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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.11.1933
Umfang: 8
sie ihm schaudernd. Der folgende Abschnitt bringt nun das so vorbereitete Ausein andergehen der an ihren Zusammenstößen verzweifelnden Liebenden, Verlobten „Wie die Anführer von zwei Völkern" sind sich Gertrud Preu von Köbach und der Cavaliere Umberto Romanelli gegenübergestanden und so gehen sie auch von einander, jedes stolz auf seine Eigenart und keines hat verlorein. Sie aber ist uns deutschen Südtirolern zu einer Heiligen geworden, einer Heiligen des Deutschtums — wer würde heilig, ohne durch die Versuchung

? Auch wenn das Herz, das doch lenkbar, bestimmbar war, den entscheidenden Schlag tat? Nein! Dann nicht mehr! Dann ist jede ver wischt! Also, tu diesen Schlag! Tu ihn, Herz, du verstocktes! Tränen der Verzweiflung erstanden in ihrem ruhlosen Auge. „Umberto!" flüsterte sie bang wie ein Kind. „Umberto!" Aber er rührte sich nicht. Also doch: Grenze? Ja: Grenze! Wie in Todesverach tung hob sie den Blick aus dem Tal empor in die Gletscher. Zu fleckenloser Kette reihten sie sich, vom Eisfleck im Tosa- massiv

leibhaftig vor Augen sieht, warf sie sich an ihn; schmiegte sie sich, nicht mehr ein Fünkchen von Wissen und Wollen, an seine keu chende Brust. „Umberto!" schluchzte sie, zum erstenmal ganz sein Geschöpf, und legte sich mit jeder Fiber des Leibs in seinen Willen und mit jedem Strahl ihrer Seele in seine Willkür; „einmal, im Mai, haben wir uns die Welten ge zeigt,, die wir einander schenken wollen. Und da war jede schön, die deine und die meine! Und, jetzt?" Ah, fuhr er zusammen, sie gibt nach? „Umberto

, die Treppen hinan! Vor der Stube noch einmal eng neben einander haltgemacht! Weiß, ohne Blut, sein Gesicht; tobend vor Angst ihre Brust. „Laß mich es sagen!" begehrte er stürmisch. „Nein, mich! Dst hast keine Schuld!" „Du auch nicht!" „Trotzdem, laß mich voran!" „Ich beschwöre dich: mich!" „Nein!" Mit entschlossenem Griff jagte sie seine Hand von der Klinke weg und sties die Tür auß „Vater! Mutter! Umberto und ich haben mtteinander gesprochen! Wir,., können einander nicht heiraten!" „Kinder!" sprang

! Oder", und drohend fast riß er sich um nach dem Paar, „klagt ihr euch an, etwa, der eine den an dern? War er leicht dieser Abschied? Umberto?" Wortlos senkte der Mann sein Gesicht. „Dann ist nur noH eines Zu sagen!" wie eine Glocke tönte des Vaters Stimme, obwohl er sich Wort für Wott aus der Brust reißen mußte. „So froh ich auch bin darüber, daß ihr den Mut gefunden habt, euch zu lösen, bevor es zu spät war: es... schmerzt mich! Denn ich... schätzte dich, Humbert! Alles andere" — mit einem mißlungenen Lächeln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.08.1934
Umfang: 8
Romanhafte Tragödie in Alexandrien Alexandrien, 81. Juli. (-) Hier wurde dieser Tage der Musiker Umberto Cortellani wegen Mordes zu fünf zehn Jahnen Kerker verurteilt. Cortellani? Lebensgeschichte liest sich wie ein spannen der Roman. Er soll mit vierzehn Jahren schon ein Lieb lingsschüler Mascagnis gewesen sein. Noch nicht siebzehn Jahre alt. engagierte den talentierten Musiker eine bekannte Operngesellschaft als Dirigenten. Eine unglückliche Jugend liebe aber warf Cortellani aus seiner Bahn

. Er ergab sich dem Trunk. So kam er vor fünf Jahren über Alexandrien nach Kairo. Ein Auge fehlte ihm. er hatte es bei einer Rauferei verloren. Trotzdem nannten ihn die Mädchen den schönen Umberto, und wenn er auf dem Klavier seine schmachtenden italienischen Lieder spielte, brachte er die Frauen in seine Gewalt. Die Artistin Dinah Vor drei Jahren verliebte sich die stellenlose Artistin Dinah in den schönen Umberto. Eine rührende Anhänglich keit verband sie mit dem verkommenen Musiker, der sie anfangs

in dem Film eine Rolle spielte. Die falsche erstochen? Umberto ging dem Geheimnis nach, wanderte nach Italien, suchte die Filmgesellschaft auf und erfuhr dort, daß Dinah wirklich lebe, daß sie aber nicht mehr beim Film, sondern in einem Zirkus tätig sei, der sich auf einer Reise durch Aegypten befinde. Umberto wanderte dem Zirkus nach und erreichte ihn in der Nähe von Mexandrien. Er suchte eine Aussprache mit Dinah. Dinah aber fürchtete für ihr Leben und ließ den Musiker verhaften. Beim ersten Verhör

löste Dinah das Rätsel, wieso sie noch am Leben war. Um berto hatte in jener Nacht nicht sie, sondern ein unbekanntes Mädchen der Unterwelt ermordet, das einige Schritte von ihr entfernt gestanden war. Um ihr Leben zu retten, be wahrte Dinah über den Mord Stillschweigen. Umberto .Cortellani wurde zu fünfzehn Jahren verurteilt. Er verhielt 'sich während der Verhandlung vollständig teilnahmslos. Wer die Ermordete war, konnte nicht mehr festgestellt werden. Ihre Leiche ruht im Meer und konnte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 11.08.1936
Umfang: 4
. — Alle ent- gebühr im vorhinein zahlbar. — Postsparkassenkonto Wien 48.386. Postscheckamt München 18.991. VCT zeitlichen Einschaltungen sind mit Nummer oder + versehen. — Erscheint: Dienstag u. Freitag. W»chenkatcnder: August: Sonntag: 9. August, Montag: 10. Lor., Trudm.. Dienstag: 11. Susanne, Mittwoch: 12. Klara, Hilaria, Donnerstag: 13. Wigbert, Freitag: 14. Eusebius, Samstag: 15. Maria Himmelfahrt Hoheiten in DfteereiG n Der italienische Kronprinz in Salzburg. Der italie nische Kronprinz Umberto

ist zum ofsizillen Besuch nach Oesterreich gekommen und am Samstag um 23.03 Uhr mit dem Münchener Schnellzug in Salzburg eingetroffen. Der italienische Gast wurde vom Bundeskanzler Doktor Schuschnigg begrübt. Am Bahnhöfe hatte eine Ehren kompagnie des Infanterie-Regimentes Nr. 12 mit Musik Aufstellung genommen. Der Kronprinz schritt die Front ab und begab sich vom Bahnhof ins Hotel Europa. Am Sonntag zeigte dem Prinzen Umberto Staatssekretär für Aeutzeres Dr. Schmidt die Sehenswürdigkeiten von Salzburg

. Dann ging die Fahrt auf den Eaisberg^ wo der Prinz dem Start einiger Segelflugzeuge beiwohnte. Am Nachmittag wohnte Prinz Um berto einer Aufführung von „Jedermann" auf dem Dom platz bei. Zur Vorstellung hatte sich auch Bundeskanzler Dr. Schuschnigg aus St. Gilgen eingefunden. Um 9 Uhr abends wohnte Kronprinz Umberto mit seinem Gefolge einem Domkonzert bei. Um 10 Uhr fand in der Residenz ein Abendessen statt, das der Bundeskanzler gab. Am Montag wurde eine 'Fahrt auf die Großglockner-Hoch- alpenstratze

er wartet. — Sonntag vormittags ist König Eduard VIII. von England in Salzburg eingetroffen. Er verlieb den Zug und benützte seinen zweistündigen Aufenthalt zu einem Besuch der Stadt. Da König Eduard sein Inkognito gewahrt wissen wollte, wurde er nicht offi ziell begrübt. Um 14.10 Uhr setzte der König seine Fahrt nach Sebenico fort. Salzburg, 10. Aug. Seine königliche Hoheit Prinz Umberto von Piemont und Gefolge besichtigten heute die Großglockner-Hochalpen st raße. Von öster reichischer Seite nahmen

an dem Ausflug teil Bundes kanzler Dr. Schuschnigg, Vizekanzler Baar - Baarenfels, Staatssekretär für Aeußeres Dr. Guido Schmidt, Landes hauptmann Dr. Rehrl und verschiedene andere Persönlich keiten. Bei herrlichem Wetter giM die Fahrt bis zum Fuscher Törl und die Edelweihspitze und weiter zur Franz- Iosefs-Höhe und dann wieder zurück. Der Kronprinz äuherte sich wiederholt mit Worten höchster Anerkennung. Bei der Dollfuß-Kapelle auf dem Fuscher Törl legte Prinz Umberto an der EedächtniHätte für den grotzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 05.07.1938
Umfang: 12
sich die „Erbschaften" als unbegrün dete Gerüchte, als Fabeln heraus. Etwas anderer Art war die „Erbschaft", die vor einiger Zeit die Stadt Siena und ihre weitere Umgebung in Aufregung versetzte. Nicht we niger als eine halbe Milliarde Lire sollte der vor Jahren in Amerika verstorbene Missionsbischof Pascucci hinter lassen haben, die nun den Verwandten gleichen Namens in den Schoß fallen sollten. Wenigstens behauptet dies einer der Krbberechtrgten namens Umberto Pascucci. Nach seinen Angaben sollte das Niesenerbe

im Vatikan bei dem „Amt für Glaubensverbreitung" (Propaganda Fide) hin terlegt sein und nur auf die Erben warten. Und Umberto Pascucci scheute keine Mühe, um die ganze Verwandtschaft des Erblassers ausfindig zu machen. Bis weit in die Pro vinz hinein suchte er die Träger des Namens Pascucci aus und forderte sie auf, ihre Ansprüche geltend zu machen. Für seine Mühewaltung ließ der Menschenfreund sich, je nach den Vermögensverhältnissen der „Erbberechtigten", Kostenvorschüsse von 100 bis 1500 Lire zahlen

. Um die Verwandtschaft in Sicherheit zu wiegen, berief er sogar eines Tages eine Art Generalversammlung der Erben ein, zu der mehr als dreißig Personen erschienen und bei der ein Notar zur Beglaubigung der Unterschriften bemüht war. Wofür Umberto Pascucci, wie recht und billig, von jedem Teilnehmer einen Unkostenbeitrag von 50 Lire er hob, so daß also die Generalversammlung ihm wieder 1500 Lire einbrachte. Die Angelegenheit nahm einige Mo nate hindurch einen günstigen und einträglichen Verlauf; aber dann kam

eines Tages der „Krach": der Vatikan ließ erklären, daß ihm von der „Erbschaft Pascuccis" nicht das geringste bekannt sei. Jetzt interessierte sich auch die Po lizei von Siena für die Sache, allerdings weniger für die Erbschaft, als für den geschäftstüchtigen Umberto Pas cucci, der bäld zugab, daß er sich lediglich die zeitgemäße „Erbschaftswut" zunutze gemacht und die ganze Pascucci- Hinterlassenschaft erfunden habe. Umberto wird jetzt wohl auf einige Zeit wegen, fortgesetzten Betruges hinter Schloß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 07.04.1934
Umfang: 12
Skizze von Walter Jelen Es war um Mitternacht, als der.Kaufmann Umberto Ferrari leise und behutsam die Türe seiner Wohnung auf sperrte. Ganz leise und behutsam deshalb, weil er die Nacht höchst vergnügt und angeregt verbracht hatte und nun wußte, daß ihm seine Frau einen ungemütlichen Emp fang bereiten würde, wenn sie sein Kommen vernehmen würde. Denn Margherita war eifersüchtig, wie es nur Frauen sein können, die italienisches Temperament be sitzen. Kaum hatte sich Umberto mit katzenhafter Gewandt

mich, ihm ein wenig Rom zu zeigen. Er ist mein Geschäfts freund." . Da läutete das Telephon. „Wer kann das sein? . . ." staunten sie. Die junge Frau nahm den Hörer von der Gabel: „Hallo?" „Margherita?! . . ." sagte leise eine wohlklingende männliche Stimme. „Hier spricht Ferrari!" zischte sie. „Margherita — du — ist dein Mann verreist?! . . ." Umberto riß den Hörer an sich und schrie: „Hallo! Wer spricht..." In diesem Augenblick unterbrach der Mann am an deren Ende des Drahtes das Gespräch. „Wer

— war — das —?" fragte er. „Ich hvrte einen Mann deinen Namen rufen!" „Du träumst, mein Lieber!" lächelte sie mitleidig. Dann sprang sie ins Bett. Die Müdigkeit begann ihn zu überrnannen. „Gute Nacht," sagte sie leise. „Und schlaf gut!" Umberto sprach nie mehr über diesen geheimnisvollen Anruf. Wahrscheinlich betrachtete er ihn wirklich als er träumt. Doch auch Margherita wußte nicht, wer der ge heimnisvolle Anrufer war. Sollte es der junge Bellini ge wesen sein? ,>Eine wundervolle Idee!", gestand Umberto am näch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 16.06.1934
Umfang: 14
sich ein verklär- ter Abglanz einstiger Größe auf das Gesicht 'des Bauchauf- Witzerjacks — „Sie sind nicht bloß wegen der Ermordung eines Chauffeurs «bestraft worden, sondern — Sie sind auch der Mann, der den Einbruch am Corso Umberto verübt hat! Unterbrechen Sie mich nicht, leugnen hilft nichts! Ich sehe, wie Sie mit Ihren Blicken dem Ofen ausweichen, ich meiß zu gut, daß dort die Diebsbeute versteckt ist!" „Verdammt!" stieß Jack hervor und spuckte den Ziga rettenstummel, den er ohne Mithilfe der Hände

?" „Nun, ich würde mich begnügen — von 10.000 auf wärts." „Also 10.000 Lire — oder vielleicht Francs«, Sie sind doch Franzose?" „Aber Sie sind Amerikaner, sagen wir Dollar!" „Da haben Sie und gehen Sie zur Hölle! Aber die Juwelen gehören mir?" „Gewiß, aber es bleibt dabei: Sie werden niemals be haupten, den Einbruch vom Corso Umberto verübt zü ha ben?" „Gott verdamm mich, nein, ganz bestimmt nicht!" „Es ist gut! Ich habe gewußt, «daß Sie ein seriöser jun ger Mann sind!" Als sich an diesem Abend Robert Leblanc anschickte, sei

nen gewohnten Spaziergang anzutreten!, ries man bereits allerorten Me römischen Abendblätter aus. Rasch hatte er eines gekauft und las auch schon auf der ersten Seite in Bälkenlettern die Nachricht, die ihn interessierte: „Aufklärung des Einbruches vom Corso Umberto. Der ehemalige Räuber Paolo Tipoli als Einbrecher. — Die ver räterische Wanduhr. — Daumenabdrücken mit Gummi handschuhen. — Ein Gast des Grandhotels, Herr Leblanc, entdeckt die -Spur." „Tipoli kommt ins Gefängnis," überlegte er, „Jack

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Volksbote
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Seite 12 von 20
Datum: 03.08.1939
Umfang: 20
dich mit deinem schweren Los hienieden. ' «sss Nachrichten aus Stadt und Land Selm Kgl. Weit der Kreiwelnr besichtigt Truppenabteilunge« Am 28. Jull traf Seine Königliche Hoheit Kronprinz Umberto, in Begleitung des Gene ral S. E. Gamerra und anderer hoher Offi ziere in Sluderno ein, um in seiner Eigen schaft als Inspektor der Jnfanterie-Abteilun- gen die Division Acqui zu inspizieren. Der königliche Prinz wurde-am festlich ge schmückten Dahnhofe in Sluderno von Seiner Königlichen Hoheit dem Herzog von Pistoia

der Kronprinz das 17. Infanterieregiment, nachdem er zuvor einer turnerischen Borführung beigewohnt hatte. Weiters wohnte Seine Königllche Hoheit einer Schießübung bei und nahm sodann die Defilierung ab. Um 17 Uhr verließ Kronprinz Umberto Dal Denosta und kehrte mit dem Herzog von Pistoia nach Bolzano zurück- - * Am 29. Juli früh begab' sich Seine König liche Hohett Kronprinz Umberto in Beglei tung Seiner Königlichen Hoheit des Herzogs von Pistoia und hoher Offiziere zur Inspi zierung nach Pufterka

der Ab- und Aufmontierung der Geschütze und Maschinengewehre bei. Nach Beendigung der Uebung stimmten die Sol daten patriotische Hymnen an. Der Kron prinz lobte die Offiziere und Soldaten für ihre hervorragenden Leistungen. Mittags nahm der erlauchte Prinz die Mahlzeit ge meinsam mit den Offizieren ein. Nachmittags begab sich Seine Königliche Hoheit Kronprinz Umberto nach Monguelfo, wo er eine Gruppe von Waisen der Flieger des Institutes „Umberto Maddalena'. die dort den Sommer verbringen, besuchte. Dann setzte

er die Fahrt nach Tesido fort. Dort wohnte er den taktischen Uebungen des 282. Infanterieregiments und des 29. Bataillons der Schwarzhemden, bei. Nach denselben schritt Seine Königliche Hoheit dis Abteilun- 'PCBCCO' Wenn Sie rauchen, so haben Sie eine Zahnpasta nötig, die außer den Zähnen auch den Atem reinigt und das ist PEBECO. gen und verweilte längere Zelt bei den Offi zieren und Soldaten. Nach Monguelfo zurückgekehrt, verabschie dete sich Kronprinz Umberto vom Herzog von Pistoia. In allen Orten

, welche Kronprinz Umberto und der Herzog von Pistoia passierten, be reiteten die Bevölkerung und die Fremden den erlauchten Prinzen des königlichen Hauses festliche Huldigungen. Kronprinz Umberto auf der Betta d'Jtalia Brunieo, 30. Just. In Fortsetzung.seiner milttörischen Inspek tionsreise kam Seine Königliche Hohett der Kronprinz heute von Preooi nach Caser» Um 6.30 Uhr früh begann der Aufstieg zur Petto. d'Jtalia. An der Spitze marschierte der Kurs „Audace' der kgl. Akademie für Infanterie und Kavallerie

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.08.1940
Umfang: 4
Schristleitvng: lelephonanschlllss«: Bolzano: Viale Beatrice dì Savoia Nr. 1 Direktion: 13-11 Redaktion 10-50 Merano: Corso Principe Umberto 34 Tel. 15-32 Verwaltung: Bolzano: Viale Beatrice di Savoia 1. Tel. 1S-S6 Postfach 213 Merano: Corso Principe Umberto Nr. 8. Tel. 1S-32 illleinverlretuag der Un. VubbNctta Italiana Bolzano: Piazza del Grano 4 — Tel. 17HS Merano: Corso Principe Umberto (Kurhaus) 11 Telephon 1S-7S Mpunenung «nzeigenPreife: V2 mm. breite Milli- meterzeile Texseite

weràen.' Mt8tsà> ter««i»t.iere»ftmsst Heeres Estlanà 16- Sowjetrepublik Moskau. 7. — Auf der letzte» Sit zung des Obersten Sowjets der UdSSR wuwe die estnische Räterepublik cüs „gleichberechtigte 16. Bundesrepublit' der Sowjetunion angeglieder Die Verlustliste àer Marine Das Oberkommando der Wehrmacht gibt dos Verzeichnis der Gefallenen und Vermißten der kgl. Marine im Monat Zu» bekannt. Verwundet sind 130. Gefallen: 1. Kapitän Novaro Umberto. 2. Kapitän De Gregorio Renato. 3. Oblt. Taglietto Quinzio

. 18. De Ecclesia? Nando. 19. Perrone Emanuele. 20. Tede sco Ruggiero. 21. Cois Silvio. 22. Regolo Giuseppe. 23. Venuti Pietro. 24. Bocca nera Amedeo. 25. Carina Vittorio. 26. Rossi Giovanni. 27. Scavino Giovanni. 28. Sbisa' Gualtiero. 29. Bonodi Giaco mo. 30. Carioli Umberto. 31. Ferraris Angelo. 32. Nardo Angelo. 33. Trevisan Jiancarlo. 34. Berti Mario. 35. Agosti nelli Federico. 36. Puri Toto. 37. Nappi Girolamo. 38. Franciosa Antonio. 39. Locchi Gioacchino. 40. Bonicelli Gu glielmo. 41. Mennella Michele

, pelletti Pietro. 81. Chiapperini Angelo 82. Costa Francesco. 83. Bardano Seve, rino. 84. Ferrari Giovanni. 85. Fum Nando. 86. Marchetti Tancredo. 87. Pal. monello Vincenzo. 88. Pesavento Anto nio. 89. Veneroli Pietro. Vermißt: 1. Hptm. Baroni Umberto. 2. Oblt. Benedetti Mario. 3. Oblt. Ferri Pietro. 4. Oblt. Fredducci Giacomo. 5. Oblt. Maccioni Mario. 6. Oblt. Rallo En rico. 7. Oblt. Savini Amleto. 8. Oblt. Sguario Mario. 9. Oblt. Torelli Renato. 10. Oblt. Zagnoli Pellegrino. 11. Oblt. Carapezzi Enrico

. 32. Lupieri Alcesate. 33. Muratori Enzo. 34. Verrini Giuseppe. 35. Pozzato Giovanni. 36. Perreti Giovanni. 37. Zecchi Umberto. 38. Ballan Mario. 39. Becherucci Dante. 40. Spada Mario. 41. Bussagli« Siila. 42. Cuni Guido. 43. De Giglio Nicola. 44. Fiorni Giuseppe. 45. Gordia Raffaele. 46. Lozzi Attilio. 47. Lucchini Giacomo.

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.12.1938
Umfang: 6
tz-amstag, IN. Dezember 1935-xv„ .Aipenzeitung' Aus Merano und ì.r G. tgl. Hoheit der Kronprinz inspiziert das SAj.Iusanterle-llegimeut von Merano und die 5nsanterie-Abtàngen in Venosta . Umberto hat den gestrigen Tag übet seine Inspektionsbesuche der In samerieabtellungen im Alto Adige fort Kèfà Vàrmittags inspizierte der er wuchte Prinz das 231. Infanterie-Regi ment von Merano, fuhr dann in den er sten Nachmittagsstunden ins Val Venosta Weitet, wo er das 50. Infanterie-Regi- làt

. und von Befehlshabern sämtlicher in Merano stationierten Regimenter empfangen. Der Iàttionsbefuch des erlauchten Prinzen in Merano galt der Kaserne „General Cascino', in dem das Haupttontingent des SSI. Infanterie-Regimentes unterge brächt ist. Im Hofe hatten die Abteilun gen stramm in Reih und Glied Aufstel lung genommen. Kronprinz Umberto wurde mit den '^sten militärischen E^ren empfangen. .là Hìn Ooerst Cesaretti das Regi ment vorgestellt hatte, passierte er es mit seinem Gefolge in Revue und nahm dann ..«uf'à

an den Jungen und lieb koste ihn herzlich. Mit einem großen Schlußaufmarsch des Regimentes und mit dem feierlichen Gruß fand die Zeremonie ans dem Ka sernenhof ihren Abschluß. Gleich darauf wurden dem Thronsolger die höchsten Behörden der Stadt vorge stellt: der Präfekturskommiffär, der po Mische. Sekretär, der Chefprätor u. Stadt Pfarrer, Dekan Monsgr. Pfeifer. Die Be Hörden brachten dein erlauchten Gaste Kaserne verließ. Obwohl der Besuch S. kgli Hoheit des Prinzen Umberto streng vrivat-militäri- schen

Charakter hatte uno in Merano kaum bekannt war, hatte sich doch vor der Kaserne „General Cascino' eine grö- 'ere Volksmenge angesammelt und brach e eine begeisterte Kundgebung für da: Herrscherhaus dar. ^ In rascher Fahrt erreichten die hohen Gäste das Park-Hotel in Maia Alta, wo hnen das Mittagsmahl serviert wurde. Kurz nach 2 Uhr setzten dann Krön irinz Umberto, der Herzog von Pistoia und die hohen Offiziere die Fahrt ins Val Venosta fort. In Silandro inspizierte der Thronfolger das SV. Infanterie

in Glorenza cm. Vor der Kaserne des Bataillons des 50. Infanterie-Regimentes hatten die Be völkerung und die Schulkinder Aufstel lung genommen, um dem erlauchten Prinz ihre Huldigung darzubringen. Kronprinz Umberto dankte sichmch «r- reut über die Kundgebung und trat dann n die Kaserne, wo ihm vom Bataillons- Kommandanten, Major Imperiali, die Truppe vorgestellt wurde. Darauf erfmg- te die Defilierung und außerdem wurden von den Soldaten verschiÄeye Ueibungèn ausgeführt. ^ Nach der Besichtigung

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.11.1933
Umfang: 8
zum Essen bringt, enteilt sie ihm schaudernd. Der folgende Abschnitt bringt nun das so vorbereitete Ausein andergehen der an ihren Zusammenstößen verzweifelnden Liebenden, Verlobten „Wie die Anführer von zwei Völkern' sind sich Gertrud Preu von Köbach und der Cavaliere Umberto Romanelli gegenübergestanden und so gehen sie auch von einander, jedes stolz aus seine Eigenart und keines hat verloresn. Sie aber ist uns deutschen Südtirolern zu einer Heiligen geworden, einer Heiligen des Deutschtums — wer

. Wirklich und wahrhaftig: Grenze? Auch wenn das Herz, das doch lenkbar, bestimmbar war, den entscheidenden Schlag tat? Nein! Dann nicht mehr! Dann ist jede ver wischt! Also, tu diesen Schlag! Tu ihn, Herz, du verstocktes! Tränen der Verzweiflung erstanden in ihrem ruhlosen Auge. „Umberto!' flüsterte sie bang wie ein Kind. „Umberto!' Aber er rührte sich nicht. Also doch: Grenze? Ja: Grenze! Wie in Todesverach tung hob sie den Blick aus dem Tal empor in die Gletscher. Zu fleckenloser Kette reihten

, die das Ende leibhaftig vor Augen sieht, warf sie sich an ihn; schmiegte sie sich, nicht mehr ein Fünkchen von Wissen und Wollen, an seine keu chende Brust. „Umberto!' schluchzte sie, zum erstenmal ganz sein Geschöpf, und legte sich mck jeder Fiber des Leibs in seinen Willen und mit jedem Strahl ihrer Seele in feine Willkür; „einmal, im Mai, haben wir uns die Welten ge zeigt, die wir einander schenken wollen. Und da war jede schön, die deine und die meine! Und,— jetzt?' Ah, fuhr er zusammen, sie gibt

nach? „Umberto! Und jetzt?' „Gib deine Welt auf!' befahl er mit funkelnden Augen. „Und nimm die meine!' Wesenlos, eigenlos, nichts mehr als schlotternde Nieder lage, weinte sie: „Ja!' * „Denn es gibt keinen Kompromiß!' fuhr er noch gewalt tätiger fort. „Wir haben es erlitten! Haben es tausendmal versucht! Es geht nicht! Einer von uns zwei muß den Ton angeben! Du bist die Frau, ich bin der Mann! Gehöre zu mir!' „Ja!' „Verlasse, was nicht mein ist, und bekenne dich einzig zu mir!' „2a!' „Folge mir! Mir allein

! Ich!' Und wie Falter, die einander verfolgest flirrten sie über den Plast. Schnell ins Haus hinein! Rasch die Treppen hinan! Vor der Stube noch einmal eng neben einander haltgemacht! Weiß, ohne Blut, sein Gesicht; tobend vor Angst ihre Bruft. „Laß mich es .sagen!' begehtte « stürmisch. „Nein, mich! Du hast keine Schuld!' „Du auch nicht!' „Trotzdem, laß mich voran!' „Ich beschwöre dich: mich!' „Nein!' Mit entschlossenem Griff jagte sie seine Hand von der Klinke weg und stres die Tür auf. „Vater! Mutter! Umberto

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.07.1934
Umfang: 8
. Die Balnearenfahrt der E.J.T., Es sei hiemit nochmals auf die so billige (Lire 275.—, alles inbegriffen) sechstägige Kreuzfahrt der „C.J.T. ohne Individualpaß aufmerksam ge macht, die vom 29. Juli bis zum 3. August die herrlichsten Punkte der dortigen Gegend, wie Nizza, Montecarlo, Cannes, Barcelona, Palma di Mallorca, berührt und nach Genova zurückführt. Einschreibungen werden im C.A.T.-Büro in der Aia Principe Umberto entgegen genymmen und ist es sehr empfehlenswert, selbe sofort vorzu nehmen, da die erste

und Spezialklasse auf dem Dampfer „Leonardo da Vinci' bereits ausver kauft und nur mehr Plätze in der 2. und 3. Klasse vorhanden sind. Paßkurier Das amtliche italienische Reisebüro C. I. T. im Corso Principe Umberto teilt mit, daß der Paß- kurier zur Einholung von Visas und Paßerneue rungen, Durchreisesichtvermerk durch Oesterreich für deutsche Pässe, Legalisierung von Dokumenten am Mittwoch nach Milano fährt. Pässe sowie Dokumente werden bis Mittwoch im obgenannten Büro entgegengenommen. kirchliche Nachrichten

vo» 2V SS bis 22'3V Uhr 1. Wagner: Marsch 2. Laner: Hofballwalzer 3. Rossini: Wilhelm Tel! 4. Gounod: Faust, Fantasie 5. Catalani: Tanz der Undinen 6. Schirmann: Russisches Potpourri 7. Mascagni: Freund Fritz, Intermezzo 8. Lehar: Eva, Potpourri vom Au// Venezia 43 se 16 SS SS Bari so 21 45 86 33 Firenze 40 4S IL 27 SS Milano 41 70 43 ?g IL Napoli 7 77 S4 8S 62 Palermo 13 87 1 ZZ 73 Roma 46 13 4 S ZS Torino 1 so 24 23 S4 Zahnarzt Dr. Keiler <, teilt mit, daß er seine von Corso Pr. Umberto 9 nach Corso pr. Umberto

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