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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.10.1950
Umfang: 6
Sprengel 51: SPOe 310 (321); Linksblock SS (24); AABB 72 (66); OeVP Allgem. Liste 198 (258); Heimatliste 22; VdU 153 (174); Demokratische Union 11; Freie Bürgerliste 102 ( 111 ). Sprengel 62: SPOe 82 (60); Linksblock 16 (18); AABB 15 (13); OeVP Allgem Liste 59 (70); Heimatliste 6; VdU 58 (85); Demo kratische Union 7; Freie Bürger 42 (45). Sprengel 53: SPOe 221 (222); Linksblock 25 (18); AABB 28 (53); OeVP Allgem. Liste 204 (187); Heimatlifte 13; VdU 94 (129); Demokratische Union 5; Freie Bürger

135 (141). Sprengel 54: SPOe 209 (229); Linksblock 18 (5); AABB 22 (31); OeVP Allgem. Liste 143 (181); Heimatliste 20; VdU 87 (107); Demokratische Union 10; Freie Bürger 102 (115); Wohnungsuchende 2. Sprengel 55: SPOe 256 (283); Linksblock 27 (17); AABB 8 (21); OeVP Allgem. Liste 45 (47); «Heimatliste 3; VdU 60 (51); Freie Bürger 46 (56). Sprengel 56: SPOe 201 (211); Linksblock 30 (27); AABB 33 (37); OeVP Allgem. Liste 75 (90); Heimatliste 19; VdU 82 (98); De mokratische Union 7; Freie Bürger

46 (72); Wohnungsuchende 2. Sprengel 57: SPOe 433 (408); Linksblock 59 (33); AABB 45 (42);-OeVP Allgem. Liste 328 (373); Heimatliste 25; VdU 112 (152); Demokratische Union 3; Freie Bürger 74 (87); Wohnungsuchende 11. Sprengel 58: SPOe 280 (308); Linksblock 49 (35), AABB 80 (83); OeVP Allgem. Liste 142 (162); Heimatliste 27; VdU 163 (190); Demokratische Union 16; Freie Bürger 57 (112); Wohnungsuchende 9. Sprengel 59: SPOe 313 (329); Linksblock 114 (109); AABB 43 (49); OeVP Allgem. Liste 67 (73); Heimatliste 17; VdU 105

(124); Demokratische Union 3; Freie Bürger 24, (34); Wohnungsuchende 8. Sprengel 60: SPOe 875 (878); Linksblock 39 (34); AABB 41 (48); OeVP Allgem. Liste 147 (168); Heimatliste 14; VdU 144 (133); Demokratische Union 5; Freie Bürger 45 (60); Wohnungsuchende 5. Sprengel 61: SPOe 387 (419); Linksblock 52 (55); AABB 25 (49); OeVP Allgem. Liste 172 (171); Heimatliste 13; VdU 186 (216); Demokratische Union 10; Freie Bürger 88 (104); Wohnungsuchende 5. Sprengel 62: SPOe 368 (387); Linksblock 40 (32); AABB

30 (51); OeVP Allgem. Liste 178 (161); Heimatliste 18; VdU 181 (185); Demokratische Union 4; Freie Bürger 49 (96) ; Wohnungsuchende 3. Sprengel 63: SPOe 215 (238); Linksblock 44 (45); AABB 23 (29); OeVP Allgem. Liste 43 (46); Heimatliste 20; VdU 64 (93); De mokratische Union 3; Freie Bürger 13 (16); Wohnungsuchende 5. Sprengel 64: SPOe 391 (393); Linksblock 53 (47); AABB 34 (46); OeVP Allgem. Liste 114 (126); Heimatliste 24; VdU 131 (159); Demokratische Union 9; Freie Bürger 33 (84); Wohnungsuchende

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 30.08.1928
Umfang: 18
ist un'd unsere Notlage aus eigener Erfahrung vollauf zu ermessen vermag. Was gibt es Neues in der Welt? In Berlin ist gegenwärtig die Interparla mentarische Union zu Beratungen zusammenge treten. Die Interparlamentarische Union will Mitglie der verschiedener Parlamente zwecks internationaler Zu sammenarbeit und Festigung vereinigen. Die Idee hie- für reifte schon im letzten Viertel des vergangenen Jahr hunderts. Am 29. und 30. Juni 1889 tagte die erste eigent liche interparlamentarische Konferenz

. Erschienen wa ren 95 Parlamentarier aus Frankreich, Großbritan- nien, Belgien, Dänemark, Spanien, Ungarn, «den Der- einigten Staaten und 'Liberia. Durch eine Entschließung wurde das zu verfolgende Programm festgesetzt: „Inter- par'lamentari'sche Versammlungen finden künftig jedes Jahr in einem Orte der auf der Konferenz 'vertretenen Länder statt. Die nächste Tagung wird in London abge halten." Bis 1914 erlebte die Union 18 Konferenzen. In allen großen Hauptstädten Europas ist sie zu Gast ge wesen

und seit der Berner Konferenz von 1892 tagte sie in «den Gebäuden der Parlamente un!d bald wurde sie von Staatsoberhäuptern und Ministern willkommen ge heißen. Als im August 1914 der Krieg ausbrach, stand >die Stockholmer Tagung der Union unmittelbar b'övor. Sie zählte damals 26 Landesgruppen und 3500 Mitglieder; ihre finanziellen Anforderungen wurden >durch Subven tionen der Regierungen geideckt; seit der Neuorganisa tion im Jahre 1908 hat sie ihr Arbeitsgebiet unaufhör lich erweitert

in ungeahnter Weise er weitern. Ms sich die Mitglieder der Union am 17. August 1921 zum ersten Male nach dem Kriege 'wieder versammelten, konnten nicht nur Aufgaben rechtlicher Natur in Frage kommen. Die 'Macht der Verhältnisse zwang die Union, sich mit allen politischen, wirtschaft lichen und sozialen 'Fragen zu beschäftigen, die unsere Zeit bewegen. Sie konnte eine so beträchtliche Aufgabe nur nach gründlicher Neuorganisation bewältigen. Als nicht amtliche und noch «dazu unvollständige Vertretung

. In wirtschaftlicher 'und finan zieller Hinsicht hat die Union auf zwei bestimmten Ge bieten wertvolle Arbeit geleistet. Es handelte stch> zuerst um die Reparationen 'und die interalliierten Schulden. Kurze Zeit darauf ging von dem Präsidenten der Ver einigten Staaten jene berühmte Initiative aus, die schließlich in den Dawesplan einmünden sollte. Als zweiter Hauptpunkt in der Tätigkeit der «Union auf wirt schaftlichem Gebiete «kommt die Frage der Herabsetzung der Zollschranken in «Betracht. Die Äandesgruppe

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.09.1926
Umfang: 6
zum Abholen monatlich S 2.20, mit Zustellung S 2.50. Auswärts monatlich S 2.50. Für Italien monatlich L 12.—. vierteljährlich L 35 — Nr. 216. Sonntag, den 19. September 1926. 14. Zahrg. » WkWM» MieiiMip in kt Mtifngt. UlBige MirfungN Der ersp&nisiofen SerBonöiüngen mit Ser AnWn Union. - Msftouno Ser Ker WWO5. - Ser 27. WmSer ein lldn Sog ersler SrDnuno. Wien, 18. September. (Priv.) Ter völlig unbefriedigende Ausgang der gestri- #it Unterredung des Obmannes der Technischen Union, M Zelenka

mit Bundeskanzler Dr. Ramek, wird Ostverständlich nicht verfehlen, auch auf die Levor- Mnöen Verhandlungen des Bundeskanzlers mit der Umtenschaft der Hoheitsverwaltnng sehr u n g ü n - W e Rückwirkungen auszulösen. Zer 25 er - Auss ch u ß erwartet auf Grund der vom Wdeskanzler vor seiner Abreise nach Genf gemachten Jagen eine Einladung zu Verhandlungen über die iauerregulierung der Gehälter. Die im 25er- jlusschutz vereinigten Organisationen, die mit der Tech nischen Union in steter Fühlung stehen, wurden nch

die anderen Bundesaugestellten akzep tieren sollen, hat sehr böses Blut gemacht, da die übrigen Bundesangestellten darin eine Brüskie- rung des 25 er-Ausschusses erblicken, der als die tinzige kompetente Vertretung der Beamten der Hoheits- verwaltmrg auf Seite der Regierung stets aner kannt wurde und an den sie sich bisher in allen wich tigen Fragen gewendet. Sämtliche Bundesangesiellten Men sich mit der Technischen Union zu . einer Ein heitsfront zusammengeschlossen, zu der wahrschein lich auch die Postangestellten

hinzukommen werden, da ein beträchtlicher Teil derselben mit den von ihren Ver tretern mit der Regierung getroffenen Vereinbarungen höchst unzufrieden ist. Sollte sich der Bundeskanzler weiterhin ablehnend gegenüber den Forderungen der Reamtenfchaft zeigen, so müßte der 27. September als ein kritischer Tag erster Ordnung für Oester reich bezeichnet werden und cs ist mit schwersten Komplikationen zu rechnen, da es kein Geheimnis ist, baß die Technische Union wieder einmal die Pro klamier u n g des Streikes

aller Angestellten des ^ernsprech- und Telegraphenbetriebes andro h t. Alle Älephonverbindüngen in Oesterreich, sowohl im lokalen Verkehr, als auch nach dem Auslände, würden unter- dltnden werden. Die Techui'sche Union hat für den 20. ds. M. eine Ver sammlung der Wiener Vertrauensmänner einberufen, in der Wer die Verhandlungen mit der Regie rung und den Beschluß des Vollzugsausschusses berich te t werden wird. Bis dahin wird auch noch ein Bericht über die Verhandlungen des LZer-Ansschnsses wtiö

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.11.1952
Umfang: 6
die Funktionäre des Askö, der zusammen mit der Union hn Turnverband zusammengeschlossen ist und zu dieser Kon kurrenz, die die Früchte ihrer Arbeit brachte, auch die Mitglieder des Allgemeinen Turnver bandes im Askö eingeladen hatten. Die Veranstaltung brachte neben hervor ragenden Spitzenleistungen ganz ausgezeich nete Breitenarbeit, wobei vor allem die Mit glieder des ATV Innsbruck hervorstachen und ihrem Verein wohl kein besseres Zeugnis hät ten ausstelien können. Vor allem erfreulich das Leistungsniveau

und Seitpferd Zingerle. Klasse B: 1. Meirer üernot (TI) 98.40 P-: 2. Reisig! Alfred (ASV) 89.10; 3. Lidauer Wal ter (Union) 87.80. Jugend A: 1 und Tiroler Jugendmeister: Grabmeier (ASV) 69 78 P.; 2 Heidacher Her bert (ASV) 67.50 ; 3. Elsässer Hubert (ASV) 63.35. Jugend B: Anselm Kaspar 378; 2. Fischer Günther 37.10; 3 Engelbert Bayer 35 80- Altersklasse I: 1. Hödl Ferdinand (ATV) 35.15 P.: 2 Schöfthaler (Union) 2855 ; 3. Falch (Union) 28.30- Altersklasse II: 1 Feichter (ASV); 2 Oppe- rer (Union

) 35 45; 3. Rlener Leo (Union) 33.85. Altersklasse III: 1. Albinger (ASV) 27.35 P.; 2 . Hoppichler (Union) 26.20; 3 Opperer (Union) 2495. Altersklasse IV: 1. Wallner (ASV) 24.85 P; 2. Tschugg (ASV) 22.90; 3- Nußbaumer (Union) 22.65. Damen: 1. und Tiroler Meisterin: Traudl Huber-Vorberger (ASV) 85.5 P.; 2. Ceipek Inge (Union) 84.30. Damen B: 1. Auer Mary (ATV) 34.70 P; 2 Schönauer Ingrid (ATV) 44-35; 3. Tschennet Rosl (TI) 42.85. Jungturnerinnen: 1. Jeher Lily (ATV) 54.10 P.; 2. Hudovernik (ATV) 52.30; 3. Aniser

Toni (Union) 52 20. Gewlnneriuvosfon im Toto Die Gewinnermittlung der 14. Sporttoto runde brachte folgende vorläufige Ergebnisse: 206 Zwölfer mit ungefähr 8 1566.— netto. 3379 Elfer mit 8 95— netto, 20 506 Zehner mit etwa 8 16.— Die offiziellen Gewinnquoten werden heute nach der Gewinnkoirtroüe bekam,«gegeben. Oesterreich ohne Fußball well meist er schafft Die österreichischen Fußballer bestreiten am 23. November in Oporto gegen Portugal den letzten Länderkampf der Saison. Wie die ser Länderkampf

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 26.09.1908
Umfang: 16
/nr/c/r Jm^ Prinz zuSchöna/cft-Cä/v&M Vork/zer/c/er kr/tbakre/zz (Psferrf/Wscfo J7e/?t///er7e Jose </$/ Pr&c/o y P&foc/o Ftäk/fe/rr (krs/wr/sc/ien Carfex j ft» Unteroffiziere int Sandschak Nooibazar bis 26. d. die Garnison verlassen haben. Es haben bereits zahlreiche Frauen aus Plevlje Gorazda passiert. 15. Konferenz der Interparlamentarischen Friedens-Union in Berlin. Zum erstenmal ift in diesem Jahre der Kongreß der Interparlamen tarischen Union in Deutschland zusammengetreten. Mehr als 20 Parlamente

der Kulturstaaten haben ihre Vertreter zu dieser Tagung nach Berlin ent sandt. Die Kongreßteilnehmer wurden am ersten Abend durch den deutschen Reichstagsabgeordneten Pro fessor Eickhoff im Namen der deutschen ^ Gruppe der Interparlamentarischen Union begrüßt. Der nationalliberale Abgeordnete Prinz Heinrich zu Schönaich-Carolath wurde alsdann zum Präsidenten der diesjährigen Konferenz erwählt. Von hoher politischer Bedeutung war die Rede, die der Reichs kanzler Fürst von Bülow am ersten Sitzungstage hielt

; durch ihre friedensfreundliche Tendenz fand diese Rede, auch im Auslande, allenthalben große Anerkennung. Unter den in __ Berlin zusammen- geströmten Kongreßteilnehmern sind manche um ihr Vaterland verdiente Persönlichkeiten, deren Namen auch in der übrigen Welt guten Klang haben. In erster Reihe ist da der greise Mitbürger der Union Jnterparlamentaire zu nennen, der Franzose Frederic Passy. Passy, der jetzt im 87. Lebensjahre steht, hat vor nahezu 20 Jahren, gemeinsam mit dem in zwischen verstorbenen englischen

Parlamentarier Randal Cremer, in Paris den Anstoß zu einer auf Erhaltung des Friedens gerichteten franko-eng- lischen Annäherung gegeben. Hieran hat sich dann allmählich die jetzt viele Hunderte von Mitgliedern zählende Union angegliedert, die auch die Anregung zur Einberufung der 1. Haager Friedenskonferenz gegeben hat. — Nach dem Tode Randal Cremers, ! hat die Führung der englischen Uniontruppe Lord Weardale übernommen, der 1847 geboren ist und . dem englischen Unterhause seit 1886 angehört

; auch ; er ist Mitbegründer der Interparlamentarischen ! Union. — Die österreichische Deputiertengruppe i steht seit dem Tode ihrer Begründers von Pirquet unter der Führerschaft des ehemaligen Ministers und gegenwärtigen Präsidenten des obersten Rech- nungshofesZErnst Frhrn. 'von Plener, der die im Jahre 1903 stattgehabte Unionskonferenz als Präsident leitete. Dieser Gruppe gehören eine große Anzahl von Abgeordneten verschiedenster Parteien an. — Der Hauptvertreter des spanischen Parlamentarismus, der Cvrtes-Präsident

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.03.1952
Umfang: 6
nicht m»t nach Paris. Wir argumentieren weiter: Ein Betrunkener kann auch kein Präsident sein. Selbst dann nicht, wenn er wie der betrunkene Herr Mairinger Kommunist und Liebkind der Kommunisten ist. Termine der Handball-Liga Tirol-Salzburg 1. Runde, 30. März (Salzburger Heim runde): Amateure — SAK 14; Union HC ge gen Austria. — 2. Runde, 6. April: Union HC gegen ESV Innsbruck; Amateure — ISG, beide Spiele in Salzburg; SC Kufstein gegen SAK 14 in Kufstein; Tsch. Innsbruck gegen Austria, Innsbruck, Tivoli

. — 3. Runde, 20. April (Heimrunde): SC Kufstein — ESV in Kufstein; Tsch. Innsbruck — ISG, Inns bruck, Besele; SAK 14 — Union HC, in Salzburg; Austira — Amateure, in Salzburg. — 4. Runde, 27. April: ESV Innsbruck gegen Amateure, Innsbruck, Tivoli; ISG — Union HC, Innsbruck, Tivoli; Austria — SC Kuf stein, in Salzburg; SAK 14 — Tsch. Inns bruck, in Salzburg. — 5. Runde. 4. Mai (Heimrunde): ESV — Tsch. Innsbruck,, Ti voli; ISG — SC Kufstein, Tivoli; Amateure gegen Union HC, in Salzburg; Austria ge gen SAK

14, in Salzburg. — 6. Runde, 11. Mai: SC Kufstein — Union HC, in Kuf stein; Tsch. Innsbruck gegen Amateure, Inns bruck, Tivoli; SAK 14 — ESV Innsbruck, in Salzburg; Austria — ISG, in Salzburg. — 7. Runde, 18. Mai: Amateure — SC Kufstein, in Salzburg; Union HC — Tsch. Innsbruck, in Salzburg; ISG — SAK 14, in Innsbruck, Tivoli; ESV Innsbruck — Austria, in Inns bruck, Tivoli. — 8. Runde, 28. Mai (Tiroler Heimrunde): ISG — ESV, Tivoli; Tsch. Inns bruck — SC Kufstein, Tivoli. Die gegen auswärtige Gegner (Salzbur

ger Mannschaften) auszutragenden Spiele dürfen gemäß Vereinbarung nur an Nachmit tagen ab 12 Uhr angesetzt werden. Landesmeisterschaft: 1. Runde, 6. April: Union Hall — Tsch. Schwaz, in Hall (Vm.); ATV -»HC Jen- bacher Werke, Besele (Vm.). — 2. Runde, 27. April: Oenipontana — Tsch. Imst, Besele (Vm.); HC Jenbacher Werke — Union Hall in Jenbach. — 3. Runde, 4. Mai: HC Jenbacher Werke — Tsch. Schwaz, in Jenbach; ATV ge gen Tsch. Imst, Besele (Nm.). — 4. Runde, 11. Mai: Union Hall — ATV, in Hall; Jen

bacher Werke — Tsch. Imst, in Jenbach; Oenipontana — Tsch. Schwaz, Besele (Vm.). — 5. Runde, 18. Mai: Tsch. Schwaz — ATV, in Schwaz; Union Hall — Oenipontana, in Hall (Vm.). — 6. Runde, 22. Mai: Tsch. Imst gegen Union Hall, in Imst; Jenbacher Werke gegen Oenipontana, in Jenbach. — 7. Runde, 25. Mai: ATV — Oenipontana, Besele (Nm.). 8. Juni: Tsch. Imst — Tsch. Schwaz, in Imst. Oesterreich Zweiter in Lüttich, .ln Lüt tich wurde gestern das Eishockey-Junioren- Turnier abgeschlossen. Der Endstand: 1. Eng

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.09.1926
Umfang: 4
. wird eine Entlad ung e le£tri sch e r Energie mi der Lust durch k ü n st l i ch e B l i tz e üerbeigeführt und Kleich die in der Erde enthaltene Elektrizität verwertet. ersten mit dem neuen Transformator angestellten. Lynche haben vollkommen zufriedenstellende Resultate ergeben. Ae WM Mer A«M»Wer « MKeMW Wie», 14. September. (Priv.) Dr. R a m e k ist beute nachmittags in Wien ein getrof fen und hat sofort die politischen Besprechungen aufge» rrommen. Die Vertreter der Technischen Union werden noch heute abends

oder morgen vormittags beim Bundeskanzler vorsprechen. Die Technische Union ver- wabrt sich dagegen, daß sie ein Ultimatum bereits an die Regierung gerichtet habe. Sie will nur die speziell ihre Mitglieder berührenden Ungerechtigkeiten be seitige n. Tie „Arbeiterzeitung" beklagt den mangel haften Kontakt der jüngeren Gewerkschaften untereinan der, worunter nur so viel verstanden sein kann, als daß die Technische Union und der 25er-Ausschutz der Staats beamten nicht an einem Strange ziehen

. Die den t s ch- nationale Eisenbahnerorganisativn ver langt die Auszahlung eines 18. Monatsgehaltes. Die G e g e n s ä tz e zwischen den Staatsangestellten und den in der Privatwirtschaft Beschäftigten entwickeln sich immer mehr. Gegenüber den Behauptungen des Zentralausschnfses der Postangestellten, daß die Technische Union ihre Ver treter aus dem Sechser-Ausschuß 5er Post-, 'Telegraphen-' nnd Ferirsprecharrgestellten ohne Gründe zurückgezogen habe, stellt die Technische Union folgendes fest: Unsere Vertreter

sind schon vor den Verhandlungen 5er Postgewerkschaft mit der Regierung aus dem Sechser- Komitee ausgetreten, weil diese Gewerkschaft be reit war, über Forderungen, die die gesamte Bundes- beamtenschaft betreffen, mit der Regierung nicht nur zu beraten, sondern auch Vereinbarungen zu treffen. Dabet sollten wichtige Forderungen des technischen Personals im Telegraphen- und Fernsprechbetrieb un berücksichtigt bleiben. Einem solchen Vorgehen konnte die Technische Union nicht zu stimmen, wes halb

sie ihre Vertreter cm§ dem Sechser-Komitee zurückzog. Die Technische Union hat wohl mit der Regierung s e p a r a t verhandelt, da aber Bundeskanzler Dr. Ramek erklärte, daß die Regierung über das i&e* Postgewrrkfchaft gemachte Angebot nicht hinausgehen könne, habe sie die Verhandlungen ergebnislos a b g e b r o ch e n. Die Tech nische Union hat bereits am Samstag erklärt, daß die Ver einbarungen, die die Regierung mit den Vertretern von 20.00Y Postangestellten abgeschlossen hat, nicht für die übrigen 80.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.11.1909
Umfang: 8
14.40 K, Einzelnummer in Innsbruck und auswärts 10 Heller. In Deutschland vierteljährig 3.90 L, in der Schweiz vierteljährig 4.50 K. a Nr. 140 Innsbruck, Montag, 22. November 1000 17. Jahrg. Die Lösung kr ParlMntskrise. Innsbruck, 20. November. Nun beginnt die vierte Woche, seit das Ab- geordnetenhaus vertagt wurde, um für die Friedens unterhandlungen zwischen Deutschen und der Ela-, wischen Union Zeit zu gewinnen. Was ist nun bei den durch drei Wochen mit besonderem Eifer ge führten Unterhandlungen

herausgekommen? So gut wie gar nichts! Die Dinge stehen heute genau auf dem Fleck als vor Allerheiligen; nicht um einen Finger breit haben sich Deutsche und Tschechen ge nähert. Jeder Streitteil wies die Friedensange bote des anderen resolut als unannehmbar zurück. Die vollständige Ergebnislosigkeit drei Wochen langer Verhandlungen ist um so betrübender, als die Deutschen und die Slawische Union eigentlich nichts mehr trennt, als eine Kaprize. Es wiederholt sich genau dasselbe, was sich bei den Verhandlungen

verlangt von den Tschechen vorerst die Erledigung des Budgetprovi- soriums, dann erst wollen sie der Frage über eine neue Zusammensetzung der Regierung nähertreten. Da bekannt ist, daß unter den deutschbürgerlichen Parteien genau so viele Führer sehnsüchtig der Stunde harren, wo wieder ein Ministeraustausch vorgenommen wird, wie in der Slawischen Union, bedeuten die „Gegensätze" wahrhaftig nicht mehr als eine Kaprize, die freilich, da jeder Streitteil in der Zustimmung des andern zu seinen Propo

sitionen einen Sieg über den nationalen Gegner er blickt, zu einem nationalen Postulat emporgeschwin delt wird. Weil aber die Deutschen und die Slawische Union sich in einer Zeitfrage — und eine solche ist die Frage der Rekonstruktion des Kabinetts Bie- nerth nur mehr — nicht einigen können, deshalb soll das Parlament geschlossen werden und die Hoff nungen, welche die Volksmassen in das Volkshaus setzen, sollen unerfüllt bleiben? Solches ist doch der reinste Wahnsinn! Hätten wir einen Minister

präsidenten, der nicht an dem Streit zwischen Deut schen und der Slawischen Union, als die Bürgschaft seiner Eristenz eminent interessiert ist, wäre die Re gierung Vienerth wirklich das, als was sie sich vor einigen Tagen im Herrenhause ausgab: die kon stitutionell gesinnte Repräsentanz staat licher Verwaltung, dann möchte es der Negierung zogen, desto mehr ließ man zu Hause es mich fühlen, wie wenig ich wert der Liebe und Achtung meiner Eltern sei. Wie oft habe ich es bedauert und darüber bittere Tränen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.06.1924
Umfang: 8
100 Kronen — 0.0067 Franken. Gewerkschaftliches. Die Wahlen der Telegraphen- und Telephonangestellten. Großer Wahlsieg der Technischen Union. Infolge einer Bevwaltimgsänderung im Telegraphen^ wesen, durch die eine große Anzahl von Telegraphen--' ämtern der Postvermaltung zugeteilt wurde, aber auch durch den stattgefnndenen Beamtenabbau, war eine Neu wahl der Personalvertretung der Telephon- und Tcle- graphenangestellten notwendig geworden. Die Zahl der Telcgraphenangestellten ist von 12.468

bei der letzten Wahl im Jahre 1922 ans 8575 in diesem Jahre zurück gegangen. Diese bedeutenden Veränderungen im Perso nalstand machten eine Verringerung der Mandate und die Aufstellung einer neuen Personalvertretungsvorschrift notwendig. Bom 16. bis znm 18. Juni fanden die Neu wahlen statt, llm es gleich vorweg zu sagen: sie brachten -der freien Gewerkschaft, der Technischen Union, einen durchschlagenden Erfolg. In vielen Aemtern, in denen früher die Gegner der Technischen Union die Führung innehatten, trat

ein voll ständiger Umschwung ein. In den Ländern, aus welche die vier gegnerischen Organisationen die größten Hoff nungen setzten, bekommt die Technische Union — mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg — alle Mandate in der Personalvertretung; in Tirol und Vorarl berg selbst wurde die Zweidrittelmehrheit erreicht. Dieser Erfolg ist umso höher einzuschätzen, als er gegen vier Organisationen errungen wurde, und zwar gegen die christliche und die deutschvölkische, die beide aus einer gemeinsamen Liste

als nichtsozialdemokratische Post- und Telegraphenbedienstete kandidierten, und ge gen die zwei dem Rcichsverband der Bundesangestellten angeschlvssencn Organisationen, die ;ogenannte „Reichs- gewerkschaft" (früher Telegraphengewcrkschaft) und die Fachgewerkschaft. Von den bis jetzt gezählten 8097 Stimmen entfallen auf die Technische Union 5411 Stimmen, auf die Ehristllichsozialen und Deutschnationalen als Gewerk- schaftsbund 1394, ans die Reichsgewerkschaft (Tcle- graphengewerkschaft) 1135 und auf die Fachgcwerkschaft 157

Stimmen. Im Zentralausschuß, der die gesainten Telephon- und Telegraphenangestellten in -Oesterreich ver tritt, erhält die Technische Union von sechs.Man daten vier Mandate, also die Zweidrittelmehrheit. In den fünf Personalausschüssen, welche die Bediensteten der Bundesländer bei den einzelnen Direktionen vertreten, haben die Gegner in Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Kärnten kein einziges Mandat bekommen, im Per- sonalausschns; Wien für die Direktion Niederösterreich und Bnrgeuland von acht

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1914
Umfang: 4
Deutschlands M Südafrikanischen Union während des gegenwärtigen Krieges gebeten. Der Staatssekretär des Reichsköb- nialamtes Dr. Solf gab darauf folgende Erklärung ab: Die deutsche Regierung hat niemals den Wunsch oder die Absicht gehabt, das Territorium der südafri kanischen Union vorübergehend oder dauernd zu be setzen, noch auf irgend eine Art die deutsche Herrschast über die Union oder Teile dieses Landes zu erzwingen, weder durch militärische Einfälle von Deutsch-Südtveit- afrika

aus,'noch in anderer Weise. Soweit der kaiser lichen Regierung bekannt geworden ist, wurde das Territorium der Union, ehe die südafrikanische Re gierung den Angriff auf Deutsch-Südwestafrika an ordnete, von dort weder zu Wasser noch zu Lande angegriffen. Deutschland ist überzeugt, daß die Ur sachen des Krieges zwischen Deutschland und England' Südafrika in keiner Weise berühren. Deutschland wünscht vielmehr, die Feindseligkeiten. j die ihm durch die Regierung der Südafrikanischen! Union aufgezwungen wurden, einzustellen

, vorausge setzt, daß au^ die Regierung der Union von einein j weiteren feindlichen Vorgehen gegen deutsches Terri torium Abstand nimmt und die bereits besetzten GebieteI wieder räumt. Me deutsche Regierung ist in diesen, Falle bereit, zu versichern, daß keinerlei Feindselig keiten von Deutsch-Südwestafrika aus gegen die EÄ- afrikanische Union unternommen werden sollen. Sollte! es den Südafrikanern gelingen, einen unabhängigen Staat zu errichten, so wird die deutsche Reqierum ihn anerkennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.04.1926
Umfang: 8
Außenausschuß de, Reichstages einstimmig genehmigt. — Ser Wortlaut de, Vertrages. Berlin, 26. April. (Wolff.) Der Mischen Deutsch land und Rußland in Berlin albgeschilossene, vom Außen minister Dr. Stressmann und Botschaster Krestmsky Unter zeichnete Vertrag enthält vier Artikel, die folgenden Wort laut haöen. Art. 1. Die Grundlage der Beziichungen Mischen Deutschland und der Union der sozialistischen Sowjetrepu bliken bleibt der Vertrag von Rapallo. Die deutsche Regie rung und die Regierung der Union

haben, die mit dem Eintritte Deutschlands in den Völkerbund zusammenhängen. Die deutsche Regierung fei überzeugt, daß die Zugehörigkeit Deutschlands zum Völker bund kein Hindernis für die freundschaftliche Entwicklung der Beziehungen Mischen Deutschland und der Union der sozialistischen Sowjetrspubliken bilden kann. Sollten, was die deutsche Regierung nicht annimmt, im Rahmen des Völkerbundes irgendwann etwaige Bestrebun gen hervortveten, die im Widerspruch mit seiner grund legenden Friedensidee einseitig gegen die Union

'der Sowjet republiken gerichtet wären, so würde Deutschland derartigen Bestrebungen mit allem Nachdruck entgegenwirken. Nach Art. 16 und 17 der Völkerbundsatzungen käme ein Sank tionsverfahren gegen die Union der Sowjetrepubliken, ab gesehen von weiteren Voraussetzungen, nur dann in Be tracht, wenn die Union der sozialistischen Sowjetrepubliken einen Angriffskrieg gegen einen dritten Staat eröffnet. Da bei ist zu berücksichtigen, daß die Frage, ob die Union der sozialistischen Sowjetrepubliken

bei einem bewaffneten Kon flikt mit einem dritten Staat der Angreifer ist, mit binden der Wirkung für Deutschland nur mit dessen eigener Zu stimmung entschieden werden könnte und daß daher in die ser Hinsicht etwa von anderen Mächten gegen die Union der sozialistischen Sowjetrepubliken nach deutscher Ansicht nicht berechtigte Beschuldigungen Deutschland nicht Minzen wür den, an irgendwelchen auf Grund des Art. 16 eingeleiteten Maßnahmen teilzunehmen. Eine amtliche Erklärung. Berlin, 26. April. Von amtlicher Seite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.08.1927
Umfang: 8
von Walterskrrchen auf den Ge danken einer internationalen Vereinigung nicht der Diplo maten, sondern der Parlamentarier. Die eigentlichen Gründer der heutigen Interparlamentarischen Union waren dann aber erst 1888 William Randal Cremer, Mitglied des britischen Unterhauses, und Frederic Passy, Mitglied der französischen Kammer. Am 31. Oktober 1888 waren zum erstenmal in einem Pariser Hotelzimmer 9 englische und 25 französische Parlamentarier zu einer gemeinsamen Bera tung zusammengekommen. Im nächsten Jahre

, am 29. Juni 1889, waren bereits 96 Parlarnentarier aus acht verschiedenen Ländern in Pa ris: 55 Franzosen, 30 Engländer. 5 Italiener. 1 Belgier, 1 Däne, 1 Spanier, 1 Nordamerikaner, 1 Ungar und 1 Mit glied aus dem Parlament des Negerstaates Liberia. Bis 1914 hielt man 18 interparlamentarische Konferenzen ab. Sie galten fast alle dem Ausbau des Internationalen Rechts. 1908 tagte die Konferenz ein erstes Mal in Berlin, wo fie vom damaligen Reichskanzler Fürst von Bülow be grüßt wurde. 1914 zählte die Union

26 Landesgruppen mit 3500 Mitgliedern. Während des Krieges schwieg ihre Tätigkeit. „Man hat den Eindruck, daß der Krieg vielleicht vermieden wor den wäre, wenn die Regierungen vor 1914 etwas mehr aus die Raffchläge der Union gehört hätten", heißt es darüber in einem Bericht, den die Union vor drei Jahren heraus gab. Der deutsche Kaiser hatte ja aus seiner Abneigung ge gen jedes internationale Schiedssystem nie ein Hehl gemacht und Herrn Oberst Groß von Schwarzhoff mußte im Namen der deutschen Regierung

bei der Zweiten Haager Konferenz, die besonders auf Antreiben der Interparlamentarischen Union zustande gekommen war, erklären, das ^deutsche Volk ertrage gern die Steuern, die es für Kriegszwecke aufzu bringen habe. Am 17. August 1921 tagte die erste Nach- kriegskonferen-z. 120 Parlamentarier aus zwölf Ländern waren dabei. Heute hat sich die Zahl der teilnehmenden Parlamentarier mehr als vervierfacht, die Zahl der Länder verdreifacht. Das Sekretariat der Interparlamentarischen Union befindet sich in Genf

in den Händen des norwegischen Abgeordneten Professor Christian Lange. Ihr Budget wird von den Regierungen nach einem festen Verteilungsschlüssel bestritten. Die 24. Konferenz der Interparlamentarischen Union, die jetzt vom 25. bis 30. August in Paris tagt, beschäftigt sich mit dem Kampf gegen den Opiumhandel, mit einer euro päischen Zollverständigung, mit der Abrüstung und der Ko difikation 'des internationalen Rechts. England und Rutzland. Die englischen Bedingungen für die Wiederaufnahme der Beziehungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.03.1927
Umfang: 8
und als christlichsozialer Agitator neben Witsch bekannte Gottfried Zanger, Salinenavoeiter, in Ge genwart vieler Personen in der Arbeitsküche des Herren hauses am Salzberg, daß „die ganze Technische Union Kar ner seien". Wegen dieser Beschimpfung brachten nun der Obmann der Technischen Union der Ortsgruppe Hall, Joses Feichtner, und der Stellvertreter Karl Zimmermann, sowie noch an dere im Ausschuß tätige Genossen beim Bezirksgerichte in Hall die Ehrenbeleidigungsklage gegen Zanger ein. In dem hierüber eingeleiteten

Strafprozesse fand dann vor dem Bezirksgerichte Hall am 10. September 1925 die Hauptver- handlung statt. Bei derselben wurden sechs Zeugen ver hört, welche den Wortlaut der Beschimpfung nicht nur be stätigten, sondern erklärten noch einzelne, 'daß Zanger für Mitglieder der Technischen Union auch die Beschimpfung „Karnebbande" gebrauchte. Der Angeklagte verantwortete sich nach echt christlicher Manier, daß er nur gesagt habe: „Das Vorgehen der Technischen Union sei karnerisch

", und daß er damit nicht die Mitglieder der Technischen Union der Ortsgruppe Hall, sondern den Sekretär der Technischen Union in Wien treffen wollte. Trotz dieses christlichsozia len Drehs wurde Zanger vom Bezirksgerichte Hall verurteilt. Gegen bas Urteil brachte er die Berufung an das Landes- gerrcht Innsbruck ein, und auf einmal war dieser Akt bei Gericht nicht mehr auffindbar . . . Erst als der Vertreter der Klage, Rechtsanwalt Dr. Karl Höflinger, die Aufsichts beschwerde beim Landesgerichtspräsidium gegen den angeblich verlegten

Akt einbrachte, wurde dieser wieder „gefunden": es wurde daher die Berufungsverhandlung am 11. März — also nach fast anderthalb Jahren — durchgeführt. Ber dieser Verhandlung versuchte nun der Beklagte den Stand punkt einzunehmen, „er könne deshalb nicht verurteilt wer den, weil er mit seiner Beleidigung die Technische Union als solche und nicht deren Mitglieder treffen wollte". Also: zurerst verleumden, und sich dann echt christlichsozial ausreden, „er sei der Meinung, die Tefchnische Union sei

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 30.01.1929
Umfang: 10
auch dann sofort in Abwehrsront treten werde, sobald die unleugbar dicke Freundschaft zwischen Heimatwehrführer und Indu striekapitänen sich zum Schaden der Arbeiterschaft auszuwirken beginnt. Der Kampf um Rathlertner. Bei der Firma Rathlertner, Tuchfabrik in Graz, hatte unsere Gewerkschaft lange Zeit hindurch einen verschwin dend kleinen Stand von Mitgliedern und die freie Ge werkschaft, die Union der Textilarbeiter, war dort die Be herrscherin der Situation. Erst im Oktober des vergangenen Jahres gelang

suchen, zur Wahrung der gewerkschaftlichen Interessen das bestmöglichste für ihre Mitglieder zu tun. Die von der Ge werkschaft eingelegten Verhandlungen führten auch dazu, daß voll der Firma ein ordnungsmäßiger Kollektivvertrag und eine Erhöhung der Löhne um 4 bis 5 Prozent zugesagt wurde. Noch kurz vor Unterzeichnung des Vertrages wen dete sich der Sekretär der Union der Textilarbeiter an unserem Landessekretariate in Graz und teilte offiziell mit, daß die Union ihre Forderungen auf 5 g pro Stunde

er mäßigt habe. Unser Landessekretariat machte damals die Union sofort darauf aufmerksam, daß diese Vorgangsweise bar aller gewerkschaftlichen Taktik sei und die Ermäßigung einer Forderung, ohne das darüber überhaupt verhandelt worden ist, schon einen Akt der Schwäche bedeute. Trotzdem erklärte sich unser Sekretariat aber bereit, eine einheitliche Basis für die Weiterbehandlung der Forderungen zu schaffen und gesonderte Forderungen zu unterlassen. Die Union hielt uns aber für so dumm

, zu dem sie einen Wiener- Referenten bestellt hatten, nicht heraus. Sekretär Müller zerpflückte in sachlicher Ausführung die Vorgangsweise der Sozialdemokraten: er zeigte der Arbeiterschaft die ganze Un- ehriichkeit der sozialdemokratischen Agitation. Darob nervös genwrden, glaubte Sekretär Haafe der Union, mangels bes serer Argumente die Sache mit gemeinen Schimpfworten abtun zu können. Die Arbeiterschaft belehrte ihn aber eines besseren, forderte die Entschuldigung gegenüber Kollegen Müller und restlose Rücknahme

Kollege Müller an die Kollegenschaft noch ein paar Worte, worauf sich die Versammlung unter Heller Begeisterung auflöste. /Damit ist den Quertreibereien der Union gezeigt worden, daß ihre Vorgangsweise in der Belegschaft keinen Nährboden, sondern restlose Verurteilung findet. Vor dieser Niederlage konnte die Union auch vom Eim- gungsamt Graz nicht gerettet werden, das in der Frage der Ankämpfung des Betriesrates eine Entscheidung gefällt hat. die bisher ihresgleichen sucht. 87 Arbeiter des Betriebes

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.02.1934
Umfang: 6
an den Sachverständi gem Aber mit einem geradezu unverschämten Unter en. So legt er ihm irgendeinen Zettel vor, aus dem hervorgeht, daß er einmal 3 Schilling als Provisions- riickstand von der „Union" eingemahnt hat. Mit Recht meint daraufhin der Sachverständige, daß er bei 20.000 Schillingen Schadenssumme nicht auswendig wissen könne, wo diese drei Schillinge hingekommen sind. Der Vertreter der „Union" Dr. Lehnstorfs- Wien sagte dann: „Es gibt eben eine einfache, eine doppelte und eine Gehrmannfche Buchhaltung

." Der Staatsanwalt Dr. O b r i st führte im Plädoyer aus, daß sich Gehrmann verfolgt und verleumdet fühle. Aber im Beweisverfahren habe sich herausge stellt, daß Gehrmann voll und ganz schuldig sei. Wenn die „Union", geleitet von einer fast grenzenlosen Noblesse, nur Ansprüche auf 12.000 Schilling stellt, so müsse er als Vertreter des Staates dafür eintreten, daß Gehrmann wegen Veruntreuung von 20.000 8 bestraft wird. (Während der Rede des Staatsanwal tes sammelt Gehrmann seine Akten

, die er zu seiner Rechtfertigung gebraucht hat, ein. Er scheint an den Ausführungen des Staatsanwaltes überhaupt nicht interessiert zu sein.) Der Staatsanwalt gab seiner Meinung Ausdruck, daß der Angeklagte des Verbre chens der Veruntreuung im Falle „Union", des Be truges (Möbelhalle und Tischlermeister Berger), des Meineides (Ueberschreibung der, der Möbelhatte her ausgeschwindelten Möbel an die Mutter seiner Le bensgefährtin) und der Verleumdung (Köle) einwand frei überwiesen sei. Der Vertreter der „Union", Rechtsanwalt

und zu vier Jahren schweren K e r k e r, verschärft durch ein hartes Lager verurteilt. Außerdem wurde er zur Zahlung von 10.000 Schilling an die „Union" verurteilt. In der Ur teilsbegründung führte der Vorsitzende aus, daß selbst verständlich Gehrmann gegen die „Union" keine Ge genforderung habe. Als erschwerend für die Straf bemessung nahm der Schöffensenat die Höhe des Scha dens und die Wiederholung aller Verbrechen an. Emil Gehrmann erhob die Nichtigkeitsbeschwerde und legte Berufung ein, worauf

, 17 1850, sünsprozenstge Wohnbauanleihe 1931 77.—. Donau-Save- Adria Obl. 63.40, Baulose österr. 1926 20.10, Türkenlose 9.69, Kompaß 5.89, Länderbank 15.50, Merkurbank 6.—, Na tionalbank österr. 151.50, Donau-Dampfschiff 3.—, Donau- Saoe-Adria (Südb) 11.30, Ferdinands Nordbahn 8.65, Staatselsenbahngefellschaft 16.10, Känrgshoser Zement 204.—, Perlmooser 189.—. Union Baumaterial 70.—, Elin A. G. 9.25, Siemens u. Schuckert 47.75, Salgo 23.65, Trifailer Koh len 12.39, Westböhmischs Bergbau 73.—, Alpine

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 26.02.1910
Umfang: 12
Millionen Postpakete usw. Gegenwärtig beschäftigt sich das Welt postvereinsbureau u. a. auch mit der wich tigen Frage der Einführung des Zehnpfen nig-Portos für gewöhnliche, einfache Briefe im Gesamtgebiete der Union, Vielleicht er lebt noch unsere Generation diese großar tige Verkehrserleichterung, die an das Zwan- zigpfennig-Einheitspoito (1878), an die in ternationale Postkarte mit Antwort (1891( und an das 20-Gramm-ßriefgewicht (1908) anknüpfen würde. Beteiligt

sind am Weltpostvereinsbureau gegenwärtig alle Staaten auf der Erde, mit Ausnahmen von Abessin en. Afghanistan, Cnina und Marokko. Die am 20. März 1883 zu Paris abge schlossene intern azionale Ueber- einkunft zum Schutz des Eigen tums, die jetzt von 29 europäischen und außereuropäischen Staaten anerkannt wird, und dte 1886 zu Bern begründete inter nationale Union für den Schutz des literarischen und künstleri schen Eigentums, der 10 Staaten an gehören, haben in Bern je eine Zentralstelle, die aber zusammen, unter der gleichen

Oberleitung stehen. Ueberwacht werden von dem älteren Bureau der Schutz der Erfindungspateme, der Fabrikmarken und der Handelsnainen in den Vertragsstaaten, von dem jüngeren Bureau dagegen der Schutz jener schriftstellerischen Arbeiten und Werke der bildenden Künste, die in ihrem Ur sprungslande bereits geschützt sind. Freilich wird gerade auf diesem Gebiete noch man cher Fortschritt gemacht werden müssen, ehe man von einer offenkundigen Wiik- samkeit der Union sprechen kann. Beide Bureaus erteilen

Uebereinkommcn über den Eisenbahnfrachtverkehr ab, das mit dem 1. Jänner 1893 in Kraft trat. Vor bereitet wurde diese Union, die sich am 31. März 1905 über Eisenbahnstrecken in der Gesamtlänge von 217 620 Kilometern ausdehnt, durch einen (1874) in der schwei zerischen Bundesversammlung gestehen An trag und durch die in Bern (1878, 1881 und 1886) abgehaltenen internationalen Bespre chungen. Das Uebereinkommen bestimmt die Grundsätze über Annahme, Beförde rung. Haftpflicht für Verlust, Beschädigung

spre chen. Aber, es ist wie das Uebereinkommen selbst, dem es seine Entstehung verdankt, eines der schönsten Beispiele der friedlichen Vereinigung,- die der moderne Weltverkehr unter den Völkern geschaffen hat. Das Berner Uebereinkommen von 1890 beseitigte jede Unsicherheit in Rücksicht auf Streitigkeiten, die aus dem Eisenbahn transporte von Gütern zwischen verschie denen Staaten entstehen konnten und indem es festsetzte, daß auf diesem Gebiete innerhalb der Union ein einziges und gleiches Recht

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.09.1937
Umfang: 6
, nicht weniger als 19 Siege sowie zahlreiche Plätze davongetragen zu haben. Rund ein Dutzend von den 19 Siegen entfallen aus Merce des-Benz, während die Auto-Union siebenmal in Front en dete. Die italienische Industrie kam durch Alsa Romeo zu vier Siegen und Frankreich war einmal durch Bugatti erfolgreich. Caracciola mit neun Siegen erfolgreichster Fahrer. Von den Fahrern, die sich an den 24 Grand-Prix-Rennen beteilig ten, war Rudolf Caracciola der weitaus erfolgreichste. Neun- m a l erreichte

er mit seinem silberbrauen Mercedes-Benz als Sieger das Ziel, fein Name steht in den Siegerliften fast aller großen Preise, in den Großen Preisen der Schweiz und von Italien sogar zweimal. Zu je drei ersten Plätzen kamen der Draufgänger Berndt Rose meyer und Hans Stuck, beide auf Auto-Union. Je zwei Siege haben Italiens Meisterfahrer Tazio Nuvolari (Alfa Romeo) und sein für Mercedes-Benz verpflichteter Landsmann Luigi F a g i o l i aufzuweisen. Je einen Großen Preis konnten Manfred von Br au ch i t s ch (Mercedes-Bem

), Louis Chiron (Alfa Romeo), Renö Drey fuß (Bugatti), Rudolf Hasse (Auto-Union) und der tödlich verunglückte M o l l (Alfa Romeo) davontragen. Nachstehend eine Siegerliste der 24 in den Jahren von 1934 bis 1937 nach der Grand-Prix-Formel ausgetragenen Großen Preise: Deutschland: 1934: S). Stuck, Auto-Union (122,946 Stundenkilo meter); 1935: Nuvolari, Alfa Romeo (121,100); 1936: Rosemeyer, Auto-Union (131,650); 1937: Caracciola, Mercedes-Benz (133,200). Italien: 1934: Caracciola, Mercedes-Benz (105,175

Stundenkilo meter); 1935: H. Stuck, Auto-Union (137,080); 1936: Rofemeyer Auto-Union (135,352); 1937: Caracciola, Mercedes-Benz (131,310). Schweiz: 1934: H. Stuck, Auto-Union (140,350 Stundenkilometer); 1935: Caracciola, Mercedes-Benz (144,772); 1936: Rofemeyer, Auto- Union (161,754); 1937: Caracciola, Mercedes-Benz (158,600). Monaco: 1934: Moll, Alfa Romeo (90,192 Stundenkilometer); 1935: Fagioli, Mercedes-Benz (93,607); 1936: Caracciola, Mercedes- Benz (83,195); 1937: von Brauchrtsch, Mercedes-Benz

101,816). Belgien: 1934: R. Dreyfus, Bugatti (139,861 Stundenkilometer); 1936: Caracciola, Mercedes-Benz (157,606); 1936: nicht ausgetraqen; 1937: Hasse, Auto-Union (167,189). Frankreich: 1934: Chiron, Alfa Romeo (136,881 Stundenkilometer); 1935: Caracciola, Mercedes-Benz (124,671); 1936: nur für Sport wagen offen; 1937: nur für Sportwagen offen. Spanien: 1934: Fagioli, Mercedes-Benz (156,226 Stundenkilo meter); 1935: Caracciola, Mercedes-Benz (164,150); 1936: nicht aus getragen; 1937

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.05.1955
Umfang: 6
die Regierungsdelegationen der Sowjet union unter Leitung des ersten stellvertreten den Ministerpräsidenten Perwuchin und Abordnungen der anderen Ostblockstaaten teil. Ministerpräsident Grotewohl kündigte in der Festansprache an, daß die Ostblock staaten in der kommenden Woche in War schau einen Freundschafts-, Zusammenar- beits. und Beistandspakt abschließen werden. Die Wirksamkeit des „Warschauer Vertrages“ werde durch die Unterstützung der Volks republik China gestärkt, die durch einen Be Wenn alles gut geht, kann man hoffen

der Wiederver einigung Deutschlands und den Ost-West- Beziehungen, das heißt, der baldigen Konfe renz mit der Sowjetunion. Die Westeuropäische Union tritt in Funktion Paris, 8. Mai (AFP). Die erste konsti tuierende Versammlung der Westeuro päischen Union begann Samstag abends im Gebäude der britischen Botschaft in Paris mit ihren Arbeiten. Der derzeitige belgische Botschafter in Teheran, Louis G o f f i n, wurde zum General sekretär der Westeuropäischen Union er nannt. Der italienische Admiral Ferreri wurde

Direktor des Rüstusngskontrollamts. Der Franzose Cristofini wurde stellver tretender Generalsekretär der Union und Generalsekretär des permanenten Rüstungs ausschusses. Peter Fraser (Großbritan nien) und Hasso von Etzdorff (Deutsch land) wurden stellvertretende Generalsekre täre der Union. Nach der Sitzung wurde ein Kommunique veröffentlicht, in dem es heißt, daß ein stän diger Rüstungsausschuß als eines der Or gane der Westeuropäischen Union geschaf fen werden wird. Der Ausschuß wird in ständiger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.07.1955
Umfang: 6
sieg reich blieben. Sie war die stärkste und ausgeglichenste Mannschaft und ihr Sieg stand nie in Frage. Die TRV I war aber die eigentliche Ueberraschung, da sie die Rad- Union sicher auf den 3. Rang verweisen konnte und somit ihrer Kronprinzenrolle gerecht wurde. Ein Lob gebührt allen Mannschaften die in dieses Rennen gingen; den Zuschauern kann nur ans Herz gelegt werden, die Leistung dieser Sportler mehr zu würdigen und sie durch ihren Applaus mehr anzufeuern. Das Wetter war ideal

, nur der Gegenwind auf der Rückfahrt verdarb manchem Akteur das Konzept. Den Rennfilm mit der Stoppuhr kontrolliert Mit Nr. 1 geht pünktlich Rad-Union I auf die Strecke. Old Boy Fürstner ist „Capitano“. Gleich nach dem Start tritt der junge Ma- gerle sein Hinterrad auf die Seite. Die Mann schaft verliert dabei wertvolle Sekunden. Noch dazu Nummer 1, das ist immer schlecht. Nr. 2 fällt aus, Arbö-Jenbach hat Nr. 3, die Favorits Schwalben sind Nr. 4. Ihnen folgt der RV Halltal, 6 ist Union II, TRV I hat die gute

7 erwischt, mit Nummer 8 ist fchwalben II, Nr. 9 Arbö-Wattens, Nr. 10 fällt aus, Nr. 11 Schwalben III. Nr. 12 TRV II und Nr. 13 Arbö-Innsbruck. Den Abschluß bilden außer Konkurrenz Oberhöller (ihn hat ten seine Kameraden Mariacher, Moser und Preyer in unsportlicher Weise im Stich ge lassen) und Parzer, beide TRV. Schon beim km 30 sind Budiks Mannen der Zeit nach klar vorne (Zeit 36:50 Minuten), TRV I ist 50 Sekunden, Union I 1:40 Minu ten im Rückstand; hier sieht man schon daß diese 3 Quartetts

das Rennen machen, nur noch Arbö-Wattens war unter der 40-Minu- ten-Grenze geblieben. Es herrscht Rücken wind und es wird zeitweise ein glätter 5Oer- Schnitt gefahren. Vor der Union I ist kein Gegner, nur die Zeit, Schwalben I halben die Jenbacher schon überholt, TRV I passierte schon in Weer Union II, TRV II, die Langläufer-Mann schaft, mit Vetter, Schrott und Falkner kur belt. Mit Tschäms wären die Ski-Roboter zu viert gewesen. Er wurde jedoch für „höhere Aufgaben" herangezogen. Der Wendepunkt: Union

eine lange An laufzeit, ehe er ins Spiel kam, besaß vor allem in der Stürmerreihe seinen besten Mannschaftsteil, in der Gutmann und Cle- menti durch ihre Schußkraft den größten Anteil an den Torerfolgen für sich buchen konnten. Vor dem Handballspiel demonstrierten zwei Mannschaften der Sportgemeinschaft guten Faustballsport. Die 1. Mannschaft siegte mit 41:33 Punkten. ter, der „Blasius" kommt von vorne. Er for dert seine Opfer. Nur gut, daß der dritte Mann jeder Mannschaft gewertet wird. Die Union

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1941
Umfang: 4
und 30 andere Per sonen. Insgesamt standen im Dienst der sowjetrussischen Ver tretungen also 52 Personen, die zum diplomatischen und Kon sularkorps gehörten und 171 Personen als Hilfspersonal. Sowohl durch die Gesandtschaft als auch durch Mithilfe von finnischen Staatsbürgern, die gewillt waren, ihr Vaterland für die Silberlinge des Judas einzutauschen, ist die Sowjet union rücksichtslos bestrebt gewesen, sich in die inneren An- gelegenheiten Finnlands einzumischen. Durch die Unterstützung und Ankurbelung

der revolutionären Tätigkeit der „Gesellschaft für Freundschaft zwischen Finnland und der Sowjetunion", die von Moskau aus geleitet und angezettelt wurde, versuchte die Sowjetunion, Finnland für eine ähnliche Entwicklung wie in den baltischen Staaten reif zu machen. Die Sowjetunion hat sogar den Versuch gemacht, sich in innere Personalangelegen heiten zu mischen. Die Agitation und Sabotage der Sowjet union in Finnland wurde immer rücksichtsloser und aktiver. Jeden Finnen, den die Sowjets zu fassen bekommen

, die seinerzeit im Zusammenhang mit einer der größten Spionage geschichten in Finnland verurteilt wurde und jetzt ihre Frei heitsstrafe abbüßt, freizulassen, damit sie nach der Sowjet union fahren dürfe. Die politischen und wirtschaftlichen Forderungen der Sow jetunion über den Friedensvertrag hinaus erstreckten sich auf viele Gebiete und wurden im Hinblick auf die Sicherheit Finn lands immer bedenklicher. Ich erwähne einige davon: Am Johannisabend, dem 23. Juni v. I., nahm die Sowjetunion überraschend

Verteidigungsanlagen sollten zerstört werden und die Sowjetunion selbst sollte über diese Arbeit die Kontrolle haben. Durch diese Forderungen wollte sich die Sowjetunion deutlich die Gelegenheit reservieren, in einem günstigen Augenblick mühelos die Aalandinseln zu erobern. Zur selben Zeit, also vor einem Jahr, stellte die Sowjet union ihre Forderung bezüglich der Nickelgruben in P e t - s a m o auf. Sie begnügte sich nicht, einen Anteil an der Pro duktion des Bergwerkes zu fordern, sondern ihre Forderun gen

hatten ein direkt politisches Gepräge. Die Sowjet union forderte, daß sie u. a. die Leitung der Gruben erhalten und den fünften Teil des Personals stellen könne. Die Ver legung einer solchen Menge Männer dorthin hätte bedeutet, daß die Sowjetunion faktisch auch einen militärischen Stütz punkt in Petsamo gehabt hätte. Bezeichnend für das doppelzüngige Verfahren der Sowjet union war, daß sie die Natur ihrer Forderungen den an dem Nickel von Petsamo interessierten Großmächten ganz anders darstellte

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