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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 01.09.1933
Umfang: 12
: „Macbeth". Oper in vier Akten von Francesco Maria Piave. Deutsche Uebertragung von Georg Göhler. Musik von Giu seppe Verdi. Uebertragung aus der Staatsoper. Wien. 22.15 Uhr: Tanzmusik. — Broadway Boys. (Aus dem Cafö Palmhof.) Dienstag, 5. Gepternver 11.30 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) — Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „Die Macht des Schicksals". — Franz Schubert: Impromptu op. 142, Nr. 3. — Jacques Fromental Halevy: Arie aus der Oper „Die Jüdin". — Claude Debussy: Feuerwerk. 12 Uhr

und in anderen Ländern. 15.35 Uhr: Ewald Schild: Naturgeschichte für Großstädter. 15.55 Uhr: Bekannte Opernduette. (Schallplatten.) — Georges Bizet: „Carmen": Ich seh' die Mutter dort. — Friedrich Smetana: „Die verkaufte Braut": Weiß ich doch eine, die hat Dukaten. — W. A. Mozart: „Die Hochzeit des Figaro": Briefduett. — Giuseppe Verdi: „Othello": Si pel Ciel marmoreo giuro. — Giuseppe Verdi: „Aida": Schlußduett. H0RNYPH0NW302S der erste 3-Röhren- mit Ferrocart-Spulen und Hochfrequenz- Penthoden Hervorragende

. — Josef Lanner: Hoffnungsstrahlen. Wal zer. — Edmund Eysler. Küssen ist keine Sund', Lied. — Nico Dostal: Tempo—Tempo, Potpourri. — Karl Millöcker: Rasch wie der Blitz. Polka schnell. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Elektrowärme und Elektrowirtschaft. Dr. Ing. Franz Kotschi: Elektrowärme in der Haushaltsküche. 15.35 Uhr: Kinderstunde. Hans Friedrich Blunck: Frau Holle und der verwunschene Müller. Erzählt von Dally Reichert-Heidt. 15.50 Uhr: Orchester Marek Weber. (Schallplatten.) Verdi-Travan

: b) Bergerettes. — Camille Saint-Saens: Arie aus der Oper „Henry VIII.". — Giuseppe Verdi: Todesszene des Marquis Posa aus der Oper „Don Carlos". 17.55 Uhr: Bericht für Reife- und Fremdenverkehr. 18.10 Uhr: Hans Gastgeb: Sinn der Leibesübungen. 18.25 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. 18.35 Uhr: Glaube und Wissenschaft. Gedanken und Aussprüche großer Forscher. 19 Uhr: Orchesterkonzert. Dirigent Karl Auderieth. Volksopern orchester. — Karl Goldmark: Sakuntala-Ouverture. — Georges Bizet: Musik

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.02.1937
Umfang: 8
. 16.00 Nachmittagsbericht, Valuten- und Devisen kurse. 16.05 Berühmte Künstler (Schallplatten). — Wilhelm Backhaus, Klavier. Moszkowski: Ca price Espagnole, op. 37. — Alexander Sved, Bariton. — Verdi: Arie aus der Oper „Ein Maskenball". — Fritz Kreisler, Violine, Kreis ler: Schön Rosmarin. — Lueretia Bori. So pran, Luigi: Arditi: Kußwalzer. — Gaspar Cassado, Cello. Glazounoff: Arabische Melodie. — Veniamino Gigli. Tenor. Donizetti: Arie aus der Oper „Der Liebestrank". — Sigrid Onegin, Alt. Donizetti

: Auch ich war ein Jüngling, Arie aus der Oper „Der Waffenschmied". — Verdi: Sze nen aus der Oper „Der Troubadour". — Mil- löcker-Mackeben: Potpourri aus der Operette „Die Dubarry". — Lindemann: Großmutters Walzerlieder, Potpourri. — Kreisler: Pot pourri aus der Operette „Sisty". — Ierome Kern: Show-Boat. Potpourri. — Friedrich: Khevenhüller-Marsch. 13.00 Zeitzeichen, Wetter- und Mittagsbericht. 13.10 Fortsetzung des Mittagskonzertes. Sym- phoniekonzert. — Tschaikowsky: Serenade für Streichorchester, op. 48. — Dvorak

: Sym phonie Nr. 5, E-Moll (Aus der Neuen Welt). 14.00 Riccardo Straeeiari (Schallplatten). — Verdi: et) Arie aus der Oper „La Traviata"; b) Arie aus der Oper „Ein Maskenball"; c) Arie aus der Oper „Rigoletto". — Rossini: Cavatine aus der Oper „Der Barbier von Sevilla". — Ponchielli: Arie aus der Oper „La Gioconda". — Tilzer: Wenn die Abend glocken klingen. — Sanderson: Until. 14.30 Amtliche Verlautbarungen. 15.00 Zeitzeichen, Wetterbericht, Börsen. 15.15 Jugendstunde. Musik für zrvei Fagotte

bey: Aus der Suite „Im Feenreich". — Hruby: Vorwärts, marsch!, Potpourri. 13.00 Zeitzeichen, Wetter- und Mittagsbericht. 13.15 Fortsetzung des Mittagskonzertes. (Schall platten.) — Mozart: Divertimento, D-Dur, Nr. 17. — Cefar Franck: Erlösung, sympho nische Dichtung. — Mernick: Zwei Sätze in symphonischer Form. 14.00 Gitta Mpar, Koloratursopran (Schallplat ten). — Delibes; Glöckchenarie. — Verdi: Arie der Violetta aus der Oper „La Traviata". — Meyerbeer: Schattentanz aus der Oper „Di- norah

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 14 von 22
Datum: 26.02.1937
Umfang: 22
Verlautbarungen. Verlautbarungsdienst der Ravag. 15.00: Zeitzeichen, Wiederholung des Wetterberichtes, Effekten- schlußkurse, Priduktenbörse, 'Berichte 'über den Stechviehmarkt. 16.15: Kinderstunde. Das Märchen des Monats (März). Es er zählt Bally Reichevt-Heidt. 15.40: Gemeinschaftsstunde der arbeitslosen Jugend. *6.00: Nachmittagsbericht, Valuten- und Devisenkurse. 16.05: >Berühmte Künstler (Schallplatten). Wilhelm Backhaus, Klavier. Moszkowski: Caprice Espagnole, op. 37. — Alexander Sved, -Bartton. Verdi

und Wetteraussichten. 12.00: Mittagskonzert (Schallplatten). — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Der Waldmeister" — Brahms: Unga rischer Tanz — Lortzing: Arie aus der Oper „Der Waffenschmied" - Verdi: Szenen aus der Oper „Der Troubadour" — Millöcker- Mackeben: Potpourri a us der Operette „Die Dubarrh" — Linde - mann: Großmutters Walzer lieber, Potpourri — Kreisler: Pot pourri aus der Operette „Sisty" — Kern: Show-Boat, Potpourri — Friedrich: Khevenhüller-Marsch. 13.00: Zeitzeichen, Wetterbericht

und Wetteraussichten, Mit tagsbericht, Programm für heute. 13.10: Fortsetzung des Mittagskonzertes. Symphoniekon^rt. — Tschaikowskis: Serenade für Streichorchester, op. 48 — Dvorak: Symphonie Nr. 5, E-Moll (aus der Neuen Welt). 14.00: Riccardo Stracciari (Schallplatten). — Verdi: a) Arie aus der Oper „La Traviata"; b) Arie aus der Oper „Ein Masken- -ball"; c) Arie aus der Oper „Rigoletto" — Rossini: Cavatine aus der Oper „Der 'Barbier von Sevilla" —< Ponchielli: Arie auS der Oper *'ßa Gioconda" Tilzer

in symphonischer Form. 14.00: Gitta Alpar, Koloratursopran (Schaüplatten). — Deli- bes: Glöckchenarie — Verdi: Arie der Moletta aus der Oper „La Traviata" — Meyerbeer: Schattentanz aus der Oper „Tinvroh" — Joseph Strauß: Dorsschwalben aus Oesterreich, Walzer. 14.30: Amtliche Verlautbarungen. Verlautbarungsdienst der Ravag. 15.00: Zeitzeichen, Wiederholung des Wetterberichtes, Ergeb niste der Lottoziehung, Effektenschlußkurse. Produktenbörse. 16.15: Italienische Sprachstunde: Maria Hermann-Lydias: Piazzi

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1901
Umfang: 8
im Gemeinderathe gesichert. Erinnerung an Verdi» UeberlieserteS und Selbstcrlebtes von F. Lentner. „DaS Erinnern ist eine Art Musicieren, ein Singen und Klingen, das uns in Stunden der Rast von Berufspflichten und Erwerbsmühen durch die Seele zieht, ein symphonisches Jneinandcrweben und Ver schmelzen von Empfindungen, die alle für die Ideale der Tonkunst Empfänglichen in der Mnsiksprache tiefer berühren als es eine noch so scharfe Pi ägung des Wortes vermag. Der Mensch ist eine Art Orgel mit vielen Registern

kampferfüllter Zeit. Auch ist es an der Bahre dieses führenden Geistes auf dem Gebiete der dramatisch-musikalischen Kunst eine tröstliche Empfindung, sich sagen zu dürsen, dass es noch eine Kunst und eine Kunstübung gibt, wo einer den andern noch etwas gelten lässt, wo nicht der grimme gelbe Neid alle Menschlichkeit erstickt, wo nicht MisSg'iust und Rechthaberei den Krieg aller gegen alle bedeuten. Diese Kunst ist die Musik! Nicht allzu srüh ist der Ruhm bei Verdi eingekehrt. Das war gut für ihn. Viele

, die er unversehens überrascht und emporhebt, zeigen sich ihm nicht gewachsen, pochen zu früh auf das wandelbare Glück und enden als verkommene Talente und verkannte Genies. Verdi stand erst im Norhosc des Ruhmes und halte frühzeitig gelernt, mit der Erfüllung bescheidener Wünsche sich zu begnügen, als er in seinem dreißigsten Lebensjahre 1343 das erstemal nach Wien kam, um im Kärntnerthortheater seine Oper „Nabueodonosor' zu dirigieren. Aber weder die Oper noch der Maestro fanden sonderlich Beachtung. Der junge

hagere Mann, der sich bescheiden im Hintergründe hielt, flößte in Theater kreisen wenig Interesse ein. Sein OpuS wurde nach einigen Vorstellungen zurückgelegt. Verdi zeigte tiefe Niedergeschlagenheit. Um ihu zu trösteu, sagte damals der Virtuose Lewq son., ein altverdi-ntes Mitglied der Hofoper: „Machen sie sich nichts daraus und komniens nächstes Jahr nur wieder, aber beileibe mit keiner biblischen Oper mehr.' Im nächsten Frühjahre kam denn auch der Comvonist wieder in die Kaiser- stadt, schon wegen

. Sein scharfer Geschäftsblick erkannte in Verdi sosort den geschulten Musiker, dem auch etwas einfällt und dem auch die starke Gesundheit nicht sehlre. Denn berühmt zu werden, sagte er, ist ein unablässiger, auf reibender Kampf um den Ruhm. Merelli ließ Verdi nicht mehr loö. Er sollte ihm jedes Frühjahr für das Kärntnerthor-Theater eine Oper schreiben für ein Honorar von je 4000 österr. Lire, richtig Zwanziger. Selbst als Verdi in einem Jahre seine beiden Kinder und seine Gattin verlor, bestand Merelli

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Volksbote
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Seite 21 von 24
Datum: 28.01.1926
Umfang: 24
die Grundlagen für die endgültige Systemisierung des Staatshaushaltes und der Währung gegeben erscheinen. Italien weiß jetzt genau, wieviel es jährlich an inne ren und äußeren Lasten zu tragen hat. Und die äußeren Lasten, die Abzahlungen für die Kriegsschulden, sind als unschwer tragbar fiir Italiens Wirtschaft zu bezeichnen: das Da moklesschwert, das vor der Regelung der Schulden an Amerika und England über 3(a- llens Finanz und Wirtschaft hing, ist be seitigt. GiuleM Verdi. Zu seinem 25. Todestage

am 27. Jänner. Don allen Opernkomponisten hat seit hun dert Jahren in Deutschland Verdi die größte Popularität zu erlangen vcrnwcht. Seit den Erfolgen Donizettis und Rossinis hatte die italienische Musik überhaupt bis Boito keinen Mann aufzuweisen, der außer Italien zu namhafter Geltung .kgm, .außer Giuseppe Verdi. Deutschland hatte im neunzehnten Jahrhundert hingegen die Zeit der Wüte der Oper: zuerst kam die Oper der Opem „Fide- lio', dann die allerdings nicht deutsche Kunst Meyerbecrs; die lieblichen

Werke Lortzings, die aber auch auf unseren Bühnen immer sel tener werden; Schumann, Weber, Peter Cornelius; dann Richard Wagner, der um wälzend auf das gesamte Opernschafsen wirkte, und schließlich die Modemen, von denen Richard Strauß alle anderen überragt. Und trotzdem ist es absolut keine Uebertrei- bung, wenn man sagt, der volkstümlichste Opernkoinponlst in deutschen Landen sei — Giuseppe Verdi. Verdi ist im Geburtsjahre Richard Wag ners geboren, und zwar am 10. Oktober 1813. Charles Verdi

, Schankwirt in Roncole, und dessen Ehegattin Louise Utini, Spinnerin, sind die Eltern des Kindes, dem die Namen Josef Fortunin Francois beigelegt wurden. Ron cole ist ein kleiner Ort, eine halbe Stunde von Bufsetto entfernt, das man auf der Karte am Po-Ufer südlich von Cremona finden kann. Von einem fahrende Musikanten und von der Militärmusik empfing der junge Verdi seine ersten musikalischen Eindrücke. Der Organist seines Heimatdorfes erteilte dem fchüchtcmcn Kunden, dessen musikalische Begabung bald

offensichtlich geworden war, den ersten not dürftigen Musikunterricht, der ihn bereits nach drei Jahren zum Aushilfsorganisten be fähigte. Bei Provesi, dem Domorganisten von Bus- seto, selbst Dichter und Komponist, lemte Verdi so fleißig, daß der Lehrer schon nach drei Jahren sagte, er könne Ihm nichts mehr beibringen, worauf der Jüngling in die lom bardische Hauptstadt reiste, um das Konser vatorium zu beziehen. Aber dort harrte sei ner die erste Enttäuschung. Als er am Kon servatorium eine Prüfung ablcgte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.04.1936
Umfang: 6
(Lorenzini) Lehar: Madame von Theben, Fantasie: Strauß An der schönen blauen Donau, Walzer (Lorenzini) Rossini: Tancredi, Symphonie (Lorenzini): Li menta: 28. Oktober-Marsch (Lorenzini). Das morgige Konzert des kurorchesters. Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor. Ouvertüre: D'Albert: Erloschene Augen, Fantasie: Strauß: Der Schatz, Walzer; Lehar: Die lustige Witwe, Fantasie: Verdi: Die Macht des Schicksals. Symphonie: Rossini: Der Barbier von Sevilla, Fantasie: àhubert: Ave Maria: Liszt: Ungarische

musikalischen Ver anstaltung hoffen, zumal der Reinertrag dem neuzuerbauenden Fasciohaus zufließt. E r st e r T e i l: Rossini: Die Belagerung von Korinth, Ouver türe (Kurorchester): Donizetti: La Favorita, Arie (Alt Lina Bonaventura): Giordano: Andrea Chenier, Monolog (Bariton Luigi Borgonovo): Verdi: Rigoletto, Kavatine (Sopran Dory Mari nelli): Denza: Feenaugen, Lied (Tenor Gronda Alessandro): Meyerbeer: Robert der Teufel, In solation (Baß Gregorio Melnik): Ponchielli: La Gioconda, Arie (Sopran Fidelis

Campigna); Flo- tow: Martha, Arie (Tenor Bruno Landi): Verdi: Maskenball, Romanze (Bariton Francesco Valen tino): Mascagni: Cavalleria rusticana, Duett (Sopran Fidelia Campigna und Tenor Alessandro Gronda). Zweiter Teil: Sgambati: Nocturna u. Serenade, Kurorchester: Verdi: Nabucco, Arie (Baß Gregorio Melnik): Arditi: Die Hexe, Lied (Sopran Dory Marinelli): Ponchielli: La Gioconda, Duett (Tenor Alessandro Gronda, Bariton Luigi Borgonovo): Verdi: Rigo- letto, Monolog (Bariton Francesco Valentino): Bizet

: Die Perlenfischer, Romanze (Tenor Bruno Landi): Valverde: Clavelitos, Lied (Sopran Fide lia Campigna): Verdi: Rigoletto, Quartett (Mari nelli, Bonaventura, Landi, Valentino). Eintrittspreise: Nummerierte Plätze im Saal Lire 15 und 10: nummerierte Plätze auf der Galerie Lire 5; Stehplätze Lire 3. Der Kartenvorverkauf findet im Verkaufsstand auf der Kurpromenade statt. Der Saal wird Punkt 21 Uhr geschlossen und erst nach dem ersten Teil wieder geöffnet. Dom Rathaus Obligationen der Wasserleitung der Stadt Merano

komertieren: „San Mam'I Militärmarsch von Müsse; „Die Italienerin in A gier', Synsonie von Rossini; „Rigoletto'. Hm« taste von Verdi; „Frühlinqserwachcn' von BM ..Der Kuß'. Walzer von Ardii; „Wiener Liedes Potpourri von Klimmà Nachmittags wird sich die Musikbande von Mml tevonente von 2 Uhr ab in Pinzago hören lasse« während jene von Albes daselbst aufspielt. Musik«» des Dovolavoros werden an dessen ländlichem M in MillaN für Unterhaltung sorgen. Restaurant (Äua razze Ostersonntag und -monicig nachmittags

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
teil. (St nifw in Frieden. Zilm-Nachrichten Kino Sapoia. Heute und morgen ein Film aus der Zeit der Entdeckung der Petrolemnauellen in Penn- sylvanien: »Goldene Quellen', welcher in an schaulicher Weise den Kampf um die großen Boden schätze der petrolemnhältigen Ländereien zeigt. In haltsangabe flehe StadtauSgabe deS .DolkSbote'. — Beginn: 5, 7.15, 9.30 Nhr: am Sonntag 2. 3.45, 5.30, 7.30, 9.30 Uhr. Kino Marconk. Ab heut« „G t»f e p p e Verdi', der Lebenslauf deS großen TonkünstlerS. «in Großfilm

von Carmine Gallon«. In den Hauptrollen FoSco Giachetti. Gaby Moray. Germana Paolieri, Maria Eehotari, Beniamino und Camillo Pilotto. 1833: Der junge Giuseppe Verdi geht auS seiner Heimat Bus- seto nach Mailand, um dort Musik zu studieren. Tie alten Professoren verweigern ihm die Aufnahme inS Konservatorium. Nach Busseto zurückgekehrt. heiratet et Margherita Darezzi. Er komponiert seine erste Oper .Oberto', die an der Mailänder Scala mit großem Erfolg aufgefsihrt wird. In Mailand arbeitet

er dann an einer komischen Oper: seine beiden Kin der sterben ihm und am Abend der Erstaufführung auch seine Frau. DaS Werk, daS er inmitten von so viel Leid geschaffen hat, fällt gänzllch durch. Arm und vereinsamt, will Verdi der Kunst entsagen. Da schickt ihm die gefeierte Sängerin Strepponi, die auf dar Genie deS jimgen Musikers Vertrauen hatte, daS Libretto zu „NaLncco'. Die Over ist ein Triumph und mit einem Schlag ist Verdi berühmt. Giufeppina Strepponi wird die kostbare Gefährtin feines Lebens. Die Erfolg« bauern

an: „Battaglia di Leammo', .Rigoleito' uick» .Traviata'. Nach erfolgter Einigung Italiens wird Verdi inS Parlament berufen. ES be ginnen dt« Auseinandersetzungen zwischen den An hängern der Musik Verdi» und WagnerS.' Die Dar stellerin de» .Don CarloS' die iunge deutsch« Sän gerin Teresina Stolz, bringt in daS Leben deS Musi kers neue Anregungen ttnb neue Träume. Giufeppina wird von Eifersirchs gequält. In dieser Gewklter- stimmung entsteht .Aida'. Verdi zieht sich dann in di« Villa Sant'Agata zirrsick

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 18.03.1921
Umfang: 14
Theater, Kunst u. Literatur. Einführung ln dl« oieraksige Oper »La Xtaolafa“ von Verdi. Aufführung am Doznsr Stodtthe^.'sr am Samstag, den 18. März. — In dieser Spielzeit ist „La Traolata' nicht die erste Oper Verdis; wir Härten bereit» den „Troubadours — Zwar ragt der Italienische Meister nicht nur in die Zeit Richard Wagners hinein und über sie hinaus, sondern er ist sogar in seinem späteren Schaffen von diesem stark be- einklußt; aber der eigentliche originale Verdi, als eine seinerzeit

den Geschmack beeinfluffende und längere Zeit eine Art Herrschaft auf die Bühne ausübende Individualität, gehört doch in die Zeit vor Wagner, schließt direkt an Donlzetli an und steht lange Zeit neben Meyerbeer. Verdi blieb von dem Cinsluß der französischen Oper bezüglich der Sujets und ihrer Behandlung, welche auch auf Italien Übergriff, nicht verschont. In den dreißiger Jahren fand die Romantik mit den kräftigen, aber schwülstigen und extravaganten Dichtungen Viktor Hugo» auch in Italien ihre Anhänger

. Das Uebertriebene dieser Dichtungen findet auch in den Kompositionen (Verstärkung der Instru mentierung, Anhäufung greller Kontraste) Ihr Widerfpiel. Verdis Opern „Crnani' und „Rigoletto' haben Hugos Dichtungen zum Libretto. Die „Twolata' ist eine Dramatisierung der „Kamelien- dame' von Dumas des Jüngeren. Verdi ist also durch zahlreiche Fäden mit der französischen Over verknüpft, hat ober sein Italiener- tum trotzdem teilweise bewahrt. Leider war da», was ehedem der Italiener Stolz und Zierde war, der schöne

Gesang, stark im Nieder gänge, als Verdis Laufbahn begann; er verstand es aber auch nicht, diesem zu steuern. Hanslick urteilt: „Verdi hält die Stimmen meist in sangbarer Lage und mutet ihnen nichts Uebertricbcnes zu, allein er nötigt sie zum Schreien, teils durch feine dicke» lärmende Instru mentierung, teils durch die materielle Natur seiner herausfordernden Effekte. Eigentliche Koloratur fordert er gar nicht; wo er einzelne reich bewegte Gänge oder brillante Cruvpcttl bringt

an den Geliebten. Mit diesem im Eingangs stehenden Hinweise auf das traurige Ende hat Verdi sich einen effektvollen Ge gensatz zur Stimmung de» ersten Aufzuges geschaffen: Buntes Wogen und luftige» Treiben im eleganten Heim Violettas. Eine frische, lebhaften Pukrschlag annehmende Musik illustriert die Freuden der der Üebewelt sich zusammensetzende Gesellschaft abgibt. Alfred Ger- Tafel, deutet auch auf den mondänen Untergrund hin, den diese au» mont, von seinem Freunde Gaston bei DIoletta

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.09.1942
Umfang: 4
37.— Die Zahlung erfolgt in einem Male bei der Uebergabe des Produktes. - llslVeiH-Ikeà in ssilisl Wg«, ligmcklt ills llmm! Seit einigen Monaten wurde viel :>ber die Vor- und Nachteile einer Verwendung des Verdi-Theaters als Kinosaal gespro chen. Die Ansicht des breiten Publikums ging dahin, daß eine unverzüglich? Äer- wendung des Theaters zu Kinozwscken nur von Vorteil sein könnte. So beschloß die Gemeindev-rwiltung mit Zustimmung der höheren Behörden eine Probezeit einzuführen und veciann die Verhandlungen

hinsichtlich der Ver- gebung des Betriebes und der notwendi gen Arbeiten. Die erreichte Lösung entspricht den be sten Erwartungen. Die Führung des Verdi-Saales wurde nicht nur für die Kino-Vorstellungen sondern auch für alle Theater-Aufführungen von der Italieni- schen Theater-Körperschaft für Volkskul tur übernommen, ein Organismu?. der direkt von der Generaldiretkion des Thea terwesens des Ministeriums sür Volks- kultur abhängt und dessen Zweck ist. jene Theaterbetriebe zu übernehmen, die kei

ne unabhängige Führung haben können Da diese Körperschaft weniger finanzielle Zwecke als kulturelle Ziele verfolgt, ist es klar ersichtlich, daß ihr Eingreifen kür unsere Stadt nur vorteilhaft sein kann, sowohl durch die Intensivere Gestaltung des eigentlichen Theaterdetriebes, als auch durch die Verwirklichung eines erstklassi gen Kino-Programmes. In den abgelaufenen Sommermonaten wurde der Verdi-Saal entsprechend einge richtet. Dies bedingte jedoch keine Stä- rung der Harmonie des großen Saales

- stellbare — große Projektionssläche an gebracht. Und nun zum Vorführraum. Eine der größten Einwände jener, welche sich der Verwendung des Verdi-Theaters zu Kinozwecken widersetzten, war der, daß die Einrichtung eines Vorführraumes 'ich auf die Architektur des Saales störend auswirken werde. Jedoch auch dies-> Kit konnte zur Zufriedenheit werden. Der Vorführraum ebaut, ohne im mindesten di , s Raumes zu stören. Es wur- i Unterdachraum nutzbar ae- ,rüher leer stand. Die Vorführ- kabln? besteht aus drei

vollständig isolier ten Räumen, welche sich gegen den Thea tersaal zu öffnen. Die diesbezüglichen un auffälligen Osffnungen sind in der No^d- wand des Theaters angebracht worden Der mittlere Kabinenraum — weiche? der größeren Sicherheit halber vollständig mit Isoliermaterial umgeben ist — nt- hält zwei Projektionsmaschinen Modell Zeiß-Ikon. Die Anlage ist das Voll kommenste und Modernste, was man sich wünschzn konnte. Dies sind in großen Zügen die Neue rungen im Verdi-Theater. Die Wieder eröffnung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.09.1938
Umfang: 8
, Angelo Bronzina 7. Rennen: Zenone, Vobarno. Konzerte des Kurorchesters Sonntag, den 4. September (Dirigent Mo. Giuseppe Rio) Vormittagskonzerte von ll.ZÜ bis I2.Z0 auf der Promenade nur bei guter Witterung 1. Mascagni: Am Renan, Ouverture; 2. Luicini: Russisches Ballett; 3. Leoncavatto: Pagliacci; 4. Verdi: Nigoletto, Fantasie; Nachmittags von 16 bis 18 Uhr 1. Rossini: Tancredi, Vorspiel; 2. Debussy: Kleine Suite; 3. Catalani: Loreley, Präludium; Verdi: Aida, Fantasie; 5. Verdi: Sizilianische Vesper

. Hoffentlich wird die vielversprechende Veranstaltung durch schönes Wetter be günstigt. Die Wettbewerbe beginnen um 2 Uhr nachmittags. Wie bereits angekündet, wird „Francesca da Rimini' von Mo. Riccardo Zandonai, dem Komponisten der Oper, persönlich dirigiert. Mo. Parenti hingegen dirigiert außer „Mada.me Butterfly' auch die Verdi-Oper „Troubadour'. Wie man erfährt, wird bei „Francesca da Rimini' die Titelrolle dem Sopran Iris Sldmni-Corradetti übertragen, wäh rend der Tenor Francesco Merli Manrico

' von Verdi. Am 2. Oktober zweite Aus führung von „Francesca da Rimini' und am 4. Oktober „Madame Butterfly' von Puccini. Für S. und 6. Oktober sieht der Spielplan .die zweite Ausführung der Opern „Troubadour' und „Madame Butterfly' vor. Für die Opernspielzeit wurden über Veranlassung der Kurverwaltung mehrere Volksbewegung Bressanone, Z. Sept. In der Evidenzperiode vo'm 28. August zum 3. September wurden verzeichnet: Geburten. 5 Todesfälle. 1 Trauung und 1 Aufgebot, u. zw.: Geburten: Thaler Marianna

: Orchesterkonzert: 23: Tanzmusik Prag, 20: „Polenblut', Operette. Söltens. 20.ZV.- Klavierkonzert,- ZZ: Deklama tion und Konzert. Vorschau, 21: Humor:^22: Musik von Verdi. Aus dem Europa. Programm vom Montag, den S. September ?!ordilalien, 7.45: Zimmergymnastik: 8: Zeit zeichen und Nachrichten: 11.30: Bunte Mu sik: 12.30: Schallplatten-. 13: Zeitzeichen u. Nachrichten: 13.15: Bunte Musik: 14: Nach richten und Wetterbericht: 14.10: Börse: 1t>.40: Balillafunk: 17: Nachrichten: 17.15: Tanzmusik: 17.50: Luftverkehr

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.09.1938
Umfang: 6
Samstag, Len 10. September 1Z38-XVI .Alpenzellonfl' Seile » Aus Staàt und Lanà Solza»» b«t«Uigt sich a« ZtzNis »er »atioiale» Angostus-Zeiekn s. E. Bottai hält heute im Theater »G. Vercki« àie Festansprache / Ankunft ckes Ministers — Besichtigung römischer Znnäjtellen in S. Lorenzo unà Parcines — Besuch äse Aunitausftellung Die Bevölkerung und die Behörden find eingeladen» sich heule abend« um 2t Uhr im „Verdi-Theater' znr Augustusfeier, wobei s. E. Bollai die Zefirede Halles wird, einzusiaden

, Einrichtungsgegenstände und Reste römischer Bauten freigelegt und bei Casteldarne und Vandoies römische Bronzen gefunden. Wie man sieht, weisen eine ganze Reche von Zeugen, die zweitausend Jahre zurückreichen, auf den römischen Charak ter dieses Gebietes hin und die heutige Feier im „Verdi-Theater', bei der der Minister für Nationale Erziehung, S. E. Giuseppe Bottai, die Festansprache halten wird, hat, nachdem Bolzano durch das fascistiche Roma zu neuem Glänze er standen ist, ihre Veranlassung, und wird durch die Gegenwart

und -am Nachmittag, um 15 Uhr, begibt er stich nach Parcines, zur Besichtigung -der -römischen Brücke. Nach der Rückkehr nach Bolzano wird -er um 16.30 Uhr die Kunstausstellung im Technischen Institute „Cessare Battisti besichtigen un!» -um 9 Uhr -abends im „Verdis-Theater bei der Augustusfeier idie Festansprache Halten. Um Halb 11 Uhr wird der Minister wieder nach Roma abreisen. Woitag 6tz»phs»ieko»zeri im „Verdi-Thealer' Montag, um 21 Uhr, st-indet im Verdi- -Theater «in Konzert «des OMesters -der Akademie

ist. Das Abonnement für sechs Konzerte ist mit 30 Lire berechnet, für Dopolavoristen mit 86 Lire. Die Abonnements können im Musik haus Clement in der Via Museo und für die Dopolavoristen beim Provinzial-Dopo- lavoro in der Dia Dante gemacht wer den. Dopolavoro der Garnison Veranstaltung im «verdi Thealer' Wie wir mitgeteilt haben, wurde in diesen Tagen der Dopolavoro der Garni son unserer Stadt errichtet und am Sonn tag um 14.30 Uhr wird der Provinzial- dopolavoro im Verdi-Theater eine Vor- sttàng mit freiem

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.04.1938
Umfang: 6
- Lire 2S.—: Assicura zioni Società Reale Mutua Lire 20.-; Azienda Elettrica Consorziale L. 100.—; Banca Commerciale Italiana L. 60.--; trotz seiner Jugend einen bedeuten- Banco di Roma Lire 2S.—: Cassa di Risparmio Lire 100.—; CJT L. 2S. Montecatini Lire 26.—; Consorzio Ri> spanni e Prestiti Lire 100.—; Rag. Tra. pani Lire 10.—; Tao. Gamacchio L. 28 Heute Requiems Wie mitgeteilt worden ist, werden te abends um 9 Uhr im Theater « seppe Verdi' vom Orchester und Chor der EJAR von Torino das Requiem

von Verdi und vorher «Laudi alla Vergine' vom gleichen Meister zur Aufführung gebracht. Die Leitung der Vorführung hat M.o La Rosa Parodi inne. Die Chöre wurden von Maestro Achille Concoli einstudiert. Solisten sind: Fernanda Ciani (Sopran), Anna Masetti-Bassi (Mezzosopran), Emi lio Renzi (Tenor) und Luciano Nerotti aestro Armando La Rosa Parodi be sitzt trotz seiner Jugend einen bedeuten oen Ruf als Dirigent. Auch Maestro Achille Consoli, Leiter der Chöre, erfreut sich eines bedeutenden Rufes

nimmt er einen der er- sten Plätze ein. Er hat in den bedeutend sten Städten Deutschlands wie in Leip zig, Dresden und auch in Wien Anerken nung und reichen Beifall geerntèt. Der Chor der EJAR besteht au» SS Sängern. Chorleiter ist Achille Consoli. Der Kartenvorverkauf für die Auffüh rung wird heute bei der Theaterkasse fortgesetzt. Schalerkonzert und Einführung in da» Requiem von Verdi im städtischen Mufiklyzeum Gestern nachmittags fand im städtisch«» iklyzeum „G. Rossini' das fünfte Der Theater

. Nach dem Schülerkonzerte gab Prof. G. Barblan eine eingehende Einführung m das Requiem von Verdi und die «Laudi alla Vergine' von Verdi, die beim Heutigen großen Konzert des Orche sters und Chores der E. I. A. R. im Theater „G. Verdi' aufgeführt werden. Personalnachrichten Ankunft S. tgl. Hoheit des Herzog» von Pistola Gestern ist mit dem Zuge um 1S.1S Uhr S. kgl. Hoheit der Herzog von Pistoia, von Milano kommend, hier ein getroffen. abfertigen zu können, ersucht die Postver waltung, daß die Adressen deutlich

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.02.1941
Umfang: 4
Schneefalls. MWililnmI« siir HrnidemM Die Hundebesitzer werden daran er innert, daß der Termin für die Erneue rung der Hundemarken für das Jahr 1941 mit IS. Februar festgesetzt ist. Hunde, die nach diesem Datum ohne Marke angetroffen werden, werden ein gefangen und ihre Besitzer sind nach den gesetzlichen Bestimmungen straf fällig. Theatee „Giuseppe Verdi' Zlbschieds-Vorstellung Laura Adani Gestern wurde im Verdi-Theater das letzte der heurigen Gastspiele des vor züglichen Prosa-Ensembles Adani-Scelzo

um 24 'lk>r in ihrem Besitz befanden, zugleich Am Sonntag um 10.3V Uhr vormit tags wurde im Verditheater vom Mu sikerfyndikate auf Veranlassung des Mi nifterium für Volkskultur eine Gedenk> feier für Giuseppe Verdi abgehalten. Der große Meister der Oper des 19. Jahr Hunderts ist vor vierzig Jahren gestor> ben und auch Bolzano gedenkt seiner mit Ansprachen und Aufführung seiner unsterblichen Werte. Zur Gedenkrede, die von Prof. Andrea della Corte, Dozent am kgl. Musik konservatorium von Torino im Verdi- Theater gehalten

wurde, fanden sich der Präfekt und die Behörden ein. Vor Beginn der Rede wurde der Gruß an den Duce ausgebracht. Danach würdigte Prof. della Corte in meister hafter Ausfuhrung Verdis Werke. Wenn 'ie auch von seiner Zeit nicht überall in angemessener Weise oerstanden und ge schätzt worden sind, so sind sie doch von der Nachwelt gewürdigt worden und Verdi wird heute als der größte Opern- komponist des vergangenen Jahrhunderts betrachtet. und seine . Opern begeistern immer wieder das Publikum

', nach ihm in jeder Hinsicht das beste in Bezug auf Schönheit und Ausgeglichenheit der Charaktere, kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig, alles fügt sich in genialer Weise zusam men zu einem Werke allerersten Ranges. Das ist Verdi, wie er, als Italiener und Patriot, dasteht. Seine Werke zeugen von glühendem Patriotismus, von Edelsinn und Feinheit der Seele. Den Worten des Redners folgte stür mischer Beifall. — Mit dem Gruß an den Duce wurde die eindrucksvolle Ge denkfeier geschlossen. TSàlich verunglückt Ein Unglücksfall

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.12.1936
Umfang: 8
des Gesangvereins Mährischer Lehrer. Budapest 546: 20.10 Beethoven-Abend. D I E N ST AG 8. Dezember 7.45 Glockengeläute. 7.50 Der Spruch. 7.55 Zeitzeichen. Wettervorhersage. 8.00 Orgeloorträge. Viktor Sokolowski. — Bach: Praeludium und Fuge F-Moll. — Reichl: Praeludium und Fuge A-Moll. — Lechthaler: Praeludium und Fuge über „Gaudeamus om- nes", op. 24. 8.80 Eigene Legenden und Geschichten. Es liest Otto Jungmaier. 8.50 Frühkonzert (Schallplatten). — Wallaee: Ouvertüre zur Oper „Maritana". — Verdi: Fantasie

Vormiltagskonzert. (Mitwirkend: Vera Schwarz; Richard Tauber.) (Schallplatten.) — Richard Strauß: Walzer aus der Oper „Der Rosen Kavalier". — Richard Tauber. d'Albert: „Tiefland": a) Traymerzählung; b) Erzählung vom Wolf. — Paganini-Ormandy: Moto per- petuo. — Vera Schwarz. Verdi: Arie aus der Oper „Aida". — Puceini: Gebet aus der Oper „Tosea". — Grainger: Bearbeitung englischer Volksmusik: a) Londonderry Air; b) Molly on the shore; c) Country gardens; d) Shepherds Hey. — Richard Tauber. Kienzl: „Der Kuh reigen

: „Die lustigen Weiber von Wind- sor": a) Ouvertüre; b) Horch, die Lerche, Arie. — Lortzing: „Der Waffenschmied": a) Ouver türe; b) Auch ich war ein Jüngling. 14.00 Alfred Ierger, Bariton (Schallplatten). — Wagner: a) „Die Walküre", Wotans Abschied; b) „Tannhäuser: 1. Blick ich umher . . .: 2. Lied an den Abendstern. — Verdi: „Don Car. los", Arie. — Kienzl: „Don Quichotte": a) Bolero; b) Sehnsuchtslied. 14.30 Verlautbarungen. 15.00 Zeitzeichen, Wetterberichte, Börsen. 15.20 Kinderstunde. Hilde Soukup

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 29.03.1941
Umfang: 8
ab 20.39, Cavalese ab 20.50. Cavalese (Nebenbahnhos) ab 21.00, Castcllo ab 21.07, San Lugano ab 21.18, Fontanesredde ab 21.25. Pausa ab 21.29, Doladizza ab 21.44, Montagna ab 21.58, Ora (Dorf) ab 22,17, Ora an 22.20. Die Operngastspiele »Rigoletto' von E. Verdi. Giuseppe Verdi. Italiens unstreitbar gröhter und vielseitigster Opcrnkomponist. hat vor vier zig Jahren als greiser Meister die Augen für immer geschlossen. Ganz Italien, beinahe ganz Europa und viele Nationen der anderen Erd teile

dieser würdigen Verdi-Feier hatte Mo. E r- m a n n o E b c r s b a ch e r, dessen genaue Stab führung das Orchester zu wunderbarer Klang- jchönhelt führte. „Der Barbier von Sevilla' Von E. N o s s! » i. Aus der Vor-Verdi-Zcit hat von allen ita lienischen Opern, die hcriibcrgcrettct wurden. Rossinis „Barbier von Sevilla', die typischeste Opera busfa, die grösste Lebensfähigkeit aukzu- wciscn. Es sind wohl schon 126 Jahre, datz dieses heitere Werk das erste schrille Pseif- konzert erlebte, denn die Uraufführung

auf- wcist, wie das gestern im Verdi-Theater der Fall war. Ganz selten einmal hatte die Zu hörerschaft ein solches Erlebnis mit nach Hanse gebracht, sic klatschte sich die Hände beinahe wund vor Beifall, den sie den Künstlern in reichlichem Ausmatze spendete. Es ist auch schwer, irgend jcinand von den Hauptdarstellern, die gestern Rossinis unverwüstliche Oper zu einer Glanzwicocrgabe brachten, den Vorzug zu geben. Da war Eiulio Cirinis Don Basilio, eine varodistischc Figur ganz voll Komik »nd Drastsk

der Partie mit ausserordentlicher Eraktheit hinwegziikommen. Schliesslich sek auch Alberta Onici als ..alte Jungfrau' Beria er mähnt, die zum Schlüsse doch noch den alten Griesgram erobert. Der Chor hat ebenfalls viel zum Gelingen beigctragen und die ganze musi kalische Leitung lag bei Ermanna Ebers- bacher in guten Händen, der dieses Werk mit unwiderstehlicher Laune wirkungsvoll und mit echt südländischem Brio^erklingen lieh. Heute wird der „Rigaletto' von G. Verdi wiederholt und morgen. Sonntag

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Dolomiten
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Seite 14 von 20
Datum: 14.04.1934
Umfang: 20
. 17: Schallvlatten. 20: „Marcia Reale' und „Eiomnezza'. Schallplattenübertragung der Oper „Othello' von Verdi. — Rom: 13.00: Instrumentalkonzert. 17.10: Instrumen- talkonzert. 18.30: Nachrichten. 20.30: Amtliche Nachrichten. 21: Vaterländische Gesänge. Anschließend Opernubertra gung aus einem Theater. — Mailand: 10.30: Schulfunk. 13: Trio Ehest. Za- nardelli, Casione spielt. 17.10: Tanz musik. 20.55: Uebertragung aus der Mailänder Scala: „La Traviata'. Oper von Verdi, mit Eiuseppina Co- belli. Tito Schiapa

. II Illll I I II I III NI I I I l'll'IIIMIMII Mankag l München 18.25 Das kommt mir spanisch vor! (Schallplatten.) — Graz' 18.05—18.30 Die Gefahren der Berge. — Mährisch-Ostrau 18.30 Deut- fcO- Sendung. «py»» Hamburg 19.00 Turandot. Eine B K-F chinesische Fabel nach Gozzi von Busoni. - Königsberg 19.00 Ostpreuß. Dichter. 19.25 Kammermusik. — Mün chen 19.00 Unterhaltungskonzert. — Stuttgart 19.00 Blinder Alarm. Hör spiel. - Mährisch-Ostrau 19.20 Opern- einiührung 10.30 22.00 Othello von Verdi. — Prag

20.00 Nachr. (Deutsch) 20.30—22.30 Orchesterkonzert. — Wien 20.00 Musik um Shakespeare. g^kllKöln 2115 bis 23.00 Soldaten- Icfyq mufif gesungen und geblasen. — München 21.15 Konzert des Zither kranzes Augsburg. — Stuttgart 21.15 Verdi-Wagner. — Beromünster 21.00 Nachrichten. 21.10 Männerchor. — Tou louse 21.00 Chansons 21.30 Salon- musik und Operettenlieder. KrXrll Hamburg 22.20 Concerto grosso KiUlfür Klavier und Orchester. — Leipzig 22 20 Aus deutschen Gauen. — München 22.00 Nachrichten. — Wien

Wir fahren ins .Land! Bitte dicWeinkarte! Ein . Ausschank auf nasser Welle. — München 2000 Nachr. 20.15 Bunter Abend (Forts.). 20.55 a. Mailand La Traviata. — Beromünster 20.00 Don Carlos, Oper o. Verdi. — Straßburg 20 bis 23 Madame Butterfly, Oper v. Puccini. — Toulouse 20.00 Balaika- Konzert und Tonfilmschlager. — Wien 20.55 a. Mailand La Traviata, Oper v. Verdi. «x» München 21.29 bis 21.45 Nachr. ALZ—Laibach 21.30 Flötcnkonz. mit Eitarrenbegleitung. - Toulouse 21.00 Fragm . a. Der König

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 05.12.1936
Umfang: 16
— Joses Lechthal er: Präludium und Fuge über „iGaudeamus omnes", op. 24. 8.30: Eigene Legenden und Geschichten. Es liest Otto Jung maier. 8.50: Frühkonzert fSchallplatten). «Wallace: Ouvertüre zur Oper „Maritana" — Verdi: Phantasie aus «der Oper „Ein Mas kenball" (Orchester Marek Weber) — Zeller: Schenkt man sich Rosen in Tirol, Duett aus der Operette „Der Wogelhändler" (Ge sang Erna Sack; Marcel Wittrisch) — Tarrega: Tremolo Etüde; Turina: Fandanguillo (Gitarresolo Andres Segovia) —> Spanische Lieder

" (Berliner Philharmoniker; Dirigent: Bruno Walter) —Richard Tauber. Eugen d'Al'bert: „Tiefland": Traumerzählung, Erzählung vom Wolf — Paganini-Ormandy: Motto perpetuo (Minneapolis-Symphonieorchester; Dirigent Eugen «Ormandy) — 1 Vera Schwarz. Verdi: Arie aus der Oper „Aida" — Puccini: «Gebet aus der Oper „Tosca" — Grainger: Bearbeitung englischer Volksmusik: Londoüderry Air, Molly on the fhore, Eountry gardens, Shepherds heiy (Minneapolis-Symphonie orchester, Dirigent Eugen Ormandy) — Richard «Tauber

, Arie (Gesang Jaro Dworsky), Jägerchor — Otto Nicolai: „Die lustigen 'Weiber von Windsor": Ouvertüre (Berliner Phil«harnwnikcr, «Dirigent Erich Kleiber), Horch die Lerche, «Arie (Koloman von Pataky) — Albert Lortzing: „Der Waffenschmied": Ouvertüre (Dirigent Julius Prü- wer), «Änch ich war ein Jüngling (Gesang Wilhelm Strienz). 14.00 Alfred Jerger, Bariton «(Schallplatten). Richard Wagner: „Die Walküre": Wotans Aschied; „«Tannhäuser": Blick ich umher Lied an den Abendstern — Verdi: „Don Carlos

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