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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.11.1909
Umfang: 12
ge- j legeneu Realitäten je zur HäW in ihrem gemeinschaftlichen ! Elge.itume. s 1. ) HanS Nr. 9, Karlstraße und Garten B.-P. 592 , j G -P. 376, Grundbuchs Einlage Zahl 652 ; 2. ) HauS Nr. 1, Margarethenplatz oder Nr. 13 Karl- straße samt Hofraum, B. P. 590." n. „Die genannten Teilhaber vereinbaren nun hiemit die Teilung der obigen gemeinschaftlichrn Realitären in der Weise, daß 1) Hermann Hueber das HanS Nr. 13 Karlstraße samt Hofraum im obigen Wertanschlag per . . . 140000 Kr. in sein Alleineigentum

, 2.) Apollonia Glonner das Hans Nr. 9 Karlstraße samt Garten um obigen Wertauschlag per 100.000 Kr. ttt ihr Alleineigentum übernimmt". Diese Punkte der genannten Urkunde zeigen, welcher Wert der Berichtigung der Frau Apollonia Wwe. Glonner beizumessen ist und erscheint es deshalb sehr notwendig, daß sich der Landes- kultnrrat und sein Herr Präsident selbst über die Sache in präziser Weise äußern. Die Tiroler Landwirte, deren Fach-Ver tretung der Landeskniturrat ist, wünschen es tatsächlich. Dies umsomehr

; der letztere war ebenfalls über 80 Jahre alt. — In Reutte starb am 23. November Herr Advokat Dr. Emil Schennich nach längerer Krankheit. — In Wattens starb an einem schwerer Leberleiden Josef Schwaninger. — In S ch w az starb am 23. November Herr Maler meister und Hausbesitzer Josef Hirn er im Alter von 56 Jahren. Bon der Innsbrucker Universität. Die Gesamtzahl der Hörer an der Innsbrucker Uni versität beläuft sich in diesem Semester auf 1187. Es ist dies die höchste Anzahl von Studierenden feit

dem Bestände der Universität. Bon der akademischen Verbindung „Austria." Die akademische Verbindung „Austria veranstaltet am 2. Dezember im Festsaale des Austriahauses zu Ehren des vaterländischen Dichters Karl Do- manig einen Festabend zu Gunsten der Sektion „Kinderschutz" des Landesverbandes „Barmher zigkeit". Verhaftet. Am Montag abend wurde in Pradl, Amthorstraße, die Bindermeistersgattiu Lucia tot aufgefunden. Man glaubte zuerst, daß der Tod auf natürliche Weise eingetreten sei, die nähere

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 08.07.1905
Umfang: 14
Schlossen, durch welche viele Menschen verwundet wurden. Der Schaden in den Feldern und Gärten ist sehr groß; 300 Leitungen sind durch Blitzschläge zerstört. (48. Versammlung deutscher Philo logen und Schulmänner.) Vom 3. bis 6. Oktober wird in Hamburg die 48. Versamm lung deutscher Philologen und Schulmänner statt finden, wozu die Einladungen bereits ergangen find. Das Präsidium besteht ans den Herren Dr. Brütr, Professor und Schulrat in Hamburg, und Dr. Wendland, Professor an der Universität Kiel

. Das Programm für die Tagung ist folgendes: Montag den 2. Oktober Begrüßung im Konzert- Hanse Hamburg, Dienstag den 3. von 10 bis 12 Uhr erste allgem. Sitzung. Unq 6 Uhr abend Fest mahl im Zoologischen Garten. Mittwoch den 4. von 9 bis 1 l Uhr ^ektionssipnngen, von 12 bis 2 Uhr zweite allgem. Sitzung, abends um 7 Uhr ^estvorstellung im Deutscheit Schauspielhause. Donuerstag den 5. von 9 bis 11 Uhr Sektious- sitzuugen, von 12 bis 2 Uhr dritte allgem. Sitzung Nachmittag und abends: 1. Einladnng der Direk tion

vom Ortskomitee. Sainstag den A-ahrt in die ^?ee, eventuell bis Helgoland. Der Preis der Mitgliedskarten be trägt 10 Mark, Damenkarten (Z Mark. Die Zah lungen für die Karten erfolgen entweder dnrch^ die Post an die Firma Vreymaun u. Hübener, Hamburg 8, oder per Bank an die Hamburger Filiale der Deutschen Bank für W. H. Breymann als Schatzmeister der >!8. Versammlung deutscher Philologen nnd ^chnlmnnncr. Verzeichnis der V o rrräge: Allgemeine Sitzungen. Dr. Berhe, Professor an der Universität Gießen: Liebe nnt

» Poesie: Dr. Conze, Professor, Vorsitzender der Zentraldirektion des Kaiferl. Deutschen Archäo- lc-Lischen Instituts, Berlin: ?orKamo: Ge heimrat Dr. Diels, Professor an der Univ.rsität Berlin: Ziel nnd Charakter der Politik Napo leons I. : Dr. Oldenberg, Professor an der Uni versität Kiel: Indologie und klassische Philologie; Dr. Paulsen, Professor an der Universität Berlin Noch eine Schulreform; Geheimrat Dr. Rcinks, Professor an der Universität Kiel: Dogmen und Tendenzen in der Wissenschaft

. L. Seklions- fitznngen. Philologische «ektion: Dr. Brinkmann, Professor an der Universität Bonn: Die gegen wärtigen Aufgaben der philologischen Textkritik; Dr. Gercke, Professor an der Universität Greifs wald: Heimat und Sprache Homers; Dr. Hau ler, Professor an der Universität Wien: Der Stand der Frontoausgabe; Dr. Scheu kl, Pro fessor alt der Universität Graz: Predigt und Schristwerk in der lateinischen Patristik des 4. Jahrhunderts; Geheimrat Dr. Münch, Proseffor an der Universität Berlin

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 09.11.1900
Umfang: 8
, die nur der Durchforschung unbekannter Länderstrecken in botanischer Hinsicht gilt und nur nebenbei auch anderen Zweigen der Naturwissen schaften Rechnung tragen soll. ' Die Details des wissenschaftlichen Unternehmens wurden in mehreren in den letzten Tagen abgehaltenen Konferenzen des Präsidenten der Akademie der Wissenschaften, Professor Dr. Sueß, mit den für die Theilnahme an der Expedition in Aussicht genommenen Gelehrten besprochen und hiebei folgen der Plan für die Reise festgestellt: Die Expedition wird im April

des Wiener botanischen Gartens, Richard Ritter Wettstein sv. Westersheim, bestimmt, als zweiter Botaniker wird der Professor an der deutschen Karl Ferdinands-Universität in Prag, Dr. Viktor Schiffn er, an der Expedition theilnehmen. Professor Dr. Schiffner hat bereits im Jahre 1894 eine große überseeische Forschungsreise allein unternommen und damals Java und Sumatra bereist. Dem an der Fahrt theilnehmenden Arzte^ fällt die Aufgabe eines Meteorologen und Geographen zu, der Gärtner

, wo die niederländische Regierung, mit dankens- werther Munifizenz, einen botanischen Garten und ein Labora torium unter Leitung des Professors Tr eub eingerichtet hat. Die Gleichheit des Zieles bewirkte unverkennbar eine gewisse Einseitigkeit in den Arbeiten. Das neue Ziel, das sich die jüngste österreichische Expedition gesetzt hat, läßt speziell neue Ergebnisse von größtem Belange erwarten. Der Name des Leiters der Expedition, Profeffor Dr. v. W e t t st ei n, der als begabtester und erfolgreichster Schüler

des unvergessenen Anton Kern e r in verhältnißmäßig jungen Jahren des Meisters Nachfolger im Lehramte an der Wiener Universität wurde, und durch eine bewunderungswürdige Fülle grundlegender Publikationen die österreichische Wissenschaft auch im Auslande zu Ehren gebracht hat, bürgt dafür, daß die gelehrte Forschung in Brasilien in fruchtbarster Weise ihre ernsten Aufgaben erfüllen wird. Sowohl Professor Wettstein, wie Profefsor Schiff n e r, der fein Kollege an der deutschen Universität Prag

war, werden, wie wir hören, das Hauptgewicht ihrer Untersuchungen auf die Biologie legen, dabei aber auch die anderen botanischen Spezialzweige, wie nament lich die Systematik und Pflanzenqeographie, nicht vernachlässigen Durch Anlage der biologischen Gruppen im Wiener botanischen Garten, die u. A. die Entstehung der Art in glänzender Weise illustrieren, hat Professor Wettstein bewiesen, daß er sich aus biologischem Gebiete von den betretenen und — ausgetretenen Bahnen fernzuhalten weiß. Durch Hofrath

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 29.09.1906
Umfang: 12
eS sich nicht um einen Betrag von KOd.vW X, sondern von nur 30.0V9 X. Herr v' ReininghauS hat die Angelegenheit bereits der Staatsanwaltschaft übergeben. ' Kiuauzzops. Das .Berliner Tageblatt' meldet auS Wien: Hier ereignete sich ein Vorfall, welcher für die Handhabung deS Tabakmonopols durch die Finanzverwaltung kennzeichnend ist. Jüngst erschien eine Kommission von Finanzbeamten im botanischen Garten der Wiener Universität und richtete an den Direktor, Hofrat Professor Dr. o. Wettstein (der von Berlin nach Wien gekommen

, in welcher der Dicbstahl begangen wurde, von der Kaserne ausgestiegen und er hielt für die Beteiligung an dcm Diebstahl ^'i.nuO Mai k, mit deveu er ausfällige Ausgaben ! machte. Mark wurden in der Wohnung ^ der Geliebten dcs Münzarb eilers Ruf in Schwabing-München gefunden. DaL andere Geld fanden Kriminalbeamte im Englischen Garten bei München versteckt. * Wechsel iu der Köye »o« 6t)0.vvv Aroueu gefälscht. In den letzten Tagen find von mehreren Wiener Rechtsanwälten Wechsel in der Gesamthöhe von angeblich öOO.VVO

war), die Anfrage, ob Tabakpflanzen im Garten gebaut würden. Aus die Antwort, daß in dem Garten fünf Tabak pflanzen zu Demonstrationszwecken beim Unter richt gezogen werden, wurde gegen Hofrat v. Wettstein das Strafverfahren wegen Ver letzung deS Tabakmonopols eingeleitet und die Ausrottung der fünf Pflanzen angeordnet. DircktorWettstein erstattete hierüber beim Unter richtsministerium Bericht und nach längeren Verhandlungen zwischen diesem und dem Finanz ministerium wurde die Entscheidung der unteren

k k. Finanzkommissär Dr. Franz Reinisch wurde als Steuer referent nach Bruneck versetzt. Jene Professoren für die Znusvrncker Universität. Ter Kaiser ernannte den Privat dozenten an der Universität Wien, Dr. Heinrich Mache, zum außerordentlichen Professor der Experimentalphysik und den Privatdozenten an der Universität in Wien, Dr. August Haffner, zum außerordentlichen Professor der semitischen Sprächen an der Universität in Innsbruck. Keine Geffuvng der dentscheu Hreuze für Maische. Gegenüber der in unserer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 18.05.1881
Umfang: 8
, Nürnberg, Hamburg unv Frankfurt a. M.: dann Joh. '^!oolbaar, großer vurctih 47 Hamburg und Adolf Steiner, «e»«r Wall Hamburg. für Tirol und Vorarlberg. 112. Innsbruck. Mittwoch 18. Mai 1881. 67. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil, politische Hages-Wromk. Inland. Innsbruck. IS. Mai. Dem Motivenberichte zum Gesetzentwürfe, be treffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studien -Ordnung an der Karl - Ferdinands- Universität in Prag entnehmen n?jr Fowep- des: Mit Allerh. Entschließung

vom ll.'A^WÄ^J, haben Se. k. und k. Apost. Majestät allergnädigst zu genehmigen geruht, dass die Karl-FerdinandS-- Universität in Prag derart eingerichtet werde, dass je eine Universität mit deutscher und böhmischer Un terrichtssprache bestehe, welche beide Universitäten den Namen „ Larolo-k'srZiiiaiicleg.' fortzuführen haben. An der Universität mit böhmischer Bortrags spräche sind nach Allerh. Weisung vom 1. October 1681 an die rechts- und staatswissenschaftliche, so- wie die philosophische Facultät zu activieren. Zu gleich

haben Se. k. und k. Apost. Majestät anzu ordnen geruht, dass zu diesem Ende und beziehungs weise zur verfassungsmäßigen Behandlung der Ange legenheit die erforderlichen schritte eingeleitet werden Endlich haben Se. k. und k Apost. Majestät mit dieser Allerh. Entschließung die Regierung zu beauf tragen geruht, bezüglich der Staatsprüfungen solche Normen in Vorschlag zu bringen, welche alle Ge währ bieten, dass kein Studierender der Universität mit ausschließlich böhmischer Unterrichtssprache in einen Zweig

der öffentlichen Praxis übertrete, ohne die vollkommene Kenntnis der deutschen Sprache, so wie die Fähigkeit, sich derselben zu bedienen, nach gewiesen zu haben. Um diesem Allerh. Austrage nachzukommen, musste vor allem festgestellt werden, in wie weit zur ver fassungsmäßigen Behandlung dieses Gegenstandes die Mitwirkung der Gesetzgebung erforderlich ist. Die Regierung hat in dieser Beziehung den Stand punkt eingenommen, dass zu der Errichtung einer Universität, sowie zu jeder Umgestaltung

und der vollziehenden Gewalt, und auf die hinsichtlich der Errichtung und Einrichtung an derer Unterrichtsanstalten bestehende Uebung. Aller dings hat bei Errichtung der Universität in Czerno- witz das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes das von der Regierung eingebrachte Gesetz, welches in Con- sequenz der obigen Anschauung lediglich die Fest stellung der Gehalte der Professoren und die Be willigung des erforderlichen Nachtragscredites zum Gegenstande hatte, dahin modificiert, dass auch die Errichtung

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1904)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1904
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Seite 21 von 290
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 289 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1904
Intern-ID: 587515
, k. k. Herzog Friedrichstr. 3. Bezirksgericht, k. !., Schmerlingstr. 1. Bezirkshauptmannschaft, k. i, Herzog Friedrichstr. 3. Bezirkskrankenkasse, Herzog Ottostraße 6. Bezirks-Schulrat, k. k., Herzog Friedrichstr. 3. Botanischer Garten, k. k. Angerzellgasse. Botanisches Institut der k. i. Universität, Univerfitäts- straße 4. Brandversicherungs-Anstalten, landschaftl., für Gebäude und Mobilien, Landhausstr. 4. Chemisches Laboratorium der k. k. Universität, Ana- tomiestraße 1. Damenstift, adeliges

-Posteii-Kommaudo Mühlau, Mühlau 7. Geudarmerie-Posten-Komuiando Pradl, Pradl 102. Geographisches' Institut der k. k. Universität, Museum straße 16. Geologisch-palaeontologisches Institut der k, k. Univer sität, Universitätsstr. 4. Gewerbeförderungs-Jnstitu't der Handels und Gewerbe- kammcr Innsbruck, Meinhardstr. 12. Gewerbe-Jnspektorat, k. k., Landhausstr. 3. Gipsmuseum der k. k. Universität, Universitätsstr. 4. Grundbuchsamt, k. k., Schmerlingstr. 1. Handels-Akademie, Margarethenplatz 8. Handels

- und Gcwerbekammer, Meinhardstr. 14. Hauptpost- und Telegraphenamt, k. k., Maria Theresien- strasse 46. Hauptsteuer- -u nd Depositenamt, k. k., Maximilian straße 9. 1 Hauptzollaint, k. k., Bahnhosstr. 3. Hauptzollnmts-Expositur, k. k., Bahnhof. Histologisch-embryologisches Institut der k. k. Univer sität, Müllerstraßc 32. Hofburg- und Schloßvcrwaltuug, k. u. k., zu Innsbruck und Amras, Hofburg, Reunweg 1 Hydrographische Landcsnbteiluug, k k., Pfarrplatz 2. Hygienisches Institut der k. k. Universität, Schöpf

der k. k. Universität, Müllerstraße 32. Institut der k k. Universität für gerichtliche Medizin, Müllerstraße 32.

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.05.1924
Umfang: 8
ration wurden die Lehrstühle den neueren Erfor dernissen angepaßt; es entstanden einige Kliniken, das astronomische Observatorium und der botani sche Garten. Anderseits wurde der Einfluß des Staates auf die Verwaltung der Universität ge kräftigt. Nach der Einigung des italienischen Reiches wurde die Universität entsprechend den modernen Erfordernissen erneuert. Aus allen Teilen Italiens und des Auslandes wurden die besten Lehrkräfte berufen: Laboratorien, Institute, Museen, Klini ken erstanden

man aus dem Artikel wohl mit Sicherheit her auslesen, daß bei Macdonald und seinem Kabinett der unvermeidliche Prozeß der Enttäuschung eingesetzt hat, der jedem britischen Minister in sei- Die fiebenhunöertjährige Universität Neapel. Das „Gymnasium' der „docta Neapolis' wird von Strabo, Seneca, dem heiligen Augustinus rüh mend erwähnt. Die Normannen verliehen ihm Privilegien und Vorrechte von Bedeutung. Genauere Nachrichten stammen erst aus der Zeit des Edikts Friedrichs II. von Hohenstaufen, das 1224 in Syrakus

gezeichnet wurde; an dieses knüpft die dies jährige Feier des 700jährigcn Bestehens der Univer sität an. Der Schwabenkaiser faßte das „Studio ge-, nerale' Neapels als eigentliche Staatsinstitution auf, im Gegensatz zu anderen mittelalterlichen Uni versitäten. So bestand die Universität in der Folge zeit stets beeinflußt von den politischen Schicksalen des Staates. Die Regierungszeit der ersten drei Könige aus dem Hause Anjou bedeutet eine Zeit raschen Aufblühens der Universität. Diese Herr scher

Richtung. Unter der Herrschaft der spanischen Vizekönige ging die Universität zurück. Ohne deutlichen Nutzen blieb auch die Reform des Grafen von Lemos aus dem Jahre 1616, welcher als Sitz der Universität den Vau aufführen ließ, der heute das Museo Na- zionale beherbergt. Karl III. von Bourbon errich- nem Verkehr mit Poincare beschieden ist, daß sich, wie Mfred Spender, der Vertrauensmann von As- quith und Grey, nicht ohne versteckten Hohn be merkt, „die Auffassung, Macdonald könne durch Briefschreiben

zu machen, so lange Macdonald in seiner auswärtigen Volitik mit E it er-g i e und Erfolg operiert; seine Tage wä-' ren aber in dem Augenblick gezählt, wo der Fehl- sch lag -seiner auswärtigen Politik eine offensicht- tete auf den Rat von Celestino Galiani neue Lehr stühle, erhöhte ferner die Dotation^ gestand Lehr freiheit zu und erweiterte den Bau der Universität. durch Zufügung einer Bibliothek. Ferdinand IV. legte die Universität in das Gebäude der Jesuiten. Unter der französischen Herrschaft und der Restau

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.10.1903
Umfang: 8
Nr. 242 Charakteristisch sind bei der Debatte die bereits auf tauchenden utraquistischen Bestrebungen, sowohl der Ruthenen wie der Rumänen, die die Zulassung ru mänischer und ruthenischer Vorlesungen verlangten. Nur teilweise wurde den Resolutionen Folge gege ben. Was die Prager Zweiteilung der Karolina- Ferdinande« betrifft, so wurde diese von den Ver tretern beider Volksstämme gutgeheißen und hat sich insofern bewährt, als sich die Reibungsflächen seit her auf der Prager Universität

wesentlich verringert haben. Zurückgehend auf die Lemberger Universi tät ist anzuführen, daß dieselbe anfänglich ebenfalls in der Hauptsache eine deutsche Universität war. Ersl den vereinigten Bemühungen der Polen und Ruthenen ist es gelungen, den deutschen Charakter dieser Hochschule zu benehmen und daraus eine utra- quistische, polnisch-ruthenische Universität zu for men. Als beide Nationen aber unter sich waren, versuchten die Polen allmählich die Oberhand zu ge winnen, es wurde das Polnische im Jahre

1879 zur Amtssprache der Universität gemacht und das ruthe- nische Elemente immer mehr in den Hintergrund ge schoben. Die Folgen dieser Zurücksetzung des ruthe- uischen Elementes zeigen sich in den sortwährenden Konflikten, sowohl der Studentenschaft, wie auch der Proseporen auf der Lemberger Universität. Be zeichnend isl es. das; Polen und Ruthenen gegen wärtig für die Erlernung der deutschen Sprache in warmer Weise eintreten. Redner kam hierauf auf die mährischen

Universitätsbestrebungen zu sprchen. Seitdem die alte Olmützer Franzensuniversität im Jahre 183V ausgehoben worden ist. seit jener Zeit datieren auch die Bestrebungen, eine Universität in Mähren wieder zu erhalten. Schon 1874 richteten Schrom und Genossen die Aussorderung an die Re gierung. an eine Wiederherstellung der Universität in Mähren zu schreiten. Hervorzuheben ist, daß da zumal von den Vertretern des Tschechentums mit keinem Worte die Errichtung einer tschechischen Uni versität in Mähren verlangt wurde. Ganz kongru ent

mit diesem Verlangen sorderte auch der dama lige mährische Abgeordnete Gomperz 1875 bei der Debatte über die Errichtung der Czernowitzer Uni versität die Errichtung einer Universität in Mäh ren. Erst in den Wer Jahren, nachdem die Tsche chen ihre Prager Universität ins Reine gebracht hatten, wurde eine „böhmische' Universität auch sür Mähren verlangt. Folgerichtig verlangten dann auch die deutschen mährischen Vertreter eine deutsche Universität in Mähren. Beide Teile beriefen sich darauf, daß die Franzens

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 02.09.1892
Umfang: 6
84— Lg, detto ordinär prompt ab Trieft 78—80, Ceylon higrown prompt ab Trieft 137- ISS, detto lowgrown prompt ab Trieft 12S bis 135, detto Perl prompt ab Trieft 147—iso, Portorico prompt ab Trieft 128—I3S, Rio lavö prompt ab Trieft 108—I1L, Java gelb, mitlel promvt ab Trieft 132—136, Menado prompt ab Trieft l»s—1S2. Meteorologische Beobachtungen an der Universität. (Botanischer Garten). September Stunde Luftdruck in Millimetern Luftcmpcratur in CelsiuSgradcn r- Z-Z HK - HZ» N s. TM - --> R SZ.-- N i. 2 Nrn

, Kegel bahn und Holzschupfe, sowie das in der Raingasse gelegene, an das Gasthaus anstoßende einstöckige Häuschen mit 4 Zimmern und Waschküche laut Grund besitzbogen Nr. 328 der Gemeinde Zwölsmalgreien, bestehend aus: Parz.-Nr. 22S, Garten von 142 Klstr., „ „ 1S3, Bauarea von SS Klstr., Grundbes.-Bogen Nr. 3^3 der Stadt Bozen: Parz.-Nr. 6S, Weingut von 367 Klstr., „ „ 630, Bauarea von 4 Klstr., am Samstag, 10. September I8S2 Vormittags S Uhr im Gasthause ^zum Rosengarten' hier in nach stehend

aufgeführten 3 Parthien öffentlich versteigert werden: Parthie I, Wohn- und Geschäftshaus mit Schank garten per IS? 23 Klstr. (incl. Gebäulichkeilen), Ausrufspreis lisoo fl. Parthie II, WohnhauS mit Garten per SS 0S Klstr., Ausrufspreis 3500 fl. Parthie III, Garten mit Obstbäumen per 345 4S Klstr., AusrufspreiS 4000 sl. Die Versteigerungsbedingungen können in der Kanzler des gefertigten k. k. Notars (Laubengasse l ü) einge-- sehen werden und kommen unmittelbar vor der Ber- steigerung zur Verlesung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1911
Umfang: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 23.10.1862
Umfang: 6
zu müssen, daß die neuesten Nachrichten »der Garibaldi's Gesundheitszu stand beunruhigend sind. Man versichert, daß im Ministerrathe beschlossen wurde, die Kammern in der ersten Hälfte Novembers einzuberufen, vorher aber eine Ministermodifikatlon vorzunehmen. Die Gründung eittcrkntholischell Universität. Als wir vor einiger Zeit im Bothen die Nachricht über die Beschlüsse der Katholiken - Versammlung in Aachen wegen Gründung einer katholischen Uni versität und über die Theilnahme brachten

, welcher sich diese Idee bei der großen Versammlung erfreute, sowie über die binnen wenigen Stnnden erfolgte Zeich nung von .12,000 Thalern zu diesem Zwecke, erlaub ten wir uns die unmaßgebliche Meinung anszusprechen, daß bei den ungemein großen Mitteln, welche die Gründun, einer , neuen großen Universität noth wendig beansprucht, es vielleicht eher zum Ziele führen dürfte, eine der schon vorhandenen Universitäten, wie B. Innsbruck, mit Geldkrästen zur Ergänzung und Vervollständigung des noch Fehlenden

wir aber in Nr. 295 der „Kölnischen Blätter' — einem durchwegs im katholischen Sinne' gehaltenen Journale — einen lesenswerthen Leitartikel über die Gründung einer katholischen Universität, der diese unsere Meinung in Betreff des Kostenpunktes durchwegs bestätigt, und den wir unsern Lesern des Interesses der Sache halber hiemit mittheilen. Die „Kölnischen Blätter' schreiben:. „Es bedarf nicht der Versicherung, daß wir mit der Idee der Gründung einer katholischen Universität vollkommen einverstanden

an derselben und eines kräftigen und opser willigen Wirkens für dieselbe zum Bewußtsein zu bringen. Als in Aachen in wenigen Stunden 12,000 Thlr. für die katholische Universität gezeichnet wurden, schie nen manche Theilne!>mer der Versammlung die Ueber zeugung zu gewinnen, der Kostenpunkt könne keine ernsthaften Schwierigkeiten bereiten und einzelne Red ner thaten das Ihrige, um diese Ueberzeugung zu be festigen. Indeß kann nur der den Kostenpunkt gering anschlagen, wer nicht weiß, was eine Univer sität kostet

. Es wird zur Zerstreuung desfallsiger Illusionen genügen, daran zu erinnern, daß z. B. die Universität Bonn jährlich über 100,000 Thaler (sage 150,000 fl. öst. W.) ^ aus Staatsmitteln be zieht, wovon ungefähr die Hälfte für Besoldungen, der Nest für die Unterhaltung der Gebäulichkeiten, der Bibliothek, der Sammlungen, der Kliniken und sonstigen akademischen Anstalten verwendet wird. Für die katholische Universität würde kein ge ringerer Etat erforderlich sein; denn die Aeuße- OaS wären somit die jährliche» 5°/.tigcn

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 11.07.1936
Umfang: 12
besonderen Appetit hast. Gulasch steht rechts unten in der Ecke.' m Restauration »Weißes Kreuz', Lazago. Beste Jausenstation, Kaffee, Tee, .vorzügliche Weine. 3923M m Forsterbrau Merano täglich abends Orig. Wiener Schrammel-Konzert bei jeder Witterung. Sonntag vormittags von 10 bis 1 Uhr Frühschoppenkonzert. 3939M m Eafthof Teitz, Lana. beste Jausenstation. Terrasse. Garten. 3841M m RUllerbad jeden Sonntag Tanz ab 2 Uhr. m Gasthof Citla dl Merano. Beste Weine, gute Küche. Fremdenzimmer. 3876M

m Forsterbräu Merano täglich abends Orig. Wiener Schrammel-Konzert bei jeder Witterung. 3930 M m Garten-Restaurant Sportplatz, Maia bassa. Schönster und kühlster Abendaufenthalt Meranos, erstklassige Küche und Weine, stets frisches Fassbier, freiliegende gute Gummi- Kegelbahn für Klubs. Familie Rupert Müller. Ihr habt schlechte Weriliiuuns zumal nach dem Abendessen. In der Frühe beim Aufslehen bemerkt Ihr bitteren Mund, üblen Atem und Kopfweh. Nehmt nach dem Abend essen eine Tasse Tlsana Cisbey. Sie fördert

werden durch obige Verordnung nicht berührt. Hiemit ist nun auch das Problem Sonntagssperre endgültig geregelt und die Zeit der Sonntagssperre von zwei auf drei Monate erhöht worden. Außerdem ist auch der vielumstrittene Punkt „W a n der - Handel' einer befriedigenden Lösung zugeiuhrt worden. e Promotionen. Am 30. Juni wurde an der kgl. Universität in Bologna Herr Hartmann Dorner zum Doktor der gesamten Rechts wissenschaft promoviert. — Pius Eolleselli aus l Colle S. Lucia wurde an der Katholischen Universität

in Mailand zum Doktor der Sprachwissenschaft (Lettere) promoviert. — Am 4. Juli wurde Herr Dr. Johann Prenn, Professor der Soziologie und Rhetorik am f. b. Priesterseminar, an der Universität in Padua zum Doktor der Rechtswissenschaft promoviert. — An der gleichen Universität wurde Herr Oswald v. Schoepfer aus Lana. ein Neffe des hochw. Herrn Kons. Professor Dr. Karl Meusburger. am 4. Juli, zum Dr. der Philologie promoviert. Allen Neo doktoren unsere herzlichsten Glückwünsche! c Von sb. Vinzenklnum

. Seiner tieftrauernden Familie der armen Witwe und den braven Söhnen, bringt man allgemein tiefstes Mitgefühl ent gegen. Dr. Sölder war nach allgemeiner Ansicht ein Opfer seines Berufes. (Dr. B. W.) Firma Ins. Ant. Fasching Merano» Via Beatrice di Savoia 12 Telephon 1581. Vorschläge kostenlos. \ Der Verstorbene stand im Alter von 54 Jahren. Seine Gymnasialstudien machte er am fb. Gymnasium Binzentinum in Bres sanone und doktorierte an der Universität in Innsbruck. Seit dem Jahre 1913 war er Gemeindearzt in Brunico

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1905)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1905
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Seite 25 von 326
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 325 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1905
Intern-ID: 587516
1. Betriebs-Jnspektorat der k. k. priv. Südbahn, Bahnstr. 1. Bezirks-Forstinspektion, k. k., Herzog Friedrichstr. 3. Bezirksgericht, k. k., Schmerlingstr. 1. Bezirkshauvtmannschaft, k. k., Herzog Friedrichstr: 3. Bezirkskrankenkasse, Herzog Ottostraße 6. Bezirks-Schulrat, k. k., Herzog Friedrichstr. 3. Botanischer Garten, k. k., Angerzellgasse. Botanisches Institut der k. k. Universität, Universitäts straße 4. Brandverstcherungs-Anstalten, landschaftl., für Gebäude und Mobilien, Landhausstr. 4. Chemisches

Laboratorium der k. k. Universität, Anatomie straße 1. Creditanstalt für Handel und Gewerbe (Filiale), Mu- seumstraße 1. Damenstift, adeliges, k. u. k., Burggraben 31. Damenstift, gräflich Wolkensteinisches, Universitätsstr. 27. Dampfkessel-Prüsungs-Kommission, k. k., Herrengasse 1. Dekanat- und Pfarramt, s. b. zu St. Jakob, Probstei, Pfarrplatz 6. Eiswerk, städtisches, Jnnrain 4. Elektrizitätswerk Innsbruck, Bureau: Marktgraben 12. Wach- und Meldelokal: Stainerstr. 3. Epidemiespital, städtisches, Anichstr

. 9. Gendarmerie-Posten-Kommando Mühlau, Mühlau 7. Geographisches Institut der k. k. Universität, Museum straße 16. Geologisch-palaeontologisches Institut der k. k. Univer sität, Universitätsstraße 4. Gewerbesörderungs-Jnstitut der Handels- und Gewerbe- kammer Innsbruck, Meinhardstr. 12. Geiverbe-Jnspektorat, k. k., Landhausstr. 3. Gipsmuseum der k. k. Universität, Universitätsstr. 4. Grundbuchsamt, k. I., Schmerlingstr. 1. Handels-Akademie, Margarethenplatz 8. Handels- und Gewerbekammer, Meinhardstr

. 14. Hauptpost- und Telegraphenamt, k. k., Maria Theresien straße 45. Hauptsteuer- und Depositenamt, k. k., Maximilianstr. 9. Hauptzollamt, k. k., Bahnstr. 3. Hauptzollamts-Expositur, k. k., Bahnhof. Histologisch-embryologisches Institut der k. k. Universität, Müllerstraße 32. Hofburg- und Schloßverwaltung, k. u. k., zu Innsbruck und Amras, Hofburg, Rennweg 1. Hydrographische Landesabteilung, k. k., Pfarrplatz 2. Hygienisches Institut der k. k. Universität, Schöpfstr. 41. Industrieschulen des kath

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 28.05.1881
Umfang: 12
: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, die an der Karl Fer dinands - Universität ' bestehenden wissenschaftlichen Sammlungen und Institute jenen Lehrkanzeln zuzu weisen, mit welchen sie derzeit verbunden sind, wo von der botanische Garten und jene Kliniken ausge nommen sind, welche zur Activierung der medicini schen Facultät an der k. k. böhmischen Karl Ferdi nands-Universität benöthigt werden.' Der vorgestern gewählte Ausschuss zur Vorbe rathung des Antrages Hoheuwart und Genossen» betreffend dieCompetenz

Kenntnis gebracht wird. Innsbruck am 27. Mai 1331. K. K. Statthaltkrci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil, politische Hages - Gyronik. Inland. Innsbruck, 23. Mai. »*» Zu den inneren Vorgängen schreibt unser Wiener Correspondent unterm 26. Mai: „Demon strationen und Zwischenfälle aller Art, in- und außerhalb des Abgeordnetenhauses gehören jetzt zu den täglichen Vorkommnissen. Eine Anzahl Hörer der hiesigen Universität glaubte gegen die Rüge de monstrieren zu sollen

, welche der Unterrichtsminister dem akademischen Senate für dessen Stellungnahme gegen die Zweitheilung der Prager Universität er theilte. Die Herren wurden indes vom Rector Magnificus belehrt, dass die Regierung zu ihrem Schritte völlig berechtigt war. Damit nicht genug, wollten dieselben Studierenden dem Neichsraths- Abgeordneten Professor Eduard Sueß in solenner Weise ihren Dank für seine jüngste Rede aussprechen, erhielten aber wieder einen Refus, indem Sueß die ihm zugedachte „Auszeichnung' ablehnte. Im Wiener

zeigten, die Frage im gegenseitigen Einvernehmen und zur gegenseitigen Befriedigung zu lösen. Die Debatte drehte sich denn auch vornehmlich um die Vorfrage, ob die Errichtung einer Universität in dieCompetenz der Regierung oder des Rcich-rathes gehöre. Die Regierung zeigte sich in dieser Frage sehr entgegen kommend. indem sie durch den Mund des Ministers Dr. Frhrn. v. ZiemialkowZki dem schließlich ange nommenen Vorschlage des Subcomitä's ihre Zustim mung gab, jedoch ohne Präjudiz für die Zukunft

. Der vom Ausschuss angenommene Gesetzentwurf lautet: „g 1. Von Beginn des Winter-Semesters 1331/82 an werden in Prag zwei Universitäten bestehen, nämlich die k. k. deutsche Karl Ferdinands-Univer- sität und die k. k. böhmische Karl Ferdinands-Uni- versität- An der deutschen Universität ist die deutsche Sprache, an der böhmischen die böhmische ausschließ lich Unterrichtssprache. Der Gebrauch der lateini schen Sprache bleibt jedoch im üblichen Umfange aufrecht. Die beiden Universitäten sind räumlich gesondert

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 27.03.1908
Umfang: 8
werden. K. k. BczirkshlNlptMlMnfchaft. Innsbruck, am 24. März 1903. Baer m. x. Nichtamtlicher Teil. Parlamentarisches. Der Budgetausschuß levte gestern die Be- raiung über den Voranschlag des Unterrichtsmini» steriumS fort. Abg. Klo falsch erklärte, wenn es sich um rein kulturelle Fragen handelt, soll ten alle nichtdeutschen Nationen sich die Hände reichen. Heute seien Osterreich uud Deutschtum nicht mehr identisch. Die Er- j richtung einer zweiten böhmischen Universität j in Mähren sei eine kulturelle Notwendigkeit. Es sei

nicht einmal die Errichtung einer neuen Universität iwttvendig, sondern nur die Resti- tuierung der alten Olmützer Universität. Der Redner beantragte, diese mährische Universität init böhmischer Unterrichtssprache in Brünn, als dem Orte, der heute für eine Universität einzig und allein in Betracht . komme, zn errichten .und zu Beginn des Schuljahres 1909/10 zu eröffnen. — Abg. Wolf gab der Überzeu gung Ausdruck, daß aus der Wahrmuud -- Affäre längst eine Nuntius-Affäre geworden ist und der Budgetausschuß weniger Ursache

hat, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäf tigen, ,als vielleicht das Haus. Hinsichtlich der Errichtung einer zweiten tschechischen Uni versität erklärte er, die Deutschen Böhmens werden gegen die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität stimmen, tvünfchen aber den Tschechen den Ausbau ihrer jetzigen Universität -nach allen Forderungen der modernen Wissen schaft und werden sich von Herzen freuen, wenn ihre anerkennenswerten kulturellen Bestrebungen die schönsten Fortschritte machen. Hinsichtlich der Errichtung

einer deutschen Universität in Mähren erklärte er, daß die Schaffung eiuer «solchen Universität voraussichtlich eine Schwä chung des Besuches der deutschen Universität in Prag zur Folge hätte, weshalb die Deutschen auch aus anderen Gründen sie nicht so sehn lich zu wünschen brauchen. Wenn aber die deutschen Vertreter aus Mähren einer diesbe züglichen Resolution zustimmen, so werden die Deutschen aus Böhmen aus Solidäritätsgefühl diese Forderung mit unterstützen. .Die Verhand lung wurde hieraus unterbrochen

; Hörsaal VI, Dr. Karl Forcher-Mayr. Waldschonung, Lawi nen, Wildbach, 2 Stunden; Hörsaal VI, k. k. Forstrat Theodor Seeger. Weiter sind folgende Besichtigungen geplant: Panorama der Berg Jsel-Schlacht am 30. März um 1 Uhr. Mu seum: i. Gruppe am 1. April um 9 Uhr. 2. Gruppe am 4. April um 3 Uhr. Tiroler Relief von Czelechowsky nnter Führung der Lehrer für Kartenlefen; wird von Fall zu Fall bestimmt. Relief im Garten des Pädagogiums; wird, wenn Besichtigung möglich, später be kanntgegeben. Als Teilnehmer

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 01.06.1837
Umfang: 14
. Dazu hatte der Erzherzog einen Garten „in der Schöllengasse,' und einen Anger „in der Silbergasse zwi schen der fürstl. Durchlaucht. Eselstallnngen und dem Stadr- saggen für der Hrn. Kapuziner-Kloster' von Stnton Jäger ge kauft. Die Schöllengasse war ohne Zweifel die jetzt sogenannte Kapuzinergasse. Unmittelbar darauf folgt in der Steuerrclle die wahrschein lich auch schon durch ^den Erzherzog Ferdinand von Georg März, Hofmüller, und von Hannfen Gärtners Erben ange kaufte „Egg-Behausung und Garten, so für Herrn

Jcsniter armen Schuelkhnaben erpaut worden.' Dieß ist offenbar das Haus, dae später den Nameu des NikolaihauseS führte. und ein Konvikt oderSeminarder Jesuiten für studirende Jünglinge »rar, nun aber ein Privathaus ist. Der bcdentende Umfang des NikolaihauseS ist ohne Zweifel durch Hinznfügung ande rer anstoßender Häuser, oder aus einem 'Theile des dazu er kauften Gartens entstanden. Ferner kommen vor als vom LandeSfürsten erkaufte Reali täten ein Hans, Stadel und Garten im Kugelgässel, vom Hrn

. Wilhelm von Laubenberg erkauft, ein Haus und Garten im Kugelgässel, von Kaspar Sei; erkauft, nebst einem von Doktor Nikl. PcllS Erben erkauften Garien, endlich ein von den Grafen von Liechtenstein erkauftes Haus mit dahinter liegendem HanS und Garten. Alle diese Stücke wnrden, wie am Rande beigesetzet ist, für das Stift angekauft. Unter diesem Namen verstand man , was man auch den V a n nannte, nämlich das anfangs zu einer Untcrrichrsanstalt er« baute, dann aber, als man die Schulen unter Kaiser Ferdi

bestimmt war, übergeben. Für die Jesuiten, „zu der Herrn Jefui'.er Paw vnv Garten,' nämlich zum Baue ihres Kollegiums waren angekauft worden Stadel, Stallung und Garten, „so lang die alt Hofstatt raichte,' von den von Rost- und Hölzelschen Erben, und ein Stadel und Garten, von Panl Hain; und den Grafen v>on Liechtenstein herrührend. Es scheint daher, das Jcsui»'^.,.^ol- leginm, nun das UniversuälSgebäude,'sey zum aus ei nem Hofgebäude, die alte Hofstatt genannt, ^erniu.'lilich dem selben

, beste hend in zwei Häusern nebst Schenucn und Gärieii - d'rr neue Bau wart' sogleich angefangen, und im Jahre 1606 vollendet. Den für diesen ^a» nnd die Jcüiitenschulen gekauften Stü cken wird am Ende auch noch beigefüget, das Eck!,ans iu der Kirchzasse, das die o. ö. Kammer im I. l6N', durch Einstand an sich gebracht habe. Wie aber dieses, von d.-m Schnlgebände so weit entfernte Haus doch nun Zwecke der Jesuitenschulen verwendet worden, wi„en wir inchl anzugeben. Universität wurde das neue

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1901
Umfang: 8
Jahrg, XIV. Dienstag, „Vrixener Thron!«,' IS, November 190l. Nr, lSS, Seite Z. Die Frage der italienischen Umerjität. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses WM 7. November beantwortete endlich Unterrichts minister Dr. v. Hartel die Interpellation des Mg. Malfatti über dis Vorgänge an der Inns brucks Universität in folgender Weise: Er habe, sobald ihm die „nicht scharf genug zu miss- billigenden' Vorkommnisse an der Jnnsbrucker Universität bekannt wurden, den akademischen Senat sofort

Lehrkanzeln der ursprüng liche Charakter der Jnnsbrucker Universität in keinerlei Weise berührt werde. Ueber Nacht lasse sich keine Faeultät, geschweige denn ein Complex von Faeultäten errichten. Voraussetzung sei die richtige Wahl des Standortes und das Vor handensein bewährter Lehrkräfte. Um letztere für den Augenblick der Entscheidung bereit zu haben. Wurden italienische Lehrkräfte nach Innsbruck berufen. Nach der in kurzer Zeit zu erwartenden Completierung des italienischen Lehrkörpers an Her

juridischen Faeultät solle die Berathung den -akademischen Behörden der Universität Innsbruck anheimgegeben werden, ob die italienischen Do centen als selbständige Faeultät organisiert werden fallen, was augenscheinliche Vortheile für die Stadt Innsbruck, für die italienischen und auch für die deutschen Studenten zu bieten schien, -ohne nationale Befürchtungen oder Gehässigkeiten aufkommen zu lassen. „Wenn diese Voraussetzung, wie es nach den jüngsten Vorgängen den An schein habe, nicht zutrifft

der Deutschen Volkspartei und die Socialdemo kraten, aber nicht die Italiener. Während die Deutschnationalen in Inns bruck der Forderung der Italiener, dass in Lriest eins italienische Universität errichtet werde, ohne Vorbehalt zustimmen, will das alldeutsche Blatt des Abgeordneten Wolf vor dieser Forde rung nichts wissen: denn Trieft müsse eine deutsche Stadt werden. Wir halten diese letztere Ansicht für einen ebenso frommen Wunsch wie die Germanisierung Wälschtirols. Mit der Er richtung einer Universität

in Trieft können wir uns aber aus dem Grunde nicht befreunden, weil dieselbe die schon dort bestehende Jrredenta übermäßig verstärken würde. Wir halten darum die Einführung einer italienischen Faeultät in Innsbruck für das kleinere Uebel, zumal von einer nationalen Gefahr hiebei doch nicht ernstlich die Rede sein kann. Die Slovenen haben sofort das Beispiel der Italiener nachgeahmt und verlangen eine flovenische Universität in Läibach. Was den einen recht ist, muss den andern billig scheinen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.08.1872
Umfang: 6
Nr. 22). und R»d»If M»sse, osfijlell«?,«»l stmmMchergMu,,«» lv Wien. Vrag. N0r->ber». Hamburg »nd für Tirol und Vorarlberg 197. Jnnsbrulk, Mittwoch Ä8. Ätuguft R87S. 58. Jahrgang. ^15 s. L^a. 6.1S v.ss (Z.«z 1.1S 7.14 8.— 8.11 . 5.S! 5-. 6 S.L1 9 .S7 10.53 Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l7. August ds. Js. die Wahl des Professor» der pathologischen Ana tomie an der Universität in Wien, HofratheS Dr. Carl RokitanSky zum Präsidenten und des k. !. HofratheS

und Direktors des k. k. geheimem Hau»-, Hof- und StaatSarchiveS in Wien Dr. Alfred Nitter v. Arneth zum Vizepräsidenten und der kön. preuß. Geheimräthe Dr. Heinrich Helmholtz, Pro fessors der Physik an der Universität zu Berlin, und Dr. Friedrich Wilhelm August Argelander, Direktors der Sternwarte und Professor» der Astro nomie an der Universität zu Bonn, zu Ehrenmit gliedern der kaiferl. Akademie der Wissenschaften ii: Wien allergnädigst zu genehmigen; zu wirklichen Mitgliedern

derselben, und zwar in der philoso phisch-historischen Klasse den k. k. Regierungs rath Dr. Ludwig Nitter v. Arndt», o. ö. Professor des römischen Rechtes an der Universität in Wien, den Dr. Alexander Conze, o. ö. Professor der klassi schen Archäologie an der inUniverfität Wien und den Dr. AlphonS Hub er, o. ö. Professor der österr. Geschichte an der Universität in Innsbruck, und den Dr. Friedrich Kenner, ersten Custos de» k. k. Münz- und AntikenkabinetS in Wien zu ernennen, ferner die von der Akademie der Wissenschaften

für die philosophisch-historische Klasse getroffenen Wah len des Dr. Heinrich Zeißberg, o. ö. Professors der Geschichte an der Universität in Wien, de« Dr. Friedrich Maaßen, o. ö. Professor« des römischen und kanonischen Rechtes an der Universität in Wien, des Dr. Robert RöSler, o. ö. Professors der Ge schichte und Geographie an der Universität in Graz, des Dr. Emanuel Hoffmann. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität in Wien, ^deS Dr. Friedrich Nitter v. Schulte, o. ö. Pro- sfessors

des kanonischen und deutschen Rechtes an der ! Universitätiu Prag, des Dr. Karl W ern er, o. ö. Pro- ^ .^,!fessorS des Bibelstudium« n. B. an der Universität- rn.g-rbj!. in Wien und des Dr. Karl Stumpf, o. ö. Pro fessors der Geschichte an der Universität in Innsbruck, zu ko rr e sp o n d irend en Mitgliedern im I n lande, und des Dr. Wilhelm Henzen, ersten Sekretärs :. swA des k. preuß. archäolog. Institutes in Rom, und des L 2^b. Grgziadio AScoli, Professors der Sprachwissenschaft s^io- an der^eea^omia

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 18.09.1901
Umfang: 8
. Jeder kann sich mit geringen Kosten zu Hause selbst heile». Internationale Ohren- Heilanstalt. SVK La Salle Ave., Chicago, IN» isk—S2ji Meteorologische Beobachtungen. Innsbruck, Universität (Botanischer Garten). 0 — Windstille, 6 — Sturm, 10 Orkan. Z iS iS Lustdruil in Millimetern Lust- Temperatur in Ceisiusgradcn Feuchtigkeit in Pecccnten - Z!S s -S'-S ^ N— I> Z >! 17. 2 Nachm. 7103 -^-17 0 65 0 0 0 Abends 711 S ^-14 7 00 0 2 >1.3 Regen 18. 7 Früh 712 3 -j-10 7 «3 0 3 1 Mittlerer Baronieterftand: 700 mm. Niedrigste

, detto Mittel 73—110, detto klein 60—72, Guatemala groß prompt ab Trieft 100—120, detto Mittel 70—00, delto Nein SS—68, Portorrco 82—115, Rio lav6 prompt ab Triest 44—68, Java gelb, prompt ab Triest 80—120, Menado ab Triest 140—105. »SV. Aus dem Garten der Villa Karl in Hötting, Ried gasse 11, wird gepflücktes hochfeines Tafelobst und Fallobst zu billigen Preisen abgegeben, auch in das Haus geliefert. Näheres beim Eigenthümer Th. Spiß. Nachfolger von Karl Epp A Hörtnagel. 1S117—2* Berkaufs-Anzetge

. In Brixen ist ein schönes, auf drei Seiten freistehendes Haus mit 17 Zimmer, 3 Keller und Magazin, sammt Garten zu verkaufen. Auskunft ertheilt Caspar Cdcr, AriXen. 13750—7 Auszug aus dem Goursötatte der Wiener ZZörse vom 17. September 1901. Die notierten Curse verstehen sich in Kroneinvähruna. — Die Notierungen sämmtlicher Actien und der „Diversen Lose' verstehen sich per Stück. — Die übrigen aus Kronen S. W. oder Silber lautenden Effekten werden 100 15 — 50 st. die aus C.-M. oder Goldgulden lautenden

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1903]
Innsbrucker Adreßbuch; 1903
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Seite 25 von 295
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 190, VIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1903
Intern-ID: 483098
-Porstiiispektion, k. k., Herzog Friedrichstr. 3. Bezirksgericht, k. k., Schmerlingstrasse 1. Bezirkshauptmannschaft, k. k., Herzog Friedrichstrasse 3. Bezirkskrankenkasse, Herzog Ottostrasse 6. Bezirks-Schulrat, k. k., Herzog Frieirichstrasse 3. Botanischer Garten, k. k., Angerzellgasse. Botanisches Institut der k. k. Universität, Universitäts strasse 4. Brandversicherungs-Anstalten, landschaftl., für Gebäude und Mobilien. Landhausstrasse 4. Chemisches Laboratorium der k. k. Universität, Ana- tomiestrasse

ö. Gefälls-Obergericht, k. k., Rennweg 5. Gefangenhaus, k. k.. Fallmerayerstrasse 18. Gemeindeamt Wilten, Leopoldstrasse 15. Gemeindeamt Hötting, H. Schneeburggasse 12 (Rainer wirt). Gemeindeamt Pradl, Pradl 29. Gemeindeamt Mühlau, Mühlau 34. Gendarmerie-Abteilungs-Kommando, k. k., Xnnstrasse 2. Gendarmerie-Posten-Kommando Wilten, k. k., Leopold strasse 36. Gendarmerie-Posten-Kommando Mühlau, Mühlau 7. Geographisches Institut der k. k. Universität, Museum- strasse 16. Geologisoh-palaeontologisehes

Institut der k. k. Univer sität, Universitätsstrasse 4. Gewerbefördernngs-Institut der Handels- und Gewerbe kammer Innsbruck, Meinhardstrasse 12. Gewerbe-Inspektorat, k. k., Landhansstrasse 3. Grundbuchsamt, k. k,, Schmerlingstrasse 1. Gypsmuseum der k. k. Universität, Universitätsstrasse 4. Handels-Akademie, Margarethenplatz 8. Handels- nnd Gewerbekammer, Meinhardstrasse 14. Hauptpost- und Telegraphenamt, k. k., Maria Theresien strasse 45. Hauptsteuer- nnd Depositen-Amt, k. k., Wilten, Maxi

milianstrasse 9. Hauptzollamt, k. k., Bahnhofstrasse 3 Hauptzollamts-Expositnr, k. k., Bahnhof. Histologisch-embryologisches Institut der k. k. Univer- • sität, Wilten, Müllerstrasse 32. Hofburg- und Schlossverwaltung, k. u. k.. zu Innsbruck und Ämras, Hofburg, Bennweg 1. Hydrographische Landesabteilung, k. k., Pfarrplatz 2. Hygienisches Institut der k. k. Universität, W. Schöpf strasse 41. Industrieschulen des kath. Frauenvereins, Innstrasse 105 und Kohlstattgasse 3. Infanterie-Brigade-Kommando

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 23.03.1932
Umfang: 12
sind bereits gestern hier «ingetroffen, einige wenige nur kommen heute früh mit den ersten Zügen. 10 neue Mitglieder der kgt Akademie für Kunst und Msseuschafi. R o m. 22. März. Dom Presseamt des Ministerpräsidenten wird mitgeteilt, daß ein kgt Dekret im Er scheinen begriffen ist. mit welchem 10 neue Mitglieder der kgl. Akademie für Kunst und Wissenschaften ernannt werden, und zwar: Carlo Alfonso N a lli n o, Orientalist an der Universität Rom; Salvators R i c c o • bono, bekannter Romanist der Universität

Rom; Rodolso B e n i n i. Nationalökonom und Statistiker an der Universität Rom; Al berto De Stesdni, Rationalökonom und Finanzwirtschafter an der Universität von Nom, von 1022 bis 1925 Finanzminister, als welcher er in kurzer Zeit den Staatshaus halt ins Gleichgewicht brachte; Gaetano Arturo Crocco. General der Luftschiff fahrts-Genietruppe, der in 70 wissenschaft lichen Veröffentlichungen für den Fortschritt der Luftschiffahrt sehr viel geleistet hat; Giuseppe Pianese, Ordinarius für patho

logische Hystologie an der Universität Neapel, weit bekannt auch als Biologe; Giulio Der- t o n I. Profesior der Universität Rom, von den Fachleuten als bester Romanist Europas anerkannt; Ottorino R e f p i g h i, der welt bekannte Komponist; Domenico Trenta- coste, einer der bekanntesten Bildhauer Italiens; Attilio Selva, auch ein berühm ter Bildhauer, etwas moderne Richtung. um Dietrichvon Berne sich rankenden deutschen Heldensage. In dem rheinischen Gedichte wird erzählt, daß der Rosengarten

der Königstochter Krim- Hilde gehörte und daß er sich bei Worms be fand: LÜn stat Nt an dem Rlne, diu ist sö wünnesam und ist gcheizen Wormze; sie weiz noch manec man. Bon dem Garten der Prinzessin aber heißt es: „Einen Rosengarten hatte die wunderschöne Maid, von einer Meilen Länge, eine halbe war er breit; um den ging statt der Mauer ein Seiden faden fein.— sie sprach: Trutz allen Fürsten, es kommt mir keiner hinein!' Es sind nämlich zwölf, herrliche Recken, darunter Siegfried, KrimhUdens Bräutigam, als Hüter

des Gartens bestellt, damit nie mand den Faden verletzen oder gar in de» Garten eindringen könne. Die recken wellen mit triuwen (Treuen) der rÄsen pfleger sin: Nutze und widertrulze daz keiner körne darin. Auf Krimhildens Geheiß bieten sie jedem Gegner Trutz und Widertrutz,, d. h. sie for dern jedermann zum Kampfe heraus. Ins besondere ist es der stolzen Krimhilde darum zu tun. den berühmten Dietrich non Berne

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