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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 15.03.1902
Umfang: 16
, daß dieses gegenüber den Truppen des Generals Remington unmöglich sei, gab er sein Projekt auf. Die große Menge des Viehes, das die Engländer erbeuteten: 28 000 Stück, beweist, daß die Engländer nicht eigentliche Kombattanten zu Gefangenen machten. Kommandos führen niemals einen so großen Train mit sich. Innsbrucker Lokalnachrichten. Rromotioue«. Am 11. d. M. wurden an der hiesigen Universität die Herren Johann Rainer aus Innsbruck, Hugo Moriggl aus Täufers und Roman Jser aus Engelhartszell (Oberösterreich

Hypothesen behelfen müssen. Wenn also Jemand behauptet, der gläubige Katholik habe auf der Universität überhaupt nichts zu suchen, er seiunfähig, wahreWissenschaft zu treiben, so ist dies entschieden eine Beleidigung, nicht nur der katholischen Studenten, sondern die Leugnung einer kathol. Wissenschaft überhaupt, von deren Vorhandensein einem Professor des Kirchenrech tes doch etwas bekannt sein sollte. Die Zurückweisung einer solchen Behauptung Prof. Wahrmunds war also vollkommen am Platze

Dr. Kathrein und Genossen im Abgeordnetenhaus folgende Interpellation ein: Jüngst hielt der Professor des kanonischen Rechtes Dr. Wahrmund an der Universität in Innsbruck vor seinen Hörern im Lehrsaale eine wohlvorbereitete Rede, die gehässige Ausfälle gegen die katholische Kirche und gegen eine politische, auf dem Boden der Kirche stehende Partei enthält. Wir achten jede religiöse wie politische und wissenschaftliche Über zeugung. Allein abgesehen davon, baß die Rede jeder tieferen Begründung entbehrt

ist nicht berufen, seine Lehrkanzel zu politischen Hetz reden zu gebrauchen. Auch der Professor hat sich im Hörsaale auf ein höheres Niveau zu stellen und sich hier nur seinem Fache zu widmen. Wir stellen daher an Se. Exzellenz den Herrn Unterrichtsminister die Anfrage: Kennt Se Exzellenz den erwähnten Vorfall auf der Universität in Innsbruck? Billigt Se. Exzellenz das geschilderte Vorgehen des Herrn Professors des kan. Rechtes? Was gedenkt Se. Exzellenz zu thun? Ist der Minister geneigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1902
Umfang: 8
-sich entschieden da- - gegen, daß das von der Regierung beabsichtigte i Sprachengesetz irrt Reichsrathe verhandelt werde. Zeichen der Zeit. Vor wenigen Jahren kümmerte man sich noch kaum um die Bestrebungen um -Gründung einer „freien k a t h o l i s ch e n Universität" in Salz burg, man maß' dieser Idee nicht jene Bedeutung zu, die ihr zUkam. Erst im Vorjahre wurden die weitesten Kreise auf diesen Vorstoß des Ultra montanismus -aufmerksam. Heutzutage ist es nun Jedermann klar, was die Schöpfer und För

derer dieser Idee eigentlich 'beabsichtigen: nichts weniger, als di-e Intelligenz unter das Joch des Clericalismus zu beugen. Während man früher auch in Salzburg, wie es scheint, ziemlich achtlos die Versammlungen des zur Gründung einer ka tholischen Universität geschaffenen Vereines be gegnete, ja der GsmeiNderath noch irrt Jahre 1894 unter Anhoffung auf wirtschaftliche Vor theile sich bewegen ließ, eine Jahressubvention von 3000 fl. 10 Jahre hindurch der katholischen Universität zu>z!uw enden, zeigen

die diesjährigen Gemeinderathswahl-en schon auf eine entschiedene Abneigung Wider dieses clericale Project hin. Das Salzburger clericale Blatt kommt darüber außer Rand und Band und weist in einem Artikel darauf hin, daß im Jahre 1894 sogar die dorti gen Führer der Schönerianer, die damals im Salzburger Gemeinderath saßen, den Gedanken auf Gründung einer katholischen Universität freu- digft begrüßten und für die Subvention wärm- stens eintraten. Das Blatt ist entrüstet, es könnte jetzt eine Revision

jener Beschlüsse vorge nommen oder gar etwa-die Herausgabe der Sub vention verweigert werden. Jedenfalls wäre es gut, wenn der kommende Gemeinderath die Be dingungen, unter denen die Subvention bewilligt wurde, recht aufmerksam prüft, bevor er die Sub ventionssumme, die gegenwärtig noch von dem selben verwaltet wird, 'hinausgibt. Da nur eine staatliche Universität den Anforderungen, welche die Wissenschaft an eine solche Anstalt erheben muß, genügen kann, so ist der Zusammenschluß aller freiheitlichen Elemente

. Jetzt aber hat sich Frankreich gar nicht mit einem Anspruch gemel det, und somit erlischt jenes Recht einfach durch Schweigen des Inhabers. Die Natur der Inseln ist schön, besonders die von Sie. Croix, dem „Garten der Antillen". Hier wird die Hauptlandstraße in der ganzen Aus dehnung von einer -Palmenallee eingefaßt, die aber jetzt -durch Orkane stark gelichtet ist. Die Mitte der Insel ist ganz verödet; dasselbe gilt von dem vormals besonders blühenden St. Jean; in der „Korallenbai" hat das letztere

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 15.03.1902
Umfang: 16
Der Burggräfler 1 Letzte Post. 3ttttsI>**t«Fy 18. März. Im Ehreubeleidt- gung»proces» der Weinhäudler» Hintner eontra Dr. Hin» Malfatti wegen eine» Artikel» in den „N. T. St.' betreffend verdorbenen Wein wurde Profeffor Dr. Malfatti freigesprochen. 13. März. Interpellation des Abgeordneten Dr. Ka thrc in und Ge nossen: Jüngst hielt der Professor des kanonischen Rechtes Dr. Wahr in und an der Universität in Innsbruck vor seinen Hörern iin Lchrsaalc eine wohlvorbereitete Rede, die gehässige

den Herrn Un- terrichtsminister die Anfrage: Kennt Se. Excellenz den erwähnten Vorfall auf der Universität in Innsbruck? Billigt Se. Exzellenz das geschilderte Vorgehen des Herrn Professors des can. Rechtes? Was gedenkt Se. Excellenz zu thun? Ist der Minister geneigt, einen solchen Missbrauch der Lehrkanzel und L.hr- freiheit hintanznhalten und Vorkehrungen dagegen zutreffen? Wien, 12.März 1902. Dr.Kathrein, Treuinsels, Dr. Tollinger, Trasoicr, Trapp, H. Förg, Haueis, Dr. Schlegel, Dürkheim, Marzani

. Die laudesfurstliche Karg» altgothisches Haus mit stilgerechten Einrichtungsstücken, Gemälden und Waffen. Das Meraaer Musrnm mit historischen, kunstge werblichen, naturwissenschaftlichen und Kunstsamm lungen. Die Marmorstatue der Madonna auf dem Sand platze. Das Hofer-Momrmeat am Hotel »Graf von Meran' am Rennwege. Das Tappeiuer-Denkmal auf dem Tappeinerwege. Da» Redmitz-Momrment vor der Elisabeth-Anlage in Odermais. Da« Schiller-Denkmal im Garten des Schillerhofes in ObermaiS. Die permanente Ausstellung des Kunst

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1902
Umfang: 8
Vi'Iksblatt'. Dagegen hat nicht bloß das „Vaterland', sondern auch die „Reichspost' sehr abfällig über die erwähnte Rede sich ge äußert. Im Parlament hat das Centrum am IS. März folgende Interpellation eingebracht: „Jüngst hielt der Professor des canonischen Rechtes Dr. Wahrmund an der Universität in Innsbruck vor seinen Hörern im Lehrsaale eine wohlvorbereitete Rede, die gehässige Ausfälle gegen die katholische Kirche und gegen eine politische, auf dem Boden der Kirche stehende Partei enthält. Wir achten

und der Außenstehenden aufs tiefste verletzt und zudem in cllen gebildeten Kreisen den lautesten Widerspruch hervorrufen muss. — Der Professor ist nicht berufen, seine Lekrkonzel zu politischen Hch'eden zu gebrauchen. Auch der Professor hat sich im Hörsaal auf ein höheres Niveau zu stellen und sich hier nur seinem Fache zu widmen. Wir stellen daher an Se. Excellenz den Herrn Unterrichtsminister die Anfrage: Kennt Se. Excellenz den erwähnten Vorfall auf d?r Universität in Innsbruck? Billigt Se. Excellenz

wegen seiner am Samstag an der Universität gehaltenen Rede an die Studenten von der Regierung zur Verantwortung gezogen werde. Es heißt in der Interpellation: „Obwohl Ehchards Buch polemisiert, wird es gelesm, ja muss es studiert haben. Es muss also doch im Werk etwas stecken, was nicht recht stimmt. „Wann hat es denn je eine theologische Geistes arbeit gegeben (wir citieren des Autors selbst- eigene Worte, S. 207), die der menschlichen Unzulänglichkeit und der Ze'-t, in welcher sie ge leistet wurde

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