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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 24.07.1887
Umfang: 8
vorher jene des Kapuzinerpriesters 0. Peter Oberhofer in feierlicher Weise statt. —Am Dienstag primi zirte in Scharnitz Herr Jos. K locker, ein Sohn des dortigen k. k. Straßeneinräumers. (Neue Turnvereine.) In Lana und in Hopf garten wurden Turnvereine gegründet. (Blitzschläge.) In Rovereto gieng am Sonn-tag ein außerordentliches Gewitter nieder und es schlug der Blitz in eine im dortigen Frrdhof stehende riesige alte Pinie ein, fuhr dem Stamme nach in die Erde, ohne den Baum bis dahin besoude

unter ihr weilt. — Der Wiener Gesangsverein „Schubertbund" wurde auf seiner Hieherfahrt zuerst tit Franzeus- feste von einigen Delegirten der Liedertafel, dann hier am Bahnhofe von ihr, dem akademischen Gesang- und dem Musikverein auf das Herzlichste begrüßt. Abends fand aus Anlaß des Besuches des „Schubertbundes" bei „Summerer" zu Gunsten des Walterdenkmalfondes ein Garten abend statt, bei welchem unsere Liedertafel für ihre Leistungen mit Ausnahme der Tiroler Na tionallieder allgemeinen Beifall errang

italiano von den Sitzen erhob; dies sei zur Documentirung der nationalen Verhältnisse unserer Universität hier eingeschoben.) Gestern besichtigten die Wienergäste das Schloß Ambras, nahmen auf der Rückkehr von demselben im Stindlgarten als Gäste der Liedertafel einen Burgunderfrühschoppen ein und gaben Abends zu Gunsten der Armen Innsbrucks ein hochbe friedigendes Konzert im Stadttheater. Die Num mern 23. Psalm „Gott meine Zuversicht" von Schubert, „Auftrag an den Frühling" Chor von E. Schmidt

der Schubert- bnnd nach Bregenz ab, von wo er Sonntag rück kehren und seine Fahrt nach Salzburg fort setzten wird. Heute 12 Uhr hatte die akad. Burschenschaft „Suevia" Auffahrt vor der Universität. Ihr Jnactiver Herr Josef Lehmisch aus St. Veit (Kärnten) wurde zürn Doktor der Rechte pro- movirt, außer ihn: wurde« noch promovirt die Herren G. Künz, (Dornbirn) A. Widmann, (Bozen), P. Maturi, (Mezzanol, Joh. Posch, (St. Martin Enneberg) zu Doktoren der Me dizin, und Seb. Walter, (Wien), Josef Vittorelli

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1886
Umfang: 8
Wochenkalender und Marktanzeiger. Sonntag» 8. August. Portiunkula, Reinhart Montag, 9. Aug Roman, Dibold — Markt in Welschmetz, Bruneck, Leviko. Dieuötag, 10. Aug Laurcnzius, Sigolf. — Markt in Mori, Trient. Mittwoch, 11. Aug. Filomena, Bernold — Markt in Mule. Donnerstag, 12. Aug. Klara, Wolfrade. Freitag, 13. Aug. Kassian, Friedhilde. Samstag, 14 Aug EusebiuS, Brunhild. Literarisches. (Die Heidelberger üarzcr.) Anläßlich des 500jährige» Jubiläums der Universität Heidelberg bringt die „Garten

und Nebenzimmer, Tanzsaal, Bäder, Kapelle im Hanse, großer Garten, neue gedeckte Kegel bahn, großer Stadel und Stallungen, Wasch küche k . ist wegen Wegzug aus freier Hand preiswürdig zu oerkanfcn. Näheres bei L. Mäbtts z. „alten Post" in Sterzing. Depot der eisten Pilsner Aktien-Bräuerei in Pilsen s«r Pirol &s Worarlöerg Oswald Gasteigcr in Bozen, (Cafe Kusseth.) Eine freundliche Wohnung, 3 Zimmer, Küche rc. — Brunnen und Wasser abguss in der Küche — ist Rauschgasse Nr. 24 auf Martini zu vermielhen Näheres

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.01.1890
Umfang: 8
die Gesetzessammlung den den vom Kaiser genehmigten Reichsrathsbeschluß, wonach in Abänderung und Ergänzung der Statuten der Dorpater Universität der Rektor künftighin von: Minister der Volksanfklärug aus den ordentlichen Professoren der Universität ge wählt und durch kaiserlichen Erlaß auf 4 Jahre ernannt wird. Der Prorektor und die Dekane werden vom Kurator des Lehrbezirkes gewählt und durch den Minister bestätigt; endlich werden sicher, mein guter Spielkamerad! Um mich grämen

. — Mit der Selbstständigkeit und Gesinnungsfreiheit der berühmten Dorparter Universität ist es also vorbei. Der bekannte General Kaulbars, bulgarischen Angedenkens, ist wegen seiner genauen Kenntnis; des österreichisch-ungarischen Heeres zum Gene- ralstabs-Chef des sechsten russischen Armee-Korps ernannt worden, dessen Hauptquartir sich in War schau befiltdet. Die „Times" veröffentlicht eine mit Doku menten belegte Darstellung über die erfolgte Niedermetzlung von sogen, politischen Verbrechern in Sibirien. Aus Befehl

das Wetter mit ungeminderter Kraft durch den Wald. Aber der Lichtschein, der durch die Fenster schien, war heller als zuvor. „Wir wollen hier mal Leben in die Bude brin gen!" hatte das junge Mädchen ausgerufen, als fünf ziemlich reingewaschenr Kinder ihr der Reihe nach die Hand gegeben hatten, „wir müssen hier doch ein- mal Weihnachten feiern, aber dann auch ordentlich!" — Und tiitit standen sie beide mit fröhlichem Gesicht neben einem kleinen Tannenbaum, den Fritz im Garten aus dem Schnee ausgegraben

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.07.1887
Umfang: 8
die Arbeit völlig eingestellt. Rußland. In den baltischen (deutschen) Ost seeprovinzen wird mit Macht russifizirt. Die nie deren und Mittel-Schulen sind schon russisch gemacht und bleibt nur die Kirche, welche man aber verfolgt. Das Volk wird gezwungen zum russischen Glauben überzutreten. Starken Wi derstand leistet noch die Universität Dorpat, welche noch eine Zeitlang ein festes Bollwerk des Deutschthums in den russischen Ostseepro vinzen bleiben wird. Tiroler Chronik. Bozen, 3. Juli. (Postalisches

bisherigen Reise eminentes Auf sehen erregt. Im Uebrigen Alles wohl. Ueber das in München stattgehabte Konzert berichten die „Münchn. Neuesten Nachrichten" vom 2. Juli: „Das Konzert der Schützen- und Kurkapelle von Gries-Bozen war gestern im „Englischen Cafe" sehr gut besucht, so daß der geräumige Garten bis in die letzte Ecke sich voll kommen besetzt zeigte. Die Musiker mit ihren originellen Kostümen eröffneten das Konzert nch einem Strauß'schen Marsch und fanden sofort für ihre Leistungen beifällige

mehrfacher Versuche seine Kunst nicht zeigen konnte, weil eben kein freier Platz zwischen den Bäumen und Gaskandelabern im Garten groß genug zu finden war, um der an ziemlich langer Stange flatternden Fahne für die Kreisschwin gungen Raum zu gewähren. Aus demselben Grunde mußte auch der „Schuhplattler" unter bleiben. Dafür entschädigten aber wieder die vortrefflich vorgetragenen Nummern: „Deutsche Lieder" von Seifert und „Maritana-Walzer" von Dellinger, welche den gespendeten Beifall redlich verdienten

. Einen hübschen Anblick bot der Garten in der gelungenen Beleuchtung der vielen Hunderten von farbigen Lampen und Lämp chen, zwischen denen die grellrothen Röcke der wackeren Tiroler Musiker eigenthümlich hervor stachen. Von hier aus reist die Musikkapelle nach Frankfurt, wo sie beim Schützen - Festzug an der Spitze der Tiroler Schützen mitmarschiren wird. Von Frankfurt ist dann ein Abstecher nach Berlin beabsichtigt, wo die Kapelle, wenn möglich, dem deutschen Kronprinzen als früherem Winterkurgast von Gries

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 17.07.1887
Umfang: 8
mochten, so mußten wir Tiroler uns eben doch immer wieder an den Festzug des zweiten österreichi schen Bundesschießens vor zwei Jahren inInns- bruck erinnern, dL? lediglich ein Schützen- Festzug sein sollte und auch gewesen ist. Tags darauf erfolgte die Abreise nachWürz- b u r g, der Hauptstadt von Unterfranken, wo im ersten Garten-Etablissement konzertirt werden sollte. So weit war alles sehr bald in Ordnung, nun aber stellte sich ein anderes Hinderniß un serer Kapelle hemmend in den Weg. Das Kon

Universität sowie von dortigen Bürgern geradezu bestürmt, wenigstens einige Stücke zu spielen und ehe man sichs versah, hatten mehrere junge Doktoren und vorzüglich Hörer der Medizin alle in der Eile erreichbaren Fiaker vor dem „Hirschen" zusammengeholt, die Musiker wurden zum Einsteigen genöthiget und nun gieng es in langer Wagenreihe durch die Stadt zur „neuen Anlage", wo im Restau rationsgarten bald darauf die frohen Klänge unserer Musikkapelle von dem mit jeder Minute sich vergrößernden Publikum

Aben teuer nicht zu ermüden, sei nur noch bemerkt, daß für diesen Abend mit einem regelrechten Konzert also nichts mehr zu machen war, wes halb die Kapelle einfach ohne Eintrittsgebühr konzertirte, was den Würzburgern freilich son derbar vorkam, den Bozner Musikern aber um somehr Achtung und Sympathien und stürmischen Beifall von Seite des aus den besten Kreisen bestehenden Auditoriums eintrug. Anträge auf Einhebung einer Eintrittsgebühr bei dem bereits äußerst zahlreich im Garten anwesenden Publi

die Plakate an den Straßenecken, die Zeitungen, besonders der „Generalanzeiger" brachte seinen 19000 Abonnenten eine warm gehaltene Vor anzeige des Tiroler Konzertes im „Platz'schen Garten" und allenthalben hieß es, daß das un serem „Bozner-Hof" an Größe mehr als

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Volksblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 30.05.1891
Umfang: 16
einer freien katholischen Universität in Salzburg, gemacht worde» sind, die gebührende Wider legung zu Theil werden zu lassen und dieselbe auch, weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Man wirst gegen unser Vorhaben ein: „Wozu noch' eine Universität? Wir haben ja ohnehin schon genug.' Wer diksen Einwms mackt. der beweist, daß er unseren Zweck nicht kennt. Wohl haben wir Universitäten genug im lieben Oesterreich, aber denselben fehlt ein Beiwort, ein Adjektiv, und dieses heißt: katholisch. Fügt

man zum er« ahnten Einwurf dies Beiwort hinzu, so lautet dei selbe folgendermaßen: „Wozu noch eine katholische Universität in Oesterreich? Wir haben ja ohnehin schon genug!' Ist dann der Einwurf wahr? Sicher nicht, denn wer kann mir eine einzige katbolische Universität in unserer Monarchie nennen? Die Schweiz, Belgien. Frankreich, Nordamerika besitzen solche, bei uns in Oesterreich aber sind die Universitäten trotz der katholischen Stiftung als „inter konfessionell- (fast ebensoviel als indifferent

, oder gegen alle Religion gleichgültig) erklärt worden. Auch unsere Tiroler Universität ist davon nicht ausgenommen, wie erst vor wenig?« Jahren ein Professor derselben in einer deutschen Zeitung erklärt hat. Nach dusen Theorien kann aus unseren Universitäten ganz ungenirt die Affenlehre, dieReligions-Gleichgiltigkeit, (fast möchte ich sagen, die Revolution?-Gleichgiltigkeit), vorgetragen werden, — Juden und Neuheiden mögen die katholische Jugend unterrichten, — es kräht kein Hahn darnach, denn das katholische Volk

, das dagegen seine Summe erhebt, weiß der Liberalismus ja zu „beschwichtigen.' — Ist darum eine freie, vom Staate unabhängige, eine katholische Universität wirklich eine unnöthige, eine überflüssige Sache? Ist es über- flüssig, wenn einmal auch im lieben Oesterreich die Wissenschaft im Einklang mit der kirchlichen Lehre vor getragen wird? „Alles recht', spricht mein KritikuS weiter, „jedoch wenn die Jugend will, so wird sie auf einer sog. katho lischen Universität eben so gut verdorben

der philo sophischen Studien am Gymnasium wird leider oft der böse Zweck erreicht. Wen also eoMivuatim oder in Einem fort auf diese Weise der Verstand der Univer- sitäts-Jugend bearbeitet wird, — wie kann es anders geschehen, als daß nach und nach auch der Wille von der Annehmbarkeit und Güte dieser falschen Lehren überzeugt, wenn auch irrig überzeugt wird, und wenn das Unkraut religionsfeindlicher Meinungen rasende Fortschritte macht? , Dies Alles wird aber vermieden auf einer katho lischen Universität

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.06.1889
Umfang: 8
Elaborate bei der Berathung im Ausschüsse eine Partie seines An trages einverleibt werden wird. Im Herrenhause hat eine Zählung der Parteiverhältnisse stattgefunden und beträgt diese heute 74 Mitglieder der Schwarzenberg gruppe, 47 Mitglieder der Mittelpartei und 53 Mitglieder der Schmerlinggruppe. Ein Fall, der sich vorige Woche an der galizisch- russischen Grenze ereignet hat, erregt unliebsames Aufsehen. Bierzig Studenten der Krakauer Universität machten einen Ausflug über die russische Grenze, wobei

haben sich übrigens schon Mehrere gefunden, welche sich an dem Vorarlberger Sängerfeste betheiligen werden. — Das Fest findet bei jeder Witterung statt: a) bei schöner Witterung in dem vergrößerten, zweckent sprechend hergerichteten und inmirten das Wallgauer Hochgebirgskranzes herrlich am Thalhange gelegenen schattigen Garten der Brauerei Fohrenburg. Das Verklingen der Chöre im Freien wird durch ein zweckentsprechend errichtetes, eingewandetes und ge decktes Podium behoben; 6) bei ungünstiger Witter ung steht

eine znnächt dem Garten gelegene circa 1600 Personen gedeckte Halle, zweckentsprechend ein gerichtet, in Reserve. — Programm: 1. Früh 6 Uhr Tagwache durch die Harmoniemusik. 2. Vor mittag 10 bis 11 Uhr Empfang der ankommenden Gast- und Bundesvereine am Bahnhofe. 3. a) Für die Bundesvereine Frühschoppen auf der Schießstätte; b) Für die Gastvereine und Gäste Frühschoppen im Fohrenburggarten. 4. Vormittag 11 Uhr General probe des Vorarlberger Sängerbundes im Saale der Schießstätte. 5. Nachmittag halb 1 Uhr

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 03.02.1886
Umfang: 8
brucks Universität, indem es nicht mehr angehe, „daß die Landesvertretung diesen Mi ß ständ en und Mi ß verhältnissen gegenüber das Auge verschließe.' Nicht über die Universität, ..sonder« von der Universität wolle er reden, denn habe er . ja von jeher als Land tagsabgeordneter mit und im hohen LaÄtage ' sich, be müht die Interessen der Universität ganz und voll zu wahren. Er sprach nun von der langjähngen Thätigkeit des Landtages^ um die Interessen der Universität sie wahren, sie zu vervollständigen

und zur Blüthe zu bringen. Als die Vervollständigung', der MiverptÄ' auf der Tagesordnung des Landtages stand^ Ha wär ein Professor der Theologie Rektor Magnificus. Die Gründe, die derselbe für die Vervollständigung der Universität vorbrachte,'' müssen heute noch ebenso gelten und. maß gebend sein. „Mit andern WortenWir ' auf' dieser Seite des hohen Hauses (so fuhr derRedner fort) müssen wünschen, daß oie Universität in Inns bruck sei un d bleibe eine Leuchte echter Wissen schaft und wissenschaftlichen

Magnificus die Vervollständigung der Universität begründete, mit der jüngst gehaltenen Rede des Rektors Dr. Th an er vergleiche, so könne er nicht umhin, dieselbe zum Gegenstand einer kurzen Erörterung zu machen. ' „Durch den Mund des Herrn ReKors hat der Kirchen rechtsprofessor an der Universität Innsbruck gesprochen. Darnach ist uns erlaubt, folgende Schlüsse zu ziehen. Der Herr Rektor hat uns nämlich gesagt laut steno graphischen Berichten: Die Frage, was ist katholisch ? das ist eine Natenit

äisxutMlis. Daß er von der Bedeutung des kirchlichen Lehramtes in Folge dieser Beantwortung der ersten Frage keinen richtigen Begriff haben kann, versteht sich eigentlich von selbst, und daß der Herr Kirchenrechtsprofessor an der Universität Inns bruck von dem Wefen der katholischen Kirche keine richtige Auffassung hat, versteht sich gleichfalls von selbst, nach» dem er die Frage, was katholisch sei, als eine watena 6i8putadi!js bezeichnet hat. — Seine Rede war aber noch aus einem anderen Grunde

der Universität verwechselt hat' mit der Halwng eines politischen Parteimannes extremster Richtung, baß ihm Niemand vorgehaltenhat, daß in solcher Weise gerade der Herr Rektor/der berufene Ver treter' der Universität,. am allermeisten dazu beitragen muß, das viele Jahre lang bestehende freundschaftliche Verhältniß zwischen der Landesvertretüng und der Uni versität zu gefährden. Ich weiß recht wohl, meine Herreit, daß die große Mehrzahl der .Professorm. an der hiesigen Aniversitat ganz anders denkt

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 16.01.1891
Umfang: 6
Wirthe in Völferaicha, Ger. Bez. Kastelruth; der Real, des Hermann Pfeifer in Lt. Anton, im Schätzungsw. von 250 fl., am 18 März nöthigenf 15. April 1891, im Gasth. zur Post in St Anton, Ger.-Bez. Landcck; — der Real, d Peter Grünbacher, Schuh macher in Ehrenburg zum AuSrufspr von 1100 fl am 9. nöthigenf. 16. März 1891, beim Oberwirthe in Ehrenburg, Ger. Bez. Brunrck. Meteorologische Beobachtungen an der Universität. (Botanischer Garten.) Seehöhe 578'5

- gani's wegen Ehrenbeleidigung. Wien, 15. Januar. (Tclegr. des Corr.-Bur.) Anläßlich der heutigen Grillparzer-Feier legten die Deputationen zahlreicher Vereine Kränze an dem Denkmal des Dichters im Volksgarten nieder. Der Grillparzer-Feier im Festsaale der Universität wohnten der Rector und der akademische Senat in Amtstracht bei. Professor Minor hielt die Festrede. Prag, 14. Januar. (Tclegr. d. Corr.-Bur) Oer Landtag erledigte die Paragraphe 31 bis 33 des Landesculturraths - Vorlage. Eduard Gregr

. Er unterhielt sich auf daö animir teste mit den Anwesenden. Rom, 14. Jan. (Tel. d. Corr.-Bur.) Der russische Unterhändler beim Vatiean, Jswolski, ist nach St. Petersburg abgereist, um neue Instructionen für die Verhandlungen mit oem Vatcan, insbesondere bezüglich Ernennung des Erzbischofs von Mohilew einzuholeu. Neapel, 14. .Jän. (Telegr. d. Corr.-Bur.) Infolge von Ruheftörungeu der Studenten der Universität, die vor einigen Tagen sicher eigneten und neuerlich wieder begannen, suspen- dirtcn die Professoren

die Vorlesnngen und es wurde die Universität geschlossen. Madrid, 14. Jan. (Telegr. d. Corr. Bur,) Man glaubt, der in Olot Verhaftete ist ein mit Padlewski befreundeter Nihilist, welcher die Polizei auf falsche Fährte zu bringen sucht. Nack bestimmten Angaben befand sich der Verhaftete om Tage der Ermordung Seliverstoff's in G^rona. Belgrad, 14. Jan. (Telegr. des Corr.-Bur.) Der König empfing heute zum erstenmale den bulgarischen diplomatischen Agenten. Valparaiso, 15. Jan. (Tel. d. Corr.-Bur.) Die Regierung

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 23.05.1891
Umfang: 6
Hofzahnarzt in Wien I. Bognergaffe 2. in seiner Anwendung besouderö bewährt gezeigt, sowie Dr. Popps Zahnpasta und Zahnpulver die Zähne derart reinigt, daß durch dessen täglichen Gebranch der so lästige ZahnKein entfernt und dieselben blendend weiß werden. Zu haben echt in allen Apotheken, Droguerien und Par. fumerien der Monarchie und des Auslandes. 835% Meteorologische Beobachtungen an der Universität. (Botanischer Garten.) Seehöhe 578-5. 1 $ § «Ü !.§ c5 § |o §1 t§ ^ -g 15 ** c .2*3 p «3 Windrichtung

. Die Regierung werde nach weiteren Erhebungen einen Gesetzentwurf betreffs die Bezüge der Universitäts Professoren und der Collegiengelder vorlegcn. Abg. Beer wünscht dringend die Beschaffung entsprechender Räumlichkeiten für die philoso phische Facultät in Innsbruck Dr. Kath rein dankt dem Minister für die Fürsorge, die er der Universität in Innsbruck zuwende, beklagt jedoch den Raummangel der philosophischen Facultät und wünscht den Bau eines dritten Stockes, und ver mehrte Anschaffung von Lehrmitteln

. Der Unter- richtsminister hält es für zweckmäßig, die ver fügbaren Mittel zunächst zur vollständigen Ausgestaltung der medicinischen Facultät zu widmen. Abg. Schuklje regt die Errichtung einer Lehr kanzel für slovenische Sprache und Lite ratur an der Grazer Universität an. Der Antrag wird von Kaizl unterstützt, von Heils berg bskämpft. Frhr. v. Gautsch erwidert, es sei zwischen der Pflege der slovenischen Sprache in wissenschaftlicher Beziehung und practischer Hinsicht zu unterschüden. An der Grazer Universität sei

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 4
Datum: 26.09.1890
Umfang: 4
werden mit 5 kr. für ein-, mit 8 kr. für zwei- und mit 10 kr. für dreimalige Einschaltung per einspaltiger Petitzeile oder deren Raum berechnet. — Bei öfterer Insertion Rabatt M 221. Jahrgang XXX. rtltvm'f/Ttr s Morgen 27. September "I ^fl|PU(Ul I.Cosmas und Damians Kreitag 26 . September 1890 . Eine freie katholische Universität zu Salzburg. Bischof Dr. Doppelbauer in Linz empfiehlt dieses Projekt der Unterstützung feines Klerus mit fol genden Worten: „Eine Herzensangelegenheit des katholischen Oester reich ist die Gründung der freien

katholischen Universität in Salzburg. Ist die Gründung einer solchen Universi tät nothwendig, oder wenigstens wünschenSwerth? Es bedarf nur eines flüchtigen Blickes auf die sogenannten „gebildeten" und zugleich tonangebenden und einfluß reichsten Kreise unserer modernen Gesellschaft, um zur Ueberzeugung zu kommen, daß dieselben immer mehr und mehr dem Christenthume entfrem et werden und ein neues Heidenthum die Herrschaft der Welt an sich zu ziehen sucht. Ein österreichischer Mediziner sprach kürzlich

zu einem Priester: „Ein ordentlicher Mediziner kann und soll nichts glauben, und wie ich, so denken Tausende." Das Ueberhandnehmen der Gleichgiltigkeit in religiösen Dingen, des Liberalismus, des Unglaubens, des Haffes gegen die Kirche, ja gegen jedes Christenthum, ist eine allgemein bekannte traurige Thatsache. Woher vielfach dieses Verderben? Die gläubigen, gut katholischen Eltern, die einst gläubige, gut katholische Söhne der Universität anvertraut und von dieser dafür glaubens lose Kirchen- und nicht selten

auch Vaterlandsfeinde zu rückbekommen, können es sagen, wo der fromme Glaube ihrer Kinder gemordet wurde: auf der Universität von glaubenslosen Jrrlehrern, die unter dem Scheine der Wissenschaft den Irrthum verkünden. Die geschwornen Feinde, die einflußreichsten Gegner der Kirche und des heiligen Glaubens werden am häufigsten auf der mo deinen Universität großgezogen. Dürfen wir, während der Feind rastlos thätig ist, die Hände in den Schoß legen? Was können wir thun, um die unsterblichen Seelen vieler unserer

wir nur wieder die Universitäten, gründen wir, beziehungsweise helfen wir gründen wenigstens eine katholische und patriotische Universität, in der unsere jungen gebildeten Männer zu katholischen Juristen, zu katholischen Medi zinern, zu katholischen Philosophen und echten Oester reichern herangebildet werden. Schon im Jahre 1855 §?* UH Oesterreichs Episkopat im Prinzipe für diese ß .f losgesprochen, die XIV. Generalversammlung der Jfotljoltfen Deutschlands ist Anfangs der sechziger Jahre W dWisterung für diese Idee

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1890
Umfang: 8
Nr. 33 Meraner Zeitung. Seite 7 V orks,nÄi»»a.Horia,Ijoii ziur antiseptiseden V.'uncZdedaiiälunss, ö. hatten, Ka?sn, kinäon, l.intv, killfotk- kattist, Latgut sie. sie. 1711 öA! Iö k ^Mtl6k6 (»ovek7 ^Vasssrlaudsu Ikr. 63. > Philolog ! <Lat, Griech), ! der die Wiener Universität absvlvirle, übernimmt eiliige Stunden in Mittel- und Bürgerschulfächern, sowie Li teratur und Geschichte. Gefl. Zu schriften unter „Ä. A.' an die Exped. d. Bl. erbeten. 573 Lngl. (Zssunllksits k'spisl' m 8. kSl

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