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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Seite 38 von 152
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern-ID: 319184
Non si tratta solo di “un passato che non vuole passare”, ma di una certa incapacità dì distaccarcene senza però dimenticare la memoria, ricordandosi ad esempio di quei 299 sudtirolesi (160 uomini e 139 donne) che la mattina del 26 maggio del 1940 intrapresero il viaggio che li avrebbe portati dall’istituto dì Porgine Vaisugana, che dal 1882 accoglieva gli infermi di mente e gli handicappati psicofisici della regione, oltreconfine in Germania da do ve non sarebbero più tornati. Un ultimo

, internato a Maufhausen cati, non certo attraverso il Lager o la strage dei minorati psicofisici, ma non mancano degenerazioni mostruose. Il terzo ed ultimo aggancio con l’attualità lo ha fornito lo stesso titolo del convegno “Follia e pulizia etnica”. E qui subentra quella che possiamo definire la responsabilità collettiva, quella che ieri non ha impedito il massacro e l’annientamento di milioni di innocenti, quella che oggi non riesce a fermare le stragi nella ex Jugoslavia a poche centinaia

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
St. Pankraz : Mosaiksteine einer Berggemeinde [1]
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Seite 63 von 239
Autor: Sankt Pankraz (Ultental) / [Hrsg.: Gemeinde St. Pankraz]
Ort: Bozen
Verlag: Ed. Raetia
Umfang: 230 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sankt Pankraz <Ulten> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Pankraz <Ulten> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 288.056
Intern-ID: 532891
„I ho“ mit lateinischer Ablativendung. Sowohl „Ultun“, „Ulto“ als auch „Ultimis“, „Ultimo“ und „Ultima“ stehen aber ausschließlich für den sprachlichen Übereifer der Schreiber und nicht für die bodenständigen Formen! Die Be lege vom Typ „Ultemo“, „Ultemis“ und „Ulteme“ kommen dagegen den bodenständigen Formen schon etwas näher, zu mal hier keine Einblendung von lateinisch ultimus vorzuliegen scheint. „Ultemo“ ist vielmehr die latinisierte Form des im 13. Jahrhundert in romanischem Mund

, das heißt in Welschtirol, gesprochenen *Oltem. Ulten setzt sich durch, ultimus verschwindet, Oltemo taucht auf Mit der immer rasanter werdenden Ausbreitung des Deut schen als Urkundensprache in Deutschtirol seit dem Spätmit telalter verschwinden die latinisierten Formen vom Typ „Ulti mis“, „Ultimo“ und „Ultima“ in zunehmendem Maße. Der Name für Ulten taucht nunmehr nahezu unverändert durch wegs als „Ulten“ auf. Anders ist die Situation in Welschtirol: Zum einen ist seit dem Aussterben der Grafen

in den Schematis men, das heißt Pfarreienverzeichnissen der Diözese Trient, das sogenannte Kirchenlatein gebraucht, und der Name Ulten wurde vorzugsweise „Ultina“ (also ohne Anlehnung an ulti mus) geschrieben. Dabei handelt es sich um einen ähnlichen Latinisierungstyp wie bei kirchenlateinisch „Tisina“ für Ilsens. Es muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnt werden, dass we der die Form „Ultina“ noch „Tisina“ im Volk je gebraucht wurden. Dasselbe gilt freilich für „Ultimo“. Dieses „Ultimo“ ist zudem

über die gesamte Neuzeit hindurch bis hin zum Be ginn des Treibens von Ettore Tolomei in keinem einzigen ita lienischen Text überliefert. Damit wird erwiesen, dass es sich bei „Ultimo“ um eine reine kanzleisprachliche Schreibtisch konstruktion aus dem Hochmittelalter handelt, die weder im geschriebenen, geschweige denn im gesprochenen Italienisch bzw. in den halbladinischen Mundarten Welschtirols je Fuß gefasst hatte. Erst Tolomei griff die Form „Ultimo“ 1916 auf, weil sie genau in sein Konzept

der Italianisierung oder genau er: Altoatesinisierung passte. Die historische italienische Form, also Oltemo , mit deren Entsprechung in den italienischen bzw. halbladinischen Mundarten des Nons- und Sulzbergs, also Gutem , hat Tolomei offenbar ignoriert. Vielleicht waren To lomei diese Formen auch gar nicht geläufig, und er machte sich wohl auch nicht die Mühe, sie zu erforschen. Zum einen dürfte er geglaubt haben, mit Ultimo bereits fündig genug ge worden zu sein, zum anderen hätte er wohl

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