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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 22.12.1944
Umfang: 4
gelegen hatten. Trotz der s'.ändiRen feindlichen Luft aufklärung. trotz Hunderter feindlicher Maschinen, die täglich über dem west deutschen Gebiet flogen. war es der deutschen Führung gelungen, in dem straßenarmen Gebiet zwischen der Roer und der Mosel Kräfte für einen eigenen Vorstoß bcreitzustellcn. ohne dal] der Gegner eine frühzeitige Kennt nis von dem deutschen Vorhaben ge wonnen hätte. Auch den deutschen Soldaten war es unbekannt geblieben; unter einer Decke des Schweigens

waren die Vorbereitungen getroffen, welche die Spannung der Soldaten der Westfront lösen sollte. Befehl zum Angriff Seit Wochen kämpft der deutsche Soldat im Westen mit einem verbisse nen Trotz, der von einer ständigen Hoffnung genährt wurde, die ihre Wur zeln in einem unerschütterlichen Glau ben bat. Mochte der Amerikaner und der Fngländcr noch so mit seinem Material protzen, das Selbstbcwußtsein des deutschen Soldaten ist geblichen. Fr fühlt sich als Finzelkämpfer jedem Gegner überlegen, und er harrte

auf den Augenblick, wo er der Welt zei gen konnte, daß er trotz aller Rück schläge in den vergangenen Monaten der gefürchtete .Angreifer geblieben ist. Welch ein Feuchten ging über das (ic- 'sicht der Männer, als sie den Befehl ihres Generals hörten: „Stellt wie die Teilen, kämpft wie die Löwen!' Wcl- »Tg die sich neu anbahnende Phase des Westkrieges nehmen wird, wem der S'id:>i nicht, mir ahnt er. daß den schwer ringenden Teilen unserer Westfront durch den Angriff eine we sentliche Ftu! astung gebracht

und Mustangs erheb lich zu. Ich beobachtete, wie bei einem feindlichen Jagdbomberangriff auf eine Straßenkreuzung innerhalb von drei Minuten mindestens sechs Flugzeuge abgeschossen wurden. An anderer Steile wurde der Abschuß von sieben weiteren Maschinen freudig be grüßt. Trotz aller Lufttätigkeit aber kam der Verkehr auf den Straßen nicht zum Erliegen. Im Gegenteil, die Fahrer und an verbrannten Fahrzeugen vor bei. Einige findige Soldaten • machten erbeutete amerikanische Fahrzeuge, die aiie den großen

weilt sehr wohl, daß sich der feindliche Widerstand verschärfen wird, daß der Feind ihm alle Kräfte entgegen stellen wird, doch klingt in seinen Ohren ein Wort, das nacli den Tagen schwerster Verteidigung, trotz aller Ungewißheit über das Wie und Wohin des Weges wie Musik in seinen Ohren klingt - Vorwärts! Kriegsberichter Brüning Erfo'griidja WinlsrsÄfit in ielglan Gefangenenzahl hat 20 000 überschritten - Der OKW.-Bericht Aus dem Fübrerhauptquar- t i e r, 21. Dezember. Das Oberkommando

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.02.1938
Umfang: 6
mit den Veränderungen vom 4. Februar eine „verwegene MilMr- revolte mit blutigen Zusammenstoßen* ausgebrochen mar. Noch größer wurde Has Erstaunen, als am Samstag ein be» -sonders mutiger englilcher Journalist, der Berliner Vertreter ds? „News Chromcle'. San S. Colà allen Gefahren zum Trotz. mit der überraschenderweise noch verkeh renden Eisenbahn in Stolp austauchte, um den Umfang und dt« „entsetzlichen Aus« Wirkung«», der Stolper Nevànon' an Ort mw Stelle selbst zu studi«««. Da Mr. Colvkk Nur die L^ndonà MeldunM

so verborgen, daß sie trotz kühnster Nachfor schungen unauffindbar blieben. Die Stol- per Bürger aber hatten trotz hartnäckiger Befragung nur ein Schmunzeln für die ausländischen Pressemärchen übrig. Der englische Journalist sollte aber noch größe re UebMaschungen erleben. Das „meu- ternde' Stolpes Kavallerieregiment berei tete ihm «SWch in seinem »afitl» «inen herzlià SOpiang, ter seht temiitlich verlief UNd Über den sich Me. Com» sehr oefreut haben sà Wie erstaunt àter war der englische Äournallst

-durch heftige Stürme vereitelt -worden. Die vom Schiff gestarteten HiWlugzeuge .mußten -vor dem Sturm -wieder geborgen -werden. Vom SchW aus .kannten -trotz des -dich ten Nebels die Lageijfeuer -der Forscher gruppe auf der -treibenden Eisbank ge sichtet -werden. Wusses ist die Aufstellung eines jähvli-i Äut prej. Nr. SM v chen praktischen Arbeitsprogrammes Mr Fast alle Veränderungen -in der Gesichts- -sarde und Hautkrankheiten -kommen van Er. nährunWiirungen zumal des Blutes und der Körpersäite. — Nie

des Sportklubs Alpe -di Siusi -im -überle genen Mqße.^sichtlich. Senaner Angelo -der S. S. -Gardena ikl>,nnte jsich .trotz -seiner -ungünstigen Verfassung — ,e.r hatte die vorhergehende Rächt a^f der Bahn zu bringen .müssen, die ihn -van d?r Leran staltung -in Asiago zurückkrachte — .einen ehrenvollen K. Platz erringen. Das E-n dergeb.n.is lautete Me folgt: t. Planer -Giuseppe. U. S. Siusi. .in 1M:7; 2. .Fautore Giuseppe. Dopolavoro Valdagno, -in ZW.S?: S. Senaner Vitto rio. iU. S Siusi. ,in l kiL

-4: 4. Äfft.Carlo. iU. S. Siusi: ß. Warkanek -Ermanne. U. S. Siusi: 6. Senaner Angelo, S. S. Val Gardena: 7- Santvn Äueiana- Dopolavoro Valdagno: -L. Bassot Di^lMe. S. S. Ml Gàna. O«r Vegl»» »sr Mister. sß«»t-Hochfaiso» i» Salda, 13. Februar. Trotz der allgemeinen Schnseknappheit de» heurigen Winkers kann Solda auch dà Jahr wiederum eine herrliche Schneedecke aufateisen, die allerdings nicht die sonstige Höhe erreicht hat, immerhin aber da» Skiläufen in Men Arten bestens aewätrteisiet. Dieses > ahr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1922
Umfang: 8
Ratsstube. Bei den. gegenwärtigen Bestrebungen der Eingemeindung der drei Kurgemeinden mag es ganz ir.lereisant sein, etwas über den Ton zu berichten, der letzthin in den gegenseitigen Raisstuben angeschlagen wurde. Jn der gemeinsamen Sitzung der Maiser vom 6. d merkte ein unbeteiligter Zuhörer vor allem das Bestreben eines Großteiles der Ver sammlung, die Bemühungen der Meraner betreffs Eingemeindung zu durchkreuzen. Man hörte Aeußerungen des Mißtrauens gegenüber der Stadt Meran. die trotz des festen

entsprach. Damit sei nicht ge sagt, daß der ganze Meraner Gemeindeans- schuß etwa über die Maiser loszog. Aber einige Mitglieder scheinen sich mir 'Absicht in gewisse fixe Ideen hineingerannt zu haben, aus denen dann die seltsam anmutenden Be schlüsse herauskamen. So belresss der Real schule. wo beschlossen wurde, trotz des Be schlusses der Maiser Gemeinden prinzipiell an der Erkaltung der Schule festzuhalten. Dieses „trotz' ist nichts anderes als ein Schlag ins Wasser. Denn was haben eigent lich

der Meraner RaisstuUe geradezu als nieder- trächtig Hingestull wurde die von den 'Kai sern beschlossene Zurückweisung der Unter schrift jener Verstaailichungseingabe. Das war eine reine Spiegelfechterei. Im Mera ner Gemeindeansjchnß macht man den Leu ten vor, die Maiser seien gegen die Verstaat lichung der Realschule, vielleicht sogar gegen die Erhaltung der Realschnle, sonst hätte es ja kein „trotz' gebraucht. Aber das ist ja alles nicht wahr! Die Maiser überließen erstens die Eingabe zwecks

. nicht einerlei sein. Jn der Meraner Ralsstude am X. d, sprachen sich mehrere Mitglieder scharf gegen die Maiscr Forde rung betrefis der ><urronnnijjion ans, trotz dem anscheinend kein einziges Gemeindeans- schuiimitglied bestimmt sagen kannte, was die Maiser unter dem Tilet „.^urkominiffion' eigentlich wollen. Ein einziges jüngeres Me raner Ausschußmitglied machte den Vor schlag. der das Nächstliegende lras, an dl.' Maiser die Anfrage zu stellen, welche Gestal tung die von ihnen geforderte Mrkonumssion

Mar Ehezze aus Eortina d'Am- pezzo sein junges Leben lassen mutzte. Doch trotz Spott und Verfolgung ent wickelte sich Rhaeto-Baoaria zu einem strammen und zielbewußten Glied« des C. V., ?>es Kanellveronndes der sarbentrageuden !aU)olisch-deutschen Studentenoerbinduiigen Teurschlands und Oesterreichs. Nhaeto-Bavaria staub in vollster Blüte, als der Wellkrieg ausbrach. Begeistert solg leu die Rhaeto-Baiiern dem Ruse des Va terlandes. der Verbindungsdetrieb stand aus Jahre still- Fünf unserer

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 15.08.1920
Umfang: 8
Sfcewnter Dagblstt: Der Burggrafler heral' tan die !pa«r Hundert Zuschauer, die da-s irngc- nwlpivc 'Schauspiel guf der Waltsorm des bizarren Denk-z mals langezogen Mncm. Bezeichnend erweise tvirklcn Zwei — Militärkapellen habe mit. Trotz aller Förderung der Abfall:, kirche' von feiten hoher ÄlegiernngssieUcn, trotz wähl und slrnpelloftckt Appells an die überhitzten tschechiichen »rnioualen In-, stinktr, trotz der rührigen Werbearbeit der frctg Listigen Sokoltumgemejnden, trotz

genug zur Freude über die tl-r gewordene Bo:größerung. Weite tschschi che xrcur fre.en der Abfall -.cki'N'' eben Noch wie das Brünne narionaldcinolra i ch Or gan die „Ldote h'ioi'iini' uniängü verrietezögernd gegenüber, weil iic ilckren trotz der proklamiert m Glau» be»s- und Gewiliensftcilei immer -noch viel zu 'ie. von „roiniichm Dogincttztvang' iotl 'beißen vom t?h tsien.tiin. an sich trägt. Of.onba' uni iolchen Sinnnen Enigcgeu-, koinmen zu zeigen, l>ai sie sich beeilt, bei der ll-'ber tragung

sich die AnluiNgcr der Sekte g t w all! -i i i g und unter brutaler M'ißliandlung der treugebliebene > ia !w< lisch?n Geistlichen Kn den BeLtz der kcMwlischen K,K,.-n setzen. Die ibern^enen :Kegienargsorgai-c fte-hen dic'ct flagranten RechtsveÄeyung ulnätig gegenüber. Die 'ka, tlwlifche Kirch' in restlos in diesem ,,Rech''-'staat' trotz der '.bi Prozeiu latlwlischer Bevölkerung. F-ördernng er-, falwen von lK>licn und böchsten Rcgiernngsstell „ nur das „Bölrnüsch? GruderWm', als -deh'cn Mitglied Ser ch'r- ntaltge

d n i k-ßfro dfkh, denen trotz aller Ka tholisch?» Proteste nach wie 'vor als holie Mintisterialbe- anne im ^ UnlerrichtstinNislerium die katholischen Kirchen- angelegenheitckn zur Erledigung unterstell, gefällt. Es lautet auf Degradation. Beginndei wird es mit d'ni hartnäckigen Velh'aprcht im dar dem,Apostolischen Stuhl lg- - sonders vorhehalienc!! Eikonnizunika io», di' sie sich sakto durch I:« difch? und schisrnaiisH: Umtriebe zuge- zogen. Zälwadnik hat anßerdem lim -September v. F. eine bürgerliche Ehe

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 09.04.1945
Umfang: 2
, tr f(i|| r { en Luftkiimpfen. In denen die kühn lernen and sich in die graue KamcradRohaft Crölx (Hildo \V e 1 ß n e r), Natalie Alexan* hellen und warmen Gelassen. Man'Wird» An der Danzigcr Bucht Ist es durch den wurde abgcricgelt. , angreitonden deutschen Jäger trotz stärk- unserer Jugend elnfügen. Bol allen Lehr* dfowna (Elisabeth Flickenschild). wo er uottut, die Kellerfenster öbdunkeln, vorbildlichen Einsatz von Verbänden der Nordwest Dalmatiens dauern die lief- stor A bwebr den amerikanischen Bomber- Rängen zeigten

die Teilnehmerinnen großen Rittmeister Laudon (Hans Nielsen). Ha- wodurch sich die Keimbildung in tragbaren Sichorungsdlvisloii sowie weiteren Ein- ‘ ,Ren Abwehrkampfe an. ' ' . - ... .. ' beiten dor Kriegsmarine und des Pionier- Amerikanische Bomberverbände flogen Landiuigsvcrbaiidcs Henke trotz starken gestern in den mitteldeutschen Raum ein feindlichen Feuers gelungen, sämtliche Vcr- und trafen besonders die Wohngebiete von wundeten und cinsatzlühigen Walken von Leipzig, Halle und Gera, der Oxhöltcr Kämpe

und trotz zäher Gegen- gemeldet: In den Kämpfen der letzten Wo allen psychologischen Entwicklungen. Kei- 1155. Gal*. Heldentod. Im Kampfe für nc »l Augenblick lang gerät der Bildstreifen BZ. Bozen. Apötbekendreust. Den Deutschlands Zukunft hat Soldat Johann | n die Gefahr des spanmingslosen Leerlaufs. Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab Gröbner. Ptohlorsohp aus Gais, den Hel- Besonders zu erwähnen Ist auch noch die '7. April 1345 die üertello-Apotheko ln det dentod gefunden. von Franz Doelle besorgte

iibcrgcsetztu amerikanische Kräfte sind Im Vorgehen nach Osten. West- gcscIiobe,ic^81eIicrii!,gcu° aus^ Bad^ Pyrmont d ' wciteros Vordringen der Bolschewisten zu verdanken, der trotz Verwundung durch geschobene Mciicrungcu Jiujfad i yrmont ,,, harteil GebJrgskämpfeu verhindert. seine beispielhafte Zähigkeit und Erttschlos- An dor Danzigcr Bucht vereitelten unse- wclir unserer Truppen ln die südlichen che hat sich itn Phllls-Geblrge In Ungarn Vorstädte der Stadt eindrlngon. Erbitterte eine tagelang

. Das litltenlaub F ü h r e r h a u p t q u a r 11 e r, 8. April. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des eisernen Kreuzes an Gene ralmajor Harald Freiherr von Elverfeldt, terten Gegen Königsberg und die Samland- Front rannte der Feind den ganzen Tag „ - , , . . über mit zahlreleben Scbtitzenvcrbändcn Kommandeur einer Panzerdivision aus den und Panzern an. Trotz tieferer Einbrüche deutschen Donaugauen als dem 801, an , , - . . , verhinderte die tapfere Besatzung der Stadt ^ n l° r . Oeorg Werner

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.05.1939
Umfang: 6
Mißtrauens gelehrt, das Land urbar zu machen. Lieh zu züch ten, Kinder zu erziehen. Ohne Sattel ein unzugerittenes Pferd reitend, hat sie sel ber eine Herde von 7W Rindern auf die Weide getrieben. Es hat Tage gegeben, an denen sie trotz des für Europäer un erträglichen Djchungel-Klimas 18 Stun den ohne Unterbrechung im Sattel faß. Ein Altersheim im Urwald. Eines Tages erfuhr si-.', daß die Schwarzen ihre Greise und Krüppel ein fach in den Busch zu jagen pflegen, wo sie dann entweder verhungerten

von heute fähig sein wird, diese „Todeszonen' endlich unschäd lich zu machen, weiß niemand. Aachkommen äer Maya Bei àen Znàs von Guatemala »»» Dias Guatemala ist neben Mexiko das ein zige Land in Zentralamerika, in dem sich trotz des Vordringens der modernen Technik, trotz des Verkehrs von Automa bilen und Flugzeugen heute noch große reine Indianerstämme erhalten haben, abgeschlossene Gemeinden der Indios Nachkommen der alten Maya, deren einst so hochstehende Kultur schon zur Zeit der spanischen

in seine Nerven und in sein Blut übersprang. Er fuhr brüsk in die Höhe. Was tat er? Wie konnte er sich nochmals von jenem Geschöpf umgarnen lassen, das er nicht liebte und nicht achtete? . . War er also ein solcher Schwächling? Oder so stark? Alles, was edel und gut in Arrigo Gianda war. stand trotz der Blasiertheit, durch die er glaubte, einen idealen Schutzschild zu haben, plötzlich ge gen ihn auf. um ihn gegen Tecla zu ver- ieidigen, gegen sich selbst. Daß sie sich mit einer so banalen Wiederaufnahme

? Tecla De Lata war trotz der tiefen Freude über den Sieg, den sie errungen zu haben glaubte, klug genug, um ihren Besuch nicht länger hinauszuziehen. Sie hatte gesiegt, nun mußte sie gehen, und Arrigo mit dieser Erinnerung, die sich an die vielen von einst anschloß, allein lassen . . „ „Lieber Glanda, ich muß nun gehen; ich würde gerne noch ein Weilchen blei ben, aber ich fürchte, ich habe mich schon zu lange aufgehalten... Ich möchte dem kleinen Sekretär nicht zu Vermutun gen Anlaß geben

. . . Für sie ist alles Gefühlssache . . . ein großer Fehler bei Geschäften. Zuviele Acngste, zu unüberlegte Entschlüsse, und wenig Gleichgewicht: da war ihr Vater aus anderem Holze. Unerbittlich, sicher und doch großherzig ... ein Mann . . . Auch Sandro Malvini ist ein Mann, trotz seiner Verrücktheiten, aber der andere... der Bruder. . . sin Waschlappen.'

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.09.1942
Umfang: 4
ge schenkt. Unter diesen Soldaten befanden sich auch zahlreiche ihrer Söhne. Und die Bauern verblieben dort und warteten. Als die Befreiung kam; sorgte die Mi litärbehörde trotz des raschen Fortlaufes der Kriegsgefcheynisse für die Zurückver bliebenen, denen der Feind sogar die landwirtschaftlichen Geräte weggenom men hatte. Sie erhielten gleich das Aller- notwendigste. Die kleinen, halbzerstörten Häuschen wurden wieder aufgebaut und es erstanden auch wieder die kleinen Dör fer, wo vielfach

an und überschrit ten trotz des zusammengefaßten Feuers der italienischen Artillerie an einigen Stellen die Wolga. Nach stundenlangen erbitterten Kämpfen mit wechselndem Erfolg, gelang es den italienischen Ab teilungen am Morgen die Angreifer zu überwältigen. Sie warfen im Gegenstoß den Gegner zurück und zersprengten ihn. Es ist ein harter Kampf, den wir an der Ostfront bestehen. — schließt der Bericht — aber mit Verbündeten wie diese! ist heute.der Sieg gegen den ge meinsamen Feind und für die gemein samen

mit Sprengbomben. Unsere Jagd staffeln waren beständig über dem Kampfgebiet, um einen Einflug der feindlichen Luftwaffe zu oerhinoern. Bei einem der letzten feindlichen An- griffe wurden drei unserer Jagdstaffeln, welche in einer Höhe von dreitausend Metern über den Linien flog, um gleich Kampf der italienischen Truppen am in die Erdkämpfe einzugreifen, durch das Don in besonderer Weise hervorgehoben, j heftige Feuer der leichten Artillerie Ernst Veit schreibt unter anderem im - alarmiert und sie nahmen trotz

. 11. — Trotz des hartnäcki gen Widerstandes, den die Rote» dem Vorstoß der deutschen und verbündeten Truppen entgegensetzten, werden die Angriffsoperationen — wie man heute in Berlin unterstreicht — in allen Ab schnitten des südlichen Kriegsschauplatzes mit vollem Erfolg fortgesetzt. An der Front des Terek. wo sich der deutsche Druck immer entscheidender ge staltet, führten die Roten mit massierten Kräften einen Entlastungsangriff durch, der jedoch von einer deutschen Panzer division mit blutigen Verlusten

in diesem Kampfabschnitt an menschlich»« und materielle» Kräfte» mobilisieren konnten, haben sie in die Schlacht geworfen und ihr damit den Stempel der Entscheidung-??.! lacht von folgepschwerster Tragweile aufgedrückt. Trotz dieses erbitierten Widerstandes und trotz der äußerst hartnackige» Verteidi- aung der zahlreichen und ausgedehnten Befestigungsanlage» schieben sich die Englischer Ueberfall auf Madagaskar Berlin, 11. — Der englische Ueber fall auf Madagaskar hat in den poli tischen Kreisen Berlins Entrüstung her

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1938
Umfang: 6
. Die Nachricht von -der Begegnung zwi schen Schuschnigg -und Hitler hat in den politischen Kreisen Deutschlands tatsäch liche Ueberraschung hervorgerufen. Es ist Lein Geheimnis, -daß Me Beziehungen zwischen Deutschland -und Oesterreich in den letzten Zeiten leine besonders Herz lichen mären» .sondern ffich trotz des Ab kommens Vom 11. Juli 193k amd der wiedecholten Besuche, diesem là Prak tische Äd beide Teile befriedigende An- wendung zu «geben, auf einige offizielle Kundgebungen -und auf Me -wiedevhölten

Mißverständnisse Hinsichtlich der Aus legung des Abkommens vom 11. Juli 1S36 aufkommen -konnten. Wie man vernimmt, .fährt das Blatt jfort, .wickelte ffich .die Begegnung zwischen Schuschnigg und Hitler -in Herzlichster Form ab -und es .scheint, daß die -beiden! Staatsmänner -sich -trotz -voller -Erkennt nis .der.wesentlichen Verschiedenheit des Standpunktes -wohl .verstanden Hätten. Man muß ffich .darüber freuen, daß -nun mehr zwischen den beiden Kanzlern .eine -unmittelbare Fühlung besteht, die Ver mittlungen

-weniger.als die Halste >des- jsen, was gemeinhin -behauptet .werde. ,in der »rumänischen Regierung? B .Ulk .a>r,efft, cl-à. Februar Trotz der .offiziellen Zurückwtzssung, hielten -sich .am Nachmittag .die .verschie-i densten -Gerüchte -über eine -bevorstehende teilweise Kabinettskrise .im -Umlauf.und verursachten eine -sofortige Rückwirkung ai^f.die 'Börsengeschljfte, die.eine Sen- -kimg zu .verzeichnen ihatten. -Es .wurde .nachdrücklich -behauptet, daß Patriarch Miron -Christea .von -seinem! Amte.als

- ite -Geschäftsträger -der Bolschewiken aus Budapest .an .den -derzeitigen Leiter .der «Gesandtschaft Kukelew gerichtet -habe. ' j Im Laufe .der -letzten Durchsuchungen .in der Wohnung des .russischen Diplo maten .wurden Briese gefunden, in .denen ffeine Frau .ihm .empfahl, .auf,der Hut zu -sein, da .er .oon -seinen Vorge- ffetzten.verdächtigt.werde. Das Wiederauftauchen des ^ex-Diplo- maten -hat jedenfalls ,in der irumänischen Oessentlichkeit den .übelsten.Eindruck.er- »weckt. Trotz der .kindlich

befürchtend, Hatten die Chinesen bereits am Abend den Rückzug gegen Tang Din begonnen: der japanische Angriff ver wandelte dann den Rückzug in regellose Flucht. Bei Shangyao, 48 Km. südlich von Pengpu, wurden die japanischen Trup pen -von 3000 Chinesen angegriffen; es entspann sich eine blutige Schlacht, die von -beiden Seiten mit Ausdauer geführt .wurde.. Trotz der Ueberzahl gelang es den -Chinesen nicht, die Japaner zu über wältigen: sie mußten sich vielmehr unter schweren Verlusten wieder zurückziehen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.03.1938
Umfang: 6
gedrungen, und doch ist gerade den Frauen Gastfreundschaft eine Selbstver ständlichkeit. We Forscher, die dieses klei ne Paradies besuchten, rühmen immer wieder den herzlichen Empfang der gut mütigen, liebenswerten Menschen dort oben im ewigen Eise, die trotz eines bit- techmà Lebenskampfes arglos vertrau end wie Kinder sind. Die Eskimofrau ist immer zufrieden und heiter, munter stapft sie in ihren großen SchaMefeln, die bis über das Kaie reichen, um sie vor Schnee und Kälte zu schützen, einher

mit den Betrachtungen darüber, was man als Radfahrerin darf oder nicht darf. Oft find diese Vorschrif ten nicht ohne dichterischen Schwung, so. wenn die junge Radfahrerin verglichen wird mit der „sichtbaren Erscheinung ei nes geflügelten Cherubims, der es sich schuldig ist. über die Sicherheit der Än deren zu wachen'. Trotz der Engelhaft!«- keit scheint die Radfahrerin aber doch öf fentlicher Kritik sehr ausgesetzt, denn „es ist für ein Fräulein nicht angängig, das Fahrrad ohne Anstandsdame zu bestei gen

. Die keimtötenden Eigenschaften des Nasenschleims sollen, Berichten von der amerikanischen Universität Princetown zufolge, dazu dienen, einen neuen desin fizierenden Wundbelag zu schaffen. pyantajle jmtt Oela Wenige Frauen haben heute noch o.e» Geld sur Verfügung, um über das Noi- wendigste hinaus Toilettenausgaben zu machen. Aber wenige Frauen möchten andererseits darauf verzichten, trotz die ser Beschränkungen hübsch und angenehm auszusehen, ebenso sehr für sich selber wie für die anderen- Mit ein wenig

' ein- hertlappern. Aber diese neuen Sohlen klappern nicht trotz ihrer Dicke, denn sie bestehen aus dichten Korklagey und sind meist mit Lederbezogen. Der Schritt wird iin .ihnen sogar weich. Aber Man wird sich daran gewöhnen müssen, wenn man die se kleine Extravaganz der Mode mitma chen will. Vermutlich sind die Strandsandalm der Ausgangspunkt des Modeschöpfers gewesen. So bringt er.auch,ein Strand- Modell. dessen Sohle den Kork lunbezogen zeigt. Es sind Löcher hineingeoohrt, durch die Bänder kreuzweise

ist .noch er staunlicher. Denn Hier ist die Sohle, mit dem «gleichen Metalleder .überzogen, drei- sach eingekerbt, so daß .man wie aus Zak- Len ichreitet. Mn Hausschuh ànnt .durch die Verwendung zweier Lederarten deut lich .die Srihle .vom Auß. Alle diese Mo delle .wirken .trotz der.dicken Sohle.ele gant, weil die Kurvenlinie .vom AbscH zur Sohle mit groIer Sorgfalt .aus^e- schwungen .ist. Das .trifft .nicht zu ssür.ei nen .ausgesprochen ^sportlichen Schuh.aus braune:/, Wildleder, bei .dem die Sohle

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
sen, im Besitz der besseren und ge rechteren Sache, mit dem, Gefühl der inneren Ueberiegenheit über jeden Feind, und trotz aller Rückschläge und Belastungen im Innersten doch über zeugt von unserem Endsieg! (Fortsetzung von Seite 1) Wie damals im Freiheitskrieg der Land- holzung unserer Wälder, <B» Auflösung .. . , „ . sturm, so hat heute der Völkssturm die unserer Wirtschaft, die Vernichtung un- Front im wahrsten Sinne des Wortes m Aufgabe, überall dort, wo der Feind un- serer Städte

^dieser an Absprung aus der Luft, ihn fanatisch an sich tapferen Truppe. Interessant, doc.i ZU p ackeni festzuhalten und ihn womö für uns nicht neu, war nur, dal) wir un- g)jch gufzureiben ter diesen kämpfenden Soldaten nur ri j n d j eser Abwehrpliase des Krieges ha- tische, aber keine jüdischen Engländer ^ unsere braven Frauen und Männer, und zwar nicht einen feststellen konnten. dig seJt ffinf Jahren trotz deg Bomben . habt die ersten Bataillone gebildet. So wie ihr jetzt vor mir steht, so werden in wenigen

, 18. Oktober. Amerikanische Soldaten bedienten sich an der Westfront deutscher Frauen und Kinder als Kngeiiang, um zu einein tr- folge zu kommen, der ihnen trotz stärk stem Materialeinsatz versagt «»heb. Diese dem Völkerrecht hohnsprechende Metho de wurde von ihnen nachweislich un Ran- me Geilenkirchen angewandt. Aus Birgten, einem Weberdorfe von etwa 1800 Einwohnern, berichtet die aus dem Dorfe stammende 34 Jahre alte Frau Maria Jansen. Mutter von vier Kindern ;itn Alter von vier bis zwölf Jahren

und verlor 47 Panzer. Südlich Bologna wiesen unsere Trup- waltlgsto Kraft der Glaube seiner Her- In der Matenalschlacht um Aachen pen auch gestern schwerste Angriffe zen, die Standhaftigkeit seiner Männer gelang es den überlegenen amerikani- ab, die der Feind in einigen Abschuit- umt Frauen, die Tapferkeit seiner Ju- sehen und englischen Infanterie- und ten trotz seiner hohen Verluste bis zu neunmal wiederholte. Auch im Raum von Cesena rannte der Feind vergeb lich gegen unsere Stellungen

aufgefangen. Wtrballen fiel nach zäher Verteidigung in die Hand des Feindes. . Gegenangriffe unserer Panzer war fen die' ängl'elfcddäi f B’öfscfifewisften in Kurland an den Einbruchsstell^n des Vortages zurück. 29 feindliche Panzer wurden vernichtet. Damit verlor der Feind im baltischen Raum vom I. bis 16. Oktober 5^8 Panzer. In Mittelfinnland erreichen unsere Truppen trotz schlechter Straßenver hältnisse und trotz ständigen Nach- drängen« der Finnen ihre täglichen Marschziele. Unsere au der Eisraeer

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1944
Umfang: 4
der Stadt Bozen. Am 26. ds. fand Im großen Sitzungssaal des Bozner Rathauses ein Appell für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Im Beisein des Kreislelters Franz Klebacher und des Ortsgruppenleiters Josef Wil helm statt. Der kommissarische Bür germeister Dr. F. Führer gab eine zusammenfassende Uebersicht Über das weitgesteckte Arbeitsgebiet der Ge meindeverwaltung, die der unterste, volksnächste Träger der öffentlichen Verwaltung ist. Er verband damit den Dank an die Gefolgschaft,' die trotz al ler

, der mit dem Bür germeister und seinen engsten Mitar beitern der Verpflichtung beiwohnte, die würdige Feier. Kreis Meran BZ. Meran. Glaube und Wille bringen den Sieg. Die Ortsgruppe Meran veranstaltete am Samstag, den 23. ds., eine Volksversammlung, der auch Kreisleiter T o r g & I e r bei wohnte und ln der Oberbereichsleiter Plsecky sprach, ln klaren, überzeu genden Worten zeigte er auf, wie es trotz aller Verständigungsbereitschaft des Führers doch zum Kriege kam. weil ihn wieder dieselben Feinde wollten

, die schon ln der Vergangen heit Deutschland zu unterjochen trach teten. Man wollte dem deutschen Vo- ke das Lebensrecht nicht zugestehen, und es sollte dem internationalen Ju dentum ausgeliefert werden. Nun will der Feind die Entscheidung erzwingen. Der Lebensmut des Deutschen Volkes ist aber trotz aller Rückschläge unge brochen. Der Feind' versucht es deshalb mit allen Mitteln: Bombenterror, Er pressung, Verrat, und nicht zuletzt seine Lügenpropaganda sollen ihm den Sieg bringen. Mit scharfen Worten

durchgestanden werden, in der es wohl auch nach grossen Erfolgen Rückschläge gab, die aber trotz allem nur ein Ziel kannte: den Sieg der Idee Adolf Hitlers. Der Führer Ist uns am 20. Juli erhalten geblieben und mit Adolf Hitler an der Spitze kann es nur eines geben: den deutschen Sieg. Begeisterter Beifall dankte dem Redner für seine aufrüttelnden Worte. Zum Schlüsse forderte der Ortsgrup pe n 1 e i t e r die Anwesenden auf, durch ihre Haltung auch die übrigen Volksgenossen mit Glauben und Ver trauen

und richtiges Essen, Waschen und sorgfältige Zahnpflege wird ihnen bel- gebracht. Ucber allem aber steht als •drste Aufgabe die Erziehung zu Ge meinschaftssinn und kameradschaftli chem Sich-Vertragen. Der erste kleine Trotz wird gebrochen und dafür die Notwendigkeit zur Unterordnung in die Gemeinschaft des Volkes schon in zarter Jugend gelehrt. Aus aller Au gen strahlt vollkommene Zufriedenheit. Periodisch durchgeführt ärztliche Visi ten sowie Zahnbehandlung kommen den Kindern neben einer reichlichen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
Angriffe gegen Nordwest-, West-, Süd west- und Mitteldeutschland. In einigen Städten entstanden Schäden in Wohn- rer Abwehr sehr im Argen liegt. Diese gebieten und Personenverluste. Luft- nicht wegzuleugnende Tatsache spürt Verteidigungskräfte schossen trotz vor allem die feindliche Luftwaffe, die schwieriger Wetterlage 82 feindliche trotz enormer Belegung der Flugplätze Flugzeuge, darunter 61 viermotorige jenseits der Donau nicht zum Einsatz Bomber ab. kommen kann, weil weder Munition noch So wenig

der Riegel stellungen angesetzt haben, spricht für die unerhörte Härte der vor den Toren Budapests entbrannten Kämpfe. Feindli- che Regimenter herbeiführen garisclien M pitulation des Landes bezweckt Trotz massierter Angriffe der Sowjets blieb ihnen der Erfolg versagt, Budapest im Handstreich zu nehmen. Seit Tagen versuchen sie nun, die ungarische Haupt stadt ostwärts zu umgehen, an ihr vor beizustoßen und dann durch ein großan gelegtes Umfassungsmanöver zu Fall zu bringen. Die Absicht wird erhärtet

'(r m Rp n Wpi-Vpc vpronetnliptoti nn lasi neu entfacht, nicht einbezogen hatten der erste Angriffstag der 8. britischen getzten Verbände gelang es diesen jedoch oienstair laut Exchamrp Teleünnh' in ihre Rechnung. Diesen offenbaren Miß- Armee trotz stärksten Materialeinsatzes weder die für den Abmarsch der Deut- MassenLnS erfolg versuchen die Sowjets nunmehr hohe Verluste, aber nur geringen Ge- sehen aus Griechenland notwendigen Ver- e j netn halbtäeitren' Hungerstreik” aus in riti.ct.ri Tr,rrr.n inri

1 ' n f!f in li n P ^L p-w w?rpn n n Sc t- Wier, f* zweimaligen Zuteilung von je 125 SB - “-P*- '• sÄÄBÄ In Südungatn schdierten alle V«. iSe^’^Äg.S'sÄ iSSSSÄ''*'“ 6 ' 1 '’ tion zu verhindern, schien den Sowjet russen nach den politischen Ereignissen in Rumänien und Bulgarien verhältnis mäßig leicht. Es- schien nur nötig, die wenigen durch Mazedonien und Südser bien führenden Straßen abzuschneiden. Zu diesem Zweck wurden auch stärkere bulgarische Kräfte gegen das Morawa- und Varda-Tal angesetzt. Trotz aller Be mühungen

, mit ihrem Schicksal zufrieden zu sein. Es war trotz mancher Härte doch gütig zu ihnen gewesen! — Ende. Rätsel des Apfelbaumes Von Annie France-Hurrar Nur aus dem /Apfelkern erwächst eine neue Pflanze. Die Apfelkerne, selbst wenn es ihrer an zwei Dutzend sind, bedeuten aber nur einen Bruch teil des Apfels. Und die Frage lautet: Wozu erzeugt der Apfelbaum Aepfel? Ein ganz besonders gut Unterrich teter antwortete einmal: »Bitte sehr, die Aepfel, die der Apfelbaum für sich allein macht, die Kann ohnehin niemand essen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.06.1924
Umfang: 6
, 11. Juni 1924. Todesfall. Geistern verschied im städtischen Krantenlhcruse nach >fthwerem Leiden im 17. Lebensjahre Frl. Paula Jnnerhofer, Schuhmaci>ermeisterstochter van Hagen-Unter- mais. Die unbegreiflichen Versetzungen. Trotz ernst lichen Bemühens der Gemeinde Ri -ffian, den bisherigen, nun mit Land und Leuten einiger' maßen bekannt gewordenen eifrigen Kom mandanten des dortigen Karabin -ieripostens, Brigadiers Dante Vincenzino behalten zu können, mußte dieser am 3. ds. nach seinem neuen Dienstvrte

wieder inner halb 10 Minuten vier Tore für Wacker, durch Nebauer (3) und Ostermeier. Die Läuferreihe Meians untersWtzt plötzlich den Sturm und das Jnnentrio fängt zum Eristaunen des Publikums an, zu kombinieren. Oftmals wird die Wacker. Verteidigung umspielt, aber es langt nicht zum Schuß. Gelingt ein solcher trotz alledem, so hält unter Beisaill der Torwart Ertl sicher. In den letzten 35 Minuten erzielt Wacker kein Tor mehr. Aber Meran .gelingt seinerseits, zweimal seine Visitenkarte bei Herrn Ertl

Schiedsrichter das Zeichen zum Schluß gab. Endresultat: 8 : 1. » Die Sportklub-Reserve gastierte am Sonntag bei S. E. Güdftern in Bozen -und -konnte, trotz- dem S-üdstem, mit fünf Spielern der ersten Mannschaft antrat, ein S : S Resultat abgin gen. Der Endkampf um die deutsche Fußballmeister schaft. Bei dem am Pfingstsonntag im Grune wald bei Berlin -vor einer 3S.000?ö-pfdgen Zu schauermenge stattge-fundenen Endspiel u-m l-ic deutsche Fußballmeisterschaft siegte der F. E. Nürnberg überlegen gegen Hamburger

Sportverein 2 : 0 und -wunde dwd-urch deutscher Meister. P—h. Bozen und Umgebung. Ergebnis der Prüfungen der Gerichtskanzlei beamten unseres Gebietes. Man berichtet uns: Nunmehr ist das volle Ergebnis der im Februar 1924 abgelegten Gerichtstanzleibeamtenprüfun- gen, die in italienischer Sprache abgelegt werden mußten und ziemlich schwierig -waren, bekannt geworden. Nach demselben haben sämtliche Kan didaten! bis cmf zwei die Prüfungen trotz der Schwere bestanden, und zwar: Tramberger Franz

sich einmal gegen wärtig bei uns nicht erzwingen trotz der «niede ren Preise, -um denen selbst das. Beste geboten wird und trotz der Herrlichkeiten unserer Land» schaften, die nicht mchr überboten werden tan-n Mit 1. Juni sind auch nahezu alle „Bäder', ali und neu, eröffnet, vielfach haben dieselben ganz bedeutende Neuerungen -und Verbesserungen -he-uer erfahren. Gang alte „Badestätten', wie dieselben einst ohne allen Komfort belieb! waren, gibt es -wohl keine mehr in -unserem Tale. Ein Teil -unserer alpinen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.07.1944
Umfang: 4
. Damals, als Deutschland durch und durch zer- rüttet und in sich zerrissen am Boden lag, da war es der F ü h r e r. der sich trotz der schein baren Aussichtslosigkeit entschloß, dieses Volk aus seiner völligen Resigniertheit wachzurufen und es vom klaffenden Abgrund zurückzurei ßen. Wie schwer dieses Unternehmen war, das zeigte sich nun in dem folgenden Kampfe, im Ringen um das He rz und die Se ele dieses Volkes. Es war von seinen Parteiführern und damaligen Regierungen zu sehr belogen und betrogen

worden, als daß es einer neugegrün- deten Partei gleich wieder Glauben geschenkt hätte. Aber der Führer verzweifelte trotz dem nicht. Uneerschütterlich glaubte er an dieses Volk, an den guten Kern, der sich in ihm befindet, und aus diesem felsenfesten Glau- den heraus erwuchs ihm auch jene Kraft, die ihn schon damals trotz schwersten Kämpfen alle Gegner überwinden und den vollkommenen Sieg davontragen ließ. Diese durch nichts zu erschütternde Kraft erfüllt ihn ebenso heute in diesem größten

so, daß sich das Gute schwerer durchsetzt wie das Schlechte. So schwer und schier untragbar dieser Kampf auf ieden ein zelnen auch oft lastet, wir können ihm uns nicht entziehen, weil wir sonst alles verlieren müßten. Trotz der Schwere der Kämpfe, die an allen Fronten toben, können wir mit großer Zuver sicht in die Zukunft schauen. Warum? Weil wir in der Heimat, trotz der Belastungen des Luft terrors, so standhaft waren und unsere Herzen nicht beugen ließen. Und weil wir den besten Führer besitzen, den die Welt

war sie trotz dem! Und nun heute, viele schwere Jahre später, steht Marga Radot wieder auf dem Hauptbahn hof in Metz, um zu ihrem verwundeten Jungen zu fahren, der in den Krieg gegangen ist wie sein verschollener Vater. Aber den Jungen hat der Krieg ihr zurückgegeben! Den hat er nicht behalten, wie den Assistenzarzt Karl Hömberg!... 10 . Am selben Tag, an dem Marga Radot aus Metz ins Reich reist, geht Jlsabe Ohlen mit leuchtendem Gesicht den bekannten Weg ins Lazarett. Und heute geht sie ohne jede Gabe

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1939
Umfang: 8
hat er sich als Soldat im Weltkriege eine schwere Verkühlung zu gezogen, welche nach und nach trotz bester Pflege und aller ärztlichen Hilfsmittel alle Glieder lähmte. Die letzten fünf Jahre konnte er weder einen Fuß noch einen Finger rühren. Vollkommen gelähmt lag er regungslos wie ein kleines Kind im Bette oder an warmen Sommertagen In seinem Fahrstuhle. Speise und Trank mußte ihm eingegeben werden und die liebe Tabak pfeife oder Zigarre mußte man ihm halten. Trotz dieses wahrhaft jammervollen Leidens

hatte der gute Hermann Humor und Gott- Insel des Schicksals Roman von Carlheinz Walter. llrhebnrechtSschud: Drei Quellen-Verlag, Königsbrück. «25. Fortsetzung) Aber es ist Ihnen dann wohl schon ver traut, was ich schreibe, und Sie können kaum noch begreifen, wie tief Sie mich mit Ihrem dichterischen Schaffen bannen. So schreibe ich Ihnen trotz allem. Und danke Ihnen für das Leben, das Sie mir so geschenkt. Denn es ist ein Leben, in das mich Ihre Bücher führen, ein Leben, das ich einst gelebt mit all

wollen, so fromm war ihm in diesen Sekunden zumute vor dem Unfaß baren. Oder war es kein Wunder, dieser Weg der beiden Menschen zueinander, trotz Krieg und Leid, trotz Einsamkeit und Namenswandel? War's nicht ein Wunder? Ullrich Karsten rang Nacht um Nacht mit sich: Sollte er an Renate, au lein Mädelchen, schreiben, daß er ja Jürgen sei, ihr Jürgen aus Fuchsenbergs fröhlicher Zeit? Sollte er sie Herkommen lassen auf die Insel im See? Oder. . . sollte er stark bleiben, sollte er Ullrich Karsten heißen für ewig

von Ziehrer: Scklußmarsck. e Wäschediebstahl. In der Nacht zum 16. Mai wurden aus der Waschküche des Knabenseminars in Bressanone einige Dutzend Hemden und Unterhosen gestohlen. Die Waschküche ist in dem nördlich vom gro ßen Seminargebäude liegenden Nebenban untergebracht. Zu beiden Seiten der Wasch küche sind Wohnungen fiir das Dienstpersonal des Hauses. Trotz deren unmittelbaren Nach barschaft wagten die Diebe den Einbruch. Mit einem dicken Holzknüppel bogen sie an der Rückseite des Baues

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1941
Umfang: 8
S ch c n k im Alter von 75 Jahren. Ein unermüd licher Mann, ein Bahnbrecher auf dem Gebiete des Obstbaues und der Pferdezucht, ein Mcnich. der trotz aller Ebruiigen stets einfach blieb, ist mit ihm von uns gegangen. Er war auf dem Fallerhof in Laion geboren. Von seinen Vorfahren ererbte er die Emsigkeit und Schaffensfreude, das Verständnis der Natur, den kaiifmäiinilckicn Blick und die Liebe zur Ein fachheit. Erst nach seiner Militärdienstzcit be gann er. ffch mit deni Obstbandet zu belassen

. Hier setzte seine Tätigkeit ein. Unermüdlich und mit höchstem Verständnis verwandelte er in Postal, Gargazzonc und im Gebiete von Lana die Auen in fruchtbare und crtraarciche Obstwicien, welche die Zierde und den Reichtum der Gegend bilden. Trotz aller Widerwcrtigkeiten nahm er mutig den Riefen- kampf auf und führte ihn siegreich zu Ende. Immerfort pflanzte er an. verbesserte er die Kutlnren und führte neue Obstsorten ein. Seine Vaumschulen sind bcrübmt geworden und er freuten sich des besten Ruses. Herr

', wo er den Lebensabend verbrachte, hatte er sich ein eigenes Vogelzimmer eingerichtet. Von all feinen Reisen brachte er neue Vogetartcn heim. Er kannte genau deren Lebcnsgcwohnhciten und Vcdürfniffe: sic bildeten seine Erholung. Seine Sammlung war sehr bekannt und wurde auch von Ausländern mit grösttcm Jntercffe besucht. Trotz seiner grasten Erfolge und ehrenden Auszeichnungen, trotz seiner vielen Reisen und seines Wohlstandes blieb Herr Schenk immer der bescheidene, einfache Mann. Er lebte für seine Arbeit

- gazineur bei der Eisenhandluna Riizi am Dr»< suskorso. Seine flroste, kräftige Gestalt war weituin bekannt. Seiner Liebenswürdigkeit wegen war er allgemein geschätzt. Trotz seines schweren Leidens versah er seinen Dienst so lange er nur konnte. Ein braver, pflichteifriger Mann ist mit ihm verschieden. An seiner Bahre trm.crt die Witwe mit drei erwachsenen Söh nen, die alle verheiratet sind. Die Beerdigung findet morgen um 2.30 Uhr auf dem städtischen Friedhof statt. — Er ruhe in Frieden! In Maia alta

der Kälte bei der Kurverwaltung. Trotz Hinweis durch Tagcs- blättcr haben bisher zahlreiche Zimnrerver- mietcr, die Gäste in Wo.hnuna haben. Unter lasten, die für Jahresbeginn vorgcschriebcn Erneiicrnng der Eästeanmelduna zu machen. Um diesen Nachzüglern noch die Möglichkeit zu geben, straflos ihrer Pflicht nachzukommen, hat sich die Autonome Kurverwaltung entschlos sen. den Termin hicsür noch bis cinichliestlich 2 5. Jänner aiisznschieben. Rach istblanf die ses Tcrmines wird gegen noch säumigen Ver

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.08.1935
Umfang: 6
«, daß sich auf seiner Pflanzung >ne Inderin befände, di« in ihrer Jugend ^ sie sllte damals acht Jahre gewesen sein — einem meiundsschzigjShrigen Mann angetraut worden ar, der . aber. nach- kaum, sechsmonatiger. Ehe >arb. Nach dà ^in ihrer Heimat trotz, de» eng- ischeii Verbot» noch insgeheim geübten Brauche, e Witwe auf dem Scheiterhaufen des Gatten zu erbrennen, sollt« st« da» gleiche Schicksal erfahren. ì'er wàs erzähle ich Ihnen da?' unterbrach eutnant Watson feinen Bericht. „Ich bringe Sie M dorthin. Di« Alte

. Er überlegt nicht lange und heiratet Georgette, bekommt unschwer als Sohn einer guten Familie die Genehmigung ihrer Eltern und die Mitgift. Die Hölle von Loch-en-Guidel Und nun beginnt die Hölle. Georgette emp findet einen instinktiven Widerwillen gegen Michel, verweigert ihm die ehelichen Pflichten, er erobert sie nach manchen wüsten Szenen endlch trotz ihres Widerstandes. Immer häufiger kommt es zu Auseinandersetzungen: Michel, dessen Jäh zorn die maßlose Kehrseite seines stillen Wesens ist, schlägt

.' Die beruss mäßigen Federschneider schnitten aus ihnen viele hundert Federn, bis zu 809 am Tag, und von einem Haus in der Londoner Altstadt berichtet Faraday, daß in ihm jährlich K Millionen Federn geschnitten worden seien. Und 1834, trotz der Ein führung der Stahlfedern und einer jährlichen Er zeugung von 299 Millionen Stück, viel mehr als in irgendeinem der früheren Jahre. Das erkläre sich daraus, daß die Bevölkerung Englands in den Jahren 1829 bis 1835 um ein Drittel zugenommen habe und daß „heute drei

punkt, das heißt die Temperatur von minus 27S Grad; zu erreichen. Bekanntlich hat die Physik diese GrenMhl 273 für die im Weltenraum herr schende Kälte aus ihren Formeln theoretisch nach gewiesen. Praktisch aber hat noch niemand diese Kältetemperatur messen können. Trotz des Ein dringens in die Stratosphäre ist der leere Welten» raüm uns immer noch verschlossen. Und die künstliche Erzeugung dieser Temperatur ist bis heute noch nicht gelungen. Im Jahre 1919 wqK man bereits bei minus 269 Grad

angelangt. Die restlichen vier Grad hat man trotz einer ^-jähri gen Arbeit noch nicht überwinden können, obschon man jetzt, wie man sieht, unmittelbar an der Schwelle des absoluten Nullpunktes steht. Der wissenschaftliche Wert dieser Kälteforschung ist ungeheuer. Es ist bekannt, daß die moleku laren Bewegungen sich mit abnehmender Tempe ratur verlangsamen. Theoretisch gilt, daß sie bei minus 237 Grad vollständig aufhören müssen. Sollte tatsächlich diese Temperatur experimentell erreicht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 24.02.1944
Umfang: 4
Donnerstag. den 24. Februar 1944 „Boinet lagbiflfl* Sek,« 2 Aus der Provinz Bozen sierzigjährigen Hochzeit. Herr Schnitzers tatkräftige Ingenieur nimmt voll wohl Ilntsriialtsnds Vslsliruntzs ' Mit dem deutschen Spielfilm hat such der Kulturfilm bei uns Einzug ge halten. der trotz aller Förderung und Be mühung doch irgendwie ein Stiefkind blieb. Das Publikum wußte nicht viel von ihm und die Besitzer der Lichispiil- Häuser waren ihm van vornherein nicht freundlich gesinnt

. An diese Ausfüh rungen schloß sich eine längere ^lusspra- che an. ' TNälke».' Todesfall. Aus Freiberg in den Ostsudeten kommt die Nachricht, daß-dort Fran,z L an er.' vulgo- Karner Franz, vünchler tm Sllter von 54 Jahren gestorben ist. Trotz ungünstiger Witte rung kamen viele Landsleute aus ande ren Dörfern des Ostsudeienlandes. UM dem Toten die'letzte Ehre zu erweisen. Zahlreiche Kränze wurden auf seinem Grab niedergelegt. Er hinterläßt die Witwe und vier Kinder !m 2llter von vier bis zwölf Jahren. Hallern

der Gemeinschaft und des Gemeinwohles gesehen werden, sondern sie richten, sich nach der-allgemeinen Nach frage und dem Angebot. 2lnch diese Wirt- schaftsgedanken stammen von einem Eng länder: Smitbl Trotz des ilesgründtgen Protestes des deutschen Gelehrten Adam Müller (1779 bis 1829): »Der Staat ist nicht eine bloße Manufaktur. Meierei. Assöcuranz-Anstalt oder mercantilische Sozietät; er ist die innige Verbindung der gesamten physi- lchen und geistigen Bedürfnisse, des ge samten physischen Und geistigen Reich

tums. des gesamten inneren und äußeren Lebens einer Ration zu einem großen, energischen, unendlich bewegten und le bendigen Ganzen' (2ldam Müller. Die Elemente der Staatskunst) und trotz der deutschen Romantik, die als Leitsätze des Lebens die geistigen Werte zuarunde- legte, tonnten die Ideen auch dieses Eng länders auf den Kontinent übergreifen und das gesamte deutsche Bolks- nmb Wirtschaftsleben zersetzen. Die Bedürf nisse des Volkes traten in den Hinter grund. der Prosit des Einzelnen gab

der vün Ihr braus« Maaten NS-Volksmohlsnhrt und die Valksorganisatlon des Winterhilfswertes wuchsen trotz des Krieges beständig und schweißten das deutsche Volk zu eint« großartigen Gemeinschaft zusammen. -Damit mußte der von- den anglo-bol- schewc'stisch-südlschen Kriegshetzern hek- oorgerufene Krieg zu einer Auseinander setzung um Sein oder Nichtsein werde». Mit der Slusbreitung und Einführung d«k sozialistischen JLeen des Deutschen Rei ches In Europa endet die Macht und dä- mit dis Existenz

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.01.1944
Umfang: 4
R e i d e r, im Aller von 62 Jahren gestorben. Rei ber war trotz seines hohen Alters noch ge sund und rüstig. Cr starb an den Folgen eines unglücklickren Sturzes. Pp. Sexken. Filmvorführung. Vor kurzem brachte das Wanderkino ick unserer Ortschaft eine interessante Wo chenichau und den Film „Der Meineid bauer' zur Vorführung. Die Vorstellung war sehr gut besucht und gefiel allgemein. Verdunkelungszeiien 4. Jänner 16.56 bis 5. üänner 7.17 Uhr 5. ZSnner 17.00 bis 6. ZSnner 7.16 Ahr 6. Üänner 17.04 bis 7. Iänner 7.13 Uhr

, eine Strafe, die sofort angetreten und trotz später einsetzender wirklicher Entwarnung bis zum „sauberen' Ende durchgesührt wurde. Tödliche Rauchvergiftung In Großlobming erlitten der 85 Jahre alte Eustachius Eberhard und seine 87 Jahre alte Frau infolge Ueberheizens des Ofens eine Rauchvergiftung. Das hoch betagte Ehepaar wurde in bedenklichem Zustand In das Krankenhaus nach Knit telfeld eingeliefert, wo der Mann noch am gleichen Tage an den Folgen der Ver giftung gestorben ist. Schnelle Sühne

am Hof. Freisinnig äußert er /seine Ansichten, und als der große Streit um die Krone be ginnt. ist er der Mann, der in feinem Urteil über den erkrankten Fürsten wahr bleibt. Die Absicht, Friedrich Wilhelms erkrankten Geist zu Intrigen zu miß brauchen» verhindert er mit seinem Spruch: unheilbar. Schönleins Ruf als gefälligster und bescheidenster Kelfer aller Kranken, al» temperamentvoller Lehrer der akad.-mi- ckien Jugend und mutiger Eroberer von Neuland der Wissenschaft ist trotz aller nolitischen

, er verstand sie schon. Mit stummen Trotz ließ er sie stehen. Ich weiß selbst, was Ich zu tun Hab. sagte er sich im stillen. Denk du nur lieber an dich und die allzu häu figen Abendbesuche des Herrn Franzi Aber einmat vergaß er sich doch wie der. der von seinem heimlichen Ideal un widerstehlich angezogene Bub. der nun. vierzehnelnlmlbjährlg. schon dicht an der Grenze der eigentlichen Knabenzeit war. Cr las wieder einmal, ach, kannte er das geliebte Wert nicht halb'auswendig? Er las in den „Räubern

Lebens kraft. die ihn bisher in allen kleinen Stürmen, in allen Widerwärtigkeiten aufrechterhallen hatte, war wie ausge- läscht. Der Fluch des Vaters! Er empfand trotz seinen vierzehneinhalb Jahren die chwere seelische Belastung, die sein Da ein durch diesen Fluch erfuhr. Er lieh mrum mit sich geschehen, was den ande ren gut und bequem dünkte. Und hatte er früher einmal das Empfinden gehabt, das Schicksal verfahre mit ihm nicht eben glimpflich, jetzt war ihm klar, daß er noch lange

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.03.1945
Umfang: 4
die Bolschewisten allein Io diesem Abschnitt innerhalb der beiden letzten Tage 21)4 Panzer. Gegen den Verteldlgungsgürtel um uo- tenhaien und Danzig setzte der Feind seine Durchbruchsangrlife In unverminderter Stärke io ft. Trotz verbissener Gegenwehr unserer ringenden Verbände erzielte er Einbrüche ira Raum von Zoppot und Pranst. An der Ahwehrlront südlich des Frischen Haffs zerschlugen unsere erprobten Divi sionen wiederum die Durchbruchsversuche der sowjetischen Armee trotz schwerer Kamptbodlngungen

Panzerkräften und unter hohem Munitlonscinsatz weiter an. In den noch anhaltenden schweren Kämpfen wurden gestern wieder 153 Pan zer vernichtet, davon allein im Abschnitt der 73. Infanteriedivision 21 durch Panzer faust. Auch ln Kurland nahmen die Bolschewi sten Östlich Llbau Ihre Angriffe wieder auf. Sie blieben bis auf einen geringen Einbruch erfolglos. Nordöstlich Frauenburg und nord westlich Dohlen erzielten die Sowjets trotz unvermindert starken Krüftecfnsatzes kei nen Gslündegcwtnn. Die Luftwaffe

des Feindes besonders ausgezeichnet. Leutnant Lucas war seinen MShnerti ft diesen Kämbfert trotz eltjrter Vdhvufidüfig ein Vorbild MrölÜZUden Kampfgeistes Be! dem in» WehrrtMMbe- rlcht yötn 23. M8rz gemeldeten .^hilgfe,- chert Angriff auf einen nach Murmansk laufenden Nachscluthgeleilzüg zeichrtete sich die Besatzung des unter Führung von Oberleutnant zur See Westphalen «leben den U-Bootes besonders aus. D*s Hiil2r:re!Z Fülircrhauptquarticr 25. März. Der Führer verlieb das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes

Jalifeit Polizeiprä sident von Düsseldorf ist, hat die Bekämp fung vöii iiitzälllfgen Luftangriffen geleitet. Trotz seines Vbrnüllliisihäüig hohen A'ters hat er Stell Stöfs nöeh während der Alt* gr'nfe SH den größten Schadenstellen bege ben. seiner Tatkraft. Tapferkeit und Ent schlußfreudigkeit verdanken Hunderte von Menschen, die Unter den Trümmern zu- sathmeftfecstUrzter Häuser verschüttet wa ren, ihr Leben, Infolge seiner vorbildlichen Haltung und immer wieder bewiesenen Eln- satzfretidlgkelt, sowie

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1943
Umfang: 4
Augenblick einer, der ein erlösendes Wort spreche^ seien. dos Heiterkeit auslöse und den Menschen über den kritischen Punkt hinweg helfe. Der Kriegshumor der Front blühe über all inmitten der Verödung. Tausende von alten Frontkämpfern des letzten Welt krieges verkörperten in der Berliner Be völkerung diesen grimmigen Kriegs So zum Beispiel geschehen die Auf räumungsarbeiten mit bewundernswer ter Präzision, und die Lebensmittel- situatton bat trotz des unvermeidlichen Abbruchs im Verkehr keine Verwirrung

'' die Belatznnoen der deutschen Torpedo boote auf stch. Me D-rnichtuna der ..Cbarnhdis' bat dem Feinde erneut Ihre -ar^.snofo-'tio-kest bemtelen. Humor, der heute die Stimmung Berlins' sammenbruch hätte t überleben können präge. Die organisatorische Leistung der Aufrechterbaltung von Verkehr und Ver sorgung findet ebenfalls größte Aner kennung. Trotz der schweren Angriffe ist es den deutschen Behörden geglückt, den Verkehr erstaunlich gut aufrechtzuerhal ten, ein Beweis dafür, daß der Bereit schaftsstand

befinden.' Ein anderer schwedischer Augenzeuge, den heute dag Stockholmer „Aftonbladet' zitiert, erklärte: „Das. worüber man vor allem verblüfft Ist, ist, daß trotz allen Grauens und Schreckens alles in fo mu sterhafter Weise abgewickelt werden kann. Stillstand »u bringen'. Die Erbitterung und d'e Wut darüber, daß das aus tausend Munden blutende deutsche Volk einer Prüfung stand hält, wie sie bislier noch keinem anderen Volk widerfahren Ist. schäumen in England über. Die haß erfüllte Enttäuschung macht

nie drigerem Wochenlohn 25 Webjtühle. * Die billige Lebensweise des Japaners ermöglicht ihm trotz geringen Dekdien- ftes ein gutes Auskommen. Die Stadt Tokio hat ftadttfche Speisehäuser errich ten lasten, in denen die Arbeiter und klei nen Angestellten für 25 Sen (5 Lire) drei Mahlzeiten erhalten-di« nach wissenschaft lichen Grundsätzen zusammengestellt wer den und zur Emahrung eines arbeiten den Menschen völlig misreichen. Eine Mahlzeit kostet dort rund 10 Sen 'nd umfaßt genügend Reis. Suppe

, ein Ge müsegericht und Fleisch oder Fisch. Infolge seiner billigen Arbeitskräfte ist es Japan möglich, Waren von guter Qualität zu märchenhaft niedrigen Prei sen zu fabrizieren und auszusühren. Man kauft in Japan ein komplettes Teeservice für ekne Mark, einen Photoapparat mit einem halben Dutzend Platten für 120 Mark, ein Fahrrad für 15 Mark, einen 4sitzigen Kleinwagen für 420 Mark. . * Trotz der im allgemeinen steischärmen Kost der japanischen Bevölkeruna sind ihre körperlichen und sportlichen Leistun gen

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