23.893 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1913/06_04_1913/ALABO_1913_04_06_8_object_8258328.png
Seite 8 von 16
Datum: 06.04.1913
Umfang: 16
gerufen wurde, welcher bei Kern Milzbranderschei- nungen konstatierte, an deren Folgen Kern am 24. März starb. Das Rind war an Milzbrand krank und die Krankheit hat sich auf Kern übertragen. — In den Osterfeiertagen war hier eine zehntägige Mission abgehalteu; es waren zwei Jesuiten von Innsbruck, die hochwürdigen Herren Peter Bacher und Alois Folie, welche mit größtem Eifer sowohl auf der Kan zel wie im Beichtstühle wirkten. Trotz des schlechten Wetters kamen die Leute recht zahlreich

. Zillertal. Am Feste des heiligen Josef fand im Davitersaal in Z e l l eine sehr gut besuchte Jüng lingsversammlung statt, wobei besonders von Koope- rator I. Schmid die Landflucht besprochen wurde. — Der Tod hat in letzter Zeit ziemlich arg gehaust; in Zell sind besonders zwei Begräbnisse bemerkens wert. Am Dienstag in der Karwoche wurde die 30 Jahre alte Kongreganistin Monika Rieser begraben. Trotz des denkbar schlechtesten Wetters war es ein außerordentliches Begräbnis. In der Kirche machte

konnten keine Schritte zur Rettung unternommen werden. Die Leiche des Verunglückten konnte trotz sofortiger Entsendung einer Rettungsexpedition bis- her nicht geborgen werden. Scheffau, Unterinntal, 1. April. Am 29. März mußte eine Gemeindeausschußwahl stattfinden, da ■ nicht mehr die notwendige Zahl Ausschußmänner am . Leben war. Als Ausschuß, und Ersatzmänner wurden > gewählt: Seb. Steiner, Mitterspachbauer; Josef Seist, Weingutbauer, und Johann Bichler, . Baum- gartenbauer. : — Am Weißen Sonntag

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/22_12_1944/BZT_1944_12_22_2_object_2108374.png
Seite 2 von 4
Datum: 22.12.1944
Umfang: 4
gelegen hatten. Trotz der s'.ändiRen feindlichen Luft aufklärung. trotz Hunderter feindlicher Maschinen, die täglich über dem west deutschen Gebiet flogen. war es der deutschen Führung gelungen, in dem straßenarmen Gebiet zwischen der Roer und der Mosel Kräfte für einen eigenen Vorstoß bcreitzustellcn. ohne dal] der Gegner eine frühzeitige Kennt nis von dem deutschen Vorhaben ge wonnen hätte. Auch den deutschen Soldaten war es unbekannt geblieben; unter einer Decke des Schweigens

waren die Vorbereitungen getroffen, welche die Spannung der Soldaten der Westfront lösen sollte. Befehl zum Angriff Seit Wochen kämpft der deutsche Soldat im Westen mit einem verbisse nen Trotz, der von einer ständigen Hoffnung genährt wurde, die ihre Wur zeln in einem unerschütterlichen Glau ben bat. Mochte der Amerikaner und der Fngländcr noch so mit seinem Material protzen, das Selbstbcwußtsein des deutschen Soldaten ist geblichen. Fr fühlt sich als Finzelkämpfer jedem Gegner überlegen, und er harrte

auf den Augenblick, wo er der Welt zei gen konnte, daß er trotz aller Rück schläge in den vergangenen Monaten der gefürchtete .Angreifer geblieben ist. Welch ein Feuchten ging über das (ic- 'sicht der Männer, als sie den Befehl ihres Generals hörten: „Stellt wie die Teilen, kämpft wie die Löwen!' Wcl- »Tg die sich neu anbahnende Phase des Westkrieges nehmen wird, wem der S'id:>i nicht, mir ahnt er. daß den schwer ringenden Teilen unserer Westfront durch den Angriff eine we sentliche Ftu! astung gebracht

und Mustangs erheb lich zu. Ich beobachtete, wie bei einem feindlichen Jagdbomberangriff auf eine Straßenkreuzung innerhalb von drei Minuten mindestens sechs Flugzeuge abgeschossen wurden. An anderer Steile wurde der Abschuß von sieben weiteren Maschinen freudig be grüßt. Trotz aller Lufttätigkeit aber kam der Verkehr auf den Straßen nicht zum Erliegen. Im Gegenteil, die Fahrer und an verbrannten Fahrzeugen vor bei. Einige findige Soldaten • machten erbeutete amerikanische Fahrzeuge, die aiie den großen

weilt sehr wohl, daß sich der feindliche Widerstand verschärfen wird, daß der Feind ihm alle Kräfte entgegen stellen wird, doch klingt in seinen Ohren ein Wort, das nacli den Tagen schwerster Verteidigung, trotz aller Ungewißheit über das Wie und Wohin des Weges wie Musik in seinen Ohren klingt - Vorwärts! Kriegsberichter Brüning Erfo'griidja WinlsrsÄfit in ielglan Gefangenenzahl hat 20 000 überschritten - Der OKW.-Bericht Aus dem Fübrerhauptquar- t i e r, 21. Dezember. Das Oberkommando

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/11_06_1941/AZ_1941_06_11_2_object_1881801.png
Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1941
Umfang: 4
weiterläuft. (Lebhaf ter, langanhaltender Applaus an die di plomatische Vertretung Japans gerichtet). Durch das, was der Außenminister Mat- suoka in Roma, und küHlich in Tokio er klärte, ist Japan nach dem Dreierpakt ausgerichtet. Japan ist ein stolzes und loyales Volk, das einem amerikanischen Angriff gegenüber den Achsenmächten, nicht indifferent bleiben würde. (Allge meiner Applaus). Japan weiß, daß auch seine Zukunft auf dà Spiele steht. Trotz der enormen Entfernungen vertiefen

Abmachungen bestehen. Völker, àie außerhalb àes Asmpfes stehen Bon den Völkern, die noch außerhalb des Kampfes stehen oerdient eines beson dere Beachtung, es ist So anien. Trotz verlockender und abwechselnder Erpres sungen ist es klar, daß Spanien nicht dar auf verzichten kann, die einige Gelegen heit zu ergreifen, die sich ihm bietet, die Ungerechtigkeiten, die es in anderen Zei ten erlitten hat, wieder gutzumachen. Wir beschleunigen in keiner Weise eine Ent scheidung Spaniens; Entscheidung

abwechselnder aber immer harter Geschehnisse, hat das italienische Volt ein Unvergleichliches Bei spiel der Disziplin gegeben, es verzagte nicht, wenn die Rachrichten schlimm wa ren und die Tage düster; es überhob sich nicht, wenn die Nachrichten gut und die Tage lichtvoll waren. Trotz der Sonne ist da» italienische Volt ein Volk mit kal tem Blut» und gleichzeitig realistisch, sen sibel und überlegend, ausgestattet nm einem hervorragenden Gedächtnis, gehär tet und erprobt durch dreißig Jahrhun derte

mit der Erschöpfung der Vorräte und dem Zuwachs der Bevölkerung, der mit den neuen Gebieten vielleicht eine Million beträgt, in Zusammenhang. Die wirtschaftlichen Prob le in e, die sich aus den Umständen erga ben, werden mit angemessenen Maßnah men positiven und negat ven Charakters gelöst werden. Die Kriegsgewin ner werden immer härter ge stro ft werden. Trotz alledem befinden sich in den Reihen des Volkes nicht Schwarzseher und Zweifler. (Beifall). Das Volk „fühlt' diesen Krieg als eine notwendige und harte

war. während eines Uebungsslu- ges ins Meer gestürzt. Trotz sofortiger Hilfeleistung konnte niemand gerettet wer den. Stt Krieg Mtt die trltifche BerssrMisÄNschast 3» à Wiche tls Schiffe «iseol». ftchch, «àe lch«r KMi» ? Berlin» 10. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: »Die Luftwaffe versenkte an der britische» Südtüste und im Atlantischen Ozean zwei Frachtschiffe mit zufawmeu 10^00 BRT. Zwei weitere Handelsfchif se wurden im Atlantik auf der höhe von Portland so schwer getroffen, daß mit ihrem Verlust

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1935/05_12_1935/TI_BA_ZE_1935_12_05_11_object_8381521.png
Seite 11 von 16
Datum: 05.12.1935
Umfang: 16
man auf eine einzelne Person nicht so acht haben konnte. Der Diebstahl wurde in -einem Zimmer verübt, das an die Gastllube anstößt. Der Dieb hat aber nicht nur dieses Zim mer, sondern noch ein zweites Zimmer durchsucht, in dem ein Oienstbote sein drei Tage vorher erhaltenes Datererbe verwahrt hatte. Er nahm zwei Brieftaschen und verschwand mit dem Geld-e. Bisher ist es trotz eifrigem Nachforscben nicht gelungen, den Täter zu entdecken. Imst. (O i e b s b e s u ch.) In Brennbichl ist ein Dieb in das Geschäft

gesuchte Josef Pitschmann aus Mutters verhaftet. P-itschmann versuchte zu entfliehen und sprang über die Vnnbrücke hinunter. Trotz der Höhe von fünf Metern erlitt Pirschmann keine nennenswerten Verletzungen und konnte, da er aufs Trockene geriet, bald wieder eingefangen werden. Oberperfuß. (Zu Hause verunglückt.) In ihrem Hause ist vorige Woche eine 65jährige Frau so ver hängnisvoll gestürzt, daß sie sich den Fuß gebrochen hat. Sie wurde von der Nettungsgesellschaft in eine Heilanstalt flach Innsbruck

der Ostmärkischen Sturmscharen des Bezirkes statt, bei welcher der geschäftsführende Landesführer sprach. Stams, 1. Dez. (V auernbun d v e r s a m m- l u n g.) Oie heutige Bau-ernversammlung beim „Speck bacher" war von rund hundert Teilnehmern trotz des schlechten Wetters besucht. Man sah es den Leuten an, daß sie keine Unterhaltung, sondern Auskunft und Trost von erfahrenen Männern suchten. Oer Ortsgruppenob mann Alois Perkhofer begrüßte als Vorsitzender kurz die Anwesenden, unter denen sich auch mehrere

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/08_01_1945/BZT_1945_01_08_2_object_2108488.png
Seite 2 von 4
Datum: 08.01.1945
Umfang: 4
Seite 2 »lid/iNi-.K I' A <j I* t„ A t I in verschieden abgestultcn können und sieht im Vordringen des Bol schewismus auf (iem Balkan mit Recht eine Gefahr für sich und seine gewohnte Lebensform. Vor die Wahl zwischen Bolschewisten und West- rnnehtp gestellt würde er selbstver ständlich England und Amerika vor ziehen. nicht zuletzt, trotz aller trüben Erfahrungen im besetzten Süditalien, ans dem Wunsch nach wirtschaftli chen Vorteilen heraus. Dem sucht der Kommunismus Ti Dir Vommth im l’sü

Istriens und Krnins geschlos- crr |^ c der 3 englischen Division unter S ih' SrrtrtÄ ra *Sh'm. !»»«- feindlichtn VotosM «N»'- schafl über ein Grossreich von Mnze- gen. donien bis zur allen öslerreichisch- J n den nördlichen Ardennen liehen italienischen Grenze führen könnte, gestern die Angriffe der Amerikaner wobei er sich anscheinend trotz aller un f e J. dem Eindruck ihrer schweren Bindungen und Treubezeigungen y )us , e an dcn Vortagen nach. Im dennoch auch gegenüber Moskau eine „ R-jcirnrnp o-ehn

? es unseren selbständigere Stellung zu erringen Raum von Bastogne gelang es unseren trachtet. So tragen viele Mitglieder Verbannen trotz zäher feindlicher C. seiner Bandengruppen nicht den So- genwehr weitere Stutzpunkte aus dem wjelslcrn, sondern die Anfangsbuch- feindlichen Frontbogen im Umkreis staben seines Namens auf ihren Müt- der Stadt herauszubrechen. zen als Zeichen, da er immer mehr o,o Kämpfe in Lothringen und im die kommunistischen Banden Süd- F | sa ß brachten unseren Truppen neue Trios

und Mosel dauern an. Die . . w .. ., anfrechf. Feindliche Angriffe scheitet- unterstützten auch gestern die I. amerikanische Armee, die mit sfar- Das Oberkommando der Wehrmacht vamofe des Heeres in Ungarn nnd ken Kräften gegen unsere Nordfront 8 >d' ^^nnt^.Nacli emer durch ^.e Front zwischen Saargemünd £. .JJ e |8 p anzef außer Gefecht. 30 anstürmtc blieb unter hohen VeHu- Jj* J ten '-.mtlichen sowjetischen Er- und dem Rhein ist in Bewegung. Trotz so * wje(ische Flugzeuge wurden vernich- sfen

,m Abwehrfeuer liegen. Im Raum so| , en am 29 Dezember 1944 der Gegenangriffe der inzwischen her- te{ daV on 26 in Luftkämpfen durch un- Basloguc warfen Panzerverbände m j tta g S zwe j sowjetische Otiiziersparla- angeführten feindlichen Verbände sind Jäger und Schlachtflieger. »«u Norden und Osten a *|S re ' fend den mentäre vor Budapest trotz deutlicher unsere Trappen besonders in den Kurland scheiterten südlich Gegner in Richtung auf die Stadt zu- Kennzeichnung von deutschen Truppen unteren Vogesen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/27_05_1943/AZ_1943_05_27_1_object_1883011.png
Seite 1 von 4
Datum: 27.05.1943
Umfang: 4
verloren hat. Anzunehmen, daß durch Bombardierungen der Krieg ge wonnen werden könnte, wäre es trotz des guten Standes der alliierten Luftwaffe der größte Fehler, den man machen könnte. Der aeronautische Mitarbeiter des „Evening Standard' schreibt, daß die Bombardierungen in Deutschland aus roße Schwierigkeiten stoßen. Die deut« che Luftabwehr ist gut organisiert, was ie schweren Verluste der britischen Luft waffe bei den in den letzten Wochen er folgten Einflügen erwiesen haben.- Um den Krieg

Phase der am 25. März abgeschlossenen großen Abwehrschlacht hatte diese sowjetschen Pläne zunichte ge macht und der Feind konnte trotz des Kühnes Unternehmen der Langstreckenbomber Operationszone, 26. — Die italienische Luftwaffe fügte ein neues kühnes Unternehmen der großen Anzahl ihrer Ruhmestaten hinzu. Langstrecken bomber erreichten in der Nacht zum 24. Mai nach einem langen schwierigen Flug militärische Ziele im Sudan und in Jtalienisch-Ostafrika, die sie wirksam an griffen. Die Bombardierung

von der afrikanischen Westküste durch die Lust befördert werden, um dann ent weder nach Aegypten oder nach dem Mittleren Orient weiter versandt zu werden. Flugzeughallen, sowie Platz anlagen wurden in Brand gesetzt. Die Langstreckenbomber fuhren am Morgen des 23. Mai von einem Stütz punkt des östlichen Mittelmeeres ab. In folge der Länge der Strecke konnten die Witterungsverhältnisse nicht vorausge sehen werden. Der Flug war sehr be schwerlich, aber nach 11 einhalb Stunden konnte Sudan erreicht und trotz

und de Gaulle gelten. Nachdem sie die Kolonien mit fortgesetzten Requi rierungen aller Art ausgeplündert und zugrundegerichtet haben, führten die Engländer und Amerikaner unter Mit hilfe von Giraud nunmehr einen neuen harten Schlag gegen die öffentliche und private Wirtschaft des ehemaligen fran zösischen Jmperuims, indem sie der Be völkerung die „afrikanische Anleihe für Frankreich' aufzwangen. Trotz der an scheinend vorteilhaften Bedingungen kommen Me Zeichnungen nur außer ordentlich mühs.M MtandI

,.denn das Volk kann sich zwei Dinge ni^ erklären: 1^ Wieso greifen England und Amerika, die so feierlich die Beschassung alles nötigen zur »Befreiung' Frankreichs und seiner Koloniep übernommen hatten, für die Erhaltung des Besatzungskorps nun wieder auf den Beitrag des bere.ts ausgesaugten afrikanischen Gebietes zu rück? 8. Wieso nehmen die beiden angel sächsischen Mächte trotz ihres vielgerühm ten Reichtums für die Befreiung Frank reichs die längst zusammengeschmolzenen Ersparnisse jener afrikanischen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/04_07_1942/DOL_1942_07_04_2_object_1158464.png
Seite 2 von 6
Datum: 04.07.1942
Umfang: 6
Mai bis zur dritten Juni-Dekade, fetzten die italie nischen Truppen trotz der viele Monate hindurch ertragenen Mühen und Beschwerden ihren Marsch durch unweasamc Gegenden fort und ver nichteten in der Herzegowina die gegnerischen Banden, welche vergeblich ihr Heil in der Flucht suchten. Rur ein ganz kleiner Teil vermochte sich zu retten, die Hauptmacht wurde eingekreist und zur Niedcrleaung der Waffen gezwungen. Die festgcstclltcn Verluste belaufen sich aus 550 Tote, einige hundert Verwundete

und der tausendjährigen Idee zurück- gelassen, welche trotz der Grenzen die europäischen Völker int Kampfe gegen den Feind der Gesittung geeint hat. London gesteht Verlust von einem Kreuzer und fünf Zerstörern in der Schlacht von Pantelleria. Rom. 0. Juli. In London wurde heute amtlich der Verlust des Kreuzers „Hcrmione' sowie von vier eng lischen Zerstörern und einem ehemaligen pol nischen Zerstörer in der Schlacht von Pantelleria mitacteilt. Der Kreuzer „Herinionc' aehört der „Dido'-Klasse

-Palast, um sich mit König Georg zu besprc, chen. Ter englische Admiral Cunninghom. der stch ge genwärtig in Washington befindet „nd an de» Sitzun. ge,, des englisch-anierikanischen KrlegSrateS teilnahm, erklärte vor amerikanische,, Journalisten trotz der englische» Wachsamkeit haben Bastico und Rommel alle,! Nachschub und alle Truppen erhalten, die sie brauchten und dies in einer viel größere» Menge, Inseln besetzt. Diese Insel» liegen nördlich von brauchten und dicS in einer viel größccrn Mengen

. alS die Engländer glaubten. Trotz der englische» Anstrengungen verkehren dle Geleit,jige der Achse lrci zwischen Italien »nd Tripolitanicn. Churchill über die Niederlage in Nordafrika L is s a b o », 2. Jul!. Im Unterhaus beendete heute Ehurchill mit einer seiner gewohnten Reden die Debatte über die Krteg- tiihrnng, in welcher er auf scharfe und zahlreiche Kritiken zu antworten hatte, die gegen die Regie rung und besonders gegen seine Person gerichtet waren. Ehurchill gcstond zuerst, daß cS ihm sehr schwer

.' Dann hatte Eburchill die Stirn, zu erkläre», daß er trotz der citniifrficn Verluste in Asien, der englischen Niederlagen in Ltzbie». der wachsenden Zahl der vor den amerikanische,, Küsten versenkten Schiffe mlt Vertrauen behaupte, die Macht und die allgemeinen Aussichten der vereinten Nationen hätte» sich nach dem Jahresende als er Roosevelt seinen frühere» Bestich abstattcte, lehr gebessert. Die Besse rung bestünde »och Churchill im nngebllchen russischen Widerstand, welcher cS ermöglichte, alle Kräfte

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/12_09_1942/AZ_1942_09_12_1_object_1882756.png
Seite 1 von 4
Datum: 12.09.1942
Umfang: 4
ge schenkt. Unter diesen Soldaten befanden sich auch zahlreiche ihrer Söhne. Und die Bauern verblieben dort und warteten. Als die Befreiung kam; sorgte die Mi litärbehörde trotz des raschen Fortlaufes der Kriegsgefcheynisse für die Zurückver bliebenen, denen der Feind sogar die landwirtschaftlichen Geräte weggenom men hatte. Sie erhielten gleich das Aller- notwendigste. Die kleinen, halbzerstörten Häuschen wurden wieder aufgebaut und es erstanden auch wieder die kleinen Dör fer, wo vielfach

an und überschrit ten trotz des zusammengefaßten Feuers der italienischen Artillerie an einigen Stellen die Wolga. Nach stundenlangen erbitterten Kämpfen mit wechselndem Erfolg, gelang es den italienischen Ab teilungen am Morgen die Angreifer zu überwältigen. Sie warfen im Gegenstoß den Gegner zurück und zersprengten ihn. Es ist ein harter Kampf, den wir an der Ostfront bestehen. — schließt der Bericht — aber mit Verbündeten wie diese! ist heute.der Sieg gegen den ge meinsamen Feind und für die gemein samen

mit Sprengbomben. Unsere Jagd staffeln waren beständig über dem Kampfgebiet, um einen Einflug der feindlichen Luftwaffe zu oerhinoern. Bei einem der letzten feindlichen An- griffe wurden drei unserer Jagdstaffeln, welche in einer Höhe von dreitausend Metern über den Linien flog, um gleich Kampf der italienischen Truppen am in die Erdkämpfe einzugreifen, durch das Don in besonderer Weise hervorgehoben, j heftige Feuer der leichten Artillerie Ernst Veit schreibt unter anderem im - alarmiert und sie nahmen trotz

. 11. — Trotz des hartnäcki gen Widerstandes, den die Rote» dem Vorstoß der deutschen und verbündeten Truppen entgegensetzten, werden die Angriffsoperationen — wie man heute in Berlin unterstreicht — in allen Ab schnitten des südlichen Kriegsschauplatzes mit vollem Erfolg fortgesetzt. An der Front des Terek. wo sich der deutsche Druck immer entscheidender ge staltet, führten die Roten mit massierten Kräften einen Entlastungsangriff durch, der jedoch von einer deutschen Panzer division mit blutigen Verlusten

in diesem Kampfabschnitt an menschlich»« und materielle» Kräfte» mobilisieren konnten, haben sie in die Schlacht geworfen und ihr damit den Stempel der Entscheidung-??.! lacht von folgepschwerster Tragweile aufgedrückt. Trotz dieses erbitierten Widerstandes und trotz der äußerst hartnackige» Verteidi- aung der zahlreichen und ausgedehnten Befestigungsanlage» schieben sich die Englischer Ueberfall auf Madagaskar Berlin, 11. — Der englische Ueber fall auf Madagaskar hat in den poli tischen Kreisen Berlins Entrüstung her

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/15_02_1938/AZ_1938_02_15_1_object_1870834.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1938
Umfang: 6
. Die Nachricht von -der Begegnung zwi schen Schuschnigg -und Hitler hat in den politischen Kreisen Deutschlands tatsäch liche Ueberraschung hervorgerufen. Es ist Lein Geheimnis, -daß Me Beziehungen zwischen Deutschland -und Oesterreich in den letzten Zeiten leine besonders Herz lichen mären» .sondern ffich trotz des Ab kommens Vom 11. Juli 193k amd der wiedecholten Besuche, diesem là Prak tische Äd beide Teile befriedigende An- wendung zu «geben, auf einige offizielle Kundgebungen -und auf Me -wiedevhölten

Mißverständnisse Hinsichtlich der Aus legung des Abkommens vom 11. Juli 1S36 aufkommen -konnten. Wie man vernimmt, .fährt das Blatt jfort, .wickelte ffich .die Begegnung zwischen Schuschnigg und Hitler -in Herzlichster Form ab -und es .scheint, daß die -beiden! Staatsmänner -sich -trotz -voller -Erkennt nis .der.wesentlichen Verschiedenheit des Standpunktes -wohl .verstanden Hätten. Man muß ffich .darüber freuen, daß -nun mehr zwischen den beiden Kanzlern .eine -unmittelbare Fühlung besteht, die Ver mittlungen

-weniger.als die Halste >des- jsen, was gemeinhin -behauptet .werde. ,in der »rumänischen Regierung? B .Ulk .a>r,efft, cl-à. Februar Trotz der .offiziellen Zurückwtzssung, hielten -sich .am Nachmittag .die .verschie-i densten -Gerüchte -über eine -bevorstehende teilweise Kabinettskrise .im -Umlauf.und verursachten eine -sofortige Rückwirkung ai^f.die 'Börsengeschljfte, die.eine Sen- -kimg zu .verzeichnen ihatten. -Es .wurde .nachdrücklich -behauptet, daß Patriarch Miron -Christea .von -seinem! Amte.als

- ite -Geschäftsträger -der Bolschewiken aus Budapest .an .den -derzeitigen Leiter .der «Gesandtschaft Kukelew gerichtet -habe. ' j Im Laufe .der -letzten Durchsuchungen .in der Wohnung des .russischen Diplo maten .wurden Briese gefunden, in .denen ffeine Frau .ihm .empfahl, .auf,der Hut zu -sein, da .er .oon -seinen Vorge- ffetzten.verdächtigt.werde. Das Wiederauftauchen des ^ex-Diplo- maten -hat jedenfalls ,in der irumänischen Oessentlichkeit den .übelsten.Eindruck.er- »weckt. Trotz der .kindlich

befürchtend, Hatten die Chinesen bereits am Abend den Rückzug gegen Tang Din begonnen: der japanische Angriff ver wandelte dann den Rückzug in regellose Flucht. Bei Shangyao, 48 Km. südlich von Pengpu, wurden die japanischen Trup pen -von 3000 Chinesen angegriffen; es entspann sich eine blutige Schlacht, die von -beiden Seiten mit Ausdauer geführt .wurde.. Trotz der Ueberzahl gelang es den -Chinesen nicht, die Japaner zu über wältigen: sie mußten sich vielmehr unter schweren Verlusten wieder zurückziehen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/16_11_1940/AZ_1940_11_16_1_object_1880270.png
Seite 1 von 4
Datum: 16.11.1940
Umfang: 4
, im Corciano-Gebiet und in der Suda-Bucht (Znsel Candia). Zn Luftkämpfen wurden 1Z Flug zeuge verschiedenen Musters (PZL, Llenheim. Potez) abgeschossen: mit txm Abschuß von weiteren zwei ist zu rechnen. Vier unserer Flugzeuge wurden im Kampf getroff m. konnten aber trotz dem auf eigenen Flugplätzen landen. Eines wird vermißt. wie bereits im Wehrmachtsbericht Nr. !SS gemeldet, hat das U-Boot «Cappo ni' in der Nacht zum 10. ds. mit drei Torpedos ein Schlachtschiff von der Klasse .Rammillies' getroffen

Jagd flugzeugen wurde nur eines getroffen. Der Pilot sprang mit dem Fallschirm ab und wurde von den Gegnern sofort zum Ziel ihres MG-Feuers genommen: trotz dem konnte er sich retten. Solche Hel dentaten sind bei Engländern nichts Neues. Die Kampffluggeschwader setzten ihre Offensive fort. Man kann sagen, daß kein irgendwie kriegwichtiger Abschnitt von der italienischen Luftwaffe bei ihren An griffen im griechischen Raum vergessen Ivurde. Allein auf die Anlage von La rissa gingen viele Dutzend

zur Folge hatte. Eine Bombe verursachte den Einstuch'' eines Wohnhau ses, wobei vier Zivilpersonen getötet, eine verletzt wurden. An einigen Stellen ent stand Schaden durch Bonibensplitter. Dì» au? 5«» Vergeltung mit Wersten Zerstörungswirkungen in Coventry U«ber zwanzig Brànàe in cìen Flugzeugrnotoren-Werksn / Fàf HTi^Llsàampfav vernichtet» ein Zerstörer schwer beschààigt / Zwanzig Feinàflugzeuge abgeschossen Berlin, IS. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: .Trotz der schweren

den Feind trotz seiner guten Tarnung ausgemacht hatten, gingen sie entschloken zum An griff über. Ungeachtet des starken Ab wehrfeuers gelang es ihnen, mit ge schicktem Manöver zwei Torpedovolltref- jer auf zwei großen Schiffen zu landen. Aus geringer Höhe kurz nacheinander ge schleudert, trafen die beiden Torpedos auf die Eisenmassen der Schisfsleiber und ex plodierten mit der charakteristischen weißen Rauchfahne, die den Volltreffer unter der Tauchlinie anzeigt. Nachdem unsere Flugboote ihre Aufga

. Auf der Höhe von Great Barmouth wurde ein britischer Zerstörer von einer schwer- kalibrigen Bombe an der Brücke ge- troffen. Sturzkampsslieger griffen den Sender von Dover an und trafen ihn mit drei Bomben schweren Kalibers. Bei Tage kam es trotz der ungünstigen Wetterlage über dem Kanal und im engtischen Luft raum zu verschiedenen Luftgefechten, aus denen unsere Jäger siegreich hervor gingen. Unter Ausnutzung der gebesserten Wet- teroerhältnisse unternahm unsere Luft waffe in der Nacht

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/19_10_1944/BZT_1944_10_19_2_object_2107834.png
Seite 2 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
sen, im Besitz der besseren und ge rechteren Sache, mit dem, Gefühl der inneren Ueberiegenheit über jeden Feind, und trotz aller Rückschläge und Belastungen im Innersten doch über zeugt von unserem Endsieg! (Fortsetzung von Seite 1) Wie damals im Freiheitskrieg der Land- holzung unserer Wälder, <B» Auflösung .. . , „ . sturm, so hat heute der Völkssturm die unserer Wirtschaft, die Vernichtung un- Front im wahrsten Sinne des Wortes m Aufgabe, überall dort, wo der Feind un- serer Städte

^dieser an Absprung aus der Luft, ihn fanatisch an sich tapferen Truppe. Interessant, doc.i ZU p ackeni festzuhalten und ihn womö für uns nicht neu, war nur, dal) wir un- g)jch gufzureiben ter diesen kämpfenden Soldaten nur ri j n d j eser Abwehrpliase des Krieges ha- tische, aber keine jüdischen Engländer ^ unsere braven Frauen und Männer, und zwar nicht einen feststellen konnten. dig seJt ffinf Jahren trotz deg Bomben . habt die ersten Bataillone gebildet. So wie ihr jetzt vor mir steht, so werden in wenigen

, 18. Oktober. Amerikanische Soldaten bedienten sich an der Westfront deutscher Frauen und Kinder als Kngeiiang, um zu einein tr- folge zu kommen, der ihnen trotz stärk stem Materialeinsatz versagt «»heb. Diese dem Völkerrecht hohnsprechende Metho de wurde von ihnen nachweislich un Ran- me Geilenkirchen angewandt. Aus Birgten, einem Weberdorfe von etwa 1800 Einwohnern, berichtet die aus dem Dorfe stammende 34 Jahre alte Frau Maria Jansen. Mutter von vier Kindern ;itn Alter von vier bis zwölf Jahren

und verlor 47 Panzer. Südlich Bologna wiesen unsere Trup- waltlgsto Kraft der Glaube seiner Her- In der Matenalschlacht um Aachen pen auch gestern schwerste Angriffe zen, die Standhaftigkeit seiner Männer gelang es den überlegenen amerikani- ab, die der Feind in einigen Abschuit- umt Frauen, die Tapferkeit seiner Ju- sehen und englischen Infanterie- und ten trotz seiner hohen Verluste bis zu neunmal wiederholte. Auch im Raum von Cesena rannte der Feind vergeb lich gegen unsere Stellungen

aufgefangen. Wtrballen fiel nach zäher Verteidigung in die Hand des Feindes. . Gegenangriffe unserer Panzer war fen die' ängl'elfcddäi f B’öfscfifewisften in Kurland an den Einbruchsstell^n des Vortages zurück. 29 feindliche Panzer wurden vernichtet. Damit verlor der Feind im baltischen Raum vom I. bis 16. Oktober 5^8 Panzer. In Mittelfinnland erreichen unsere Truppen trotz schlechter Straßenver hältnisse und trotz ständigen Nach- drängen« der Finnen ihre täglichen Marschziele. Unsere au der Eisraeer

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_11_1944/BZT_1944_11_23_2_object_2108130.png
Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
Angriffe gegen Nordwest-, West-, Süd west- und Mitteldeutschland. In einigen Städten entstanden Schäden in Wohn- rer Abwehr sehr im Argen liegt. Diese gebieten und Personenverluste. Luft- nicht wegzuleugnende Tatsache spürt Verteidigungskräfte schossen trotz vor allem die feindliche Luftwaffe, die schwieriger Wetterlage 82 feindliche trotz enormer Belegung der Flugplätze Flugzeuge, darunter 61 viermotorige jenseits der Donau nicht zum Einsatz Bomber ab. kommen kann, weil weder Munition noch So wenig

der Riegel stellungen angesetzt haben, spricht für die unerhörte Härte der vor den Toren Budapests entbrannten Kämpfe. Feindli- che Regimenter herbeiführen garisclien M pitulation des Landes bezweckt Trotz massierter Angriffe der Sowjets blieb ihnen der Erfolg versagt, Budapest im Handstreich zu nehmen. Seit Tagen versuchen sie nun, die ungarische Haupt stadt ostwärts zu umgehen, an ihr vor beizustoßen und dann durch ein großan gelegtes Umfassungsmanöver zu Fall zu bringen. Die Absicht wird erhärtet

'(r m Rp n Wpi-Vpc vpronetnliptoti nn lasi neu entfacht, nicht einbezogen hatten der erste Angriffstag der 8. britischen getzten Verbände gelang es diesen jedoch oienstair laut Exchamrp Teleünnh' in ihre Rechnung. Diesen offenbaren Miß- Armee trotz stärksten Materialeinsatzes weder die für den Abmarsch der Deut- MassenLnS erfolg versuchen die Sowjets nunmehr hohe Verluste, aber nur geringen Ge- sehen aus Griechenland notwendigen Ver- e j netn halbtäeitren' Hungerstreik” aus in riti.ct.ri Tr,rrr.n inri

1 ' n f!f in li n P ^L p-w w?rpn n n Sc t- Wier, f* zweimaligen Zuteilung von je 125 SB - “-P*- '• sÄÄBÄ In Südungatn schdierten alle V«. iSe^’^Äg.S'sÄ iSSSSÄ''*'“ 6 ' 1 '’ tion zu verhindern, schien den Sowjet russen nach den politischen Ereignissen in Rumänien und Bulgarien verhältnis mäßig leicht. Es- schien nur nötig, die wenigen durch Mazedonien und Südser bien führenden Straßen abzuschneiden. Zu diesem Zweck wurden auch stärkere bulgarische Kräfte gegen das Morawa- und Varda-Tal angesetzt. Trotz aller Be mühungen

, mit ihrem Schicksal zufrieden zu sein. Es war trotz mancher Härte doch gütig zu ihnen gewesen! — Ende. Rätsel des Apfelbaumes Von Annie France-Hurrar Nur aus dem /Apfelkern erwächst eine neue Pflanze. Die Apfelkerne, selbst wenn es ihrer an zwei Dutzend sind, bedeuten aber nur einen Bruch teil des Apfels. Und die Frage lautet: Wozu erzeugt der Apfelbaum Aepfel? Ein ganz besonders gut Unterrich teter antwortete einmal: »Bitte sehr, die Aepfel, die der Apfelbaum für sich allein macht, die Kann ohnehin niemand essen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/30_11_1915/MEZ_1915_11_30_5_object_644252.png
Seite 5 von 12
Datum: 30.11.1915
Umfang: 12
Dienstag, 30. November 1918 andere Kompagnien des Regiments kamen unter Fuhrung des Majors Diendorfer gerade zurecht, um einen schwer bedrohten Flügel abschnitt zu stützen und'ihm derartige Festigkeit zu verleihen, daß die Stellung trotz mörderi schen Geschützfeuers und wiederholter Sturm läufe i der Italiener fest in unseren Händen blieb)Der Rest des Regimentes kam kompagnie- und selbst zugsweise dort zur Verwendung, wo die Not am größten war. Auch hier bewährten sie sich trotz Vermischung

wurde, setzten die Italiener ihre Angriffe gegen das heiß begehrte Stellungs stück mit gesteigerter Heftigkeit an. Wildtobend umbrandete der Kampf den Vorsprung, der schließlich trotz Einsetzens des wieder zur Unter stützung herbeigerufenen Regiments in die Ge walt des Feindes fiel. Das ließen sich aber die 43er nicht so ohne weiteres bieten. Ohne einen Befehl abzuwarten, stützte sich das zweite Ba taillon am 23. mittags auf den Feind und ent riß ihm im ersten Anlauf seine jüngste Erobe rung

starke Wirkung auszuüben vermochte. ! > , '' > - Der folgende Tag sollte ein besonderes Ruhmesblatt in den Ehrenkranz des Infanterie regiments N5 39 flechten. Trotz andauernder schwerer Beschießung hatte das brave Regi ment in den bisherigen Schlachttagen mehrere äußerst' heftige' Sturmversuche immer wieder abgelöster itÄienischer Infanterie ° abgewiesen.^ Nun gedachte der.Feind gegen das Regiment emeüeH-einen -mächtigen Stoß zu führen, lden eingeradezu überwältigendes Artilleriefeuer einkitÄe

, wieder in die viel umstrittenen Stellungen und gegen die zehn- bis zwölffache Uebermacht vordrangen. Diesem wütenden Angriff waren die Italiener trotz ihrer großen Ueberzahl nicht gewachsen. Als im Handgemenge ein todbringender Streich nach dem anderen niedersauste, ergaben sich sieben Offiziere und 260 Mann samt fünf Ma schinengewehren, die übrigen wandten sich zur Flucht, wobei das mit voller Kraft einsetzende Verfolgungsfeuer unserer Geschütze und Ma schinengewehre, die Scharen der Fliehenden niedermähend, reiche Ernte

im Keime, zwan-? gen den Feind zur Umkehr, bevor er an die Infanterie heranzukommen vermochte, unv beteiligten sich hervorragend an der Vertreib büng jener Abteilungen, denen es trotzdem gelungen war, in unsere Stellungen einKu-, bringen, wie schon bei Anführung obiger Bei- spiele geschildert wurde. Für die kaltblütige-Feuerabgabe und ge-s schickte Feuerleitung, spricht ganz besonders der Umstand, dätz trotz der rasch wechselnden Ge-, fechtsanforderungen jedesmal das taktisch wichtigste Ziel

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/06_03_1943/DOL_1943_03_06_2_object_1155783.png
Seite 2 von 6
Datum: 06.03.1943
Umfang: 6
gehst, aus ihm leine Intention und seinen Aufstieg schöpft, jo tr'rfi nies ni ehr der vcakti'che lsieist. Das Herz muß zur Ruhe kommen in Gott, mit Gott, bei Gott und aus Gott mitten in dieser harten Zeit. Dann haben wir uns bewährt. Es gilt also das Bertrauen auf den schweigenden Gott mitten Im tobenden Krieg allzeit neu zu stärken, zu be festigen. zu verankern. — Darin aber besteht das Vertrauen mitten in dieser schweren Zeit des Dunkels: Glaube an Gott trotz seiner Ver borgenheit. — Bertrauen

auch durch, was er will. - Gott ist unendlich gut. In sich selbst und auch zu uns. Das ist und bleibt wahr auch zu dieser Stunde. Seine Güte reicht über alle Geschlechter hinaus. Und wer weiß, vielleicht ist in feinem großen Denken und Planen auch unser Zeitgeschehen nur lauter Liebe zu uns. Ja. ganz gewiß, trotz aller Furcht barkeit. -- Gott ist unendlich streng. Er ist ein Richter. Er darf und muß Strafgerichte senden, wenn es gut ist für uns und seine Sache. Und das Problem liegt nicht im Ausniaße des Leids in der Welt

, zu einer Zeit, sondern im Dasein des Leids überhaupt. Nicht durch Gott kam das Leid, sondern durch den Akißbrauch der Freiheit auf leiten des Menschen. Und unser Gott wäre ein schlechter löott. wollte er die Rebellion seiner Geschöpfe nicht ahnden, ja rächen. So gilt für den Christen, im Glauben treu zu harren, trotz der Verborgenheit Gottes. l?ititmil wird sie affen bar werden und Galle Weisheit aufleuchten... Und das ist das Ver trauen: Liebe zu Gott trotz seiner Dunkel heit. — Wem wir vertrauen

, ja immer mehr zu steigern. Den» wer Gott liebt — unentwegt und leidgeprüft. — dem begegnet er. Und dies Vertrauen ist weiter: Friede mit Gott trotz seiner Schweigsamkeit. — 2Lem wir vertrauen, mit dem leben w>r in Frieden und trachten wir im Frieden zu oleiben allezeit. Darum beißt auf Gott vertrauen — gerade mitten in dieser Zeit als unsere Mitarbeit am Friedenswerk der Welt — ein s ü n d e n f r e i e s Herz erstreben. Das ist doch wohl auch sine Botschaft des neuen Weltkrieges: vRetanoeitc. kehret

kann nichts uns von ihm abmcudeu. Wer Frieden mit Gott hat in seiner Seele, der braucht vor nichts sich zu fürchten. Er sclireitet dahin. Gott in seinem Herzen und erreicht ihn der Tod. so weiß er: ich falle nur aus der Hand des unsichtbaren Gottes in die Hand des sicht baren. aus seiner Schweigsamkeit in feine Selig keit. Und darum ist das das höchste TLerk die ernsteste Aufgabe in dieser Zeit: stets den Frie den Gottes ini Herzen trage». Dann wird uns dies Vertrauen auch zur: Ruhe aus Gott trotz feiner Gerech tigkeit. — Wem

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/23_08_1935/AZ_1935_08_23_3_object_1862744.png
Seite 3 von 6
Datum: 23.08.1935
Umfang: 6
«, daß sich auf seiner Pflanzung >ne Inderin befände, di« in ihrer Jugend ^ sie sllte damals acht Jahre gewesen sein — einem meiundsschzigjShrigen Mann angetraut worden ar, der . aber. nach- kaum, sechsmonatiger. Ehe >arb. Nach dà ^in ihrer Heimat trotz, de» eng- ischeii Verbot» noch insgeheim geübten Brauche, e Witwe auf dem Scheiterhaufen des Gatten zu erbrennen, sollt« st« da» gleiche Schicksal erfahren. ì'er wàs erzähle ich Ihnen da?' unterbrach eutnant Watson feinen Bericht. „Ich bringe Sie M dorthin. Di« Alte

. Er überlegt nicht lange und heiratet Georgette, bekommt unschwer als Sohn einer guten Familie die Genehmigung ihrer Eltern und die Mitgift. Die Hölle von Loch-en-Guidel Und nun beginnt die Hölle. Georgette emp findet einen instinktiven Widerwillen gegen Michel, verweigert ihm die ehelichen Pflichten, er erobert sie nach manchen wüsten Szenen endlch trotz ihres Widerstandes. Immer häufiger kommt es zu Auseinandersetzungen: Michel, dessen Jäh zorn die maßlose Kehrseite seines stillen Wesens ist, schlägt

.' Die beruss mäßigen Federschneider schnitten aus ihnen viele hundert Federn, bis zu 809 am Tag, und von einem Haus in der Londoner Altstadt berichtet Faraday, daß in ihm jährlich K Millionen Federn geschnitten worden seien. Und 1834, trotz der Ein führung der Stahlfedern und einer jährlichen Er zeugung von 299 Millionen Stück, viel mehr als in irgendeinem der früheren Jahre. Das erkläre sich daraus, daß die Bevölkerung Englands in den Jahren 1829 bis 1835 um ein Drittel zugenommen habe und daß „heute drei

punkt, das heißt die Temperatur von minus 27S Grad; zu erreichen. Bekanntlich hat die Physik diese GrenMhl 273 für die im Weltenraum herr schende Kälte aus ihren Formeln theoretisch nach gewiesen. Praktisch aber hat noch niemand diese Kältetemperatur messen können. Trotz des Ein dringens in die Stratosphäre ist der leere Welten» raüm uns immer noch verschlossen. Und die künstliche Erzeugung dieser Temperatur ist bis heute noch nicht gelungen. Im Jahre 1919 wqK man bereits bei minus 269 Grad

angelangt. Die restlichen vier Grad hat man trotz einer ^-jähri gen Arbeit noch nicht überwinden können, obschon man jetzt, wie man sieht, unmittelbar an der Schwelle des absoluten Nullpunktes steht. Der wissenschaftliche Wert dieser Kälteforschung ist ungeheuer. Es ist bekannt, daß die moleku laren Bewegungen sich mit abnehmender Tempe ratur verlangsamen. Theoretisch gilt, daß sie bei minus 237 Grad vollständig aufhören müssen. Sollte tatsächlich diese Temperatur experimentell erreicht

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/24_02_1944/BZLZ_1944_02_24_3_object_2102305.png
Seite 3 von 4
Datum: 24.02.1944
Umfang: 4
Donnerstag. den 24. Februar 1944 „Boinet lagbiflfl* Sek,« 2 Aus der Provinz Bozen sierzigjährigen Hochzeit. Herr Schnitzers tatkräftige Ingenieur nimmt voll wohl Ilntsriialtsnds Vslsliruntzs ' Mit dem deutschen Spielfilm hat such der Kulturfilm bei uns Einzug ge halten. der trotz aller Förderung und Be mühung doch irgendwie ein Stiefkind blieb. Das Publikum wußte nicht viel von ihm und die Besitzer der Lichispiil- Häuser waren ihm van vornherein nicht freundlich gesinnt

. An diese Ausfüh rungen schloß sich eine längere ^lusspra- che an. ' TNälke».' Todesfall. Aus Freiberg in den Ostsudeten kommt die Nachricht, daß-dort Fran,z L an er.' vulgo- Karner Franz, vünchler tm Sllter von 54 Jahren gestorben ist. Trotz ungünstiger Witte rung kamen viele Landsleute aus ande ren Dörfern des Ostsudeienlandes. UM dem Toten die'letzte Ehre zu erweisen. Zahlreiche Kränze wurden auf seinem Grab niedergelegt. Er hinterläßt die Witwe und vier Kinder !m 2llter von vier bis zwölf Jahren. Hallern

der Gemeinschaft und des Gemeinwohles gesehen werden, sondern sie richten, sich nach der-allgemeinen Nach frage und dem Angebot. 2lnch diese Wirt- schaftsgedanken stammen von einem Eng länder: Smitbl Trotz des ilesgründtgen Protestes des deutschen Gelehrten Adam Müller (1779 bis 1829): »Der Staat ist nicht eine bloße Manufaktur. Meierei. Assöcuranz-Anstalt oder mercantilische Sozietät; er ist die innige Verbindung der gesamten physi- lchen und geistigen Bedürfnisse, des ge samten physischen Und geistigen Reich

tums. des gesamten inneren und äußeren Lebens einer Ration zu einem großen, energischen, unendlich bewegten und le bendigen Ganzen' (2ldam Müller. Die Elemente der Staatskunst) und trotz der deutschen Romantik, die als Leitsätze des Lebens die geistigen Werte zuarunde- legte, tonnten die Ideen auch dieses Eng länders auf den Kontinent übergreifen und das gesamte deutsche Bolks- nmb Wirtschaftsleben zersetzen. Die Bedürf nisse des Volkes traten in den Hinter grund. der Prosit des Einzelnen gab

der vün Ihr braus« Maaten NS-Volksmohlsnhrt und die Valksorganisatlon des Winterhilfswertes wuchsen trotz des Krieges beständig und schweißten das deutsche Volk zu eint« großartigen Gemeinschaft zusammen. -Damit mußte der von- den anglo-bol- schewc'stisch-südlschen Kriegshetzern hek- oorgerufene Krieg zu einer Auseinander setzung um Sein oder Nichtsein werde». Mit der Slusbreitung und Einführung d«k sozialistischen JLeen des Deutschen Rei ches In Europa endet die Macht und dä- mit dis Existenz

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/10_12_1943/BZLZ_1943_12_10_2_object_2101682.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1943
Umfang: 4
zu benützen. Für die Artillerie, die vom westlichen Ufer aus den Feuer schutz übernehmen sollte, fehlte es an ge deckten Stellungen. Das Innere des Brückenkopfes war durch die Trümmer der Industriewerke von Kirischi ausge füllt, in deren Kellern Bereitschaften. Reserven, Verbandsplätze und Befehls stellen notdürftig Unterkunft fanden. Gegen dielen Brückenkopf stünnten die Sowjets im Sommer und Herbst 1942 monatelang mit immer sich erneuernden Massen an. ahne trotz ungeheurer Ver luste an Menschen

einge dämmt und eine Uebersicht über die Schäden und Verluste zu gewinnen war. konnte er aufatmend feststellen, daß dank der gütigen Vorsehung und der Luftschutz maßnahmen nur ein einziger Patlen um gekommen war. Schwer traf eg ihn. daß eine Ärztin, und ein Medizinstudent ge fallen waren als Opfer ihres- mutigen Einsatzes. Sonst h^.te man alle Kranken zu retten vermocht, trotz der starken Rauchentwicklung in öen Luftschutzkellern Ein junger Arzt und eine Kranken schwester hatten sich besonders

förderten, ohne aber am Wesen der Bandentätig keit etwas zu ändern. Der Mythus von Völkern in Waffen entbehrt seder .Grund lag«. Im Gegenteil: Die Banden sind weitaus'mehr zur Geißel ihrer eigenen Völker geworden als eiye wirkliche Ge fahr für die deutsche Wehrmacht, dies trotz und erst recht bei der Verstärkung der Banden aus der ansässigen Bevölke rung. Freiwillig läuft,' Ihnen zunächst Nur das Gesindel 'zu, berufsmäßige Bandi ten ln Krieg und Frieden. Dafür beginnt die Terrorisierung

, was sie an dks früheren Luft angriffe und das Geschützfeuer erinnert. , Andererseits sehnen sich die Gefangenen nach de/ künstlich überziöilisierten Ber^ gangenheit. Trotz ihrer moralischen Deka denz und ihres hoffnungslosen Ausblicks auf die Weltaefchlchte, find, sedoch die meisten von ihnen, wie die Korrespon. denten übereknstimmend feststellen, auch jetzt noch ^von einer Unglaublichen Ar roganz Und von einem unwahrschein lichen. Hochmut. Ihre, Verachtung für die Asiaten zeigen sie offen, wofür die einzige

zu for men. In beiden Fällen kam die An regung durch das einzelne Modell nicht sehr tief gewesen sein. Schadow, der tief im Klassizismus steckte, war doch, und nicht nur nebenbei, ein ganz annehm barer Ntalist, der von seinen Modellen soviel Natur, wie er irgend konnte, in seine Plastik hinüberrettete. Als er das Standbild der beiden preußischen Prin zessinnen schuf, der Kronprinzessin Luise und ihrer Schwester Friederike, war er, trotz allen ?lntikisierens, ein recht freu diger Nealist, der ober

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/04_01_1944/BZLZ_1944_01_04_3_object_2101879.png
Seite 3 von 4
Datum: 04.01.1944
Umfang: 4
R e i d e r, im Aller von 62 Jahren gestorben. Rei ber war trotz seines hohen Alters noch ge sund und rüstig. Cr starb an den Folgen eines unglücklickren Sturzes. Pp. Sexken. Filmvorführung. Vor kurzem brachte das Wanderkino ick unserer Ortschaft eine interessante Wo chenichau und den Film „Der Meineid bauer' zur Vorführung. Die Vorstellung war sehr gut besucht und gefiel allgemein. Verdunkelungszeiien 4. Jänner 16.56 bis 5. üänner 7.17 Uhr 5. ZSnner 17.00 bis 6. ZSnner 7.16 Ahr 6. Üänner 17.04 bis 7. Iänner 7.13 Uhr

, eine Strafe, die sofort angetreten und trotz später einsetzender wirklicher Entwarnung bis zum „sauberen' Ende durchgesührt wurde. Tödliche Rauchvergiftung In Großlobming erlitten der 85 Jahre alte Eustachius Eberhard und seine 87 Jahre alte Frau infolge Ueberheizens des Ofens eine Rauchvergiftung. Das hoch betagte Ehepaar wurde in bedenklichem Zustand In das Krankenhaus nach Knit telfeld eingeliefert, wo der Mann noch am gleichen Tage an den Folgen der Ver giftung gestorben ist. Schnelle Sühne

am Hof. Freisinnig äußert er /seine Ansichten, und als der große Streit um die Krone be ginnt. ist er der Mann, der in feinem Urteil über den erkrankten Fürsten wahr bleibt. Die Absicht, Friedrich Wilhelms erkrankten Geist zu Intrigen zu miß brauchen» verhindert er mit seinem Spruch: unheilbar. Schönleins Ruf als gefälligster und bescheidenster Kelfer aller Kranken, al» temperamentvoller Lehrer der akad.-mi- ckien Jugend und mutiger Eroberer von Neuland der Wissenschaft ist trotz aller nolitischen

, er verstand sie schon. Mit stummen Trotz ließ er sie stehen. Ich weiß selbst, was Ich zu tun Hab. sagte er sich im stillen. Denk du nur lieber an dich und die allzu häu figen Abendbesuche des Herrn Franzi Aber einmat vergaß er sich doch wie der. der von seinem heimlichen Ideal un widerstehlich angezogene Bub. der nun. vierzehnelnlmlbjährlg. schon dicht an der Grenze der eigentlichen Knabenzeit war. Cr las wieder einmal, ach, kannte er das geliebte Wert nicht halb'auswendig? Er las in den „Räubern

Lebens kraft. die ihn bisher in allen kleinen Stürmen, in allen Widerwärtigkeiten aufrechterhallen hatte, war wie ausge- läscht. Der Fluch des Vaters! Er empfand trotz seinen vierzehneinhalb Jahren die chwere seelische Belastung, die sein Da ein durch diesen Fluch erfuhr. Er lieh mrum mit sich geschehen, was den ande ren gut und bequem dünkte. Und hatte er früher einmal das Empfinden gehabt, das Schicksal verfahre mit ihm nicht eben glimpflich, jetzt war ihm klar, daß er noch lange

20
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/02_10_1940/DOL_1940_10_02_1_object_1194627.png
Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1940
Umfang: 6
hat ein feindliches U-Boot einen kleinen italienischen 700-Tonnen-Dampfer torpediert. Dag be gleitende Torpedoboot „Losen;' griff das U-Boot mit Bomben an. das seit lich liegend wieder an die Oberfläche kam und dann unterging. Die gesamte Be- sahung des Dampfers ist in Sicherheit ge bracht worden. Eine unserer Kampfformakionen hat ein feindliches Geschwader ln der Nähe der Küste der Niarmarica (Libyen) trotz der heftigen Abwehr der Flak der Schiffe bombardiert. Eines unserer Flugzeuge wur de abgeschossen

Dino Alfieri, hohe deutsche Behörden und Persönlichkeiten der italienischen Kolonie in Berlin erschienen. Serrano Suner beim Duce Anderthalbstündiae Unterredunq dev beiden Staatsmänner >7- — Auf der Fahrt zur Villa Madama wurde der Abgesandte des Eaudillo zusammen mit Außen minister Eraf Eiano, der im gleichen Wagen Platz genommen, von der römischen Bevölke rung, die sich trotz des Regens massenhaft ein- aefunden hatte, mit stürmischen Zurufen ge feiert. In der Villa Madama angekommen, verab

Vertreter der befreun deten Nation Gegenstand herzlicher Kund gebungen der Volksmenge. Fliegergeschwader und Eiuzelflugzeuge setzen trotz Nebel und Schlechtwettee ihre Angriffe auf England fort Berlin, 1. Oktober. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Während des gestrigen Tages und in der Nacht griff unsere Luftwaffe in Geschwadern und mit Einzelslugzeugen wichtige mili tärische Objekte aus den britischen Inseln an. Besonders heftig waren die Angriffe auf L o »< don

und auf die K ü st e n g e b i e t e der Insel. Trotz des bedeckten Himmels und des Nebels konnte man die Wirkung der Bombardierungen fesistellen, die beträchtlichen Schaden anrichtetcn. Besonders während des Tages waren die Bombenangriffe aus London trotz der heftigen Luftabwehr sehr wirksam. In den Hafenvierteln von London und Liverpool brachen neue heftige Brände aus. In Südengland wurde eine Flugzeug- fabrik, ein Flugplatz und ein Hafen wirksam bombardiert. Die Küsten-Langrohrgcschütze nah men gestern feindliche Schiffe im Hafen

- zeugschuppen nieder, auf die er einen Hagel von Bomben abwars, welche die Schuppen voll trafen und außerdem im Startfeld tiefe Krater aufrissen. Trotz heftigen Feuers der Boden- abwetzr wiederholte Hahn feine Tiefangriffe und zerstörte mit Maschinengewehrfeuer einige zweimotorige Flugzeuge, die sich aus dem Flug feld befanden. 2n den späteren Morgenstunden und am Nachmittag nahmen die Luftangriffe immer größere Ausmaße an. Es kam zu einer Reihe von Luftkämpfen, bei denen die Deutschen er folgreich

21