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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 03.04.1834
Umfang: 14
will, um das Christenthum fortzupflanzen, zu befestigen und zu sichern, so bin ich sein Mann trotz Ihrer Minister und Ihres Gesetzes. (Lärm im Centrum.) Wenn ein Franzose, ein Mann von Ehre, in einen Verein treten will, um die Hülfe derWohl- thätigkeit auf die arme «nd arbeitsame Klasse, auf die Kran ken und Gebrechlichen, auf die arbeitslosen Handwerker aus zudehnen, so bin ich sein Mann trotz Ihrer Minister und Ih res Gesetzes. (ZurRechten: Sehr wohl!) Wenn ein Franzose, ein Mann von Ehre, eine kräftigere Verbreitung

erworbener Wahrheiten, heilsamer Lehren und solcher Einsichten, welche die künftige Moralität und das Glück der Menschheit verbreiten, bezwecken will, so bin ich sein Mann trotz Ihrer Minister und Ihres Gesetzes. (Verworrener Lärm. Beifall an den äußersten Enden.) Wenn ein Franzose, ein Mann von Ehre, dem Lande den Schutz der Unabhängigkeit der Wahlen verschaffen, und sich diesen schändlichen Wahlen widersetzen will, welche die po litische Käuflichkeit dem ministeriellen Verderbnisse Preis ge ben

, so bin ich sein Mann trotz Ihrer Minister und Ihres Ge setzes.' — Hr. Leydet überreichte ein anderes Amendement, folgenden Inhalts: „DaS Gesetz über die Vereine ist nur zeit lich. EStritt mit 1. Jän. 1836 außerKraft.' Hr. deBarthe sprach von seinem Platze: „Ich muß der Kammer erklären, daß alle Amendements, sie seyen von was immer für einer Art, und ohne das Prinzip derselben zu di^kutiren, ganz und gar dem Zwecke zuwider lausen, welchen die Regierung errei chen will, und daß die Regierung sie nicht annehmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 27.08.1832
Umfang: 12
der Lords, die sich in Beförderung der Reformbill thätig bezeigt hatten, begrüßte lauter, freudiger, Zuruf des Volkes. Doch war, trotz der Schönheit des Tages, der Zudrang der Menge nicht so groß, als man eS sonst bei ähnlichen Gelegenheiten zu sehen gewohnt war. Der König stieg bei dem königlichen Eingange in das Hauöder Lords aus dem Staatswagen unter der gewöhnlichen Salutirung der Kanonen, und ward beim Eintritt in das gemahlte Zimmer von Graf Grey empfangen, der das Schwerr des Staats trug

habe ich die Fortdauer der Unruhen in Irland zu bekla gen, trotz der Wachsamkeit und Energie, welche meine dortige Regierung in den ergriffenen Maßregeln entfaltet hat. Die Gesetze, welche meiner Empfehlung gemäß im Anfange der Session über die Erhebung der Zehenten durchgingen, sind wohl geeignet, den Grund zu einen» neuen Systeme zu legen, dessen Vollendung die Aufmerksamkeit des Parlaments, wem» es wiederum versammelt, alsbald in Anspruch nehmen wird. Dieß nothwendige Werk werde ich anfs beste unterstützen

Ihnen nicht die endliche Beilegung der zwischen Holland und Belgien schon so lange obschwcbenden Fragen ankündigen kann, obgleich der Kampf in Portugal zwischen den Prinzen des HanseS Braqama noch fortdauert, so hoffe ich doch , hei der engen Verbindung zwi schen mir und meinenAlliirten, mit Znversicht auf die Erhal tung des allgemeinen Friedens. — Meine Herren vom der Gemeinen! Ich danke Ihnen für die mir ge, ^ ^reicht mir zur großen Zufrieden heit, daß S.e trotz starker Llu-Me in der Einnahme

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