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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 24.05.1912
Umfang: 8
Pessina hon ITzechorod Theresia Maria geb. Laska, zuständig nach Korneuburg, 34 Jahre alt, Tochter des Wenzel Laska und der Anna gtb. Schauer, gestorben am 13. April 1909 zu Temesvar. Peterlin Anna, geboren am 26. Juli 1903 zu Ugra (Ungarn), Tochter des Johann Peter lin, Fabriksarbeiter ans Stein (jtrain), und der Maria geb. Buja. Pfeifer Franz, geboren ani 1V. Dezember 1910 zu Szabadka (Ungarn), Sohn der Maria Pfeiffer, Ziegelarbeiterin aus Tattendorf (Bez. Neustadt). Pfeifer Gisella, geboren

»in 29. Oktober >190!) zu Ninyanjnep (Ungarn), Tochter der Katharina Pfeifer, Regenschirinslickerin aus Maria Zell. Pfeifer Äiargarethe, geboren am 25t. Jliai 1908 zu Szabadkq (Ungarn), 'Tochter den Maria Pfeiffer aus Tatteudorf (Bez. Neustadt). Pindur Josef aus Orlau (Bezirk Freistadt), Bergarbeiter, Sohu des Josef Pindur uud der Barbara geb. Zubck, verehelicht am 22. Juli 1908 zu Pilisszeutivau (Ungarn) mit Sophie Russek. Pindur Josef aus Orlau (Bezirk Freistadt), Bergarbeiter, 34 Jahre alt, Sohn des Josef

Pindur uud der Barbara geb. Zubek, g est or- ben am 21. Oktober 1903 zu Pilisszeutivau (Ungarn). Polanek Anna, geboren am 18. Tezem-- ber 1903 zu Löcse (Ungarn), Tochter des Ru dolf Polanek, Tischler aus Andlersdors (Nie- derösterreich), und der Anna geb. Richivalszky. Rabich Karl, geboren am 20. August 1909 zu Fiume, Sohn des Karl Rabich, Schmied aus Klagenfurt, uud der Katharina geb. Ro- manin. Rankl Anna, geboren am 6. April 1906 zu Turin, Tochter des Paul Raukl, Glaser aus Egendorf, und der Anna

geb. Zanll. Nasea Josef, geboren am 21. März 1909 zn Felsögalla (Ungarn), Sohn des Paul Nasea, Bergarbeiter aus Bielitz (Schlesien), und der Marie geb. Schistek. Nauniker Karolitte ans Cilli, Köchin, 33 Jahre alt, Tochter des Josef Ranuiker und der Anna geb. Telfouik, gestorben am 19. Jäuuer 1909 zil Budapest. Recec Valentin ans St. Georgen (Bez. Cilli(, Bergmauu, Sohu der Maria Recce, ver ehelicht am 27. April 1910 zu Tata- bauya (Uugaru) mit Eva Borhaner geb. Jnhos. ^ ilieinelt Walter Richard

, 6 Jahre alt, '^ohn des Joses Reinelt, Schuhmacher uud der Ida Anua selma geb. Wolf, gestorben am 10. .Juui 1910 zu Altenburg (Sachsen). R e i s i nger Agnes, znständig nach Eibisivald (Steiermark), 77 Jahre alt, gestorben am 30. August 1910 zu Pctrilla (Uugaru). sli c i t te rm an n Aiaria aus Gnntzendorf (Be zirk Weiszkirchen), 93 Jahre alt, gestorben an« 29. November 1909 zu Szalonakhuta (Ungarn). R enne r Emilie Katharina, 4 'Aionate alt, Tochter des Johann Renner, Taglöhner aus Bieez, 'Bezirk

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1934
Umfang: 6
ist, beschlossen/ Handicap- Schwimmen zu veranstalten. Die Leute Oester Schöner Erfolg der italleu. Schwimmer in Audapest In den letzten zwei Tagen wurde in Budapest in Dreiländer « Kamps Jtalien-Ungarn-Jugosla- wi»n ausgetragen, an dem sich die besten Athleten aller Zweige des Schwimmsportes beteiligten. Die Veranstaltung war von einer besonderen Bedeutung, da die Schwimmverbände der erwähn ten Länder d<n Wettbewerb als eine Art General probe für die bevorstehende Europa « Meisterschaft betrachteten

. Da Ungarn außerdem sozusagen als eine den stärksten Nationen aus dem Gebiete des Wassersportes angesehen wird, sind die erzielten Ergebnisse als umso höher zu werten. Im Turmspringen plazierte, sich der Juventiner, Karl Dibiafi an zweiter Stelle, mit nur 1.76 Punkte Abstand vom Vielsachen Meister Vajda. Signori siegte im 400-Mter-Fxeistil, während Cozzi im Kunstspringen Sieger wurde. AuchDi- biäsi startete bei dieser Disziplin.und plazierte sich an 5. Stelle. Im >1500 - Mà-Fr«istil schlug Costali

den Ungarn Phber und sicherte sich ^ mit ast 4 Sekunden Vorsprung- den ersten Platzt Einen überraschenden Erfolg erzielte die ital. Mannschaft lei der 4><200 - Meter - Freistil Staffel, wy sie die Ungarn an zweite Stelle drängen. Hier wurde auch ein neuer ital. Rekord ausgestellt (9 Min. 40.2 Sek.). Im 100 MeterHMHWMMA. hinter den Ungarn Csik Wie zu erwarten war, mußte .die ital. Mann- chast im Wasserball eine ziemlich-hohe Nieder- age hinnehmen. - ^ Die Wertung: 'v ' Turmspringè n:-'. , -V. < 1. Vajda

, Ungarn, 94.H4 Punkte: ^ L. Dibiasi, Italien, 92.78 Punkte; / 3. Morl, Jugoslawien, 90,33 .Punkte; 4. Hodh, Ungarn, 83.9Y Punkte; 5. Cozzi, Italien, 34.53. Punkte; 6. Strnad, Jugoslawien. - 00 Meter Rück e n: ., ' 1. Nagy, Ungarn, 1 Min. 15.1 Sek.; 2. Hasay, Ungarn, 1 Min. 15.2 Sek.; 3. Gazzari, Jugoslawien^ 1 Min. 15.0 .Sek.-, 4. Omero, Italien, 1 Min. 13'-Sek.; 5. Ravera, Italien; . - 0. Marceta, Jugoslawien. , , > 100 Meter Freistil: 1. Csik, Ungarn, 50 Sek.; ' 2. Szekely,-Ungarn, 1,Min. ,0.4 Sek

.; 3. Costa, Italien, 1 Min. 4.1 Sek.; 4. Ciganovic, Jugoslawien, 1 Min. 5.1 Sek.; ' 5. Lissardi, Italien; 6. Fritsch, Jugoslawien. 400 Meter Freistil: 1. Signovi, Italien, 6 Min. 8.2 Sek.; 2. Lengyel, Ungarn, 5 Min. 15 Sek.; 3. Costoli, Italien, 5 Min. 11 Sek.; 4. Szabados, Ungarn, 5 Min. 24.4 Sek. 5. Mini, Jugoslawien! 6. Michalek. Jugoslawien. Wasserball: «Ungarn besiegt Italien znit 9:0 Toren. Kunstspringen: 1. Cozzi, Italien, 120.40 Punkte; 2. Hodi, Ungarn, 117.39 Punkte: 3. Ziherl, Jugoslawien

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 17.05.1902
Umfang: 12
ist die des ungarischen Aus gleichs. Wenn nun einmal das Budget erledigt ist, so hat das Abgeordnetenhaus bewiesen, daß es wieder gesund ist, und Herr Dr. v. Körber hat, keine Aus rede mehr> um vielleicht einmal zu sagen, mit diesem Parlament lasse sich nichts machen. Wir glauben auch, daß das Abgeordnetenhaus hauptsächlich aus diesem Grunde eine rasche Erledigung der Beratung des Staatshaushaltes anstrebt und Herrn Körber alles bewilligt, damit er ja keine Ausrede habe und in seinen Unterhandlungen mit Ungarn

nicht im ge ringsten gestört werde. Wir sind wirklich neugierig, was aus diesen end losen Verhandlungen unserer Regierung mit Ungarn schließlich herauskommen wird. Wir dürfen unsere Hoffnungen nicht allzuhoch spannen, damit uns eine etwaige Enttäuschung nicht gar zu hart trifft. Es müßte wahrlich fast gar nicht mehr mit natürlichen Dingen zugehen, sollten wir wirklich bei diesen Ver handlungen unser Recht erreichen können. Wie gesagt, es ist unmöglich, schon heute auch nur annähernd sich darüber zu äußern

, wie die Würfel in dieser Frage fallen werden. So sehr man auch nach irgend einem Anhaltpunkte zu deren Beurteilung suchen mag, überall stößt man auf Zweideutigkeiten, die die Sache nur noch verwickelter machen. Letzthin ver nahmen wir von höchster Stelle die Worte, daß ein Ausgleich mit Ungarn zwar erwünscht, aber nicht unbedingt nötig sei. Nicht lange ist es aber her, daß Dr. v. Körber entschieden erklärte: „Die Grundlagen, auf welchen das Verhältnis zwischen den beiden Reichshälsten aufgebaut sei, dürften

nicht ins Wan ken geraten.' Das heißt: Die Regierung will den Ausgleich mit Ungarn unter allen Umständen zu stande bringen. Die erste Aeußerung ist freilich jünger und von maßgebenderer Stelle als die letztere, so daß' also noch immer eine Hoffnung vorhanden ist, daß wir wenigstens diesmal nicht der unterliegende Teil sein werden. Diese Hoffnung er scheint noch berechtigter, da auch unser Parlament in dieser Frage fest und entschlossen hinter Dr. v. Körber stehen soll, der in letzter Zeit hierin

etwas energischer geworden zu sein scheint. Stehen soll, sagen wir, denn wissen können wir es nicht, weil schon so manche Abgeordnete oft tapfer in Worten, aber nicht tapfer in der Tat gewesen sind; weil es so manche Volksvertreter gibt, die sich nach dem in den oberen Regionen herrschenden Winde richten. Deshalb dürfen wir nur hoffen, daß das Parlament und die Regierung diesmal den Ungarn gegenüber unbeugsam bleiben werden. Wenn Oesterreich will, so wird es auch bei den Verhandlungen mit Ungarn sein Recht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 20.06.1914
Umfang: 4
werden konnte, mit der Aufforderung veröffentlicht, zweck dienliche Mitteilungen zur Festellung des frag lichen Heimatsrechtes an die k. k. Statthalterei in Innsbruck gelangen zu lasse«. A i ch u e r (Eichuer) Ehaue, zuständig nach Lemberg, Tochter des Leibis Aichner und der Helene, geb. ttnger, verehelicht am 19. Jnni 1910 zn Budapest mit Hersch Wolf Pinsler. Altbach Rosalia, geboren am 24. März zn Zagou (Ungarn), Tochter des Waldhegers Bern hard Altbach uud der Maria, geb. Kohauy. Appel Cheri Julian

Franeois, geboren am 11. Februar 1912 zu Lille, <-ohn des Profes sors Alois Appel aus Olmütz und der Leonie, geb. Ehartrer. Arak Mandel, Schneider ans Basznia Dolna (Galizien), Sohn des David Arak nnd der Ester, geb. Stelzer, verehelicht am 5. Mai 1912 zu Budapest unt Johann Rotheusteru. Artzmann Barbara, gestorben am 12. Mai 1912 zn Sarisap (Ungarn), Tochter des Andreas Artzmann aus Reichenau und der Barbara, geb. Tekmayer. Baeza Anna, gestorben am 7. Juni 1912 zu Pozsonynadas (Ungarn), Tochter

des Johann Bacza ans Nemeicz und der 'Anna, geb. Martak. Becsnk Josef, geboreu am 11. Mai 191l) zn Lupeny (Ungarn), Sohn des Georg Beesuk, Berg mann aus Drohobyez uud der Maria, geb. Teu- dera. Benies Aron, geboren am 1. Oktober 1906 zn Ujpest (Ungarn), Sohn der Klara Benies aus Brody. Bendel Äbuch, Eallel, Tapezierer, gestorben am 3. Mai 1911 zn Paris. Beran Adam, gestorben am 5. April 1912 zu Palaesa (Ungarn), Sohn deS Felix Beran nnd der Snsauna, geb. PaSztircsik. Berlanda Ginevra, gebürtig ans Trient

, gestorben am 29. April 1911 zn Venedig. Betrübnis Samuel, geb. am 13. Oktober 1911 zu Budapest, '--ohn des Moses Natan Be trübnis, Obsthändler auS Rzeszow uud der Marie, geb. Libenau. Bildner Bernat, gestorben am 21. Akai 1998 zn Ujpest (Ungarn), Taglöhner ans sniatyn, Sohn des Adolf und der Klara Bjldner. Bilesk Anton, gestorben am 25. Juni 1907 zn Teva (Ungarn), Fabrikarbeiter, ^?ohn des Joses und der Anita Bilesk. Blabla Franz Josef, geboren am 29. No vember 1893 zu Kokova (Ungarn), Sohn des Karl

Christine, geb. Hotier. Bojda Anna, geboren am 5. Mai 1912 zu Ujpest (Ungarn), Tochter der Anna Bojda, Fa- brikSarbeiterin aus Dobran. Bortnik Hedwig, geboren am 3. Jnli 1910 zn Tatabanya (Ungarn), Tochter des Johann Bortnik, Bergmann aus Stare Miasto nnd der Theresia, geb. Salon. Bratovich Amadeus Jakob, geboreu am 25. Jnli 1910 zn Finme, Sohn des Nikolaus Bratovich, Buchbinder ans Saplana (Krain) nnd der Marie, geb. Smireie. Bredl Barbara, geboren am 29. Juli 1909 zu Dorog (Ungarn), Tochter des Franz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.11.1897
Umfang: 6
rnsenen Einjährig-Freiwilligen wie über den Präsenz- dienst derselben im Soldatenstaude, bei der VerpflegS- ui.d der Militär BaurechnungSbranche. Nach diesen Tabellen haben im ersten Jahre deS Jahrzehnts (188.1/90) die wenigsten Personen, nnd zwar in Oester- riich 2002 nnd in Ungarn 947 Personen das Frei- willigenrecht znertannt erhalten, während im letzten Jahre (1395/96) 2936 Ocsterreicher und 1801 Un garn Freiwillige wurden. Die Höchstzahl in der ge dachten Periode entfällt in Oesterreich

aus das Jahr 1892/93 mit 3029 und i» Ungarn auf das Jahr 1395/96 mit der früher erwähnten Ziffer. Die Zu- crkennungen des EittjährigFreiwilligeurechteS haben danach in den 7 Jahren in Oesterreich nur um ein Drittel zugenommen, in Ungar» sich aber verdoppelt. Entweder verzeichnet Ungarn in dieser Periode eine total spruughaste Hebung in der Bildung seiner assent- fähigen Jugend, oder werden die Bedingungen für Verleihungen des Freiwilligenrechteö in Ungarn we sentlich weniger streng als in Oesterreich

gehandhabt, sonst ist dieser rasche Aufschwung in der Zahl der ungarischen Freiwilligen kaum erklärbar. Durch diesen Aufschwung ändert sich das Verhältnis zwischen der Zahl der ertheilten Einjährig-Freiwilligen-Begünsti- güngen Oesterreichs und Ungarns, welches 1889/90 rund 2 : 1 betrug, auf ungefähr 5 : 3. Im Soldaten stände haben im ersten Jahre 1889/90 in Oesterreich 2151 und in Ungarn 1207 und im letzte» Jahre 1895,96 in Oesterreich 2170 und in Ungarn 1284 den Freiwilligen-Dienst begonnen

. Von denselben wurden im Jahre 1839/90 in Oester reich 1825 und iu Ungarn 1079 und im Jahre 1895/86 in Oesterreich 1827 und in Ungarn 1107 I zur Reserveofficicrsprüfung berufen. In Relativzahlen > gelangten demnach von den österreichischen Freiwilligen in beiden Jahren 84 Pereent und in Ungarn im Jahre 1889/90 über 89 und im Jahre 1895/96 über 86 zur Reserveofficiersprüfung. Von den zur Prüfung Berufenen sind in: Jahre 1839/90 in Oesterreich nur 1774 und in Ungarn 1069 zur Prüfung erschienen und haben von ersteren

82 und von letzteren 84 Per cent das Examen bestanden. Im Jahre 1395/96 sind in Oesterreich 1810 und in Ungarn 1090 zur Prü fung erschienen und haben von ersteren 73 und von letzteren 74 °/o die Prüfung bestanden. Relativ hat da her trotz deS auferlegten zweiten Dienstjahres die Zahl der Freiwilligen, welche die Prüsnng nach dem ersten Dieustjahre abgelegt haben, von 82 auf 78, bezw. 34 auf 74 Percent abgenommen. Diese Abnahme beträgt in Oesterreich 4 und in Ungarn 10 Percent und die selbe bestätigt wohl, dass

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 26.04.1913
Umfang: 4
Kiszolck Katharina, gestorben am 13. Mai 1908 zu Preßbnrg, Tochter der Agnes Kiszolck aus Dlnge. Klvncek Helene, geboren am 31. Marz 1910 zu Zagyvapälfalva (Ungarn), Tochter des Franz Kloncck, Fabriksarbeiters aus Brüx und der Marie, geb. Kotscha. Kloncek Helene, gestorben am 22. August 191 l zu Zagyvapülfalvcr (Uugarn), Tochter des Franz Kloncek ans Brüx und der Marie, geb. Kotscha. Kofi er Elvira, geboren am 3. Jänner 1909 zn Budapest, Tochter der Ida Kofler aus Villach. Köldorfer Emma

, geboren am 23. Juli 191(1 zu Vasdobra (Uugarn), Tochter der Emma Köldorfer aus Rorber (Bez. Feldbach). Koller Alois, gestorben am 27. Jänner 19l17 in Zsombor (Ungarn), Bürstenbinder ans Jaroslan, Sohn des Karl und der Jn- liana Koller. Korosetz Johann, geboren am 7. März 1910 zu Budapest, Sohn der Stefanie Koro- setz, Näherin aus Laibach. Korzec Johann, Fabriksarbeiter aus Knntschitz (Bez. Tesche«), Sohu des Georg Korzec uud der Susauna, geb. Fober, verehelicht mit Anna Karkosjak. Koste teletzky Maria

Malvine, geboren am 8. Oktober 191V zu Kispest (Ungar»), Tochter der Maria Anna Philomena Kostcletzky ans Trebitsch (Mähren). Koscc Leonhard Johann, geboren am 21. Februar 1910 zn/Finme, Sohn desAranz Kosec Schreiber aus Cilli und der Katharina, geb. Velcic. Kozelnha Josef, Gepäcksträger ans Bojkovic (Bez. Ung.-Brod), verehelicht am 11. No vember 1909 zn Budapest mit Theresia Szodäk aus Kruman. Kram Perger Josef, gestorben am 1. Mai 1909 zu Csentevölgh (Ungarn), Taglöhner aus Terbegovecz, Sohn

der Auua Kramperger. K r i st t Anua, geb. Dnmal, gestorben am 2. Dezember 1911 zn Szenicz (nUgarn), Witwe des Stefan Krißt aus Olmütz. Krüh D. Matthias, gebürtig aus Nadworna, Handluttgsreifender, gestorben am 5. Juni 1908 zu Bilbao, 42 Jahre alt. Kulhauek Ferdiuaud, geboren am 25. August 1910 zu Beel (Ungarn), Sohn des Fabriks- arbeiters Franz Knlhanek aus Laibach und der Camilla, geb. Elias. Knlhanek Adalbert, geboren am 25. August 1910 zu Beel (Ungarn), Sohn des Fabriks- arbeiters Franz Knlhanek

aus Laibach uud der Camilla, geb. Elias. Kutscher Marcell Andre, geboren am 21. Juli 1910 zn Paris, Sohn des Mechanikers Renaud Pierre, Kutscher uud der Luise, geb. Beubry. Lang Luise, verehel. Böhm, gestorben am 30. Jänner 1909 zu Paris, Tochter des Jo- hauu Laug uud der Susanne, geb. Leonhard. Lata Josef, gestorben am 22. November 1908 in Soproukereßtür (Ungarn), Fabriks- wächter, 69 Jahre alt, aus Gosicza. Liuiilg er Franz, gestorben am 14. Juli 1911 zu Budapest, Maurer aus Fraukeuschlag (Niederösterr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 24.05.1912
Umfang: 8
. Grub er Leopoldine, geboren am 23. Okto ber 1909 zn Temesvar, Tochter des Karl Gru ber aus Meran »lud der Maria geb. Malkitt. Saubl Margarethe, geboren am 6. Dezem ber 1909 zu Budapest, Tochter der Amalia 5?aubl aus Ponigl (Steiermark). Dauer Georg aus Tautendorf, Bezirk Krems, Fabriksarbeiter, 78 Jahre alt, Sohn des Josef 5>auer und der Barbara geb. Friedrich, g e- storben am 22. Februar 1909 zu Leduiczroua (Ungarn). Hintner Jean Lucien Jgnaz, geboren am 7. Oktober 1903 zu Nizza, Sohn des Jeau

am 24. Oktober 1910 zn Mascara. Jergl Maria, gebürtig aus Ratte, 61 Jahre alt, gestorben am 2^ Mai 1911 zu Massa (Italien). . Jungwirth Marie aus' St. Peter, Bezirk Judenburg, 19 Jahre -alt, Tochter des Wil helm Jungwirth, gestorben am 22. April 1910 in Jak (Ungarn). Julian Josef, geboren am 10. Februar 1903 zu Kebele (Ungarn), Sohn des Franz Jnvan, Waldarbeiter ans Pekel und der Theresia geb. Horvath. - Kaufer Olga aus Bochnia, Tochter des Simon Kaufer, Trödler, nnd der Anna geb. Feichner, geworben

am 8. November 1907 zn Lehnicz (Ungarn). Kesits Ivan, geboren am 1. November 1909, Sohn des Luka Kesits, Arbeiter aus Kosznal- kov (Mähren) un^> der Johanna geb. Kovacs. Keßler Michael, geboren am 17. Jänner 1906 zu Budapest, Sohn der Franziska Keßler aus Podhajce. Kiudl Adele Viola, geboren am 13. Februar 1909 zu Kispest, Tochter des Heinrich Vin zenz Kindl, Reisender ans Groß-Pohlam, und der Hermine geb. Scheseik. Kirka Josef, gestorben am 10. Jäuner 1910 zu Szakolcza (Ungarn), 7 Tage alt, Sohn

Franziska, verehel. Vialelle, gebürtig aus Trieft, 88 Jahre alt, g e- . Itorbcn am 21. Mai 1903 zu Marseille. ötlucuiak Franz, geboren am 17. Mai 1907 zu Budaepst, >^ohn des Franz Klncniak, Berg mann ans Janowih, und d rFaiini g,b. Svobotnik. iocevar Josef, geboren am 13. März 1903 zu Finme, Sohn des Josef Kocevar aus Loko- vec -uud der Maria geb. Bacelina. Koczbek Stefan, geboren am 12. November 1909 zn Barcs (Ungarn), Sohn der Elisabeth Koczbek ans Schiltern. . Kohen Mathilde, verehel. Hosinann

, gebürtig ans Görz, 56 Jahre alt, gestorben am. 15. November 1909 zu Florenz. Kokalj Olga aus Aich, Tochter des Leopold Kokalj uud der Helene geb. Petrats, gestor- . ben am 2. März 1910 zn Eger (Ungarn), 9 Jahre alt. Kolenics Susanna geb. Florian aus Gali- zieu, Tochter des Johauu uud der Anna Flo rian, gestorben am 27. Oktober 1905 zu .iszobolist (Uugarn). Kolseg Pierina geb. Ferlan aus Schönstein, Tochter des Joses Ferlan uud der Johauua geb. Citkovic, gestorben am 24. Juli 1903 zu Fiume. Koliauder

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.10.1907
Umfang: 8
. der- nur über ungarisches Gebiet erfolgen kann, verweigert, so daß 'Talmatien sich bis jetzt in einer Art wirl'ckx»ftlicher Abhängigkeit von Ungarn befindet. Im Interesse der ösrerreichisckie» Landivirtschasi wurde zwischen beiden Regierungen vereinbart, daß Ungarn ein Gesetz betreffend die Einschrän kung des Börsenspieles init Getreide und ebenso ein Gesetz zum Schutze des echten Weins zu be schliehen habe - alko zwei Gesetze, wie wir sie in der abgelaufenen Reichsratsperiode auch für Oesterreich geschaffen

haben. Auch, daß Sie öfter- reichliche Regierung imstande war. sich künftig die Freiheit der Tarisbildung im Eisenbahnverkehre nach dem Auslande vorzubehalten und eine die österreichisck>en Interessen schiver schädigende Be dingung dieser Tarife, wie sie bisher bestanden l>at, auszuschließen. Wünschenswert war unbe dingt auch die unnmehr durchgesetzte Auseinander setzung mit der ungarischen Regierung über die sogenannte gemeiniaine Staatsschuld. Ungarn l>alte bekanntlich im Jahre 1867 sich geweigert

die von der österreichischen Regierung während der Suspension der uugarisckzeu Verfassung ohne Zu stimmung des ungarischen Reichsrates gemachten Schulden anzuerkennen. Ta ja das Geld zum guten Teile auch zum Besten der Ungarn ver wendet worden war. so übernahm Ungarn „aus Billigkeiisgründen'. wie es sagte, einen Teil der Zinsen dieser Schuld und verpflichtete sich, all jährlich zu diesem Zwecke an die österreichische Re gierung 29 188 00015 zu bezahlen. Es behielt sich vor, anstatt der Zinsen auch das entsprechende

keine Mittel gehabt, Ungarn zur Anerkennung des österreichischen Standpunktes zu zwingen. Da nun auch Unzarn die Verpflichtung übernommen hat, in absehbarer Zeit anstatt der Zinsen den Kapitalsbetrag von rund 1349 Mil lionen Kronen an Oesterreich zu bezahlen und Oesterreich dadurch in die Lage kommt, sein eige nes Schuldenkonto nm tmgefähr 1300 Millionen Kronen zu entlasten und dadurch feine Kredit fähigkeit zu steigern und den Wert seiner eigenen «Schuldeupapiere demgemäß zu erhöhen, so stehe

und die diplomatische Vertretung von 34.4A- am 36.4A zu erhöhen ist, Haie ich bereits oben 5urz erwähnt. Ich gestehe, daß ich von dieser „Errun genschaft' . am allerwcniigsreii befriedigt wurde. Denn einerseits entspricht dieser Teilnngsschlnssel noch lange '-nicht dem- Bevölkeruttgsverhältnisse zwischen Oesterreich und Ungarn, da von. der Ge- samtbevölkerunz der Monarchie auf Ungarn 43A entfallen, und nicht 36.4A, andererseits bezieht ^vozner Leitung- (Cüdtiroler Tazblatr) sich dieser Teilungsschlüssel nicht anf

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 26.01.1928
Umfang: 12
« organen ungehalten, aber von Ungarn, well bereits auf ungarischem Boden befindlich, nicht mehr ausgekiefert. Inzwischen hieß es, die Waffenfendung sei für die Aufrüstung Ungarns bestimmt. Die Nachbarn Ungarns hielten sich für bedroht. Tscheche», Rumänen und Serben drohten mit Anzeige beim Völ kerbund, weil die Sendung mit den für Ungarn geltenden Waffenbestimmungen der Friedensverträge in Widerspruch stehe. Es soll eine llntersuchungskommission nach Ungarn gesendet werde». Ungarn verbittet

sich ziemlich entschieden jede Beunruhigung. Graf Albert Apponm erklärt, daß sich Ungarn in keinerlei Verhandlungen über neue Garantien seiner Wehrlosigkeit ein lassen dürfe. Die ungarische Regierung mutz eine solche Zumutung auf das entschiedenste zurückweise». Ungarn ist inmitten von drei bis an die Zähne bewaffneten Nachbarn voll kommen entwaffnet. Alan darf die Wunden, welche durch die Wehrlosigkeit Ungarns ent standen sind, nicht fortwährend aufreitzrn. Die Eesühlswelt der Ungarn ist nicht vogel frei

. Ungarn ist mit der Erfüllung der ihm vom Frteoensvertrag auferlegten Verpflich tungen keineswegs im Rückstand. Dagegen hätten sich andere Ungarn gegenüber mit schwerer Schuly beladen. Die einseiüiae Ent waffnung Ungarns bis zur Wehrlosigkeit war im Friedensvertrag nicht als eine dauernde Maßnahme gedacht. Ungarn hätte auch m feiner verzweifelten Lage den Friedensvertrag nicht unterschrie ben. wenn dies der Fall gewesen wate. Nun schaut Ungarn die lästig gewordene Sendung von sich abzustoßen. Zunächst

wur den von Ungarn den österreichischen Bahn- behörden in St. Gotthard, dann der öster reichischen Bundesregierung die fünf Wag gons mit Waffenbestandteilen, die in St. Gotthard beanstandet wurden und dann den Gegenstand diplonratifcher Aufregungen bildeten, zur Verfügung gestellt. Oesterreich hat diese Äückübernabme nach so langer Zeit abgelehnt. Man wisse nicht, ob heute noch die gleiche Ware in den Waggons ist, oder ob sie inzwischen umgeladen wurden. Es fei nicht mehr möglich, die Identität

der Sen dung festzustellen. Kurzum, Oesterreich mag nichts mehr damit zu tun haben. Man mag neugierig sein, wie die Geschichte zu Ende kommt. Kardinalsempfang ln Angarn Letzten Donnerstag, den 19. Jänner, ist der neue Fürstprimas und Kardinal Eeredi in Ungarn eir^etroffen und am Grenzbahn hof in Großkonizsa feierlich eingeholt wor den. Als der Fürstprimas am Fenster des Salonwagens erschien, begrüßte ihn Erzher zog Josef Franz mit einer Ansprache, in der er unter anderem sagte: In der Person

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 08.06.1906
Umfang: 12
. 2U«ran: Zum Abholen monatl. XI.—; vtertelj. L 8.-; ganzj. X12.—. Mit Zustellung ins Haus ta Meran uud Bozen: Monatl. X 1.20;. v»erteljZ.3.W; ganzj. L12.80.— Gesterreich-Ungarn: Mit Zusendung monatl.L1.40: viertelj.X 3.70; Hanzj .L14.8i).— Einzelne Nummer 10k. «»« »k n»« Deutschland- Monatl. L 1.80.- viertelj. X 5.30; ganzj. X 21.20. — Ausland - Monatl. L 2.10; viertelj.XS.30; ganzj. X25.20.— Anzeigenpreis -Mj ltjjkU nach Tarif. Annahmt von Aufträgen in alle» Anzeigen-Geschäften. — Erscheint

gegen die Vergewaltigungspolitik, welche Ungarn uns gegenüber bei jeder Gelegenheit ein zunehmen beliebt, protestieren dagegen, daß sei tens Ungarns einseitige Verfügungen, bezüglich der wirtschaftlichen Verhältnisse Oesterreichs zu Ungarn getroffen werden, und beglückwünschen den Prinzen Hohenlohe, daß derselbe unbeugsam diesen Standpunkt vertreten und sich« nicht dazu herge geben hat, sich dem ungarischen Diktate Au beugen. Prinz Hohenlohe wurde besiegt — geht aber dennoch Äs moralischer Sieger aus diesem Uns in frivoler Weise

, wir erblicken darin die endlich? Verwirklichung der von uns schon seit Jahren aufgestellten For derung, die. erste Etappe zu einer reinlichen Scheidung zwischen Oesterreich Und Ungarn. Tie vermeintliche Niederlage, die uns Ungarn beigebracht hat, gestaltet sich daher für uns M einem großen agrarischen Erfolg und wird für Ungarn zu einem Pyrrhussiege werden, denn die Kugel ist damit ins Rollen gekommen und toir werden dafür Sorge tragen, daß sie nicht Zum Stillstand kommt bis unser Ziel voll und ganz

erreicht ist. ! Tie ohne Verständigung , mit der österreichi schen Regierung und dem! österreichischen Parka mente erfolgte Proklamierung des ungarischen Zollgebietes und ungarischen Zolltarifs ist ein Danaergeschenk, mit welchem Dr. Alexander We- kerle und Herr Kossuth Ungarn bescherten. Tieft Herren beabsichtigen, ihrer Politik durch! eineil Scheinerfolg einen seriösen Charakter zu verleihen und dadurch ihre Position Z,u verstärken, unbe kümmert darum, ob die Ungarische Landwirtschaft

. bei diesem Experiment zugrunde geht oder nicht. Unbegreiflich ist es uns, daß die Ungarischen Agrarier diesem Spiele mit den Häitden im Schöße ruhig Ansehen und nicht voraussehen, 'daß diese neuerliche Provokation einen Kampf zwi schen uns entfachen muß, der nur mit ihrer Niederlage enden kann, da der Verlust des öster- ^ reichäschen Absatzgebietes gleichbedeutend ist mit einer agrarischen Katastrophe für Ungarn. Wir österreichischen Agrarier werden, wenn unsere Un *) Sonderabdrnck ans der „Wiener

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 05.02.1921
Umfang: 8
Preiserhöhung behalten. — Zürs übrige Susland: Viertel;. Lire S°—. — Znserate und Einschaltungen werden nach Tarif berechnet. — Ohne ausdrückliche Kündigung des Blattes gilt d«si«n Abnahme als Abonnementsverpflichtung. H?edaktton: Zinggenstraße 4. — Verwaltung: Weißenturmgasse 1. — Jnterurb. Telephon 10 ö. Nr. 14. Samstag. Z. Februar 1921. 34. Zakrgang. M eMMMe Warn. Ungarn, durch den Friedensvertrag von Trianon schwerstens getroffen, ist doch nicht so getroffen wie Oesterreich. Es ist wirtschaftlich

, wenigstens hin sichtlich der Lebensmittel, von außen unabhängig, schon deshalb auch politisch mehr konsolidiert. Die rumänische Invasion und das Bolschewikeninter mezzo haben Ungarn durch Höllen gejagt, bis aufs Blut gepeitscht, tiefster Demütigung ausgesetzt; aber sie haben auch gute Kräfte in der Volksseele wachgerufen; sie haben Schlafmützen von den Schädeln gefegt, die Gleichgültigen zu Bekennern gemacht. So ist heute Ungarn in manchem das gerade Gegenteil von Oesterreich. Drüben bei den Magyaren

starke Energien, ein ungeheurer Wille zum Leben; in Oesterreich vielfach verzweifelte Resignation, fast Willenslähmung. Dort Festhalten an der Geschichte, unaufhörliches Reden vom .tausendjährigen Ungarn', weil geschichtliche Orien tierung auch ausgesprochener Monarchismus und Legitimismus; in Oesterreich bei vielen ein völliges Vergessen und Zertrampeln der Geschichte nach Art der Revolutionäre von 1789 und 1848. Dort felsen fester Glaube an die Wiedergeburt Ungarns, ein fast mit Blasphemien

vermischter Glaube — aus Neben, Zeitungen, Plakaten ruft es unaufhörlich: »Ich glaube an Gott und ich glaube an Ungarn; ich glaube an die Gerechtigkeit Gottes und ich glaube an die Wiederherstellung Ungarns.' In Oesterreich bei vielen volle Verzweiflung an Oester reichs Zukunft. W In Wien möchte man die alte Donaumonarchie s^ür tot halten; in Magyarien lebt sie noch, lebt ste wieder. Auf der Ofener Burg der alte Stil, in den Budapester Straßen das alte Militär mit der strammen Zucht und der alten

Ungarn bei der ener- Arbeit auf gewisse Sentimentalitäten ver warn ^ Wutgeheuls der Iudenpresse der ^ wurde an der Universität der numerus N durchgeführt, werden dort nur bis zu und Mische Zuhörer geduldet. Das Theater Nmo werden mehr und mehr dem Judentum entzogen, im Bankwesen werden den Juden starke christliche Konkurrenzunternehmungen entgegenge setzt. Der Iudenübermut der liberalen Epoche und Bolschewikenära hat derart das christliche Selbst bewußtsein geweckt, daß zahlreiche jüdische Geschäfts

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 24.01.1917
Umfang: 4
kiajtwt Kummtrn 10 k. Bezugkoret s«: Fir Oesterdeich «Ungarn mit Poftoersendung: »r. 22- zanzjihrig halbjährig ZterteliShrig monatlich. Für Soj«n aaniiShrig Zaldj hrig ÄerteltiSrig monatlich . tt — SM 2 — »UM Abholen: . . Kr. is.— . . . S- ... 4- ... 1.« Zustellung ins HauS monatl. um 20 Heller mehr. Zausende »ezugtanmeidlmges gelt«, bis,ur Absage. Ach^istMtuuz usd Z»«»««, Musmmstralj« Ar. 42. — H«r»vym» Ar. 46. ,^er Tiroler^ erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Zseiertage. Eluzellle

auch mehr gegenüber ! Ungarn vermag und daß er vielleicht durchset- ! zen wird, daß uns die Ungarn eher als Brü der denn als Stiefbrüder in der Lebensmittel- ! Versorgung behandeln werden. Wir wollten dadurch der allgemeinen Anschauung Ausdruck l oerleihen, daß in der Ernährungsfrage Oester reich und Ungarn geradeso als Einheitsgebiet ' zu betrachten sei, wie in den Fragen der ge meinsamen Armee und Kriegsführung. Daß , diese erwünschte gleiche Behandlung in der Er nährungsfrage bisher leider

— aber das alles war doch zu kaufen und oh ne Karte. Selbst der berühmte Kugler stellte noch die feinsten Bäckereien aus, hergestellt aus reinem Weizenmehl, Milch, Zucker, Butter und Lbcrs . . . Ungarn hat an nichts Mangel. Dieser agrarische Staat sorgt für sich selbst, wacht aber ängstlich, daß kein Stückchen Wen über die Grenze geht, selbst nicht nach Oester reich.' — Und der holländische Journalist zieht verwundert die Parallelen zwischen den Kriegsopfern und der Bereitschaft zu Entbeh rungen verschiedener Staaten

. — Die Forde rung, daß Ungarn aus seinem Ueberflusse un sere knappen Vorräte erganzen soll, ist also wohl berechtigt. Ein weiteres interessantes Beispiel von den Fleischtöpfen Ungarns bieten uns die Feststellungen eines gewiß nicht für uns eingenommenen ungarischen Abgeordne ten. Der Abgeordnete des ungarischen Reichs tages Emil Neugeboren äußerte sich im „Sie- benbürgisch-Teutschen Tagblatt' über die Möglichkeit einer ausgiebigen Mithilfe Un garns in der Frage der Lebensmittelbeschaf- sung

für das Deutsche Reich ciüs Ungarn. Der Verfasser, der eine Studienreise durch Deutsch land beendet hat, schreibt: „Den letzten Nach richten zufolge haben die deutschen Truppen schon bisher große Beute gemacht, es ist zu hof fen. daß es auch weiter möglich sein werde. Dann wäre mit einem Schlage sehr viel gehol fen. Sollte aber auch diese Hoffnung noch ir- ^ gendwie gekreuzt werden und die Möglichkeit i nicht gegeben sein, sich oer riesigen Vorräte Ru- ! inäniens ganz zu bemächtigen, so müßte

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 30.10.1907
Umfang: 12
Seite 2 hatte bekanntlich im Jahre 1867 sich geweigert, die von der österreichischen Regierung Während der Suspension der ungarischen Verfassung ohne Zustimmung des ungarischen Reichsrates gemachten Schulden anzuerkennen. Da ja das Geld zum guten Teile auch zum Besten der Ungarn ver wendet worden war, so übernahm Ungarn „aus Billigkeitsgründen', wie es sagte, einen Teil der Zinsen dieser Schuld und verpflichtete sich, all jährlich zu diesem Zwecke an die österreichische Regierung 29188000

zu entscheiden hätte, welcher von den beiden Standpunkten der richtige ist und Oesterreich hätte keine Mittel gehabt, Ungarn zur Anerkennung des österreichischen Standpunktes zu zwingen. Da nun auch Ungarn die Verpflichtung übernommen hat, in absehbarer Zeit anstatt der Zinsen den Kapitalsbetrag von rund 1349 Mil lionen Kronen an Oesterreich zu bezahlen und Oesterreich dadurch in die Lage kommt, sein eigenes Schuldenkonto um ungefähr 1300 Millionen Kronen zu entlasten und dadurch seine Kredit fähigkeit

zu steigern und den Wert seiner eigenen Schuldenpapiere demgemäß zu erhöhen, so stehe ich nicht an, meiner Ueberzeugung Ausdruck zu geben, daß dieser Punkt des Ausgleichsüberein kommens als vorteilhaft für uns Oesterreicher bezeichnet werden muß, und zwar umsomehr, als gleichzeitig vereinbart wurde/ daß je länger Ungarn mit der Rückzahlung des Kapitals zögert, das an Oesterreich zu zahlende Kapital sukzessive von 1349 Millionen auf 1389 Millionen Kronen aussteigt

. Daß im Ausgleichsübereinkommen auch be dungen wurde, daß der Anteil Ungarns an den jährlichen Ausgaben für das Heer, die Kriegsmarine und die diplomatische Vertretung von 34,4 auf 36.4 °/g zu erhöhen ist, habe ich bereits oben kurz erwähnt. Ich gestehe, daß ich von dieser „Er rungenschaft' am allerwenigsten befriedigt wurde. Denn einerseits entspricht dieser Teilungsschlüssel noch lange nicht dem Bevölkerungsverhältnisse zwischen Oesterreich und Ungarn, da von der Ge samtbevölkerung der Monarchie auf Ungarn 43 °/g entfallen

, und nicht 36.4 °/<>, andererseits bezieht sich dieser Teilungsschlüssel nicht auf die gesamten gemeinsamen Ausgaben, die sich auf rund 360 Millionen Kronen belaufen, sondern nur auf jenen Teil der gemeinsamen Ausgaben, der nach Abzug der Erträgnisse der Zölle erübrigt. Nun machen aber diese Reinerträge der Zölle derzeit 129 Mil lionen Kronen, also 35.2 aus und von den Zöllen gehen eben, wie ich schon erwähnte, 80 in Oesterreich und nur 20°/o in Ungarn ein. Da kommt noch ein besonderer Umstand zu berücksich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 08.06.1867
Umfang: 16
hatten, jedem Abwarten entgegen zu sein; und ich bin der Ansicht, daß wenn auch jetzt der Auegleichsversuch nicht gemacht wird, wir leicht in die vage kommen könnten, in fernerer Zeit denselben und dann vielleicht unter ungünstigern Auspicken vornehmen zu müssen. ES ist ganz richtig, daß den Ungarn große und wichtige Concessionen gemacht worden sind, und ich sühlt mich durchaus nicht verpflichtet, hier den Anwalt der Ungarn zu machen; allein ich habe gefunden, daß fast sämmt liche Vorredner

sich specifisch auf dem Standpunkte dies» seit« der Leitha ausgehalten haben und daß so eine Meinung platzgreift, die eine wahrhaft unparteiliche Behandlung sehr erschwert. Erlauben Sie mir daher, daß ich mich auf den neutralen Boden begebe; da zeigt fich denn, daß, wenn wir Ungarn brauchen. Ungarn uns noch weit mehr braucht und zwar vorzüglich in zweierleiHinstcht: in staalöwirthschaftlicher und politischer. Gerade das düstere Bild der Gefahren, das in staatS-, wirthfchaftlicher Beziehung als eine Konsequenz

mit Ungarn gewesen, als der gegenwärtige. Im gegenwärtigen Augen blick, wo sich dasSlaventhum in allen feinen Stämmen rührt, ist der Bestand der magyarischen Nationalität nicht unerheblich gefährdet. Dies sehen auch die Ungarn wohl ein. und wenn sie es auch nicht an die große Glocke hängen, so würde doch niemand unter ihnen die Verantwortlichkeit übernehmen, durch Ueberspannung der Anfodcrungen den Ausgleich zu verzögern oder gar zu vereiteln. Je einmüthiger und kompakter wir jedoch zu einander

und zu der Regierung stehen, um sr> kräf tiger wird unser Wort und unsere Entschließung wirken, desto rascher wird eS zu einem dauernden Ausgleich führen. (Bravo, Bravo!) Freiherr v. Wassilko: Zur Kennzeichnung meines. Standpunktes will ich bloß jenen Theil der Adresse berühren, der den Ausgleich mit Ungarn betrifft. Die Adresse glaubt hier insbesondere ausdrücken zu müssen, daß die Zweitheilung der Monarchie mit großen Be sorgnissen zu erfüllen geeignet sei in einer Zeit, wo iiberall eine straffere Centralisation

angestrebt wird. Ich gebe zu» daß die Idee der Centralisation manches Verlockende habe, allein ich bin auch überzeugt, daß ein neuerlicher Versuch, die Centralisation in Oesterreich durchzuführen, nur Von den verderblichsten Folgen für die Monarchie begleitet wäre. Weich kann daher die Zweitheilung des Reiches nicht mit jener Besorgniß er füllen , wie sie in der Adresse ausgesprochen ist; mich als Rumänen erfüllt nur die vollendete Thatsache des Ausgleiches mit Ungarn mit Besorgniß, weil es mir scheint

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 06.08.1903
Umfang: 8
. Man hätschelte die Magyaren, die, so -Age sie nicht von den Juden beherrscht waren, ja MZ angenehme, zum Teile ja recht ritterliche Nach- An waren. Sie ließen leben unti lebten selbst. Aikr entarteten die „Edlinge des Volkes' in sehr Ämllichem Maße, als sie die Errungenschaften der 'Wichen Kultur kennen lernten. Sie wurden ötnußmenschen, lebten nur mehr ihrem Vergnügen, andere für sich arbeiten und — denken. Ersteres -äßten die Armen des Landes und die in Ungarn Essigen slavischen Volksgenossen besorgen

, das Me ^ ^s Denken — besorgten die Juden. Schmeicheleien liehen die Ungarn seit je sehr ? Hr Ohr. Wer kann aber das Schmeicheln ^lr als der Jude, wenn er dadurch hofft, Vorteile Erringen? Erklommen die Slaven durch ihre '^vcicheikunst diesseits die Staatsbeamtenkarrieren, ^ es heute nach 30 Jahren ihres Eindringens ^ m den Zentralämtern des Reiches bedenklich ' so brachte es jüdische Schmeichelei dazu, ungarische Volk samt seinem ehrver- ^en Adel zum Sklaven der Judenherrschaft ge- ^ wurde. Land, ist heute daran

, seinen bankerott anzusagen. Der Land- und ^ größten Teile dem ungarischen Lf. ^ ^ ^ef den Juden verschuldet, so man- ^ seinen: Gut nur mehr den ^Ärft^- Revenue, die ihm sein Hausjude das tatsächliche Erträgnis in die ^ ^'den fließt, die für den Magnaten »arbeiten-. Das Handwerk ist auf . angelangt, den unsere deutschen ^ st.r ^ traurigsten Epochen noch nicht ^it ^ haben und was sich in Ungarn Jn- eine Gründerspekulation er- die schon lange alle Geldkreise ^ lene Summen fürchten lassen, die sie Unternehmungen

wird. Straßenaufläufe und Straßenskändale bilden seit Jahren in Budapest eine ständige Einrichtung. Nie hatte man die Courage, die außer Rand und Band gelangte politische Bewegung beherrschen zu wollen, nur wenn sich. die durch die Ausbeutungs sucht von Juden bis zur Verzweiflung getriebenen Landarbeiter und Industrie-Bevölkerung ihrer Blut sauger erwehren wollten, dann schoß die Flinte stets mit unverschämter Sicherheit und hieb der Säbel jede Volkserhebung nieder. Daß man in Ungarn die österreichischen Truppen

haßt, so daß die ungarischen Chauvinisten und Verräter an der österreichisch-ungarischen Monarchie ein begeistertes Echo mit ihrer Forderung nach nationaler Gliederung des Heeres in Ungarn finden, ist begreiflich, m u ß t e n doch die deutsch en und slavische »Regimenter daz »die nen, das Tyrann enjo ch zu schützen, das die Juden dem schönen Ungarland und seinen Völkern auferlegt.hatte. In Ungarn bewahrheitet sich das Mahnwort: „Die Sünden der Väter rächen sich an den Kindern.' Vor über 30 Jahren

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 14.12.1898
Umfang: 10
, was aus deutsch „der wievielte Theil' bedeutet. „Welches ist die Quote?' heißt hier so viel, als: „Der wievielte Theil der ge meinsamen Auslagen ist von Oesterreich, der wievielte ist von Ungarn zu zahlen?' So gelangen wir zu einem neuen Worte, das der Erklärung bedarf, „ge meinsame Auslagen'. Ihnen gegenüber stehen solche Auslagen, die nicht gemeinsam sind. So stehen wir bei der Frage: Wie verhält es sich denn in Oesterreich- Ungarn mit den „gemeinsamen Auslagen' ? I. Die gemeinsamen Auslagen. Um diese Frage

leichter zu beantworten, müssen wir einen kurzen geschichtlichen Rückblick machen und insbesondere das Jahr 1867 ins Auge fassen. Die Ungarn hatten sich bekanntlich 1848 gegen Oesterreich und seine Dynastie erhoben und wurden im folgenden Jahre mit Hilfe der Russen zwar besiegt, aber nicht beruhigt. Der Reichsrath, der für ganz Oesterreich- Ungarn gemeinsam sein sollte und in Olmütz zuerst tagte, wurde von den Ungarn nicht anerkannt und nicht beschickt. Nach dem unglücklichen Kriege vom Jahre 1866

wünschte der Kaiser, dass auch im Reiche der Friede einziehe, und der damalige Minister präsident Belcredi machte Vorschläge, die aber nicht an genommen wurden; er dankte insolgedessen ab. Es kam der sächsische Protestant Beust als Ministerpräsident, der andere Vorschläge machte und gleichsam mit einer politischen Schere beide Reichshälsten, Oesterreich- Ungarn zerschnitt. Im Februar 1867 wurde Ungarn als (selbstständiger) Staat anerkannt: Diese Theilung der Monarchie in zwei Theile wurde

von dem Monarchen selbst verfügt, nachdem früher der Führer der in Ungarn herrschenden Partei, namens Franz Deak, war zurathe gezogen worden. Siebenbürgen wurde vollständig mit Ungarn vereinigt; Croatien wurde Ungarn angegliedert, behielt aber den eigenen Landtag. Weil der Fluss Leitha auf eine bedeutende Strecke Oesterreich und Ungarn trennt, unterscheidet man von da an Cisleithanien, das sind „die in unserem Ruche vertretenen Länder', und Transleithanien, „die Länder der ungarischen Krone'. Diese Trennung

seine eigene innere Verwaltung, z. B. Schule, öffentliche Bauten, Beamten, Landesver theidigung, benöthigt. Trotz dieser so weitgehenden Trennung haben beide Staaten im Jahre 1867 etwas Gemeinsames gerettet. Gemeinsam ist vor allem die Krone. Habsburg wird auf beiden Seiten als gemeinsame Tyuastie anerkannt. Der jeweilige Träger beherrscht die „Gesammtmo- narchie' als Kaiser von Oesterreich und König von Ungarn. Gemeinsam sind ferner die diplomatischen Beziehungen nach außen, mit anderen Staaten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 27.09.1899
Umfang: 8
1862 Spinetto Ernst, aus Triest, 1 Jahr alt, Sohn des Josef Ludwig Spinetto und der Zefirina Chia- rastella, gestorben am 22. März 1397 in Erlau (Ungarn). Spitzer Jacob, anS Ebcrschwarz, «2 Jahre alt, Fabriksportier, Sohn des Georg Spitzer und der Marie Wimmer, gestorben am II. Aupust ISSK in Budapest. Stampsl Elisabeth, aus Praesnla in Krain, 28 Jahre alt, Jahre alt, Tochter des Jabob Stampft und der Agnrs Bukovcc, verehelicht mit Andreas Ribar am 23. September 169« in Budapest. Stanislawski

und der Josefa Mihöiv, gestorben am 11. März 1897 in Fiume. Strnad Josef, geboren am S. März 1897 in Zagyva-Rona in Ungarn, Sohn des Martin Strnad aus Triffala und der Barbara Czigala. StruckelNudolfFelix, geborenam2S.October 1896 in Fiume, Sohn der Marie Strnckel aus Laibach. Struna Josefa, aus Triest, 25 Jahre alt, Tochter der Margaretha Struna, verehelicht mit Anton Sizza am 3v. November 1895 in Finme. Studniczka Rudolf, geboren am 2. No vember 189K in Zay-Ugrocz, Sohn des Carl Stud» niczka aus Wien

und der Anna Prokop. Stuhecz Michael, geboren am 17. Mai 1897 in Cfaktornya in Ungarn, Sohn der Josefine Stuhecz aus Luttenberg. Sviatlon Johann, geboren am IS. März 189« in Lupeny in Ungarn, Sohn des Josef Sviatlon aus Krakau und der Marie Olinofzka. Szlavics Jgnaz, aus Radkersburg, 49 Jahre alt, Maurergeselle, Sohn des Franz Szlavifz und der Theresia Scinentfics, gestorben am 1. März 1897 in Neutra in Ungarn. Szoja Vincenz, ans Bolovicz, 30 Jahre alt, Taglöhner, Sohn des Franz und der Franzisca Szoja

, gestorben am 22. Juli 189« in Budapest. Sztraka Georg, aus Prag, 45 Jahre alt, Mühlenarbeiter, gestorben am 28. September 189«, »n Budapest. Sztraka Johann, geboren am 12. Mai 189« in Annavölgy Sarisap in Ungarn, Sohn des Adelbert Sztraka aus Prag nnd der Anna Kaiser. Taffel Franciska, aus Saaz in Böhmen, 62 Jahre alt, Tochter des Franz Lissmann und der Ka-- roline Karichs, gestorben am IS. Jänner 1L93 in Dresden. Thavornik Theresia, aus St. Veit, s Monaie alt, Tochter des Primus Tavornik

und der Katharina Csernoy, gestorben am 11. Jänner 1897 in Liva- zen? in Ungarn. Tedeschi Marcns, geboren am 8. August 139« in Bologna, Sohn des Achilles Tedeschi aus Triest und der Louife Gostifcha. Tercion Anna, aus Triest, 34 Jahre alt, Tochter des Anton Tercion und der Anna Codrich, gestorben am s. Juli 189K in Florenz. Tercs Ferdinand, geboren in Budapest und zn- stä» ig nach Bergstadt in Böhmen, 25 Jahre alt, K tsther, Sohn des Leopold Tercs und der Rosa Berta, verehelicht mit Rosalia Nagy am 27. April

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.08.1910
Umfang: 8
zu erheben. Vorerst galt es der Fürsorge des Kaisers, eine moderne Industrie mit Dampfbetrieb zu schaffen, denn die Manufakturen waren unter den gegebenen Verhältnissen nicht mehr leistungsfähig Bis 1848 hatte Oesterreich-Ungarn kaum eine in großem Maß stabe betriebene Industrie. Die erste, welche sich den Dampf nutzbar machte, die Brünner Tuch fabrikation, lag noch in den Windeln und hatte in dem bescheidenen Land-Tuchmacher ihren Rivalen. Binnen emigen Jahren gelang es aber der Brünner Tuchfabrikation

, sich zu einer Weltindustrie aufzu schwingen und bis in den fernen Orient ihre Produkte in Massen zu versenden. Aehnlich war es mit der ganzen böhmisch-mährischen Tucherzeugung bestellt. Zahlreiche Dampfschlote tauchten dort auf, begünstigt durch die Nähe reicher Kohlenschätze. Neben der Tuchindustrie ist die Erzeugung von Baumwollgarnen und Geweben sowie die von künst lerischem Geschmacks geleitete Appretur und Druckerei derselben in Oesterreich-Ungarn von einer bescheidenen Manufaktur zu einem Weltexportartikel unseres

Wirtschaftsgebietes emporgekommen. Mußte früher gutes, schönes Tuch vom Auslände importiert werden, so war hier Oesterreich-Ungarn unter Kaiser Franz Josef I. bald in der Lage, auf dem Weltmarkte konkurrierend auftreten zu können. Fand doch die junge österreichische Industrie ihre meiste Anerkennung durch Lord Palmerstron, welcher diese als Gefahr für dm Welthandel Englands erkannte und alles aufbot, um Oesterreich politisch zu schwächen und so wirtschaftlich niederzuhalten. Wie es mit der Schafwoll

es in Oesterreich-Ungarn nur eine einzige Eisenbahn, durch Pferde betrieben, die Strecke Linz—Budweis. Bald darauf aber kam es zum Baue der Nordbahn und bei seinem Regierungsantritte hatte Oesterreich schon gegen 1400 Kilometer Lokomotivbahnen. Diese Ziffer steigerte sich 1860 schon auf 3000, 1870 auf über 6000 und heute besitzt Oesterreich 24.000 Kilometer Bahnen. Ungam hatte beim Regierungsantritte des Kaisers 35 Kilometer Bahnen, 1860 1600, 1870 3500, 1880 7000 und heute über 18.000 Kilometer Bahnen. 6300

Lokomotiven, 17.000 Personenwagen und 135.000 Lastwagen bilden heute die Verkehrsmittel von Oesterreichs Bahnen. Ungarnhat3200Lokomotiven,8000Personen- wagen und 80.000 Lastwvgen. Auf den Kilometer gerechnet, befördert heuteOesterreich 300.000Personen und 600.000 Tonnen Waren, Ungarn dagegen 180.000 Personen und 350.000 Tonnen. Schiff bare Wasserstraßen hat heute Oesterreich gegen 3000 Kilometer, davon 1300 mit Dampfschiffen befahren. Ungarn dagegen 5000 Kilometer, davon 4500 mit Dampfschiffen befahren

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 10
Datum: 08.11.1913
Umfang: 10
im Flaggen schmucke. Die Eidesleistung des Königs Ludwig III. erfolgt am Samstag, die Truppenbeeidigung am Sonntag. Für den 12. ds. ist im Thronsaale der Residenz eine große Landeshuldigung geplant. Oesterreich -Ungarn. Eine umstrittene pnoleNorenernennung. Innsbruck, 5. ds. Die klerikalen „Neuen Tiroler Stimmen" protestieren gegen die Ernennung des Freiburger Professors Dr. Adolf Windaus zum ordentlichen Professor für angewandte medizinische Che mie an der Innsbrucker Universität

de/«- Parlamrnts- wache notwendig machten. — Der 72jährige Führer der Opposition in Ungarn, Franz, Koffuth, liegt so schwer darnieder, daß an seinem. Aufkommen gezweifelt wird. va» gemeinsame kuclget für 1914. Wien, 5. ds. Das gemeinsame Budget für 1914 spricht ein außerordentliches Erfordernis für das Heer von 28,910 000 Kronen, für die Kriegsmarine von 55,207.500 Kr. an. Insgesamt werden von den Delegationen 748,800.000 Kr. gefordert, worin Nach tragskredite behufs Deckung der militärischen Bereit schaft per

, bei den Ruthenen wurden anhaltende Pfuirufe laut. Schließlich gelang es dem Präsidenten, Ruhe zu schaffen. Vom sozialdemokratischen Parteitag in Wien. Die Mitgliederzahl der Sozialdemokratie ist von 195.524 auf 142.027 zurückgegangen. Die Gewerk schaften zählen 428.923 gegen 421.905 Mitglieder im Vorjahre. Der Vermögensstand der Gewerkschaften ist um 2 Millionen auf 15 Millionen Kr. gestiegen. Die Auswanderung aus Oesterreich-Ungarn. Wien, 6. ds. Dem Abgeordnetenhause wurden die Ergebniffe der bisherigen

Untersuchung in der Aus wanderungsfrage vorgelegt. Demzufolge wandern aus Oesterreich jährlich 75.000—150.000 und aus Ungarn 70.000—130.000 Personen aus. Verhaltung eines Huswandtrungsagenten. Krakau, 6. ds. Der gewesene Abgeordnete Pater Szponder wurde im Zusammenhang mit dem Aus-

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 21.09.1899
Umfang: 8
am 10. Juli I3SK in Ls-zlnok in Ungarn, Tochter d-r Nosülia Holt uuö .Troisach. Honzik Johanna, geboren am 14. Juli 1390 in Budapest, Tochter der Johanna Honzik aus KriSanäw. Honzik Johanna, geboren in Budapest, 3 Mo nate alt, Tochter der Johanna Honzik aus KriZanow, -gestorben am 23. October 1890 in Budapest. Horrenstein Nikolaus, geboren am 20. No vember 139.5 in Hudapeft, Sohn des Peter Horren stein aus Wiener-Neüdorf und der Marie Tillesch. Horvath Johann, geboren am 2K. August 1890 in Dorogh (Ungarn

. Hugot Theodor, au« Wien, 43 Jahre alt, Kellner, Sohn des Josef Hugot, gestorben am i s. De cember I8«3 in Pari«: . Huin Heinrich Georg, aus Wien, 24 Jahre alt, Taglöhner, Sohn der Marie Lonife Huin, ge storben am lo. April 1895 in Cayenne. Hkttl Rudolf Johann, geboren am IS-Jän ner 1890 in Fünskirchen (Ungarn), Sohn des Josef Hüttl, k. u. k. Musikfeldwebels aus Rojan und der Auguste Parzizek. Hüttner Theresia geborene Kasteker, auS Langcnlois, 34 Jahre alt, gestorben am i. Jänner 1897 in Budapest

. Hynek Anton Jacob, geboren am 24. Juni 189« in Csik-Madefalva (Ungarn), Sohn des Josef Hynek aus Zemnichach in Böhmen und der Barbara Burian. Jllner MarcuSBictor, geboren am 30. Sep tember 189S in Marseille, Sohn des Gustav Jllner aus Prag Jabczon Jfidor, aus Wieprz, 33 Jahre alt, Taglöhner, gestorben an« 2!. December 1395 in Bekasnilgher in Ungarn. Jaindl Carl, aus Fürstenfeld in Steiermark, 40 Jahre alt, Tischlergehilfe, Sohn des Nicolaus JaiiM und der Marie Neubauer, verehelicht m>t Julie Sinka

am 23- März 1896 in Budapest. Jancfik Mathias, aus Mnisct in Galizien, 7 Jahre alt, Sohn des' Thomas Gregor und der Katharina Jancsik, gestorben am 4. December 1395 in Kis-Demeter (Ungarn). Janokna Johanna, aus Troppau, 63 Jahre alt, Tochter des Franz Schrott und der Hedwig Sas, gestorben am 12. Februar 1896 in Kaposvär (Ungarn). Jelen Magdalena, aus Radkersburg, 26 Jahre alt, Tochter des Vitus Jelen und der Anna Bohunecz, verehelicht mit Carl Jnrcfecz am 28. November I8S6 in Strido (Ungarn). Jenko

Bartholomäus, aus Trieft, «5 Jahre alt, Sohn des Anton Jenko und der Antonia Castelli, Fleischhauer, gestorben am 7. October 1896 in Fiume. Jirowetz Josef, aus Smalitz, 75 Jahre alt, Invalide, gestorben am I. März 1897 in Tyrnau. Jirsa Anna, geboren in Eibenthal und zuständig nach Kladno, 23 Monate alt, Tochter des Carl Jirsa und der Marie Walter, gestorben am 22. Mai 1896 in Eibenthal in Ungarn. Juffmann Elsa, geboren am 30.August 1390 zu Mailand, Tochter des Alexander Jussmann auS Trient und der Elise

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 20.09.1899
Umfang: 10
Z811 Giovanini Domin ik, aus Trient, S3 Jahre alt, Erdarbeiter, gestorben am 17. August 1896 in Csik-Szent-Mihalh in Ungarn. Glass Mila, geboren am 2. November 1897. in Fiume, Tochter deS Mathias Glass aus Trieft und der Annita TreoeS. Glatzl Marie, aus Unterwaldbauern, 82 Jahre alt. gestorben am 10.August 1896 inLeka (Ungarn). Goia. Marius, aus Trieft und zuständig nach Görz. Sohn des Josef Goia und der Maria Eldsich, gestorben am 17. Juli 1896 in Fiume. Gi,ja Cesira. geboren am 3. November

1897 in Fiume, Tochter des Josef Goja aus Trieft und der Marie Elersig. Golub Josef, geboren am 11. October 189K in Kozla (Ungarn), Sohn des Tarl Golnb aus Trieft und der Anna Hanke. Gottnik Anna, aus Tr est, 21 Jahre alt, Tochter des Anton Gottnik und der Theresia Ban, gestorben am 4. April 1897 in Soroksar in Ungarn. Gonska Josef, aus Prag, Kl Jahre alt, Gas- bcamter. gestorben am' IK. Dezember 1894 in Bor deaux (Frankreich). Gönczy Stefan, aus Laibach, 29 Jahre alt, Schlffsmaschinist, Sohn

des Lndwig Gönczy und der Marie Tribuc, verehelicht mit Maria Boi6 am 6. Juni 1897 in Raab. ^ Götz JneS Natalic, geboren am 18. De cember 1897 in Fiume, Tochter des Josef Götz aus Hrnetiv in Croatien nnd zuständig nach Böhmen und der Antonia Roois. Graf Anna, geboren am 8. Jänner 1897 zu Salgo-Tarjan in Ungarn, Tochter des Aegydius Graf aind der Marie Sneff, gestorben am 8. März 1897 zu Salgo-Tarjan. Graf Marie, geboren am 8. Jänner 1897 zu Salgo-Tarjan in Ungarn, Tochter des Aegydius Graf und der Marie

Sneff, gestorben am 10. März 1897 zu Salgo-Tarjan. Gras Felix, aus Wien, so Jahre alt, Koch, Sohn des Josef Gras, gestorben in Marseille in Frankreich am 14. Jänner 1893. Gregoröi«5 Josefa, geboren am II. Jänner 1897 in Fmme, Tochter des Martin Gregoreio und der Marie Bojc. Groszmann Friedrich Norbert Wilhelm, aus Benthen (Theresiengrube) in Schlesien, .Sohn des Wilhelm Groszmann und der Thekla Benda, ver ehelicht mit Marie Elisabeth Fankini am 23. No vember 189S in Jglohntta in Ungarn. Gröger

Johann, geboren am S. December 1896 in Budapest, Sohn des Florian Gröger aus Trieft und der Anna Schreil. Gröger Florian, aus Trieft, 35 Jahre alt, Südsrüchtenhändler, Sohn des Johann Gröger, Post beamter ,n Trieft, und der Anna Scarponi, ver ehelicht mit Anna Schreil am 6. Februar 1896 in Budapest. Gruber Theresia Franziska, aus Oedenburg und zuständig nach Spanberg, 14 Monate alt, Tochter des Lorenz Gruber und der Theresia Horvath, ge storben am 23. September 1896 in Oedenburg in Ungarn. Gualtiero

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