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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 16 von 28
Datum: 24.05.1952
Umfang: 28
sie aber selbst die Schrittmacher ihres eigenen Unterganges, im Jahre 1938 wurden sie trotz Paktieren« mit dem Faschismus — oder eben deshalb ausge schaltet und verloren nebst der exekutiven Entscheidungsgewa’.t auch die staatliche Sou veränität Oesterreichs. Die Kommißstiefel des Dritten Reiches schritten über Oesterreich; sein Name, ehe dem der Begriff völkischer Toleranz, ausglei chender Vermittlertätigkeit im europäischen Raum, wurde ausgelöscht. Sang- und klanglos ging die kulturelle Großmacht unter, weil ein entartetes

, gleich welcher Schattierung, gegen die sozialistische Be wegung. Und der Erfolg? Die Koalition der freiheit- und friedliebenden und der in der revolu tionären Umwälzung befindlichen Völker war In der kriegerischen Auseinandersetzung stär ker; die Militärgewalten zerbrachen, der österreichsiche Staat und die demokratischen Grundrechte wurden wieder hergestellt, die sozialistische Bewegung lebte wieder auf. Trotz Dezimierung des Funktionärkörpers der alten Sozialdemokratischen Partei, trotz Ver

nichtung der Vorhut der Revolutionären Sozia listen, trotz Unterbindung des natürlichen Nachwuchses, trotz der Abspaltung von akti ven Kräften, die im Februar 1934 und 1938 den Glauben an die Demokratie verloren, trotz der kriegs- und nachkriegsbedingten Schwierig keiten, trotz der Eingriffe in die wirtschaft liche und politische Souveränität Oesterreichs, gewann die österreichische Arbeiterschaft unter Führung der Sozialistischen Partei ihre alte Stellung wieder zurück. Nicht nur das; sie konnte

sich auch in Innsbruck aus den Kreisen des arbeitenden Volkes einige Unentwegte und schufen sich ein Blatt, das trotz aller Verfolgungen und Verbote sich bis heute als Tageszeitung aller Schaffenden, als die „Volkszeitung' behaup ten konnte. Gegen Ende der Siebziger)ahre schlossen sich auch einige sangesfreudige Menschen aus Arbeiterkreisen zusammen und alle Verbote konnten den Willen dieser Menschen nicht hemmen. Aus diesen Gesangsvereinen gingen dann die verschiedenen Bildungsorganisatio nen hervor, welche immer

weder ihren Na men ändern mußten, um den Verfolgungen der Behörden zu entgehen. Dieses kleine Häuflein wuchs mit der Zeit zu einer Massen bewegung heran und kann mit Stolz und Dank auf das Jubiläum der Zeitung des arbeitenden Volkes, der „Volkszeitung“, blicken. Wenn heute die Schar der Arbeitersänger klein ist, so liegt es an den Arbeitern selbst, für Musik und Gesang mehr Verständnis auf zubringen. Noch war es trotz eifriger Be mühungen der Gebietsleitung des Oesterrei- chischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 4 von 12
Datum: 30.03.1913
Umfang: 12
polis mit gar vielem und großem Aufsehen zu ge schehen Pflegt, und daß Herr Hofrath Neumann ganz und gar nicht begehret, mit seinen Wunder- werken jemand zu verblenden und dergleichen Fäl len vorsichtiger zu machen. Wenn die Geistlichen in Neapolis eben so redlich, und aufrichtig wären wie dieser große Medicus, so würden sie sich unter einander ihre Geheimnisse öffnen, um die Welt mehr und mehr von ihrem Irrtum zu befreien. Ich bin " Hiemit wäre unser Thema erschöpft. Daß trotz Neumanns

, und so als Nichtwunder entlarvt wurde, trotzdem von naturwissenschaftlich gebilde ten Geistlichen im Interesse der Wahrheit die Blut wunder erklärt und von einer Anzahl von Konzilien der Aberglaube im allgemeinen verurteilt wurde — daß trotz alledem das Ianuariuswunder noch Gläu bige und Verteidiger findet, zeigte die Einleitung. Es ändern sich eben die Zeiten, aber nicht der Mensch. „Er will, betrogen werden, also wird er", wie Papst Paul IV. es als Selbstfolge hingestellt haben soll, „betrogen". Wird der Trug

der Ausbildung der Lehrerinnen. Schon, daß den 69 Lehrerbildungs anstalten in Oesterreich 77 Lehrerinnenbildungsan stalten gegenüberstehen, gibt zu denken, denn trotz alter Verweiblichung des österreichischen Schulwe sens braucht man noch immer mehr Lehrer als Leh rerinnen. Dies Verhältnis wird aber noch schlim mer dadurch, weil schon die Lehrerbildungsanstalten in der Regel mehr Lehramtskandidaten entlassen, als nötig sind, so daß z. B. in Böhmen Hunderte von jungen Lehrern ohne Stellung

in klerikalen Händen liegt, indem durch eine umfas sende Agitation diese Anstalten trotz der geringen Anstellungsmöglichkeit als Lehrerinnen stets gut be sucht sind und im Verhältnis zu den nichtklerikalen Anstalten viel mehr ausgebildete Lehrerinnen ent lassen. Man sollte meinen, daß, wenn die Schule Staats schule ist, es die erste Sorge der Regierung sein müßte, auch die Ausbildung der Lehrkräfte in ihrer Hand zu haben, denn wer die Lehrer hat, hat auch die Schule. Aber da nun einmal in Oesterreich

, damit sich keines verirre im freiheitlichen Sumpfe. In welchem Sinne solch ausgebildete und bevormundete Lehrerinnen die Erziehung der Mädchen leiten, läßt sich denken. Und so hat der Klerikalismus mit leich ter Mühe und ohne Kosten trotz aller freiheitlichen Schulgesetze die Bildung des Großteiles der weibli chen Jugend in seine Hand bekommen. Aber auch die Ausbildung der Lehrer sucht man unter den Krummstab zu bringen. Schon jetzt werden 6 Lehrer bildungsanstalten von geistlichen Orden erhalten

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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Sozialwissenschaften
Jahr:
1947
Vom Unterstützungsverein zur Gewerkschaft : ein Rückblick auf das Werden und Wirken der graph. Gewerkschaft in Tirol und Vorarlberg in den Jahren 1872 - 1947 ; [Festschrift zum 75jährigen Jubiläum der Buchdrucker-Gewerkschaft Tirol-Vorarlberg]
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Seite 31 von 137
Autor: Müller, Ernst / von Ernst Müller
Ort: Innsbruck
Verlag: Buchdr. Jenny
Umfang: 130 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Buchdruck ; z.Geschichte 1872-1947<br>g.Vorarlberg ; s.Buchdruck ; z.Geschichte 1872-1947<br>k.Graphische Gewerkschaft / Landesstelle Tirol ; z.Geschichte 1872-1947
Signatur: II 106.529
Intern-ID: 196575
Buchdruckereibesitzer die Berge zum Kreißen bringen wollten, Ist doch kein einziges Mäusleln geboren worden. Trotz des verlockenden Angebotes und trotz großer Arbeitslosigkeit in allen deutschsprechenden Landen fand sich kein einziger Buchdruckergehilfe, der den ausgesperrten Kollegen in den Rücken gefallen wäre. So war es nicht zu ver wundern, daß die Aussperrung nach vier Tagen aufgehoben wurde. Der Stereotypeur wurde in einer anderen Abteilung beschäftigt und nach einem Vierteljahr entlassen. Die Gehilfen wurden

in Innsbruck ausklingen ließ: „Dieser so arg mißlungene Anschlag auf die Gehilfenschaft lehrt uns neuerdings, daß die Arbeiter stets alle Ursache haben, zu jeder Z eit treue Wacht zu halfen und gegen lleberrasehungen auf der Huf zu sein. Unternehmer sind und bleiben trotz aller kollektiven Vereinbarungen’ Unternehmer. Finden sie die Gelegen heit gekommen, sich der lästigen Mifspracbe ihrer Arbeiter zu entledigen» so werden sie zugreifen. Denn die Versuchung, den Stärkeren zu spielen und ,den Gesellen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 5 von 16
Datum: 22.11.1908
Umfang: 16
, hat über Ahriman, den finsteren Geist engherzi gen Eigennutzes einen neuen, großen Sieg errungen. Er 'leuchtet wie ein gigantisch Denkmal der Kultur der Liebe, wie eine Feuersäule der Worte Christi: „Kindlein liebet einander, und was ihr tiicht wollt, das Euch ge schehe, das tut auch keinem andern" weit über unseren alten, mit ewigen Eis gekrönten Berge hinaus in die fernsten Lande. Holzhammer hat mit einem Ueberschuß von Nahe 500 Stimmen über den Geist der verkleideten Reaktion gesiegt; gesiegt trotz

der selbst im Lager der Wiener Christlichsozialen unerhört ordinären Kampses- weise der Rathauspartei; gesiegt trotz der Erpresser kunststücke, mit denen man die Beamten itiittelst der Ruten, die man ihrem, in seine Teile zerlegten Brot korb entnommen, zur Urne peitschen wollte; gesiegt trotz aller Wahlliebe, mit der die Rathausgewalthaber die Polizeiwachlente und die Diener als zur Beamten schaft gehörig einzuspinnen versuchten, um sie nach dem! erhofften Sieg als ausgepreßte Zitronen ver dorren -zu lassen

; gesiegt trotz der in allerletzter Stunde durch die „Innsbrucker Nachichten" verbreiteten frech erfundenen Lüge, der Reichsrar Dr. Renner habe ttlia in flrco bei der Ricbterei die Mc Da hat es sich, schreibt man mir aus Riva, zua- getrag'n, daß der sattsam genannte und bekannte k. k. Polizeikommissär Dr. Muck itt Riva — als Angeklag ter vor der Richterei in Arco hat erscheinen müaß'n, weil ihn a bereits mehrmals vorbestrafter Kutscher zweg'n Ehrenbeleidigung vor die Schranken des Ge richtshofes

aM Vorabend der Wahlschlacht die nationale Un terdrückung der Tschechen in innigen Tönen bejammert für die s Jiot des deutschen Volkes in Böhmen aber kein Wort des Mitleides gefunden, ttttb gesiegt endlich trotz der tückischen Denutt^atiom die Sozialdemokraten wären in ihrem Wahlkampf selbst vor der Kirchentüre und der Majestät des Todes tricht zurückgeschreckt, son dert! hätten aus Kirchentüren angeschlagene Partezettel und überdies auch noch „schütte" wertvolle Geschäfts plakate mit ihren Wahlaufrufen

, weil die Richterei selbst auf ihrer Seite war. Diese hat nämlich trotz protokollarischer Feststellungen über die Unhalt barkeit der Anklage beit Dr. Muck schuldig gesprochen und zu 50 K oder 5 Tag Arrest verurteilt. Aller dings soll sich die Richterei beim Verurteilten gleich nachher entschuldiget haben: „Daß sie fehlerhaft den Polizeikömtnissarius verurteilt haben und darum der festen Hoffttung, nein, Ueberzeugung Ausdruck verlei-

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 26 von 28
Datum: 01.08.1935
Umfang: 28
Dornbirn: Im letzten Drittel große Hitze (bis zu 35°6), doch alle Tage hatten Abnahme. (Josef Hilbe.) Feldkirch: Trotz herrlichen Wetters zeigte der Waagstock keine besonderen Zu nahmen, da die Wiesen gemäht wurden und sonst keine ausgiebige Tracht vorhanden ist. Zudem hat das Waagvolk geschwärmt. (Cunibert Lukas.) Hittisau: Waagvolk schwach. Schwärme sehr wenig. Honig nichts; Drohnen- schlacht beim schönsten Wetter. (Wilh. Huber.) Hohenems: Witterung sehr gut, schöne Honigkränze, im Honigraum

Schneider.) Schoppernau: Im ersten Drittel honigte es gut, im dritten Drittel trotz der Hitze nichts besonders. Schwärme gab es mit Ausnahme eines Standes wenig. (Adolf Sohm.) Schwarzach: Im letzten Drittel trotz sehr warmer Tage 95 dkg Abnahme Bienenvölker sind einfach trocken — trostlos. (Josef Flatz.) Wald a. A.: Ab 7. mußte nicht mehr ans Füttern gedacht werden. Im zweiten und letzten Drittel gab es sehr gute Trachtquellen. Leider waren die meisten Völker noch zu schwach und mußten sich erst

selbe noch an. Zur Zunahme sei bemerkt, daß das Waagevolk ein schwächeres Volk ist. (I. Müller.) Lessach: Völker im ersten und zweiten Monatsdrittel noch schwach. Gegen. Ende zu gute Entwicklung. Im Juni noch keine Schwärme. (Wilhelm Lassacher.) Altenmarkt: Völker teilweise zu schwach, um Tracht auszunützen. Erst in der zweiten Hälfte Juni erstarkten die Völker überraschend. Trotz der Tröpferltracht | Wir Bienenzüchter könnten lachen, \ \ Verständen wir das Wettermachen. § Tiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmumiiiimimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiimiiiiiiiiimi

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 6 von 12
Datum: 24.09.1905
Umfang: 12
der letztere infolge seines jähen Heimgangs unter der Last ungesühnter schwerer Sünden gefahren ist. Die Mutter aber will er trotz ihrer schweren, uusühnbaren Mitschuld vor einem gleichen Los bewahren, und er beschwört sie, Buße zu tun, während er gleichsam die Hand am Dolche hat, seinen Oheim zu verderben. Er trifft ihn endlich allein, aber wie er ihn zur Hölle senden will, findet er ihn im Gebete, und er steckt den schon gezückten Degen ein und zähmt seinen Rachedurst, um den Sünder später

, die ohne Gleichen dasteht, wie ein wildes Tier auf sein Opfer und ermordet es so schnell „in der Blüte seiner Sünden", daß es nimmer Buße tun, ja nicht einmal den Wunsch dazu fassen kann, und so wird die lang geplante Rache in aller Vollkommenheit vollendet. Trotz dieses beispiellos durchgeführten Rache planes, der nicht furchtbarer und erschreckender hätte betrieben werden können, ist Hamlet von irgend einem Kritiker, der es vermutlich aus Grund seiner akademischen Aichung verstanden hatte, in den Ruf

, auf dem sonst der kritische Unsinn so ungestraft als üppig blüht und wuchert. In Ansehung des vielen kritischen Unsinnes, den ich seit nun schon bald zwei Dezennien über mich er gehen lassen mußte, hätte ich mich trotz des glücklichen Zufalles, daß ich nun ein Blatt mein eigen nenne, auch jetzt nicht zur Wehr gesetzt, wenn mir anläßlich der hiesigen Erstaufführung meines Volksstückes „Die Sünden der Väter" im Bericht der „Inns b. Nachr." nicht „künstlerische Skrupellosig keit" vorgeworfen worden wäre. Dagegen muß

, doch das wurde reichlich wieder wett gemacht, indem man mich trotz meiner deutschen, tirolischen Eltern, wegen meiner zu fällig in Ungarn erfolgten Geburt bis zur Stunde wie einen hingelaufeneu Fremdling behandelt, mit entsprechenden Uebernamen verhöhnt und trotz meiner offenkundigen, selbst von meinen Feinden respektierten Redlichkeit verächtlich und lächerlich zu machen sucht. So habe ich bis zur Stunde alle die Leiden tragen müssen, die das blöde Vorurteil sonst nur unehe lichen Findelkindern auferlegt

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Tiroler Post
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Seite 10 von 12
Datum: 23.03.1901
Umfang: 12
und meine Pathin, die nicht mehr weit gehen konnten, boten diese Ausflüge eine Fülle des Genusses, und Niemand war glücklicher als wir. In diese Zeit siel auch ein übrigens sehr Es bot sich mir ©elegeu* D°r deutsche Ku,t°np°nzer heit, eine sehr vortheilhaste Parthie zu machen. Doch trotz meiner aufrichtigen Sympathie, und sogar noch etwas mehr, für den liebens würdigen jungen Mann, welcher mich trotz meines Mangels an Vermögen heirathen wollte, lehnte ich den Antrag ab. Ach! Konnte ich denn einen einzigen

wird," er widerte sie, mich zärtlich umarmend. Trotz der Bitten meiner lieben Pathin blieb ich uner schütterlich; die Stimme meines Gewissens sagte mir, was ich meinen alten Freunden schuldete. Aber Albert Noiseville, so hieß der junge Mann, ließ sich nicht entmuthigen. „Ich werde warten," sagte er, „wir sind ja Beide noch jung, lassen Sie mir wenigstens eine Hoffnung!" _ Ich muß gestehen, ich war im Innersten meines Herzens glücklich über diesen Widerstand, und ließ meinen Berehrer Ltwas davon merken

Joseph, der bald darauf, von dem Doktor gefolgt, zurückkehrte, fand, wie immer, Worte des Trostes. Doch der Schlag war zu hart gewesen, und auf alle unsere Bemerkungen antwortete unsere alte Freundin nur mit Klagen. „Zwei Mal ruinirt," murmelte sic ohne Äufhören. Trotz des Doktors und unserer Sorgfalt, trotz der An strengungen der Kranken selbst, welche sah, daß sie uns betrübte, war ihr Kummer immer größer und sie verfiel in einen be- sorgnißerregenden Zustand. „Ich bin Ihnen eine Last," wiederholte

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