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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1893
Alpensagen
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Seite 124 von 393
Autor: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann
Ort: Stuttgart
Verlag: Bonz
Umfang: V, 384 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Alpen ; s.Sage
Signatur: II 62.793
Intern-ID: 166025
durchqueren, die bei jeden» Schritte von Wölfen, Bären und wilden Schweinen wimmelten. Der heilige Franziskus aber bekehrte nicht nur die vor ihm niederknieenden Widerstrebenden, sondern befahl auch durch den Zauber seiner Persönlichkeit den wilden Tieren. Sie duckten sich, wenn er sich ihren bergigen Lagern näherte, und waren demütig, als hätten sie alle ihre Kraft und Wildheit verloren. Unbeweglich kauerten sie am Boden, bis der Heilige vorüber war. Während die Heiligen, gleich den Helden

Schlange zähmen zu können. Das Volk brannte ans dieses Schauspiel und so entschloß sich der mächtige Zauberkünstler eine Probe seilles Mutes und seiner Tüchtigkeit abzulegen. Er pfiff und die Schlangen kamen wirklich aus dem Turm, sie wanden sich durch die Steine, krochen längs den Hecken durch das Gras und blieben, durch eine übernatürliche Kraft besiegt, unbeweglich und müde zu den Füßen des Hexenmeisters liegen. Aber auch die ge fürchtete Schlange, die Königin dieses bösen, kläglichen Volkes, kam

schließlich aus dem Bau, und mit ihren sprühenden Augen bannte sie nun ihrerseits den Verfolger fest. Dieser strengte vergebens alle seine Sinne an, gegen die größere Kraft seilles

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1876
Italien : eine Wanderung von den Alpen bis zum Aetna
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Seite 134 von 526
Autor: Stieler, Karl ; Bauernfeind, Gustav [Ill.] / in Schilderungen von Karl Stieler, Eduard Paulus, Woldemar Kaden mit Bildern von G. Bauernfeind ...
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 430 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Italien ; f.Reisebericht
Signatur: IV 1.255
Intern-ID: 218519
Dog«, trugen, trat jetzt der stille Bürgersteig; das Pathos der Macht, mit welcher Genua aiifgetrctcnz erlosch; nicht die politischen, sondern nur die commercielleir Fntercsscn bildeten nuu den Nerv des öffentlichen Lebens. Allein, wenn auch ihr Wirtimgskreis ei» kleinerer geworden war, fo getvann doch die Rührigkeit, der Scharfsinn und Ehrgeiz der Genuesen rasch tvieder neue Ziele, mit aller Kraft feiner Vorzüge und Fehler strcbie das Volk zum ziveitcir Mal cmporznkommcn, zn glänzen

die Hymne ans Garibaldi fo fabelnd gcfnngcn, als in der Stadt, an deren Strand Andrea Doria'?- Palast sich spiegelt. Es ist wahr, bei all' der lvnnderbnrcn Schönheit macht Genna in manchen Theilcn seiner Architektur einen niüdcn, nerfallencn Eindruck, aber man fühlt cs Ztigleich, daß eine neue, verjüngende Kraft durch diese hundertjährige» Marinarglieder strömt; Genua allein kann unter all' den herrliche» Städten, die Italien im Mittelalter besaß, den schönen Mythus des Phönix erfüllen, der für Venedig

sich ohne Zwang in da? felsige Gestein mid geben der Schönheit nur einen Charakter von Wehrhaftigkeit und Kraft, der sic noch imposanter macht. Im Hafen aber, vor den Mauern der Stadt, dehnt sich stnndeinvcii ein nnermeßlicher Mastemvald mit den Flaggen aller Läiider; hier liegen fnrchthar gcivasinct zivci Panzerschiffe der Marine uiid dort Kaiiffahrcr aus Amerika und Segelschiffe mis den indifcheii Gewässern; alle Sprachen ertönen und zwischen den Mastcir hiiidurch drängen sich kleiiic Barkcii mit ihrer Last

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1935/1937
Geschichtskunde des Karwendelgebietes : [1., 2., 3. Teil]
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Seite 81 von 86
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Stuttgart
Verlag: Dt. und Österr. Alpenverein
Umfang: S. [39] - 71, [15] - 47, [90] - 101
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 1935/37 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Karwendelgebirge ; s.Landeskunde
Signatur: III 266.654
Intern-ID: 492490
) und den Turmgraten am Walderkamm und über dem Grabenkar, sowie dem Nordgrat der Ciskarlspitze (durch O. Ampferer und H. Ficker aus Innsbruck, 1899), dem der erste Nordanstieg auf die Spritzkarlspitze und der Über- gang zur Ciskarlspitze durch C. Platz und A. v. Kraft 1895 vorangegangen war, der Nordgrat des Nisser Falken durch Max Krause mit Führer G. Füttere 1897. And schon hatte man die schroffen und hohen Nordwände der Karwendelbege ins Auge gefaßt. Wohin die früheren Bergsteiger von oben und unten ihre stau

nenden Blicke geworfen hatten, da wollte man jetzt selbst ein- und durchdringen, Mut, Kraft und Technik zu immer höheren Leistungen im Kampfe mit den Felsen steigern und diesen ihre letzten Geheimnisse entreißen. Hatten Hermann v. Barth und seine früheren Nachfolger die Steigeisen auch in den gras- und geröllbedeckten Schrofen des Karwen- dels als wichtigstes Hilfsmittel verwendet, hatte noch Platz gesagt, daß in den Dolo miten für das Felsklettern die Arme, im Karwendel die Knie die Hauptarbeit

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