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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.02.1880
Umfang: 8
Eisenstecken von GrieS, Obsthändler hier, mit Maria Unterhauser von Montan, Dienstmagd hier. 12. Dr. Cajetan von Monte! von Roveredo, KrnSgerichts-Adjunkt hier, mit Emilie Maria von Schmuck, Private hier. 13. Karl Wiedeuhofer, Geschäftsführer hier, mit Elisa beth Unterhofer von hier. 14. Anton Platsack auS Böhmen, Eisenbahnkondukteur der Eüdbahn mit Maria Völker von Mailand, Private hier. 16. Michael Werner von Bill bei Innsbruck, Lohnkutscher hier, mit Nothburga Hörsager aus Marien- thal, Private

. 6. Magdalena Amplatz, geb. Unterhofer. Witwe, Private, 72 I., Lungenentzündung. 7. Maria Pfaffstaller, led. Näherin, 53 I., Wassersucht. Ursula Dörfner, geb. Gasser, Witwe, Tagl., 69 I., Zehrfleber. Feliziana TreneS, barmherzige Schwester, 32 I., Lungen- lähmung. Kaspar, S. deS Kaspar Lange?, Schuster, 4 I.. Tuberkul. S. Maria Abschaber, geb. Kofier, HändlerSgattin, 36 I., Piämie. Andrä Weber, led. Kaminkehrer, 47 I., Leberentartung. Josef Figl, Schneidermeister, Witwer, 61 I., Lungenödem. Anna Aichner

, 16 I., Tuberkulose. 23. Jsabella Höfler, led. Private auS München, 33 I., Entkräftung. 2t. Barbara Unterhofer, geb. Koch, GutSbesitzersgattin, 26 I., Puerperalfieber. 26. Josef LobiS, led. Tagl., 57 I., Entkräftung. 27. Rosa Untertrifaller, led. Krämerin, 76 I., Magenkrebs, Anna Donat, geb. Winkler, GüterschafferSgattin, 70 I., Wassersucht. Maria Zucatti, geb. Frizzi, Taglöhnersgattin, 59 I., Mägenkrebs. 23. Anton Deflorian, verehel. Maurer, 70 I., Bronchitis. Barbara Stuppner geb. Aichner, Schneiderswitwe

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 27.03.1878
Umfang: 8
, der Klerus in Tirol ein „tröstliches Wort' sprechen. (Aus dem hiesigen Schwurgerichtssaale) haben wir noch Einiges nachzutragen. Am 14. März wurde gegen den Tag- löhner Giov. Monsorno aus Varena verhandelt wegen Verbrechens der Brandlegung. Der Thatbestand ist folgender: Am 19. Jänner d. I. Abends saßen in der Buschschänke des Peter Unterhofer, Be sitzer des Thalmannshofes in Gries einige Taglöhner, darunter Giov. Monsorno, spielend, brisammen. Monsorno hatte kein Glück und wär bemüßiget

, eine verhältnißmäßig hohe Zeche zu bezahlen. Seine Ka meraden hatten sich' bereits entfernt als Monsorno seine Taschen zu leeren begann und sich den Anschein gab, als suche er etwas. In der Folge erklärte er auch, es seien chm zwei Gulden gestohlen wor den, er hätte nicht geglaubt unter solchem Gesindel zu sein. Der Vorwurf wurde mit Entrüstung zurückgewiesen, worauf Monsorno sich erhob und im Abgehm dem Bauern zurief: Warte nur, diese beiden Gulden sollen dir theuer zu stehen kommen. Peter Unterhofer

, der durch ein früheres Brandunglück gewitzigt worden war und dem Wätschen nicht traute, veranlaßte seinen Sohn Alois nachzusehen, ob der Arbeiter sich entfernt habe. Nicht lange darauf brachte AloiS Unterhofer den Monsorno zurück und erzählte, daß er ihn eben ertappt habe, als er brennende Zündhölzchen über die 4 Fuß hohe Mauer auf den nächst derselben liegenden Streuhaufen warf, offenbar in der Absicht diesen und damit den nahen Schweinstall und das Oekonomie- gebäude in Brand zu stecken. Er wurde zu dreijährigem

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