einer Person bedient zu haben, die, trotz erhaltener Informationen über deren Unehrenhaftig keit, bei der Miliz belassen, dessen unwürdig gewesen ist. Das Komitee hat sich überzeugt, daß hinsichtlich jener Person zwei Enqueten — die eine durch einen Milizkonfujl, die -andere durch B r e c i a n i selbst ausgenommen worden sind, die, dem Generalstab der Miliz vorgelegt, er gaben, daß jener Mann auf seinem Posten verbleiben könnet Gegen Bresciani kann also in dieser Hinsicht kein Vorwurf erhoben
! Ist das nicht eine herrliche Rechtsprechung, die auch hin sichtlich anderer Beschuldigungen „geringeren Grades" durch be sagtes „Komitee" gepflogen worden ist? Professor Salvemini bemerkt hiezu: „Aus diesem Doku mente kann man nicht nur ersehen, wessen ein „Ras" fähijg ist, sondern auch die Beschaffenheit der faschistischen Morali- begriffe erkennen. Trotz derartiger Beschuldigungen ist sowohl der Ankläger aU auch der Kläger (der Direktor des faschi stischen Blattes „Audaeia", Agostino Fiorio) freigesprochen Worden
hat. Den Arabern in Tripolis hat Italien/ die arabische Schule belassen, weil das faschistische Regime sich vor den Auswirkungen eines allfälligen Ver bots fürchtete. Die loyale Denkungsart der Deutschen hin- gegen ließ Gewaltsamkeiten nicht befürchten^ daher nahm man den Deutschen die Schulen. Mein deutsches Lied. Du bist so stolz gewesen, So froh und hell und kühn — Nun ist der Trotz vergessen, Der hohe Mut dahin. So schlag die dunkle Saite, Die letzte, traurigmüd. Und sing vom deutschen Leide, Mein armes
Gebrauch zu machen und empfehlen die Anschaffung des Jubiläumsjahrganges, umsomehr, als der billige Preis von RM. 2.— für das Heft trotz des erstaunlichen Umfangs und der vielen buntfarbigen Bilder auch in Zukunft bestehen bleiben soll. Ammer neue Anregungen WerWeftermauus Wo. «atShefte liest, kennt keine Langeweile und hat offenenSinn für alle Werte des Lehens. Er bedauert, daß er nicht mehr Zeit hat, die ihm dermittelteu Kultur, werte auSzufchShfe«. Ihre Bücherei ist nicht vollständig.wenn