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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 16.05.1808
Umfang: 8
-, erstreckt sich nun auch auf die öffentlichen Lehr« und Bil dungsanstalten. Das Institut der Pafferl. Univer» sität hat bekanntlich nunmehr seine Organisation erhalten. So wie in vielen andern Zweigen der Verfassung, so hat auch Frankreich hier einen ei genen Weg genommen. Das litterarische Haupt t rankreichs ist nunmehr ein einziger Mann, der iroßmeister der Universität, Herr Fontane-, und dieser Universität ist der öffentliche Unterricht in ganz Frankreich anvertraut. Alle Mitglieder der Universität

werden zur genauen Beobachtung der Statuten und Anordnungen der Universität, und zum Gehorsam gegen den Großmeister in allem, was er ihnen zum Besten des Staates und des öf fentlichen Unterricht befiehlt, eidlich verpflichtet. Die Universität wird von dem Großmeister regiert, her vom Kaiser ernannt und abgesetzt wird; der Großmeister aber besetzt alle Stellen in der Admi nistration , die Lehrstellen in den Kollegien und Ly- treu, ratifizirtdieGraduirungeu, ernennt die ver« schiedenen Univerfitätsrathe

, Inspektoren u. Pw sefforen, und hat das Recht, seine Beschlüsse und die des Konsiliums der Universität öffentlich an- schiagen und pubiiziren zu lassen. Doch hat sich der Kaiser Vorbehalten, jeden Beschluß des Konsilium- der Universität, der schon ausgegangen ist, durch rin im Staatsrathe gegebenes Dekret zu verän dern und zu verbessern, so oft er es dem Wohle de- Staats sür angemessen hält. (Münchn. Z. No. n s.) Bayonne, vom 26. April. Ihre Majestät, % die Kaiserin, ist gestern Abends um 7 Uhr

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 21.12.1801
Umfang: 8
Garten mit Wasserrechte, und einem gemaurten Sommerhause; lothaner Garten hal tet 164 □ Klafter: und granzet r. an die kandstrasse, 2. an Georg Mayrs Garten, 3. an der Anna Kollerinn und des Anton Schülers, 4. an Thomas Oppachers Gartcu. Obbesagte Behausung sammt Zugehörde, und dieser Garten geben a) Landschaftsteuer auf 11/2 Termin i st. 3; kr. hiemit jährlich aus 3 Ter mine 5 fl. 10 kr. b) Wustungsstcuer in obiger Maß nach Erfordernis, c) Grundzins von der zugebauten Jlsingerischen halben Behausung

an die Hrn. v. Pfeiferspergischen Erben jährlich auf Martini an Geld 1 fl. 30 kr. Stift 1 Fr. ein Huhn oder io Fr. Theilzins 24 fr. und im Ver? Anderungsfalle die doppelte Stift mit 3 fl- 2 kr. nebst dem Brieferey- und Siegelgeld, d) Weiters ist an das k. k. Urbaramt zu Kufstein jährlich zu entrichten von der Behausung und Stadt Ueberse- tzungs-Zins i2 kr. von dem Garten jenseits der Jnnbrücke Grundzins 161/2 kr. Stift 1/2 kr. »nd sind diese 17 fr. vom Garten anfällig. r.) Ein ober der Zellerburg nächst

. Für diese Effekten werden bestimmet folgende Ausrufopreise. Nähmlich für das trefflich hergestellte HauS, sammt Zugehör, und dem jenseits der Jnnbrücke gelegenen Garten - - 3000 st. — kr. Für das so trächtige Wiesmahd überhaupt- und ohne bestimmte Versicherung des Mässerey, oder Flächenmases - - - - 3500 fl. — fr. Die Versteigerungs-Anstalt wird also den 20. Janer -802 in der k. k Landgerichtekanzley zu Kufstein vorgenommen werden, allwo jeder von 2 Uhr bis 4 Uhr Nachmittag seinen Anbvth zu P rotokoll geben

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 28.12.1801
Umfang: 8
von dem Inhaber zu erhalten, 4- an die Kaltschmiedische Behauiung. Dazu gehört ein Holzlus im Stadtberge mit No. 77. bezeichnet, von 4 3/4 Morgen. Dieser flösset i. an Georg Mayr, r. an die landes- fürstliche Waldung, 3. an Mathias Widmosers, 4. an Johann Perthalers Luß. Dann jenseits der Jnnbrücke ein mit Mauer umgebener Garten mit Wafferrcchte, und einem gemaurten Sommerhause r sothaner Garten hal tet 164 p Klafter: und gränzet 1. an die Landstraße, 2. an Georg Mayrs Garten, 3. an der Anna Kollerinn

und des Anton Schülers, 4. «* Thomas Oppncher« Garten. Obbesaqte Behausung sammt Zngchörde, und dieser Garten geben a) Landschaztsteuer aus 11/» Termin l fl. 3; kr. hiemit jährlich auf z Ter mine 3 fl. 10 fr. b) Wustuugssteuer in obiger Maß nach Erfordernis, c) Grundzins von der zugebauten Jlsingerischen halben Behausung an die Hrn. v. Pseiferspergischen Erben jährlich auf Martini an Geld 1 fl. 30 Fr. Stift 1 fr. em Huhn oder is kr. Theilzins 24 kr. und im Ver» änderungsfalle die doppelte Stift

mit 3 fl. 2 kr. nebst dem Brieferey und Siegelqetd. d) Weitert ist an das k. k. Urbaramt zu Kufstein jährlich zu encrichten von der Behausung und Stadl Ueberse- tzungs-Zins »r kr. von dem Garten jenseits der Jnnbrücke Grundzins 16 t/2 kr. Stift 1/2 fr. und sind diese 17 fr. vom Garten anfällig. r.) Ein ober der Zellerburg nächst K'ufstei» liegendes zweymahdigcs Wiesmahd, oder Ein fang, so bey 3; 1/4 Tagmahd haltet, uird grän zet solches l. an des Johann GrübnerS neuatz Einfang, 2. an den Auerbach

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 15.04.1805
Umfang: 8
und Domherr, erzbischöfl. Suffra- gesunden hotte, sind nunmehr ein Eigenthum des gan, und der dortigen uralten und weitberühm, Kaisers «nd mit der grossen Kaiser!. Bibliothek ver- ten Universität Kanzler. Er war den 12. May einigt. 1739 ju Arfio auf dem Nonsberg in Tyrol ge» England. Lord Henry Stuart ist zum ausser« bvreu. Nachdem derselbe seine wissenschaftliche ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mi« Laufbahn und die theologischen Studien in dem nister bey dem Chursürsten von Würtenderq

, a» K- K. Convicte bey St. Barbara in Wien vollen- die Stelle von Sir Spencer Smith; Hr. William det hatte, wurde er im Jahre 1766 von dem Hill zum ausserordentlichen Gesandten und tevolir Fürstbischöfe zu Trient Sizzo zum Priester ge» machtiqten Minister bey dem Fränkischen Kreise weihet. Den 26. Juny 1768 erhielt er die und bey dem Reichstage zu Regensburg; (die Doctorswürde der Gottesgelehrtheit an der vor- Gesandten-Stelle zu München bleibt noch his wei« benannten Universität» und am iz. Jul. dessel« ter

unbesetzt) ernannt worden, ben Jahrs durch die Präsentation eben dieser Frankreich. Am 8. März besuchte der Pabst Universität eine Domherrnstclle der Metropolitan- die St. Lorenzkirche in der Vorstadt St. Martin, kn che zu St. Stephan. Im Jahre 1774 war Man zeigte hier die nämliche Begierde nach sein, tu er De can der theologischen Facultätt In eben Anblick und Segen, wie in allen übrigen Psarrkir- diesem Jahre begleitete er den Cardinal und Fürst- chen. Kurz vorher hatte der ehemalige Gesetzge

- Erzbischos Grafen v. Migazzi in das Conclave zur ber, Hr. Jsnard, die Ehre genossen, Sr. Hei« Wahl Pius VI, worauf er den 10. Jun. 1775 ligkeit einen Dithyramb über die Unsterblichkeit von der höchstseligen Kaiserin Maria Theresia zum der Seele zu überreichen, hiesigen Domprobst und perpetuirlichen Kanzler In Frankreich erregt eln siebenjähriger Knabe der Universität ernannt wurde. Am n. Febr.1778 durch seine unglaubliche Fertigkeit im Kopfrechnen wählte Ihn Cardinal Migazzi zu seinem Gcncralvi

ihm verschiedene Auf, diesen Zweck leichter erreichen zu können , sind gaben vor. Die leichten beantwortete er mit daher mehrere KreisJngenieurs und Wegmeister, Verachtung , die schweren aber sämmtltch ganz alles brauchbare und fähige Männer, und eine richtig, und sagte darauf dem Rechenmeister, verhältnismäßige Anzahl Arbeiter und Handlan, indem er ihn starr ansah: Sie legen mir so viele ger, mit erhöhten Besoldungen anqestM worden. Fragen vor, aber wissen Sie denn, wieviel Russland. Die neue Universität

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 07.12.1801
Umfang: 10
Kirche stehende» Behausung No. 201 nebst der dabey befindlichen Acker - und Mahdstatt g>- williget worden. Dieser Effet bestehet: Nemiich eine ganz freystehende Behausung m crmeldten Jnnrain mit No. 201 bezeichnet dreystock hoch, wobey sich zwo grosse Gärten befinden, und zwar einer vor dem Hause mir einem gemaur- ten Zimmer, und einem Einsatz-Keller, auch ei ner Grotte, und eignem Brunnen, bey dem hin tern Garten befindet sich ein Glashaus, dann ei» geräumiger Hof, Veto Stadel, Stallung, Dresch

tenne und Wagenschupfe, Kornbeschitt und Holz lege, nebst Waschküche! und deto Stübele, samt einem kleinen Hünergartl, dann einen Brunnen r diese Behausung ist luth, ledig, und eigen bis auf de» hinter» Garten, von dem Haus und vorder» Garten, nebst Hof, Stadelund Stallung giebt man in das Hosbauamt jährlich 12 kr. Feuer stätte Zins, von dem Garten hinter dem Haus, und Glashaus aber in crmeldtes Hosbauamt ;6 kr. Grundzins, dann an Brnunenzins jährlich ab 2/16 Theil Wasser 3 fl. 48 kr. in das Hofbau

amt , von dem Brunnen in dem Hof aber jähr lich ab 1/16 Theil Wasser an der Stadtkammer 1 fl. 54 kr. die Wustungssteuer kann nicht be stimmt werden, weil solche jährlich nicht gleich ist f diese Behausung und Garten, nebst den Zu- gebauden , sind mit einer y bis 10 Schuhe hohe» Mauer eingefangen. Hiefür ist der ÄusrufspreiS pr. 6000 fl. — kr. Dann^zwey und eine halbe Jauch Ackerstatt, alter Mäfferey, nächst an dem Haus anstvssend, gränzet gegen Morgen an den ordinari Feldweg, Mittag

an die Kiniglischen Aecker, Abend an dem Hofbauamt-Holzplatz, und Mitternacht an das Haus und Garten. Von ermeldten 21/^Janch Acker gibt man an das Stift und Herren Kloster Wüten jährlich 26 kr. Grundzins, dann an Sack zehend 2 5/8 Star Roggen , und 2 5/8 Star Gerste, nebst dem ordinari Feldzehend, dann an der St. Jakobs Pfarrkirche zu Innsbruck 12 kr. nachgehendcn Zins; die Wustungssteuer lst jähr, lieh unbestimmt, jedoch ist von sochen 2 ,/2 Jauch Ackerstatt nur 1 1/2 Jauch dem Stift und Her.' reu Kloster Wüten

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1803
Umfang: 8
, 3. an das Kastenknechthaus, 4. an die Mondscheinwirthsbehausung. 6. Ein Krautgarken von 193 □ Klaftern. Gränzr i. an das Kastenknechthaus, 2. an Hrn. Franz Stasflers Garten und Stallung, 3. an gemeinen Fahrweg gegen St. Margrcth der Stadtkirche, 4. an den zum Mondscheinwirths« Haus gehörigen Garten. Der bey diesem Garten befindliche Zaun muß zur Halbscheide von dem Mondscheinwirths, Inhaber, und zur Hälfte ein schließlich der kleinen Gartenmauer von dem meir sten Darbiether dieser Effekten unterhalten wer

-- den. C. Eine kleine Behausung rückwärts, welche vormals ein jeweiliger Erz- und Getreid-Kasien- knecht ohne MiethjiNs itl Partem Salarii bewohnt hat, mit i Stube, 1 Küche, und 3 Kammern, und i kleine Stallung. v. Ein Krautgärtl von 3 s Klaftern, gränzt i. an Handelshaus - Getreidkastcn, 2. und 3. an beschriebenen Garten, 4. an Mondschein- Wirths Garten. E. Ein zu diesen Effekten gehöriger Kirchen- stuhl in der Pfarrkirche, wittern Gang rechts, mit No. 12 bezeichnet. ' Die vier Unterschiede sind luth, ledig

- und Landgericht der Herr schaft Sonnenburg werden auf Anlangen des Ge org Kindl, als Vormund der 3 Johann Nocke, rischen Pupillen zu Ampas über erhaltene hohe Gudernial-Bewilligung vom zten Novemb. 180* zur öffentlichen Versteigerung seilgebothen: Nämlich No. Cat, 159. die Baurecht und Ge rechtigkeit anderthalber Lehen, oder Kammerland, die Gluieschen Güter genannt, worin gehörig: A. Eine Behausung, Stadel, Stallung mit No. 61. bezeichnet, dabey ein Früh- und Baum garten, haltet 2/5 Mannemahd, granzt

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 30.11.1801
Umfang: 8
Innrain mit Ro 201 bezeichnet dreystvck Hvch, wovey sich zwo grosse Gärten befinden und zwar einer vor dem Hause mit einem gemaur- ten Zimmer, und einem Einsatz-Keller, auch ei- «er Grotte, und eignem Brunnen, bey dem hia- vn Garten befindet sich ein Glashaus, daun ein geräumiger Hof, deto Stadel, Stallung, Drefch- kenne und Wagenschupfe, Kornbeschitt und Holz lege, nebst Waschkuchel und deto Stübele, samt einem kleinen Hunergärtl, dann einen Brunnen; diese Behausung ist iuth, ledig, und eigen

bis auf den hintern Garten, von dem Haus und vorder» Garten, nebst Hof, Stadelund Stallung giebt man in das Hofbauamt jährlich 12 fr. Feuer statt-Zins, von dem Garten hinter dem Haus, und Glashaus aber in ermeldtce Hofbauamt 36 kr. Grundzins, dann an Brunnenzins jährlich ab 2/16 Theil Wasser 3 fl. 48 kr. in das Hofbau amt , von dem Brunnen in dem Hof aber jähr lich ab 1/16 Theil Wasser an der Stadtkammer 1 st. 54 kr. die Wusiungsfteuer kann nicht be stimmt werden, weil solche jährlich nicht gleich

ist,, diese Behausung und Garten, nebst den Zu- grbäuden, sind mit einer 9 bis ro Schuhe hohes Mauer eingefangen. Hjefür ist der Ausrufsprris pr. 6000 ff. — fr. Dann zwey und eine halbe Jauch Ackerstatt, alter Mäfferey, nächst an dem Haus anstoffend, gränzet gegen Morgen an den ordinari Feldweg, Mittaq an die «iniglrschen Aecker, Abend an dem Hosbauamt-Hvlzptatz, und Mitternacht an das Haus und Garten. Von ermeldten ri/-Jauch Acker gibt man an das Stift und Herren Kloster Witten jährlich 26 kr. Grundzins

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.09.1803
Umfang: 8
ho-, wobey sich zwey grosse Gärten befinden, und zwar einer vor dem Hause mit einem ge» maurten Zimmer, und einem Einsatz-Keller, auch einer Grotte, und eigenen Brunnen. Bey dem hmtern Garten befindet sich ein Glashaus, Stadel, Stallung, Dreschtenne, Wagenschupfe und Holz- lege, nebst Waschküche und ein Stubete, dann besonderu Brunnen. Diese Behausung ist luth, ledig und eigen bis aus den hintern Garten und Hof, wovon man jährlich in das Hofbauamt 36 kr. Grundjins, von der Behausung

und Garten. Von diesem Acker ist ein Jauch luteigen, i 1/2 Jauch aber ist dem Stifte Wilten nm 26 kr. jährlich Grundrechtbar, über dies auch jährlich an Sack-Zehend 2 5/8 Star Roggen und eben so viel Gerste abzurei- chen. Endlich entrichtet man der St. Jakobs Pfarrkirche zu Innsbruck jährlich 12 kr. nachge» henden Zins. C. Endlich ein Mahd von 1000 □ Klaftern; gränzt 1) und 2) an die gemeine Landstrasse, 3) an das Haller-Mahd, und 4) am Wasserkanal. Ist dem Hofbauamt mit jährlichen 6 kr. Grund zins

wird durch ge genwärtiges Edikt kundgemacht: Es habe der Herr Johann Bernhard Graf von Kinigl vermit telst Testaments dd. 23. Hornung 17; 2 ein Fidel kommiß errichtet. Die Fideikommißstücke find folgende, i) Das Haus und Garten hrer in der Neustadt gelegen, und mit No. 170.bezeichnet. 2) Ein Acker von 2125 □ Klafter, und ganzen Anewandt im Wildauer Feld, nebst Stadel und Stallung; gränzet a) an Herrn v. Egitz sei. und Herrn Joseph Freyherrn v. Sternbach, b) an Herrn Grafen v. Taxis, c) an gemeinen Feld

weg, und 6) an den Graf Kiniglischen Garten nebst dem anher eigenthumiichen Gaßl von der Vorstadt bis zu diesem Acker mit den derowegen besonders bestehenden Verbindlichkeiten laut Ver gleich vom Jahre 174;. Weiters ein Acker dort- selbst von 1927 □ Klafter, welcher a) an dem Stadtspital, d) am Feldweg, c) an einem löbl. Stiftgrund, und d; am Gangsteig grunzet. 3) Der Psandschilling aus Michaelsburg pr. 13020 fl. 4) Das sogenannte Drodhütergütl bey Warth, laut Kaussinstrumeuts de 1)»to ro. Juny 1724.

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 12.12.1808
Umfang: 8
nach ihrem ganzen wörtlichen Inhalte den fünft in Wien aber auf den i. Dec. festgesetzt in eine allgemeine Versammlung vereinigten werden konnte. Professoren von dem allergnädigst bestätigten Von den Unterhandlungen des österreichischen Rektor Professor Spechtenhauser im akademi» Internuntius zu Constantinopel, Herrn von schen Saale bekannt gemacht. Sturmer/ ist schon gemeldet worden. Nach Nun ist die dauerhafte Existenz der königl. verschiedenen Sitzungen, die er mit dem Reis» Universität in Tirol gesichert

/ die förmliche Pforte bestand nähmlich..-Min, daß die oster, Dotationsurkunde aber über das neue Stamm» reichische Flagge frey im Meere ihren Handel gut der Universität alsbald nach gänzlich voll- treiben, und ungehindert die Dardanellen aus, rndeter Vermögensregulirung der bezeichneten und einpassiren dürste Dieser Vortheil kam Stifter ausgcfertigt werden sollen. Nach ei- besonders dem Commerz von Triest und Fiume, nem andern allerhöchsten Beschluß wird zu den und der übrigen am adriatsschen Meere gelege

- obigen Einkünften der Universität noch auf vier nen Seeplätze sehr zu statten. <ine große An» Iahre ein jährlicher Beytrag von 4000 st. aus zahl österreichischer Kauffartyeyjchiss , mit jeder der Staatskasse allergnädigst bewilligt. — Gattung von Waar-e- beladen, segelte alle Iah» Die Nation, ihre Geschichte und die Annat re aus dem schwarze^ Meere nach russischen Hä, len der Universität werden ewig dankbare Zeu- fen, aus welchen sie starke Getreidladungen bc- yen dieser königlichen Fürsorge

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.07.1804
Umfang: 8
Hf-Her kandesstelle zu melden. Vom Magistrate zu Innsbruck am 14. Iuny *$04. Joseph Riß, Bürgermeister. Bekanntmachungen (zum drittenmal.) VerfteigerungS'Ldikt. Von den k. k. o.öen kandrechtev ist durch Edikt vom 15. Iuny d. I. in die Versteigerung verschiedener grast Trojerischen Fideikommiß - Güter in Wiltau gewilliget worden: als, das Bestandsmann, Haus sammt Stadel, Stallung, Schupfen, und kleinen Garten. Hie, M kommen folgende liegende Güter: I. Eine Puinten von8Jauch 178 Klafter

. —Ein Acker von 6 r/r Jauch. — Ein Frühemahd von x i/s Jauch. — Ein Frühmahd im Neuraut von L ifio Jauch. — Eine Waldung von I Jauch 370 Kl. — Ein Waldung von i Jauch von 87a Kl. — Diese beschriebene Güter betra» gen zusammen in Aecker u. Wiesmahd 17 Jauch, in Waldung 3 Jauch 740 Kl und dürste der Aus, rufspreis hiesür bestimmt werden pr. 15400 st. H. Eine Behausung sammt Zugehörde und Kuchel- garten No. 7;, im Ausrufspreis , 1200 fl. BI. Eine Behausung sammt Zugehörde und Ku» chelqarten

No. 76, im Ausrufspreis 1500 fl. IV. Eine Behausung sammt Zugehörde u. Küchel« garten No. 77, im Ausrufspreis « 1:300 fl. V. Eine Behausung sammt Zugehö ic und Küchel, garten No 78, im Ausrufspreis « 1300 fl. VI. Eine Behausung sammt Zugehörde und 2 Ku« chelgärten, Waschküche! und Vrunnengerechtig, keitNo. 80, per » - - 2500 fl. VII. Ein Acker von 12/3 Jauch, per « 1300 fl. VIII Ein Acker von 2 Jauch u. 68 Kl. pr.r6oo fl. IX. Ein Ackerl von 438 Kl. und ein Galdrain von 900 Kl. pr. » , * t 500 fl. X. Ein Acker

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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1804
Umfang: 8
t LinePuikttrn von8Jauch i?r Klafter. —Ein 'Acker von 61/2 Jauch. — Ein Frühemahd von 1 1/5 Jauch. — Ein Frühmaho im NeurauL von 1 1/10 Jauch. —Eme Waldung von I Jauch 870 Kl. — Ein Waldung von 1 Jauch von 870 Kl. — Diese beschriebene Güter betra gen zusammen in Aecker u. Wiesmahd 17 Jauch, in Waldung 3 Jauch 740 Kl. und dürste der Aus rufspreis hiesür bestimmt werden pr. 15400 fi. H. Eine Behausung sammt Zugehörde und Küchel« garten No. ?5, im Ausrusspreis t 1200 fl. !D, Eine Behausung sammt

Zugehörde und Ku- chelqarten No. 76, im Ausrufspreis 1500 fi. IV. Eine Behausung sammt Zugehörde u. Küchel« garten No. 77, im Ausrusspreis « 1300 fl. V. Eine Behausung sammt Zugehörde und Küchel- garten No. 78, im Ausrusspreis « 1300 fi. VI. Eine Behausung sammt Zugehörde und 2 Kn- chelgärten, Waschküche! und Brunnengerechtig keit No. 80, per « - - 2500 fl. VII. Ein Acker von 1 r/z Jauch, per « 1300 fi. VIII. Ein Acker von r Jauch u. 6g Kl. pr.r6oo fl. IX. Ein Ackert von 438 Kl. und ein Galdrain

- Verlag, 1 aroßen Tanz- und Komödiensaal, großen Unterdach zu einer Wasch-Aufhang, 3 großen und i kleinen Weinkeller, und r Kraulkeller, 2 Holz- Hütten, ein Stahe! und Dillen, 4 Sta^e zu 48 Pferde, Ochsen oder Kühe, und ein Schweinstall, ein großer Hof zum Wägen einstellen, darin» ein Wafferzigl, nebst einem Garten auf das Grieß, wegen welcher Realität die gerichtlichen Urkunden, und Steuerkataster eingeschen werden mögen. Der erste Ausrusspreis ist « 4402 fl. und die Versteigerung geschieht

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 06.05.1805
Umfang: 10
Stadl und Stallung, und Mitternacht an des Anton Spinuttzgers Garten; ist ebenfalls frey , ledig , und eigen , sohin keiner Grund- herrschast unterworsea. Dagegen wird sich ab Seite eines wohllöbl. k. k. Bergivesrns-DireNo» rats ausdrücklich Vorbehalten, daß auf dem Falle, wenn bey dem an diesen Garten anstofsenden herrschaftlichen sogenannten Kaiser« Getraidkasten was gebauet, oder reparirt, oder solcher erhöhet werden wollte, man die Gerüstung in dem Gar» ten ohne leistende Entschädigung

herzustellen be fugt seyn, und damit mehr bemeldt« sogenannte Kaiser - Getraidkasten an Licht t Luft, oder Feuer- Sicherheit nicht Nachtheil erleiden möge, daß in diesem Garten gar kein Gebäude errichtet wer den solle. Für welche Behausung und Garte» zusammen der Ausrusspreis bestehet pr. 720 fl. -- alles Cameral-Patent oder Wiener-Wahrung. - Bey Veranfferung dieser Behausung, undFrühe- oder Krautgarken werden folgende ausdrückliche Bedingnisse gemacht. Als: 1) Wird unter dem Ausrusspreis kein Anboth

an- mit eingeladen, als an welchem Tag die Ver steigerung um 9 Uhr Vormittag angefangen, die Anbothe bis n Uhr Mittag, und Nachmittag, von 2 Uhr bis 4 Uhr Abends zu Protokoll ge nommen , und sodann der Meistboth ausgerufen, und nach dem dritten als letzten Ruf, wenn in zwischen kein höherer Anboth beschehen ist, nut dem Hammerstreich geschloffen werden wird. Die allsälligen Käufer aber können die Behausung und Garten drey Täge chevor in Augenschein nehmen, und über ein so anderes bey der k. k. Bau-Verr rechnung

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Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1801
Umfang: 8
, eine Küche worin ein großer Waschköffel einge mauert ist, ein Speiß-und 2 Holzgewolben, und ein grosser Keller. Im rten und ;ten Stock be finden sich in jedem 2 heizbare Zimmer, ein Seitenverschlaql, und 2 Kammern, eine Küche und ein Speißgewölbe; Ueber 3 Stiegen 2 abge- theilte Aufhengstätte, und ebenfalls 2 Kämmer. Dann ein Hofstatt, Garten, sammt einer rev. Stallung und Heueinleg, welch letztere hinnach aber abgebrochen, und ein Ortgrund odei'Baum- gartl von 17 Schritt lang und 16 Schritt breit

i fl. 15 fr. Grundzins zu geben und zu reichen schuldig und verbunden ist. Und 6. ein Ortgrund von 40 Schritt lang und 16 Schritt breit, worauf vor alters 2 Behausungen Hofstatt und Garti gestanden , seither aber abge brochen und zu einem Ortgrund gemacht worden. Gränzt gegen Morgen an Joseph Pfunds, Mit tag an Joseph Prandls Erben Garten, Abend an die Tilgergasse, und Mitternacht an die eigene Behausung und Garten, welcher Ortgrund der Maria Himmelfahrts-Pfarrkirche zu Schwaz mit Grundrechten zugethan, dahin

hinläng liche Sicherheit zu leisten vermag. 2) Hat der Meistbrethend geriebene Käufer vom ! Tag der Erstehung Wag und Gefahr, und alle j aus den Effetten haftende Beschwerden und Obla-1 gen ohne Ausnahme zu übernehmen , so wie 3) die diesfüllige Lizitazions - Kauferrichtungs- und Grundherrliche Brieferey-Kosten, nebst Dem Auszug und Armen-Prozent allein zu bestreiten, und au Gehörde abzuführen. .i 4) Werden obige Effekten sowohl Haus als Garten miteinander den Kauflustigen qüoad Cor pus hindann

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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1801
Umfang: 8
Aufhengstätte, und ebenfalls ? Kämmer. Dann ein Hofstatt, Garten, sammt einer rev. Stallung und Heueinleg, welch letztere hinnach aber abgebrochen, und ein Ortgrund oder Daum» gartl von 17 Schritt lang und 16 Schritt breit , und ein Gewölbe, so auch zu einer Stallung zu- gebrauchen ist, herqestellt worden ist. Und neben der-Behausung befindet sich der grosse Gemeinds- Brunnen. Stoßt gegen Morgen an Jos. Pfunds Beckerbehausung, Mittag in den hinnach ange führten Ortgrund, Abend und Mitternacht an- die Tilger

, Mit tag au Jo,eph Prandls Erben Garten, Abend an die Tilgergasse, und Mitternacht an die eigene Behausung und Garten, welcher Ortgrund der Maria Himmelfahrts-Pfarrkirche zu Schwa; mit Grundrechten zugethan, dahin man jährlich am St. Gallentag r fl. 16 kr. Grund - und am Weihnacht - Abend r Maaß Wein Weisatzins zu reichen schuldig ist. Hierum und für beede Effekten der erste Aus« rufspreis bestimmet worden pr. 1200 fl. — fr. Die Versteigerung um obige Effekten wird den 28. Oktober d. I. vormittag

- und Grundherrliche Brieferey-Kosten, nebst dem. Aufzug und Armen - Prozent allein zu bestreiten, / und an Gehörde abzuführen. 4) Werden obige Effekten sowohl Haus als Garten miteinander den Kauflustigen quoad, Cor- 1 pus hindann gegeben. Jedoch hat 5) der Uebernehmer vieler Effekten sich mit imt Bewohnern der Quartierräumung halber gütigen Standes einzuverstehen, oder wenn nichts anders bedungen worden, zu solchem Ende allenfalls vier teljährige Aufkündung einzugehen. 6) Hat der meistbiethend gebliebene Käufer

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