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Tiroler Post
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Seite 2 von 12
Datum: 13.09.1902
Umfang: 12
haben nicht wir ins deutsche Land gerufen, ihr Klagemänner vom Südmarkfeste! Nicht wir, Herr Bürgermeister von Bozen! Nicht wir, Herr Wastian! Die Katholische (Universität in Aakzöurg?) St. Pölten, 3. September. Unter zahlreicher Beteiligung konnte der Obmann des Universitäts - Zweigvereines St. Pölten am 30. August den X. Delegiertentag eröffnen. Der Begrüßungsabend verlief sehr animiert. Sonntag zelebrierte der Bischof Dr. Johann Rößler ein feierliches Pontifikalamt. Nach demselben hielt Theologieprofessor Dr. Alois

einge laufenen Telegramme verlesen hatte, ergriff der Ver treter des Zentralausschusses von Salzburg, Ober landesgerichtsrat Dr. Spängler das Wort, schilderte treffend das Wirken der Delegierten-Versammlungen der Zweigvereine und behandelte die Notwendigkeit und Möglichkeit der Gründung einer katholischen Universität in Salzburg. Nun nahm Bischof Dr. Johann Rößler das Wort, gab seiner Freude Ausdruck, daß die Ver sammlung so zahlreich besucht sei und wendete sich sodann in geistreichster Weise

, daß ich Ihrer verehrten Person nach wie vor die Gesinnungen wahrer Hochschätzung entgegenbringe, aber auch Ihr vielverkanntes Buch in seinem vollen Wert zu würdigen niemals aufgehört habe." . . . „Sie haben, verehrter Herr Prälat, Ihre Urteile und Vorschläge so maßvoll und edel nach zu erfassen droht und darum sei die katholische Uni versität notwendig! (Beifall.) Sektionsrat Dr. K. Scheimpslug sprach über das Thema: „Warum ist eine katholische Universität notwendig?" Er wies besonders auf die Bedeutung

eines positiven Glaubens hin. Ein schwerer Kampf harrt unser, teils gegen unsere Feinde wegen ihrer falschen Doktrinen auf philosophischem und religiösem Gebiete, teils aber auch gegen unsere sogenannten Freunde, die nur mehr aus Gewohnheit oder Träg heit Katholiken sind. Die katholische Universität soll diese trägen Schläfer aufrütteln. (Langandauernder Beifall.) Der zweite Festredner, Dr. Rud. Horn ich, be handelte das Thema: „Ist eine katholische Universität möglich?" Hochwürden Herr Kanonikus Winkelhofer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 27.09.1915
Umfang: 2
(Ehrenpromotion des Herrn Erz herzogs Engen.) Dienstag fand im Stand ort des Hauptquartiers der Armee gegen Italien, die feierliche Uebergabe des Ehren-Doktordiploms der philosophischen Fakultät der Universität in Innsbruck an Seine kaiserliche Hoheit den Erz herzog Eugen statt Rektor msspUicus Professor Dr. Fink hielt eine Ansprache an Seine kaiser liche Hoheit, in der er darauf hinwies, daß die Universität-Innsbruck seit d^r Zeit, wo Erzherzog Engen in Innsbruck seinen Wohnsitz

hatte, zu großem Dank verpflichtet sei für das warme Interesse, das Erzherzog Eugen die ganzen Jahre hindurch für die .Universität und ihre Aufgaben betätigt habe. Wie ganz Tirol, so habe auch die ^Universität seinen Wegzug von Innsbruck sehr 'schmerzlich empfunden. Nun fei die Dankesschuld, aber noch vermehrt, seit es offenkundig geworden, was alles für den Grenzschutz gegen den damals schon verdächtigen, jetzt meineidigen Bundesge nossen von Erzherzog Eugen als Landesverteidi- gnngskommandant geleistet wurde

. Die Kunde, daß der Kaiser ihm den Oberbefehl gegen den Erb feind übertragen, habe in ganz Tirol Jubel her vorgerufen, jedermann sei der felsenfesten Ueber- zengnng, daß nicht nur die Abwehr, sondern auch die entgiltige Niederwerfung nnd Bestrasirng des heimtückischen Feindes restlos gelingen werde. Ans dieser Stimmung heraus habe die philosophische Fakultät unserer Universität be schlossen, die beiden Landesverteidigungskomman- danten, denen es die Universität verdanke, daß sie trotz der unmittelbaren

Näh^ des Kriegsschau platzes ihren Betrieb aufrecht erhalten konnte uud auch in Zukunft anfrecht erhalten werden könne, zu Ehrendoktoren zu ernennen. Durch diese Ver leihung des Ehrendoktorates, des höchsten Aner- kennnngszeichens der Universitäten von altersher, an Erzherzog Eugen, sei uun auch der gegebene Ausdruck gefunden 'für den langgeschuldeten Dank der Gesamtuniversität. Die Universität sei .stolz auf die huldvolle Annahme ihrer Ehrung durch den Erzherzog, <durch die ein neues Band

ge- nan nach einem von Hofrat Frh. von Wieser für die Universität erworbenen alten Original aus der Gründungszeit der Universität in Jnns- ibrucker-Werkstätten nachgebildet wurden. Auch bei der Mittagstafel, zu der die beiden Herren der Jnnsbrucker Universität die Ehre hatten, zu gezogen zu werde«, zeigte Seine kaiserliche Hoheit tscin ungemindertes warmes Interesse für die Verhaltnisse der Universität und der ^>tadt Innsbruck, der er große Anhänglichkeit bewahrt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 05.10.1907
Umfang: 12
rechten Oberarm und die Schenkel gräßlich zerfleischend. Die Menageriebediensteten hatten große Mühe, das wütende Tier von seinem Opfer wegzubringen. Die Mutter der Winkler wurde während des Unglücksfalles ohnmächtig. Der Zustand der Schwerverletzten läßt eine Amputation des Armes befürchten. 5 Konffikt zwischen der Innsvruiker und Klausenburger Ilviverfitat. Zwischen derJnnS- brucker und Klausenburger Universität ist ein eigenartiger Konflikt ausgebrochen. Die Inns bruck« Universität

hatte die Klausenburger Universität von dem Tode des Professors Otto Stolz verständigt, worauf die Klausenburger Universität an die philosophische Fakultät in Innsbruck ein Beileidsschreiben in magyarischer Sprache richtete. Dieses Beileidsschreiben wurde von der JnnLbrucker Universität mit der Rand bemerkung zurückgeschickt, daß die Sprache deS Schriftstückes unverständlich sei. Die Klausen burger Universität forderte hierauf von der JnnLbrucker Universität Genugtuung, und zwar in einem magyarisch und lateinisch

abgefaßten Schriftstück. Die JnnLbrucker Universität reagiert aus dieses Schriftstück nicht. * Pie passive Resistenz der Kifenöayner. Die am 1. Oktober bei der Staatseisenbahw Gesellschaft und der Nordwestbahn auLgebrochene passive Resistenz hat sich schon sehr fühlbar gemocht. Nicht nur der Güterverkehr, sondern auch der Gesamtverkehr fängt bereits darunter zu leiden an. Der Personenverkehr ist, obwohl aus ihn laut Vereinbarung die passive Resistenz nicht ausgedehnt werden sollte, in Mitleiden, schaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 16.11.1907
Umfang: 12
ii, . dsnLbi» ' uh» aö«od» A Itatienische Demonstrationen. Graz, 13. November. Heute war die Universität geschlossen. Samt» liche Tore waren gesperrt, die Haupteingänge sogar vermittels Eisengitter. Im Hauptein gang waren zwei Kundmachungen des Rektors angeschlagen. Die eine sprach den italienischen Studenten wegen deS bisherigen Verhaltens die schärfste Mißbilligung auS, kündigte eine Disziplinaruntersuchung gegen dieselben an und drohte eventuell mit der schärfsten Strafe. Der zweite Anschlag besagte

, daß die Universität am heutigen Tage geschlossen bleibe. Morgen, Donnerstag, sollten die Vorlesungen wieder aufgenommen werden. Der Zutritt zum Uni- verfitätSgebäude sollte aber nur jenen Hörern gestattet sein, die die Legitimationskarte vor weisen konnten. Außerdem sei der Eintritt nur durch die Tore gegenüber dem physikali schen Institut gestattet. Heute konnte man nur dann in die Universität gelangen, wenn man ein besonderes Gesuch schrieb, das einen Grund dafür enthielt. Demselben mußte serner

, zerstreuten sich alle. Um 10 Uhr war die Universität vollkommen oerlassen. In diesem Falle scheint auch der Rektor Energie zu zeigen. Die italieni schen Studenten erklären, sie würden die De monstrationen fortsetzen, bis in der italienischen UniversitätSsrage eine Entscheidung gefallen sei- Die Demonstrationen richten sich nicht gegen die deutschen Professoren und auch nicht gegen die deutschen Studenten, sondern seien nur zu dem Zwecke veranstaltet, um die Sache der italienischen Universität zu fördern

. Graz, 14. November. Heute kam eS zu einem ernsten Zusammen stoß zwischen Deutschen und Italienern. Schon um halb 7 Uhr wurde das Tor gegenüber dem physikalischen Institut von etwa 2L0 Italienern besetzt, die sämtlich mit schweren Stöcken be- waffnit waren. Um halb 8 Uhr waren erst etwa zehn Deutsche erschienen. Diese postierten sich auf der Rampe, da die Italien-c den Zu tritt zur Universität verwehrten. Derselbe war nach einer Kundmachung des Rektors nur durch die schon genannte Tür gegenüber

dem physikalischen Institut und nur gegen Vor Weisung der Legitimationskarte gestattet. Kam ein Deutscher, so machte ihn ein Italiener höf lich aufmerksam, daß heute keine Vorlesungen stattfinden, da sie (die Italiener) jeden gewalt sam hindern würden, die Universität zu be treten. Gegen halb 9 Uhr waren ungefähr d0l) Deutsche erschienen. Diese rückten nun Hages-Aeuigkeiten. > aus die andere Seite der Universität und nahmen ^ l gegen die Italiener eine drohende Haltung an. j Die Welschen aber verweigerten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 26.10.1897
Umfang: 8
mit den Steueramtspraktikanten bei Besetzung jeder vierten Steueramts - Adjunctenstelle berücksichtigt werden. Innsbruck, am 13. October 1397. Präsidium der k. k. Finanz-LandeS-Direction. Dr. Sauter. 1 Stndien-Stipendien- Äusschreibung. Der am 2S. April 1892 in Graz verstorbene Re gierungsrath Dr. Hermann Jgnaz Bidermann k. k. 0. S. Professor der Rechte hat lctztwillig' eine Studentenstistnng an der k. k. Universität Innsbruck erreichtet, welche für das Studienjahr 1897/98 mit dem Betrage von 54 sl. 60 kr. am sogenannten Rectorstage

bei der Restaurationsseier zur Verleihung konimt. Der Stistnngsbetrag wird jährlich der Reihe nach an Studierende der drei weltlichen Facultäten und zwar an dürftige Tiroler, welche an der Jnns- brucker Universität studieren und durch gute Studien erfolge sich bemerkbar machen, vergeben und kann mit der Prämiirung von Seminararbeiten in Verbindung gebracht werden; auch hat der eventuelle Genuß eines Stipendiums hierauf keinen Einfluß. Für das laufende Studienjahr gelaiit der Stiftungsbetrag an einen Rechts hörer znr

Verleihung. Sollte sich aber ein Nachkomme des Stifters oder ein Descendent der beiden Neffen des Stifters Adolf und Josef Bidermann, welcher jedoch den Namen Bidermann tragen müßte, melden, so hat derselbe, da- fern er den Gymnasialstudien obliegt, Anspruch darauf, solange er die Studien mit gutem Erfolge fortsetzt, so dann wenn er der Universität sich zuwendet, wäh rend der normalen Dauer seiner diesfälligen Aus bildung. Nach dem Willen des Stifters bleibt es aber dem Ermessen des academifchen Senates

anheimgestellt, ob er einen derartigen Bewerber als würdig anerkannt und ferner, ob er den Genuß der Stiftung davon abhängig macht, daß derselbe in Innsbruck studiert. Diejenigen Studierenden, welche c.uf diese Stiftung Anspruch machen zu können glauben, wollen ihre mit dem Dürstigkeitszengnisse und den Studiennachweisen ge hörig belegten, an den akademischen Senat der k. k. Universität in Innsbruck gerichteten Gesuche bis läng stens l. December l. Is. beim k. k. Universitäts- Secretariate überreichen

. Innsbruck, am 2l. October 1897. Der Rector der k. k- Universität: Wies er. Schiffner, Referent. 1 Concurs-Ausschreibung betreffend die unter Verwaltung des gefertigten Cnrato- riums der Dr- Earl Beidtel'schen Studentenstiftung für die juristische Facultät in Innsbruck stehenden, erledigten Studienstipendien. Vom Winter-Semester des Studienjahres 1897/98 angefangen sind zwei Studienstipendien im Betrage von je 3»o st. ö. W. neu zu verleihen. Die Bewerber haben ihre Gesuche zu belegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 14.10.1898
Umfang: 8
der gefertigten k. k. Statthalterei stehenden erledigten Studien-Stipendien für 1898/99. Vom Studienjahre 1898/99 angefangen sind nach stehende Studieustipendien neu zu verleihen: I. 9 Theresianische Stipendien zu je 3 «o st., und zwar vier für Juristen, vier für Philosophen und eines für Mediciner an der k. k. Universität in Innsbruck; II. k Theresianische Stipendien zu je 2«v sl-, und zwar vier für Juristen und zwei für Philosophen aa der k. k. Universität in Innsbruck; III. K Theresianische Stipendien

zu je Ivo sl.; IV. 5 NicolaihauS Stipendien zu je so sl.; V. 2 Nicolaihaus» Stipendien zu je 50 sl.; VI. 1 Haller Damenstists-St pendium zu 50 sl.; VII. 1 Staudacher'sches Stipendium zu 100 sl. all lll bis VII für Universitäts- oder Gymnasial- Studenten, mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreieu Gesuche, belegt: 1. mit den Studienzeugnissen von den zwei letzt verflossenen Semestern des Studienjahres 1897/98 oder mit dem Meldungsbuche der Universität

eventuell in Erledigung kommen. Auf später einlangende oder nicht gehörig belegte Gesuche wird keine Rücksicht genommen. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 4. October 1898. 1 Concurs-Ansschreibnng. Nr. 35503 Vom Studienjahre 1898/99 angefangen gelangen zehn auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 23. Februar 1893, Zl. 138«, bezw. vom 25. September 1898, Zl. 21.324 für Nechtshörer italienischer Nationalität an der kais. kgl. Universität

Innsbruck errichtete Staatsstipendien, jedes im Betrage von 30l) sl, zur Verleihung. Diese Staatsstipendien werden Studierenden italie nischer Nationalität ans den im Neichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium c>ie Maturitätsprüfung mit Erfolg abgelegt haben und den rechts- und staats- wissenschastlichen Stadien an der k. k. Universität in Innsbruck vliliegen. Die Dauer des Stipendienbezuges erstreckt sich auf die Z?it der vlirgeschrebe,ieu

vierjährigen juridischen Studien und im Falle der Ableistung des Präsenz- dienstcs als Einjährig-Freiwilliger, sowie behufs Er langung des juristischen Doctorgrades an d?r k. k. Jnus- brucker Universität, je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um diese Staatsstipendien haben ihre stempelfreien Gesuche bis 15. November 1898 an das Decanat der juridischen Facultät der k. k. Universität in Innsbruck zu überreichen, welches sohin den Ver- leihuugsvorschlag bis längstens 3«. November 1898 anher vorzulegen

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Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 01.05.1901
Umfang: 12
. Die Universität in Salzburg. Unsere Leser kennen das Unternehmen, in Salzburg eine freie katholische Universität zu gründen. Sie kennen auch den von Prinz Eduard Liechten stein entworfenen, von den Bischöfen Oesterreichs höchlich gebilligten Plan, durch Beihilfe des ganzen katholischen Volkes diese That von unermeßlichem Segen baldmöglichst zu verwirklichen. Leo XIII. hat über diesen Plan gesagt: „Alle, Alle müssen mitwirken an diesem für Oesterreich so wichtigen Werke.' Es muss das Verständnis

1900 die Worte gesprochen: aräst auiinus rein «zuanto prius xsrtiLsro'; es brennt die Seele, dieses Werh sobald als möglich zu vollbringen. Heute--wollen wir auf einen Ge sichtspunkthinweisen, von dem aus wir sehen können, dass wir mit der Errichtung unserer Universität nicht nur einen mächtigen Schritt zur Wederher stellung eines katholischen. Oesterreich thun, sondern mitarbeiten, die. - alte z.Khrepstellung Oesterreichs wiederherzustellen. . . ^ ' Bisher hatten wir wenig Hoffnung

bei den Katholiken Deutschlands für Salzburg besonderes Interesse und Beihilfe zu finden, und das aus dem Grunde,, weil sie schon vor uns, im Jahre. 1876 „als die Wogen des Kulturkampfes am' höchsten giengen', den Plan der Errichtung einer katholischen Universität in Fulda. beschlossen hatten und es daher ganz begreiflich wäre, wenn sie zuerst änlich selber denken würdem Jetzt, stehen aber dort die Dinge anders, sie stehen zn unseren Gunsten. Das hat uns in der Versammlung am 22. April-in Wien Höfrath.Willmann

, der berühmte katholische nnd österreichische Universitätsprofessor und Gelehrte gemeldet.- Er hat uns vom Aheinlände, von Aachen, von Köln berichtet, Ms manjetzt über unser Unternehmen henke. MaN sagt dort: „Es soll die katholische Sache gefördert werden. Fulda ist in weite Ferne gerückt, man traut nicht ^so recht. Warum soll das Geld nicht nach Salz burg geworfen werden?' und ein Centrumsführer hat geradezu gesagt: „Fulda ist eine Unmöglichkeit. Möglich, dass der preußische Staat eine Universität

dort bewilliget, er wird es thun And 'wird'seine Kuckuckseier hinlegen. Wir stehen zu ^ Ihrer Ver fügung. Seien Sie versichert, dass alles geschehen wird, wir werden dafür sorgen, dass preußische Studenten hinkommen.' So sehr ist in Deutschland jetzt die Ueberzeugung eingewurzelt, dass nicht dort, .sondern in Oesterreich die beabsichtigte Universität möglich ist. Und an diesen Bericht hat unser Professor Willmann die überwältigenden Worte gereiht: „Unsere Ohren sind gewöhnt an das Jndianergeheul „Los von Rom

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1922
Umfang: 6
selbst, bemerk.S man einen ungeheuren glänzenden Schweif. Bst: 20 Grad des Östlichen Horizonts verschwand die Kugel. Die Astronomen von Bra silien, Argentinien uick Uruguay sind von der Erscheinung unterrichtet worden. -; Die Spende der Parlier Universität für die Universität in Wien. Der frangösische Gesandte Mr. Lefebre-Pontalis hat dem Rektor der Wiener Universität Hofrat Dr. Riehl den Dc-- trag von 1000 französischen Franks als Widmung der Universi tät in Paris für die notleidende Wiener Universität

üb>erreici)t. Der akademische Senat hat die Spende der Pariser Universi tät mit Dank angenommen und mit dem -Hinweise darauf, daß aus Zeitungsnachöichten bekannt geworden .feil, daß die Uni- verfktät Paris selbst In ungünstigen Verhältnissen sich -befindet, beschlossen, ihr -als Gegengeschenk eine wertvolle Sammlung von wissenschaftlichen Pu-blikalionen, die -aus der Feder österreichi- cher Gelehrter sdarmnen, zu widmen, deren Bereitstellung eben m Zuge ist. Der Rektor der Wiener Universität Hosrat Niehl

, hat diesen Senatsbeschluß dem französischen Gesandten in einem Schreiben mitgeteilt. Wiederaufnahme des vollen Unlerrichlsbelrlebcs an der Diener Universität. Die infolge Kohlenmangels verfügte Ein stellung des Unterrichtsbetriebes in der Universität wurde mit Montag, den 27. ds., aufgehoben. Der Unterrichtsbetrieb wurde an diesem Tage in vollem Umfange wieder ausgenommen. Mm Elektrizitätswerke. Aus dem Pustcrtale bcrichiet man uns: Jmhvurigen Jahre weridsn in unserem-Tale eine Reihe neuer elektrischer Werke für Licht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 27.10.1900
Umfang: 12
2203 MMiltt MM Kstm W IM Mld NiMMg. Nr. 247 Innsbruck, den 27. October 1900 Erledigungen. 1 Nr. 37.050 Concurs-Ausschreibung. Vom Studienjahre 1900/1901 an gelangt ein va- cant gewordenes, auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 23. Fe- bruar 1893, Zl. 138« bezw. vom 25. September 1893, Zl. 21.324 für Rechtshörer italienischer Nationalität von der k. k. Universität in Innsbruck errichtetes Staats- siipendium im jährlichen Betrage von 600 X zur Ver leihung

. Dieses Staatsstipendium wird Studierenden italie nischer Nationalität aus den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium die Maturitätsprüfung mit gutem Erfolge abgelegt haben u. den rechts- u. staats wissenschaftlichen Studien an der k. k. Universität Inns bruck obliegen. Die Dauer des Stipendiumbezuges erstreckt sich auf die Zeit der vorgeschriebenen vierjährigen juri dischen Studien u. im Falle der Ableistung des Präsenz dienstes

als Einjährigfreiwilliger sowie behufs Erlan gung des juridischen Doctorgrades an der k. k. Uni versität Innsbruck je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um dieses Staatsstipendium haben ihre stempelfreien Gesuche bis längstens 25. November 1900 an das Decanat der juridischen Facultät der k. k. Universität in Innsbruck zu überreichen. Die Gesuche fino zu belegen: 1. mit dem Taufscheine und dem Heimatsscheine; 2. mit dem Maturitätszeugnisse; 3. mit dem Meldungsbuche der Universität und eventuell dem Zeugnisse über abgelegte

angefangen sind nach stehende Studienstipendien neu zu verleihen: I. 7 Theresianische Stipendien zu je 6 00 X und zwar: eines für Juristen, drei für Mediciner u. drei für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; II. 4 Theresianische Stipendien zu je 400 IL und zwar zwei für Juristen, eines für Mediciner und eines für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; Hl. 5 Theresianische Stipendien zu je 200 X; IV. i Nicolaihausstipendium zu 160 IL; V. 2 Nicolaihausstipendien zu je 120

X; VI. i Nicolaihausstipendium zu 100 X; VII. 2 Regelhausstipendien zu je 120 X; »«1 IH, IV, V, VI und VII, für Universitäts- oder Gymnasialstudenten mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche, belegt: 1. mit den Studienzeugnissen der letzten zwei Se mester des Studienjahres 1399/1900 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen Äber abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen; 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnung vom IS. November 1373

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 08.07.1893
Umfang: 10
Studentencorporation in Graz hat, und wurden Ihnen nur die Festlichkeiten der hie sigen kathol. Verbindung „Carolina' geschildert. Heute will Berichterstatter Ihnen einmal schildern, mit welcher Niederträchtigkeit der Gegnerschaft es eine solche Ver bindung zu thun hat. Es würde wohl zu weit führen die zahllosen Anschläge gegen diese wackere Verbindung zu schildern. Der Berichterstatter beschränkt sich auf den jüngsten Vorfall. Sämmtliche Corporationen der hiesigen Universität betrachten es als ihr Recht

, wöchentlich einmal corporativ auf die Universität zu ziehen. Die Verbindung „Carolina' hat den Samstag zum Tage ihres „Universitätsbummel'. Am 17. Juni war sie an diesem Universitätsbummel zufällig verhindert und erfuhr nachträglich, daß sich mehrere hundert Studenten an der Universität. angesammelt hatten, um ihr eine Demonstration zu bereiten. Den kommenden Samstag verhinderte die. Verbindung ein heftiger Regenguß am Aufmarsch. Als derselbe nun am I. Juli stattfand, waren wiederum mehrere hundert

würde und die Aufforderung desselben, sich anständig zu benehmen, fruchtete nichts! Die Verbindung wich der Unmasse kaum zwei Meter. Der Aufenthalt der Ver bindung auf der Universität hatte schon weit über die gewöhnliche Zeit hinaus gedauert, als der Senior eanä. l'ur. Wegeler die Seinen sammelte, mit dem kräftigen Rufe: „Nur auf Ersuchen des Herrn Universitäts professor verlassen wir freiwillig die Universität!' Jetzt schrie die wackere (?!) Schaar: „Hinaus! Abzug!' Es konnte nur noch ein Mitglied der „Carolina

et Patria!« Solchen jungen Männern, welche so treu die hl. Traditionen ihrer Väter bewahren und verfechten, ist wahrhast zu gratuliren, und sollte Tirol ihre Jugend an die Universität nach Graz senden, .so soll es die Bitte der Eltern, der Wunsch der Söhne sein: „Nur untet „Carolinas' Banner will ich leben!' Vivat, lloreat, ersseat »darollna?« Nie LaililesailsWimg m IimsbriM. i. , Aussteller aus Bozeu. 1. Die Conserven-Actien-Gesellschaft in Bozen, welche außer Preisbewerbung ausstellt, bringt ans

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