oder jene Klasse gesetzt zn werden ver- Schindler, sürstl. Lamb. Rentbeamten dahier, bei diesem laimte, z» erweisen, als widrigenS »ach Verflnß deS be- Gerichte so gewiß ciiizurcichen, u,id in dieser nicht nnr die Nimniten TageS Niemand mehr

gehört werden, und die- Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch daS Recht, ,,niacn, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet kraft dem» cr in diese oder jene Klasse gesetzt zn werden bade», >'' Rücksicht des gesammten im Lande Tirol und verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verflnß des Vorarlberg befindliche» Vermögens deS benannten Ver- bestimmten TageS Niemand mehr gehört werden, und schuldeten'ohne Ausnahme anch dann abgewiesen seyn diejenigen, die ihre Fordernng bis dahin

, bis den 21. März d. I. incl. die seiner Forderung, sondern auch daS Recht, kraft dessen Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen er in diese oder ,ene Kla»e gesetzt zn werden verlangte, Klage wider diese Konknrs-Masse bei diesem Gerichte zu erweise», als widrigenS nach Verflnß deS bestimmten so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtig- TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenige», die keit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft des- ihreFordernng bis dahin

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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 20
Datum: 28.04.1825
Umfang: 20
worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zn stellen berechtiget zu, seyn glaubt, anmit erinnert > bis den zehnten Ma» dieses Jahres die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider diese Konkurs-Masse bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch daöRecht, kraft de»en er in diese oder jene Klaste gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigeiis nach Verfluß deö

, Hof- und Gerichts - Advo katen allhier, bei diesem k. k. ài. rn. rn. so gewiß einzureichen, und darin nicht nnr die Nichtigkeit seiner Forderungen, sondern auch das Recht, kraft dessen er in vie>e oder in jeneKla^e gefetzt zu werden verlangt, zu er- ws'Ien, widrigenS nach Verlauf deS oben bestimmten Ter- mneö Niemand mehr gehört iverdeii, und diejenigen, die biS dahin nicht augemeldet haben, in Rück- s . g^s^nnnten Oberst Baroni von Eavalcabo'schen s ^^^''ögenS ohne Ausnahme auch dann abgewiesen

, gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, aniilic erinnert, bis den >». Mai d. I. die An meldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Kla ge wider diese Konkursmasse bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, nnd in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Fordernng, sondern auch das Recht, kraft de^en er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu er weisen, als widrigenS nach Verfluß

einzilrelcheu, und in dieser nicht nur die Richtig keit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zn werden verlangte, zu erweisen, alö widrigenS nach Verfluß deö bestimmten TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet habe», i» Rück sicht deS gesammte» im Lande Tirol und Vorarlberg be findlichen Vermögens des benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 20
Datum: 05.05.1825
Umfang: 20
wi der diese Konkursmasse bei diesem Gerichte so gewiß einzurei chen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forde rung. sondern auch das Recht, kraft denen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, alS widrigenS nach Verlauf des bestimmte» TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammten im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens der be nannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abge

» eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis den 27. Mai dieses JahreS die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmli chen Klage wider den Vertreter dieser Konkurs - Ma»e, Basil Beiser i» Bludeuz, bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, nnd in dieser nicht nnr die Richtigkeit seinen Forderung, sondern anch daö Recht, kraft denen eri» diese oder/ene Kla»e geseht zu werden verlangte, zu trweiieii, als widrigenS nach Verflnß des bestimmten Ta ges Niemand mehr gehört

, sondern anch daö Recht, kraft de^en.er in diese oder iene Kla^e gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verstnß des bestimmten TageS Niemand mehr gehört werden, nnd die jenigen, die ihre Fordernng bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammten im Lande Tirol unv Vorarlberg befindlichen Vermögens deö benannten Ver schuldeten ohne Ausnahme anch dann abgewiesen seyn sol len, wenn ihueu wirklich ein KompensationSrecht gebühr te, oder wenn sie anch ein eigenes Gut vvn

»z. die Anmeldnng seiner Forderung in Gestalt einer förm lichen Klage wider diese Konklirsmalie bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, nnd in dieser nicht nur die Richtig keit seiner Forderung, fonderli auch daS Recht, kraft des sen er in diese oder zene Klajje gesetzt ;n werden verlang te, zn erweisen, als widrigenS nach Verfluß deS bestimm ten TageS Niemand mehr gehört werden, uud diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deö gesammten im Lande Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 20
Datum: 21.04.1825
Umfang: 20
. Rentbeamten, bei diesem Gerichte so ge wiß einzureichen, und in dieser nicht uur die Nichtig keit seiner Forderung, joudern auch daS Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigens nach Verfluß des bestimmten Tages Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rück sicht des gesammten im Lande Tirol und Vorarlberg be findliche» Vermögeus deS benannte» Verschuldete» ohne Ausnahme anch

glaubt, anmit erinnert, bis de» >3. Mai d. I. die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmliche» Klage wider diese Konkurs-Masse bei diesem Gerichte so gewiß ciiiznreichen, und in dieser nicht mir die Richtig keit^ seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er i» diese oder jene Klasse gesetzt zn werden ver langte, zu erweisen, als widrigenS »ach Verfluß deS be stimmten Tages Niemand mehr gehört werden, und die jenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet

- get worden. Daher wird Jedermann, der an de» gedachte» Ver schuldete» eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, ainnit erinnert, bis den 2g. Mai dieses Jahres die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förm lichen Klage wider diese KonkurSniane bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und i» dieser nicht nur die Richtig keit seiner Forderung, sondern anch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden ver langte, zn erweisen, als widrigenS nach Verfluß

, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern anch däö Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zn erweisen, als widrigenS nach Verstuß deS bestimmten TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemel det haben, in Rücksicht des gesammten im Lande Tirol und Vorarlberg besindlichen Vermögens des benannten Verschuldeten ohne Anönahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein KompensatioiiiZrecht ge bührte

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 16
Datum: 08.09.1825
Umfang: 16
» schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, auinit eriuuert, bis den q. Oktober d. I. die Anmeldung seiner Forderung i» Gestalt einer förmlichen Klage wider diese KoukurSmasle bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht »nr die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er i» diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigeus nachVerfluß deS bestimmien Ta ges Niemand mehr gehört werde», und diejenige

deS Peter Hochgrüudler am Müllergiitl'zn Walchsee gewilligt worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachte» Ver schuldeten > eine Forderung zn stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis den ?l!. September d. I. die Auineldnng seiner Forderung in Gestalt einer förm lichen Klage wider diese Konkurs - Masse bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und iu dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft de»en er i» diese oder jene Klasse gesetzt

, und in dieser nicht nur die Richtig keit seiner Forderung, sondern anch das Recht, kraft des sen er in diese oder jene Lilasse gesetzt zu werden verlang te, z» erweise», als widrigeiiS »ach Verstuß deS bestimm ten Tages Niemand mehr gehört werde», und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet habe», in Rücksicht deS gesammten im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens deS benannten Verschuldeten ohne AuSuahme auch dann abgewiesen seyn solle», wen» ihnen wirklich ein Koinpensations - Recht gebührte

, bis den zwölften Oktober d. I. die Anmelvnng seiner Forderung in Gestalt einer förmli chen Klage wider'diese Konknroniaise bei diesem Gerichte so gewisi einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern anch das Recht, kraft desse» er in diese over jene Klaise gese^t ni werden verlangte, zu erweisen, als widrigens nach Verstnsi des bestimmten Ta ges Niemand mebr gehört werden, und diejenigen, die ibre Forderung bis dahin nicht angemeldet baben, in Rücksicht des gesammten im Lande

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