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Tiroler Post
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Seite 1 von 14
Datum: 26.10.1901
Umfang: 14
und einem Mit arbeiter des „Deutschen Volksblattes" stattgefun den hat und den Ausgleich mit Ungarn betraf. Die Aeußerungen des Bürgermeisters Dr. Lueger über den Ausgleich mit Ungarn beanspruchen umso größeres Interesse, als ja einerseits er und seine Partei den Kampf um das Recht Oester reichs im Ausgleiche mit Ungarn eröffnet haben, anderseits aber in ihnen die Frage der Regelung unseres Verhältnisses zu Ungarn von einem weiteren und radiealeren Gesichtspunkte aus als bisher behandelt wird. Das Gespräch gieng

im österreichische:! Abgeordnetenhause gegenüber dem Auslande, also auch Ungarn gegenüber ihre häuslichen Differenzen beiseite stellen und eine Interessengemeinschaft bilden müssen. Es wäre sehr wünschenswert, dass auch unsere Parteien bald zu dieser Erkenntnis kommen, weil die Sache eilt. Meiner Ansicht nach muss darauf gedrungen werden, dass das Parlament sobald als möglich sich mit der Frage der Er neuerung des Ausgleiches befasse, denn infolge des entschiedenen Vorstoßes der deutschen Reichs regierung

im Sinne des Schutzes der einheimischen landwirtschaftlichen Production ist unsere Situation Ungarn gegenüber günstiger denn je. Der neue deutsche Zolltarif würde den ungarischen Getreide export nach Deutschland vollständig nbschneiden und Ungarn wäre damit ausschließlich auf Oester reich als seinen Absatzmarkt angewiesen. Das sieht man wohl auch in Ungarn ein und deshalb glaube ich, dass das Moment günstig ist, unsere Rechnung mit Ungarn zu begleichen und in dieser Beziehung zu einem erträglichen

soll die wirtschaftliche Gemein samkeit zwischen beiden Reichshälsten überhaupt aufhören oder aber muss sie zu einer dauernden, das heißt unkündbaren werden." „Und die Bedingungen für die Umwandlung des bisherigen Verhältnisses auf Kündigung in ein dauerndes?" „Nun, die sind unsererseits wohl nicht schwer zu skizzieren. Wenn Ungarn mit Oesterreich weiterhin ein Wirtschaftsgebiet bilden will, so sieht es sich dazu durch die Rücksicht auf seine landwirtschaftliche Production gezwungen, mit der der Staat jenseits

der Leitha steht und fällt. Ungarn verlangt, dass wir sein Getreide auf nehmen und da wäre es wohl nur billig, dass wir für unsere Industrie ein gleiches fordern. Dass uns dabei die ungarische Industrie keine deloyale Concurrenz machen dürfte wie bisher, ist selbstverständlich. Was bisher nicht geschehen, trotzdem es im Ausgleichsgesetze vom Jahre 1867 deutlich steht, müsste geschehen: die commerciellen Angelegenheiten in beiden Reichshälsten müssten nach gleichen Grundsätzen behandelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.07.1954
Umfang: 6
ungeschlagenen Ungarn zu besiegen, das brachten die Mannen um Sepp Herberger zuwege. Mit deutscher Gründlichkeit kamen die Spieler unseres nördlichen Nachbarn .»er ade zur rechten Zeit in bestmögliche Form. Der Triumph von Bern ist ein Triumph der deutschen Sportauffassung und der bedingungslosen Disziplin, die diesem Volke eigen ist. Wir gönnen den Deutschen den Erfolg und hof fen, daß sie sich des Titels würdig erweisen und daß es der Fußballmannschaft nicht so er geht, wie dem deutschen Sensationsradwelt

meister von Brüssel 1952, Heinz Müller. Der Erfolg ist aber auch ein Erfolg der überragenden Taktik Sepp Herbergers, der seine zweite Garnitur von den Ungarn „ab schlachten“ ließ und damit die Ungarn viel leicht im zweiten Spiel etwas zu siogessicher machte. Allerdings haben die Ungarn die schwersten Spiele in den Knochen. Die Zwei stundenschlacht gegen die Urus hat sich auch bei ihnen bemerkbar gemacht. Das Glück blieb Puskas und Co nicht treu. Vier Jahre lang hatten sie es. Nur wenige Augenblicke

ser laufen werde, doch erwartete man sich vom Weltmeister, der nach Aussagen der Ungarn nach dem dramatischen 4:2 vom Mittwoch „die beste Mannschaft, gegen die wir je gespielt haben“, war, eine klare Ab fuhr. Umso erfreulicher die Tatsache, daß Oesterreichs Team nicht nur spielerisch, sondern auch hinsichtlich Kampfmoral in gutem Sinne überraschte und viel sicherer und ruhiger spielte, als man erwarten durfte. Im Beisein von Fifa-Ehrenpräsident Jules Kirnet überreichte Sir Rous den in roten Hemden

5 kg. — Leichtgewicht 1. und an. Die Aufstellung der Deutschen ist die gleiche, wie gegen Oesterreich, bei den Un garn ist Major Puskas wieder dabei. Ungarn gewann das Los und spielte mit dem Wind im Rücken. Auf dem schweren Boden griffen die Ungarn sofort an, doch Liebrich, der Held vom Mittwochspiel be wacht Puskas mit Argusaugen. In der sech sten Minute gibt Bozsik eine schöne Vorlage zu Czibor, der überspielt zwei Deutsche, flankt zur Mitte und Puskas schießt halb hoch unhaltbar ein! Zwei Minuten später zögert

Stundenkilometer (neuer Streckenrekord, alter Rekord 182.885 Stundenkilometer von Hawthorn). 2. Karl Kling (Deutschland) Mercedes, 2:42:48. csis spritzt dazwischen, das Leder rollt an Turek vorbei und Czibor drückt ins leere Tor. 2:0 für Ungarn. Dieser 2:0-Rückstand führt zu einer hef tigen Reaktion der Deutschen, die sich in der Folge zu befreien und später sogar dominie ren können. In der 10. Minute setzte Fritz Walter Rahn ein, dieser spielt sofort an Morlock, der infolge eines Fehlers von Lan- tos frei

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.01.1899
Umfang: 10
Hauptstadt. Nach mehrjährigen Kämpfen kam endlich 1538 der Friede von Großwardein zustande, wonach Zapolya den Königstitel und den von ihm besetzten Theil von Ungarn behielt; dagegen sollte nach seinem Tode das ganze Reich an Ferdinand fallen. Da aber nach Johanns 1540 erfolgtem Tode dessen Räthe seinem Lohne Johann Sigismund die An erkennung und Unterstützung des Sultans verschafften, entstand ein neuer Krieg, der zur Besitznahme eines großen Theiles von Ungarn durch die Türken führte

. Für den Rest mußte Ferdinand 1547 die Entrich tung eines jährlichen Tributes von 30.000 Dukaten versprechen. Siebent ürgen blieb dem Sohne Zapolyas. Ferdinand I. empfing die Kaiserkrone, nachdem sein Bruder Karl V. 1556 der Regierung entsagt hatte, und starb 25. Juni 1564. Nach seinem Willen theilten seine drei Söhne die väterliche Erbschaft so, daß der älteste, Kaiser Maximilian II., Oesterreich, Ungarn und Böhmen, der zweite, Ferdinand, Tirol und Vorderösterreich, und der dritte, Karl, Steier mark

, Kärnten, Krain und Görz erhielt. Kaiser Maximilian ließ 1572 seinen ältesten Sohn Rudolf als König von Ungarn krönen, und 1575 fielen diesem auch die Königskronen von Böhmen und von Deutschland zu. Maximilian II. starb 12. Oktober 1576; von seinen fünf Söhnen wurde der älteste, Rudolf II., Kaiser. Unter diesem fielen Tirol und Vorderösterreich, die Besitzungen des Erzherzogs Ferdinand, nach dessen Tode 1595 an die beiden überlebenden Linien zurück. Rudolf II. mußte 1608 Ungarn, Oesterreich und Mähren

diese Länder an die Hauptlinie zurückfielen. Dies war die letzte Landestheilung im österreichischen Hause; denn Fer dinand II. erließ testamentarisch ein Primogeni turgesetz, das unverbrüchlich gehalten wurde. Ferdinand II. hatte schon als Erzherzog die größtentheils protestantischen Länder Steiermark, Kärnten, Krain katholisirt. Deshalb weigerten sich die Böhmen, ihn als König anzuerkennen, und auch in den öslerretchischen Erblanden sowie in Ungarn fand er Widerstand. Die böhmischen Stände wählten sogar

die Kleider um den Leib, Den Säugling hält sie in dem Arm. In ein Wollentuch gewickelt warm. Sie läßt ihn tanzen, und wie er sich regt Und mit den magern Aermchen schlägt. Ist über die vergrämten Wangen Ein Strahl von Mutterfreude gegangen. Das Dienstmädchen droben im ersten Stock. Es faßt mit den Fingerspitzen den Rock Und trällert den Text und dreht sich und lacht: An den schmucken Jäger hat sie gedacht; 1620 wurde Böhmen Ferdinand unterworfen. Auch Ungarn, das unter Bethlen Gabor, dem Fürsten

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Tiroler Post
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Seite 2 von 16
Datum: 05.11.1909
Umfang: 16
Bezirken eine ernste Rolle spielen und durch ihre Erfolge auch die Volks partei im Reichstage stärken. Volkspartei und christlichsoziale Partei dür fen und sollen nur einen Zusammenschluß der Katholiken Ungarns bilden; dann wird sich die Prophezeiung des Grafen Johann Zichy auf dem Katholikentage in Szegedin erfüllen: „Die Zu kunft gehört in Ungarn dem christlichen Sozia lismus." Politische Rundschau. Inland. Agrarrrer Brief. Agram, 29 Oktober. Wiederholt wurde die politische Welt in Oesterreich

auf die Uebergriffe der Magyaren im Süden der Monarchie aufmerksam gemacht. Mit einem besonderen Nachdrucke geschah dies in der Frage der bosnischen Agrarbank. Trotzdem man damals hoch und heilig beteuert hat, daß man den Ungarn das Handwerk legen wird, setzen sie ihre Tätigkeit unbekümmert weiter fort. Aber noch mehr Gefahren als diese öffentliche Tätigkeit, birgt die verborgene, heimliche, aber umso nach- haltiaer wirkende Wühlarbeit, in deren Dienst sich alle in Ungarn stellen — offizielle

", nachdem man den öster reichischen Einfluß vom Balkan ganz verdrängen und das große „Magyarorszag" bilden wird. Diese Erscheinungen finden keine Beachtung, da man die Ungarn als politische Phantasten kennt. Betrachtet man aber die zielbewußte Arbeit aller Faktoren, so wird man finden, daß dieser Plan durchaus kein Hirngespinst ist, sondern daß an seiner Verwirklichung mit allen Kräften gearbei tet wird. Nach diesem Plane sollen die Ungarn Oesterreich allmählich aus Kroatien und Bos nien ganz verdrängen

. Durch hartnäckige Ma- gyarisierung des östlichen Kroatiens wird d'er Weg nach Bosnien gebahnt und wenn man so weit sein wird, wird man dieselbe Arbeit in Bos nien fortsetzen. Eine solche Tätigkeit beginnen die Ungarn in Bosnien und auch da finden sie das weitest gehende Entgegenkommen von seiten der Regie rung. Die Affäre der Agrarbank ist allzu be kannt, als daß man sie noch einmal erwähnen sollte, und neuerlich haben wir einen zweiten Be weis der übermäßigen Ungarfreundlichkeit der bosnischen Regierung

bekommen. Bei der Pro pagandafahrt der ungarischen Handelskammer wurden die Vertreter derselben überall offiziell empfangen, ja ein Sektionschef verflieg sich so gar so weit, daß er die Ungarn als „liebe Lands leute" ansprach und unzweideutig bekanntgab, daß sich Bosnien eins mit Ungarn fühle. Diese unerhörte Taktlosigkeit wurde in Oesterreich gar nicht bemerkt, obwohl alle bosnischen Blätter energisch gegen sie auftraten. Dies ist umsomehr verwunderlich, als noch allen der kühle Empfang des Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.11.1955
Umfang: 6
Ungarn für „totalen Sportkrieg" gerüstet Die erfolgreichste Sportnation nach dem Krieg ist Ungarn. Zählt man ihre Welt rekorde und ihre Siege im internationalen Sport, bezieht man sie auf die Größe des Landes, dann steht Ungarn weit an der Spitze, selbst vor Amerika und Rußland. Dieses ungewöhnliche Phänomen ist einer Untersuchung wert. Was sind die Ursachen dieser Leistungen? Drei Punkte sind es, die diesen Hochstand herbeigeführt haben: 1. Die Begabung des Ungarn für den Sport

oder das, was man unter Bega bung versteht; 2. Die Förderung durch den Staat; 8. Keine Ablenkung durch hohen Lebens standard wie in den westlichen Län dern, überdies die Möglichkeit, durch Spitzenleistungen im Sport erheblich besser zu leben als die breite Masse. Ungarn hat schon vor dem Krieg mit Lei stungen aufgewartet. Am augenfälligsten waren die Erfolge der Fußballer, Schwim mer, Wasserballer und Fechter. Die Bega bung der Ungarn für Bewegung, ihr Tempe rament und ihr Sinn für Ballspiele wurden von jeher gerühmt

, obwohl nicht recht ein zusehen ist, warum gerade die Ungarn be gabter für den Sport sein sollten als andere Nationen. In Janos aus Budapest, fünfzehn Jahre, sollt r ein besserer 5000-Meter-Läufer stecken als in dem 15jährigen Johann aus München? pin besserer Fußballer, Reiter, Fechter, Schwimmer, und die Muskeln da und die Muskeln dort, und Lunge und Herz da und dort sollten da besser und dort schlechter sein? Nein, denn das, was man unter Begabung versteht, ist kein physi scher Belang

. Es ist die Einstellung zum Sport, also eine psychische Voraussetzung. Die Neigung der Ungarn zum Sport ist traditionell. Sie hatten schon immer Freude an Leistung und Erfolg. Die geradezu unbe greifliche Stellung, die Ungarns Sport heute einnimmt, ist nicht mit der großen Tradi tion allein zu erklären. Man begreift sie jedoch sofort, w-nn m~n durch Budapest schlendert. Man braucht sich nur in die Wünsche und Träume eines jungen Budapesters zu versetzen, tiarf er sich ein Motorrad Wün schen? Er darf es nicht. Dur

er in Keczkemet? Auch in Keczke met spiegelt sich in keiner Auslage die Welt. Den jungen Ungarn lenken keine Wünsche ab. Nicht die Nähe lenkt ihn ab und nicht die Feme, und er begreift bald, daß er nur eine Chance hat, seinen Lebens standard wesentlich zu verbessern und ins Ausland zu kommen: als Sportstar. Man muß gesehen haben, mit welchen Augen die Budapester die ungarischen Na tionalfußballer betrachten, wenn sie vor Länderspielen vom Autobus ins Stadion ge hen. Die Fußballer sind nicht nur besser

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Tiroler Post
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Seite 13 von 20
Datum: 12.02.1904
Umfang: 20
w gesamten Waldfläche von 2,709.000 Hektar, da- o'o.OOO Hektar Nadelwald, der den Charakter fg unversehrten Urwaldes trug, als er von Oester- /ch-Ungarn als Sraatseigentum übernommen wurde. Mreiche Bahnlinien wurden überdies fast aus- sMeßlich für den Holzverkehr gebaut, der das Mo- ILt weniger, meist ausländischer Firmen bilde. Es liege daher im Interesse der Oeffentlichkeit, zu erfahren, auf wie lange die Verträge geschlossen sind, was diese Firmen an Stockzins zahlen

Holzausfuhr wohl decken. Die vorgebrachten Klagen über die Forstdevastation seien unbegründet. Ob mit diesen Schönfärbereien und Ver sprechungen des Ministers auch schon die „bosnische Gefahr" für unsere heimischen Holzproduzenten be seitigt ist, ist freilich eine andere Frage. Da heißt es: Wache stehen! Schlachtvietzverkehr mit Ungarn. Im letzten Jahre hat sich die Schlachtvieheinsuhr Oesterreichs aus Ungarn beim Rinderhandel wieder beträchtlich gesteigert, während die Schweine-Einfuhr aus Ungarn weit

zurückgewichen ist. An Schlachtochsen wurden 216.064 Stücke (1902: 191.462) im Werte von 87,073.092 K (1.902: 72,947.022 K) aus Ungarn eingeführt, bei den Schlachtstieren und -Kühen er gaben sich geringere Abweichungen. An Mastschweinen (über 120 Kilogramm) wurden nur 334.856 Stücke (1902: 429.290) im Werte von 54,581.528 K (1902: 63,105.630 K), ferner an Magerschweinen, Frisch lingen und Zuchtschweinen bloß 76.897 Stücke (1902: 170.717, also mehr als das Doppelte der im Jahre 1903 importierten Menge

) im Werte von 5,075.202 Iv (1902: 11,267.322 K) aus Ungarn eingeführt. Einen Rückgang weist auch der Import an lebendem Ge flügel aus Ungarn auf. Im Jahre 1903 bezog Oesterreich aus Ungarn an solchen Hühnern rc. 3,870.893 Stücke (1902: 4,199.802) im Werte von gleichviel K — der Einheitswert wurde mit 1 K bemessen. Die Zahlen der Ausfuhr in all diesen Kategorien aus Oesterreich nach Ungarn stehen un verhältnismäßig weit hinter den Zahlen unserer gleich namigen Einfuhr zurück. Der FaöakSau in unseren

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 24.05.1912
Umfang: 8
Pessina hon ITzechorod Theresia Maria geb. Laska, zuständig nach Korneuburg, 34 Jahre alt, Tochter des Wenzel Laska und der Anna gtb. Schauer, gestorben am 13. April 1909 zu Temesvar. Peterlin Anna, geboren am 26. Juli 1903 zu Ugra (Ungarn), Tochter des Johann Peter lin, Fabriksarbeiter ans Stein (jtrain), und der Maria geb. Buja. Pfeifer Franz, geboren ani 1V. Dezember 1910 zu Szabadka (Ungarn), Sohn der Maria Pfeiffer, Ziegelarbeiterin aus Tattendorf (Bez. Neustadt). Pfeifer Gisella, geboren

»in 29. Oktober >190!) zu Ninyanjnep (Ungarn), Tochter der Katharina Pfeifer, Regenschirinslickerin aus Maria Zell. Pfeifer Äiargarethe, geboren am 25t. Jliai 1908 zu Szabadkq (Ungarn), 'Tochter den Maria Pfeiffer aus Tatteudorf (Bez. Neustadt). Pindur Josef aus Orlau (Bezirk Freistadt), Bergarbeiter, Sohu des Josef Pindur uud der Barbara geb. Zubck, verehelicht am 22. Juli 1908 zu Pilisszeutivau (Ungarn) mit Sophie Russek. Pindur Josef aus Orlau (Bezirk Freistadt), Bergarbeiter, 34 Jahre alt, Sohn des Josef

Pindur uud der Barbara geb. Zubek, g est or- ben am 21. Oktober 1903 zu Pilisszeutivau (Ungarn). Polanek Anna, geboren am 18. Tezem-- ber 1903 zu Löcse (Ungarn), Tochter des Ru dolf Polanek, Tischler aus Andlersdors (Nie- derösterreich), und der Anna geb. Richivalszky. Rabich Karl, geboren am 20. August 1909 zu Fiume, Sohn des Karl Rabich, Schmied aus Klagenfurt, uud der Katharina geb. Ro- manin. Rankl Anna, geboren am 6. April 1906 zu Turin, Tochter des Paul Raukl, Glaser aus Egendorf, und der Anna

geb. Zanll. Nasea Josef, geboren am 21. März 1909 zn Felsögalla (Ungarn), Sohn des Paul Nasea, Bergarbeiter aus Bielitz (Schlesien), und der Marie geb. Schistek. Nauniker Karolitte ans Cilli, Köchin, 33 Jahre alt, Tochter des Josef Ranuiker und der Anna geb. Telfouik, gestorben am 19. Jäuuer 1909 zil Budapest. Recec Valentin ans St. Georgen (Bez. Cilli(, Bergmauu, Sohu der Maria Recce, ver ehelicht am 27. April 1910 zu Tata- bauya (Uugaru) mit Eva Borhaner geb. Jnhos. ^ ilieinelt Walter Richard

, 6 Jahre alt, '^ohn des Joses Reinelt, Schuhmacher uud der Ida Anua selma geb. Wolf, gestorben am 10. .Juui 1910 zu Altenburg (Sachsen). R e i s i nger Agnes, znständig nach Eibisivald (Steiermark), 77 Jahre alt, gestorben am 30. August 1910 zu Pctrilla (Uugaru). sli c i t te rm an n Aiaria aus Gnntzendorf (Be zirk Weiszkirchen), 93 Jahre alt, gestorben an« 29. November 1909 zu Szalonakhuta (Ungarn). R enne r Emilie Katharina, 4 'Aionate alt, Tochter des Johann Renner, Taglöhner aus Bieez, 'Bezirk

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 12
Datum: 24.03.1912
Umfang: 12
Heinrich I., dem Städteer bauer und Besieger der wilden Ungarn, der eigentlich den Grund legte zu des Sohnes politischer Hoheit. Ehrengeistlichkeit war es, die Otto den so oft ge- mißbrcmcyten Namen „groß" anheftete, der weit eher seinem Vater gebührte. Die Geschichte muß erst diesen vielsagenden Beinamen ratifizieren, und sie ratifiziert solchen nur bei Wenigen! Die Ottonen hatten, wie die Karolinger, die falsche Politik (Ottonismus), die Bischöfe zu erheben, als Gegengewicht gegen ihren übermütigen

von Oesterreich zugefallen war. Dagegen wollten weder Tschechen noch Ungarn von einem Habsburger als Herrscher etwas hören. In Böhmen hatten nämlich seit den Hussitenkriegen die Deutschen nichts mehr zu sagen. Die deutsche Bevölkerung war beinahe ausgerottet worden. Die Tschechen hatten nach Al- brechts Tode in Böhmen eine nationale Vormund schaft für Ladislaus Posthumus eingesetzt, während die Ungarn den polnischen König Ladislaus III. zu ihren König gekrönt hatten. Den ersten Makel auf den später

noch viel ärger befleckten Charakter Friedrichs III. warf sein Be nehmen gegenüber der Witwe Albrechts II. Diese hatte die ungarische.Stefanskrone ihrem Sohne La dislaus Posthumus retten wollen und war mit der selben zu Kaiser Friedrich III. geflüchtet. Dieser übervorteilte aber die arme Frau so empörend, daß sie nach Ungarn zurückfloh, wo sie sich eben mit dem Polenkönig Ladislaus III. vermählen sollte, als sie plötzlich unter verdächtigen Umständen starb.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 20.06.1914
Umfang: 4
werden konnte, mit der Aufforderung veröffentlicht, zweck dienliche Mitteilungen zur Festellung des frag lichen Heimatsrechtes an die k. k. Statthalterei in Innsbruck gelangen zu lasse«. A i ch u e r (Eichuer) Ehaue, zuständig nach Lemberg, Tochter des Leibis Aichner und der Helene, geb. ttnger, verehelicht am 19. Jnni 1910 zn Budapest mit Hersch Wolf Pinsler. Altbach Rosalia, geboren am 24. März zn Zagou (Ungarn), Tochter des Waldhegers Bern hard Altbach uud der Maria, geb. Kohauy. Appel Cheri Julian

Franeois, geboren am 11. Februar 1912 zu Lille, <-ohn des Profes sors Alois Appel aus Olmütz und der Leonie, geb. Ehartrer. Arak Mandel, Schneider ans Basznia Dolna (Galizien), Sohn des David Arak nnd der Ester, geb. Stelzer, verehelicht am 5. Mai 1912 zu Budapest unt Johann Rotheusteru. Artzmann Barbara, gestorben am 12. Mai 1912 zn Sarisap (Ungarn), Tochter des Andreas Artzmann aus Reichenau und der Barbara, geb. Tekmayer. Baeza Anna, gestorben am 7. Juni 1912 zu Pozsonynadas (Ungarn), Tochter

des Johann Bacza ans Nemeicz und der 'Anna, geb. Martak. Becsnk Josef, geboreu am 11. Mai 191l) zn Lupeny (Ungarn), Sohn des Georg Beesuk, Berg mann aus Drohobyez uud der Maria, geb. Teu- dera. Benies Aron, geboren am 1. Oktober 1906 zn Ujpest (Ungarn), Sohn der Klara Benies aus Brody. Bendel Äbuch, Eallel, Tapezierer, gestorben am 3. Mai 1911 zn Paris. Beran Adam, gestorben am 5. April 1912 zu Palaesa (Ungarn), Sohn deS Felix Beran nnd der Snsauna, geb. PaSztircsik. Berlanda Ginevra, gebürtig ans Trient

, gestorben am 29. April 1911 zn Venedig. Betrübnis Samuel, geb. am 13. Oktober 1911 zu Budapest, '--ohn des Moses Natan Be trübnis, Obsthändler auS Rzeszow uud der Marie, geb. Libenau. Bildner Bernat, gestorben am 21. Akai 1998 zn Ujpest (Ungarn), Taglöhner ans sniatyn, Sohn des Adolf und der Klara Bjldner. Bilesk Anton, gestorben am 25. Juni 1907 zn Teva (Ungarn), Fabrikarbeiter, ^?ohn des Joses und der Anita Bilesk. Blabla Franz Josef, geboren am 29. No vember 1893 zu Kokova (Ungarn), Sohn des Karl

Christine, geb. Hotier. Bojda Anna, geboren am 5. Mai 1912 zu Ujpest (Ungarn), Tochter der Anna Bojda, Fa- brikSarbeiterin aus Dobran. Bortnik Hedwig, geboren am 3. Jnli 1910 zn Tatabanya (Ungarn), Tochter des Johann Bortnik, Bergmann aus Stare Miasto nnd der Theresia, geb. Salon. Bratovich Amadeus Jakob, geboreu am 25. Jnli 1910 zn Finme, Sohn des Nikolaus Bratovich, Buchbinder ans Saplana (Krain) nnd der Marie, geb. Smireie. Bredl Barbara, geboren am 29. Juli 1909 zu Dorog (Ungarn), Tochter des Franz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 26.04.1913
Umfang: 4
Kiszolck Katharina, gestorben am 13. Mai 1908 zu Preßbnrg, Tochter der Agnes Kiszolck aus Dlnge. Klvncek Helene, geboren am 31. Marz 1910 zu Zagyvapälfalva (Ungarn), Tochter des Franz Kloncck, Fabriksarbeiters aus Brüx und der Marie, geb. Kotscha. Kloncek Helene, gestorben am 22. August 191 l zu Zagyvapülfalvcr (Uugarn), Tochter des Franz Kloncek ans Brüx und der Marie, geb. Kotscha. Kofi er Elvira, geboren am 3. Jänner 1909 zn Budapest, Tochter der Ida Kofler aus Villach. Köldorfer Emma

, geboren am 23. Juli 191(1 zu Vasdobra (Uugarn), Tochter der Emma Köldorfer aus Rorber (Bez. Feldbach). Koller Alois, gestorben am 27. Jänner 19l17 in Zsombor (Ungarn), Bürstenbinder ans Jaroslan, Sohn des Karl und der Jn- liana Koller. Korosetz Johann, geboren am 7. März 1910 zu Budapest, Sohn der Stefanie Koro- setz, Näherin aus Laibach. Korzec Johann, Fabriksarbeiter aus Knntschitz (Bez. Tesche«), Sohu des Georg Korzec uud der Susauna, geb. Fober, verehelicht mit Anna Karkosjak. Koste teletzky Maria

Malvine, geboren am 8. Oktober 191V zu Kispest (Ungar»), Tochter der Maria Anna Philomena Kostcletzky ans Trebitsch (Mähren). Koscc Leonhard Johann, geboren am 21. Februar 1910 zn/Finme, Sohn desAranz Kosec Schreiber aus Cilli und der Katharina, geb. Velcic. Kozelnha Josef, Gepäcksträger ans Bojkovic (Bez. Ung.-Brod), verehelicht am 11. No vember 1909 zn Budapest mit Theresia Szodäk aus Kruman. Kram Perger Josef, gestorben am 1. Mai 1909 zu Csentevölgh (Ungarn), Taglöhner aus Terbegovecz, Sohn

der Auua Kramperger. K r i st t Anua, geb. Dnmal, gestorben am 2. Dezember 1911 zn Szenicz (nUgarn), Witwe des Stefan Krißt aus Olmütz. Krüh D. Matthias, gebürtig aus Nadworna, Handluttgsreifender, gestorben am 5. Juni 1908 zu Bilbao, 42 Jahre alt. Kulhauek Ferdiuaud, geboren am 25. August 1910 zu Beel (Ungarn), Sohn des Fabriks- arbeiters Franz Knlhanek aus Laibach und der Camilla, geb. Elias. Knlhanek Adalbert, geboren am 25. August 1910 zu Beel (Ungarn), Sohn des Fabriks- arbeiters Franz Knlhanek

aus Laibach uud der Camilla, geb. Elias. Kutscher Marcell Andre, geboren am 21. Juli 1910 zn Paris, Sohn des Mechanikers Renaud Pierre, Kutscher uud der Luise, geb. Beubry. Lang Luise, verehel. Böhm, gestorben am 30. Jänner 1909 zu Paris, Tochter des Jo- hauu Laug uud der Susanne, geb. Leonhard. Lata Josef, gestorben am 22. November 1908 in Soproukereßtür (Ungarn), Fabriks- wächter, 69 Jahre alt, aus Gosicza. Liuiilg er Franz, gestorben am 14. Juli 1911 zu Budapest, Maurer aus Fraukeuschlag (Niederösterr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 21.11.1935
Umfang: 12
man, was ein Staat in andere Staaten ausführt und von anderen Staaten ein führt. Das alte Oesterreich-Ungarn hatte einen verhält nismäßig geringen Außenhandel. Es hatte die meisten Rohstoffe, die es für feine Fabrikate brauchte und es brauchte die meisten Fabrikate, -die es produzierte. Das heutige Oesterreich hat im Verhältnis einen viel größeren Außenhandel. Mit dem Wert seiner Ein- und Ausfuhren übertrifft es z. B. Polen, bas eine breimal größere Vevöl- kerungszahl hat. Freilich ist zu bedenken, baß

mit industriellen Erzeugnissen aus den übrigen Ländern der Monarchie versorgt wurde, hat sich Ungarn in der Nachkriegszeit ebenfalls der Industrialisierung zu gewandt. Es war deshalb sehr schwer, mit diesem Land im Handel zu einer einigermaßen befriedigenden Regelung zu kommen. Während die Ungarn noch vor wenigen Jahren dreimal soviel nach Oesterreich einführten als sie von dort bezogen, wurde nun vereinbart, baß -die ungarischen Ein fuhren nur mehr das andsrhalbfache der österreichischen Ausfuhren betragen

sollen. Diese Abmachungen wirken sich bereits günstig aus. So betrug z. B. das Passivum mit Ungarn 1929 nicht weniger als 110 Mill. GK, 1934 hingegen 16 Mill. GK. Die Einfuhr von Ungarn nach Oesterreich besteht zu 80% aus agrarischen Erzeugnissen (Weizen, Mehl, Mastrinder, Fettschweine, Salami). 25% der gesamten Ausfuhr Ungarns werden von Oesterreich ausgenommen. Außer industriellen Produkten bezieht Un garn von uns Schnitt- und Rundholz. Freilich wird -dies ausschließlich von jenen GHieten geliefert

. Das Verhältnis, in -dem -die Landwirtschasts- und In dustriepreise vor dem Kriege standen, hat er mit 100 an genommen. Darnach ergibt sich heute folgendes Bild: Agrarpreis Industriepreis Deutschland (Ende 1933) 94 144 F rankreich (Ende 1933) 425 395 talien (Ende 1933) 277 331 Holland (1932) 84 97 Dänemark (1932) 86 175 Schweiz 116 91 Oesterreich (Ende 1933) 99 126 Tschechoslowakei (1931) 686 761 Ungarn 63 106 Polen 44 63 Vereinigte Staaten (Ende 1933) 70 106 Kanada (seit 1926) 54 78 Kein Wunder

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 24.05.1912
Umfang: 8
. Grub er Leopoldine, geboren am 23. Okto ber 1909 zn Temesvar, Tochter des Karl Gru ber aus Meran »lud der Maria geb. Malkitt. Saubl Margarethe, geboren am 6. Dezem ber 1909 zu Budapest, Tochter der Amalia 5?aubl aus Ponigl (Steiermark). Dauer Georg aus Tautendorf, Bezirk Krems, Fabriksarbeiter, 78 Jahre alt, Sohn des Josef 5>auer und der Barbara geb. Friedrich, g e- storben am 22. Februar 1909 zu Leduiczroua (Ungarn). Hintner Jean Lucien Jgnaz, geboren am 7. Oktober 1903 zu Nizza, Sohn des Jeau

am 24. Oktober 1910 zn Mascara. Jergl Maria, gebürtig aus Ratte, 61 Jahre alt, gestorben am 2^ Mai 1911 zu Massa (Italien). . Jungwirth Marie aus' St. Peter, Bezirk Judenburg, 19 Jahre -alt, Tochter des Wil helm Jungwirth, gestorben am 22. April 1910 in Jak (Ungarn). Julian Josef, geboren am 10. Februar 1903 zu Kebele (Ungarn), Sohn des Franz Jnvan, Waldarbeiter ans Pekel und der Theresia geb. Horvath. - Kaufer Olga aus Bochnia, Tochter des Simon Kaufer, Trödler, nnd der Anna geb. Feichner, geworben

am 8. November 1907 zn Lehnicz (Ungarn). Kesits Ivan, geboren am 1. November 1909, Sohn des Luka Kesits, Arbeiter aus Kosznal- kov (Mähren) un^> der Johanna geb. Kovacs. Keßler Michael, geboren am 17. Jänner 1906 zu Budapest, Sohn der Franziska Keßler aus Podhajce. Kiudl Adele Viola, geboren am 13. Februar 1909 zu Kispest, Tochter des Heinrich Vin zenz Kindl, Reisender ans Groß-Pohlam, und der Hermine geb. Scheseik. Kirka Josef, gestorben am 10. Jäuner 1910 zu Szakolcza (Ungarn), 7 Tage alt, Sohn

Franziska, verehel. Vialelle, gebürtig aus Trieft, 88 Jahre alt, g e- . Itorbcn am 21. Mai 1903 zu Marseille. ötlucuiak Franz, geboren am 17. Mai 1907 zu Budaepst, >^ohn des Franz Klncniak, Berg mann ans Janowih, und d rFaiini g,b. Svobotnik. iocevar Josef, geboren am 13. März 1903 zu Finme, Sohn des Josef Kocevar aus Loko- vec -uud der Maria geb. Bacelina. Koczbek Stefan, geboren am 12. November 1909 zn Barcs (Ungarn), Sohn der Elisabeth Koczbek ans Schiltern. . Kohen Mathilde, verehel. Hosinann

, gebürtig ans Görz, 56 Jahre alt, gestorben am. 15. November 1909 zu Florenz. Kokalj Olga aus Aich, Tochter des Leopold Kokalj uud der Helene geb. Petrats, gestor- . ben am 2. März 1910 zn Eger (Ungarn), 9 Jahre alt. Kolenics Susanna geb. Florian aus Gali- zieu, Tochter des Johauu uud der Anna Flo rian, gestorben am 27. Oktober 1905 zu .iszobolist (Uugarn). Kolseg Pierina geb. Ferlan aus Schönstein, Tochter des Joses Ferlan uud der Johauua geb. Citkovic, gestorben am 24. Juli 1903 zu Fiume. Koliauder

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 20.11.1927
Umfang: 14
. Blitzartig wird die gefährliche politische Lage in Europa von der Nachricht beleuchtet, daß zwischen Frankreich und Jugoslawien ein förmliches Bündnis geschloffen wurde. Bekanntlich hat sich schon seit und während des Weltkrieges Frankreich als Schutz- und Schirmherr der aus Oesterreich-Ungarn gebildeten oder vergrößerten Staaten gegeben. Es verstand es, auch, diese Staaten, insbesondere Grotzserbien, die Tschechei, Polen und teilweise Rumänien in sein Schlepptau zu nehmen und sich halbwegs als Bundes

genossen anzugliedern. Mit Ungarn hatte es aber weniger Glück; dasselbe erwartet sich von einer italienisch-englischen Freund schaft mehr. Auch Jugoslawien schien von Frankreich abzuschwenken, schloß es doch vor drei Jahren mit Italien einen Freundschaftsbund. Rumänien wurde ebenfalls von Italien heftig umworben. Es schiert voriges Jahr, als ob es sich ganz Italien in die Arme werfen wolle. Die Freundschaft zwischen Italien und Jugoslawien war nicht von langer Dauer. Das poli tische, wirtschaftliche

nicht gerade gut behandelt wird. Italien spielt nun Bulga rien gegenüber das gleiche Spiel, das es Ungarn ge genüber svielt. es gibt sich als Schützer der Bedräng ten und Unterdrückten aus. Es ist das gleiche Italien, das sowohl Ungarn als auch Bulgarien im Kriege als Feind gegenüberstand und die schändlichen Friedens- Verträge bestätigte und mitunterzeichnete, das sich aus Ungarns Leder, zu deutsch Land, so viel Stücke her- ausschnitt, als ihm paßte. Frankreich hängt nun den Balkanstaaten

in Rumänien gerne hören, das bei einem Krach nur verlieren kann, sowohl Ungarn als auch Bulgarien gegenüber. In Frankreich hofft man daher, daß es gelingen werde, auch Rumänien in das Bündnis einzubeziehen. Damit wäre im Falle eines Krieges Italiens mit Jugoslawien durch Ru mänien im Rücken gedeckt, da weder Ungarn noch Bulgarien es aus einen Krieg nach zwei Seiten an kommen lassen könnten. In Italien ist man selbstver ständlich ob des Bündnisses und dieses neuesten Schach zuges seitens Frankreich wütend

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 27.09.1899
Umfang: 8
1862 Spinetto Ernst, aus Triest, 1 Jahr alt, Sohn des Josef Ludwig Spinetto und der Zefirina Chia- rastella, gestorben am 22. März 1397 in Erlau (Ungarn). Spitzer Jacob, anS Ebcrschwarz, «2 Jahre alt, Fabriksportier, Sohn des Georg Spitzer und der Marie Wimmer, gestorben am II. Aupust ISSK in Budapest. Stampsl Elisabeth, aus Praesnla in Krain, 28 Jahre alt, Jahre alt, Tochter des Jabob Stampft und der Agnrs Bukovcc, verehelicht mit Andreas Ribar am 23. September 169« in Budapest. Stanislawski

und der Josefa Mihöiv, gestorben am 11. März 1897 in Fiume. Strnad Josef, geboren am S. März 1897 in Zagyva-Rona in Ungarn, Sohn des Martin Strnad aus Triffala und der Barbara Czigala. StruckelNudolfFelix, geborenam2S.October 1896 in Fiume, Sohn der Marie Strnckel aus Laibach. Struna Josefa, aus Triest, 25 Jahre alt, Tochter der Margaretha Struna, verehelicht mit Anton Sizza am 3v. November 1895 in Finme. Studniczka Rudolf, geboren am 2. No vember 189K in Zay-Ugrocz, Sohn des Carl Stud» niczka aus Wien

und der Anna Prokop. Stuhecz Michael, geboren am 17. Mai 1897 in Cfaktornya in Ungarn, Sohn der Josefine Stuhecz aus Luttenberg. Sviatlon Johann, geboren am IS. März 189« in Lupeny in Ungarn, Sohn des Josef Sviatlon aus Krakau und der Marie Olinofzka. Szlavics Jgnaz, aus Radkersburg, 49 Jahre alt, Maurergeselle, Sohn des Franz Szlavifz und der Theresia Scinentfics, gestorben am 1. März 1897 in Neutra in Ungarn. Szoja Vincenz, ans Bolovicz, 30 Jahre alt, Taglöhner, Sohn des Franz und der Franzisca Szoja

, gestorben am 22. Juli 189« in Budapest. Sztraka Georg, aus Prag, 45 Jahre alt, Mühlenarbeiter, gestorben am 28. September 189«, »n Budapest. Sztraka Johann, geboren am 12. Mai 189« in Annavölgy Sarisap in Ungarn, Sohn des Adelbert Sztraka aus Prag nnd der Anna Kaiser. Taffel Franciska, aus Saaz in Böhmen, 62 Jahre alt, Tochter des Franz Lissmann und der Ka-- roline Karichs, gestorben am IS. Jänner 1L93 in Dresden. Thavornik Theresia, aus St. Veit, s Monaie alt, Tochter des Primus Tavornik

und der Katharina Csernoy, gestorben am 11. Jänner 1897 in Liva- zen? in Ungarn. Tedeschi Marcns, geboren am 8. August 139« in Bologna, Sohn des Achilles Tedeschi aus Triest und der Louife Gostifcha. Tercion Anna, aus Triest, 34 Jahre alt, Tochter des Anton Tercion und der Anna Codrich, gestorben am s. Juli 189K in Florenz. Tercs Ferdinand, geboren in Budapest und zn- stä» ig nach Bergstadt in Böhmen, 25 Jahre alt, K tsther, Sohn des Leopold Tercs und der Rosa Berta, verehelicht mit Rosalia Nagy am 27. April

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 23.10.1906
Umfang: 8
»2 Ä ee. . . Mg Der.Tiroler' erscheint jedenLienstag.Donners tag und -s am-tag. Druck und Verlag: ..Torolta', Bozen. M»seumstraße ZZ. Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Postversendung: ganzjährig T halbjährig , bso vierteljährig . FürBozensamtZustellung ganzjährig ic lv — halbiährig . S-— viertcliährig . 2 ,0. Für alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Pougebührcii. Einzelne Nummern u? k,. Lausende Be^ugsanmel- dungcn gelte» bis zur Absage. Schriftleltnng und Aerwaktung: ZZozeu, Musenmllratze

« und Landragsabgeordne ter ^ Josef Schraffl, Bauernr^lt Karl Niedrist, Sekretär Peter Unterkircher und Bauer Alois Bauhofer. Aie Stoß ins Kerz-H'oritik. Die Ungarn schreiten von Erfolg zu Erfolg. Nun muß Gras Goluchowski, der Minister des Aeußern, weichen und einem Manne den Platz einräumen, den die Ungarn wollen. Tie Ungarn sind dem Minister Goluchowski solange nicht feindlich gesinnt gewesen, als er ihnen ihre Ansprüche erfüllte. Und dies tat er auch reichlich. Seme magyarische Liebe dienerei bestand darin

, daß er den ungarischen Aristokraten die Vertretung unserer Monarchie im Auslande anvertraute, die deutsche Reprä sentanz unserer Monarchie zurückdrängte, es stillschweigend gestattete, daß der Einfluß Un garns im Auslande immer mehr zu Ungunsten Oesterreichs zur Geltung kam. Ferner hatte er gernegefällig zu Gunsten der Ungarn, zu Ungunsten der Oesterreicher eingegriffen, wenn die Politiker diesseits der Leilha den An sprüchen der Söhne der Pußta nicht in jenem raschen Tempo folgten, als sie wünschten

wski nie den Trennungsbestrebungen der Magyaren, die seit zehn Jahren von Ofen» pest mit beharrlicher Konsequenz betrieben wer den, im Interesse der Gemeinsamkeit der Mon archie entgegengewirkt. Im Gegenteile, er war für die Ungarn in boSnifch-herzegowinischen Fragen der Schutzherr der Ungarn und der stete Widersacher der Wahrer der österreichi schen Interessen im Okkupationsgebiete. Trotz dieser vielen Dienste, die Goluchowski den Ungarn erwies, lassen sie ihn jetzt fallen. Fragen wir warum

, so hören wir zur Ant wort, daß die Differenzen, die Oesterreich mit Serbien hat, die Ursache waren. Die Ungarn betrachten die Serben schon lange als ihre zu künftigen Bundesgenossen, wenn die Scheidung von Oesterreich und Ungarn zur Tatsache ge worden sein wird. Nun ist Oesterreich — nicht Ungarn — ein treuer Abnehmer serbischer Exportartikel seit Jahrzehnten gewesen. Millionen Kronen wanderten von Oesterreich nach Serbien, die österreichischen Viehzüchter litten schwer durch die Einschleppung

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 17.12.1898
Umfang: 10
Staaten, Oesterreich und Ungarn, zur Bestreitung der gemeinsamen Auslagen beizutragen haben; zweitens enthält er jene Reihe von Gesetzen, durch welche die Gemeinsamkeit der wirtschaftlichen und financiellen An gelegenheiten geregelt wird. Daraus ergibt sich nun ganz von selber die Erklä rung des Wortes „Junctim', das in unserer Sprache „vereinigt, beisammen' heißt. Es will nichts anderes sagen, als dass beide soeben erwähnten Classen von Ausgleichsgesetzen nicht von einander getrennt

für ein Jahr bestimmen zu lassen. Wer bürgt dasür, dass es der österreichischen Regierung ge lingen wird, die ungarische zum Rückzug zu bewegen, oder auch nur, dass sie sich dasür energisch ins Zeug legen wird? Wir wissen ja aus Erfahrung, dass unsere Regierung den Ungarn gegenüber immer den Willfährigen spielt. Und so kann und wird es auch wahrscheinlich kommen, dass Oesterreich, wenn eS mit dem „Junctim' Ernst macht, beim wirtschaftlichen Ausgleich nachgiebt und bei der Quote das Nach sehen

, dann wird dieser gemeinsame Vorschlag dem Hause zur Begutachtung und Beschlusssassnng vorgelegt. Wenn aber die Quotendeputationen sich nicht einigen können, ist es Sache der Regierungen, mit gemeinsamen Vorschlägen an die Parlamente, und wenn dies nichts fruchtet, an die Krone, behufs provisorischer Regelung heranzutreten. Jetzt die weitere Frage: Welches ist die Quote? Die Quote ist 79 : 39; d. h. 79 Procent der ge meinsamen Ausgaben treffen auf Oesterreich, 39 Proc. auf Ungarn. Aufgestellt wurde sie in den Wirren

von 1867, War sie damals gerecht? Es wurde alles in großer Eile gemacht; die Ungarn stellten die Forde rungen auf, und Oesterreich gab nach. Nehmen wir aber an, dass diese Quote im Jahre 1867 deshalb bestimmt wurde, weil die wirtschaftlichen Verhältnisse es erforderten, so muss man schließen, dass sie später ungerecht werden konnte, nämlich wenn die wirtschaft liche Entwicklung beider Hälften nicht gleichen Schritt hält. Die ungarische Quotendeputation hatte auch wirklich schon 1867 die Hoffnung

ausgedrückt, dass „infolge der wieder erlangten Selbstverwaltung die materielle Kraft und Wohlfahrt des Landes sich im Vrrlause des Decenniums, für das die Quote bestimmt fei, heben werde'. So ist's auch geschehen, und zwar nicht bloß während des ersten Decenniums, sondern alle dreißig Jahre hindurch. Un garn hat sich wirtschaftlich sehr gehoben, und zwar ge rade infolge des Ausgleiches, weil er für dieses Land sehr günstig, für uns ungünstig, unbillig, ungerecht war. Ungarn hat sich gehoben, nicht bloß

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Oberländer
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Seite 1 von 6
Datum: 11.04.1934
Umfang: 6
versagender Begeisterungsstoff: Liberalismus, Partei- und Kapitalsinteresse, Freimaurertu in verbrämt sich mit Bardenbärten und viel Freiheitsgesang — das ahnungs lose Volk merkt nicht den Gwiist, de* dahintersteckt. Liberalismus führt über Nationalismus immer zum Radikalismus, der bald durchschlug: der demokratisch republikanische in Deutschland und Oesterreich / der nationale vor allem in Ungarn und Italien, auch in Böhmen und Galizien / die Monarchie war wieder der völligen Auflösung nahe: „Aus eigenem

Schoß ringt sich los der Barbar", sagt Grillparzer 1848 im „Bruderzwist". Die Februarrevolution in Paris war der Funke ins europäische Pulverfaß: der hymnische Lamartine hatte selbst die Republik in Frankreich ausgerufen! Am 4. März fordert Kossuth in Ungarn nationale Unabhängigkeit/ am 6. März verlangt im Gewerbe-Verein Fabrikant Arthaber den „Anschluß"/ es regnet Adressen an den Kaiser und Drohbriefe an Metternich/ die niederöster reichischen Stände, der juridisch-politische Leserverein, seit 1841

Windischgrätz, dessen Gemahlin am Fenster ihres Palais durch einen Schuß von außen getötet wurde, Herr der Lage; auch die Unterwerfung gegen die aufständischen Ungarn hat begonnen. In Wien ging es drunter und drüber; der Hof hatte Zuflucht zuerst in Innsbruck bei den allzeit treuen Tirolern ge nommen; später in Ölmütz; ein Strafgericht zieht sich über das undankbare Wien zusammen, wo die besonnenen Kreise der tollen Freiheit müde waren/ von Prag her zieht Windischgrätz heran, vom "Süden Jcilathidh

sprach über „Bauernbefreiung" in Stilblüten, die unseren Schulbüchern nicht versagt blieben; Adel sollte abgeschafft, die Trikolore I schwarz-rot-gold eingeführt werden, Revolutionsideen aus i zweiter Hand. Am 4. März 1849 war dieser Spuk ver jagt ; der junge Monarch ließ durch seinen Kanzler Schwarzenberg eine neue Verfassung proklamieren, wonach Oesterreich einschließlich Ungarn, mit Ausnahme, der italienischen Provinzen, als selbstständige, unteilbare und Der Huemetjöige. Oft hear igs in miar drei

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1917
Umfang: 8
, sich im städ tischen Fuudamte (Rathaus, 1. Stock rechts, Zim- nrer Nr. 3) zu melden. Der Maisgrieß in Tirol und in Ungarn. Den Tiroler Bauern wird der Mais, den sie ab- zuliesern haben, mit 28 Kronen für den Meterzent ner bezahlt. Der Mais, den die Kriegsgetreide-Ver- kehrsanstalt in Ungarn kaust, wird ibr in der ungarischen Abgabestation mit 57 Kronen der Me terzentner angerechnet. Hiezu bemerken mit großem Recht die „Neuen Tiroler Stimmen": Der Tiroler Mais ist also weniger als die Hälfte wert

, der ja in der Ernte besteht, angesichts des geringen Ergebnisses der Ernte buch stäblich enteignet worden. Und dieser Druck wird auserlegt, um ungarische Mantastep reise auszu- glcichcn. Warum ist denn das? Wenn die Oester- reicher auch für Ungarn kämpfen und Ungarn ge gen den Feind verteidigen müssen wie ihr eigenes Land, warum. genießen sie nicht audj wirtschaftlich die gleiche Einschätzung und Behandlung? Die Uebernahmspreise für Getreide und Kartoffeln muffen augenscheinlich nur deshalb bei uns niedrig

macht auf die Verordnung aufmerksam, die besagt: Schafe dürfen in anderen als wie folgt an geführten Fällen weder zwecks Schlachtung verkauft noch geschlachtet werden. Von diesem Verbote aus genommen sind: 1. Hammel von mindestens V/ 2 Jahren; 2. lveibliche Schafe, welche sich mit dem erreichten zweiten Lebensjahre als zuchtunfähig erwiesen halben; 3. alle fünf Jahre alten Schafe; : 4. Schafe, welche ans Ungarn, Bosnien-Herzego wina oder dem Zollauslande eingesührt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 14
Datum: 18.01.1925
Umfang: 14
entspricht die Belebung des katholischen Vereinslebens, die .*DOK>CO»OCJO(^aiOOIOC^C!Ütj*>CKX3K>CXXSD£X>0^^ Da kannst Re unterstützen, indem Du Mitglied des Tiroler Karitasverbandes wirft. Anmeldungen, Spenden usw richte an daS Sekretariat des Karitasverbandes Innsbruck. Erlerstratze 12. stalttmg der katholischen Presse, die planmäßige Ar beit zur Verchristlichung des ganzen Menschenlebens. Aus längst vergangenen Tagen 21. Ungarn und Böhmen im 14. Jahrhundert. Es wurde bereits erwähnt

, daß nach dem Aussterben des arpadischen Hauses in Ungarn Karl Robert Anjou (Anschu) aus Frankreich zur Herrschaft (1307) gelangte. Dieser hatte anfangs viel mit einigen widerspenstigen Magnaten zu kämpfen und zu verhandeln, bis sie sich endlich unterwarfen, mehr bezwungen drrrch seine Klug heit und Ritterlichkeit als durch Gewalt. In Dalmatten, das damals zum großen Teil zu Ungarn aehörte. stand er wiederholt in Fehde mit der stolzen Meercsbeherr- scherin Venedig, die ihren Machtbereich rmmer weiter ausdehnend

, eine Seestadt nach der anderen sich aneignen wollte. Sogar um die Krone Polens bewarb er sich mit Erfolg, sein Sohn sollte nach dem letzten König Wladis- lav als Thronerbe eingesetzt werden. 1342 starb dieser erste Anjou von Ungarn und ibm folgte sein Sohn Lud wig. der sich durch seine glänzende Regierung den Namen der Große erwarb. Unter ihin gelangte Ungarn zur nie geahnten Entwicklung. Durch glückliche Kämpfe unter warf er sich nach und nach alle angrenzenden Baftan- länder bis zum Schwaben Meere

, durch vier Kurfürsten des Deutschen Reiches für ab- gesetzt erklärt; er blieb jedoch noch Känia von Böhmen bis zum Tode (1419). - Inzwischen war sein glück- lickerer jüngerer Bruder Siegmund alZ Gatte der unga rischen Crbkömgstochtcr schon König von Ungarn P?

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