Foto: Joachim Innerhofe MERAN Bürgernähe und Discotaxi Die Meraner Union für Südtirol stellte gestern in der „Bar Hedy“ ihre Kandidaten sowie ihr Wahlprogramm vor. Bürgermeister-Kandidat ist der Gemeinderat Karl Ängsten. Von Joachim Inneiehofeu Qualität und Erfahrung ist für die Union für Südtirol die Vor aussetzung, um bei den Gemein deratswahlen in Meran anzutre ten. Mit fünf jungen Kandidaten und einem Experten in Ver kehrsfragen, dem Architekten Karl Augsten als Bürgermeister- Kandidat
, sowie der Schützenhil fe von dem Landtagsabgeordne ten der Union, Andreas Pöder stellte die Meraner Union ge stern in der „Bar Hedy“ sich und das Wahlprogramm vor. „Wir sind eine junge und frische Liste, die sich nicht hinter einem Listenzeichen versteckt“, so Augsten, während der Präsenta tion der Kandidaten. Mit Helmut Gaidaldi, Reinhild Campidell, Michele Festini Capello und Re nata , Des Dorides sowie Sven Knoll - die beiden letzten konn ten aus Termingründen nicht zur Präsentation kommen
- tritt die Union mit erfahrenen Leuten ge nauso wie mit jungen, noch un verbrauchten Menschen zur Wahl an. Für sie kam es denn auch nicht in Frage, einfach eine Liste, „um der Liste-Willen zu erstellen, wie Augsten sagt, „son dern wirklich vorbereitet zu den Gemeinderatswahlen anzutre ten.“ Mit Helmut Gaidaldi, einem Han delsvertreter und ehemaligen Schützenhauptmann von Meran- Stadt, der als Hauptmann zurückgetreten ist, „um die Schützen nicht unmittelbar in die Politik zu verstricken“ wie er sagt
, will die Union die Gemein depolitik an den Mann bringen. In die Politik ist er eingetreten, weil ihm in Meran als Vorstand eines Vereines „alles zu lasch“ gehe. Als möglicher Gemeinderat möchte er den Bürgern vor allem die Politik näherbringen. Die 90-Jahr-Jubiläum Der Heimatschutzverein Lana feiert am 31. März 2000 sein 90-Jahr-Jubiläum. Dabei werden Filme, Vorträge und ein Gedenkgottesdienst abgehalten. (jm) Am Freitag, den 31. März bis Sonntag, den 2. April 2000, begeht der Heimatschutzverein Lana
einzuführen. Auch Michele Capello Festini liegen die Bürger ganz besondere am Her zen. „Ich will mir die Sorgen der Bürger anhören und diese in den Gemeinderat bringen“, so Capel lo Festini. Zwischen Bevölkerung und Politik klaffe ein großes Loch. Die Politik soll laut Michele Festini Capello bürgernäher ge staltet werden. Eine Chance in den Gemeinderat zu kommen sieht die Union für sich allemal. „In der Demokratie ist es auch wichtig, dass es eine Opposition gibt“, stellt Augsten fest und fügt hinzu