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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.12.1910
Umfang: 8
für Italiener erhaltend, zählt die Universität fast (50 Lehrende und über (200 Studierende. Neben einer berühmten Bibliothek von ( 60.000 Bänden ist der Universität ein anatomisches, ein pathologisches sowie ein physiologisches Institut angegliedert, ferner besteht dort ein ausgezeichnetes chemisches Laboratorim, sowie ein wegen seiner großartigen Alpenflora bekannter botanischer Garten. hält und allgemeine Aufmerksamkeit erregte, von Herrn Dir. Grimm durch einen ihm zufällig in die Hände gekommenen Artikel

Die UniversitJt inJnnsbruc-k, Zu denBoldfundenin der Eiffel. Zum Universitätsstreik in Innsbruck. Um den Umbau der Universität in Innsbruck im' kommenden Jahre zu erlangen, hat der dortige deutsch-freiheitliche, sowie der katho- lisch - deutsche hochschulausschuß dem Rektor der Universität eine Erklärung überreicht. In dieser wurde mitgetcilt, daß der Ausschuß beschlossen habe, wegen bisheriger Nichiberücksjchtigung der Forderung des Umbaues, die Vorlesungen sistieren zu lassen. .Der Rektor

hat dem Ausschüsse versprochen, diese Forderung in Wien vertreten zu wollen und hat gleichzeitig durch Anschlag am schwarzen Brett die Einstellung sämtlicher Vorlesungen und Seminarübungen verfügt. Unser heutiges Bild zeigt die alte, ' nunmehr dein Abbruch geweihte Universität. Sie wurde als Leopold-Franzens-Universität vom Kaiser Leopold I. im Jahre \677 gegründet und kann also bereits auf das ehrwürdige Alter von 235 Jahren zurückblicken. Im Jahre (Söfl durch die theologische und später auch juristische Kurse

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 22.03.1908
Umfang: 16
sie die Antwort, daß das alte Fräulein wahrscheinlich im Badehaus sei. „Und das junge Mädchen?" „Ach, die ist wohl im Garten draußen mit dem Professor," antwortete die alte Frau, scheinbar die Hausbesitzerin, die es in dieser ihrer Eigenschaft für ihre Pflicht hielt, ihre Logiergäste zu beaufsichtigen. „Bitte," fügte sie hinzu und blinzelte vertraulich, „Sie können auch durch diese Tür hier in den Garten gehen." Und sie wies auf eine Tür am anderen Ende des Flurs mit einer Reihe kleiner Glasscheiben oben

, durch die man das Grün wehender Zweige wahrnahm. Gunhild stand einen Augenblick unentschlossen. Dann ging sie schnell den bezeichneten Weg nach dem Garten hinaus. Sie vergaß, der mitteilsamen Wirtin zu danken, völlig befangen von einer einzigen Vorstellung. „Der Professor — sollte er es sein, der für Eva mehr war als alle anderen?" Sie stand auf der niedrigen Steintreppe und blickte zweifelnd in eine schattende Hecke dichter Strüucher, zwischen denen sich ein paar schmale, überwachsene Wege schlängelten

. Sie erinnerte sich, daß Tante Beate in einem Brief von einem Gelehrten aus Berlin geschrieben hatte, der zugleich mit ihnen hierher gekommen war. Er wäre ein ungewöhnlich interessanter Mensch und sei nicht als Badegast hier, sondern um botanischer Studien willen. Durch das dichte Laub drang ein gedämpfter, rötlicher Schimmer der untergehenden Sonne, der Abendwind trug gebrochene Laute von Stimmen zu ihr herüber, und ein junges, schalkhaftes, ihr so wohl- bekanntes Lachen. Ein unbehagliches Gefühl durchführ

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 1 von 20
Datum: 11.05.1910
Umfang: 20
. Da sind es zunächst die Verhältnisse der Uni¬ versitätsbibliothek, die völlig unhaltbar sind und )vo der Hebel angesetzt werden muß. Das Mi¬ nisterium für öffentliche Arbeiten sei mit der technischen Prüfung der diesbezüglich gemachten Vorarbeiten beschäftigt. Sobald diese Vorarbei- (Nachdruck verboten.) Vom Innsbrucker Botanischen Garten. Ter alte botanische Garten der Innsbrucker Universität, der zufolge seiner bequemen zentra¬ len Zage auch vom Fremdenpublikum

, dessen Wirksamkeit in die Zeit von 1752 bis 1811 fiel, gewann die botanische Wissenschaft an den österreichischen Universitäten jene Bedeutung, welche ihr ge¬ bührt, und erst hu Jahre 1754 wurde in Wien der erste botanische Garten gegründet. Durch den anregenden Einfluß der Botaniker Scopoli, Hohenwart, Wulfen und anderer, die Tirol zum Zwecke botanischer Studien besuchten, sowie durch den EiMuß Jacquin s erwachte endlich auch auf nordtirolisch em Boden

Universität geschlossen blieb (1782 bis 1792), wurde die durch Schivereck angeregte botanische Erfor¬ schung der Umgebung der Landeshauptstadt trotz¬ dem weitergesührt. Es fanden sich private Lieb¬ haber, die sich mit anerkennenswertem Eifer mit botanischen Studien beschäftigten, so der Beanrte Laicharding und besonders der Apo¬ theker Schöpfer, welcher sogar seinen Privat¬ garten zu einem botanischen umgestaltete. Nach Restiluierung der Innsbrucker

Universität wur¬ den' auch Laicharding und Schöpfer zu Pro¬ fessoren ernannt und letzterer beauftragt, die Pflanzen feines Privatgartens bei seinen Vor¬ lesungen zu benützen. Im selben Jahre wur¬ den auch die Verhandlungen wegen Überlas¬ sung des Gartens des aufgehobenen Jesuiten¬ kollegiums (im jetzigen Universitätsgebäude) ein¬ geleilet, und 1793 wurde dann der botanische Garten in Innsbruck gegründet. Im Anfänge war der Garten in Anbetracht

berechtigt seien und daß er hoffe, die Frage einer guten Lösung zuzuführen. Aus diesem Ministerstil in gutes bürgerliches Deutsch übertragen, heißt dies, daß die ruinenhaften Bauwerke, welche gegenwärtig die Innsbrucker 'Universität beherbergen, diesem Zwecke noch seine Reihe von Jahren dienen werden. Es ist bedauerlich, daß die österreichische Re¬ gierung dafür kein Gefühl hat, wie beschämend es wirkt, wenn man den Fremden, die z. B. nach Innsbruck

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 31.08.1902
Umfang: 16
auf Grund der Veröffentlichungen des Königl. Meteorologischen Institutes, nach dem Durchschnitt von zehn Jahren berechnet: Monat § «'S £> 5$ £ c 85 g & SS N 1 kältester wärmster -st 0.3 16,9 st 0,9 16,8 — 0,4 17,— —1,4 18,2 — 2,4 18,8 — 2,0 18,— — 1,5 18,— —1,6 20,7 Der Zoologische Garten in Ileiv-Isork. (Nachdruck verboten.) eher, der dem Zoologischen Garten in New-York einen Besuch . abstattet, wird entzückt sein über die großartige Ausdehnung ! des Terrains, sowie über das vorzügliche Aussehen

in Buenos Aires boten. Die königlichen Thiere sind dort in so enge, elende, niedrige Holzkäfige eingesperrt, daß sie sich thatsächlich in denselben kaum umdrehen können, und in ähnlichen Weise ist dort auch die Mehrzahl der übrigen Thiere behandelt." Derartige Zustände sind in dem Zoologischen Garten New- Uorks nirgends anzutreffen, überall erkennt man hier vielmehr das Streben, den Thieren die Gefangenschaft soviel wie möglich zu er leichtern, die natürlichen Lebensbedingungen derselben in möglichst

und von dort werthvolle Exemplare dem Zoologischen Garten zugeführt. Weite Strecken Landes sind den Büffelheerden und verschiedenen Arten von Wlld eingeräumt worden. Für die wilden Schafe und Ziegen hat man, wie im Berliner Zoologischen Garten für die Gemsen, künstlich zerklüftete Felsen hergerichtet, auf denen sie nach Herzenslust springen und klettern können. Die Biberfamilie fühlt sich augenscheinlich ganz zu Hause, denn man hat in ihrem Teich einen Damm von 40 Fuß Länge erbaut. Alle kleinen Bäume

treter eines im Aussterben begriffenen alten Geschlechts. Während des Winters werden diese monströsen Geschöpfe mit Kürbissen, Karotten und Kohl gefüttert, im Sommer giebt man ihnen Melonen, Bananen, Tomaten u. s. w. Eine einzige Schildkröte verspeist zu einer einzigen Mahlzeit zwei große Wassermelonen. Es würde zu weit führen, die einzelnen Thierarten und ihre individuellen Charakteristika hier eingehend zu behandeln; eine kurze Beschreibung des Vogellebens in diesem Zoologischen Garten dürste

werden, höchst duldsam und friedfertig. Die Direktion befolgt den strengen Grundsatz, keine Thiere auf zunehmen, bevor nicht geeignete Wohnungen für dieselben vor gesehen sind; sobald das aber der Fall ist, hat man bisher keine Schwierigkeiten gehabt, die Käfige mit tadellosen Exemplaren zu füllen. Das große Löwenhaus ist jetzt im Bau, und wenn es im Laufe dieses Jahres bezogen wird, so ist daruit der Zoologische Garten New-Aorks seiner Vollendung unr einen großen Schritt näher gekommen. Allerlei. 3u unseren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.07.1906
Umfang: 8
und tonsurierten Pfaffen! Wo bleibt da die Ein haltung des fünften Gebotes: Du sollst nicht töten? 3mi§brucker Lokalnachrichten. Ein Arbeiterfeft im vollsten Sinne des Wortes war das vorgestern im „Bierwastl"- Garten abgehaltene Sommerfest des Bezirks verbandes der Gewerkschaften. Schon von halb 3 Uhr ab war ein starker Zirdrang bei der Kasse und das ging so fort bis nach 6 Uhr abends. Wir glauben nicht zu übertreiben, wenn wir behaupten, daß alles in allem min destens 2000 Personen in Garten und Veranda

. 3. Johann Geiger aus Wels in Ober österreich, dreißig Jahre alt. Verheiratet, Vater von zwei unmündigen Kindern. 4. Eolaotti Giacomo aus Segnaco, 16 Jahre alt. Aus Tirol. Kundl. Unsere schwarzen Brüder in Christo saiumeln eifrig für die katholische Universität in Salzburg. Eine mit rotem Umschlag ver sehene Broschüre wird massenhaft verbreitet und darin werden alle Vorzüge einer freien katholi schen Universität und alle Nachteile der freien Schule aufgezahlt. Sogar der liebe Gott muß herhalten

. Es ist der Wille Gottes, heißt es, und beweisen tut es derJesuit P.E. Fischer. Er sagt: Was wollen wir durch die katholische Universität in Salzburg erobern? Unseren katholischen Boden. Will das Gott? Ja! Was wollen wir erobern? Das H>eil vieler unsterb lichen Seelen. Will das Gott? Ja! Was wollen wir erobern? Unsere alten katholischen Volksschulen, unsere alten katholischen Gym nasien, unsere alten katholischen Universitäten, unser altes katholisches Oesterreich. Will das Gott! Ja! Gott fordert katholische

Universitäten, Gott will katholische Universitäten! — Und was sagte der Zimmersmannssohn von Nazaret in einer der acht Seligkeiten? Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich! Entweder auf der katholischen Universität werden die Lernenden dümmer und die Eroberung von vielen unsterbli- cheu Seelen ist eine ansgemachte Sache oder sie werden gescheider, sind also nicht mehr arm tut Geiste und dann? Ja richtig! Dann kommt das Beispiel der Talente. Ein Knecht hatte deren zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.07.1906
Umfang: 8
und tonsurierten Pfaffen! Wo bleibt da die Ein haltung des fünften Gebotes: Du sollst nicht töten? 3mi§brucker Lokalnachrichten. Ein Arbeiterfeft im vollsten Sinne des Wortes war das vorgestern im „Bierwastl"- Garten abgehaltene Sommerfest des Bezirks verbandes der Gewerkschaften. Schon von halb 3 Uhr ab war ein starker Zirdrang bei der Kasse und das ging so fort bis nach 6 Uhr abends. Wir glauben nicht zu übertreiben, wenn wir behaupten, daß alles in allem min destens 2000 Personen in Garten und Veranda

. 3. Johann Geiger aus Wels in Ober österreich, dreißig Jahre alt. Verheiratet, Vater von zwei unmündigen Kindern. 4. Eolaotti Giacomo aus Segnaco, 16 Jahre alt. Aus Tirol. Kundl. Unsere schwarzen Brüder in Christo saiumeln eifrig für die katholische Universität in Salzburg. Eine mit rotem Umschlag ver sehene Broschüre wird massenhaft verbreitet und darin werden alle Vorzüge einer freien katholi schen Universität und alle Nachteile der freien Schule aufgezahlt. Sogar der liebe Gott muß herhalten

. Es ist der Wille Gottes, heißt es, und beweisen tut es derJesuit P.E. Fischer. Er sagt: Was wollen wir durch die katholische Universität in Salzburg erobern? Unseren katholischen Boden. Will das Gott? Ja! Was wollen wir erobern? Das H>eil vieler unsterb lichen Seelen. Will das Gott? Ja! Was wollen wir erobern? Unsere alten katholischen Volksschulen, unsere alten katholischen Gym nasien, unsere alten katholischen Universitäten, unser altes katholisches Oesterreich. Will das Gott! Ja! Gott fordert katholische

Universitäten, Gott will katholische Universitäten! — Und was sagte der Zimmersmannssohn von Nazaret in einer der acht Seligkeiten? Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich! Entweder auf der katholischen Universität werden die Lernenden dümmer und die Eroberung von vielen unsterbli- cheu Seelen ist eine ansgemachte Sache oder sie werden gescheider, sind also nicht mehr arm tut Geiste und dann? Ja richtig! Dann kommt das Beispiel der Talente. Ein Knecht hatte deren zwei

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 10.03.1907
Umfang: 16
Nr. 10. Kitzbüheler Bote IX. Jahrgang. wirkt. 6etz.-kar krof. vr. nin^peter. Ein Heiratsinserat. Von Senna Scheler. (Nachvr. verb.) ^^reundlich spielt die Sonne über den einladend ge- richteten Frühstückstisch im Speisezimmer der Garten villa des Rentiers H.; eines wohlkonservierten tiefen Vier zigers, der aber, die darge botenen Genüsse vorläufig verschmäh end, wie geistes abwesend auf eine Annonce in den Spalten der Morgen nummer zur Tageszeitung starrt. Liebliche Bilder scheinen

ihn zu beschäftigen, und wenn wir ihm über die Schulter blicken, sind wir orientiert: „Eine hübsche, feingebildete Dame, heiteren Temperaments, fünfundzwanzig Jahre alt, sucht behufs Verehe lichung die Bekanntschaft eines ttn hlsituierten älteren Herrn — oder auch Witwers mit ein oder zwei Kinderchen — zu machen re. re. „Aelterer" Herr ist ihm zu viel, „Kinder chen" zu wenig; denn das ältere derselben ist im ersten Jahr auf der Universität, das andere sehnt sich aus dem Erziehungsinstitut für höhere Töchter

" verschweigt, aber, kommt Zeit kommt Rat, vielleicht ver schweigt auch sie etwas, allenfalls ein halb Dutzend Jährchen, die man ihr so wenig ansieht, als ihm die Kinder auf der Universität und im Institut. „Halt," spricht er plötzlich vor sich hin, „zuvor ein Bild von ihr, ist immerhin besser." Und schnell war das neue Schriftstück abgefaßt, kuvertiert und befördert. Wie Scham überkam es ihn aber, als sein Blick beim Durchschreiter des nächsten Zimmers das Bild der Mutter seiner Kinder trifft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.11.1909
Umfang: 8
, mit welchen Mitteln dem an die deutsche Universität Prag ver setzten Gelehrten weiterhin nach gestellt wird. Nachdem die Universität Prag einzelne Geheimakten veröffentlicht hat, die, allein gesehen, ein völlig falsches Bild gaben, sieht sich Pros. Wahrmund verpflichtet, aus seiner Reserve herauszutreten und sämtliche Akten zu veröffent lichen. Dieses Aktenmaterial ge währt einen hochinteressanten Ein blick in die Machenschaften Roms, der österreichischen Regierung und ihrer Werkzeuge. (Siehe Leitartikel

„Mittenwald" vormals Breit, Speckbacherstr. 32 Schöner, schattiger Garten, große Glasveranda (heizbar), echte Südtiroler Weine, frisches Vier vom Faß, warme n. kalte Küche, mäßige Preise. Auch stehen schöne Lokalitäten zu Vereinszwecken stets zur Verfügung. Zu zahlreichem Besuch ladet ein ,918 Franz Braun, Restaurateur. GÄSTÜOF AüiOlf, BI 9 NSBRUCX Ecke Anich- und Fiillmerayerstrasse. Frequentiertes Liolral dev hiesigen Arbeiterschaft. Stets frisches Bier vom Fass und prima Weine. Guter bürger licher

. Gasthaus „Zum goldenen Brtindl“ Schöner, schattiger Garten, neuerbaute Veranda, sehr ge eignet zu Versammlungen etc. — Ausschank von nur echten Ueheretscher Weinen, stets frisches Bier vom Fass und in Flaschen, bürgerliche Küche. — Zu zahlreichem Besuche ladet freundlichst ein 74 Heinrich Steidl, Besitzer. ss Leonhard Meßner sss Schneidermeister Innsbruck Müllerstraße 21 empfiehlt sich für sämtliche Herrenkleider nach Maß, von der einfachsten bis zur feinsten Ausführung. Für guten Sitz wird garantiert

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 29.08.1909
Umfang: 16
: Am 9. August 1839 wurde er in Possenhofen geboren. Ursprünglich für die militärische Karriere bestimmt, verrichtete er zunächst in einem Artillerie-Regiment Dienste als Offizier. Dann wandte er sich dem Studium der Medizin zu, erwarb den Doktorgrad an der Universität München und erhielt durch besonderen Erlaß die Erlaubnis, die ärztliche Praxis im Deutschen Reiche auszuüben. Er widmete sich speziell der Augenheilkunde, in der er praktisch und theoretisch Bedeutendes geleistet hat. Mit seiner ärztlichen

hundert Jahren des Bestehens ihrer weltberühmten Hochschule sicher noch nie eine so große Anzahl alter und junger Studenten in ihren Mauern beherbergt, wie in der letzten Juliwoche. Galt es doch, den Geburtstag zu begehen einer Alma mater, an der viele bedeutende Söhne unseres Volkes einst die Grundlage zu ihrer universellen Bildung legten, vor allen ein Leibniz, ein Lessing, ein Goethe u. v. a. Nach der Feier in der Wandelhalle der Universität, der als Vertreter des Deutschen Kaisers Prinz August

- defiliren zu lassen. Dieser bot die historische Entwicklung der Leipziger Universität und ihres Studentenlebens in den fünfhundert Jahren ihres Bestehens in geradezu glänzenden Bildern und wurde durch die in Nationaltracht erschienenen Deputationen der fremdländischen Uni versitäten, unter denen sich zahlreiche Russen, Magyaren, Schweizer, Schweden, Engländer, Amerikaner, Japaner und Chinesen befanden, eröffnet. Die Farbenpracht und die historische Treue der Kostüme wie der einzelnen Gruppen fanden

die allfeitige Anerkennung der Hundert tausende, die rings die Straßen säumten. Ratsel-Ecke. (Nachdruck verboten.) Bilderrätsel. Logogriph. Mit einem e sei's stets im Leben, Mit ö erweckt es Furcht und Grau»; Hast du ihm aber « gegeben, Wird eine deutsche Stadt daraus. Problem: Der Koch. Die Buchstaben ergeben in richtiger Reihenfolge ein Sprichwort, das auf die Mittelfigur Bezug hat. Scharade. Das Erste zählt zu Uukrautarten Und wächst im Felde und im Garten. Das Andre singt im Federklcid Sein frohes Lied

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Tiroler Post
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Seite 15 von 20
Datum: 02.03.1906
Umfang: 20
Stück und Ziehung entgegen. Professor Kofrat Pr. L. Wastor. Der Leiter des Unterrichtsministeriums ernannte den ordentlichen Professor der allgemeinen Ge schichte an der Universität Innsbruck, Hofrat Dr. Ludwig Pastor, zum Direktor des „Istituto austriae di studii storici“ in Rom für eine weitere fünfjährige Funktionsperiode. Professor Pr. Groß gestoröe«. In Wien starb am 21. v. M. der Professor für Kjrchen- recht an der Wiener Univerfität, Dr. Groß Derselbe wurde am 26. Juli 1837 in Zuck mantel

in Oesterr.-Schlefien geboren, besuchte in Tejchen das Gymnasium, dann die Uni versität in Wien, wurde 1863 Doktor und er hielt später eine Stelle als Auskultant beim Wiener Landesgerichte. Hierauf trat er in eine Advokaturskanzlei ein, wo er sich intensiv mit dem Studium des kanonischen Rechtes be faßte. Groß wurde dann Professor an der Grazer Universität, welchen Ehrenposten er durch 17 Jahre inne hatte. 1881 erhielt er die Berufung an die Wiener Akademie und erhielt einige Zeit später den Hofratstitel

, hatte trotz aller Ein- an dem Kreuzwege und dem Garten des Pfarrers. Krachend wurden die Latten und Stöcke, die den Garten eingrenzten, aus den befestigten Stellen geschlagen, aus dem Erdboden getrieben und in weitem Bogen zu einem Holztrümmer haufen zusammen gewors en. Die Luft erdröhnte von dem immerwährenden Pochen und Schla gen und Hämmern, daß rings im Umkreise die Vöglein, die sonst mit ihrem Singsang die Lüste erfüllten, erschreckt aufflogen und sich in scheuer Angst flüchteten. Dazwischen gröhlten

. Aber wie sich auch die Büsche und Hecken, die sich zu neuem Blühen eben anschickten, wehrten, sie fielen, einer und eine nach der Reihe, immer größer wurde der Haufe zerfetzter, zerbrochener, zer tretener, zerrissener Rosenstöcke, und als der Abend niedersank, da bot der Garten des Pfarrers ein Bild grausamer Zerstörung und schnöder Verwüstung. Wo früher ein Stock Seite 1. Wendungen ihrer Angehörigen und Verwandten sich einen jungen Gemahl genommen, nämlich den erst 34 Jahre zählenden Koloman Ros- znyai van der Hosche

und der dämmerverschwommenen Hügelkette hob, da Hub es von neuem an, das Pochen und Hämmern und Schlagen, das Graben und Wühlen und Reißen und Zerren und Scharren mit Krampen und Hauen und Schaufel und Spaten. Und so fort den Tag über, auch den nächsten Tag und den nächsten, bis die Zerstörung vollendet, Garten und Kreuz weg verschwunden waren. Pfarrer Herrmann hatte von all dem Zer stören nichts gesehen, durfte nichts sehen, wenn ihm der Schmerz über den Verlust seiner Rosen und seines Kreuzweges nicht das Herz

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Gardasee-Post
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Seite 8 von 12
Datum: 02.10.1909
Umfang: 12
Gemälde oder Schnitzwerke, erstere haupt sächlich aus der lombardisch-venezianischen Schule. 5. Die Parkanlagen der Hotels Seevilla, du Lac, die Aussicht vom Garten der Villa Jolanda, herab von Maria Magdalena. Reich ist Riva an Ausflügen. Wir er wähnen vor allem: Nach Arco, auf der Ponalestrasse zum Ponalefall und ins Ledrotal, zum Tennosee und Schloss Tenno, zum Varonefall und nach Torbole-Nago. Motor boot- oder Barkenfahrten zum Ponalefall, Torbole oder Malceslne. Tagesausflüge

hervorgehoben: 4. Aufstieg auf den Schlossberg, pracht volle Tal und Sees-icht. 5. Nach Chiarano (Garten Villa Angerer), Kloster S. Maria delle Grazie (Waffenstill stand 16. Juni 1508 zwischen Kaiser Maxi- millian l und der Republik Venedig.) Die Kirche besitzt ein wertvolles Madonnabildnis und schöne Fresken. Begräbnisstätte der Grafen von Arco. 6. Zum Varone-Wasserfall; nach Vigne und Varignano. 7. Dosso di Romarzollo, oder: Steineichen, Marienblick, Olivenpromenade. 8. Ins Lagheltal, zur Pass-Höhe

von S, Giovanni. (Ueberwältigender Rundblick auf die Adamello-, Bresanella-Brentagruppen): 9. Nach Oltresarca; zu den Steinbrüchen .Meneguzzi“ (lieferten das Material für Herren - Chiemsee u. s. w). Sprechstimben der Herren Arzte in Hrco. Dr. T. Bresciani, enierit. Sekundär Arzt der Innsbrucker medicin. Universität, Direktor des öffentl. Spitals Arco. Operateur für Chirurgie und Gynäkologie, ordiniert in seiner Wohnung, Kirchenplatz 1421. Stock von 3—4 und im Spital Ambulatorium v. 10—11 vorm. Kurarzt in Arco

, Wasserleitung und 1000 □ m Garten, sofort oder später zu vermie ten oder zu verkaufen. Dieselbe dient jetzt als Restaurant, ist aber auch sehr geeignet zum Hotel. Sehr günstige Bedingun gen. Näheres bei der Verwaltung der Gardasee-Post. NORDDEUTSCHER LLOYD, BREMEN. Neueste Dampferbewegungen: mitgeteilt durch unser Kajütsbureau in Meran, Rufinplatz. D. Kronprinzess. Cecilie nach New-York 29. Sept. von Southampton Kronprinz Wilhelm „ „ 28. in New-York Großer Kurfürst „ 27. in New-York Kleist . „ Ostasien

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 01.07.1905
Umfang: 16
xvn. Ter Tag der Abreise war da. Georges hatte seine Sachen zusammengepackt und den Kosfer geschlossen. Er wollte nach dem Mittagessen verreisen. Ter Vormittag dauerte lange, sehr lange. Fräulein Fevrole verlängerte ihre häuslichen Arbeiten. Sie be fürchtete das letzte Alleinsein, denn sie glaubte, in der letzten Stunde ihre Aufregung nicht mehr bezwingen zu können. Während sie im Hause tätig war, spazierte Georges im Garten, wo er Stun den des Kampfes durchlebt, aber auch Stunden des Friedens

schritten sie weiter. Doch nachdem sie wieder etwas ruhiger geworden, sagte sie: „Es würde meinen Vater und mich herzlich freuen, wenn Sie uns über den Verlauf Ihrer Reise benachrichtigen wollten." „Gerne. Es war dies meine Absicht." Neues Stillschweigen folgte diesen Worten. „Wie reizend der liebe Garten in seinem herbstlichen Kleide prangt," nahm Georges das Gespräch wieder auf. „Ich sehe ihn gerne so. Er scheint ob meiner Abreise etwas zu trauern. Wäre er in Pracht und Blüte

es nicht. Man erhob sich. Ein Nachbar holte den Koffer und brachte denselben zur Bahn. Herr Fevrole ließ es sich nicht nehmen, seinen Gast noch auf die Station zu begleiten. Da er aber vorher in der Fabrik noch etwas zu besorgen hatte, gedachte er Georges bei der Kreuz straße zu treffen. Helene wollte zu Hause bleiben. Sie fürchtete den Ab schied. „Ich gehe nun in den Garten, um Ihnen die versprochene Blume zu pflücken," sagte sie zu Georges. Bald kam sie mit einem prächti-, gen Pens6e zurück. Georges

. Seine Gedanken trugen ihn der Zukunft entgegen. Golden und rosig lagen die Tage der Jugend vor ihm. In einigen Tagen würde er auf der Universität sein! Sein Gastgeber, der ihm entgegen kam, riß ihn aus diesen Träumm. Das „ungute Tor" in den Ostabstürzen des Reiterjochkammes (Dolomiten).

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Gardasee-Post
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Seite 8 von 12
Datum: 09.10.1909
Umfang: 12
von Deila Benedetta, den Tabernakel, Gemälde von Brusasorci, Palma dem Jüngeren. Guido Reni, -Turn di Arezzo : Stucks von Pietro Ricci und David Reti. 4 Galerie Maffei-Lutti. (Palazzo Lutti, beim Hausverwalter wegen Besichtigung anfra- gen.) Enthält in vier Sälen viele wertvolle Gemälde oder Schnitzwerke, erstere haupt sächlich aus der lombardisch-venezianischen Schule. 5. Die Parkanlagen der Hotels Seevilla, du Lac, die Aussicht vom Garten der Villa Jolanda, herab von Maria Magdalena. Reich ist Riva

St) u. s. w. Arco 1. Palazzo Marchetti, (16 Jahrhr.); sekengeschmückte Fassade. 2. Die Kathedrale (1632). Besteht aus einem Bogenschiff, hat schöne Gemälde und Mar moraltäre. 3. Casa Giuliani, mit vorgebauter Loggia An Spaziergängen und Ausflügen seien ganz besonders hervorgehoben: 4. Aufstieg auf den Schlossberg, pracht volle Tal und Sees-icht. 5. Nach Chiarano (Garten Villa Angerer), Kloster S. Maria delle Grazie (Waffenstill stand 16. Juni 1508 zwischen Kaiser Maxi- millian I und der Republik Venedig

. Dr. T. Bresciani, emerit. Sekundär Arzt der Innsbrucker medicin. Universität, Direktor des öffentl. Spitals Arco. Operateur für Chirurgie und Gynäkologie, ordiniert in seiner Wohnung, Kirchenplatz 1421. Stock von 3—4 und im Spital Ambulatorium v. 10—11 vorm. Kurarzt in Arco seit 1880 Dr. Ernst Tappainer. Ordiniert in der Villa Zucchelli, II. Stock, vis ä vis des Erzherzogi Parkes: Werktage von IV2 —3 Uhr nachm. Sonn- u. Feiertage 9—10 vorm Dr. Franz Navratil. Ordiniert in Kuranstalt Bellaria

Marzari, Besitzer. Villa in schöner Lage in RIVA am Gardasee, bestehend aus 3 Stockwerken, Wasserleitung und IC00 □ m Garten, sofort- oder später zu vermie ten oder zu verkaufen. Dieselbe dient jetzt als Restaurant, ist aber auch sehr gee'gnet zum Hotel. Sehr günstige Bedingun gen. Näheres bei der Verwaltung der Gardasee-Post. Gardone-Riviera. Gasthof Gold. Fisch Einziges deutsches Passantenhaus mit Wiener Restaurant. Nahe üem Landungsplatz. Bier vom Faß vorzügliche Weine. Früh stückstube. Aoonnement

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 02.02.1906
Umfang: 12
Bürgerausschuß-Sitzung am 25. v. Mts. Unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Faiftenberger fand eine Bürgerausschußsitzung statt, in welcher folgende Gegen stände der Beratung und Beschlußfassung unterzogen wurden. Gesuch um Zahlung von Mietzinsen oder Gewährung von Unterhaltsbeilagen wurden im Sinne de« Vorschlages des Obmannes der Armenkommiffion bewilliget. Eine Anfrage der Bezirkshauptmannschaft wegen Bewilligung zur Ausübung des Wirtgewerbes im Garten des Gasthauses zur Rose

die Konzeffion zum Baue einer elektrischen Bahn für die Strecke Trient—Malö. — Der Bau der Fortsetzung der Valsuganabahn, der Strecke Tezze—Mestre—Venedig, soll im Frühjahre beginnen. Salzburg, 28. Jänner. Generalversammlung Aes kath. UniversitätsVereines.) Heute hielt der "Verein zur Gründung einer kath. Universität in Salzburg seine diesjährige Generalversammlung ab. Es war ein freudvoller Rückblick auf das erfolgreichste Vereinsjahr, das der Verein je gesehen. Denn die Vermögenszunahme im verflossenen

Jahre 1905 betrug 447.344 Kronen, so daß das Gesamtvermögen derzeit 2,489.767 Kronen beträgt. Die durch den hochwürdigsten Präsidenten Kardinal Katsch- thaler eröffnete Festversammlung erfreute- sich eines massen haften Besuches, besonders auch von Seite der hohen Geist lichkeit. Die Festrede hielt der päpstliche Geheimkämmerer und Abgeordnete Dr. von Baechle, der die Vorurteile un serer gebildeten Kreise gegen die kath. Universität sachlich widerlegte. Hierauf erfreute noch P. Boißl

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