slenz Fortdauern wird." Nun wenn diese Union würklich existirt, so ist es wahrscheinlich, daß das, was Hr. Gentz so klar sieht, nicht ganz unsichtbar für die franj. Regierung seyn wird. Wenn aber nicht die franz. Regierung es vorher« sähe, so gibt Hr. Gentz die zeitliche Nachricht, daß eine Union existirt. Was ist aber die natür liche Folge dieser Nachricht, die ein Mann mit« theilt , der seine Nachrichten als osstziel aus« spricht? Wird nicht die > franj. Regierung mit ihrer gewöhnlichen
Schnelle dem vorher verkün« digten Angriff zuvorkommen? Wird sie nicht die« se Union austosen, die nur im Wollen existirt, noch ehe sse zum Handeln gebracht werden kann ? Frankreich. In den Hofzirkeln erhielt jezt die Prinzeßiu Stephanie, als kaiserliche Prinzcßin, den Rang vor den Schwestern des Kaisers. Es hieß, daß ihre Vermählung mit dem Kurprinzen von Ba den nächstens, noch vor den großen Festen im May, Statt haben werde. Die Prinzeßin nahm täglich zwey Stunden Unterricht im Deut schen. Man sprach