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Schlern
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Seite 12 von 84
Datum: 01.01.2016
Umfang: 84
Zum Jubiläum 4P „Der Schiern" in den ersten Jahren: Die Titelseite vom 1. August 1920 und die Rückseite vom 1. September 1920. Tyrolia am 12. Jänner 1920 ein Abkommen, mit dem sich der Verlag verpflichtete, „eine unpolitische, der Heimatpflege und besonders den Interessen Deutschsüdtirols ge widmete Zeitschrift zu verlegen“ und das „gesamte geschäftliche Risiko“ zu übernehmen, allerdings unter der Voraussetzung, dass in der Behandlung „grundsätzlicher und welt anschaulicher Fragen

der christliche Standpunkt zu wahren“ sei 20 . Wenige Tage darauf erschien das erste Heft mit dem Datum „1. Jänner 1920“. „Der Tiroler“ aus dem Hause Tyrolia hatte dies in seiner Ausgabe vom 16. Jänner 1920 angekündigt 21 . Was den Namen angeht, so verlief eine herbe Kritik, die anfangs aufkam, alsbald im Sande. Abgesehen davon, dass es schon bald nicht mehr feststellbar war, wer den Schiern als Bezeichnung der künftigen Zeitschrift zuerst nannte - March oder Junger -, ist es unbestritten, dass dieser Name

bereits „von allem Anfang an zum Vorschlag (gehörte), den ich bei der 'Tyrolia' zu vertreten hatte“, schreibt Weingartner. „Die zentrale Lage und die bedeutungsvolle und charakteristische Form des Schlernstockes schien ihn für die symbolische Rolle besonders geeignet zu machen“, weshalb die Idee, die neue Zeitschrift nach diesem Berg zu benennen, der „schon vor Tausenden von Jahren ein geistiger Mittelpunkt von Südtirol “ gewesen ist, allgemein als ein Akt von elitärer Symbolkraft empfunden wurde

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