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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 02.10.1826
Umfang: 14
. I?rioi>1iorurr» capitatum, kopssörmkges Wollgras, lillvltiola Ivsva, Nosenwurzel. sinica tloronicnin. 1'iiirinla LinUncisa, klebrichte Schlüsselblume, blauer Speik. IZniiic-ttlirn lliAnnm, schwarze Ärähenbeere. I'oa llistiülia, zweireihiges Rispengras^ ^vt.na voisicolv!', Goldhafer. I^ilinin rnai tuzzo», türkischer Bund - Goldapfel. I-'ila^u It.»ntc>ii>>lliurn, Edelweiß, auch Berguhrkraut. Von hier aus sah ich die südlich von Hopsgarten gelegenen Berge, die mir alle Anlagen von 'botanischer

'Wichtigkeit zu haben scheinen, und wovon ich noch man- cl'en Beitrag zur Flora vom Brixenthale zu finden hof fe. Werfe ich einen vergleichenden 'Blick auf die Flora von »Nitzbichl, so finde ich fast alle Pflanzen derselben auch auf den Bergen Brixenthals. Nur folgende und cinige au6 botanischer Dürftigkeit noch nicht bestimmte habe ich im Brixenthale »och nicht gefunden: ^Uiarnan- tlia rnaNlnoli, lìliocloclonllroi» eliamaocistus, tü.ica- lia alleisi ans , I nssiluAv iiivc.a, Lenoolo lloronicuru, àrnica

, oder zweimal besucht wurden, zeigt doch genug, welche Schätze bei öfterein und längerem Besuche, welche frei lich zu verschiedenen Zeiten, wo in höheren oder niede ren Gegenden des nämlichen Gebirges die Vegetation in vollster Kraft ist, zu geschehen haben, zu erwarten wä ren , nnd daß wenigstens vier Fünftheile der schönen Brixentlialer Gebirge für Tirol in botanischer Hinsicht ganz unbekannt sind. Schade, daß der kenntnißreiche und un'ermiidete hoffnungsvolle junge Mann so wenig Zeit diesem For schen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 19.10.1826
Umfang: 14
Strafe oder auch zur Leistung einer Entschädi gung verurtheilt werden. D e n t s ch l a n d. M u n ch cn, den > >. Okt. Nach der vom 3. d. da» tirten königl. Verordnung, die Versetzung der Ludwigs- Maxmnlianö-Universität zu LandShut nach München be treffend, war d,'e,e Versetzung schon früher zur Sprache gekommen. Die Aorlcsnngen beginnen mir bei» iü. Nov. sämmtliche Lehrstellen (einige wenige ausgenommen) für die verschiedenen Fakultäten sind bcreiiS besetzt. Allein unter den Angestellten bemerkt

man die Namen eines GörreS, Arndr, Lude» (welche das Gerücht hiezu bezeich net haue) zur Zeit wenigstens noch nicht; dagegen denje nigen des geheimen Hosraths und Akademikers l). Frie derich Wilhelm Joseph v. Schelling alö ordentlichen Pro fessor der Philosophie, der jedoch erst mit dem Ansänge des Studienjahres ,«27 sein Lehramt antritt. Die bishe rigen Statuten der Universität zu LandShut behalten bis auf weitere Verfügung ihre verbindliche Krasr, so wie auch die unmittelbare Leitung sämmtlicher

Angelegenhei ten der Universität dem Rektor und akademischen Senate fernerhin zusteht; doch sollen erstere nach statt gehabter Wahl der letztern von diesen genau revidirt werden. Die jenigen wissenschaftlichen Staatssammlungen, welche bis her von der königl. Akademie zu wissenschaftlichen Zwecken benutzt wurden, stehen auch den Lehrern der Universität ungleicher Absicht offen. Bei Promotionen und andern öffentlichen Feierlichkeiten tragen die Lehrer der verschie denen Fakultäten eine besondere Amtskleidung

und sämmtlichen Lehrern Unserer Lud wigs-Maximilians-Universität, daß sie durch treue und sorgsame.Pflege der heiligen Interessen der Wissenschaft und JN^cndbNdung das in sie gesetzte Vertrauen ehren, insbesondere aber den Einfluß ihres Amtes zur Anregung und Erhaltung eines ächt wissenschaftlichen Strebens un ter den Studirenden, wodurch Rohheit und Unsitte voir den Hochschulen am sichersten entfernt wird, gewissenhaft benutzen,' und hiednrch auf die Fortdauer Unserer königl. Huld und Gnade und den Dank

der Nation sich bleibende Ansprüche zu erwerben suchen werden/- In Bezug aus Prof. Görres sagt die Flora: „Aus wärtige Blätter lassen den Prof. Görres einen Ruf an die Universität zu München erhalten, mit 1^,000 fl. Ge halt! Wenn Hr. Pros. GörreS ein Lehrfach an dieser hohen Schule erhält, so wird er eine angemessene Be soldung erhalten > die in dem gehörigen Verhältnisse zu den Gehalten anderer öizentlicher Leyrer an dieser Unk-, versicät stehen wird.' M i s z e l l e n. Die Zeitung von Dijon schreibt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 04.05.1826
Umfang: 16
und Professoren der Universität und des Gym nasiums begaben sich um Uhr früh, von ihrem Herrn Rektor, Doktor der Rechte, Joseph Maurer geführt, in die k. k. Lwfburg, um den Herrn Lanvesgouvrrneur Grafen v. Wilczek, die hohe Landesftelle> und den hohen ständischen großen Ausschußkongreß, welche sich dort ver sammelt hatten, zur Vornahme des Restaurationsaktes abzuholen. Unter dem Vortritt des Universiläts-NotarS begab sich der Zug nach der zu diesem Ende festlich ge schmückten Universitätskirche in folgender

derselben bildete der geschichtliche Abriß der Entstehung und Mannigfalti gen Schicksale dieser Universität, worauf der Äedner auf die große dem Lande durch Wiedererrichtung dieser hohen Schule erwiesene Wohlthat übergieng, und dann al ler übrigen Unterstützungsmittel, welche Se. Majestät vor zuglich, die Stände des Landes, und selbst einzelne edle erwähnte studirenden Jugend darbieten, ruhmvoll Aufzählung folgte eine alle Herzen ergrei- ^ Aufforderung des DankeS an Se. Majestät den welcher dieser getreuen

Behörden > die das Bedürfniß der Errichtung einer Lan des - Universität im Einklänge mit den höhen Ständen Tirols erkamnen, und diese als eine der vorzüglichsten Bitten des Landes an den Stufen des Thrones des allrr- gütigsten Monarchen niederlegten, den gebührenden Dank zu zollen, der auch dem um das Land Tirol hochverdien tes Herrn Hofkanzler und Präsidenten der Studienhof- kommission, Grafen v. Chotek, mit Wärme dargebracht wurde. Der Redner empfahl sodann die Uene Universität dem mächtigen Schutze

seiner Völker, dem großmüthigsten Wiederhersteller der Landes-Universität, aus der Fülle der Herzen aller Anwesenden von dem Rek tor gesprochen, bildete den Schlußstein in dieser bündi gen Rede. Mittags war bei Sr. Excellenz deni Herrn LandeS- aöuverneur Tafel, wozu auch der Rektor und die Direktoren geladen wurden. Die Scharfschützen veran staltetet auf dieses fröhliche Ereigniß ein Freischießen. Abends wurde zum Besten der armen Bewohner Innsbrucks das Theaterstück „die Minnesänger' gegeben

. Von da verfugten sie sich zur Wohnung des hochwürdi'gen Herrn Studien- Referenten , des Herrn Landmarschalls, des Rektors unv der Fakultäts-Direktoren. Hierauf kehrten sie zu dein Universitätsgebäude zurück, lind sangen auS überströmen den Herzen unter freudevollem, bei jeder Strophe wieder- holteinlVivatrufen das allbeliebte Volkslied „Gott erhalte Franz den Kaiser' ab. Damit schloß sich die Feier dieses in den Annalen der Universität, und des i.ande^ unaus löschlichen Tages. Oesterreich. Wien, den 2g. April

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 14
Datum: 12.06.1828
Umfang: 14
, gränzet gegen Mor gen an das HauS und den Garten des Muratorischen Be- nefiziumS, gegen Mittag au die Komnierzialstraße, ge gen Abend an die gemeine Gasse, und gegen Mitternacht an den Garten der Herreu Grafen v. Firmian. Dieses HanS bestehet außer einem Hofe zur ebenen Erde in einen» Gewölbe gegen Abend, einem Stall, und in einem an dern großen Gewölbe mit drei Fenstern, nämlich eines gegen Morgen, eines gegen Abend und dineö gegen Mit ternacht, in einem gewölbten Laden mit den nöthigen Zu- nnd

Durchgänge». Im ersten Stocke befinden sich eine Stube mit Alkove, eine Hammer, eine àichel und Speisgewölbe. Im zweiten Stocke ein Eingangsfaal, ein Vorsaal, eine Kuchel, ein Speisgewölbe, eineStnbe gegen Morgen, zwei andere Stuben gegen Mittag, und fünf Kammern gegen Abend mit ihren Durch- und Zu- gängeu, eine Heulege mit Unterdach und Dach, geschätzt auf s33q fl. 4S kr. R. W. PlatzkurS. II. Ein Garten, gelegen in Cavalese, gränzt gegen Morgen nnd Mitternächten Hrn. Jofeph v. Niccabona, gegen Mitrag

an das vorbeschriebene HauS, und gegen Abend an den Garten der Erben Tommasu Dieser Gar^ ten haltet beiläufig -:oc> Klafter, nnd ist auf ibo fl. R. W. PlatzkurS geschätzet. Das obeubeschriebeue HauS und der Garten werde» miteinander versteigert, und zwar im AuSrusspreiS per sSil) si. /,S kr. R. AZ. Platzkurs. Auf diese» beide» Effekte» haften zu Gunsten deS bischöflichen Tisches zu Trieiit unter dem Titel: Romanie i<» Maßt Gerste, 3 kr. in Geld T. W., nnd alle i3 Jah re /» si in T. W. für zwei Schafe. Ili. Ein Hen

Gerste, nnd b kr. T. W. in Geld. IV. Ein Hen - und Zehentstadel, in Carono gelegen, genannt nl lirLii^c,. bestehet zur ebenen Erde in einem Keller, einem Dreschtennen mit Unterdach und Dach , gränzt ->. an einen geineinen Steig, Ii. und 0. an die» Komimiiialstraßc, und gegeu ci. a» Nikolaus Bonetti. Ec ist auf si. R. W. PlatzkurS geschätzet. Mit diesem Stadel wird auch das dabei gelegene Stückchen Garten per 2« Klafter im Schätzungspreise von >3 si. 20 kr. R. W. PlatzkurS veräußert, nnd es beträgt

daher für beide der ÄusrufSpreiS 233 si. 2» kr. R. W- PlatzkurS. Auf diesem Stadel und Stückchen Garten haften inhältig deS Katasters außer der Steuer keine Beschwerden. Cavalese, den 2/,. Mai K. Ä. Land- lind Kriminal-UntersnchungS-Gericht. Oesterl, Landrichter.

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 10.02.1825
Umfang: 18
, beider Rechte Doktor und hoch- fürstl. salzburgischer geistl. Rath, geboren zu Schwatz in Tirol am >4. Juni ,75», wurde von seinem Vater — grafi. Tannenbergischen Verwalter —. den Studien ge widmet, und vollendete die Gymnasial-Klassen zu Hall und Innsbruck mit Auszeichnung. Die Philosophie horte er an der Universität zu Salz burg, und trat hierauf in daß Benediktinerstist St. Pe ter, wo.er von »77» bis >776 die Studien der Theolo gie und Jurisprudenz vollendete, und zugleich das Amt eines Repetitors

Gärtner den ökonomischen Zustand der Universität mög lichst zu fördern, und ihr Intere»? allenthalben zu wah ren. Von der Huld Sr. Maj. des Kaisers Franz erhielt cr die erzbischöstiche, durch Ehursürst Ferdinand vermehr te Hofbibliothek, und hatte noch in demselben Jahre >607 das Glück, Sr. k. k. Majestät inner den Ringmauern des Universitäts-Gebäudes persönlich dafür zu danken. - Er vermehrte das Mineralien-Kabinet, und befrei te den Studi'ensond von der Last des Soininarii Sanctr daroli. Ungeachtet

der Kurs des Papiergeldes damals und in der Folge höchst nachtheilig aus die Universität wirk te, ungeachtet zahlreiche Einquartirungen bald darauf auf ihr lasteten, so gelang es Gärtnern doch, die Uni versitätskasse im guten Zustande zu erhalten, und eine sehr ansehnliche Vermehrung des Stamm-VermögenS spricht unzweideutig für die Güte und Gewandtheit sei ner Administration. Während der Geisel der französischen Verwaltung über Salzburg in den Jahren »Loy und ,L,o sistirte sich der Jnstanzenzug

zum niederösterreichischen Appellations- Gerichte und zur obersten Justizstelle in Wien. Eine Justizkommission zweiter und dritter Instanz surrogirte provisorisch dieselben, und Gärtner wurde in die letztere neuerlich als Mitglied berufen. Gegen Ende des Jahres ,6»c>, mit dem Eintritt«: des k. bäierischen Justiz - Organismus , schloß sich diese Kommission und mit ihr Gärtners Funktion wieder. Bald darauf folgte die faktische Umwandlung der seit »t>s3 bestehenden Universität Salzburg in ein Lyceum; denn ob die Universität

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 05.02.1829
Umfang: 12
, Privatunterricht im Latein > und voll endete daNN die GyNniasialstudien in Hall mit ausge zeichnetem Fortczange. In Trient hörte er die Phi losophie , und im folgenden Jahre trat ìr »n Landshut in den Orden der Jesuiten > in welchem sich schon zwei seiner Brüder Johann und Jakob befanden. In den Jahren — »7<»Z studirte er an der Universität zu Jngolstadt, wiederholte die philosophischen Wissenschaf ten, und legte den Grund zu seinen tiefen mathemati schen und physikalischen Kenntnissen, welche er bis an fein

, welche in demselben Jähre ge schah, kehrte Z. in sein Vaterland zurück -, wurde Pro fessor der ersten Rhetorik am Gymnasium zu Innsbruck» Und im folgenden Jahrè ProfessvV der zweiten Rhetorik; zugleich verwaltete er die Geschäfte eines Präsekten. Erst im Jahre >776 war es ihm gegönnt, sich seinem Lieblingsstüdium der Mathematik ganz zu widmen, dà er dem Professor v. Weinhàrr adjungirt wurde, und 1777 folgte er als Professor der Physik an der hiesigen Universität seinem Bruder Jakob nach » welcher sei ner Gesundheit

, welchen sich dieser Mann als Mathematiker und Physiker erwarb. Eben so eifrig war er als Priester. Durch SS Jahre bis auf die letzten L Tage vor seinem Tode ging er an Sonn - Und Festtagen am frühesten Morgen, und an den Voraben den in den Beichtstuhl, und blieb so lange, als noch ein Beichtkind übrig war. Ueberdieß war er seit seiner Ankunft in Innsbruck Präses der kleinen Kongregation bis zu seinem Ueberlritt in die Universität. wo er dann Präses der Kongregation der Junggesellen bis zu ihrer Aushebung >7t1Z

deS Ver ewigten : äußerst zahlreich war seine Begleitung zu Grabe» dei welches der gesammte Lehrkörper der Universität unv des Gymnasiums mit allen Studirenden sich einfanden. Die Universität ehrte das Andenken Ihres Vètèranen durch einen eigenen feierlichen Gottesdienst» Welcher in der UniversitätS->Kirche am it>. Oktober gehalten wurde. Diesem Manne verdankt das Ferdinandeum nebst dem jährlichen Geldbeitrage seit feiner Entstehung auch ein »verthvolles Geschenk» welches er ihm in seinem letz; ten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 04.05.1826
Umfang: 16
dieser vom I. Kaspar v. Bodmer gemachten Entde ckung keine Gefahr statt finden könne, hiemit zur allgemei» nen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 2Z. April 18265 Vom k. k. Landes » Guberninm für Tirol und Vorarlberg» K. v. Froschauer, k. k. Gub. Sekretär. Kundmachung. Die Besetzung der Lehrkanzel der theoretischen und Moral« ^ Philosophie an der hiesigen t. k. Universität betreffend. Durch die nnt a. h. Entschließung vom y. d. M. er folgte Verleihung des an der k. k. Universität zu Prag er« ledigten Lehramtes

der theoretischen und Moral-Philoso, phie an den Professor Johann Peithner, Edlen v. Lichten» felS, ist dasselbe Lehrfach an der t. k. Universität allhier in Erledigung gekommen. ' Zur Besetzung dieses Lehramtes, womit der Mein« mäßige Gehalt von 800 st. W. W. C. M. mit dem Vor- rückungSrechte in yc>o und 1022 fl. verbunden ist, für einen Priester aber in jeder Gehaltsstufe 200 st. weniger, festge setzt sind, hat die h. Studien-Hof-Kommission die Kon» kursprüfung sowohl an der k. k. Universität in Wien

, als auch in Innsbruck mit Dekret vom IZ. d. M., Z. 205z, anzuordnen, und den 6. Juli d. I. als PrüfungStag zu be stimmen befunden. Die Bewerber um diese Lehrkanzel haben demnach ihre mit den sämmtlichen Studien - und Slttenzeuguissen, so wie auch mit den Belegen über ihr Alter, Varerlasid, Geburtsort, über die bisher geleisteten Dienste und etwa erworbenen Verdienste zu instruirenden Gesuche am Tage vor der KonkurSprüfung an das Direktorat der philosophischen Studien bei der k. k. Universität allhier zu überreichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 09.06.1828
Umfang: 12
. »>. «-sollte der Ersteber oder dessen Bürge nicht allen Bedingnngen nachkommen, so werden die versteigerten Effekten auf ihre Wag und Gefahr neuerdings her Ver-' steigerung unterzogen werden. Beschreib nng derzn veräußernden Effekten. I. Ein HerrnhauS in Eavalese, gränzet gegen Mor gen an daö Hauö und den Garten des Muratorischen Be- nefijium», gegen Mittag an dke Kömmerzlalstraße, a«. gen Abend an sie gemeine Gasse, und gegen Mitteriià an den Garte» der Herren Grasen v. Firmian. Dieses HauS bestehet außer einem Hofe

» Abend mit ihren Durch- und Zu gänge», eine Heuleqe mit Unterdach und Dach, aeschäkt auf «35y st. 46 kr. R. W. PlatzkurS. 1l. Ein Garten, gelegen in Eavalese, gränzt gegen Morgen nnd Mitternacht an Hrn. Joseph v. Riccabona, gegen Mitrag an daö vorbeschriebene Haus, und gegen Abend an den Garten der Erben Tommasi. Dieser Gar- ten haltet beiläufig 200 Klafter, und ist auf »bo fl. R. W. PlatzkurS geschätzet. Das obenbeschriebene HauS und der Garten werden miteinander versteigert

, K. und c. an die Koininunalstraße, und gegen <1. an Nikolaus Bonetti. Er ist auf 240 st. R. W. Platzkurs geschätzet. Mit die.em Stadel wird auch daS dabei gelegene «?tuckchen Garten per 20 Klafter im Schätzungspreise von »3 fl. 20 kr. N. W. Platzknrs veräußert, und es beträgt daher sü? beide der AnsrusspreiS 233 st. su kr. R. W. Platzkurs. Auf diesem Stadel und Stückchen Garten haften inhältig des Katasters außer der Steuer keine Beschwerden. Eavalese, de» 24. Mai ,828. K. A. Land- und Kriminal-Untersuchungs-Gericht. Oesterl

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 18.05.1826
Umfang: 16
, t. t. Gub. Sekretär» cVi ^ , . Kundmachung. Lehrkanzel der theoretischen und Moral- ^.y^clophie an der hiesigen k. k. Universität betreffend. . , h- Entschließung vom y. d. M. er legte Verleihung des an der k. k. Universität zu Prag er ledigten ^chramteS der theoretischen und Moral-Philoso phie an den^Piofessor Johann Peithner, Evlen v. Lichten- >eI6, ist dasselbe Lehrfach an der k. t. Universität allhier in Erledigung gekommen. Zur Besetzung dieses LehralnteS, womit der sistenl- Aintsvl.d

- V. v. u. f. T. u. V. 4°. 1826. mäßige Äehalt von 860 fl. W. W. C. M. mit dem Vor- rückungsrechte in yoo und 1000 fl. verbunden ist, für einen Pciester aber in jeder Gehaltsstufe 200 fl. weniger, festge setzt sind, hat die h. Studien-Hof-Kommission die Kon» Zuröprüfung sowohl an der k. k. Universität in Wien, als auch in Innsbruck mit Dekret vom iZ. d. M., Z. 20AZ, anzuordnen, und den 6. Juli d. I. als PrüfungStag zu be» stimmen befunden. Die Bewerber um diese Lehrkanzel haben demnach ihre mit den sämmtlichen Studien

- und Stttenzeugnissen, so wie auch mit den Belegen über ihr Alter, Vaterland, Geburtsort, über die bisher geleistete» Dienste und etwa erworbenen Verdienste zu instruircnden Gesuche am Tage vor der KonkurSprüfung an das Direktorat der philosophischen Studien bei der k. k. Universität allhier zu überreichen. Innsbruck, den 26. April 1826. Vom t. t. Landes »Gubernium in Tirol und Vorarlberg. I. Voglsauger, k. k. Gub. Sekretär» Kundmachung. Zur Besetzung der durch die Entsagung des Auskul tanten Franz Werzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 26.06.1828
Umfang: 14
, das; sie sich von ihrer ursprünglichen Be stimmung entsernt, die vom Souverän ihnen vorgezeich- neleii Gränzen überschritten, sich -u wahren Kollegien umgestaltet, und so den Instituten der Universität wirk lichen Nachtheil zugesügt haben. Es wurde nun zur Un tersuchung deS Zustandes der geistlichen Sekundär-Schu- len eine ^oniniissiou angeordnet. Diese Kommission bat »ach reifer Prüfung anerrann:: „daß die geistlichen Se kundär- (Neben-) Schulen der.Religion nützlich, ja so- gar^nöthwendig seyen, und man ohne ihre Bcihülsi

Institute, geleitet von Personen, die zu einer nicht authorisirten Kongregation gehören, und dermal zu Air, Bilioni, Bordeaux, Dole, Forcalquier, Monlmorillon, Saint-Acheul und St. Änne-d'Auray bestehen, der. Leitung der Universität unterworfen. 2. Vom näinlichenZeiipnnktan kann Niemand in einem der von der Universität abhängigen Erzichungshäuser odcr in einer der geistlichen Nebenschulen mit der Leitung odcr dem Unterrichte beauftragt werden oder bleiben, wenn cr nicht schriftlich bestätiget

. Die Vertheilung derselben auf die Diözesen wird vom König auf den Vorschlag des Mini sters der geistlichen Angelegenheiten, so wie späterhin die Art der Präsentation und der Ernennung zu diesen Börsen, bestimmt werden, g. Die geistlichen Nebenschu len , in welchen die Verfügungen dieser und der Ordon nanz von, nämlichen Datum nicht vollzogen werden, sol len aufhören, als solche betrachtet zu werden, und wie der linker die Leitung der Universität zurückkehreu. — In der Sitzung derDeputirtenkammer vom ><>. Juni

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 19.02.1829
Umfang: 14
, jede Erwägung, die sich nicht auf die Interessen und das Be dürfniß deS Landes bezieht, aus meinen Gedanken zu verbannen. Sobald ich aber meine Pflicht gegen Se. Majestät erfüllt halte, fing ich an, über meine Lage in Wezug auf die Universität zu Oxford nachzudenken. Ich darf nicht zweifeln, daß der Widerstand, den ich bisher den Ansprüchen der römischen Katholiken entgegen gesetzt habe, picht eine der Hauptursachen gewesen sey , welche mir daS Vertrauen und die Unterstützung eines großen Theiles

meiner Kommittenten verschafft haben, und, obgleich ich aufhöre, mich diesen Ansprüchen zu wider setzen , einzig in der Ueberzeugung, daß es nicht bloß unnütz ist, darin zu verharren, sondern daß es auch den Interessen, die ich zu unterstützen verpflichtet bin, nachtheilig wäre, halte ich mich doch für verbunden, der Universität das mir anvertraute Gut zurückzustellen. Ich nehme mir die Freiheit, Sie zu bitten, daß Sie dieses Schreiben jenen der angesehensten Mitglieder der Uni versität mitheilen

Auszeichnung verzichte > die ich mehr als jeden andern Gegenstand des Ehrgeitzes geschätzt habe, werde ich wenigstens einen entscheidenden Beweis geben, daß ich den Weg, den ich jetzt befolge, keineswegs einge schlagen habe, ohne reis darüber nachgedacht zu haben, und daß ich keinem andern Beweggrunde, als jenem der Pflicht, auf mich einen Einfluß gestattete. Meine dermaligen Verbindungen mit der Universität werden nichr mehr bestehen, aber glauben Sie, daß ich bis zum letzten Augenblick meines Daseyns nie

das Vertrauen, womit Sie mich beehrt haben, vergessen, und stets mit einem glühenden Eifer bemüht seyn werde, die Privile gien der Universität und der anglikanischen Kirche auf recht zu erhalten, und ihre Jnterenen zu vertheidigen, ungeachtet die Bande gelöst sind, die mich besonders an ihren Dienst gebunden haben. Ich habe die Ehre:c. Robert Peel.' Nachrichten aus Griechenland. Wie es heißt, ist Oberst Fabvier mit dem Grasen Eapodistrias nicht einerlei Meinung, und er wird gro ße Mühe haben, eine Militär

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 09.03.1829
Umfang: 12
hat zum Unterrichte in der Obstbaumzucht an der Kreis hauptschule einen schönen Garten, der auch von jenen, die sich zum Schullehreramte befähigen, besucht wird, neu herstellen lassen. Damit die jungen Priester ihre edle Bestimmung, das Gute überall zu fördern, auch in diesem Zweige an dem Landmanne erfüllen, hat wei land der Hr. Fürstbischof Franz Karl angeordnet, daß im Seminar von dem trefflichen Oekonomen Priester Hellweger Vorlesungen über Obstbaunizucht gehalten werden. Ein segenvolles Vermächtniß

des vielbetrauer- ten Oberhirten für seine Diöcese. Brixen hat schon an gestammtes edles Obst, wer kennt nicht die unübertreff lichen Brixner Zwetschke? — Zu Vahrn, zu Lisen, zu Albeins und zu Miihlland sind Schulgärten. Hr. Pfarrer Kröll zu Lisen legte im eigenen Garten eine Baumschule an, der thätige Schul gehülfe Franz Oberhauser miethete ein Grundstück selbst zu diesen, Zwecke, solch ein Beispiel wirkte so schnell auf die Gemeinde, daß ungeachtet ihrer rauhern Gebirgs lage viele veredelte Stämmchen schon

, ist so streng, daß er dem niunlern Ausblüben edler Früchte engere Gränzen setzt. Doch hat des Menscben Fleiß aucb hier noch sei nen Lohn. Darum wollre Hr. Landrichter Johann Beer selbst den Versucl, machen', pflanzte und pfropfte im Garten des Gcrichtshauses; er blieb nicht ohne.Nach folger, und der Frühling trifft einen Schulgarten, so gar ein paar Privatgärten , bereit, seiner himmlischen Kraft eine reiche Aussaat und viele Wildlinge anzuver trauen. Der amtSgctreiie Schuldistrikls - Inspektor

Hr. I. N. Tauber ließ an seiner Pfärrschule in SlilfeS ei nen Pflanzgarten anlegen, und in der Obstbaumzucht Unterricht geben, der Garten des Schulaufsehers Franz Hochrainer im beiiachbarlen TrenS weifet auch schon veredelte Bäume auf; minder glücklich war der Pflanz garten zu Moos, der Gemeinde Wiesen, aber er be steht nnd seine Pflanzung kann daher leicht verbessert werden. Der gute Wille strahlt durch alle Hindernisse deS Zufalls und der Neuheit, wie die heilbringende Son ne, und die Zeit wird jene Nebel

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 27.11.1826
Umfang: 16
, und von de» zahlreichen Schülern, die er in jener Zeit bei unS unterrichtet hat, mit wahrem Leidwesen vernommen worden. Wikosch, ein yeborner Mährer, kam gegen das Ende deS Jahres >7lì!ì »ach Innsbruck, als ernannter k. k. Biblioihekar derd.isigen öffentlichen Bibliothek; zur Zeit der Wieder herstellung der Lcopo^dinischen Universität im Jahre >7^2 wurde er zugleich öffentlicher Professor der allgemeinen Geschichte, und er verließ Innsbruck und Tirol wieder im Jahre ein, wegen der damals eingetretenen Regie

- rungsveränderung und aus warmer Anhänglichkeit an Oesterreich, worauf er anfangs zu. Olmütz und später an der Universität zu Wien als öffentlicher Professor die allgemeine und die österreichische StaatSgeschichle geleh- ret hat, bis er vor zwei Jahren auf sein Anlangen we gen seines vorgerückten Alters und seiner geschwächten Kräfte in den Ruhestand versetzet wurde. Er war zu Innsbruck auch Mitglied des zu seiner Zeit bestandenen «tudien-Konsesses, im Jahre à5 Rektor der Universität, dann Mitglied

einerRcise durch Tirol) von ihm mit zahlreichen Anmerkungen berichtigt und erläutert. Die Leopoldinisch-Franciocäische Universität hat das Andenken dieses ihres ehemaligen Mitgliedes am ib. d. M. durch einen feierlichen, in der Universitätskirche ge haltenen SeelengoltcSdienst geehret. N 0 t i z. Der durch seine Geschicklichkeit bekannte Uhrniacher- geselle Johann Mainhard zu M iesba ch in Bai- ern hat vor Kurzem der Prüfung des polirechnischen Vereins in München eine nach cincin ganz ncueii lind

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 06.02.1826
Umfang: 14
und zu großer Arbeitsliebe angewöhnter Jünglinge hervorgegangen ist. Ein von dem Präfekten Placidus Zobel, später Abte zu Marienberg, ihm ausgestelltes Zeugniß beurkundet, daß er durch sein ungemein glück liches Talent und seinen unermüdeten Fleiß immer sei nen Platz unter den allerersten seiner Schule behauptet, und durch die reinsten Sitten sich empfohlen hat. Mit derselben Ehre und Auszeichnung stiidirte er hernach an der Universität zu Innsbruck die Philosophie und die Rechtswi'iieiischast, und er galt

er^iu derselben Universität die DoktorSwürde der Rcchtswi„enschast. -Bei dieser Gelegenheit erschien von ihm eine lateinische Abhandlung von der Kraft der Ur- theilSsprüche (àv vì rvi jixlicàiv. <Dvi,i^»nt<-. I'v,,!-, ^VuL»c-»-. »732. g.), mehr moralischer, als juristischer Tendenz, an der man zugleich den eifrigen Schüler des berühmten damaligen Professors der Moral-Theologie, Herkulan Oberrauch, sehr deutlich erkennt. Zuae- eignet ist diese Abhandlung dem Herrn Anton Maria Egg er v on Marien sreid, ') Verordneten

ausgezeichnet. Im Jahre 1792 wurde, nach einem vom Kaiser Leopold II. gefaßten gnädigsten Beschlusse, von Sr. jetzt glorreich regierenden Majestät, unserm Kaiser Franz, die Universität zu Innsbruck wieder hergestellet. Peer wurde zum öffentlichen Professor des römischen Rechtes und seiner Geschichte an derselben ernannt, in Folge des Rufes, den er für dieses Fach sich, wie wir hörten , schon früher gegründet hatte. Eine große Anzahl seiner noch lebenden und in verschiedenartigen Aemtern stehenden Zuhörer

, die seine Schüler gewesen zu seyn sich rühmen, enthebt uns umständlicher zu melden, wie sehr er auch da wieder den von ihm gefaßten Erwartungen entspro chen habe. Im Jahre >799 war er zugleich Rektor Mag- nisikus der Universität. (Fortsetzung folgt.) Der Todkengräber Friederich Ruht unter diesem Leichenstein. An ihm bewährt das Sprüchwort sich: „Wer Andern Gruben gräbt ^ fallt selbst hinein.' Ich. wähle mir, sprichst du, nie einen jungen Mann. Weis' ist, wer nicht verlangt, was er nicht haben kann. Haupt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 12
Datum: 16.06.1828
Umfang: 12
gegen Mittag an daS vorbefchrkebent HauS, und gegen Abend an ven Garten der Erben Tommasi. Dieser Gar te» haltet beiläufig 200 Klafter, und ist auf ìlio si. N. W. PlatzkurS geschähet. Das obenbeschrielieiie HauS und der Garten werden miteinander versteigert) und zwar im AuörUsSpreis per sSiq fl. 43 kr. R. Wì Platzkurs. Auf diesen ^beiden Effekten haftxil zii GniistèN des bischöflichen Tisches zu Trient unter dem Titel: Romanie ,t» Maßt Geiste, 3 kr. in Geld T. W. 5 und alle »3 Jah re 4 st in.T

von Trient lährlich 3 Maßt Roggen, 4 Maßl Gerste, und t, kr. T. W. in Geld. tV. Eiü Heu - und Zehentstàdel, iitCarono gelegen, genannt st Lrc-r^o, bestehet zur ebenen Erde in einem Keller, eineüi Dreschtennen mit Unterdach und Dach, gränzt ii. an einen gemeinen Steig, K. und c. an die Komniunalsträße/ und gegen à. an Nikolaus Bonelli. Er ist auf 240 fi. R. W. Platzkurs geschähet. Mit diesem Stadel wird auch das dabei gelegene Stückchen Garten per 20 Klafter im Schätzungspreise von >3 fl. 20 krl

R. VZ. Platzkurs veräußert, und eö beträgt daher für beide der AuSrufSpreiS sS3 fl. su kr. R. W. Platzkurs. Auf diesem Stadel und Stückchen. Garten haften «nhältig deS Katasters außer der Steuer keine Beschwerden. Cavalefe, den 2/,. Mai >628. ^ K. K. Land- und Kriminal-Unterfnchungs-Gericht. Oesterl, Landrschter. 3 Bekanntmachung. Gemäß hoher Bewilligung wird ein im Steuerfache bewandertes Individuum zur Herstellung der TranSporto- bücher bei diesem Landgerichte gegen ein Taggeld

in dem WidumS - Gebäude zu Hopf- garten mit dem ädjustirten Kosten-Anschläge per 707 fl. > 47 1 /2 kr. R. W., worunter Z4 fl. 24 kr. R. W. aufHand- und Fuhrfrohnen begriffen sind, bewilliget, im Wege der , Absteigernng angeordnet wurden, diese Versteigerung am 4. Juli um UhrVormittags in daiger Landgerichtö-Kanz- lei nnter nachstehenden Bedingnissen werde vorgenommen werden. Bedingnisse. t. Müssen die fraglichen Baulichkeiten genau, und ohne Abweichung von dem dießfälligen Plane und Voran schlage

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