3.627 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/25_10_1849/BTV_1849_10_25_7_object_2972409.png
Seite 7 von 8
Datum: 25.10.1849
Umfang: 8
eingeschrieben ist, so ist »r von der Universität wegzurveis.n; Hirt »r In d»r Fakul tät, in welcher »r immalrikuiirt ist, kein Kollegium, oder ergibt sich aus der Richtung seiner Stutien, daß er »in»r ankeren Fakultät angehört, so ist er dieser anderen Fakul- lät zuzuweisen. §. 15. Amtlich wird den Studir»nd»n a>n Schluss» eines jeden Semesters b»zeugt, od sie in dem abgelaufen»» Seme ster sich so verwendet had»n, daß deiselde ihnen in die gesetz liche liniveesiiäts oder FakultätSzeit (§. L) eingerechnet

, daß einzelne Studirende nachlässig frcquenliren, so ist es die Pflicht des Dekanes, diese vorzurufen, sie darüber zu hö ren und Ermahnungen oder Rügen auszusprechen, oder die Sache vor das Professcrenkollegium zu bringen. Wegen be harrlichen UnfleisseS kann ein Studirender zu jeder Zeit von der Universität weggeiviefen werden. §. lö. Kurz vor dem Schlüsse des Semesters versammelt der Dekan abermals die Professoren und Privatdocenten sei ner Fakultät zur Berathung, ob einem Immatrikulirten Hö rer

auf einem und reinseiden Zeugnisse bezeugt werden. L. 2V. Meidet sich ein Studirender bis zu,» Schlüsse des Semesters um kein Besuchszeuzniß, so ist es so anzusehen, als halte er die Universität im Laufe des Semesters verlas' sen.und dieser wird ihm in sein FaluilätSstudium nicht ein gerechnet. Meic.t er sich nur um das Besuchszeugnlß für ein e!n>i> geS Kollegium, so ist so zu verfahren, wie mit Studirenden, welchen überhaupt nur rin einziges Be>uchSzeugn!ß ausgestellt werden kann (z. lö). z. 21. Die -Ueiuchs

ncch di. Prumngen der Privatstudieenden der juridisch- ^atSw^iienscha^tliche» Stud!,»ablh«iiung in d»r bi-yerig'n §. LZ. Verläßt ein Studirender die Univelsität, enl^cdtr weil seine Stucien beeiidel sind , oder um sich an eine andere Universität zu begeben, so ist er berechtiget, »in UniverlilätS- zeugniß zu »»rlangen. D«» g»»ß«tß h«t »» ««ch«tte«, 1) »in, Aufzählung di A»«»ft»> »»ich« »«r Owdir»»»» a» r« U»t»»rfi«ät und »»«r s« j»>g«»r«he, d,ß st» ih« In s»in» Uni«rfität»jahre »t«»jur»ch»>N find

oder zu Staatsprüfungen oder, nachdem er von einer Universität abgegangen ist, an ei ner ander«n österreichischen Universität zur Immatrikulation zugelassen werden. Provisorische D »sc »pl«nar - Ordnung für tie^ U n i v e rel täte n. Z. 1. Die akademischen Behörden haben die Pflicht, die Freiheit deS akademischen Unterrichte« und Lebrns im Ein klang mit dem Zwecke der Universitäten, welcher zu oberst in der Pflege echter Wisscnschafilichkeit und wahrer Eha- raklerbilduna besteht, kräftig zu schützen, zugleich

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/10_10_1850/BTV_1850_10_10_1_object_2975962.png
Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1850
Umfang: 4
der Universität. Doch wird in Zukunft nur Ein Matrikelschein hierüber ausgestellt, und auch nur Eine Matrikeltare entrichtet. t§- lk.) Der Immatrikulirte nimmt Theil an den den akademischen Bürgern überhaupt zukommenden Rechten und Pflichten < und wird durch die Aufnahme in die Fa kultätSmatrikel zunächst der speziellen Leitung und Auf sicht eines bestimmte» Lehrkörpers und seines Dekans unterstellt. Nur die immatrikulirleii Studirenden können die Zu lassung zu den strengen Prüfungen

oder zu solchen Staatsprüfungen erlangen, welche ein Fakultätsstudinm voraussetzen. 8. 4. Jeder Studirende kann zu derselben Zeit n»r bei einer Fakultät, zu verschiedenen Zeitcn aber bei ver. schiedenen Fakultäten lmmatrikullrt sein. Es steht ihm jedoch frei, auch in jeder andern Fakultät, als derjeni gen, welches er immatriknlirt jst, Kollegen zu boren. 8. S. Jeder Studirende, welcher nach erlangter Uni- versitätSreife auS dem Vorbereitungsstudlum, oder von einer andern Universität, oder einer ihr gleichgesetzten

Lehranstalt an einer Universität neu eintri't, oder an ibr von einer Fakultät zur andern übertritt, ist ver pflichtet, sich immatrikuliten zu lassen. §. 6. Die geschehene Immatrikulation an einer Fa kultät behält ihre Wirksamkeit bis der Studirende: a) die Universität verlägt, oder b) an eine andere Fakultät derselben Universität über tritt, oder c) seine Studien an der Fakultät durch längere Zeit als durch Ein Semester unterbricht. 8. 7. Jeder zur Immatrikulation nach Z. ü verpflich tete Studirende

und Wohnort seines Vaters, und 0) wenn dieser nicht mehr am Leben ist, des Vor mundes, , . k)^Bezeschiiüng der Lehranstalt^ von welcher der Stu, dirende an die Universität übertritt, k) Falls er Stipendist ist, die Benennung des Sti pendiums oder der Stiftung, welche er genießt, Angabe des jährlich damit verbundenen Geldbetrages und das Datum der Verleihung mit Angabe der verleihenden Instanz. I>) Anführung der Grundlage, auf welcher .er die Immatrikulation oder Jnscription anspreche» zu können glaubt

, z. B. Maturitätszeugniß. S. In der zweiten Abtheilung. Anführung der Vorlesungen, welche cr in dem be ginnenden Semester hören will, mit namentlicher An führung der betreffenden Docenten, und seiner eigen händigen Fertigung bei jeder derselben. Z. 9. AlS hinreichende Belege der Universitätsreife werden angesehen: а) Zeugnisse über die entsprechend bestandene Maturi tätsprüfung, oder Ii) Universitätszeugnisse über den Abgang von einer Universität, oder »1 Zeugnisse der beiden Universitäten Padua und Pavia

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/12_10_1850/BTV_1850_10_12_1_object_2975982.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.10.1850
Umfang: 6
Hörer der Universität ist Sache der Quästur. Dieselbe bat für jeden Semester folgende Kataloge neu anzulegen: 1. Einen Haupt-Katalog der immatriknlirten Studirenden für jede Fakultät. S. Einen Haupt-Katalog, welcher alle außeror dentlichen Hörer der Universität umfaßt. 3. Einen besondern Katalog für die Pharmaceuten. Z. 3S. Die Grundlage der Abfassung dieser Kataloge bilden die bei Gelegenheit der Jnscription zurückbehalte nen Nationalien der gemeldeten Zuhörer mit allfälliger Benützung der Kataloge

. »1 Vorschreibung, und I) Adstattung des Kollegiengeldes. in) Anmerkungen. 8- 40. In die Rubrik der Anmerkungen ist aufzu nehmen : al Daß der Studirende etwa im letzten Semester an einer andern Universität stndirt. 1-1 Das Datum und die Zahl des Universltätszeug- nisses, welches er allenfalls am Schlüsse des Semesters erhebt, um die Universität zu verlassen. an Ob gegen ihn eine DiSciplinaruntersuchuiig gepflo gen worden, und mit welchem Erfolge, unter Hiiiwei- sung auf das darüber geführte Protokoll, niid

deS Kataloges der außerordentlichen Stu direnden der ganzen Universität, und °1 nach dem Formulare des Hauptkataloges einen Katalog derjenigen ordentlichen Hörer zu versassen, welche anderen Fakultäten immatrikulirt find, welche aber in der, seiner Leitung unterstehenden Fakultät Kol legien hören. 42. Sechs Wochen vor Ablauf deS Semesters bat die Quästur ferner jedem Docenten einen Katalog der für jedes feiner Kollegien gehörig eingeschriebenen Hörer, und zwar: »1 der ordentlichen

, und 1-1 der außerordentlichen zu übergeben, und in den selben die den einzelnen Hörer» zukommende gänzliche vder iheilweise Befreiung von der Honorarpflicht anzu merken. L. 43. Ersteht ein Deka» auS diesen Katalogen, daß sin immatrikulirter Stndirender seiner Fakultät in kein Kollegium eingeschrieben ist, so hat er denselben nach vorausgegangener Einvernehmung von der Universität wegzuweisen; hört ein Stndirender in der Fakultät, in welcher er immatrikulirt ist, kein Eolleginin, oder ergibt sich aus der Richtung

Eigenschaften besitzen, um an einer österreichischen Universität immatrikulirt zu werden, ge stattet, solche nicht österreichische Universitäten, an wel chen Lehr- und Lernsreikeit.besteht, zu besuchen, und es soll ihnen die au denselben zugebrachte und ausgewiesene Studienzeit nnter den 8. 47 aufgestellten Bcschränknngen eben so angerechnet werde», als wäre sie an einer öster reichischen Universität zugebracht. Sie untcrliegen dabei den allgemeinen Gesetzen und Verordnungen, welche sich auf das Reisen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/16_09_1848/BTV_1848_09_16_2_object_2966820.png
Seite 2 von 10
Datum: 16.09.1848
Umfang: 10
, wir werden durch den Widerstand (gewinnen, wenn auch eben nicht für die ewige Seligkeit, so doch für unsere zeitliche Wohlfahrt, welche auch nicht zu verachten ist. . . . m. !ebe»öfrage ülcr den brmker Universität. Fortbestand der Znus- Bom Dr. und Prof. Laschan. Schon mein hochverehrter Collega, Hr. Prof. Jäger, hat vor kurzem, als Vertreter der Jnnsbrucker Universität, in einer Sitzung der versammelten Stände Tirols klar dai- gethan, daß der Fortbestand dieser Hochschule lediglich an die Vervollständigung

für diese Hauptstadt, schon derselbe Vertreter dieser Universität beim landständi schen Kongresse mit solcherKlarheit und Ueberzeugung gethan iM, daß von den Stände» Tirols beinalie einstimmig die Ministerium um vollständige Herstellung wurde. ' b^.'losscn u»d auch wirklich vorgelegt 5 komme» aber noch neuer- Umstände hinzu, die -i c 5 ^ Jnnsbrucker Universität in ihrer g e- nicht nu/a!U,'> Verfassung und Ausdehnung gäililichc,, n u^,-' ' ^'^'n ganz.sicher der Grund zu Ihrer -o l ? werden, falls

in die Philosophie als Fachstudium melden werden, so daß somit von den gegenwärtigen drei Studien» Abtheilungen der hie sigen Hochschule sich die ganze Universität auf die bloße juri- discheFakullät beschränken wird, wodurch um so eher derZer- - fall der ganzen gegenwärtigen Universität bevorsteht, als selbst auch das noch übrig bleibende und sodann isolirt stehende ju ridische Studium leicht nach Salzburg (indem bei Unmög lichkeit der Herstellung eines vollkommenen mediz. Studiums zu Innsbruck, letzteres

ohne Zweifel in Salzburg zu Stande kommen wird) zur Vervollständigung einer dorti gen Universität beantragt werden dürfte. Aus den angeführten Ministerial-Erlässen wird aber aller dings die Herstellung eines höhern Lehrkurses für Aerzte an hiesiger Hochschule für den Fall in Aussicht gestellt, wenn die Krankenhäuser zu Innsbruck von der Art sind, daß sie allen Anforderungen für ein vollkommenes mediz. Studium entsprechen. Wird nun letzteres hergestellt, dann wird auch die Jnnsbrucker Universität

nicht nur nicht zerfallen, sondern sie wird viel gewinnen, und durch die Zuuebung des theologi schen Studiums zu ciner vollständigen Universität sich ge stalten. Es frägt sich nun, ob das Jnnsbrucker.Civil Krankenhaus allein, so wie eS jetzt da ist, allen in jetziger Zeit lind bei dem gegenwärtigen Standpunkte des ärztlichen Wissens zu machen« d-n Anforderungen zur Herstellung eines vollkommenen mediz. Studiums für Aerzte Genüge leistet oder nicht? Hierauf antworte ich nach meiner subjektiven Ueberieuaunq mit nein

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/26_09_1848/BTV_1848_09_26_1_object_2966942.png
Seite 1 von 20
Datum: 26.09.1848
Umfang: 20
treu ergebene Alpenland ist in voller Aufregung! Seine Hoffnung, die bisher so unvollständige Universität zu Innsbruck zu einer dem Zwecke entsprechenden Hochschule bald erhoben zu sehen, daselbst durch Uebertragung d»S Se- minariumS von Brisen auch die Theologie, und durch Ver einigung der Kivil- und MilitärSpitäler, dann allfälliger Uebersetzung des Gebähr- und Findelhauses alle Qasto auch die Medizin zu begrüßen, — diese Hoffnung wurde dem Tiroler durch ausgestreute Gerüchte

anstrebt und zu schätzen weiß, und ich rechne dieß unserem Lande zur Ehre. Um größere Stürme abzuwenden, versammelten sich die Bürger Innsbruck's im großen Ausschusse, woselbst die Auf hebung der Universität durch das Ministerium — als wirkliche Gefahr aufgetischt, der Antrag, daß man Erkundigungen von den im Reichstage zn Wien befindlichen Vertretern sogleich einholen soll, abgelehnt, und eine Verstärkungsdeputa tion nach Wien abgesendet wurde, die sich seit zwei Tagen auch hier befindet. Ich nehme

Umgang von dem, was ich über die erste dieß- falls erlangte Kund« und gepflogen« Anfrage privatim mitge theilt erhielt, indem ich, um alle weiteren Entstellun- gen und Reklamationen zu vermeiden— eine offene Erklärung des Ministeriums vor dem gesa,nmt«n Reichstage wünsche. Dieß Erklären ist uin so nothwendiger, als im Falle das Ministerium wirklich die Aufhebung der Universität zu Inns bruck zu beschließen geneigt wäre, ich einen Antrag im Na> men Tirols der ReichSversammlung vorlagen, und darin

die Nothlvendigkeit nicht bloß des Fortbcst a nde S gc» genwärtigen unvollständigen Universität, sondern die Herfiel« lung einer mit den Fakultäten derTheologie und der Me dizin bereicherten darlhun würde. Im Falle der bejahenden Beantwortung meiner Frage bitte ich auch — um die Vertreter Tirols vor dem Verwürfe zu wahren, als hätten sie die Jntere»en des Landes nicht beach tet, um die Erklärung, ob es uns irgend möglich gewesen wäre, eine solche Ministnial.Verfügung in Erfahrung zn bringen

zu winden. Ich ersuche daher um die einfach« Erklärung: Hatte da« Ministerium die Aufhebung der Universität zu Innsbruck beschlossen, od »r auch nur Anträge dazu gemacht, von denen die Vertreter Tirols am hiesigen Reichstage hät ten Kenntniß nehmen können?' Hr. Minister Doblhoff entgegnete hierauf im Namen des Ministeriums: Ich will die offenste Erklärung geben, daß dem Ministerium die Absicht, die Universität in Innsbruck aufzulösen, ganz und gar fremd ist, und daß es auch nicht den entferntesten

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1846/30_07_1846/BTV_1846_07_30_12_object_2957742.png
Seite 12 von 26
Datum: 30.07.1846
Umfang: 26
«t»f« d-S Ä-PtzM^Gchmi^ »« Griy«Ad«pf«,. H«x?sch»ft St»?r»gg. Parzell» Nr. 549. «tiefe d«» Äoh'ann, .Schatz!,. .Spertdauir in Kapperu, Herrsch«^» P»chb»rg..,Parz»ä- Nr. 56?.' Witst'deS Aitdra Kattentzäck, Wirth in Kappern, Herrschaft Rueflinger-Amt. Parzell« Rr. 76H. G<rrtfn des. Paul WieSmalr, Ploi»r in Kappern, Herr schaft Rueflingrr-Aml, Parzelle 3ir. 772. Garten VeS Gjorg Reder^ Sollmann iq Kappern>Herrschaft. Steyregg. Parzelle Nr. 77Z. Garte» des Michael Reder, Bachl detto. Parjek

» Nr. 774., «arten des Paul Wlcsmalr, Ploier wie vor. Par- zHe Ns..h?5. Wiese des JopannSchatzl, RederhannSin Kap^ pern, Herrschaft Puchderg. Parzelle Nr. 776. Wlese de« Äjichel Fischill, Bachlpeter zu Kappern, Herrschaft Peuer bach^ Parzelle Nr. 7S7.. Au.des KollbauerS Leopold Bachl- hüttfr.zu Kappern, Herrfchaft Peuerbach. Parzelle Nr. 756) Au; Parzellf Nr. 755, Garten, und Parzelle Nr. 753, Wiese des obigen LipplmüllerS Philipp Brunrier.7. . Gränzen links? Parzelle Nr. 236- Hutweide.des Johann

Aufischer wie vorne. Parzelle Nr. 574. Wiese des Johann Schatzl'wie vorne. Parzelle Nr. 575. Zlcker detto. Parzelle!Nr. 573. Wiess detto. Parzelle Nr. 571. Wiese des Andrä Kaltenbäck, Wirth in Marchtrenk, Herrschaft oxcmxtcs Amt Ruefiing. Parzelle Nr, 57V. Garten des Manigt Mathias Wiesmaier zu.L^appern. Parzelle Nr. 561. Garteil des Andrä Kalten bäck wie vorne. Parzelle Nr. 3166, Der Ortsplatz Kappern. Parzell« Nr. 761. Garten des. Andrä Fischill zu Kappern, Nr. 1V. Herrschaft Steyregg. Parzelle

! Parzelle Nr. 727^ Wiese des Philipp Vrünn'er, Lipplmüller wie oben. Parzelle Nr. 725. Wiese der Barbara Nelü'öck zu Kappern, Herrschaft Pcuerpach. Par zelle Nr. 721. W'rfe deSMaihiaS Mayr zu Kappern, Herr schaft Traun., Parzelle Nr. '3062. Garten d-S Johann Ne- d-r'in L-ith-n, Herrschaft Steyregg. Parzelle Nr. 2993. Gürten des Michael Nedler, - Wirth in Leithcn. Herrschaft Peuerbach. Parzelle Nr, 2993. Wiese deito. Parzelle Nr. 3661. Garten des Peter Mayr, Hütlmacher in der Leithen, Herrschaft

exeiuplos Amt Nuefling. Parzell« Nr. 3647. Hutweide des Michael Brunnmair, Grubmüller wie vorn. Parzelle Nr. 3255. Gemeinteweg. ' IX. Von der Grubmühle bis zur Weismühle des Andrä Dealer Nr. 33 zu Leithen, Pfarre Marchtrenk, Herrschaft Steyregg, 294 Klafter Längenmaß. ' . - Gränzen rechtS: Parzelle Nr. 3639. Garten. des Grub- WÜllerS wie oben, Parzelle Nr. 3633. Wiese detto. Parzelle Är.31l4. Wiese des Johann Ned,r in Leithen, Herrschaft ^Steyregg. Parzelle Nr. 3119. Garten des Wiesmüllers, wie oben

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1846/15_01_1846/BTV_1846_01_15_4_object_2955480.png
Seite 4 von 24
Datum: 15.01.1846
Umfang: 24
er zu Innsbruck mit gleicher Auszeichnung im Fortgange die Gegenstände der zwei philosophischen Jahrgänge, und da die unter Vaierns Regie-- rung aufgehoben gewesene Universität zu Innsbruck von Oesterreichs weiser und wohlthätigen Regierung eben wieder hergestellt weiden war, trat v. Scari im Schuljahre 18'6/, ? in den ersten Jahrgang der juridisch-politischen Wissenschaf ten auf der gedachten Universität ein, wo er die ersten drei Jahrgänge durchaus mit vorzüglichem Fortgange zurück legte

. , Der in ihm gelegene Trieb, andere Länder, Sitten und Gebräuche kennen zu lernen, veranlaßte ihn, den vierten ju ridisch-politischen Lehrkurs an der Universität zu Gratz zu' hören , den er auch dort mit gleichem vorzüglichen Fortgange im Jahre 1b2» vollendete. Um sich in jeder Hinsicht zum praktischen Juristen auszn- ' bilden, besuchte er auch schon im Jahre 1817 die Vorlesung über die gerichtliche Arzneikuude, woraus er ebenfalls die Fortgangstlasse des Vorzuges erhielt, und sein moralisches Betrage

nebenher auch alle vier rigoreosen Prüfungeil, so daß er die juridische Doktorswurde an der Universität zn Wien schon am 27. Juli 1822 erhielt. . Nun war v. Scari ganz geeignet, in das praktische Lehen einzutreten, und rasch war sein Entschluß gefaßt : denn gleich nach erhaltener Doktorswürde supplirte er an der Universität zu Wien den Hrn. Professor und RegierungsrathDr. Kudler, womit er ain Anfang August 1822 begann. . Mit Dekret vom 5. Aug. 1823 wurde er von der k. nie derösterreichischen Negierung

zum wirklichen Adjunkten auf zwei Jahre ernannt, und mit Dekret vom 2V. Dez. 1824 als' solchtr auf weitere zwei Jahre bestätiget. Am Schlüsse seiner SupplirnngSperiode ertheilte ihm die k. k. Universität zu Wien das Zeugniß vom 23. Mai 1823, »vorin die vollste Znfriedenheit mit seiner dießfälligen Dienst leistung in jeder Beziehung ausgesprochen.»vurde. Allein das Amt eines Supplenten war für den rastlosen thätigen Geist des Dr, v. Scari viel zu wenig z gewohnt die Zeit in ihrem völligen Umfange zu benutzen

, die übrigens eiii scrtwährcndcv<sludium dcr il )Nl übertragenen Lehrfächer erfor dert, verwendete er die ihm erübrigte Zeit auf vie juridische Literatur, und lieferte für die österreichische juridische Zeit schrift sehr gelehrte und belehrende Aufsätze. (.Fortsetzung folgt.) ') Jahrgang 1K27, Nand tu., Heft !)., Seile lbiac-iu,'Heft 5.. Seite 253—272., k. Universität zn Olmütz für die Lehrkanzel der politi- Wisscnschasten, der politischen Gesetzknnde und der Hauptredakteur: Dr. Schüler. Verleger: Johann

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/15_10_1850/BTV_1850_10_15_1_object_2976002.png
Seite 1 von 4
Datum: 15.10.1850
Umfang: 4
. 8. 60. Meldet sich ein.Studircndcr bis zum Schlüsse dcS Semesters nicht um cin Aesnchszcugniß, so ist es so anzuscbcn, als bättc er die Universität im Laufe des Semesters verlassen, und diese« wird ihm in sein Fa- kultätsstiidiiim nicht eingerechnet, ausgenommen, wenn bei einer nachträglichen Meldung um da« Bcsuchszeug- nij> der Studirende hinlängliche, sein« Verspätung recht fertigende Gründe nachweiset, und wenigstens Ein Do cent, und zwar in diesem Falle nicht bloß negativ in der oben 8. 57 angegebenen

jeden Jai'rcS »nd dauert bis erclusive zum Don nerstag vor dem Palmsonntag dcS grcgorianischcn Ka lenders. Dieses beginnt mit dem Donnerstage nach den Ostcr- friertagen und dauert bis letzten Juli. Die großen Hcrbstfericn betragen somit ü Monate, die Osterscricn Tage. 8. 65. Rücksichtlich der Fciertagc ist sich an die bis her bestandene» Vorschriften, oder in Ermanglung aus drücklicher gesetzlicher Bestiiiimunge» an die an jcdcr Universität beobachtete U?b»ng zu balten. 8- 66. Was den an den Universitäten

bisbcr in jeder Woche noch außer dem Sonntage zugestandenen Fcrial- tag anbelangt, so ist es Sache eines jeden Professoren- Kollegiums ,u bestimmen, ob ei» solcher und allenfalls welcher Wochentag hierzu aiich noch in Zukunft fortbe- steben soll. Der an einigen Fakultäten an jedem Dienstag Nach mittag eingeführte halbe Ferialtag wird aufgehoben. VIII. Von dem Abgänge von der Universität. 8- 67. Verläßt ein immatrikulirtcr Studircndcr die Universität', entweder weil seinc Studien bccndct

sind, oder um sich an eine andere Universität zu begeben, so ist er verpflichtet, ein Univerfltätszcugniß zu verlangen. Öbne ei» solches IlniversitätSzeugniß (Abgangszcugniß) darf er weder an cincr andcren Universttät definitiv aufgenommen, »och zu den Ooktoratsprüfungen oder zu der letzten theoretischen Staatsprüfung zugelassen werden. Er bat sich zu diesem Bebuse bei dem Dekane zu mel- den, seine früheren Zeugnisse und sein Meldungsbiich demselben zu übergeben. 8. 63. Die näheren Bestimmungen übcr die Um'ver- sitätszeugnisse

in Vor- ! lesungen von Lehrabtheilnngen ei'uschreiben lassen, welche ' keine eigentlichen Fakultätsstudien umfassen, sondern dic- > scn nur aggcgirt sind, gelten die bishcrigc» Vorschriften, ! sowohl über die Ausnahme als übcr ikrcn Studicngang, > über die vo» ihnen abzulegenden Prüfungen und über ^ ihrc sonstigen Beziehungcn zur Universität und zu ihren Professoren und Lehrcrn. Thun m. p. Se. k. k. Majestät haben mit Allerhöchster Entschlie ßung vom 2V. September l. I. dem Professor der Ma thematik

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/10_10_1849/BTV_1849_10_10_1_object_2972254.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1849
Umfang: 6
zu konstitniren, zu bewegen, als auch aus sich die oberste akademische Behörde als Leiterin der ganzen Universität zu bilden haben. Das bisher Bestandene ist entfernt, noch aber keine neue feste Einrichtung an dessen Stelle gefetzt. Eine längere Fortdauer dieser Unsicherheit in der Verfassung der einzelnen leitenden Lehrkörper, so wie des Mangels einer wohlgeordneten Gesammtleitung würde die Univer sitäten bei der bestandenen Lehr- und Lcrnfreiheit mit Desorganisation bedrohen, und unfähig

, jedoch in solchem Verhältnisse beizugeben, daß der überwiegende Einfluß des ersteren dadurch nicht zerstört wird. Den Privat-Docenten eine Betheiligung bei der Lei tung der Universitäten zu gestatten, wäre eben so unver einbar mit ihrem Ebarakter als bloßer Privat - Lehrer, wie mit ihrer Stellung an der Universität, welche ihnen die Möglichkeit bieten soll, ihre Wissenschaftlichkeit uud> Lehrsädigkeit eben erst auszubilden und ganz genügend zu beweisen, »m nachdem il iien dieß gelungen

Universität vorsteht, ans den Lehrern hervorgehen, denn diese Mittelpunkte deS leitenden Organismus stnd es, welche der ganzen Lei tung Kraft und feste Haltung zu giben bestimmt sind; je wichtiger ihr Einfluß auf reu Zustand der Universi täten fein soll und wirklich ist, desto weniger können die akademischen Würden in Znkunst bloße Ehrenämter sein, lind desto wichtiger ist es, daß anch sie nur von Män nern bekleidet werden, die mit den Zuständen und Be dürfnissen der Universitäten vollkommen vertraut

sind. Nachdem ich hiermit die Gedanken glaube andeute» zu sollen, welche der vorliegenden Organisation der akade mischen Behörden zu Grunde liegen, muß ich aber nnn die Aufmerksamkeit Eurer Majestät ans den Ausnahme zustand, in welchem sich die Universitäten von Wien und Prag rückstchtlich ihrer Organisation durch die Geschichte von Jahrhnlidertcn versetzt finden, hinzulenken mir er lauben. In Wien und Prag besteht das Institut, welches den Namen der Universität trägt, ans den -t Faknlräten, deren

Oberbebörde daS ilniversirätS - Eonsiiiorinm oder der akademische Senat ist; die Fakultäten aber sind die Gcsaminiheircn der immatriknlirten Doktoren. Diese Fa kultäten sammt ihrer Oberbehörde haben seit langer Zeit gesetzlich uud faktisch k.incn Einfluß auf Unterricht nnd Disziplin der Stndircndcn, nnd so hat sich das sonder- bare Verhältniß ergeben, daß die Unterrichtsanstalt ei gentlich außerhalb der Universität steht, daß die Uni versität als solche und ihrc Behörde» mit dem Unter richte

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/29_10_1850/BTV_1850_10_29_2_object_2976124.png
Seite 2 von 4
Datum: 29.10.1850
Umfang: 4
, an daS Hoflager Er. Majestät deS Kaisers ab gereist, um dort seinen bleibenden Anfentbalt zu nehmen. Zum allgemeinen Leide sehen wir den Prinzen aus unsrer Mitte scheiden, dessen tief gebildeter Verstand, dessen Freundlichkeit und Sinn sür Wissenschaft und Kunst ihn hoch in unsrer Achtung und Liebe stellten. Wenige Ti roler werden sich einer solchen Kenntniß des Landes, insbesondere in geognostifcher und botanischer Hinsicht rübmen können wir er! alle Thäler »nd Bcrgfpiken be suchte

der fortschreitenden Gesittung, und zeich nen es daher auf als ein „Zeichen der Zeit.» Preßbnrg, 23. Okt. Dem Vernehmen nach wird die Stadtkauptmannschaft. welche bis jetzt einen Be- standtbeil der Ortsobrigkeit gebildet hat. von der Ge meinde getrennt, und in eine landeifürstliche Behörde »mgrwaiirelt werden. Pestb, 23. Okt. Am 20. wurden an der hiesigen Universität die Vorlesungen eröffnet. Für die juridische Fakultät sind bisher L>> Hörer eingeschrieben, die nach den Grundsätzen der Lernsreibeit

sich die Lihrgegenstände wählen; bisher meldeten sich sür Nalurrecht I». für Hn» romannm 12 , sür Kirchenrecht 4, für ungarisches Privatrecht IS, sür östr. Kriminalrecht 10, für Wechsel- recht 4. für <?ivilrechr 4, für Bergrecht 2, für verglei chende RechlSiv'ssnischaft ?, für Politik 6, für politische Gesetzkunde lg, für Statistik 10. sür Völkerrecht 10, für StaatSrcclinuügswisscnschast 6 Hörer. Die Vorle sungen weiden theils ungarisch, tkcilö deutsch, tbeilS lateinisch gehalten. Das Verbleibe» der Universität

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1842/27_06_1842/BTV_1842_06_27_9_object_2941210.png
Seite 9 von 10
Datum: 27.06.1842
Umfang: 10
und kaiserl. Hand«lSb«haufung genannt, worauf letzthin ein personelles Kaffe Billard und Bierschank-Bejugniß aus geübt wurde. . Ein Kraulgarten von 193 LZ Klaftern. e. Ein kleines rückwärts obiger Behausung im Garten stehendes Hauü, und «I. ein Gemüögartel von 30 LZ Klaftern. Vorbrzeichnete Realitäten gränzen 1. an die Land straße, 2. an die Anton Knollenbergerische Postbehau- sung und Garten, 3. an den Gemeindefahrweg, und 4. an daS MondscheinwirthshauS und Johann Baur'S^ Garten, find grundrechthalber

ganz srei und eigen, und die Steuer beträgt irrminlich I8V5 kr. T. W. Der hiefür festgesetzte AuörusSpreiö besteht in 2700 fl. R. W. II. Kat. Nr. 2L der Stadt Sterzing. bezeichnet mit Nr. 8, die sogenannte Bruggerbehaufung nebst Sem dar in befindlichen Töpferbrennofen und dem dazu gehöri gen Garten, Kat. Nr. 23, von 283 LZ Klaftern; gränzt I. an die Landstraße, 2. an Maria Gramfammer Baum? garten, 3. an den Anton Knollenberger'schen Anger, und 4. an das Johann Weller'fche HauS und Garten. Sowohl

da» HauS, als der Garten ist der^Zeutfch- ordens-Kommenda dahier mit jährlichen 6 Pfund Perner und 2 Hühnern Grundzins dienstbar > und die Steuer betrögt auf drei Termine 5'/- kr. T. W. , Hiefür ist der AusrufspreiS I800.fl. R. W. III. Kal. Nr. 476 der Stadt Sierzing. Ein Stück WieSmahd, in den sogenannten Garbangern liegend, von 3 Tagmahden und 3 LZ Klostern; welches 1. an den Brennerbach, 2. an Johann PlonerS Wiesgrund und Feldweg, 3. an die Gemeinde, Johann PlonerS und Joseph Leichters Garten

, 4. an Joseph Schwitzer und Franz LeiS Garten gränzt. . - Ist frei und luteigen, und steuert «ruf drei Termine 1 fl. 29 kr. T. W. Der AuSrukSpreiS besteht 1100 fl. R. W. . Die Fahrnisse werden nach an Mann gebrachten Realitäten gegen sogleich bare, Bezahlung yeräußert werden. Bedingungen: 1. Unter dem AuörufSpreis wird kein Anboth an genommen. „ ^ S. Der Käufer hat vom ErsteigerungSlagr an Wag und Gefahr auf sich zu nehmen. 3i Die Steuern, Wustungen und sonstigen Kom- Ntunaloblagen hat Käufer ebenfalls

zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß auf exekutives An- langen deS Hrn. Jgnaz v. Wohlgemuth zu Eppan gegen Simon Untersteiner zu Salurn am 17. September d. J., und fallSsich dabei kein Käufer um den Schätzungswerth fände, am 19. Oktober darauf, jedesmal von 3 bis 4 Uhr Nachmittags, in der RößlwirthSbehaufung zu Salurn nachstehende Realität einer öffentlichen Versteigerung werde unterzogen werden, als: D>e sub Nr. Kal. 3 einkommende «sommerfrisch- Behausung zu Gfrill mitKüche, Kammer, Gewölbe und Garten

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/04_02_1850/BTV_1850_02_04_4_object_2973520.png
Seite 4 von 8
Datum: 04.02.1850
Umfang: 8
in Wilten. 2 In der Höttingergasse Nr. 8'/- ist bis kcmmende Gecrgi ler erste Stcck, bestehend aus «ier heitzbaren Zim mern, Küche, Speis, Keller, Dachkammer, nebst Antheil der Waschküche und Garten zu vermiethen. Das Nähere zu ebener Erde daselbst. t Kundmachung. Mittwech au, 13. Februar d. I. werden beiläufig die Stück, und Samstag am !6. Februar d. I. ebenfalls 50 Stück ararische Zugpferde zu Innsbruck im Versteige- rungswege öffentlich veräußert. Der Verkauf beginnt an diesen beiden Tagen um 9 Uhr

Bruneck, am 25. Jän. l830. Slnto» Bachlechner, Bürgermeister. I Knratel-(?dikr. _ Nr. bg Vom k. k. Land- und Kriininal-Ilnters.-Gerichte Hops garten wird hiemit »I Jedermanns Wissen und Benehmen bekannt geinacht» daß dem Johann HanSberger, Besitzer des NntertreichlwaldgütelS, Viertel Penningberg, aus gesetzlichen Gründen die eigene VermögenSverwaltung abgenommen, und ihm in der Person des Johann Fleischer, Bauer zu Bruma, ein Kurator bestellt worden sei. K. K. Land- und Kriminal-Nntcrs.-Gcricht

Nr. Kat. 234, eine»! Garten vcn 63 neucn Klaftern, einem weitern dabei liegenden Garten Nr. Kat. L22 vcn 60 neucn Klaf tern, und einem Stall und Stadel Nr. Kat. 251, welcher aber nunmehr verbaut nnd mit dein Hause vereinigt worden ist, stebt in der daigen Erbscngasse und ist mit der <?is. Nr. 130 bezeichnet. / Bus dem Hanse nnd Garten Nr. Kat. 254 hat man der Landkcminenda Weggenstein jährlich > fl. T.W. als Grundzins entrichtet. Diese Sffetten gränzen I. an die Erbsenga»e, 2. an das HauS

und den Garten des Johann Simetk, I. an den Garten des Ferdinand v. Anfschnaiter, und 4l an das Haus und Garten der Josephs Planer. Die verstorbene Anna Witwe Pittner hat diese Efsetten im VersteigeruugSwege am 23. April 1846 eigenthümlich überkommen. Der AnSrusSpreis hiefür wird auf 8300 fl. N.W. nach dem 24 fl. Fuße festgesetzt. Ä e d i n g n i s se. 1. Unter dem AuSrufSpreiS, welchem der gerichtlich erhobene SchätznngSwerth zum Grunde gelegt wurde, werden keine Anböthe angencimncn. 2. Wag nnd Gefahr geht

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/14_02_1848/BTV_1848_02_14_3_object_2963972.png
Seite 3 von 16
Datum: 14.02.1848
Umfang: 16
worden. Vergeblich halte der Rektor der Universität, Professor Thiersch , und am 7. selbst der Minister Fürst Wallerstein, durch gütliches Zureden sich bemüht, den Konflikt zu heben. Sie konnten von den T-tn- dierenden nur das Versprechen erhalten, innerhalb der Hör säle sich jeder RuhestöNing begeben zu wollen. Gestern Mittag kam eö beim Austritt aus den Kollegien wieder zu ei nem erneuerten Konflikt mit den Alemannen, welche von den übrigen Studierenden mit Pereatrusen und Hohngeschrei

von der Universität weg durch die ganZe Ludwigsstraße verfolgt wurden. Zum Unglück ließ sich einer der Alemanen von der Hitze so weil hinreißen, daß er gegen einen seiner Verfolger einen Dolch zog und damit mehrere, jedoch fehlgegangen«? Stöße führte. Hiedurch wurde die Aufregung und der Zu sammenlauf des Volkes immer ärger, besonder» da sich das . Gerücht verbreitete, daß der anwesende Polizeikommissär sich geweigert habe, den zur Selbsthülfe geschrittenen Alemannen zu verhaften. Die unruhige Bewegung wurde

immer bedroh?, lichrr, so daß starke Militärposten zur AnSrücknng beordert wer ten mußten- Heute früh wurde bekannt, daß Se. Majestät die Schließung der Universität bis zum Oktober verfügt habe. Zwischen ^ und 10 Uhr versammelten sich die Studenten vor der Universität und zogen vor die Wohnung des Rektors, um die sen ihren Dank darzubringen. Von da ans nahmen sie ihre Richtung in gleicher Absicht nach dem AkadtMiegebäude, wo gegenwärtig das Ministerium des Innern für Kultur

und Un- terrichtSangelcgenheiten sich befindet. Eine Abtheilung Gens- darmerie wollte die Studenten zerstreuen, wobei unglückli«. cherweife zwei verwundet wurden, von denen einer, Namens Faber, bereits gestorben leyn soll. Nachmittags begab sich der Magistrat, welchem beiläufig 2000 Bürger in geschlossenen Glievein, jedoch unbewaffnet und in vollkominster Ordnung folgte», zu Sr. Majestät, um die Zurücknahme des königl. Befehles wegen Schließung der Universität zu erwirken. Die Antwort lautet, nicht sehr günstig, doch auch nicht definitiv

abschlägig. Se. Majestät wollten am folgenden Tage den StaatSrath versammeln und dann erst entscheiden. München, den 1l. Febr. Heute herrscht hier großer Jubel. Se. Majestät haben den Bitten der Bürgerschaft zu willfahre» und den Befehl zur Schließung der Universität aufzuheben gernht. Der GeiiSdarmeriehaiiptinanii, welcher gestern den Angriss auf die, wie man behauptet, wehrlose und ruhige Menge besohlen hatte, wurde verhaftet und befindet sich in Untersuchung. Die Nachricht von dem Tode des Stu denten

14
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1851/28_01_1851/TZW_1851_01_28_4_object_5027843.png
Seite 4 von 8
Datum: 28.01.1851
Umfang: 8
steuerpflichtig geworden und hat überdies an unsere Domänencasse 7000 fl. als Rückvergütung für gemachte Steuervorlagen zu entrichten. Im Münchener „Volksboten' lesen wir bezüglich auf den be kannten Fragmcntisten Folgendes: - München, 25. Januar. Wozu doch das liebe Bayerland und gar die Münchener Universität nicht alles, gut ist! Da haben wir hier in München einen Staatspensionariuö, das heißt einen Menschen, der auf Staatskosten/ also aus den Taschen der Steuer pflichtigen gefuttert wird, dem dre

Universität jährlich 800 fl. zah len muß, ohne daß er der Universität auch nur daö Allermindeste jemals geleistet hätte, der aber dafür sich hinsetzt und in öffentlichen Blättern die Universität und geachtete Professoren derselben, denen er nicht würdig ist die Schuhriemen auszulösen, auf das Gemeinste herunterschändirt und in den Koth zu ziehen bemüht ist. Es ist der Tiroler Fallmerayer, der zur Zeit der spanischen Morgenröthe hier zum Universitätsprofessor ernannt wurde, aber der Universität glücklicher

deßhalb auch steckbrieflich verfolgt, worauf er zitternd sich in St. Gallen hinsetzte und dort einem achtbaren katholischen Geistli chen die Ohren voll jammerte, daß er nun seine bayerische Pen sion verlieren werde. Allein kommt Zeit, kommt Rath! Der Hr. Fallmerayer wurde amnestirt, kam nach München zurück und muß bis auf diese Stunde 600 fl. jährlich von der Universität kriegen!! Wahrscheinlich soll's sich auch hierauf beziehen, daß er selber jetzt in einem Leipziger Blatte dritcken läßt, tie

Universität sei „in eure Versorgungsanstalt für den Cretiwsmus umgewandelt.' Stach dem Scbandaufsatz, welchen er eben mit seines Namens Unterschrift hat drucken lassen, wird man jedoch wohl im vollsten Ernst fragen müssen, ob das Ministerium des Kultus es verantworten könnte, dieses Individuum noch länger auf Universitätskosten und aus den Taschen der Steuerpflichtigen abfüttern zu lassen? Und nicht min der muß man fragen, ob selbiger steckbrieflich verfolgt gewesene Rumpfparlamentler dafür gefüttert

werten solle, daß er in jenem Schandartikel unter Linderem wörtlich verlüntigt, die Revolu tion sei die christliche tzreihert, sittliche Würde, Tu gend, Wissenschaft und Recht! Wahrlich, dann wär's nicht mehr als billig, daß wir alle unsere flüchtigen Revolutionäre wie der inS Land zurückriefen und sie siaatspensionirten. Doch der Volköbot' meint, daß der Herr Kultusminister die Sache wohl von einer anderen Seite ansehen und die Ueberzeugung haben werde, daß die Universität und das Land

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1845/10_07_1845/BTV_1845_07_10_9_object_2953334.png
Seite 9 von 20
Datum: 10.07.1845
Umfang: 20
und höheren Anatomie an der Präger Univ-rsitär ist die Lehrkanzel d»r Anatomie c»n der hiesigen Universität in Erledigung gekommen, womit ein Jahresgehalt von 6t)V fl. E. M. verbunden ist. Der Konkurs für dieselbe wird vermög hohen Studien- HofkornmissionS-Dekretes vom 29. v. M., Z. 3L06, am 4. Oktober l. I. an den Universitäten zu Wien und Inns bruck abgehalten werden. Die Bewerber um diefe Lehrkanzel haben sich am Tage vor der Konkursprüfung bei dem betreffenden medizinisch- chirurgischen

: - a. Von den derk. k. Irrenanstalt angehörigen Gründstücken im sogenannten Kichlanger, im Flächeninhalte 2350 LZ Klafter bebanbarer Grund, nach Abschlag von 6 Schuh Ane- wanten an der Front des NeugebäudeS, und von l'/z Schuh Anewanten im Umkreise der Mauern und der Retirade und Düngergruben auf diesem Grundtheile: b. der dermalige Garten für Männer in der ursprüngli chen k. k. Irrenanstalt, als Wasengrund im Flächeninhalte nach Abrechnung der Wege :c. 794 LZ Klafter. o.Der dermalig? Garten für Weiber

in dieferAnstalt nach noch zu erfolgender Neguiirung desselben, im Flächeninhalte nach Abrechnung der Wege ic. 24» m Klafter. 4. Die Grundstücke nämlich im Kichlanger, kann der Pächter mit jeder Art Früchte nach seiner Willkühr bebauen. Der aü b. bezeichnete Männergarten jedoch darf nur als WaSboden verbleiben , so wie auch die Wege und Bäume zc» in diesem Garten so zu verbleiben haben, wie selbe dermale» sind, oder vielleicht in der Folge, nach Erfordernis für die Anstalt und deren Pfleglinge, von Seite

der k. k. Jrrenan- staltS-Direktion zu verändern erachtet werden sollten. Was den atl'C. benannten Garten für Weider betrifft, dürfen in selbem nur Gemüse oder Thee, nach Beeten gar- tmförmig und ordentlich eingetheilt, gepflanzt werden, und müssen die von der k. k. JrrenanstaltS-Direktion bezsichued wertenden Wege, so wie auch die darin befindlichen Bäume zur Erholung der Jrrinnen in diesem Garten verbleiben. Da nun diese beide all und v. beiianutenMänner- und Weibergärten zur Erholung für Irren bestimmt

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/05_01_1850/BTV_1850_01_05_4_object_2973140.png
Seite 4 von 6
Datum: 05.01.1850
Umfang: 6
, es sei auf Llnsuchen des Michael (?ngl als Verlaßkurator nach Anna Kun;, Witwe Pittner, gebcrne Span, und Vormund der minderjährigen Joseph Pittner'scben Kinder, in die öffentliche Versteigerung der zur Verlofsenschaft der genannten Anna Kunz, Witwe Pittner, gehörigen Behausung gewitliget worden. DieseVehausung mit Zu-und Jngebäuden Nr. Kat. 254, einem Garten von 68 neuen Klarern, einem weitern da bei liegenden Garten Nr. Kat. 252 von 6l) neuen Klaftern und einem Stall und Stadel Nr. Kat

. 25^ , welcher aber nunmehr verbaut und mit dem Hause vereinigt worden ist, steht in der daigen Erbsengasse und ist mit der Er. Nr. lZ0 bezeichnet. Vcn dem Hause und Garten Nr. Kat. 254 hat man der Landkemmcnda Weggenslein jährlich 1 st. ?.W. als lA^undZitts tnirichiet. Diese gränzen l. an die (?rbsen- gafse, 2. an das Haus und den Garten des Joh. Simeth, 3. an den Garten des Ferdinand v. Ansschnaiter, und 4. an das Haus und Garten der Iosepha Planer. Die verstorbene Anna Witwe Pittner hat diese (Anetten

in den alten Rechten und Beschwerden, ohne Haftung für das Maß der Garten, so wie selche Realitäten die Anna Witwe Pittner besessen hat. Auf Abschlag der Kausschillinge werden dem Käufer die auf diese Nealität haftenden Schulden in 5en alten Rechten und mit der vierprc;entigen Verzinsung vcn Mar tini d. I. an zu befahlen überbunden; jedoch ist ein Betrag per 1000 fl. R.W.'bei der Kaufserricktung bar zu befahlen, und der noch verbleibende Kaufsrest ebenfalls vcn Martini d. I. an mit vier Prozent

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/16_02_1850/BTV_1850_02_16_6_object_2973662.png
Seite 6 von 8
Datum: 16.02.1850
Umfang: 8
, den 16. Jä». >850. In ämtlicher Abwesenheit teS Herr» LantrichterS: >>r. Rapp. Vogl, Aktuar. 2 V er st e ig eru ng s - Edikt. Nr. 190 Auf Anlangen teS Joseph Zoller in Nassereit werten solgente, den Frani Doblander'schen Kindern alldort gehö rige Realitäten im ErekutionSwege versteigert: Kat. Nr. 218 Eine k'albe Bebausnng, Stadel lind Stallung. II. Ein Fruhgarten von 10 Klaftern, ledig und eigen. AuSrufSpreiS 6?0 st. R.W. Kat. Nr. 1231. Ein Stück Bau,„garten von ?ag- niahd und 49 Klaftern, leüq und eiqen

gewilliget worden. Diese Behausung mit Zu- und Jngebäuden Nr. Kat. 254, einem Garten von 63 neuen Klaftern, einem weiter» dabei liegenden Garten Nr. Kat. 252 von 60 neuen Klaf tern, und einem Stall und Stadel Nr. Kat. 251, welcher aber nunmehr verbaut und mit dem Hause vereinigt worden ist, stebt in der daigen Erbsengasse und ist mit der Eis. Nr. 130 bezeichnet. Von dem Hanse und Garten Nr. Kat. 254 hat man der Landkcnllncnda Weggenstcin jährlich 1 fl. T.W. als Grundzins entrichtet. Diese Essetten

gränzen I. an die Erbsengasse, 2. an das Haus und den Garten des Johann Simcth, 3. an ten Garten tes Ferdinand v. Aufschuaiter, und 4. an das Haus und Garten der Josepha Planer. Die verstorbene Anna Witwe Pittner hat diese Essetten im Vcrsteigcrungswege am 23. April 1846 eigenthümlich überkommen. Der SlnSrufSpreis hiefür wird ausLZOO fl. R.W. nach dem 24 fl. Fuße festgesetzt. B e d i n g »i s se. 1. Unter dem AuSrufspreiS, welchem der gerichtlich erhobene Schätzungswert!) zum Grunde gelegt wurde

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1842/04_07_1842/BTV_1842_07_04_13_object_2941284.png
Seite 13 von 14
Datum: 04.07.1842
Umfang: 14
und kaiserl. HandelSbebaufung genannt, worauf letzthin ein personelles Kaffe-Billard und Bierfchank-Befugniß aus geübt wurde. . d. Ein Krautgarten von 193 O Klaftern. 0. Ein kleines rückwärts obiger Behausung im Garten stehendes HauS, und cl. ein GemüSgartel von 3V Klaftern. Vorbezeichnete Realitäten »ranzen 1. an die Land straße, 2. an die Anton K»ollenbergerische Postb«hau- fung und Garten, 3. an den Gemeindefahrweg, und 4. an das MondscheinwirthshauS und Johann Baur'S Garten, sind grundrechthalber ganz

frei und eigen, und die Steuer beträgt terminlich 13V» kr. T. W. Der hiefür festgesetzt! AuSrufSpreiS besteht in 3700 fl. R. W. II. Kat. Nr. 26 der Stadt Sterzing, bezeichnet mit Nr. 8, die sogenannte Bruggerbehausung nebst dem dar in befindlichen Töpferbrennofen und dem dazu gehöri- zen Garten, Kat. Nr. 28, von 288 LZ Klaftern ; gränzt I. an die Landstraße, 2. an Maria Groiiisaininer Baum garten, 3. an den Anton KnollenbeVger'schen Anger, und 4. an das Johann Weller'scbc H>iuS und Garten. Sowohl

das Hauö, als der Garicn ist der Deutsch- ördenS-Kommenda dahier mit jährlichen 6 Pfund Perner und 2 Hühnern Grundzins dienstbar, und die Steuer beträgt aus drei Termine 5'/^ kr. T. W. Hiefür ist der AusrusspreiS 1800 fl. R. W. III. Kat. Nr. 476 der Stadt Slerzing. Ein »Stück Wieömahd, in den sogenannten Gorbangern liegend, von 3 Tagmahden und 3 HZ Klaftern; welches 1. an den ZHrennerbach, 2. an Johann PlonerS WieSgrund u/^d Feldweg, 3. an die Gemeinde, Johann PlonerS und Joseph Leichters Garten

, 4. an Joseph Schwitzer und Franz LeiS Garten gränzt. Ist frei und luteigen, und steuert auf drei Termine 1 fl. 29 kr. T. W. Der AuSrukSpreis besteht in 1100 fl. R. W. Die Fährnisse werden nach an Mann gebrachten Realiläten gegen sogleich bore Bezahlung veräußert werden. Bedingungen: 1. Unter dem AuSrusSpreis wird kein Anboth an genommen. 2. Der Käufer hat vom Crsteigerungötage an Wag und Gefahr auf sich zu nehmen. 3. Die Steuern, Wustungen und sonstigen Kom munaloblagen hat Käufer ebenfalls vom besagten

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1845/01_05_1845/BTV_1845_05_01_9_object_2952585.png
Seite 9 von 22
Datum: 01.05.1845
Umfang: 22
; 3. Dem Ilebernehmer SeS PachteS werden zur Benützung überlassen: a. Von dem der k. k. Irrenanstalt angehörigen Grund stücke im sogenannten Kichlanger, im Flächeninhalte 3360 LZ Klafter.hebaubarer Grund, nach Abschlag vonl'/z Schuh Anewanter im Nmkreife der Mauern, und der Netirade- und Düngergrube auf diesem Grundtheile. Der dermalige Garten für Männer in der ursprünglichen k. k. Irrenanstalt, als Wasengrund im Flächeninhalte nach Abrechnung der Wege:c. 794 lH Klafter. o. Der dermalige Garten für Weiber

in dieser Anstalt nach noch zu erfolgender Regulirung desselben, im Flächen inhalte nach Abrechnung der Wege :c. L40 LZ Klafter. 4. Die Grundstücke nämlich im Kichlanger, kann der Pächter mit jeder Skt Früchte nach seiner Willkühr bebauen. Der »lt l». bezeichnete Männergarten jedoch darf nur als Wasboden verbleiben, so wie auch die Wege und Bäume ze. in diesem Garten so zu verbleiben haben, wie selbe dermalen sind, oder vielleicht in der Folge, nach Ersorderniß für die Anstalt und deren Pfleglinge von Seite

-der k. k. Jrrenan- staltü-Djrektion zü verändern erachtet werden sollten. Was den aü o. benannten Garten für Weiber betrifft, dürfen in selbem nur Gemüse oder Thee, nach Beeten gar- tenförmig und ordentlich eingetheilt, gepflanzt werven, und müssen die von der k. k. Jrrenanstalls-Direktion bezeichnet werdenden Wege, so wie auch die darin befindlichen Bäume zur Erhohlung der Jrrinnen in diesem Garten verbleiben. Da nun diese beiden auf Ii. und o. benannten Männer- und Weibergärten zur Erhohlung für Irren

gegen dem überlassen, daß erfolchen ans seine Kosten zweimal des Jahreö, nämlich im Frühjahre und Herbste, während der Tageszeit bis auf den Grund, welcher abet un- beschädigt bleiben muß, auS den Netiradengrjiben ausräu men, aufladen und zur Bcmeierung auf den Kichlanger weg führen läßt; nur darf derselbe des Geruches wegen nicht in dem Garten für Männer und auch nicht in dem Garten für Weiber zur Bemeiernng benutzet werden, sondern der Päch ter hat für diese beiden Gärten, von dein im nachfolgenden Absätze

21