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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 25.09.1856
Umfang: 8
zusammen fallen, vollständig realisirt werden. Innsbruck hat mithin vor Salzburg schon den schwer in die Wag schale fallenden Bortheil voraus, daß eS eine Uni versität bereits hat, — daß diese Universität mit reichlichen Mitteln, als einem sehr gut geordneten anatomischen Museum, einem ausgezeichneten chemischen Laboratorium, das sich jenen von Wien und Prag kühn zur Seite stellen darf, einem vortrefflichen physikalischen Kabinete, einem reichen botanischen Garten und einer einige fünfzig tausend Bände

kr. EM. Mit Post bezogen Ist. kr. LM. Die Tiroler Volks- »nd Schüvcineituiiq erscheint wöchentlich dreimal. Preis halbjährig t fl. 2l kr. . per Pvst be;vze» 2 fl. 20 kr. >ZM« Uebersicht. Amtliche«. Innsbruck, die neu zu gründende katholische Universität. Wien, Hofnachrichten. Mailand, Vorbereitungen auf die Ankunft Ihrer Maje stäten. München, Prinz Sldalbert. Schweiz. Beurtheilung der Neuenburger Ereignisse. Paris, Tagsbericht. Das Zerwürsniß mit Neapel. Die Verhaftungen. Brüssel, Sitzung

das Schuljahr an der k. k Ober-Realschule. Die Einschreibung kann von nun an täglich bis zum Schlüsse deS laufenden Monats statt finden. — Zugleich werden jene, welche in die Sonn tags-- und Abendschule für Gewerbetreibende eintreten wollen, aufgefordert, sich behufs Aufnahme in der Di- rektions-Kanzlei zu melden. Won der Direktion der k. k. Obcr-Realschule. Innsbruck, 24'. Sept. 1356. Anton Lammel, Direktor. II. Innsbruck, im September. Hat in Salzburg eine Universität durch lange Zeit bestanden

, so ist auch bald daS zweite Jahrhundert voll, seit Kaiser Leo pold I. glorreichen Andenkens die Universität zu Innsbruck errichtete, eine Lehranstalt, die nicht wie jene Salzburgs zu eristiren aufgehört hat, sondern die noch fortbesteht und blüht. Und ein volles Jahrhundert früher schon gab es in der Haupt stadt Tirols ein Gymnasial-Studium mit philosophischen und theologischen Disciplinen. Der Zweck des erHabe nen Stifters war ausgesprochenermaßen, um durch eine höhere und allgemeine Bildung daS Wohl

- ,,lio tlirigitur et ipsa sacrasancla nostra reli^io oon- ,,servolur; repulanlvs noliisoum illalam conlermina ,,In>eresi iminanem clarlein, et eoAilantes, »/,- vicluLl^uv uborlale ,i! ,,insignvm omnino eolenllis stu^iis opporlunitlitem ,,allatura esset, <?/ . ,/»«?>> /»i/li/.v so r/e/s,,.<??/,« ele. eto.' ^-) 2» deutscher Uebersetzung: Es war von je der größte Ruhm der römischen Kaiser mit gleichem Eifer die Re- Die in Innsbruck errichtete Universität hat mithin schon nach der Absicht deS Stifters

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 19.09.1860
Umfang: 6
der Unterricht«, anstalten, bieten mir Veranlassung, die Aufmerksamkeit der hohen Versammlung auf die Vermögensverhältnisse der Krakauer Universität zu lenken. Durch die Thei lung Polen« entstand in den LermögenSverhältnissen dieser ehrwürdigen Anstalt, deren Privilegien eben seine 500jährige Feier erwartet, eine heillose Verwirrung. Im Laufe von Jahrhunderten mit ansehnlichen Gütern in Polen und mit verschiedenen al« Hypotheken daselbst anliegenden Kapitalien reich dotirt, nimmt dieses Institut

einen nicht unbedeutenden Beitrag zum Unterhalte vom Staatsschätze in Anspruch, nämlich über 80,000 fl. jährlich. „Bei dem gegenwärtig angebahnten ErsparungSsystem fehlt eS nicht an Stimmen, die für den Bestand obiger Anstalt eine schmerzliche Beforgniß hegen, und doch wurde dieselbe von unseren Vorältern sehr freigebig mit Fonden ausgestattet, deren Einkommen hinlängliche Mittel bietet, um nicht nur die Universität auf gleicher Höhe mit den übrigen Hochschulen deS KaiserstaateS zu erhalten, sondern auch großentheilS

die Summen zu decken, welche laut deS StaatSvoranschlageö für den Unterhalt der sonstigen Schulen in Krakau und dem Krakauer Gebiete in Anspruch genommen werden. „Bis zum Jahre 1302 hatte die Krakauer Universität ihr Vermögen selbst verwaltet; in diesem Jahre vereinigte die österreichische Regierung alle Fonde der UnierrichtS- anstollen in Westgalizien, wohin auch Krakau dazumal gehörte, in den sogenannten westgalizischen vereinigten Studiensond. Als im Jahre 1315 auf dem Wiener Eongreß der Freistaat

Krakau errichtet wurde, ist in der Additional-Akte deS Wiener Vertrages vom Z.Mai 1315 im Artikel 15 der Bestand der Krakauer Univer sität. ihre Stellung und ihr Vermögen rechtlich gesichert worden, wobei auch ausgesprochen ward, daß den in den angrenzenden polnischen Provinzen befindlichen Be wohnern gestattet sein soll, die Universität zu besuchen und ihre Studien daselbst zurückzulegen. „Die hohen Schutzmächte haben auch Maßregeln ge troffen, daß daS der Krakauer Universität gebührende Vermögen

Münze ausbezahlt, damit Rußland die Forderungen der Krakauer Universität befriedig«, sich selbst aber auch zahlhast mache in demjenigen Antheile, welcher auf die GebietStheile entfallen würde, die von Westgalizien an daS Königreich Polen abgetreten wurden. Die diplo- malischen Verhandlungen zogen sich in die Läng«, ohne daß die Krakauer Universität zur Befriedigung ihres Be gehrens gelangt wäre. Im Jahre 1846 wurde der Frei staat Krakau aufgehoben, und dessen Gebiet-mit dem österreichischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 24.09.1856
Umfang: 6
t fl. M kr.IZMs ^ . Die Tiroler Volks- und Sch'ixeineitung erscheint wöchentlich dreimal. Preis halbjährig t fl. 2« tr.. per Post bezogen 2 fl. ?0 kr. EM. u e b c r s i m t. Amtliches. Innsbruck, die nett zu gründende katholische Universität. S a r n t ha l, Einweihung der Kirche. Wien, zum Status der Religionslehrer. Die neapolitanisch- westmäcbtliche Angelegenheit. Verona. Graf Radetzky. Karlsruhe, Generalpardon. — Berlin, die Vermählung reS Großherzogs von Baren. — Koblenz, Erhöhung des Standes

gethan, daß die projektirte neue katholische Universität nicht nach Innsbruck, sondern nach Salzburg komme, und dabei die Hoffnung aus gesprochen , daß dieses Gerücht keinen haltbaren Grund habe. Diese Bemerkung hat ein Sohn der alten ^uvavia zum Anlasse genommen, für feine Vaterstadt eine Lanze einznlegen und in den Nummern 179, 180 und 132 der neuen Salzburger Zeitung umständlich die Gründe zu entwickeln, welche für die Errichtung dieser hohen katholischen Lehranstalt in Salzburg sprechen

. Wir bestreiken dem Verfasser dieser Artikel um so weniger daS Recht, in dieser sicherlich noch offenen Frage, für seine Privatansicht alle ihm für haltbar scheinenden Gründe ins Feld zu führen, als seine ganze Erörte rung sich in durchaus würdiger Haltung bewegt, und ihr Ton nirgends an eine zänkische Polemik streift. Da indeß der Kern derselben immer der ist, daß Salzburg sür die neue Universität sich noch besser eigne als Inns bruck, — so sei es auch unS gegönnt, einige der vor züglichsten Gründe

eine Universität wäh rend 20(1 Jahren — bis zum Jahre 1310 — bestanden habe, daß die Erzbischöfe Salzburgs für diese Anstalt beständig Sorge trugen, daß große, theilweise pracht volle , wiewohl mitunter der Reparatur bedürftige Bau ten zu Zwecken der Universität hergestellt wurden, als Kirche, Sacellnm. Konviktstock. akademischer Saal ic., — daß der Universitätsfond an 100,000 fl. betrug, und daß die Lehranstalt manche bedeutende Besitzungen hatte. Da dem so sei, schließt der Verfasser, so liege ein haltbarer

Grund vor, daß die katholische Universität in jenem Lande und in jener Stadt werde errichtet werden» wo ausgezeichnete Kirchenfürsten sie mit so großem Eifer und glücklichem Erfolge gegründet haben, und da Salzburg für seine Universität so große An strengungen'gemacht und entsprechende Gebäude herge stellt habe, so liege, wenn StistungSsonde ihre Zwecke erreichen sollen, und die Leistungen eines Landes auf Rücksicht rechnen dürfen, ein weiterer Grund vor, daß die Universität nach Salzburg komme

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1852
Umfang: 4
Reden, welches immer mit Bescheidenheit gepaart bleibt, des Segens von Oben gewiß nicht entbehren werde. — ES verlautet mehrseitig der Wunsch, daß doch auch der in Baden beseitigte Pros. Büß nach Prag berufen werden möchte. Deutschland. Stuttgart. Gegenüber der immer erkennbarer hervortre tenden Neigung der badischen Regierung, die Universität Freiburg, die katholisch sein soll und paritätisch ist, zu einer ganz protestan tischen zu machen, bringt daS „D. Volksbl.' in ausführlicher Dar legung

alle Thatsachen bei, die für die Erhaltung der Universität Freiburg als einer katholischen sprechen. Wir geben sie kurz in Folgendem: Die Universität wurde im Jahre 1556 von Erzherzog Albert VI. von Oesterreich „zur Vertheidigung und Ausbreitung deS katholischen Glaubens' gegründet und mit Zustimmung deS Papstes und dec betreffenden Bischöfe mit Pfarreien, also Kirchen- gütern, in der Schweiz, im Elsaß, BreiSgau und in Schwaben dotirt. Die betreffenden Bischöfe machten aber den Vorbehalt, daß daS Pfründe

-Einkommen an die Pfarreien zurückfalle, wenn die Universität aufgehoben, oder des katholischen Charakters verlustig werden sollte. DaS Einkommen der Universität bilden jetzt noch zum größten Theil jene Pfarreien. Vom Beginn an hatte die Universität als eine kirchliche Anstalt den Bischof von Basel zum Kanzler und der Bischof von Constanz die Gerichtsbarkeit; immer betrachtete sie sich als geistliche Körperschaft, und Kirche und Kaiser anerkannten sie als solche. In der Reformation duldete

ein anderer Religionstheil dermalen steht, sich eindringen oder von Jemand darin eingewiesen oder zugelassen werden soll.' DaS 13. badische OrganisationSedict vom 13. Mai 1803 erklärte nur die Universität Heidelberg für paritätisch, die neu, zum Theil freilich auch aus katholischem Kirchengut dotirt war. Die Universität Freiburg hingegen erhielt keine neue Dotation und erst seit 1831 Zuschüsse aus Staatsmitteln, also aus den Steuern des zu zwei Drittheil katholischen Volkes und aus den vielen Millionen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1857
Umfang: 8
werden. Drcilindvicyigstcr Jahrgang. . Die Tiroler Volk»- und Schüyenzcitimg erscheint wöchentlich dreimal. ' Preis halbjährig t fl. St kr., per Post bezogen 2 fl. 20 kr. EM. Die Jnnjbrucker Nachrichten erscheinen täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig 42 kr. CM. Mit Post bezogen 1 fl. Zg kr. t5M. ? 3. Innsbruck, Montag den S. Mnned 1857. Uebersicht. Amtliches. Innsbruck, die neu zu gründende katholische Universität Rückkehr Sr. k.k H. des turchl. Hrn. Erzherzog-Stalt- halterS von Bozen

werden, um einen Zweck zu erreichen, der für unser Vaterland von so hoher Wichtigkeit ist. Gleichgiltigkeit und Passivität in einer solchen Sache würde schwer gestraft, und der Werth und das Gewicht derselben uns durch daS ver- hängnißvolle „zu spät' klar genug werden. Wir haben bereits in früheren Artikeln erörtert, daß die Frage des Sitzes der neu zu errichtenden katholi schen Universität für uns von überwiegendstem In teresse, — eine wahre Landeö-Angelegenheit sei. Denn abgesehen davon, daß dieser Provinzial

geistigen Interessen, unseres wissenschaftlichen Lebens und der Ausbildung der Jugend genannt werden darf, die mächtige Unter stützung Sr. k. k. Hoheit unsers ^allgelkebten Herrn Erzherzog-Statthalters zu finden, Höchstdem das Interesse deS Vaterlandes, das des Kaisers Gnade und Huld Seiner Lrilnng übergab, so warm am Herzen liegt. Wir haben auch früher die Gründe entwickelt, welche die Hauptstadt Tirols, Innsbruck, vorzugsweise als den für den Sitz der neu zu errichtenden katholischen Universität

so nachdrücklich daS Wort nahm, was eS mit der Ab stimmung für ein Bewandlniß hatte, aus Grund deren Namens der Generalversammlung Salzburg dem hochw. Episkopat als Sitz der Universität empfohlen werden soll. Bei aller Hochachtung und Verehrung, die wir der katholischen General-Versammlung zollen, sei unS die Bemerkung erlaubt, daß selbst der Wunsch einer jo ausgezeichneten Versammlung, und wäre er auch mit einer größern Majorität als der von zwei Stimmen ausgesprochen worden, in dieser Angelegenheit

nur eine untergeordnete Bedeutung haben kann. — Die neu zu errichtende katholische Universität hat universelle Zwecke, darüber kann kein Zweifel sein, — das liegt in ihrem Wesen, und wenn wir dabei anf daS benachbarte Ita lien hingewiesen und angedeutet haben, daß der durch lauchtigste Stifter unsere LandeSuniversität dieselbe als Bollwerk des katholischen nach ' Innsbruck wegen der besonders gun.tigen Lage dieser Stadt mitten zwischen Deutschland und Italien verlegte, — so kann dieS zwar der Ver fasser der Artikel

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 17.07.1852
Umfang: 8
stattfand, sammt Garten uudAecker zn verkaufen. Näbere Auskunft ertheilt auf Portofreie Znschristen Hr. I. G. Kults in Roitte. Dies wird hiemit vom gefertigten Gerichte als AbhaiwlnngSbchördc bekannt gegeben. Ä. K. Bezirksgericht Nentte, am !>. Jnli t«52. Hirn, k. k. Bezirksrichter. Die Ws tlg n er'sche Buchhandlung in Innsbruck, Driren und Feldkirch erlaubt sich Freunde vaterländischer Geschichte ee. !c. anf nachbenannte, in ihrem Verlage erschienenen Werkx aufmerksam

zu machen , welche auch durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes bezogen werden können: Stotter, Dr. Martin, die Gletscher des Vernagt- thalcs in Tirol und ihre Geschichte. Mit 1 Karte deS Bohm J.G. Dr., k.k. Direktor der Sternwarte in Prag, Hauptmann der II. Jnnsbrucker academ. Desen- sionS-Compagnie im Jahre 18t8 ic.ic.. Ueber die Tiroler Landes - Vertheidigung des Jahres 1818 >n> Allgemcine» und über den Antheil der Jnnsbrucker Universität an derselben. Octav, drosch. 24 kr. . Brandis, Freiherr J. Sl. v., die Geschichte derLan

deS JahreS 18t8. 'Groß-Octav. (<Zt Seiten) brosch. 24 kr. Flir Jllois, Professor an der k.k. Universität in Innsbruck. Die Wkanharter. Ein Beitrag zur Geschichte Tirols im IS. Jahrhundert. Groß-Octav. In Umschlag broch. I fl. Zg kr. . Flir Sllois, Professor an der k. k. Universität zu Innsbruck. Bilder aus den KriegSzeile» Tirols. Ge schichtliche und poetische Erzählungen. Oetar^ brosch. 48 kr. Hansmann, Franz Freiherr v., rioi-»'««»,» Ein Verzeichniß der in Tirol und Vorarlberg wild wach senden nnd

von Wolkenstein, nndFricd- rich mit der leeren Tasche. In eilfBücher». Groß-Octav. brosch. 3 fl. Zingerle Jgnaz V., König Lanrin oder der Nosen- garten in Tirol. Taschenformat, brosch. 48 kr.

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1861
Umfang: 4
Herzlichkeit keine über« trlebencu Forderungen. Herwamistadt, 7. Juni. Der Graf der sächsischen Nation. Frhr. v. Salmen, beruft die sächsische NationS-Universität für den 24. Juni zusammen. Die Hauptgegenstände der Verhandlung find die Gerichtsorganisation und die Terri torialfrage. Prag, 6. Juni. Die fast gänzlich eingeäscherte Stadt Trautenau hat in der Person des Dr. Porak, ihres Bür- germeisters, einen Abgesandten an den böhmischen Landes- ausschuß geschickt, um von letzterem ein unverzinsliches Dar

erschienenen amtlichen Verzeichniß ist die Zahl der Studirenden an der hiesigen Universität 83k, 1 mehr als im vorigen Semester. Die evangelisch-theologische Facnltät hat 73, die katholisch-theo> logische 216, die juristische 124, die medicinische 121, die philosophische (incl. 74 Zönglinge der landwirthschastlichen Akademie zu Poppelsdorf) 297 Studierende; dazu kommen noch 13 Hospitanten und 6 nicht immatriculirte Pharma ceuten. Die katholisch-theologische Faeultät hat 24, die ju ristische 4 Studirende

, in dem hiesigen schönen zoologischen Garten gefeiert, um 6 Uhr Morgens mit 43 Kanonenschüssen er- öffnet, und Nachts 1t Uhr mit <8 Kanonenschüssen geschlos sen werden. Sämmtliche hier befindliche Müsikchöre wer den mitwirken, und am Abend wird eine Illumination mit bengalischer Beleuchtung des zoologischen Gartens stattfin den. Der Ertrag ist für die hilfsbedürftige» Soldaten aus den Kriegen der-Jahre 1813, 1814 und 1816 be stimmt. Der erste Aufruf deS Komitees schließt mit den Worten: «So möge

Perso.nalverzeichniß der hiesigen Universität für das Som mersemester 1861 weist eine Gesammtzahl von öS7Jnscri- birteu , resp. 902 zum Besuch von Vorlesungen Berech-1 tigten auf — die höchste Ziffer seit 2t Semestern. Unter jenen 887 sind 240 Nicht-Sachsen. Theologie studiren 262, darunter 73 Ausländer; Jurisprudenz 218. darunter 7t. Ausländer; Medicin 17 l. darunter 33 Ausländer; auf die.philosophische Facultät kommen dann die übrigen 176. die sich auf Naturwissenschaft (38), Pharmacie (36), Phi- lologie

und der, Armeegeneral Hector von Sonnaz, Ritter des Annunciätaordens, Hinter., dem- Sarge schritt der Herold, der auf einem^Kissen diesem Verstor- denen gehörige Ordenskette des AnnüneiatäordenS trug, dessen Ritter sich 'anschlössen ; dann ^folgten''die' Adjutanten des Königs und der k Prmzen . die Minister und Groß- würdenkräger. die Senatorennind.Deputirten ., die Präsi denten und Mitglieder der. h) Staatsbehörden, ^ die Muni cipien von Turin ,mV Alessandria u.- a^die Ministerial- beämten, die Universität

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.12.1859
Umfang: 6
Blumistische Reise-Notizen. Zu. ide» drei größte» und zierlichsten Garte»-Eta> bllssements Preußens gehören unbestritten der k. bora» nische Garten zu Schoneberg bei Berlin, der Garten Des Fabrikbesitzers Borsig in Moabit bei Berlin und der Garten des Gsenbahn-Direktors Herrn Äugustin bei PotSdam. Eine ausführliche Beschreibung dieser drei Gärtnereien zu geben, ist nicht mein Borsatz, ich bringe «ur eine kleine Skizze derselben. Wer. den k> botanischen Garten vor M Jahren gesehen hat, er kennt

ihn kaum wieder, so hat sich dort Alles ver ändert. da der jetzige Inspektor des Gartens, Herr C. Bouch6, unermüdlich in Verschönerung desselben ist. Er weiß das Nützliche, d.h. den Zweck des Gar jens Dotanik), mit dem Schonen so anaenehm zu verbinden, daß man sich nur schwer von vielen Punk ten trennen kann. Schon viel gewann der Garten durch das schöne Wasserpflanzenhaus, worin die Vivtori» rexia alle Jahre reichlich ihre Blüthen bringt, am Meisten aber hat er durch den im vorigen Jahre vollendeten

schöner werden, je länger die Pflanzen darin stehen, da sie bis jetzt sich von dem Transporte aus dem alten Hause noch nicht recht erholt Haben. Es sind Lu diesem kolossalen Bau Los Cir. Eisen veÄraucht worden und kostet Gas selbe Thaler. Das Palmenhaus bildet einen schönen Zuwachs verschon vorhandenen Sehenswürdig- Feiten Berlins. Alle Tage außer Sonnabend und Sonntag ist der Garten v.em Publikum unentgeltich geöffnet. Fremde erhalten alle Tage Einlaß, und daß diese Erlaubniß reichlich benutzt

wird, davon kann man sich jederzeit überzeugen, denn viele Hundert Personen erfteuen sich täglich an den Schönheiten dieses Gar tens. Nach diesem folgt daS dicht an-Berlin gelegene Gartenetablissement deS berühmten Fabrikbesitzer Borsig in Moabit. Ein Gegenstück des vorbeschriebenen. da Hier nur wirklich schöne Kulturpflanzen gezogen wer den. während der botanische Garten die Massen ziehen muß) um seinem Zweck zu entsprechen.-Non ^»llen Gärtnereien, diel ich bis jetzt gesehen, ist keine to ge fällig

verbleiben. Obgleich das Wasser in dem Teiche, wo die Nelumbien stehen, eine kaum bemerkbare Wärme hat, so mag es doch wohl zu iIrer guten Ueberwinterung viel beitragen, umso- mehr als es nie gefrirt. Gartenbesitzern wäre also wohl die Kultur dieser herrlichen Pflanze zu empfehlen. Von den vielen und schönen Gewächshäusern in die- sem Garten erwähne ich nur des PalmenhauseS. wcl- ches ebenfalls von Eisen ist und 2 Fontainen besitzt, die während des Sommers eine feuchte Lust dt den Häusern erzeugen

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Tiroler Stimmen
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Seite 5 von 8
Datum: 21.05.1861
Umfang: 8
Beilage zu den „Tiroler Stimmen" M 38. Zur Restaumtionsfeier der Universität in Innsbruck. (Schluß.) Die zahme Revolution, welche damals den euro päischen Staatskörper mit ihren zerstörenden Grundsätzen vergiftete, mußte nothweudkg darauf ausgehen, Alles kor porative Leben zu vernichten. Nicht also, wie angegeben wurde, der Mangel an hinreichenden Fonden, sondern die Furcht vor dem unsterblichen katholischen Geiste war eS, Welche unserer Universität im Jahre 1782 daS TodeS- urtheil

stellte, Kaiser Franz II. aber am 16. März 1792 wirklich ii> Vollzug setzte. Die Hochschule bestand von da an unter höchst stürmischen Zeitverhältnissen und den schwierigsten Umständen neuer dings mit allen vier Fakultäteir durch 18 Jahre; denn auch die fremde, vom Zwingherrn Frankreichs aufgedrun gene Regierung, an welche Tirol im Jahre 1806 nach einem für Oestreich höchst unglücklichen Feldzuge überging, nahm die LandeS-Universität unter ihren besondern Schutz. So kam daS Jahr 1809, daö

hinwarf. Nichts war konsequenter, als daß nach der Zerstückelung des Landes auch feine Universität zu sein aufhörte. Man hatte ja nichts mehr zu schonen, eS handelte sich ja bloß um Beraubung eines niederge worfenen FeindeS! die SiegeSjahre 1813 und 1814 brachten Tirol nicht ohne eigene Mitwirkung an das alte Herrscherhaus, in den Verband der Monarchie zurück. ES bluteten noch frische Wunden, die Oestre chS halber geschlagen und für dasselbe getragen wurden. DaS Land trug eS, hing unerschütterlich

an seinem Fürsten und ermüdete nicht in Vorstellungen durch seine Stände. Eine Hauptbitte, die sich vom Jahre 1816 angefangen alljährlich wiederholte, betraf die Wiederherstellung der Universität. Kaiser Franz trug endlich diesem angelegentlichen, dringenden Verlangen deS Landes Rechnung, und erhob daS bisher bestandene Liceum mit der für uns stets denk würdigen Entscheidung vom 27. Jänner 1826 zum Range einer Universität mit dem Rechte, Doktoren der Philosophie und der Rechtsgelehrtheit zu kreiren. — Freu dig

wurde dieses Ereigniß im ganzen Lande begrüßt, und allenthalben höchst dankbar anerkannt. Wohl fehlten der Universität noch immer , zwei Hauptfakultäten, die theo logische, die im Jahre 1823 an den Bischofssitz nach Briren übersetzt wurde, und die medizinische. Allein des- ungeachtet ^mehrte sich die Frequenz der Hochschule von Jahr zu Jahr, und wurde häufig von Italienern besucht. So blieb «ö bis zum Jahre 1843, in welchem ein schein bar begründetes Gerücht hier verlautete, daS Ministerium Dobblhof

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.03.1860
Umfang: 6
eines bedeutungsvollen AlteS zu begehen. Der Herr Rootor müAiiltious über gab nämlich der Universität daS prachtvolle Bildniß Seiner k. k. Apostolischen Majestät, welches Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog- Statthalter derselben huldvollst zum Geschenke zu machen geruhten. DaS große herrlich auSgesührte Gemälde vergegenwärtigt die Züge unseres erhabenen Monarchen mit sprechender Treue, entzückt durch seine Farbenpracht und i'mponirt durch die kostbare eines solchen Kunst werkes würdige Umrahmung

. Die Universität kann sich rühmen, durch die besondere Huld deS höchsten GeberS mit dem Besitz eines PrachtwerkeS beglückt zu sein, dem sicherlich kein ähnliches Bild in unserem Tiroler- Lande auch nur von Ferne an die Seite treten kann. Der Herr liector maKnilicus vollzog den Akt der Uebergabe mit einer der Würde deS Gegenstandes an gemessenen Rede. Er wieö zunächst dankbarst auf die vielen Beweise höchsten Wohlwollens hin, womit der durchlauchtigste Herr Erzherzog die Universität bisher auszuzeichnen

geruhten,' und tührte dann deS weiteren den Gedanken auS, daß dieses erhabene Bildniß nicht bloß eine Zierde oeö UniversitätSsaaleS sein, sondern auch sür die Anstalt selbst die Bedeutung eineS hoben Symbols haben werde, an welches sich die immer neue Mahnung knüpft, daß auch die Universität in ihrem Bereiche und mit ihren Kräften für die großen Principien einzutreten habe, auf denen alle religiöse unv politisch-sociale Ord- nung ruht. Wie bisher in einer ehrenvollen Vergan genheit geschehen, so werven

auch in Zukunft alle Angehörigen der Landes- Universität, Lernende sowohl als Lehrende, sich auf dem Boden der großen Principien bewegen, sie durch Lehre und Leben, durch Wort und That vertreten und vertheidigen. Der Redner schloß mit einem dreimaligen Hoch auf Se. k. k. Apostol. Majestät und einem Hoch auf Se. k. Hoheit den durchlauchtigste« Herrn Erzherzog-Statthalter, in welches die sich «hrer- bietkgst e>hebende Versammlung begeistert einstimmt«. Wir ischließen unseren kurzen Bericht über diese er hebende

Feier mit dem Ausdrucke der frohen Zuversicht, daß von den s,genSvollen Aufpickn Sr. kaiserl. Hoheit eine neue Periode veS Aufschwungs unserer Landes. Universität und weitgreifender Wirksamkeit auf allen Gebieten akademischer Wissenschaften datiren werde. Wien, 15. März. Se. k. k. Apostolische Majestät geruhten im Laufe des heutigen Vormittags Privat- Audienzen zu ertheilen. Um 1 Uhr Nachmittags fand eine Ministerkonferenz unter dem Allerhöchsten Vorsitze Sr. Majestät statt. Wien, 15. März. Laut

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 03.09.1860
Umfang: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. den S. September 18VV t« S ^ Erledignngeu. 3 Ausschreibung Nr. 20S44 eines erledigten Schmaußifchen Etudien-Stipendiums- StifiplatzeS an der Universität in Freiburg im Grvß- herzogthume Baden. An der Universität in Freiburg im Großherzog- tbume Baden ist ein Stipendiumsstiftplatz im jähr lichen Betrage von Einhundert Gulden aus der Schmaußifchen Stipendiums-Stiftuug erlediget, zu dessen Genusse zunächst dir Anverwandten des Stifters, in Ermanglung derselben Tiroler

gelangen, der Stiftung für jedes Jahr des Genusses— Zehn Gulden — zu ersetzen. Bittsteller, die sich nm dieses Studien-Stipendium bewerben wollen, haben ihre Bewerbungsgefuche bis längstens Ende Oktober d. I. unter An schluß der Schul- resp. Studienzeugnisse vom letzt- verflossenen Studien-Jahre, der Vcrmögens-Zeugnisse, des Taufscheines und anderer zur Nachweisung ihrer Verwandtschaft oder ikrcr Landesberechtigung dienen den Zeugnisse bei dem Senate der Universität in Freiburg unmittelbar

zu überreichen. Dies wird hicmit auf Ansuchen des Senates der Universität in Freiburg vom 11. l. Mts. Z. 538 mit. dem Brisatze zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß künftige Stipendien-Erledigungen wie es bisher üblich gewesen, n. z. in der Regel in den Monaten April und Oktober nur durch die Freiburger-Zeitnng bekannt gemacht werden, und daher den bezüglichen Interessenten überlassen werden muß, in den vor kommenden Fällen auf dem geeigneten Wege von den Ausschreibungen sich selbst Kenntniß zu ver

Waldner gehörige Realitäten versteigert werden, als: 1. Nr.-Kat. 123 Gemeinde Nanggen Feuer- und Futterbehaufnng, Tennen, Stadl, Stallung, Back> ofen, Zu- und Jngebäude, dabei Früh- und Baum garten. Auf diesem Haufe wird die Wirthsgercch- tigkeit und eine Krämerei anSaeübt. Auch gehören 8 Theile Waldung dazu. 2. Nr.-Kat. 214 eine Sauleute von Vs Jauch oder von >66 LZ Klafter. 3. Nr.-Kat. 165 Lit. ä. Frühmahd im Prenstall von '/a Tagmahd und 29 LZ Klafter, Lit. 0. Frühmahd von V» Tanmahd oder I66V

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.06.1861
Umfang: 6
Sr. Ercellenz des Grafen Leo Thuu-Hohcustcin zum iuländischcu Ehrcumitgliede der Gesammtakademic genehmigt und die Wahlen der Professoren an der Wiener Hochschule Dr. Franz Pfeiffer und Dr. Nndolph Kner, deS Bergratheö Franz Ritter voll Haner. nnd deö Professors in der Präger Hochschule Dr. Johann Purkyue bestätigt wurdeu. Ferner haben Se. Majestät die getroffenen Wahlen des Professors der Kunstgeschichte nnd Kunst- archäologic au der Wiener Universität Nndolph Eitel- berger von Edelberg, des Professors

der allgemeinen Geschichte an der Universität zu Innsbruck Dr. Inlins Ficker und des Professors der Philosophie an der Universität zu Wien Dr. Franz Lott zn korrespondi- renden inländischen Mitgliedern und des Professors der orientalischen Sprachen an der Universität zu Berlin Franz Bopp znm ausländischen Ehrenmitgliedc der philosophisch-historischen Klasse zu genehmigen, endlich die Wahlen des k. k. Eontre-Admirals Frhrn. v. Wüllerstorf und Urbair, des Vorstandes uud Eu- stos im Hof-Mineraliencabincte

Dr. Moriz Hornes, des Cnstos-Adjiiiiktell Dr. Eduard Sueß, des Ober- Nealschullehrers und Privatdozentcn an der Wiener Universität Dr. Joseph Stephan, des Professors der Chemie an der Universität zu Innsbruck Dr. Hein rich Hlasiwetz und des Professors Johann Czcr- mack zu inländischen korrespoudireudru Mitgliedern und des Mitgliedes des Institut de Frauce in Paris Jean Baptiste Biot znm ausländischen Ehrenmitgliedc der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse aller- guädigst zu bestätigen gernht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 18.01.1855
Umfang: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. 13. Jänner 1855. 1 Concurs-AuSschretbung. ^ 5 Zur Bewerbung für die erledigte ProfessoreN'!slelle der allgemeinen Pathologie und Pharmakologie an der k. k. Universität zu Pesth. In Folg, Ablebens des Dr. Ludwig Tognio, Pro fessor der allgemeinen Pathologie und der Pharma kologie, an der k. k. Universität zu Pesth, wird auf Grundlage d-S hohen Erlasses Seiner Erzelleuz des Herrn k. k. Ministers des KultuS und Unterrichls vom 5 Dezember 1354 Z. 1^423/799 für das erle

, der k. k. Universität zu Pelih einiiibringeiiden, in deutscher Sprache zu verfassenden Eoinpeienz Gesuche mit folgenden glaubwürdigen Dokumenten versehen fein müssen: , ^ 1. Mit dem Taufscheine, mit den Zeugnisse» über die zurückgelegten Studien und Prüfungen, und den Diplomen über die erhaltenen Doktorgrade der ine. diziiiischen Fakultät. Wenn der Bewerber als Schriftsteller Proben seiner literarischen Thätigkeit aufznweisen hat, so sind auch diese zu liefern. — Jedenfalls ist die Befchrei- bung seines Lebens

als über dessen, i» neuerer Zeit an den Tag gelegte Gesin nung und Aufführung. 4. Mit dem legalen Zeugnisse über den Stand (ob ledig oder vrrheirathet) und über die Zahl der Kin der. 5. Mit der legalen Nachweisung über die Sprach st nnt nisse. Jene Bewerber die bereits ein Lehramt bekleiden, oder in öffentlichen Diensten stehen, haben ihre Ge suche im Wege ihrer vorgesetzt ,, Behörde anher. oder an den akademischen Senat der k. k. Universität in Pesth einzusenden. Ofen, am 20. Dezember >354. Von der k. k. Statthalterei

mit der a. h. Entschlie ßung vom 20. Oktober d. I. kreirien ordentlichen Lehrkanzel der theoretischen und praktischen Thier heilknnde an der Prager k. k. Universität wird in Folge h. Unteirichts-Ministerial-Erlasses vom 6. No vember l. I. Z. 16233 der Konkurs bis zum 15. Februar 1355 eröffnet. Mit dieser ordentlichen Lehrkanzel ist der Gehalt von jährlichen 1300 fl. C. M. mit dem VorrücknngS« rechte nach 10« und 20-jührlger Dienstleistung in dieser Eigenschaft in die höheren Gehaltsstufen von 1600 fl. nnd

beziehungsweise 1900 fl. C. M. ver bunden. Diejenigen, welche dieses Lehramt zu erhalten wünschen, haben ihre an. das h. k. k. Unterrichts« Ministerin»! gerichteten, mit den erforderlichen Fä- higkeitS-, Verwendnngs- und Woblverhaltungszeuq- nissen belegten Gesuche im Wege der vorgesetzten Behörden vor Ablauf der obbezeichneten KonkurS- frist bei dem medizinischen Prosessoren-Collegium der Prager Universität einzubringen. Prag am 15. Dezember >354. 3 Kundmachung. 5 Wie alljährlich sind auch für das heurige

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 27.10.1856
Umfang: 6
. Wir müssen aber auch von der Nede Notiz nehmen, welche der Großmeister sämmtlicher belgischer Freimaurerlogen, Hr. Verhaegen, als VerwaltungS- Jnspektor der Universität Brüssel bei der Eröffnung deS akademischen JahreS 1856/57 am 6. Okt. in der Aula der genannten Universität gehalten hat, und welche die Freimaurer in 50,000 Exemplaren im ganzen Land ver breitet haben. In dieser Rede finden sich unter anderen folgende, für die Tendenz und Stellung der Freimaurer höchst bezeichnende Stellen: „Der Dämon

der Unter richt hat schon vielen Samen ausgeworfen, der zur Freude der Reaktion als mächtiger Feind der Freiheit und der Philosophie emporgewachsen ist. Kaum hatte man sich über dieses päpstliche Rundschreiben beruhigt, so vereinigten sich die belgischen Bischöfe zur Herstellung einer Universität zu Löwen, die den Titel einer Katho lischen annahm. Sie konnten dort lehren, daß die Frei heit der Gewissen und der Kulte eine falsche Marime waren, sie konnten dort die Geschichte entstellen und daS schändliche

ist, und denselben nimmt nun, vom Staate autorisirt, die freie Universität von Brüssel ein. Dieselbe ist für Belgien eine Wohlthat und für unsere Epoche eine Nothwendigkeit geworden. Sie ist unabhängig von Staat und Kirche und nur allein der Wissenschaft geweiht. Ja, meine Herren, die Universität von Brüssel ist berufen, alle fortschreitenden Lehren in der Phisophie , Literatur, im Rechte uud in allen Wis senschaften überhaupt zu verbreiten, damit sie einerseits den edlen Forderungen unserer Zeit genüge

und anderer seits alle Versuche des Rückschrittes auf dem Gebiete der Wissenschaft vereitle. Ihr Werkzeug ist die Vernunft, ihre Methode die sreie Diskussion, ihre Antithesis der blinde unvernünftige Glaube.' Wenn eS noch eines Beweises bedürfte, daß das bi- fchöfliche Verdammungsurtheil über die belgische Frei maurer-Universität ein berechtigtes war, so bildet gewiß diese Nede des Hrn. Verhaegen den schlagendsten Beweis hiesür. Eine ähnliche Rede hat auch Professor Laureut bei der Eröffnung deS akademischen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 31.12.1852
Umfang: 4
, wirb jedoch nicht gleichmäßig angegeben und schwankt zwischen 1 und 1$ Million österreichischer Lire jährlich. Deutschland In Baden scheint nach der bekannten Trauerfeierlichkeits geschichte der Appetit auf die katholische Stiftung der Universität 'Freibürg ungeheuer gewachsen zu sein: denn neu ist dieser Appetit ohnehin nicht, so wie es auch in Baden gar nichts Neues ist, daß man in alle Angelegenheiten der, katholischen Kirche hineinregieren will, und bald so, bald so sich abmüht

, wo und bei wem die Ursachen zu suchen seien; denn das wäre fatal; man müßte sich halt selber bei der Nase fassen. WaS jedoch ins besondere die. Universität Freiburg anlangt, so ist deren katholischer Charakter nur noch durch sechs Professoren vertreten, von denen man nun einen nach, dem andern auf die Seite schaffen möchte. Diese Universität ist aber von dem Erzherzog Albrecht VI. von Oesterreich im Jahre 1456, wie es in der Stiftungsurkunde aus drücklich heißt, gegründet worden „zur Vertheidigung

, ob selbst die badische VerfassungS- urkunde von 1848 das Recht der katholischen Universitätsstiftung als solcher sichert, ob ferner zwei Drittheile der Einwohner deS gesammten badischen LändlS, trotz Allem, noch katholisch geblieben sind, ob endlich die Universität Freiburg noch bis zur Stunde ihre Haupteinkünfte eben auch katholischen kirchlichen, Quellen bezieht, — Alles das genirt die Herren in Karlsruhe wenig; sie wollen eben der katholischen Universität ihren katholischen Charakter bis aufs Aeußerste'nehmen

; denn großmtheils haben sie ihr denselben schon genommen. Indeß, da die Freiburger Universität von einem österreichischen Erzherzoge,' wie die Stistungsurkunde auch besagt, für seine Seelenruhe und, für die der sämmtlichen Glieder seines Hauses als ein immer Wirksames gutes Werk, eine ewige Jahrzeit gegründet worden ist, so will es dem „Volksböten' scheinen s. daß daS Haus Oesterreich bis auf diese Stunde vollkommenes Mcht besitzt, ein Wort darein zu sprechen , daß der Zweck der Stiftung Erzherzog. Albrechts

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 23.08.1851
Umfang: 4
Die Berathung der Gesindeordnung und der Antrag wegen Deckung der Kosten für die Handelskammer mußte aus Abgaüg eines gehörig ausgearbeiteten Vortrages vAtagt werden^ .Innsbruck, 23. August. Aus Äerlin wird öer „A. Z.' unterm. 17. Folgendes geschrieben: Der confessionelle Streit an oer Wiener Universität mußte in den hiesigen gelehrten Kreisen um so größeres Aufsehen erregen, als die Entscheidung über die Zulassung oder Nichtzulassung des Dr. Bonitz zum Dekanat eigentlich auch die Beantwortung

, so steht dies mit der Einrichtung am Wiener evangelischen Ober-Consistorium in vollständigem Widerspruch, dessen Präsident noch gegenwärtig katholischer Confession ist! Während an der Wiener Universität nun die besprochene Maßnahme den protestantischen Theil der Lehrer hart trifft, wird es an der Berliner umsomehr hervorgehoben, daß von ihren wenigen katholischen Professoren Dekanate sowohl als Rektorate sehr oft bekleidet worden fin&“ (Wir lieben es nicht, ab gethane Dinge frisch aufzuwärmen

, und finden überhaupt keinen Zeitpunkt ungeeigneter, alte Sünden abzutreschen, als den, wo man dem Verlaufe des PrincipienkampfeS so ziemlich ruhig entgegensehen darf, wie jetzt. Wir lieben eS ferner nicht, wegen einzelnen Per sönlichkeiten, möge man ihren Werth über- oder unterschätzen, viel Aufhebens zu machen; — indessen wäre es doch interessant, den Namen und die Charakteristik jener Professoren kennen zu lernen, welche an einer protestantischen Universität (wir abstrahiren

der Jugend einem Rufe an eine Universität gefolgt sind, Raum genug ihre Kräfte entfalten zu können, ohne gerade eine dominirende Stellung einnehmen oder Rechte beanspruchen zu müssen, die ihnen nicht gebühren, — wenn man nicht dunklen Plänen oder gewissen Gereitztheitcn einen höheren Werth beilegt, als sicheren Stiftungszwecken. Doch, wie gesagt, wir lieben den Frieden, und wünschen nur, daß derselbe wegen einer scheinbaren Härte gegen Höherfliegende nicht zerstört werde, und daß nicht vergessen

für die nicht bestätigte Wahl des Dr. Bonitz wird schon in einigen Tagen vorgenommen werden, da die auf Ferienreisen abwesend gewesenen Professoren zur Mehrzahl zurück kehrten, die übrigen im Laufe der kommenden Woche erwartet werden. Deutschland. Berlin, 17. August. Wie man hört, wird die Bundesver sammlung sich auch mit der Festsetzung von Bestimmungen über Universitäten beschäftigen. Bekanntlich beschloß der Bundestag im Jahr 1819, daß jeder Universität ein Regierungsbevollmächtigter beizugeben sei, dem eS obliege

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1852
Umfang: 4
. Heute sind sämmtliche Minister der Coalitionsstaaten wieder von hier abgereist, nachdem gestern Nachts noch eine Sitzung zur Unterzeichnung der Protokolle statt- ,gesunden hatte. Vom Oberlande wird dem „D. V.-Bl.' geschrieben: Ver schiedene Zeitungen — natürlich auch der „Merkur' — bringen Nachrichten über Stiftung einer freien katholischen Universität in Deutschland und knüpfen allerhand oft lächerliche Vermuthungen daran : bald soll es eine Anstalt zum Katholischmachen Deutsche- lands, besonders

aber Preußens, bald aber nur eine Universität für die oberrheinische Kirchenprovinz werden. Diesen Zeitungen fällt am meisten das auf, daß sie von dem so wichtigen Unterneh men erst Nachricht vom Auslande, nämlich aus dem „ Dublin Review' erhalten, und doch haben hier nicht sie sich darüber zu Wundern, sondern das Publikum, da sie eine viel nähere Quelle Hätten haben können; wenn sie ein wenig bekannt waren in der deutschen Literatur, dann hätten sie die Schrift von Büß* **) gekannt

sind. Dieser Weg ist nchmlich anti-kirchlich (Hegelei und Rongerei, zum Theil anti-staatlich (man denke an die politi sche Bethäligung so vieler Professoren, und die oft höchst bedauer lichen Vorfälle der letzten Jahre, wobei wir als Beispiel nur die Universität Tübingen anführen wollen), und deswegen Haben die deutschen Universitäten auch Früchte darnach geliefert. Daher sagt Büß in der angeführten Schrift: „Und was erziehen und erzielen die Univeisitäten? Wissensschwache Beamte, die wachsende Last des Volkes

einer freien katholischen Universität deutscher Natron. Von F. Z. Büß. Schaffhausen 1852. **) Ueber die Grundsätze der englischen Universitätsbilduua von Wil liam Whewell. ***) Rongefeste in Heidelberg, Halle rc., veranstaltet von Universitäts Professoren. dieser Spruch ergeht auch an die Universitäten. Und waS gelten sie selbst der Nation? Hat nicht selbst das elende Literatenthum an unmittelbarer gesellschaftlicher Wirksamkeit sie überholt?' Wenn unter^ solchen Umständen edle Patrioten darauf sinnen

, eine Uni versität auf anderen Grundlagen zu stiften, so thun sie ein gutes Werk; und da schon längst ausgemacht ist, daffchie Erziehung eine konfessionelle und keine paritätische sein muß, so ist es natürlich, daß, wenn gerade Katholiken auf den Gedanken kommen, eine Uni versität zu errichten, sie eine rein katholische Universität stiften werden, wobei eS übrigens keinem Katholiken einfallen wird, gegen die Stiftung einer rein protestantischen Universität nur ein Wort zu sagen, so wenig

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 03.09.1852
Umfang: 4
Innsbruck zum Markte bringen zu Mnstergarten. Gleich beim Beginne seiner Thätigkeit hat der Centra auosclmß eingesehen, daß ohne Mnstergarten die wici tigsieu landwirlhschastliche» Zwecke Nicht er reicht werden können; denn aus der erfolgten Ueber- gabe hat man in Erfahrung gebracht, daß einge sendete wichtige Sämereien, eben weil kein Muster- Garten zu Gebote stand, feit dem Jahre 1K40 un benutzt liegen bliebe,/. Der Centralverein ist ver möge seiner Stellung in dir Lage, die besten Obst- Sorten

sich überall her zu verschaffen, sie fortzu pflanzen und dann durch das ganze Land zu ver breiten, bei den verschiedenartigsten Pflanzungen Er fahrungen zn sammeln, nnd dieselben zu verösseut, lichen. Den ärarialischen Garten bei der Brüglbaukaserne hat schon seit vielen Jahren die k. k. Bandirektion znr Pflanzung von Alleebänmen benützt, hat ihn aber im Jahre lSSl wegen den nnverhältnißmäßige» Kosten anfgelassen, und im Winter ISS 1/52 die vor handen gewesenen Allce- und edlen Obstbäumchen verkaust

lassung verwendet; allein laut den vom Hrn. Statt halter erfolgten Miltbeilungen vom 19. Juni und 14. Juli d. I. hat das Finanzministerium die uueut- geldliche Ueberlassuug des Gartens nicht bewilliget, sondern beharrtc darauf, daß derselbe verpachtet wer den müsse. Bei diesem Sachverhalte wurde in der Sitzung am 3l). Juni d. I. beschlossen, den bereits zum Mu- sterseld eingerichteten Garten pachtweise an sich zu bringen. Eine Kommission begab sich zum Herrn Statthalter mit der Bitte dahin zu wirken

, daß keine Pachtversteigernng ausgeschrieben, und der Garten dem Ceutralvereine um einen billigen Pachtpreis über lassen werde, wozu der Hr. Statthalter seine Ver, Wendung auch wohlgeneigt versprochen hat. An» 9. Juli wurde das Gesuch überreicht, dessen Erledigung vertrauensvoll erwartet wird. G a r t e n k u l t u r. Der Garten wurde im Juli lksi dergestallt über schwemmt, daß daS Wasser in demselben über zwei Schul e hoch stand; es wnrden ganze Gräben aus gerissen und das ganze Terrain mit Flugsand aus gefüllt. Dazu kam

noch, daß die verkauften jungen Bäumchen ganz knlturwidrig ausgegrabeu und stellenweise große Grnbeu eröffnet wurden; ganze Flächen waren »och mit wilden Kastanien, Pappel- «sämlingen u. s. w. angepflanzt, welche weggeschafft werden mußten; die Baulichkeiten waren alle dem Einstürze nahe. In dicsei» Zustande wurde der Garten am 6. April 18S2 übernommen. Schon die ersten Tage war man mit Ebnen und Versetzen beschäftigt; sodann konnte erst umgegraben, gesetzt und g'säet werde». Mau hat aus den vor handenen Saamen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1859
Umfang: 6
1) an dt« andere AMetz» lung dieser Behausung, S) an den dieser BehausungS- Abtheilung zugelheilten Garten-Antheils Z> an den Play, und in aa die Gasse. AuS dem zur Tat -Ar. 54 gehörigen Garten von 32 ^Klafter «inen An theil von 4? Klafter, gränzend 1) an den andern Theil diese» Gartens, 2) an dt« Gaffe, 3> an den Platz, nnd 4) an beide Abtheilungen ver Behausung Cat.«Nr. 54, und da,u gehörigen Hofraum. AM dem zur Cut-Nr. 54 gehörigen RuMkalgebäude Ver süvseitig gelegen« Theil, bestehend in einem gro ßen

Kammern, aus jweitem Stocke mit drei Kammern, Stube und Speis, dann, in entsprechendem Unterdach und dazu gehörigen Hofr.5km, gränzend 1) an den Hofraum des ihm heichrieheyen Häuschen, 21 an der d.izngehöiHe» Gartea-Avtheilung, und den Gar« tsn der Abtheilung n«t I, Z) dt» Äbtheilung ach I und 4) an die Gaffe. Aus dem <ur Cat.«Rr. 54 gehörigen Garten einen Theil von 35 Klafter, gränzt t) an Wlddum. 2) an die Gaffe, Z) an die anvere Abtheilung diefeK Tar- ienS, 4) an den zu dieser AbtdetlunqS-Behausung

ge hörigen Hofraum, und da« ackNHbeschriebene Häuschen. AuS dem zur E>>t.»Nc. 54 gehörigen Rustikal-Ge- büuve die nördliche Abtheilung bestehend in einem Stall, und Dreschtennen, und darüber befindlichen Stadl mlt Hofraum, gränzend 1) an Karl Bazwmlla 2) an die andere Abtheilung, 3) an die Zufahrt. 4) an Herrn Franz v. Ferrar», der Msiufsprei» dieser Enzlen zusammen besteht ln . . . 2S0V> A östv. M III. AuS Lat -Rr. 54 ein kleine» Jnwohner-HäyS- chen mit dazu gehörigem kleinen Garten und Hof raum

, besteheud zur ebenen Erde in einer großen Küche; und im ersten Stocke au» Stuben^ Küche, Kammer und Saal, gränzend 1) an Widdum und dessen Garten, Z) an den Garten der nck l? beschriebe nen Abtheilung. 3) an den Hosraum der ack II be schriebenen Abtheilung, an die Gaff«; AuSrustpreiS . . ... 700 D Sftr. W. IV. AuS Cat -Nr. 257 einen Theil von 3393 Klafter Ackerfeld mit Murbäume». gränzend in an den Branzoller-Grabeu. 2) an Witwe Mttisti,, I) an den Etschdamm«. unh 4) an die folgende' Abtheikum

. W. VU Ea».-Ar 5» etw Gruodstüch von ungefähr 3604 ^Master Acker» unk Weinbau, mit Murbäu« men, Feld genannt; AuSrufSpreiS ..... 3154 ff. östr. W. VIII. Eat -Rr. 56 Acker-, WieSfeld und Weinbau von ungefähr 4609 Klafter, Köstt genannt; AuSrufSpreiS ..... 3495- fl. Sstr. W. IX. C.'t.-Nr. 57 Acker-» WieSfeld und- Weinbau, Pffatzer genannt von ungefähr 3175 Klafter ; AuSrufSpreiS . . . . . 1944 fi. östr. W. —X. Cat.- ?tr^ SS Sin Grunvstü^mit Ma^ »m- geben und- «eben geftffaozk,, de« Garten geyannt, von ungefähr 317

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