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Seite 1 von 4
Datum: 08.10.1918
Umfang: 4
, in der unter Hinweis auf die fortgesetzten Verletzungen des Frie- öensvertrages die Vereinbarungen von Brest-Litowsk mit Ser Türkei als ungültig erklärt werden. Die russische Re gierung beruft sich in der Einleitung zur Note besonders darauf, daß die Türkei trotz öes Friedensschlusses die Feindseligkeiten fortgesetzt und zuletzt eine Expedition gegen Baku unternonlmen hat. Die Note lautet: „Die otiomanische Regierung hat sechs Monate lang un ausgesetzt den Vertrag von Brest-Litowsk trotz aller Pro teste

rrrmnterSrochen fort. Trotz wieder- tzsltem Einsätze frischer Verbände hat der Feind hier keine nennenswerten Erfolge erzielen können. Auch gestern sind seine Angriffe, die sich au: Vormittage nordöstlich von Le Catelej und beiderseits von Les- d i n s entwickelten und am Nachmittag ans breiter Front nördlich von St. Quentin vorbrachen, gescheitert. Der Feind, der Um S o mtot ckanal bei Csfegy L e P e t i t Boden gewann, wurde durch erfolgreiche G e- genstütze und nächtliche Unternehmungen wieder bis ans

, ist begreiflich. Man mutz sich nur wundern, daß dieser Rückzug trotz der feind lichen Uebermacht durchwegs planmäßig vor sich geht, so- datz die Gesamtfront im Westen vom Meere bis zur Schweizer Grenze immer fest geschlossen erscheine. Englands Milliarden. KB. London, 6. Oktober. Reuter meldet: Am Montag wird, um 1 Milliarde Pfund aufzubringen, im ganzen Lande eine neue Kriegsschatzschein-Campagne eröffnet werden Untergang eines spanischen Dampfers. KB. London, 6. Oktober. Reuter meldet aus San Se bastian

. Der Papst bestätigte den Friedens vertrag und verpflichtete die beiden Fürsten unter Androhung der Ex kommunikation, ihn getteullch zu halten. Zudem wurde er von den französischen Parlamenten registriert. Trotz alledem kommt es sieben Jahre später wieder zum Kriege, da Frankreich seine Ansprüche auf Mailand, auf die es doch wiederholt verzichtet hatte, erneute und sich mit der Türket gegen den Kaiser verbündete. Erst der Friede ni Crespi macht dem mehr als zwanzig Jahre dauernden Kriegszu stand ein Ende

. Dumont schließt seine Darstellung mit den Worten ab, es gelte in Frankreich der Grundsatz, daß alles, was einmal zu Frankreich gehört hat, trotz aller Verträge, Vereinbarungen und Bestätigungen nnd trotz des Verlaufes der Zeit bis zum Ende der Welt Frankreich gehöre nnd daß auch die smerlichsten Eide es nicht verpflichten. Was es einmal erworben habe, könne ihm niemals genommen werden. Du mont stellt sich damit auf den Standpunkt der berüchtigten Reunions- kammern Ludwig XIV., deren Tätigkeit

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 26.11.1922
Umfang: 12
der noch nicht vierzehn Jahre alte Franz.Neulinger ein letzten Sonntag nach eigenem Geständnis das Hosstättergut in Handberg bei P e r g an. Das Gut brannte nieder und es konnte kaum etwas ausgebracht werden. Der Besitzer hatte den Buben im heurigen Jahre zur Firmung geführt. — Das eineinhalb Jahre alte Kind des Hutmachers Karl Geiger in Franken markt hat durch siedendes Wasser so schwere Verbrühungen erlitten, daß es trotz aller ärzt lichen Bemühungen im St. Johannsspitale gestorben ist. Das Kind hatte das Gefäß

mildere Bestimmungen bestanden, nur etwa 500 Arbeitslose in Unterstützung standen. — Bei dieser Gelegenheit sei darauf hinge- wiesen, daß bic, seit August bestehende „Produktive Ar beitslosensürsorge", die es Gemeinden, Behörden und eventuell auch staatlich subventionierten Genossenschaften ermöglicht, Arbeitslose nur mit der Differenz entlohnung zu beschäftigen, trotz ihrer wesentlichen Vorteile für diese Stelle bis heute in Salzburg noch nicht angespro chen wurde. — Das bayerische Grenzzollamt

Salzburg ist trotz des Nachlaffens des Nahreisevcrkehrs noch stark beschäftigt, da es eine fast beängstigende Fülle von Straf anzeigen zu bewältigen hat. Am letzten Sonntag wurde einer Bankdirektorsgattin ein Pelzmantel im Werte von 550.000 Mark abgenommen. Entgegen der ursprünglichen entrüsteten Feststellung, „so etwas tue man doch nicht", und trotz der eingenähten Wiener Etikette stellte sich schließlich heraus, daß der Mantel doch aus Deuffchland über die Grenze hätte geschmuggelt werden sollen

. Eine Haupt« schuld bilden ja die schlechten Arbeiten und schlechten Lei» tungsherstellungen. Wie kommt denn die Bevölkerung dazu, daß sie trotz häufigen Ausbleibens, trotz häufiger Störungen, trotz der großen Schäden in Stallungen, Häusern und Betrieben monatlich auch für die lichtterren Zeiten — und diese sind nicht wenige im Monate — den vollen Betrag bezahlen muß? Und dabei wird das clcf- trische Licht monatlich weit teurer! Leistung Nebensache, Verlangen Hauptsache, Schäden — Wurst, scheint beim

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 23.10.1937
Umfang: 8
Üeziok Kriegertreffen unö WieöersehenSfest. Samstag, dein 16. Oktober 1937 fand zum fünf zehnten Male — einem Gelöbnis entsprechend — im schönen Wallfahrtsorte „Jochberg-Wald" das Krieger- treffen und Wiedersehensfest der Krieger-Kamerad- schaftsverbände des Obexpinzgaues und des Bezirkes» Kitzbühel statt. In tiefem Schnee mußten die Kriegervereine des Pinz- gaues über den Paß Thurn marschieren. Auch der! Giniad-snort selbst war in ein weißes Schneekleid ge hüllt. Trotz der Ungunst des Wetters

von Hochw. Herrn Pfarrer Weickl aus Bramberg m der Gnadenkapelle gelesen. Während des hl. Meßopfers hatte es zu schneien auf gehört. Es konnte daher die Festrede des Obmannes der Pinzgauer Vereine, Herrn Johann Schweinberger, im Freien gehalten werden. Dieser begrüßte die trotz des denkbar schlechten Wetters so zahlreich erschienenen! Kriegskameraden, in Sonderheit Herrn Bezirkshaupt- mann Dr. Neuner und Herrn Smeikal, b-ett Führer der VF. Kitzbühel, auf das herzlichste. In» seiner tem peramentvollen

Krieger-Wallfahrts und Wiedersehensfest in Jochbergwald (trotz Regen und Schneesturm, getreu dem Versprechen in starker Iah! besucht) veranstaltete der hiesige Krieger-Kamerad schaftsbund am 16. und 17. Oktober für seine Mit glieder ein Bestgabenschießen auf unsere seit der Fahnen weihe 1930 vorliegende sehr hübsche Gründungs-Ehren- Gedenkscheibe „Heimat. Da hierorts kein Schießstand besteht, konnte das Schießen nur auf dem Schießstand Dank Für die vielen Beweise warmer Teil nahme anläßlich

nebenan ein Wohnhaus mit einem Ge schäftsraum. Dieser Bau kommt noch in diesem Monat unter Dach. —Sonstige Arbeitsbeschaffun gen. An der Grundverbesserung in Unterwasser wird seit einiger Zeit wieder eifrig gearbeitet. Trotz dieser Urbeitsmöglichkeit sind viele arbeitslose männliche und weibliche Arbeitskräfte nach- Bayern! gewandert un!d haben dort Arbeit beim Straßenbau, bei der H-olz- arbeit oder bei den Bauern gesucht und gefunden. — Trauungen. Am Montag, 18. Okt., fand in Salzburg

! und etwas trocknen lassen. Frohsinn, öor von innen kommt. Ich war eine arge Pessimistin-, schreibt eine Leserin! dem Blatte „Frau und Mutter — Familienfreund" erst Ihr Blatt hat mich überzeugt, daß man» sich, allein» Widerständ-en zum Trotz, seines Lebens freuen» tat und soll. Und- der lange Brief klingt in der Bitte» aus: „Fahren Sie bitte fort, die Freude unter den Men-scheni zu fördern, denn das Leben ist trotz alledem und alledem schön. Män muß es den Menschen nur immer sagen, damit sie -es glauben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 02.05.1914
Umfang: 12
auf die versammelten Festteilnehmer einen schönen Eindruck für die Vorwärtsstrebung der internationalen Sozialdemokratie. Auch eine große Anzahl Brixner Genossen haben trotz des schlechten Wetters an unserer Maifeier teilgenom men. Das Maifest in Lienz. Aus Lienz schreibt man uns: Am kommenden Sonntag findet am Haidenhof bei günstiger Witterung das bekannte Maifest mit vielen Volksbelustigungen statt. — Wir ersuchen die Parteigenossen, dieses Fest mit ihren Angehörigen recht zahlreich zu besuchen

. En- drizzi (italienisch) zur Abstimmung gebrachten Re solutionen fanden in beiden Versammlungen ein stimmige Annahme. Nachmttags fand im „Bozner Hof" das Volksfest statt, welches ebenfalls trotz des -an? rahmsweise schlechten Wetters es goß den ganzen Tag in Strömen - eine massenhafte Betei ligung aufwies. Auch auf die Stimmung der Fesi- teilnehmer konnte der Regengott nicht ungünstig einwirken und kamen die Anwesenden auch durch das fleißige Spiel der Kapelle Hell sowie durch die schön dorgetragenen

Chöre unserer braven Arbeiter länger voll auf ihre Rechnung. Die geplanten Aufführun gen unserer Arbeiterturner mußten leider wegen der ungünstigen Witterung unterbleiben. Die Feier, mit welcher wir vollauf zufrieden sein können und welche spät abends nach einem gemütlichen Beisam mensein im Gewerkschaftshause ihren Abschluß fand, dürfte auch für die Parteikasse ein nettes Sümm chen abgeworfen haben. ^ Aus Meran schreibt man uns: Trotz des un günstigen Wetters, trotz der Tatsache, daß uns die Krise

und von den Aufrührern eingeholt und ergriffen wurde. Ohne sich um seine Heilung zu kümmern, schleppten sie den wunden Mann vor die Richter, die ihn, da er seine Unschuld beteuerte und die Verbrechen, die man ihm vorhielt, nicht eingestand, in seinem elenden Zustande auf die Folter spannen ließen. Selbst an das ge brochene Bein legten sie ihm die Schrauben und die spanischen Stiefel an, aber trotz aller Martern blieb der starke Mann standhaft und be kannte nicht, wessen er sich nicht schuldig wußte

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 12
Datum: 07.01.1912
Umfang: 12
feit langer Zeit ein Maurer als „Wunderdoktor", der trotz einer Bestrafung we gen Betruges und trotz maßlosesten Schwindeleien doch in weiten Kreisen der ganz lutherischen Land bevölkerung im Rufe eines erfolgreichen Heil künstlers steht und das Vertrauen in jener Ge gend im weitesten Umfang genießt. Kürzlich hat ten nun .Verwandte einer geisteskranken Frau diesen „Wunderdoktor" herbeigerusen, um sie von ihrer geistigen Umnachtung zu befreien. Ter Wunderdoktor schnitt der Patientin zuerst Die Haare

, die Augen, um sie zu verraten. — Glaube nie, was andere dir vom Kusse erzählen. Hast du mit dem Mann, den du lieb hast, einen Kuß getauscht, so kann dir kein Wesen der Welt mehr etwas über dieses Thema verraten. Hast du es aber nicht getan, so wird dir trotzdem niemand das Wesen des Kusses begreiflich machen können. — Während deiner Verlobung wird sogar Groß mama trotz ihrer Taubheit feinhörig. — Laß dei nen Bräutigam in allen unwichtigen Dingen tun, was ihm beliebt. Und laß der: Mann auch manch mal

zu den glücklichsten Menschen zählte, denn ihm zur Seite stand sein braves Weib und Franz, sein Sohn, der Eltern getreues Abbild, ihre Stütze in der Arbeit, ihre Hoffnung für die Jahre des Alters. — Da erscholl der Ruf: „Krieg! Krieg!" Frankreichs Söhne mußten zu den Waffen grei fen, um die Ehre der „grande Nation" zu retten. Trotz aller gerechten Vorstellungen und aller Bit ten der armen alten Eltern, mußte auch Franz in den Krieg ziehen. Mit ihm waren Glück und Frohsinn aus der niedlichen Hütte entschwunden

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Alpenland
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Seite 4 von 10
Datum: 12.06.1922
Umfang: 10
-7sSruck-r Lurnverem gegen M. T. B Ingolstadt 4:2 (0:1). '^hr flottem Tsmpo wickelt sich das Spiel trotz des sehr uir ren Stcmbwindes irr einer in jeder Richtung befriedigcn- fe ob. Bon beiden Mannschaften wird guter Sport ge- ,as bessere Schutzvermögen der Heimischen entscheidet den - Werlaus offenen und ziemlich ausgeglichenen Kampf. Vorn , weg hat zunächst Ingolstadt mehr vorn Spiel; der I. TB, sich aber bald, zusammen und es folgt eine Periode wechseln- .rgriffe, die aber firr

keine der beiden Mannschaften einen .wen Erfo^ bringen. Gin von links eingeleiteter Angriff zei- xrnn den führenden Treffer der Jngolstädter, denn die Hei- mt trotz schöner und gefährlicher Angriffe nicht aufzuholen der en. Mit 1: 0 für Ingolstadt geht es in die Pause. Die ersten .»Dg Minuten der zweiten Spielzeit vermag die TurnvereirrS- ^ emc bedeutende lleberlegenheit zu erreichen urch holt sich nach tt Akrsgleichstor zwei weitere Treffer. In der Folge ist das Spie! eÄer völlig ausgeglichsn

den Kampf trotz des fast torlosen Ergebnisses sehr erregend und interessant erscheinen, das flotte Tempo war bei der HWe zweifellos auch eine anerkennenswerte Leistung. Der den Gästen überragt Franz durch sein Werlegenes takti- MS Spiel; im übrigen waren 'die Leistungen völlig gleich wie am Wwtagr. Bei den Heimischen zogen sich diesmal nur Fritz. Me- kichar Franz. Dr. Stettner und Schöpf gut aus der '.Ware. Kraschowitz erreichte in beiden Spielen auch nicht an- uGernd seine sonstigen Leistungen

. — „AtemPauseMmleche" Wiener Börse. Dr. J. Innsbruck, den 1Ö. Juni. Dere Valutenwahnsinn ist in erschreckendster Weise Wer Deutschösterreich hereingebrochen und alle Versuche der NsAerung durch Beschwichttgungshypnosen helfend einzu- ßrwn, haben sich «bis jetzt als völlig erfolglos erwiesen. Wie oft man auch schon dem deutschösterreichrfchen 'Staate sein nahes Ende prophezeit hat, immer noch hat er sich weiter erhalten und so ist auch jetzt, trotz aller gegenteiligen Erwar- tmrgen, anzunehmen

und nur mehr nach russischem Mnster mit.Billiarden operieren- Trotz dieser vollkommen verwahrlosten Wirtschastsverhalt- niste hat man aber in Dentschösterreich noch immer nicht ans gehört, mit dem Gedanken fremder Hilfe zn liebäugeln, imd zwar fremder Hilfe, die dadurch, daß Augenblickshilfe schafft, mehr Schaden erzeugt, als keine Hilfe. In einer von Generaldirektor Tengelmann geleiteten Der- sammlung von deutschen Wirtschaftsführern, die der Zweck- Verband Nordweftdeutscher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.01.1935
Umfang: 8
Jahren trat aber eine sprunghafte Verschlechterung der Ergebnisse ein. 1930 gab es keinen Betriebsüberschuß mehr, sondern ein Defizit von 62.274 8, das im Jahre 1931 auf 257.442 3 an- wuchs, weil trotz einer Steigerung der geleisteten Schiffs- kilometer um 10.879 die Anzahl der beförderten Personen von 460.525 im Jahre 1929 aus 325.059 im Jahre 1931 zu- rückging. Da eine Einflußnahme auf die Entwicklung der Einnahmen, die von 578.547 8 im Jahre 1929 auf 322.568 8 im Jahre 1932 zurückgingen

, die ausschileßlich der österreichischen Bodenseeschiffahrt zugute kamen, SchWaus- hilten an die Schweiz, einvernehmliche Regelung des Wett bewerbes zwischen Schiff, Motorboot, Bahn und Auto auf der Strecke Bregenz—Lindau führten trotz Einführung der Tausendmark-Grenzsperre, der durch die nahezu gänzliche Einstellung der Schiffskurse Bregenz-^Lindau—Bregenz Rechnung getragen wurde, zu einer Besserung der Ein nahmen. In der Personalwirtschaft wurden leider sehr empfind liche Sparmaßnahmen und Personalabbau

. Hand in 'Hand damit ging eine Revision, das heißt Verkürzung, der Nebeübezüge im Fahr-, Maschinen- und Hafendienst. Hinsichtlich der Sachausgaben drang man auf größte Sparsamkeit. Das Schiff „Feldkirch" wurde in Anbetracht seines hohen Alters und der zu seiner Instandhaltung not wendigen hohen Aufwendungen im Jahre 1933 kassiert. Es ist beachtenswert, daß durch die 1932 in Angriff ge nommenen Sanierungsmaßnahmen das Desizit von 215.619 Schilling im Jahre 1932 trotz dem verminderten Verkehr

, das Obst, das Gemüse und schließlich die Martha, die für ein Butterbrot dem Meere abgerungen war und trotz der langsamen und vorsichtigen Art und Weise, mit der der alte Kinroß sie handhabte, viel Geld einbrachte. Und Berande, das wieder einmal finan ziell gesichert war, näherte sich mit jedem Tage mehr dem Zeitpunkt, an dem es Einkünfte bringen mußte, und wuchs von Tag zu Tag, während die schwarzen Arbeiter Busch rodeten, Gras schnitten und immer mehr Kokosnüsse pflanzten. Diese und viele

war. Hier mußte er bei seinem Versuch, sie zu gewinnen und zu halten, den Schnitzer machen, und trotzdem mußte sich Scheldon trotz seiner Sicherheit immer wieder fragen, 0b seine Theorie nicht doch falsch war. und ob Tudor nicht doch den richtigen Weg eingeschlagen batte. Die Situation war höchst unbefriedigend und verwir rend. Scheldon spielte die schwere Rolle des Abwartenden und Zusehenden, während fein Nebenbubler energisch auf sein Ziel losging. Dazu hatte Tudor? Wesen -nwaS Auf rührerisches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.02.1930
Umfang: 8
Lokalorganisationen Tirols ihre General versammlung ab. Rückschau haltend auf die Arbeit des letzten Jahres, erforschend: Ist es vorwärts gegangen, haben wir neue Kämpferinnen und Kämpfer gewonnen? Prüfend und erwägend: Wie arbeiten wir am besten und erfolg reichsten weiter? Dre Berichte lasien erkennen, daß es auf allen Linien erfreulich vorwärts geht, daß alle heimatwehrliche Liebes müh'. dre Sozialdemokratie zu schwächen, umsonst war. trotz oder vielleicht gerade wegen der Unruhe stiftenden

um fast tau send Mitglieder stärker geworden, wobei die Abgänge durch Austritt. Tod usw. schon in Abrechnung gebracht worden sind. — Auch die Sektion S a g g e n meldet trotz der außer ordentlich ungünstigen Verhältnisie un-d der herrschenden Arbeitslosigkeit eine Zunahme von Mitgliedern. — Die Sektion Linkes Jnnufer und Maria hilf konnte berichten, daß im abgelaufenen Jahre wieder ziemlich viele Mitglrederaufnahmen zu verzeichnen waren; sind doch im letzten Jahre 350 Mitglieder neu gewonnen worden

. — Tie Sektion Hörting-Dorf konnte konstatieren, daß auch rn Hötting die Partei trotz des zügellosen Heimwehrtreibens :n stetem Aufitieg sich befindet. 164 Neuaufnahmen sind der Lohn für dre rührige Tätigkeit der Vertrauensmänner rm vergangene» Jahre. — TerHLringer Bericht meldet von einem stetigen Aufstieg der Organisation, an der K i tz. büheler Generalversammlung konnte der TätigkerLSbe richt feststellen, daß auch in Krtzbühel die Zahl der Mtylio- der im Jahre 1929 sich vermehrt

hat. — Bei der Partei- Generalversammlung in Fieberbrunn ging aus den Berichten hervor, daß sich die politische Organisation trotz der vielen schlechten Umstände vorwärts entwickelte. Ans den anderen Partei orten kommen ähnliche günstige Berichte, die ihre Bestätigung und Ergänzung finden in den Ergebnisien der Elternratswahlen in den Orten Häring und Wörgl: An beiden Orten eine sozialdemokratische Zweidrittelmehrheit! Man merkt: Der hahnenschwänzlerische. von der ge samten bürgerlichen Presie liebevoll

aufgepäppelte „Antr- marrismus" hat uns organisatorisch gar nichts geschadet, sondern uns ,m Gegenteil außerordentlich gut getan. Diese Tatsache mildert freilich nicht das Verbrechen, das die Steidle, Pabst und Pfrimer mit Einschluß ihrer Unter- laufe!, cm der Wirtschaft begangen, an deren Trümmern setzt über 300.000 Arbeitslose Erbittert und verzweifelt stehen! Ans aller Well. Da» Ende der Kokainsucht? Für die Anästhesie (Schmerzunempfindlichkeit) der Schleimhaut von Nase. Mund und Kehlkopf ist trotz

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.04.1944
Umfang: 4
auf der Bracht nicht der richtige Mann. Aus ist's also und gut so, redet Jochen sich zu. Und weil der Trotz in dem Jungen zur Stunde das Kommando hat, springt er auf und marschiert steif- nackig dem Dorfe zu. Am Ende ist einer von den Burschen auf Urlaub gleich ihm. Im Krug wird der dann um diese Zeit gewiß zu finden sein. Wenn nur der Ebnerbauer nicht gerade unterm Tor steht! Dem möchte Jochen nun durchaus nicht begegnen. Ist der einzige unter den allen Bauern, der Ebner, dem er fremd und feind ist, fett

Arbeit. Und — ja. deine Mutter Hab ich lieb gehabt. Jochen. Wär wohl auch alles nach meiner Hoffnung gegangen Doch Hab ich von je einen harten Trotz gehabt, auch in kleinen Dingen. Und — wies gekommen ist, weiß ich nicht mehr: war irgendein Fünklem gewesen zwischen der Jette und mir. Und wurde zum bösen Brand durch ineinen Trotz. Dein Vater ist danach zu mir gekommen. Ob es so bleiben solle, daß kein Weg mehr führe von mir zu dem Mädd)en. Ehrliche Antwort hat er gewollt, der Robert. Und ehrlich

war, und Hab ihn darum nicht warnen können —, dein Vater hat das Geld genommen, das der Fremde, der Jude ihm so freundlich und so falsch hingeschoben hat. Das Ende weißt du. Deine Mutter hats nicht lange überlebt. Deinen Vater schlug ein fallender Baum. Geblieben bin ich. Und Habs gewiß am wenigsten verdient. So will ich. daß du heut die Lehre meines Lebens mit dir nimmst: verdirb nicht im Trotz, was feinen guten Weg gehen will. Ich weih von der Hede und dir. Frag mich nicht. Genug, ich weiß Das Mädel verdient

aus jener Zeit, da er dem Urmenschen Schutz gegen die Umwelt und Ersparnis an Nahrung bedeu tete. — Gehungert haben Menschen schon bis zu 2Vs Monaten, aber freiwillig ohne Schlaf ausgehalten hat bisher nur ein Medizinstudent 125 Stunden, also 5 Tage, Die Frage, wieviel Schlaf der Mensch benötigt, setzt eine Erkun dung nach seiner Lebenswelle, seinem Lebens stil und seinem Lebensziel voraus. Pflichtmen- Frühling 1944 Von Richard Anacker Dich, Frühling, grüßen wir trotz allem Leide, Das tausendfach der Krieg

sei gebenedeit! Wir grüßen dich' trotz Brand und Blut und Tränen, Du unsres Volkes hohe Sonnenzeit! (TZ7Z* XPZZi* TOPTr .« schen, wie Friedrich der Große und Moltke, nüchterne Erkenner wie Virchow. aktive Natu ren wie Humboldt und hochgespannte Erfinder wie Edison werden stets danach trachten, das biologische Kapital ihres Lebens den überbio logischen Zielen ihrer wachen Stunden zu opfern. Menschen von blut- und glutvoller Le bensbejahung hingegen, wie z. B. Goeche, brau chen einen ausgedehnten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1918
Umfang: 8
am 23. und 24. August ein Durchbruchsversuch entwickelt, der sich über eine mehr als 100 Kilometer lange Schlachtfront ausdehnt. Die schweren Kümpfe zwischen Arras und Somme brachten den Feind am 26. August trotz erbittertster An strengungen und trotz Einsatzes aller Kampfmittel und frischer Truppen dem Durchbruchsziel nicht näher. Die deutsche Führung fügte dem Feinde durch rechtzeitiges Ausweichen und unerwartete Gegenstöße immer wieder schwere Verluste zu. Die Verbreiterung des englischen Angriffsraumes

. Trotz zahlenmäßiger Ueberlegenheit gewinnen sie unter- schweren Verlusten nur langsam an einzelnen Stellen Raum. Nach wie vor kann die auf französischem Boden kämpfende deutsche Führung nach Belieben die feindlichen Angriffe annehmen oder den Kampf ablehnen. Die französisch-britischen Verluste seit Beginn der Ententeoffensive sind ins Ungeheuerliche gewachsen. Schon werden in britischen Blättern die Verluste der Franzosen an Toten und Schwerverwun deten auf 300.0OO geschätzt. Berlin, 29. August

in Vorarlberg. (Von chrisilichsozialer Seite.) Hug. Die am deutschen Volkstag in Dornbirn zutagegetretene Einigkeit der Deutschnationalen und Ehristlichsozialen Vorarlbergs in allen das Deutschtum betreffenden innerpolitischen Fragen kann wohl als ein Beispiel dafür aufgefaßt werden, daß es trotz der Verschiedenheit der Meinungen in sozialen und religiösen Fragen ganz gut möglich ist. in nationalpolitischen Angelegenheiten einig und geschloffen vorzugehen. „Das schwarze Ländle" — wie Vorarlberg immer

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 25.11.1917
Umfang: 16
Leite 6. Nr. 47. gen Unsere Artillerie gesicherten Geschütze konnten nun jeden Augenblick Unheil bringen. Mehrmals im Lame des heurigen Sommers flogen Geschosse an dcn Aus gang des Dorfes, Tales und in die Nähe des Dorfes sowie in das Lcitnertal. Trotz der östcren Gefährdung der Umgebting bewahrte man die Hoffnung, daß es der Feind auf das Dorf nicht abgesehen habe. Tie Be völkerung, die den Geiahren gefaßt gegenuberstand, kam auch nicht in Verwirrung, als zwei „Fünizehuer"- Schrapnells

diesmal von dem Altäre mild und liebreich herabblickte. Kaum einer hätte es geglaubt, daß Tilliach in seiner exponierten Lage und bei seiner Bauweise so gut abkommen werde. Trotz der öfteren Beschießung beklagen wir kein Men schenleben, keine Verwundung — nahe ist es wohl einigen gegangen — und keinen namhaften Schaden. Also hat sich das Gelöbnis der Genieinde im Jahre 1916 an das heiligste Herz Jesu auch bei uns betvährt. Seit dem Bestände des Torfes ist nie eine Feuers- brunst zum Ausbruch gekommen

und daß es in der Kriegszeit möglich gewesen ist, eine solche zu ver- hüten, trotz Brandgranaten und Unvorsichtigkeiten, schreibt die Bevölkerung auch der Armenseelenbruder- schait zu, die hier eifrige Pflege findet. Froh und schneidig brachten Gesang „nd Örgel die Gefühle des Dankes aller zum Ausdruck und klangen begeistert aus in das Te Denm und das Herz Jesu-Bundeslied. Absaltersbach, Pustertal, 17. Nov. sPsarrer Franz Niederwanger f.) Heute haben wir unseren hockwürdigen Herrn Pfarrer Franz Xaver Niederwanger

« am 16 November Leo Jussinger. Durch 20 Jahn war er Fuhrknecht zu Aukircken. Trotz schleckten Schneewetters waren recht viele Kirchleute. In den letzten Jahren mußte er zeitweise viel leiden. Sieb« zehnmal mußte er von Dr. Sturm operiert werden. Ter ganze Körper war voll Narben und Nabten und doch hat er sich immer einen guten Humor bewahrt. Seit dem unvergeßlichen Wartervater und Christus» darftetter Josef Güssinger, der uns im Frühjahre nur allzu früh gestorben ist, ist kein Erwachsener mehr ge» storben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 07.02.1952
Umfang: 12
ACHT BEZIRKSHAUPTLEUTE Aus Obergurgl! Trotz meiner unermüdlichen Bemühungen und Zeitaufwendungen für die armen Bergbauern bin ich in der angenehmen Lage, dem verabreichen nationalen und internationalen Publikum die Ein weihung meines dritten Hotels in Obergurgl vor anzuzeigen. Während die bereits bestehenden zwei Hotels unter dem Namen „Gurgl“ und „Edelweiß“ aller Welt ein Begriff sind, habe ich mich ent schlossen, das dritte Hotel den „14 hl. Nothelfern“ zu weihen

seiner normalen Stimme noch die sogenannte Vergil- stimme im Tiroler Landtag. Dies war ohne jeden georgischen Eingriff möglich. Nöbl dekoriert alle Feuerwehrmander, Sie reren und rotzen grad so nacheinander Bei der ergreifenden Dekorierungsrede, Gehalten genau wie bisher noch jede. Trotz bekannter und geheimer Autounfälle Zwischen Fasching und Neujahresschwelle Lebt zu Landeck der Fritz Koler, Je länger desto sauwohler. Dem Toni Petzer von Imscht, Bai alls so genau nimmscht, Werd der Dienscht zur wohren

zweiten Baß, Meine Tochter ist in London, da staunen Sie, was? Meine Frau ist trotz allem voll Humor und famos, Sie sieht und zieht an mir noch immer und trotz allem das Große Lo$; Zur Zeit bau’ ich ganz alleene das Bundesbauem- haus, Was täte wohl ohne mich der Bauernbundesgrauß ? Gefährliche Verkennung Wenn der Tiroler Bauernbund glaubt, es sich leisten zu können, auf Leute wie mich nicht an gewiesen zu sein, dann wird er sich die Folgen ein mal selbst zuzuschreiben

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 28.10.1919
Umfang: 4
das Gebiet um Görz und die Piavegegend getroffen haben. Ungeklärt blieb trotz der eingehenden Vorstellun gen unserer Vertreter die Schulfrage. Hier scheinen die nationalistischen Kreise stark vorgearbeitet zu haben. Die Schulfrage Wird der Prüfstein für die wahre Gesinnung der italienischen Regierung sein. Das Unterrichtswesen war immer der Boden, auf dem die Ueberwindung nationaler Minderheiten versucht wurde In den bisherigen Maßnahmen der italienischen Behörden auf dem Gebiete

), welche unerläßlich ist, rrm diesem die ganze Versorgung des Bezirkes mit Fleisch und Milch aus das äußerste gefährdenden Treiben einmal ein Ende zu bereiten. In der Nacht vom 7. aus den 8. Oktober gelang es der Gendarmerie, einen Bauern, der mit gefälschten Dokumenten vom Köckberg 3 Stück Vieh den Italienern zuführen wollte, das Vieh zu beschlagnahmen uafö so noch im letzten Augenblick für die eigene Appiovifionie- rung zu retten.' Leider gelang es nicht, trotz aller Bemühungen, 40 Stuck Rinder

einen argen Schlag, da auch von auswärts trotz aller Nachfrage Holz nicht erhältlich ist, zumindest nicht zu erschwinglichen Preisen. Da es den Anschein hat, als würde die jetzige Kälteperiode von länge rer Dauer sein, hoffen wir zuversichtlich, daß von seiten der Gemeinde ehestens für Abhilfe vorgesorgt wird. Dies ist umso notwendiger, als Kohle für die Zivilbevölkerung überhaupt nicht ausgegeben werden kann. Eine Erprefserbande. Ein hiesiger Großhändler und Villenbesitzer bekam dieser Tage eine anonyme

und 239! Kanzleikräfte, einschließlich Hilfspersonal. Weitet hat nach der letzten Aufftellung das liquidierend« Kriegsministerium der quälenden Wohnungsnot zum Trotz noch immer 36 Kanzleien in Privat Häusern und braucht zur Abwicklung de sanschei« nend riesenhaften Verkehrs etwa 220 Staatstelo phonnummern! So hat zum Beispiel der Chef de! Ersatzwesens unseligen Angedenkens drei Nuui> i nicrn, die Schiffahrtsgruppe acht Nummern, bii Generalsehdpostdirektion drei Nummern, die Aut» mobilgruppe sechs

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Seite 5 von 6
Datum: 13.02.1931
Umfang: 6
er doch so viel zu verdienen, um seine Schulden, die er zur Anschaffung von Werkzeug und Material eingehen mußte, im Laufe der Zeit abzahlen zu können. Dies war allerdings ein sehr gewagtes Beginnen, da er im Anfänge, trotz fehlender Konkurrenz, nur 8 4.— pro Tag verdiente. So nahm er mehrere Darlehen auf, durch die Einzelpersonen und auch die Sparkasse in 3 c 11 um den Gesamtbetrag von 8 6800.— geschädigt wurden. Trotz dieser Ueberschuldung schlug er noch neue Schulden auf. Emil Piovesan hatte sich deshalb heute

nach viertelstündiger Beratung fällten, wirb von vielen der Leute, die an die Zeitungen schreiben, darunter namhafte Autoren, Parlamentarier und Juri sten, als Voreingenommenheit gedeutet. Der Fall, daß ein Todesurteil von der Berufungs instanz ausgehoben wird, ist in England außeror dentlich selten. Er ist schon öagewesen, aber nur, wenn 5er Vorinstanz ein Formfehler nachgewiesen wer den könnte. Anderseits ist es nicht ausgeschlossen, daß in einem Falle, in dem trotz des Spruchs der Geschworenen die Schuld

der Karnevalsstimmung zu steigern. Regie: Erich Paul. In der Rolle des Eugen Rümpel, der trotz seines Sprach fehlers vom Ruhm des großen Tragöden träumt. Aöy Berger, in den übrigen Hauptrollen die Damen: Comploier, Hettwer, Kett- ler, Ott und Tornow, die Herren: Renoni, Brix, Dimvoth, Löwe, Radetzky und Ricklinger. Freitag 8 Uhr letztes Auftreten Ria Rose vom Neuen Wiener Schauspielhaus in der Titelrolle des geist reichen Lustspiels „Ingeborg" von Curt Götz. Samstag 8 Uhr Premiere „Die schöne Helena", Operette

. Kunsteisläufer ln St. Anton am Arlberg. Vergangenen Sonntag zeigten in St. Anton Frau DrSteinsky und Dr. Prohaska vom Innsbrucker Eislaufverein wieder ihre schönen Eiskünste und rißen die Zuschauer, die sich trotz der großen Kälte zahlreich eingefunden hatten, zu begeistertem Beifall hin.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.01.1951
Umfang: 6
der Läufer, daß trotz der unheimlich schnellen Bahn keinerlei Unfälle zu verzeichnen waren. Organisato risch war das Rennen gut aufgezogen und die 1500 Zuschauer bekamen prächtige Leistun- Nu zu sehen. Vor allem waren es der in Jugendklasse 2 startende Zimmermann Egon SC Wildschönau sowie der in Klasse 2 startende Alois Bimbacher aus Hopfgarten und der Junior An di Molterer vom SC Kitz- üüAe/, dj e S i c h einen Kampf auf Biegen oder Brechen lieferten, aus dem schließlich der jugendliche Egon Zimmermann

, doch alle Gestarteten kamen gut und unfallsfrei über den nicht gerade als glücklich gewählt zu bezeichnenden Kurs. Tagesbestzeit fuhr der junge Häringer Wilflinger Alois mit 1:52.8 vor dem Thierseer Sonnendorfer, der trotz zweier Stürze nur um 3 Sekunden hin ter dem Tagesbesten blieb. „Er-und Sie-Rennen" mit Musikbegleitung Am Sonntag führte der Skiklub Brixiegg bei sehr schönem Wetter und ausgezeichneten Schneeverhältnissen sein zweites „Er-und-Sie- Rennen" durch, an dem sich 69 Paare betei ligten. Die Kolonne

Mannschaft be stand in einer schier unglaublichen Schnel ligkeit und Schußkraft. Ungewohnt für un sere Verhältnisse war auch der graslose Bo den, der ebenso „hart“ war, wie der Gegner und der Ball. Trotz allem aber spiegelt das Resultat nicht das richtige Kräfteverhältnis wider, denn die Innsbrucker spielten im Feld durchaus keine inferiore Rolle. Die unge wöhnlich schwache Torhüterleistung einer seits und drei Stangenschüsse Arnolds in der zweiten Spielhälfte, verhinderten jedoch ein besseres Ergebnis

durch. Ungefähr 80 Teilnehmer waren am Start. Glücklicherweise waren trotz ungünstiger Schneeverhältnisse und harter Bahn keine nen nenswerten Unfälle zu verzeichnen. Die Tages- bestzeit fuhr bei den Herren Gaisbacher Fried! mit 4.4i Min. vor seinem Bruder Otto, bei den Damen bot S i e b e r e r Klara die beste. Leistung. Abends fand im Rahmen eines wohlge lungenen, gemütlichen Abends die Preisverteilung statt; dabei wurde auch den Stiftern der Preise und den Ifitarbeitern herzlich Dank gesagt. maß

, ließ (in der Steiermark nicht das erstemal) zu wünschen übrig. Die Semmeringer und Tiroler Teilnehmer wollen unter diesen Umständen in der Steiermark nicht mehr an den Start gehen. Schöner Verlauf des Kinder-Kostümfestes Dem Wettergott zum Trotz, der heuer unseren Eissportlern schon so manchen Streich gespielt hat, improvisierte der Innsbrucker Eislaufverein am Sonntag das schon mehrmals buchstäblich ins Wasser gefallene Kinder-Kostümfest, verbun den mit einem Schaulaufen. Daß diese Veran staltung

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