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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.10.1950
Umfang: 6
Sprengel 51: SPOe 310 (321); Linksblock SS (24); AABB 72 (66); OeVP Allgem. Liste 198 (258); Heimatliste 22; VdU 153 (174); Demokratische Union 11; Freie Bürgerliste 102 ( 111 ). Sprengel 62: SPOe 82 (60); Linksblock 16 (18); AABB 15 (13); OeVP Allgem Liste 59 (70); Heimatliste 6; VdU 58 (85); Demo kratische Union 7; Freie Bürger 42 (45). Sprengel 53: SPOe 221 (222); Linksblock 25 (18); AABB 28 (53); OeVP Allgem. Liste 204 (187); Heimatlifte 13; VdU 94 (129); Demokratische Union 5; Freie Bürger

135 (141). Sprengel 54: SPOe 209 (229); Linksblock 18 (5); AABB 22 (31); OeVP Allgem. Liste 143 (181); Heimatliste 20; VdU 87 (107); Demokratische Union 10; Freie Bürger 102 (115); Wohnungsuchende 2. Sprengel 55: SPOe 256 (283); Linksblock 27 (17); AABB 8 (21); OeVP Allgem. Liste 45 (47); «Heimatliste 3; VdU 60 (51); Freie Bürger 46 (56). Sprengel 56: SPOe 201 (211); Linksblock 30 (27); AABB 33 (37); OeVP Allgem. Liste 75 (90); Heimatliste 19; VdU 82 (98); De mokratische Union 7; Freie Bürger

46 (72); Wohnungsuchende 2. Sprengel 57: SPOe 433 (408); Linksblock 59 (33); AABB 45 (42);-OeVP Allgem. Liste 328 (373); Heimatliste 25; VdU 112 (152); Demokratische Union 3; Freie Bürger 74 (87); Wohnungsuchende 11. Sprengel 58: SPOe 280 (308); Linksblock 49 (35), AABB 80 (83); OeVP Allgem. Liste 142 (162); Heimatliste 27; VdU 163 (190); Demokratische Union 16; Freie Bürger 57 (112); Wohnungsuchende 9. Sprengel 59: SPOe 313 (329); Linksblock 114 (109); AABB 43 (49); OeVP Allgem. Liste 67 (73); Heimatliste 17; VdU 105

(124); Demokratische Union 3; Freie Bürger 24, (34); Wohnungsuchende 8. Sprengel 60: SPOe 875 (878); Linksblock 39 (34); AABB 41 (48); OeVP Allgem. Liste 147 (168); Heimatliste 14; VdU 144 (133); Demokratische Union 5; Freie Bürger 45 (60); Wohnungsuchende 5. Sprengel 61: SPOe 387 (419); Linksblock 52 (55); AABB 25 (49); OeVP Allgem. Liste 172 (171); Heimatliste 13; VdU 186 (216); Demokratische Union 10; Freie Bürger 88 (104); Wohnungsuchende 5. Sprengel 62: SPOe 368 (387); Linksblock 40 (32); AABB

30 (51); OeVP Allgem. Liste 178 (161); Heimatliste 18; VdU 181 (185); Demokratische Union 4; Freie Bürger 49 (96) ; Wohnungsuchende 3. Sprengel 63: SPOe 215 (238); Linksblock 44 (45); AABB 23 (29); OeVP Allgem. Liste 43 (46); Heimatliste 20; VdU 64 (93); De mokratische Union 3; Freie Bürger 13 (16); Wohnungsuchende 5. Sprengel 64: SPOe 391 (393); Linksblock 53 (47); AABB 34 (46); OeVP Allgem. Liste 114 (126); Heimatliste 24; VdU 131 (159); Demokratische Union 9; Freie Bürger 33 (84); Wohnungsuchende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.08.1955
Umfang: 6
-Weltbestzeit im 100 Meter Brustschwimmen. Die neuen Meister 1 Herren: 400 m Freistil: Helmut Ilk (ASV Linz) 5:03,7. — 200 m Schmetterling: Hel mut Koppelstädter (Union Wien) 2:45,9. — 200 m Freistil: Gerhard Schober (Union Wien) 2:18,7. — 200 m Brust: Stephan Pickelsberger (KLagenfurt) 2:51,9. — 100 m Rücken: Fritz Stingel (Union Wien) 1:12,0. — 4x100 200 m Kraul: Union Wien 9:55,7. Die Staffel des SCI wurde in 10:45,8 Sechste. — 4x200 m Brust: Klagenfurter SV 11:56,1; 4. SCI 12:09,8; 6. TWV 12:22.0

. — Kunst springen: Gerulf Rührig (Union Wien) 153,89 Punkte — 100 m Freistil: Gerhard Schober (Union Wien) 1:01,5. Der SCI-Schwimmer Posch wurde in 1:03,1 Vierter. — 4x200 m Schmetterling: Union Wien 12:02,9. Die TWV-Staffel wurde in 12:41,5 Dritter. — 4x100 m Lagen: Union Wien 4:46,4. Die Staf fel des SCI wurde mit 4:58,4 Dritter. — Turmspringen: Franz Worisch (Union Wien) 151,33 Punkte. Der Haller Zangerl wurde Dritter, Scharler vom TWV Vierter. — 1500 Meter Freistil: Dieter Kutschera (Linz) 20:41,2

. Damen: 200 Meter Brust: Susanne Ditmar GAK) 3:06,3. — 100 Meter Rücken; Nora Nowotny (Union Wien) 1:20,1. — 400 Meter Freistil: Annemarie Doukupil (Union Wien) 5:53,2; Elisabeth Beer (SCI) wurde mit 6:29,0 Fünfte. — 4X100 Meter Kraul: Union Wien, 5:01.6. — 3 X 200 Meter Brust: Union nen Köpfe siegen mögen. Das Daumendrük ken hat genützt. Das Spiel geht ohne wei tere Entgleisungen zu Ende. Beide Mann schaften haben sich durch die Unbesonnen heit einiger Spieler schwerstens geschadet

tionsmängel — kann Iljin einen von der Latte zurückspringenden Ball zum Sieges treffer eindrücken. Die Deutschen versuch ten, die Russen auszuspielen, hatten aber keinen Erfolg. Fünf Minuten vor Schluß Wien, 10:00,7. — Kunstspringen: Eva Pfarr* hofer, 116,63 Punkte. — 100 Meter Schmet terling': Emi Wagensommerer (Diana) 1:24,5 (Oesterreichischer Rekord). Wagensommerer hielt ihn bisher mit 1:25.0. — 100 Meter Freistil: Nora Nowotny (Union Wien) 1:11,6. — 4X100 Meter Lagen: Union Wen, 5:35,2. In der Vereins

Wertung der Herren siegte Schwimmunion Wien mit 256 Punkten. Bei den Damen gewann ebenfalls die Union überlegen mit 233 Punkten. Der SCI wurde mit 30 Punkten Sechster Der Hohenemser Thaler schlägt Oesterreichs Radsportelite Das 7. Johann Puch-Gedenkrennen der Amateurradfahrer mit Start und Ziel in Graz wurde am Sonntag bei schönem Wetter und unter Beteiligung der gesamten österreichi schen Elite durchgeführt. Sieger in dem 235 Kilometer langen Rennen wurde der Vorarl berger Thaler (Hohenems

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 30.08.1928
Umfang: 18
ist un'd unsere Notlage aus eigener Erfahrung vollauf zu ermessen vermag. Was gibt es Neues in der Welt? In Berlin ist gegenwärtig die Interparla mentarische Union zu Beratungen zusammenge treten. Die Interparlamentarische Union will Mitglie der verschiedener Parlamente zwecks internationaler Zu sammenarbeit und Festigung vereinigen. Die Idee hie- für reifte schon im letzten Viertel des vergangenen Jahr hunderts. Am 29. und 30. Juni 1889 tagte die erste eigent liche interparlamentarische Konferenz

. Erschienen wa ren 95 Parlamentarier aus Frankreich, Großbritan- nien, Belgien, Dänemark, Spanien, Ungarn, «den Der- einigten Staaten und 'Liberia. Durch eine Entschließung wurde das zu verfolgende Programm festgesetzt: „Inter- par'lamentari'sche Versammlungen finden künftig jedes Jahr in einem Orte der auf der Konferenz 'vertretenen Länder statt. Die nächste Tagung wird in London abge halten." Bis 1914 erlebte die Union 18 Konferenzen. In allen großen Hauptstädten Europas ist sie zu Gast ge wesen

und seit der Berner Konferenz von 1892 tagte sie in «den Gebäuden der Parlamente un!d bald wurde sie von Staatsoberhäuptern und Ministern willkommen ge heißen. Als im August 1914 der Krieg ausbrach, stand >die Stockholmer Tagung der Union unmittelbar b'övor. Sie zählte damals 26 Landesgruppen und 3500 Mitglieder; ihre finanziellen Anforderungen wurden >durch Subven tionen der Regierungen geideckt; seit der Neuorganisa tion im Jahre 1908 hat sie ihr Arbeitsgebiet unaufhör lich erweitert

in ungeahnter Weise er weitern. Ms sich die Mitglieder der Union am 17. August 1921 zum ersten Male nach dem Kriege 'wieder versammelten, konnten nicht nur Aufgaben rechtlicher Natur in Frage kommen. Die 'Macht der Verhältnisse zwang die Union, sich mit allen politischen, wirtschaft lichen und sozialen 'Fragen zu beschäftigen, die unsere Zeit bewegen. Sie konnte eine so beträchtliche Aufgabe nur nach gründlicher Neuorganisation bewältigen. Als nicht amtliche und noch «dazu unvollständige Vertretung

. In wirtschaftlicher 'und finan zieller Hinsicht hat die Union auf zwei bestimmten Ge bieten wertvolle Arbeit geleistet. Es handelte stch> zuerst um die Reparationen 'und die interalliierten Schulden. Kurze Zeit darauf ging von dem Präsidenten der Ver einigten Staaten jene berühmte Initiative aus, die schließlich in den Dawesplan einmünden sollte. Als zweiter Hauptpunkt in der Tätigkeit der «Union auf wirt schaftlichem Gebiete «kommt die Frage der Herabsetzung der Zollschranken in «Betracht. Die Äandesgruppe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.08.1951
Umfang: 6
SMie 6 Nr. 179 VoikstciittBE Montag, 6 . Atigast 1 H , Die österreichischen Schwimmer ermittelten ihre Meister Bei zeitweisem Regemvetter wurden am Sams- Lg nachmittag in Ried im Innkreis die öster reichischen Schwimmeisterschaften fortgesetzt. Vor rund 600 Zuschauern wurden spannende Kämpfe ausgetragen. Die Ergebnisse vom Samstag: 200 m Kraul für Herren: 1. 'Steinwender (Union Wien) 2:19.9; 2. Rainer (Post Graz); 3. Dittl (Linzer Schwimm klub). Ebenfalls Dritter im toten Rennen wurde Leopold

Laus. 100 m Rücken für Damen: 1. Annemarie Do kupil (Diana) 1:26; 2. Judith Fiala (Schwimm klub Innsbruck) 1:27; 3. Trude End! (Union Wien). 400 m Kraul für Damen-Staatsmeisterschaf- ten: 1. Annemarie Dokupii (Diana) 6:02.5; 2. Gret’ Rothe (Union Wien); 3. Rosi John (Linzer SK). Am Sonntag gab es prächtige Kämpfe. Der etzte Tag der Bewerbe war zugleich der Höhe punkt der Meisterschaften. Im 100 m Kraulen wendete das Feld bei der 50-m-Marke fast auf der gleichen Linie. Dann schob sich Rainer

vor, bald darauf ging aber der Linzer Dittl in Füh rung und ließ sich den Sieg nicht mehr neh men. Die Ergebnisse: 100 m Herren-Kraul: 1. und Staatsmeister Dittl (Linzer SK) 1:02; 2. Stein wender (Union); 3. Rainer (Post Graz). 200 m Damen-Brust: 1. und Staatsmeisterin: lvlabosch (Union Wien) 3:11.9; 2. Albert (Union Wien); 3. Wanitschek (Linzer SK) 3517 2 (neuer oberösterreichischer Rekord). — 4Xl00-m-Damen- Kraul-Staffei: 1. und Staatsmeister Diana 5:25.1; 2. Union Wien 5:25.2; 3. ASV Linz 5:35,1

(neuer Öberösterreichischer Rekord). 4X 200 m Brust, Herren: 1. und Staatsmei ster (Union Wien) 11:50.2; 2. TWV 12:09; 3. SCI 12:18. 1500 m Herren-Kraul: 1. und Slaat-smeisler Toman (ASV Wien) 21:11; ?. Marek (Union St. Pölten) 21:19.5 (neuer niederösterreiehischer Rekord); 3. Steinwender (Union Wien). - • Damen-Kunstspringen: 1. Ali Staudinger 134.52; 2. Eva Pfarrhofcr 114,77. 4X200 m Kraul für Herren: 1. Union Wien 10:00.7; 2. LSK; 3 Union Wien II. 3X200-m-Bruststaffe! für Damen: 1. Union Wien

9:52.8; 2. Grazer Sportvereinigung 10:15.2 Isleirischer Rekord); Z. ASV Linz. Zum Abschluß wurden die Staatsmeisterschaf ten im Turmspringen für Damen ausgetragen. 1. Eva Pfarrhofer (Union Wien) 68.86 Punkte; 2. Doily Kaspar (Sehwimmklub Innsbruck) 61.52 Punkte, HerrenTurmspringen: 1. Janovski (Verkehrs betriebe Wien) 146.89; 2. Worisch (Union Wien); 3 Dibiasi (SCI) 129 Punkte. "Stand in der Vereinswertung. Herren: 1. Union Wien 2(M; 2. LA SK Linz 65; 9. SCI 56; 4. TWV 29. Stand in der Vereinswertung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.08.1946
Umfang: 6
, Schwarzsee-Meisterschaft und die Wasserball- Kämpfe. Darüber folgt noch ein ausführlicher Bericht, heute nur die Ergebnisse: 200 m Brustschwimmen für Männer, Städtekampf: 1. Feßl Rob., Union--Wien, 2.58,3: 2. Depaoli Jul., Union-Wien, 2.58,4; 3. Glaser Vinz., Schwimmklub Innsbruck, 2.58,8. 100 m Rückenschwimmen für Frauen, Städtewett* kampf: 1. Kubacka Fritzi, Union-Wien, 1.24,2; 2. Seidl Gitta, Union-Wien, 1.31,2; 3. Zimmermann Hanoi, Schwimmklub Innsbruck, 1.31,9, 400 m Kraul-Schwimmen für Männer

, Tiroler Meisterschaft und Städtewettkampf: 1. Bohuslav Erich, Union-Wien, 5.36,8; 2. Steinwender Peter, Union- Wien, 5.36,9; 3. und Tiroler Meister Meller Hartl, Schwimmklub Innsbruck, 5.42,4. 50 m Kraul-Schwimmen für die männliche Jugend: 1. Meller Mandi, Schwimmklub Innsbruck, 0.30,8. Tauchen für Dreierkämpfe: 1. Koppelstätter, Union-Wien, 0.21,2. 3X100 m Lagenstaffel für Frauen, Städtewett kampf: 1. Union-Wien (Kubacka, Brenner, Steurer), 4.20,1; 2. Innsbruck I (Mösinger, Zimmermann, Flume), 4.22,0

. Dreierkampf 100 m Kraul: 1. Paukerl, Union- Wien, 1.04. Ergebnis im Dreierkampf: 1. und Schwarzsee meister Miller Edi, Schwimmklub Innsbruck, lOYa Punkte; 2. Paukerl, Union-Wien, und Friedensbacher, Kitzbühel, 9 Punkte. Paukerl wird als- Zweiter und Friedensbacher als Dritter bewertet. 200 m Kraul-Schwimmen für Männer, Tiroler Meisterschaft und Städtewettkampf: 1. Steinwender Peter, Union-Wien, 2.34,4; 2. und Tiroler Meister Dr. Kellner, Tiroler Wassersportverein, 2.36,1; 3. E. Bohuslav, Union-Wien

sie bei fortgeschrittener Zersetzung toxin haltig (gifthaltig) werden. Der große Wasser gehalt und das Eiweiß der Pilze lassen sie schnell in Verwesung übergehen. Alles ist giftig, was verwest, sei es nun Fleisch, Fisch oder sonstige Nahrungsmittel. Daher beachte man die Ver hütungsmaßregeln genau, um nicht selbst am Un glücke schuldig zu werden und gebe nicht dem Pilze die Schuld, der oft besser ist als sein Ruf. Erich Scharr. 3X100 m Lagenstaffel für Männer, Städtewett- kampf: 1. Union-Wien (Leisinger, Koppelstätter

, Winter), 3.43,9; 2. Innsbruck (Bohrn, Windisch, Miller), 4.09,5. Kunstspringen: 1. Pichler, Kitzbühel, 51,07 Punkte. 4X100 m KrauLStaffel für Männer, Städtewett kampf: 1. Union-Wien (Bohuslav, Winter, Steinwen der, Paukerl), 4.29,1; 2. Innsbruck (Harris, Meller, Miller, Hartl), 4.38,2. 4X50 m Kraul-Staffel für Frauen, Städtewett kampf: 1. Innsbruck (Schaar, Plume, Zimmermann. Mösinger), 2.27,5; 2. Union-Wien (Fuchs, Coen, Kubacka, Christen), 2.35,1. Wasserball, Innsbruck II gegen Kitzbühel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.09.1953
Umfang: 6
26 Sekunden, ein Vor sprung, den Gorno, dessen Sieg nie in Zweifel stand, nach km 30 schon auf 2 Minuten 40 Se- Die österreichischen Mehrkampfmeister schaften auf der Birkenwiese in Dornbirn konnten unter günstigen Witterungs- und Platzbedingungen — abgesehen von einer weichen Weitsprunganlage —, reibungslos durchgeführt werden. Den Meistertitel im Fünfkampf der Männer holte sich, wie kurz berichtet, Fritz Pingl, Union Graz; er sicherte eich den Sieg erst im abschließenden 1500-m- Lauf, den er in 4:41,8

gaben auf. 1 Stunde 40 Min. nach dem Sieger brach der Grazer Löhner einen halben Meter vor dem Zielstrich zusammen, raffte sich aber noch einmal auf, um das Ziel zu überschreiten- Gruber hat somit seine bisherige Bestzeit um beinahe drei Minuten verbessert, sein Stil war der schönste aller Läufer, auch blieb er von einem Schwächeanfall völlig verschont. gemäß verlief, so in seiner Spezialdisziplin, dem Hochsprung, wo er nur 1.80 m über sprang und von seinem alten Widersacher Sturm, Union Klagenfurt

, mit 1.83 m über troffen wurde; die beste Leistung erzielte Dr. Pilhatsch im Kugelstoßen mit 13.40 m. Die zweitbeste Punktezahl des ersten Tages erreichte Dr. Werthner, Union Linz, mit 3043 Punkten. Er wurde Bester im Weitsprung mit 6.37 m. Auf 2980 Punkten brachte es der Kla genfurter Sturm dank seiner prächtigen Hoch sprungleistung von 1.83 m. Am Sonntag baute Dr. Pilhatsch im 110-m-Hürdenlauf mit der Bestzeit 16,9 Sekunden seine Führung weiter aus, ebenso im Diskus mit einem Wurf von 34.80 Meter

. Die neuen österreichischen Staatsmeister im Schwimmen Männer: 100 m Freistil: Lauß, LSK, 1:03-6; 200 m: Toman, Arbeiterschwimmver- eir. Wien, 2:21-3; 400 m: Toman 5:120; 1500 Meter: Toman 21:12.3; 100 m Rücken: Kop- pelstätter, Union Wien, 1:14; 1200 m Brust: Salzmann, Union, 2:54.9; 200 m Schmetterling: Stiskalik, Union Wien, 2:58-2; Kunstspringen: Worisch, Union Wien; Turmspringen; Biederer. Arbeiterschwimmverein Wien. Staffeln: 4X200 Meter Brust: Union Klagenfurt, 12:07-9; 4X200 Meter Freistil: Union

, 10:03-3; 4 X 200 m Schmetterling: Union, 12:28.8; 4X100 m La gen: Union, 4:59.4. — Damen: 100 m Frei stil: Berhart, Diana Wien, 1:14-7; 400 m Frei stil: Dokupil, Union, 6:03 6; 200 m Brust: Al bert, Union Wien, 3:11.1: 200 m Schmetter ling; Wagensömmerer, Diana Wien, 3:24.0 (neuer österreichischer Rekord); 100 m Rük- ken: Berhart, Diana, 1:24.0; Kunstspringen: Staudinger, Union. Staffeln: 4X100 m Freistil: Diana, 5 : 07 . 4 ; 3X200 m Brust: Union, 10 : 16 . 2 ; 3X100 m Schmetterling; Union, 4:49.1; 4X100 Meter

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.11.1946
Umfang: 4
fielen auf die Union der österreichischen Aka demiker (FOeSt.) 15.654 Stimmen, das sind 75.3 Prozent, auf den Verband sozialistischer Studenten 4526, das sind 21.7 Prozent, und auf die kommunistische Studentengruppe 611 Stimmen, das sind drei Prozent der abgege benen gültigen Stimmen. Ungültige Stimmen 1250. Die Ergebnisse im einzelnen: An der Universität Wien erhielten die Union der österreichischen Akademiker 6143, der Ver band sozialistischer Studenten 1522, die' kommunistische Studentengruppe 217

Stim men. An der technischen Hochschule in Wien die Union der österreichischen Akademiker 1431, der Verband sozialistischer Studenten 601, die kommunistische Studentengruppe 64 Stimmen. An der Hochschule für Welthandel: Union 1345, Sozialisten 427, Kommunisten 83 Stimmen; Tierärztliche Hochschule: Union 372, Sozialisten 48, Kommunisten 14 Stim men; Hochschule für Bodenkultur: Union 844, Sozialisten 168, Kommunisten 8 Stim men; Akademie der bildenden Kunst: Union dem Plan, schloß

zu den Zielen der Vereinten Nationen und gab der Hoffnung Ausdruck, daß diese Organisation nicht wie der Völkerbund enden wird. Ewige Unruhe (APA) Jerusalem, 20. Nov. (Reuter). Eine heftige Explosion erschütterte heute Jerusalem. Sie wurde, wie angenommen wird, durch eine Mine verursacht, die einen Last kraftwagen in die Luft jagte. Es wird eine Anzahl von Verunglückten gemeldet. 244, Sozialisten 33, Kommunisten 16 Stim men; Hochschule für Musik: Union 248, So zialisten 94, Kommunisten 22 Stimmen

. Für die Einheitsliste der Hochschule für angewandte Kunst stimmten 231, dagegen 20 Studenten. An der Universität Innsbruck erhielt die Union 1522, die Sozialisten 633, die Kommunisten 32 Stimmen; an der Uni versität Graz erhielten die Union 2369, die Sozialisten 692 und die Kommunisten 110 Stimmen; an der Technischen Hochschule Graz erhielt die Union 778, die Sozialisten 226, die Kommunisten 34 Stimmen; an der Katholisch-theologischen Fakultät Salzburg erhielt die Union 81, die Sozialisten 2, die Kommunisten

0 Stimmen. Für die Einheitsliste der Montanistischen Hochschule in Leoben stimmten 108, dage gen 9 Studenten. Die Mandate für den Zentralausschuß verteilen sich auf Grund der Wahlergebnisse wie folgt: Union der österreichischen Akade miker 11 Vorsitzende, 5 Zusatzmandate, Verband sozialistischer Studenten 2 Vorsit zende, 2 Zusatzmandate, kommunistische Studentengruppe 0 Vorsitzende, 0 Zusatz mandate. Da die kommunistische Studentengruppe auf Grund der abgegebenen Stimmen kein Mandat erhielt, tritt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.06.1915
Umfang: 8
tionspapiere erhalten sollen. Die Union erfüllte diese Pflicht und ist in der Lage, mitzuteilen, daß die deutsche Regierung falsch informiert war. Die Frage hinsichtlich Beförderung von Kriegskontrebande der „Lnsitania" oder der Explosion infolge der Torpedierung sei ngch Ansicht der Union für die Gesetzmäßigkeit des von der deutschen Marine ein geschlagenen Verfahrens bei der Versenkung uner heblich. Hauptsache bleibt, daß ein großer Paffagier dampfer mit über tausend Menschen an Bord, die keinen Teil

an der Kriegführung hatten, ohne Warnung in Lebensgefahr gebracht wurden. Die Tatsache, daß Hunderte von Amerikanern zugrunde gingen, verpflichtet die Regierung der aus der Türkei. Union, Deutschland aufmerksam zu machen auf di Verantwortlichkeit und auf den Grundsatz, worauf diese Verantwortlichkeit beruht. Auf diesem Grund satz muß die Union bestehen. Die Regierung der Union nimmt ferner mit Vergnügen wahr, daß die deutsche Regierung geneigt sei, die Dienste der Union bezüglich einer Annäherung zwischen England

und Deutschlang betreffend der Seekriegführung an zunehmen. Die Unionsregierung ist bereit, die Anregungen beider Mächte zu übermitteln und ladet die deutsche Regierung ein, davon Gebrauch zu machen. Unter allen Umständen erwartet die Regierung der Union, daß die Gerechtigkeit und Menschlichkeit von der deutschen Regierung in allen Fällen, wo die ameri-

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.04.1931
Umfang: 6
gegen ü-ie Zollschranken und die Stellung Italiens zum Wiener Vertrag. Mussolini sagt u. a. folgendes: Der Vorschlag einer Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich hat die Frage der Wirksamkeit von Zoll schranken zur Debatte gebracht, und zwar gerade in dem Moment, in dem eine Wirtschaftsunion Europas beantragt wurde. Die wirtschaftliche Union von Deutschland und Oesterreich wurde gerade von jenen Mächten mit Miß trauen ausgenommen, die die wirtschaftliche Union von Europa propagieren

. Wird nun eine Wirtschaftsunion gewünscht? Jeder antwortet „Ja", wenn er seine eigene Art von Union haben kann,- wird aber eine Union vor geschlagen, die an die individuellen Interessen und Aspi rationen einer Nation rührt, dann wird die Antwort un zweifelhaft „Nein" lauten. Gewiß könnte die Anregung zu einer ökonomischen Union, die von zwei entgegengesetzten politischen Strömungen im europäischen Strudel ausgeht, schließlich den Strom in die Richtung einer Verminderung der gegenwärtigen trennenden Zollschranken lenken

des Schicksals. Die Schwierigkeiten einer enropäischen Union. Verschiedenheit des ethnischen Ursprungs, Verschieden heit des Klimas, wie auch Jahrhunderte getrennter Ge schichte und Tradittonen und höchst verschiedene Sprachen haben im Innern der europäischen Nationen weite und tiefe Unterschiede in den Gewohnheiten, in den Mentalitäten hervorgerufen. Ein Versuch, sie zu über sehen oder zu leugnen, wäre zwecklos. Grenzen und sogar Zollschranken sind daher in gewissem Grade Me natürlichen Symbole

, das die Bedürfnisse aller be friedigt, die Interessen jedes einzelnen gewährleistet, ohne die des anderen zu beeinträchtigen. Der Wettkampf um den Handel und die Märkte wird immer lebhafter, dringt bis ins Herz der Nationen. Es ist kein Wunder, daß bei der bitteren Konkurrenz jeder nach einer gün stigen Position trachtet. Italien stellte sich auf Len Standpunkt, Latz keine ökonomische Union Europas haltbar sein könne, wenn man nicht die Türkei und Rußland in sie anfnähme. Außerdem haben wir die weitausgreifenöe

Domäne des britischen Empire zu berücksichtigen, das neben Bindungen mit den Staaten des europäischen Kontinents auch ein ausgedehntes Netz von nationalen und imperia- en Banden hat, die es an seine Dominien und Ko lonien im Osten, bei den Antipoden und in der west lichen Hemisphäre knüpfen. Italiens Haltung in der Bertragsfrage. Die Union zwischen Deutschland und Oester deich auf einer wirtschaftlichen Basis muß noch auf ihre legale und juristische Natur hin geprüft wer ben. Es wurde sogar schon

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Der Südtiroler
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Seite 1 von 8
Datum: 15.10.1926
Umfang: 8
bis 3. Oktober fand in Salzburg die Tagung des Generalrates der Bölkerbundligenunion statt. Die mehr als zweistündige außerordentlich! inter essante Debatte über Südtirol wurde durch eine Rede des Präsidenten der österreichischen Völke^bundliga, Dr. Dumba eröffnet, der vorschlug, die Diskussion Wer Deutsch-Südtirol neuerlich auf das Programm der nächsten Tagung der Minoritätenkommission der Union zu stellen, die im nächsten Frühjahr Zusammentritt. - Die Frage, die seit Jahren eine brennende ist, ist nunmehr

zu erteilen, sich wesentlich verschlechtert habe. — Dr. Dumba richtet daher in warmen Worten einen Appell an den Generalrat der Union, sowie alle Freunde wahr hafter Völkerverständigung, seinen Vorschlag zum Be schlüsse zu erheben. Der Vize-Präsident der deutschen Völkerbundliga in Berlin, Regierungspräsident a. D. Dr. I u n g h a n n unterstlitzt aufs wärmste den Vorschlag Dumbas. Es handle sich, sagte der Redner, gewiß um eine für ihn als Deutschen heikle Frage, aber er müsse eben

nicht nur als Politiker, sondern auch als Mensch sprechen. Und vom rein menschlichen Standpunkte brenne ihm das Herz, wenn er an die Möglichkeit denke, daß ihm oder irgend einem Manschen verboten würde, künf tighin den Namen seines Vaters zu tragen. Ein der artiges Vorgehen sei für ihn geradezu unfaßbare Vor stellung. Sir Willoughby Dickinson (England), der Prä sident der Minoritäten-Kommission der Union erklärt, die Leiden der Deutsch-Südtiroler vollauf zu verstehen, tvie überhaupt die gegenwärtige Situation

Italiens eine Gefahr für Europa bedeute. Er hoffe noch immer, daß bis zur nächsten Gelegenheit, diese Sache in der Union zu behandeln, sich die Verhältnisse bezüglich der Minoritäten Italiens gebessert haben werden, ist aber dafür, die Frage Deutsch-SWtirols neuerlich auf die Tagesordnung der längstens im Frühjahr 1927 zu sammentretenden Sitzung der Minoritäten-Kommission zu setzen. Prof. Bovet (Lausanne) tritt ebenfalls dafür ^in und hebt insbesondere hervor, daß an der Reali st der Leiden

ihres Loses oder Schick- sales schöpfen können. Seit dem Jahre 1922 steht unsere Angelegenheit z. B. auf der Tagesordnung der Völkerbundligen-Union und konnte doch nur flüchtig bei der Oktober Rats tagung in Lausanne gestreift werden. Versetzen Sie sich, meine Herren, einmal in die Lage des Vertreters einer schwerduldenden Minorität, welche von dem Wir ken desselben Jahr für Jahr vergeblich eine Erleich terung sich erhofft, der aber von jedem Kongresse mit dem Berichte zurückkommen muß

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.03.1931
Umfang: 6
, daß diese gegenstandslosen Behauptungen, die schon jetzt in der französischen Kammer selbst Widerspruch gefunden haben, endgültig aus dem Bereich ernster Verhandlungen aus- fcheiöen. Die Wirtschasts- und Außenpolitik Rußlands. KB. Moskau, g. März. In seinem Regierungsbericht führte Molotow am sechsten Rätekongreß zur Antisowjet-Kampagne wegen der Zwangsarbeit u. a. folgendes aus: Ein Vergleich der faktischen Lage der Arbeit in der Sowjet union und in den kapitalistischen Ländern zerstreut rest los diese Lüge

von der Zwangsarbeit. Die Sowjet-Union hat die Arbeitslosigkeit restlos liquidiert. Versuche gewis ser Auslandskreise, die Arbeitsverhältnisse in der Sowjet union zu untersuchen, sind für uns unannehm bar als einseitiger Akt, der mit der Souveränität unse res Staates unvereiWar ist. Auf Grundlage der Gleich berechtigung sind wir dazu einverstanden. Wir sind be reit, eine Untersuchung der Arbeitsverhältnisse in der Sowjet-Union durch jegliche von Arbeitern gewählte Delegatton zu gestatten, vorausgesetzt

, daß einer Delega tion der Sowjet-Arbeiter die Untersuchung der Arbeits verhältnisse in den k a p i t a l i st i s ch e n Ländern gestat tet wird. Wir stellen dabei die Bedingung, daß alles, was von dieser Delegation in der Sowjet-Union und in den kapitalistischen Ländern ermittelt wird, zur Ver öffentlichung gelangt. Die Auslanösstaaten, die in der Sowjet-Union diplomattsche Vertreter und Pressekorre spondentenhaben, die unser Land bereisen dürfen, können in die Arbeitsverhältnisse an Ort und Stelle

durch diese Vertreter Einblick nehmen. Die Arbeitsverhältnisse in der Sowjet-Union haben sich in den letzten 13 Jahren nicht geändert. Das Prinzip, das vom Rätekongreß im Jahre 1918 der Deklaration der Rechte der Werktätigen zugrunde gelegt wurde: „Wer nicht arbeitet, der ißt nicht", bleibt in Kraft. Weiter wies M o l o t o w die Behauptungen zurück, daß die Sowjetunion eine Dumpingpolitik betreibe. Die Sowjetunion habe im verflossenen Jahr ihre Einfuhr er heblich vergrößert. Sie werde aber auch ihre Ausfuhr

konservative Kreis- Englands, die britisch-russischen Beziehungen zu stören. Zu Japan seien die Beziehungen nach wie freundschaftlich und normal. Mit Persien schwebten zur Zeit Handelsvertraaz. Verhandlungen. Ebenso stehe der Abschluß eines HanA' Vertrages mit Afghanistan bevor. Was die Beziehungen zu Frankreich betrifft, b beweisen neuerliche Aeußerungen Briands, daß le. tenöe französische Kreise in ihrer sowjetteindlichen U- tung beharren. Die gegenwärtigen Beziehungen Fraukretchz zur Sowjet-Union

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1954
Umfang: 6
) 1:54,3 1500 m: Lasch 4:01.2 (Jahresbestleistung). 5000 m: Rötzer (WAF) 15:06,4. 10.000 m: Rötzer (WAF) ohne Wertung. 110 m Hürden: Muchitsch (SV Feldkirchen) 15,2. 200 Hürden: Haidegger (WAF) 25,0 (Jah resbestleistung). 400 m Hürden: Wichner (Post Graz) 55,0. Hochsprung: Dr. Pilhatsch (Post Graz) 1,85 m. Stabhoch: Bauer (Union Wels) 3,70 m. Weitsprung: Muchitsch (SV Feldkir chen) 7,10 m. Dreisprung: Sturm (Union Kla- genfurt) 13.81 m. Kugelstoßen: Schwabl (Union Baden) 14,94 m. Speerwerfen

: Dr. Pektor 62,73 Meter. Hammer: Amstier (Cricket) 48,41 m. Diskus: Tunner (Atus Graz) 46,89 m (Jahres bestleistung). 4 X 100 m: GAK 44,7. 3 X 1000 Meter: Union Wien 7:46,6 4 X 400 m: Post Graz 3:25,8. Frauen: 100 m ; Wareka (Danubia Wien) 12.4 200 m: Steurer (WAL) 25,6 (Jahresbestleistung). 800 m; Dunst (GAK) 2:25,4. 80 m Hürden: Steurer 11.5. Weitsprung: Bartos (Union Wien) 5,61 m (Jahresbeistleistung und Juniorenre kord). Hocksprung: Sablatnig (Union Wien) L55 m. Speer: Branne r (Turnerschaft Dorn birn

) 39,87 m- Diskus: Peyker (Amateure Sankt Veith) 4105 m- Branner 12-92 m 4X1ÖQ m: Danubia 51,5. Oesterreichs Aufgebot für Bern Der Oesterreichische Leichtathletikverband wird zu den Europameisterschaften nach Bern folgende Athleten entsenden: Herren: Dr. Pihatsch (Post Graz), Wimmer (Polizei Linz), Lasch (ATUS Linz», Suppan (Post Graz), Schwabel (Union Baden-Wien), Mu chitsch (SV Feldkirchen), Rötzer (WAF), Wi eher ( Post Graz). Haidegger (WAF), Gruber (Wiener JV),Pingl (Union Graz) und Tunner (ATUS

) und dem Fünftplacierten Jean Mallejac (rechts). Oie Aufnahme wurde beim Aufstieg auf den lroard gemacht. latnig (Union Wien», Knapp (Turners--naft Bludenz>, Wareka (Danubia», Bartos (Union Wien», Pöll (Schwarz-Weiß Wien», Branner 'Turnerschaft Dornbirn), Harasek (Union Wien», Dunst (Grazer AK) und Jenny (Kap fenberg). Duell der „Meilenkönige' Ein Treffen der beiden besten Meilenläufer der Welt wird es in den demnächst in Van- couver beginnenden „Empire-Games 1 ' geben. John Landy (Australien) und Roger Banni- ster

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.09.1926
Umfang: 6
zum Abholen monatlich S 2.20, mit Zustellung S 2.50. Auswärts monatlich S 2.50. Für Italien monatlich L 12.—. vierteljährlich L 35 — Nr. 216. Sonntag, den 19. September 1926. 14. Zahrg. » WkWM» MieiiMip in kt Mtifngt. UlBige MirfungN Der ersp&nisiofen SerBonöiüngen mit Ser AnWn Union. - Msftouno Ser Ker WWO5. - Ser 27. WmSer ein lldn Sog ersler SrDnuno. Wien, 18. September. (Priv.) Ter völlig unbefriedigende Ausgang der gestri- #it Unterredung des Obmannes der Technischen Union, M Zelenka

mit Bundeskanzler Dr. Ramek, wird Ostverständlich nicht verfehlen, auch auf die Levor- Mnöen Verhandlungen des Bundeskanzlers mit der Umtenschaft der Hoheitsverwaltnng sehr u n g ü n - W e Rückwirkungen auszulösen. Zer 25 er - Auss ch u ß erwartet auf Grund der vom Wdeskanzler vor seiner Abreise nach Genf gemachten Jagen eine Einladung zu Verhandlungen über die iauerregulierung der Gehälter. Die im 25er- jlusschutz vereinigten Organisationen, die mit der Tech nischen Union in steter Fühlung stehen, wurden nch

die anderen Bundesaugestellten akzep tieren sollen, hat sehr böses Blut gemacht, da die übrigen Bundesangestellten darin eine Brüskie- rung des 25 er-Ausschusses erblicken, der als die tinzige kompetente Vertretung der Beamten der Hoheits- verwaltmrg auf Seite der Regierung stets aner kannt wurde und an den sie sich bisher in allen wich tigen Fragen gewendet. Sämtliche Bundesangesiellten Men sich mit der Technischen Union zu . einer Ein heitsfront zusammengeschlossen, zu der wahrschein lich auch die Postangestellten

hinzukommen werden, da ein beträchtlicher Teil derselben mit den von ihren Ver tretern mit der Regierung getroffenen Vereinbarungen höchst unzufrieden ist. Sollte sich der Bundeskanzler weiterhin ablehnend gegenüber den Forderungen der Reamtenfchaft zeigen, so müßte der 27. September als ein kritischer Tag erster Ordnung für Oester reich bezeichnet werden und cs ist mit schwersten Komplikationen zu rechnen, da es kein Geheimnis ist, baß die Technische Union wieder einmal die Pro klamier u n g des Streikes

aller Angestellten des ^ernsprech- und Telegraphenbetriebes andro h t. Alle Älephonverbindüngen in Oesterreich, sowohl im lokalen Verkehr, als auch nach dem Auslände, würden unter- dltnden werden. Die Techui'sche Union hat für den 20. ds. M. eine Ver sammlung der Wiener Vertrauensmänner einberufen, in der Wer die Verhandlungen mit der Regie rung und den Beschluß des Vollzugsausschusses berich te t werden wird. Bis dahin wird auch noch ein Bericht über die Verhandlungen des LZer-Ansschnsses wtiö

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 22.10.1909
Umfang: 10
geistlose Zwi schenrufe und Lärm dem Hause ihr Vorhandensein e/ndringlichst zu demonstrieren. Erfreulicherweise fand das Treiben dieser Handvoll krawallsüchtiger Elemente nicht einmal bei der Slawischen Union, ge schweige denn bei den übrigen Oppositionsparteien ein Echo. Jene Feinde des Volkshauses, die in der ersten Sitzung einen Sturm der gesamten Oppo sition erwarteten, sind also nicht auf ihre Rechnung gekommen. Die Slawische Union, von der erwartet würde, daß sie sich in einem wüsten Lärm ergehe

, hat einen anderen Weg gewählt, ihre Mißstimmung gegen die Regierung zum Ausdrucke zu bringen; sie verlangte, daß die Konstituierung des Hauses um 48 Stunden, also auf Freitag, verschoben werde. Auf den ersten Blick eine recht merkwürdige Oppo sitionstaktik. Da aber das Begehr nach Verschie bung der Konstituierung des Hauses nicht in der Parlamentssitzung, sondern in einer derselben rorhergegangenen Obmänner - Konferenz erhoben wurde und die Slawische Union ihr Begehr mit scheinbar sachlichen Gründen motivierte, nämlich

: daß sie noch keine Gelegenheit hatte, ihre Kandidaten für die Pizepräsidentenposten und Ausschüsse zu nominieren, kann man das Verlangen ruhig als ein Rückzugsgefecht werten. Diesen Eindruck erhöht übrigens die bindende Versicherung der Slawischen Union: der Konstituierung des Hauses keine Schwie rigkeit zu bereiten. Bemerkenswert ist, bafe: alle Parteien, ausge nommen die Deutschradikalen, dem Begehr der Sla wischen Union keinen Widerstand entgegensetzten. Auch die Ehristlichsozialen willigten, im Gegensatz zu der Haltung

ihrer Presse, in die Vertagung der Konstituierung auf heute. Man weiß, daß die Christ lichsozialen alles daransetzen, den Präsidentensitz ihrem Dr. Pattai zu erhalten und kann aus diesem Bestreben sehr wohl ihr Entgegenkommen erklären. Welchen Schluß läßt nun der Verlauf der ersten Sitzung auf die Arbeitsfähigkeit des Hauses zu? Obwohl eine zuverlässige Nachricht über den Ver lauf der Beratungen der Slawischen Union zur Stunde nicht vorliegt, kann man ruhig sagen: eine Obstruktionsgefahr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.06.1927
Umfang: 8
gif. 184 Montag den IT. Jmrt 1SÄ7 Kim internationale Gewerkschaftstundgebnng in Innsbruck. Am 11. und 12. Juni l. I. fand in Innsbruck die Bor- standssitzung der Internationalen Union der Lebensmittel- arbeiter statt. An derselben nahmen Vertreter aus Amerika. Deutschland. Frankreich. Rußland. Schweiz. England, Däne mark. Schweden. Norwegen, Tschechoslowakei, Ungarn, Belgien und Oesterreich teil. Neben wichtigen internen Fragen der Union waren es hauptsächlich drei Dinge, die den Gegenstand

der Erörterungen bildeten: 1. Einmal der verschärfte Kampf der Unternehmer gegen die Genfer Kon vention bezüglich des Nachkbackverbotes, 2. die Maßnahmen zur legislativen bezw. kollektivvertraglichen Ausschaltung der unmenschlichen Nachtarbeit in allen Ländern, 3. die in ternationalen Wanderungsfragen der der Union angehö- rigen Verbandsmitglieder. Nachdem die Union der, Lebens- Mittelarbeiter der einzige internationale Verband ist. dem auch die betreffenden russischen Gewerkschaften angehören, ist natürlich

die Frage der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Landesgruppen und den Russen, die doch einer anderen politischen Richtung folgen, auch immer Gegenstand von Erörterungen, um im Interesse der internationalen ge werkschaftlichen Einheit das Hineintragen von politischen Einflüßen in den internationalen Verband zu vermeiden. Am Abend des 11. Juni fand in Innsbruck eine große Versammlung der Lebensmittelarbeiter statt, in der außer dem Sekretär der Union Gen. S ch i f f e r st e i n (Zürich) die Vertreter

des Gesangvereins der Lebensmittelarbeiter „Föhn"' von Neh- mert und die „Internationale", die stehend angehört wurde. Der Obmann der Innsbrucker Lebensmittelarbeiter Abg. Gen. Hüttenberger gab der Freude Ausdruck, die Vertreter der Internationalen Union in Innsbruck begrüßen zu können, worauf die einzelnen Redner zu Worte kamen. Sekretär S ch i f f e r st e i n gab dann ein Bild der ßntwWnng der Fnlernstioualen vnl«» von ihren ersten Ansätzen bis heute. Gerade die Lebens-. Mittelarbeiter waren es, die den Wert

internationaler Zu sammenarbeit frühzeitig erkannten. Und so haben sich 1907 die Bäckereiarbeiter, 1908 die Brauarbeiter zusammen- geschloffen. denen 1913 die Metzgereiarbeiter folgten. 1920 folgte die Vereinigung in Jndustrieverbänden, die damals in Zürich sich zur Internationalen Union zusammenschlos- fen; es waren 18 Verbände mit 284.000 Mitgliedern. Im Jahre 1926 waren es bereits 29 Verbände mit 623.000 Mit» gliedern und heute ist das siebte Hunderttausend schon über schritten. Die Lebensmittelarbeiter

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.02.1917
Umfang: 4
ausrüsten und zu bewaffnen vermochten. Ohne Amerikas werktätige Hilfe wäre der Krieg längst schon zu unserem Erfolge beendet. Der Wert des «n England und seine Alliierten seitens der Union ge lieferten Kriegsmateriale geht in die Milliarden. Auch in finanzieller Hinsicht Hat es die Union in nichts ermangeln lassen, die Entente zu unterstützen. Amcrr- tmfdje Meger Hilden an der Westfront aktiv an den LriegSoperationen teilgenommen, amerikmrische Geschosse and Gifte Hunderttausenden unserer Soldaten

Verwun dung und Tod gebracht. Was bleibt der Union noch zu tun übrig? Eine in die Wagschale fallende Unter stützung an Truppen erscheint, abzusehen von den unzu länglichen militärischen Streitkrästen der Union und den technischen Schwierigkeiten des Transportes schon mit Rücksicht. auf. die stets akute mexikanische und japanische Gefahr recht problematisch. Bedauerlich ist einzig das das Schicksal der in amerikanischen Häfen befindlichen zahlreichen deutschen Handelsschiffe, die wohl

eine Ge- samttonage von 1 ein Viertel Millionen Tonnen be sitzen. Auch einige wenige österreichisch-ungarische Fahr zeuge liegen in den Häfen jenseits des Ozeans, auf die die Union im Kriegsfälle wohl sofort ihre Hand legen Erde. Wir haben in diesem Ringen um Leben oder Tod schon viel schmerzliches erfahren müssen, und toerden Königliche Palästezund der Krieg. Die Schlösser Kaiser Wilhelms als Kriegs- spitäler. — Die Kriegskanzkei König Ak- fonsos. — Lazarette in italienischen Kö nigsschlössern. — Madame Curie

mit Amerika auf das Verhältnis der Mitternächte zu den übrigen Neutralen sein. Diese haben besonders in allen Seerechtsfragen in der Union gleichsam das Haupt ihrer Liga angesehen. Präsident Wilson hat nun erklärt, er nehme an, daß die übrigen neutralen Regierungen den gleichen Weg einschlagen würden wie die Union. Die Re gierungen Deutschlands und OesterreiW-Ungarns haben zweifellos auch diese Möglichkeit ins' Auge gefaßt und sind darauf vorbereitet. Vorderhand spricht jed och kein Anzeichen dafür

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.12.1920
Umfang: 8
haben in dieser Er kenntnis vor den Weihnachtsfeiertagen der Re gierung die Forderung nach Abbau der Preise unterbreitet und sie durch einen mehrtägigen Ausstand kräftigst unrerstützt. Gegenwärtig er hebt die technische Union, das ist die Organisa tion der Post- und Telegraphenangestellten, die gleiche. Forderung. Die organisierten Postler er lklären, daß sie, falls die Regierung mit der 'Durchführung von Maßnahmen zum Abbau der .Meise zögern sollte, zur Waffe des Streiks grei fen muffen. Wahrscheinlich

Union. W i e n, 28. De,z. Das „Reue Wiener Abend blatt" meldet, daß der Technischen Union von: Verkehrsministermm heute vormittags die Er klärung zuging, welche die gleichen Darlegungen enthält, die den Südbahnern gegeben wurden. Die Regierung Verlveist darauf, daß sie ohnehin alles tue, um die wirtschaftliche Rot zu mildern. Es liege picht in ihrer Macht, die Verhältnisse gleichsam im Handumdrehen zu ändern; sie werde aber der Nationalversammlung nach dem neuer lichen Zusammentritt unverweilt

die notwendi gen Maßnahmen zum Preisabbau Vorschläge!:. Wien, 28. Dez. Eine Lokalkorrespondenz meldet: Die Vertreter der technischen Union er hielten heute vormittags die Verständigurrg, daß Die Regierung beabsichtige, mit ihnen in Ver handlungen wegen der Forderungen der streiken den Arbeiter des Münzamtes und der Staars- drnckerei einzutreten. Tie Verhandlungen wur den heute begonnen. Heute findet eine Delegier tensitzung der Vertreter der technischen Union in Angelegenheit der Forderungen der Telephon

- und Telearaphon bediensteten statt, zu der die Vertreter der christlichsozialen und deutschnatio- nalen Organisationen erscheinen werden. — Die der technischen Union an gehörenden Angestellten erklären aus das entschiedenste, daß es sitz nicht um politische, sondern um wirtschaftliche Forde rungen handle. Ihr Verlangen nach Abbau der : Preise und ein schärferes Vorgehen gegen Preis- * treiber und Valutaspekulanten sei durchaus ernst zu nehmen. Vorstellung der Staatsbeamten bei der Neparrr- tionskommission

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 26.09.1908
Umfang: 16
/nr/c/r Jm^ Prinz zuSchöna/cft-Cä/v&M Vork/zer/c/er kr/tbakre/zz (Psferrf/Wscfo J7e/?t///er7e Jose </$/ Pr&c/o y P&foc/o Ftäk/fe/rr (krs/wr/sc/ien Carfex j ft» Unteroffiziere int Sandschak Nooibazar bis 26. d. die Garnison verlassen haben. Es haben bereits zahlreiche Frauen aus Plevlje Gorazda passiert. 15. Konferenz der Interparlamentarischen Friedens-Union in Berlin. Zum erstenmal ift in diesem Jahre der Kongreß der Interparlamen tarischen Union in Deutschland zusammengetreten. Mehr als 20 Parlamente

der Kulturstaaten haben ihre Vertreter zu dieser Tagung nach Berlin ent sandt. Die Kongreßteilnehmer wurden am ersten Abend durch den deutschen Reichstagsabgeordneten Pro fessor Eickhoff im Namen der deutschen ^ Gruppe der Interparlamentarischen Union begrüßt. Der nationalliberale Abgeordnete Prinz Heinrich zu Schönaich-Carolath wurde alsdann zum Präsidenten der diesjährigen Konferenz erwählt. Von hoher politischer Bedeutung war die Rede, die der Reichs kanzler Fürst von Bülow am ersten Sitzungstage hielt

; durch ihre friedensfreundliche Tendenz fand diese Rede, auch im Auslande, allenthalben große Anerkennung. Unter den in __ Berlin zusammen- geströmten Kongreßteilnehmern sind manche um ihr Vaterland verdiente Persönlichkeiten, deren Namen auch in der übrigen Welt guten Klang haben. In erster Reihe ist da der greise Mitbürger der Union Jnterparlamentaire zu nennen, der Franzose Frederic Passy. Passy, der jetzt im 87. Lebensjahre steht, hat vor nahezu 20 Jahren, gemeinsam mit dem in zwischen verstorbenen englischen

Parlamentarier Randal Cremer, in Paris den Anstoß zu einer auf Erhaltung des Friedens gerichteten franko-eng- lischen Annäherung gegeben. Hieran hat sich dann allmählich die jetzt viele Hunderte von Mitgliedern zählende Union angegliedert, die auch die Anregung zur Einberufung der 1. Haager Friedenskonferenz gegeben hat. — Nach dem Tode Randal Cremers, ! hat die Führung der englischen Uniontruppe Lord Weardale übernommen, der 1847 geboren ist und . dem englischen Unterhause seit 1886 angehört

; auch ; er ist Mitbegründer der Interparlamentarischen ! Union. — Die österreichische Deputiertengruppe i steht seit dem Tode ihrer Begründers von Pirquet unter der Führerschaft des ehemaligen Ministers und gegenwärtigen Präsidenten des obersten Rech- nungshofesZErnst Frhrn. 'von Plener, der die im Jahre 1903 stattgehabte Unionskonferenz als Präsident leitete. Dieser Gruppe gehören eine große Anzahl von Abgeordneten verschiedenster Parteien an. — Der Hauptvertreter des spanischen Parlamentarismus, der Cvrtes-Präsident

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Tiroler Wastl
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1917
Umfang: 8
, vor allem England, daß sie stets neue Millionenheere ausrüsten und zu bewaffnen vermochten. Ohne Amerikas >verktätige Hilfe roäre der Krieg läitgst schon z u u n se r e m Erfolge beend e t. Der Wert des an England und seine Alliierten seitens der Union ge lieferten Kriegsmateriale geht in die Milliarden. Auch in finanzieller Hinsicht hat es die Union in nichts ermangeln lassen, die Entente 511 unterstützen. Ameri kanische Flieger haben an der Westfront aktiv an den Kriegsoperationen teilgenommen, amerikanische

Geschosse imb Gifte Hunderttausenden unserer Soldaten Verwun- dtnlg und Tod gebracht. Was bleibt der Uniolt noch zu tun übrig? Eine in die Wagschale fallende Unter stützttilg an Truppen erscheint, abzusehen von den unzu länglichen ntilitärischen Streitkrästen der Union und den technischen Schwierigkeiten des Transportes scholl mit Rücksicht auf die stets akute mexikanische und japanische Gefahr recht problematisch. Bedauerlich ist einzig das das Schicksal der in amerikanischen Häfen befindlichen

zahlreichen deutschen Handelsschiffe, die wohl eine Ge- samttonage von 1 ein Viertel Millionen Tonnen be sitzen. Auch einige wenige öftereeichisch-ungarische Fahr zeuge liegen in den Häfen jenseits des Ozeans, ans die die Union im Kriegsfälle lvoht sofort ihre Hand legen würde. Wir haben in diesem Ringen um Leben ober Tod schon viel schmerzliches erfahren müssen, und lverden erforderlichenfalls auch über diesen Verlust hinwcgkom- menl Von lveit größerem Einflüsse könnte der Bruch mit Amerika

auf das Verhältnis der Mittelmächte zu den übrigen Neutralen sein. Diese haben besonders in alleii Seerechtssragen in der Unioit gleichsam das Haupt ihrer Liga angesehen. Präsident Wilson hat nun erklärt, er nehme an, daß die übrigen neutralen Negierungen den gleichen Weg einschlagen würden ivie die Union. Die Ne gierungen Deutschlands und OesterrAchs-Ungarns haben ziveifellos auch diese Möglichkeit ins Auge gefaßt und sind darauf vorbereitet. Vorderhand sp r i ch t j e d och kein Anzeichen dafür

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.08.1954
Umfang: 6
, wie auch die beiden Neulinge auf ihre erprobten Spieler, bzw. auf den Eigenbau, stützen werden. Der ISK erwarb Oberschmied (VeMidena) und gab Fritsch (an SW Bregenz), Stumpf und Föger (Telfs) ab. Rossi hingegen erhielt für den Qendarmerie-SV Wörgl keine Freigabe- Hauser (Wörgl) ist nun für den SV Watten» spielberechtigt, bei dem »ich ansonsten nichts getan hat. Der IAC erhielt Fahmer (PSV) und Höck (SVI) und verlor Geiger an den SVI. Die meisten Zugänge hat der „Heimkehrer“ SVI zu verzeichnen: Weber (Union

Ur ban, Pischl, (Telfs); 2. Götsch Arnold, (Union tonst); ». Jakobi (TV Telfs). — Damen-Ein- ael: 1. Jaksch Helga (Union Imst); 2. Neu rurer (TV Telfs); 3. Peer Helga (TV Telfs). — Jugend-Einzel: 1. Götsch (Union Imst); 2. Heiß (TV Telfs); 3. Suitner (Union Inziug). — Herren-Doppel: 1. Heiseler-Götsch (Union Imst); 2. Suitner-Kirchmair (Union Inzing); 3. Schnegg-Jaksch (ASV Landeck). Mixed-Doppel: 1. Peer-Jakobi (TV Telfs); 2. Oberkofler-Heiseler (Union Imst); 3. Jaksch- GÖtsch (Union Imst). — Herren

Aipenlän- derpokais in Kitzbühel verschoben. — B-Liga Ost; Hopfgarten — Kufstein II; Mayrhofen I gegen Wörgl II. — B-Liga Mitte: Schwaz ge gen Union I; IEV II — Ehrwald: ESV gegen Union II — Die erstgenannten Vereine haben Platzwahl. Die Spiele sind bis spätestens 10 Uhr zu beginnen. »Muß i denn, muß i denn Seit dem Jahre 1921 wird bei den Straßen- fahrern um das begehrte Regenbogentrikot des Weltmeisters gekämpft. Damals starteten allerdings nur Amateure. Im Jahre 1927 wairen zum ersten Male

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