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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 23.07.1898
Umfang: 10
ist während des Gottes dienstes nicht gestattet. Profanbauten, Monumente, Samm lungen rc.: Anna-Säule. Ausstellungshalle, Bauern- Theater in Pradl (Lodronischer Hof); Berg Jsel (Andreas-Hofer-Monument, Museum des Tiroler Kaiserjäger-Regiments, Tiroler Helden-Gallerie, offen 1. Mai bis Ende Oktober täglich von 7 Uhr Früh bis 6 Uhr Abends); in den Wintermonaten An meldung bei dem diensthabenden Uni eroffizier nöthig); botanischer Garten (offen von 6 Uhr früh bis 6 Uhr abends); Tiroler Glasmalerei-Anstalt und Mosaik

(naturwissenschaftliche, historische, kunstgewerbliche und Kunstsammlungen, Bibliothek, offen täglich von 9 Uhr Früh bis 5 Uhr Nachm., Sonntags nur bis 12 Uhr Mittags); Ottenthal-Haus (Wand-Fresken); Ottoburg; permanente Kunstgewerbe-Ausstellung; Panorama der Schlacht am Berg Jsel 1809 (Kolossal-Rundbild, offen während der Reisezeit von 9 Uhr Früh bis 6 Uhr Abds.); Post (Palais Taxis) ;neuesRathhaus (Wandsresken im Hofe): Reliefkarte des Landes Tirol im Garten des Pädagogiums (k. k. Lehrer- und Lehrerinnen-Bildungs anstatt

, 1. Mai bis 15. Juli von 4 bis 7 Uhr abends, 16. Juli bis 15. September 8—12 Uhr Vorm, und von 4 bis 7 Uhr abends) ; Riesenhaus; Rudolfsbrunnen; Sparkasse; Staatsgewerbeschule; Stadtfile; Stadttheater, Stadtthurm (Aussicht); Triumphpforte (Reliefs); Universität und Universitäts-Institute. Wissenschaftliche Samm lungen, zugänglich für Fachleute, Anfragen bei den Vorständen, Aufschluß darüber in der Univ.-Kanzlei; Gyps-Museum, archäologische Kunstwerke, (offen am Sonntag von 10—12 Uhr, an anderen Tagen

und während der Universitäts-Ferien Anmeldung beim Diener Barfuß; Universitäts-Bibliothek (offen an Werktagen 1. Oktober bis 31. März von 8—1 Uhr und 2—4 Uhr, vom 1. April bis 31. Juli von 8 — 1 Uhr und 3—5 Uhr, während der Sommer ferien nur am Donnerstag, Volkstheater beim Löwen haus; j . Sieberer's Waisenhaus (Kapelle), Denkmal an Walter von der Voglweide in den Garten-Anlagen jenseits der Jnnbrücke. Uolksthumliche Gesundheitsregel«. 1. Man esse nie ohne Hunger und lasse zwischen den einzelnen Mahlzeiten eine Pause

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Tirol's Kunst- & Geistesleben
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Seite 1 von 4
Datum: 28.04.1901
Umfang: 4
„Literatur, Dheacer und Kunst" enthaltenen Gedichtes mit der Aufschrift „Darwinismus, Knittelverse von Adolf Pichler" in der sechzehnten Strophe von „Selbst Böcke verhüllt" bis „und den Garten", das Vergehen nach § 302 St G. begründe, und es wird nach tz 493 St.P.O. das Verbot der Weiterverbreitung dieser Druckschrift ausgesprochen. Gründe: Da per Inhalt des erwähnten Gedichtes Andere zu Feind seligkeiten gegen eine Classe und einen Stand der bürgerlichen Gesellschaft (den Elerus) aneifert

oder zu verleiten sucht, so er scheint derselbe geeignet, den Thatbestand deö Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach § 302 St.G. zu be gründen. Wien, am 10. December 1884. Der k. k. Präsident: Schwaiger. Pichler hat mit seiner freiheitlichen Gesinnung nie hinter dem Berge gehalten und was er in Versen glühender Begeisterung gesungen, das hat er auch im Kamps des harten Lebens gehalten. In einer Senats sitzung der Universität setzte es der Dichter durch, man solle die Statthalterei ersuchen

, daß die Universität nicht mehr an der Frohnleichnamsprocession teilzu nehmen brauche, „da sie keine kirchliche, sondern eine wissenschaftliche Anstalt sei". Im Jahre 90 trat Pichler in den Ruhestand. Der „Tiroler Bote" vom 21. Juli brachte darüber folgende Notiz: Professor Adolf Pichler hat in diesem Semester seinen Abschied von der Universität genommen, um sich nach lang jähriger. rnhinreicher Thätigkeit als Mann der Wissenschaft und als Dichter in den Ruhestand zurückzuziehen. Bei diesem An lasse veranstalteten

, welcher der Deutschen Studentenichaft un vergeßlich bleiben wird. Der Wortlaut der Adresse ist folgender: „Dem großen deutschen Gelehrten und Dichter Herrn Professor Adolf Pichler. Ritter von Rauteilkar, dem echten Bolksmann und Vorkämpfer des deutsch-nationalen Gedankens in Wort und That, widmet bei dessen Rücktritt vom Lehramte dies Blatt als be scheidenes Zeichen hoher Wertschätzung und treuer Anhänglichkeit die deutsch-nationale Studentenschaft der Universität Innsbruck." Die Sommerfrische verbrachte Pichler

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 14.07.1894
Umfang: 10
: Abgeordnetenversammlung des deutsch.-österr. Lehrerbundes im Saale beim „grauen Bären"; abends 8 Uhr: Reunion im Garten (ev. in der Veranda) der Restauration „Bierwastl". Am 24.: vormitt. 9 Uhr: I. Hauptversammlung in den Stadtsälen; nachm. 3 Uhr: Besichtigung der Reliefkarte im Garten der k. k. Lehrerbildungsanstalt, darnach nachmitt. 4% Uhr: gemeinschaftl. Besuch des Berges Jsel, Besichtigung des Andreas Hofer-Denkmales und des Berg-Jsel- Museums; abends 8 Uhr: Festabend im großen Stadt saale unter freundlicher Mitwirkung

Bierstindl seine Fortsetzung; nach dem Souper richtete Oberst Urich an die Scheidenden warme Abschiedsworte, die Oberst Klug des 14. In fanterieregiments erwiderte. In später Abendstunde brachten Extrazüge der Lokalbahn die Festtheilnehmer nach Innsbruck und Hall zurück. Weidtel-Denkmal-Knthüssung. Dieselbe fand am 6. ds. an der hiesigen Universität in feierlicher Weise statt. Es hatten sich hiezu der akad. Senat, der Statt halter, Bürgermeister sowie viele Studenten einge funden. Es galt, das Andenken

eines hervorragenden Wohlthäters unserer Hochschule zu ehren, des im Vor jahre verstorbenen Universitätsprofessors Dr. Karl Beidtel, welcher für die juridische Fakultät eine Stiftung von 120.000 fl. für Stipendien gemacht hat. Pro fessor Dr. Waldner, der Nachfolger Beidtels, gab einen kurzen Lebensabriß des Verstorbenen, gedachte dessen Leistungen und Wirkens auf wissenschaftlichem Gebiete und endlich dessen großartiger Stiftung für die Universität. Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit sei dem menschenfreundlichen

Manne in den Räumen, in welchen er so lange als Lehrer gewirkt, von der Universität mit Unterstützung der Unterrichtsverwaltung des Landes und der Stadt ein Denkmal gesetzt worden. Allen diesen spricht Prof. Waldner den herzlichsten Dank aus, wie auch dem Schöpfer des Denkmals, dem vaterländischen Künstler Edmund Klotz, der in meisterhafter Weise die charakteristischen Züge des Ver ewigten in Marmor wiedergegeben hat. In seinen weiteren Ausführungen verwies der Redner auf den Umstand, daß unsere

Universität unter den alt gegründeten Hochschulen am geringsten mit Stiftungen bedacht ist, und daher umsomehr ähnlicher Stiftungen, wie die Beidtels ist, bedarf. Der Grund, warum die Besuchsziffer unserer Universität die Zahl 1000 nie überschreitet, liege eben in dem Mangel an pach als Lyriker und Franz Lechleitner (geb. 1865 zu Innsbruck) vorzüglich als Erzähler. Dieser ist jedenfalls der fähigste unter den genannten Be suchern des deutschen Parnasses und geht bei aller Ueberladung des Stils

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 09.04.1897
Umfang: 12
(Deutscher Katholikentag.) Der diesjährige (44.) deutsche Katholikentag wird in der Hauptstadt Niederbayerns, in Land sh nt, abgehalten werden, und zwar sind die Tage vom 15. bis 18. August in Aussicht genommen. (Besihwechsel.) Das Forster'sche, ehemalige Attlmayr'sche Anwesen am unteren Stadtplatz Nr. 21t (Wohnhaus und Garten), das bei der Versteigerung Herr Proxauf erstanden hatte, ist durch Kauf in den Besitz des Herrn Adolf Vogl übergegangen. (Die Senselerfeier in Volders) wurde auf Pfingst

. Als Ausrufspreis gilt der Schätzungspreis von 120.000 fl., unter welchem bei der ersten Feilbietung kein Anbot angenommen wird. (Warnung.) In Innsbruck und Willen kursiren falsche Zehn-Hellerstücke; es sind Zwei-Hellerstücke, die mittels Quecksilber weiß gefärbt werden und am leichtesten durch das Fehlen der Zähnung am Rande und das fettige Anfühlen als falsche Münzen erkenntlich sind. (Eine weibliche Doktorin.) Am Freitag 2. April wurde an der Wiener Universität Freiin Gabriele P o s s a n e r Edle

von Ehrenthal, Tochter des pensionirten Sektions chefs im Finanzministerium, Benjamin Frhrn. Possaner von Ehrenthal, der vor Jahren zur Zeit der Grundsteuer-Regu lierung in Innsbruck war, zum Doktor der gesummten Heil kunde promoviert. Baronin Possaner hat das Doctorat der Medizin schon an der Universität Zürich erworben und die ärztliche Praxis in der Schweiz ausgeübt. Um das öster reichische Doctorat zu erwerben, mußte sich die junge Dame in Wien allen Prüfungen unterziehen. Der Rektor der Uni versität

, Dr. Leo Reinisch, betonte in seiner Ansprache das kulturgeschichtlich wichtige Moment der Diplomirung des ersten weiblichen Arztes an der Wiener Universität. Der Promotion, bei der gleichzeitig auch 32 männliche Kandidaten promovirt wurden, wohnte ein zahlreiches Publikum bei. (Weibliche Studenten.) Am 30. März ist eine Ver ordnung des k. k. Unterrichtsministers betreffs Zulassung von Frauen als ordentliche oder außerordentliche Hörerinen an den philosophischen Facultäten veröffentlicht worden

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 05.02.1898
Umfang: 18
diesem Falle ganz ungeeignetes Mittelel zum Schutze der studentischen Rechte erachten und deshalb daran nicht theilnehmen. Sie sprechen die Ueberzeugung aus, daß der hohe akademische Senat die Interessen der Studentenschaft in jeder Beziehung wahren wird." Die Adresse wurde von zirka 150 Studenten unter zeichnet. Am 3. Februar kam es zu turbulenten Szenen in den Hörsälen der Universität, indem die nationalen Studenten um 8 und 9 Uhr Vormittags in alle Hörsäle drangen, wo Vorlesungen gehalten

gefaßt, sisillt werden müssen. Um 10 Uhr versammelte sich der akademische Senat und faßte nach zweistündiger Beralhung folgenden, am schwarzen Brett der Uni versität Nachmittags kundgemachten Beschluß: „Im Laufe des heutigen Vormittags sind die Räume der Universität der Schauplatz von Vorgängen geworden, welche mit der akademischen Disziplin in schroffstem Widerspruche stehen. Rektor und akademi scher Senat verurtheilen auf das schärfste diese tumultuarischen Auftritte und sprechen den Urhebern

jedoch die Studenten auf dem heute vorgeschlagenen Wege, dessen Gesetz- und Dis- ziplinarwidrigkeit nicht genug betont werden kann, beharren, dann werden sie die volle Verantwortlich keit selbst zu tragen haben für alle Folgen, welche dieses Vorgeheu nicht nur für die einzelnen Studieren den, sondern auch für die ganze Universität nach sich ziehen. - Sohin ermahnen Rektor und akademischer Senat die Studentenschaft der hiesigen Universität doch bi min'n Glob'n." („So? Na, das schadet nicht; ich bleibe

eingedenk — unverzüglch wieder aufzunehmen." Letzte Meldungen über den Streik: Wien, 3. Februar. Die Vorlesungen an der Universität und Technik wurden heute auf 8 Tage sistirt, da durch Demonstrationen heute abermals die Abhaltung der Vorlesungen von den Studenten un möglich gemacht wurde. In einer Ankündigung des Rektors behalten sich die akademischen Behörden vor, gegen die Schuldigen mit aller Strenge vorzugehen. Um 11 Uhr kam es in der Aula der Universi tät zu einem Handgemenge zwischen deutschen

und slavischen Studenten, bei dem drei Czechen das Messer zückten. Der Rektor erschien in der Aula und ermahnte die deutschen Studenten, Frieden zu halten und keine Handhabe zu geben, um gegen sie vorzugehen. Die Deutschen riefen: „Die Czechen haben das Messer gezückt! Hinaus mit ihnen!" Um 12 Uhr wurde die Universität gesperrt. Wie verlautet, hat Gautsch die Rektoren ermächtigt, die Vorlesungen bis zu 14 Tagen zu sistiren. Politische Rundschau. Hesterreich - Ungarn. Die Regierung beeilt

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1893
Umfang: 8
-Pfarrkirche; um 11 Uhr feierliche Eröffnung der Ausstellung; um 1 Uhr Eröffnungs bankett in der Ausstellungs- Restauration; von Mit tag an ist am Eröffnungstage der Ausstellungsplatz gegen ein Eintrittsgeld von 1 fl. allen zugänglich. Gartenfest. Das am 29. v. im Garten beim „Bierwastel" von Seite der Studentenschaft der hiesigen Universität veranstaltete Gartenfest war, trotz des trüben Gesichtes, das der Himmel machte, aus den Kreisen der Beamten und Bürgerschaft so zahlreich besucht, daß der große

, während 2 freigesprochen wurden. Von der k. k. Universität. Der akademische Senat hat in seiner Sitzung vom 29. ds. nachste henden einhelligen Beschluß gefaßt: „1. Der aka demische Senat erklärt auf Grund des ihm von Sr. Magnificenz vorgelegten Materiales, daß er gegenüber den Verfügungen der Militärbehörden, welche das Vereinsrecht der akademischen Bürger beschränken, für die Rechte der Studentenschaft an maßgebender Stelle mit allem Nachdruck eintreten wird. 2. Der Senat setzt zur ehemöglichen lieber* Prüfung

, mit Lampions ge schmückte Garten samml Veranda die Festtheilnehmer nicht fassen konnte. Den unterhaltenden Theil be sorgte ber akademische Gesangverein und die Wil- tener Musikkapelle unter wohlverdientem Beifall in trefflicher Weise und ein hübsches Feuerwerk. Leider brachte ein gegen 9 Uhr eintretender Ge witterregen eine sehr unliebsame Störung herein und zwang viele, auf einige Zeit in den Localitäten Platz zu suchen, viele auch zur Heimkehr. Sturz vom 3 Stock. In einem der letzten Häuser

der Leopoldstraße in Willen stürzte dieser Tage ein fünfjähriger Knabe aus einem Fenster des dritten Stockes in den Garten hinab, wo er in einem Gemüsebeet auffiel. Ein Herr im ersten Stock, der den Sturz bemerkt hatte, eilte schnell hinab zur Hilfeleistung; auf der Stiege aber be gegnete er dem abgestürzten Knaben, der ganz un verletzt geblieben war. Silberne Hochzeit. Herr Hans von Kap- peler, k. k. Postoffizial hier, begieng Samstag den 26. v. mit seiner Gemahlin geb. Hiermer im engsten Familienkreise

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 8
Datum: 05.07.1895
Umfang: 8
. — Noch trauriger soll es in Hopf garten aussehen, wo namentlich von der Hohen Salve her die sonst so unscheinbaren Bächlein zu gewaltigen Wildbächen anwuchsen, Grund und Boden mit sich reißend. Die Straße vom Bahnhof zum Markt ist ganz überschüttet und unbenutz bar; in einzelnen Feldern liegen zentnerschwere Steinblöcke. Auch Sonntag, Montag und Dienstag hatten wir drohende Gewitter. Hopfgarten, 4. Juli- Sonntag, 30. Juni beging die hiesige löbliche Feuerwehr den Gedächtnistag ihres 25jährigen Bestehens

.) Se. Majestät der Kaiser verlieh das silberne Verdienstkreuz mit der Krone dem Landesschützen- Bezirksoberjäger Meinrad Nagel des Landesschützen-Regi- ments Innsbruck Nr. I. (Promotionen.) An der Universität in Innsbruck wurden promovirt: P. Isidor Szinek 0. 8. B. aus Martinsberg zum Doctor der Theologie, Josef Schatz aus Imst zum Doctor der Philosophie. Alphons Brunhart aus Balzers in Liechtenstein und Adolf Treitner aus Bregenz zu Doc- toren der Gesammtheilkunde. (Aus der Diöcese Brixen.) Ausschreibung

Hermann Ludescher, provisorischer Benefiziat in Bregenz, wurde zum Studienpräfekt im Priester seminar ernannt. (Primiz.) Am Sonntag feierte der neugeweihte Priester Johann Wittib in der Kirche des Sieberer'schen Waisen hauses in Innsbruck seine Primiz. Derselbe ist ein Waisenknabe und Zögling dieser Anstalt, der erste, der hier primizirt hat. (Rectorswahl.) Bei der am Freitag vorgenommenen Wahl des Rectors der Innsbrucker Universität für das Studien jahr 1895/u6 wurde der Professor der elastischen

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 03.05.1901
Umfang: 12
zu ersticken. Im christlichen Frauenbund ist die beste Ge legenheit, vereint diese Ziele zu erreichen. (Promotion.) An der Universität zu Jnsbruck wurde am 29. April Herr Benedict Pobitzer aus Meran, früher Con- cipient in der Advocaturskanzlei Dr. Kathrein hier, zum Doctor der Rechte promoviert. (Herzlichste Gratulation!) (Der verbrannte Hirtenbrief.) Der k. k. oberste Ge richtshof hat über die Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung des bekannten Hirtenbriefverbrenners „Habermann

. Zur KendlrapeUc-Restarrriernng. In unserer letzten Nummer brachten wir einen Ar tikel, betreffend Restaurierung der altehrwürdigen Lendkapelle hier. Auf Ersuchen erklärte sich die Redaction bereit, Bei träge zu obgenauntem Zwecke entgegen zu nehnien. Eingelauseile Beträge: Baron Hohenbühel, Hall K 2*— Eingesendet. In der oberen Stadt belustigt sich seit einiger Zeit ein Herr (Südtiroler) damit, dass er vom Fenster sein. Z. oder im Garten zur — Brütezeit — mit einem Zimmer gewehre kleine Vögel erlegt

. Im Wiederholungsfälle stehen Herr und Garten in diesem Blatte verzeichnet. Vogelfreund. Telegramme. Wien, 3. Mai. Das Abgeordnetenhaus verhandelte über die Abänderung der Organisation der Handels- und Gewerbekammern. Die Debatte wurde vollkommmen ruhig und sachlich geführt, worauf das Gesetz in zweiter und dritter Lesung angenommen wurde. Nächste Stzung morgen. Das heute im Abgeordnetenhause eingebrachte Localbahngesetz sieht die Sicherstellung des Baues von achtzehn Bahnen niederen Ordnung in der Gesammtlänge voll

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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1894
Umfang: 8
des Fremdenverkehrs-Vereines von Hall. (Für Obstfreunde!) Im Garten des Herrn Josef Bechtold dahier ist zur Zeit ein Birnenbaum mit Früchten, die wahre Prachtexemplare sind, zu sehen. Die Birnen sind theilweise das Stück bis zu 65 Gramm schwer, gehören zu der Gattung des Lagerobstes und sind unter dem Namen König Karl von Württemberg allgemein bekannt. (Aus der Nachbarschaft.) In Müh lau werden im Oberdorfe durch die .Herren Gaberle, Klotz und Wild neue Wohnhäuser zu eigenem Gebrauche und als Fremdenwohnungen

Praschlet oder auch ganze Trauben und zwar ganze Wagon ladungen voll aufkaufen, um dann zu Hause in den eigenen Kellern sich den Wein zu bereiten. — Besser steht es mit der Weinlese in Bozen und Meran. Da ist viel gewachsen. -- Aepfel gibt es heuer weniger. (Kathol. Universität in Salzburg.) Aus Salzburg wird am 1. d. M. berichtet: In der heutigen hauptstädtischen Gemcinderathssitzung wurde, über Antrag des Gemeinderathes Domcustos Mayer, aus dem Gemeinderathe ein sechsgliedriges Comitö gewählt

, das die Aufgabe hat, zu berathen, in welcher Weise der Gemeinderath das Project der Errichtung einer freien katholischen Universität in Salzburg fördern soll. Diesem Comite gehören unter Anderen an: Bürgermeister- Zeller als Vorsitzender, Domcustos Mayer und Dr. Povinelli. (Prof. A. Hickmann's geographisch-statistischer Taschen- Atlas.) Welchen praktischen und wissenschaftlichen Wert über sichtliche Karten- und figural veranschaulichte statistische Ta bellenwerke haben können, zeigt uns die rasch erfolgte

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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 11.05.1900
Umfang: 8
ab feuerten. — Heute nachmittags machte der Männergesang- Berein von Hall einen Ausflug hieher ünd hielt im Gast haus Huber Einkehr. Unter Gesellschafts-Spielen aus feinem Wiesenplane, deklamatorischer Vorträgen und Chorgesängen unterhielt man sich auf das Beste. Die nun nach Schützen art uniformirte Rumer Musikcapelle gab heute nachmittag im „Löwenhaus Garten" in Innsbruck ein gut besuchtes Concert und fanden die Musikvorträge verdienten Beifall. SalMrr'S, 10. Mai. Bei der am Donnerstag

eines für Errichtung einer freien katholischeil Universität in Salzburg auf das wärmste und thatkräftigste an. Möge ihm eine lange und recht gesegnete Regiernngsdauer beschieden sein. Verschiedene Nachrichten. (Kirchliches.) Der hochw. Herr Dekan von Fügen, welcher unlängst bedenklich erkrankt war, ist nun seit mehreren Tagen außer Gefahr. Am vergangenen Sonntage wurde eine sehr gut besuchte Betstunde für seine Genesung abge halten. — Der hochw. Herr Sebastian Sommeregger Pfarrer von Alpbach, tritt

in den Ruhestand. — Der Studienbibliothekar Alois Josef Hammerle widmete dem Kirchlein am Tummelplätze einen prachtvollen Kelch. — Alois S ch e l l h o r n Cooperator in Westendorf wurde Pfarrp.ro- visor in Alpach. (Ernennung.) Die „Wiener Zeitung" meldet: Der Kaiser ernannte beu Privatdocenten an der Wiener Uni versität Dr. Bern heim er zum ordentlichen Professor der Augenheilkuttde an der Universität in Innsbruck. (Firmung.) Neuesten Nackrichten zufolge soll vom Fürstbischöfe von Brixen noch in diesem Monate

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 11.11.1893
Umfang: 12
. Vermischtes. — Aus Budapest wird gemeldet: Kürzlich ging die Kaiserin spät am Abend im hiesigen Hof burggarten spazieren. Ein auf'Wache stehender In fanterist rief sie an mit den Worten: „Wer sind Sie?" — Die Kaiserin antwortete: „Ich bin die Kaiserin." Der Infanterist forderte sie gleichwohl auf, den Garten zu verlassen, da es um diese Stunde Niemanden mehr gestattet sei, in demselben zu weilen. Die hohe Frau gab dieser Aufforderung Folge; der Jnfanterist wurde für die pünktliche Befolgung

, Maschinenfabrik in Ebene bei Oetz, für Vorführung einer kleinen Bauernmühle. — Gebr. Rieger in Bozen, für Peronosporaspritzen. Für ausgestellten Honig: I. Aufschläger in Innsbruck, N. Pirpamer in Baumkirchen (Bienenzüchter-Zweigverein Innsbruck). — F. Stapf in Imst, A. Bauer in Rentte (Zweigverein Imst). — Jakob Feichtner in Kirchbichl, Johann Bichler in Hopf garten (Zweigverein Kirchbichl). Für Fischzucht: Erste Tiroler Fischereigesellschaft Innsbruck. — Abt Wildauer, Kloster Fiecht. Obst- und Gartenbau

am Strauch: Aber der sinnige Greis beschaut sie mit lächelndem Blicke: In dem gealterten Kopf glänzen die Augen noch jung. K. Sp. Aus dem Amlsölatte. Versteigerungen: Realitäten des Johann und der Josefa Lenz in Angedair am 30. Nov. ev. 12. Dez. 1893 im Gasthof zum goldenen Adler in Angedair durch das k. k. Be- zirksger. Landeck. — Realitäten der Witwe Oberladstätter, Re alitätenbesitzerin in Häring am 28. Nov. ev. 12. Dez. 1893 beim Rainerwirth in Kirchberg durch das k. k. Bezirksger. Hops garten

-Direktion in Innsbruck. — Lehrerstelle an der 4klassigen Volksschule zu Götzis, Vorarlberg. Gesuche bis 15. Dez. 1893 an den Ortsschulrath in Götzis. — Lebrer- und Schnlleiterstelle an der zweiklassigen Volksschule in Oberlienz. Gesuche bis 20. Nov. 1893 an den Ortsschulrath in Oberlienz. — Dienerstelle an der klinischen Lehrkanzel für Nerven- und Geisteskranke der k. k. Universität zu Innsbruck. Gesuche bis 28. Nov. 1893 an das Rektorat der Universität. — Finanz- wach-Sektionsleiter

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Tiroler Post
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Seite 1 von 16
Datum: 01.04.1899
Umfang: 16
-Trafik. — Jnnrain 8, k. k. Tabak-Trafik. — Jnnrain 17, k. k. Tabak-Trafik. — Bürgerstraße 7, Handlung Purtfcher. Die Zeitung kann zu Beginn eines jeden Monates auf ein Vierteljahr abonniert werden. "WA — Einzelne Nummern zu 5 kr. in den verschleißstellen. Kalender: Samstag, l., ff ff, Charfamstag. (Votivtafel in der Pfarrkirche in Wilten, gesetzt von Herzog Friedrich und Hanns Wilhelm von Müllinen 1418.) — Sonntag, 2.. Ostersonntag. (Die Universität erhält ihr Sigillum 1873.) — Montag

, ganzjährig fl. 5.20. Rückständige Bezugsgelder für das vorhergegangene und laufendeTZnartal ersuchen wir nunmeqr umgehend einsenden zu wollen an die Administration Kiebach- gasse 2, damit in der Zusendung keine Unterbrechung eintritt. Die Redaktion. Mild fluten die Strahlen der ersten Frühlingssonne über Berg und Thal, den letzten Frost aus dem starren Boden ziehend, um aus seinem Schoß eilten blühenden Garten, ein neues Paradies, zu zaubern. Nur die schneebedeckten Bergeswände blicken trotzig

. Ueberall, wo man den Strahlen den Einzug nicht verwehrte, dort sprosste in Kürze ein Garten der herrlichsten Blumen, es traten Gerech tigkeit, Gottes- und Menschenliebe in ihre höchste Blüte. Aber wie die hohen Bergesriesen in ihren Schluchten und Thälern Schnee und Eis sorgfältig schützen, und den Sonnen strahlen an den Gletscherwänden den Ein zug in ihr Herz versperren, so gab es auch in der menschlichen Gesellschaft jederzeit Leute, welche hartnäckig ihr Herz und ihren Ver stand

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Tiroler Post
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Seite 6 von 8
Datum: 09.05.1900
Umfang: 8
-Stellvertreter, phil. Anton Breiten bach, Schriftführer, phil. Joachim Trailer, Säckel wart. Schlechte Köder. Ter Erfolg jener, welche für die Protestanten Unkraut sammeln, das im Garten der katholischen Kirche ausgejätet und über den Zaun geworfen wird, lässt die Altkatholiken nicht ruhig schlafen. Mit neidi schen Blicken verfolgen sie den Jubel, wenn es dem preußischen Geiste der Hetzpastoren gelungen ist, wieder ein räudiges Schäflein abzufangen. Und doch brauchten gerade die Altkatholiken

der Eltern und deren Stellvertreter beanspruchen. Ucberfahren. Am Sonntag Nachmittag wurde ein Handwerksbursche bei der Wiltener Pfarrkirche von einem Motorwagen überfahren. Ter Verunglückte wurde mittelst Fiaker in das Spital überführt. Uebergabc des pharmakologischen Instituts. Wie wir bereits am Samstag meldeten, war der Herr Unterrichtsminister durch wichtige Ge schäfte verhindert, dem feierlichen Act der Ueber- gabe des pharmakologischen Instituts an die Universität beizuwohnen. Den Festgottesdienst

in der Universitätskirche wohnte Se. k. u. k. Hoheit Herr Erzherzog Eugen, die Generalität, der Statthalter Graf Merveldt, die Spitzen der politischen sowie der academischen Behörden bei. Nach demselben übergab der Statthalter das Jnstitutsgebäude mit einer Ansprache an den Rector. In der Erwiderung dankte derselbe der Regierung für das Zustandekommen des Baues und ersuchte den Statthalter, den Dank der Universität für die kaiserliche Fürsorge an Se. Majestät ehrfurchtsvollst gelangen zu lassen. Mit einem Hoch

auf den Kaiser, als den Neu begründer und Ausgestalter der Universität schloss er seine Ansprache. Noch einem Vor trag des Herrn Professor Nevinny über die Geschichte des neuen Institutes und der Pharma kologie überhaupt erfolgte die Besichtigung der Institute. Ein Festdincr bildete den Ab schluss der Feier. Ter Auflauf in St. Nicolaus wurde beim hiesigen Landesgerichte am 21 . und 28. April verhandelt. Angeklagt erschienen 21 Personen wegen des Vergehens des Auflaufes und Herr Hermann Flöckinger überdies

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.07.1892
Umfang: 8
Lokalnachrichten. Promotionen. An der Universität in Inns bruck wurde am 23. Juni Herr Christian Witting ans Ried in Tirol zum Doktor der Rechte und am 27. Herr Martin Hauser aus Kappl und Herr Hektor Weiß aus Scurelle in Tirol zu Doktoren der gesummten Heilkunde promovirt Ernennung. Der Justizminister hat den Be zirksrichter extra statum Josef Lachmann zum Rathssekretär bei dem Kreisgerichte in Trient ernannt. Auszeichnung. Dem Volksschullehrer Johann Schweighofer in Küssen wurde das silberne Ver dienstkreuz

am 30. Juni abends seinem verehrten Vorstand Prof. Dr. Kratter vor dessen Wohnung in der Leopoldstraße in Willen ein ans 3 Nummern bestehendes, mit dem „Oauäeamrw" schließendes Ständchen. Prof. Kratter verläßt bekanntlich mit Schluß dieses Semesters die hiesige Universität, um einem Rufe nach Graz zu folgen. Seine Familie reist bereits in diesen Tagen dahin ab. Amlhorführer. Eine neue Auflage des Amthor, (VII.) Führer durch Tirol, das baieriscbe Hochland, Augen, mit heiserer Stimme schrie er die Gestalt

und durch das neue präch tige Hotel am Bahnhof ersetzt wurde, ist noch immer „Hotel Sonne" in deutlichen Lettern zu lesen. Es wäre denn doch Zeit, daß diese Aufschrift entfernt würde. Im botanischen Garten hat der hiesige Ver schönerungsverein, der sich neuerer Zeit zu einer großen Thätigkeit anfgerafft hat, Bänke anbringen lassen. So lobenswert!) erstere ist, so überflüssig erachten wir die Einstellung von Bänken in einem ärarischen Garten, da doch die Verwaltung desselben seit dem Bestände selbst für die Bänke

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