zu benützen. Für die Artillerie, die vom westlichen Ufer aus den Feuer schutz übernehmen sollte, fehlte es an ge deckten Stellungen. Das Innere des Brückenkopfes war durch die Trümmer der Industriewerke von Kirischi ausge füllt, in deren Kellern Bereitschaften. Reserven, Verbandsplätze und Befehls stellen notdürftig Unterkunft fanden. Gegen dielen Brückenkopf stünnten die Sowjets im Sommer und Herbst 1942 monatelang mit immer sich erneuernden Massen an. ahne trotz ungeheurer Ver luste an Menschen
einge dämmt und eine Uebersicht über die Schäden und Verluste zu gewinnen war. konnte er aufatmend feststellen, daß dank der gütigen Vorsehung und der Luftschutz maßnahmen nur ein einziger Patlen um gekommen war. Schwer traf eg ihn. daß eine Ärztin, und ein Medizinstudent ge fallen waren als Opfer ihres- mutigen Einsatzes. Sonst h^.te man alle Kranken zu retten vermocht, trotz der starken Rauchentwicklung in öen Luftschutzkellern Ein junger Arzt und eine Kranken schwester hatten sich besonders
förderten, ohne aber am Wesen der Bandentätig keit etwas zu ändern. Der Mythus von Völkern in Waffen entbehrt seder .Grund lag«. Im Gegenteil: Die Banden sind weitaus'mehr zur Geißel ihrer eigenen Völker geworden als eiye wirkliche Ge fahr für die deutsche Wehrmacht, dies trotz und erst recht bei der Verstärkung der Banden aus der ansässigen Bevölke rung. Freiwillig läuft,' Ihnen zunächst Nur das Gesindel 'zu, berufsmäßige Bandi ten ln Krieg und Frieden. Dafür beginnt die Terrorisierung
, was sie an dks früheren Luft angriffe und das Geschützfeuer erinnert. , Andererseits sehnen sich die Gefangenen nach de/ künstlich überziöilisierten Ber^ gangenheit. Trotz ihrer moralischen Deka denz und ihres hoffnungslosen Ausblicks auf die Weltaefchlchte, find, sedoch die meisten von ihnen, wie die Korrespon. denten übereknstimmend feststellen, auch jetzt noch ^von einer Unglaublichen Ar roganz Und von einem unwahrschein lichen. Hochmut. Ihre, Verachtung für die Asiaten zeigen sie offen, wofür die einzige
zu for men. In beiden Fällen kam die An regung durch das einzelne Modell nicht sehr tief gewesen sein. Schadow, der tief im Klassizismus steckte, war doch, und nicht nur nebenbei, ein ganz annehm barer Ntalist, der von seinen Modellen soviel Natur, wie er irgend konnte, in seine Plastik hinüberrettete. Als er das Standbild der beiden preußischen Prin zessinnen schuf, der Kronprinzessin Luise und ihrer Schwester Friederike, war er, trotz allen ?lntikisierens, ein recht freu diger Nealist, der ober